AT215327B - In die Fensterflügelecke eingebaute Eckumlenkung zur kraftschlüssigen Verbindung einer waagrechten und einer senkrechten Triebstange - Google Patents

In die Fensterflügelecke eingebaute Eckumlenkung zur kraftschlüssigen Verbindung einer waagrechten und einer senkrechten Triebstange

Info

Publication number
AT215327B
AT215327B AT38160A AT38160A AT215327B AT 215327 B AT215327 B AT 215327B AT 38160 A AT38160 A AT 38160A AT 38160 A AT38160 A AT 38160A AT 215327 B AT215327 B AT 215327B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
corner
horizontal
window sash
force
fit connection
Prior art date
Application number
AT38160A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Gretsch Unitas Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gretsch Unitas Gmbh filed Critical Gretsch Unitas Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT215327B publication Critical patent/AT215327B/de

Links

Landscapes

  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  In die Fensterflügelecke eingebaute Eckumlenkung zur kraftschlüssigen
Verbindung einer waagrechten und einer senkrechten Triebstange. 



   In Fensterflügelecken eingebaute Eckumlenkungen zur kraftschlüssigen Verbindung einer waagrechten und einer senkrechten Triebstanger beispielsweise für die Bedienung von Fensterverriegelungen, sind bekannt. Ebenso ist es bekannt, sich zur Eckumlenkung verschiedener Mittel zu bedienen, wobei es sich beispielsweise um einen Winkel- oder Glockenhebel, um ein Kettenstück, um ein Stahlbandstück   od. dgl.   handeln kann. Für die Lagerung bzw. Führung der Eckumlenkungsmittel bedient man sich eines Gehäuses, das in die Fensterflügelecke bei Holzfenstern eingelassen ist. 



   Die bekannten Bauformen sind nun nicht brauchbar, wenn es sich um einen Metallprofilrahmen für den Fensterflügel handelt, insbesondere wenn die Metallprofilschienen eine Umkleidung oder einen Mantel aus Kunststoff besitzen. Abgesehen von dem beschränkten Platz, der bei einem Metall-oder Kunststofffenster zur Verfügung steht, liegt noch die weitere Aufgabe vor, den Rahmen oder den Kunststoffmantel an allen Stellen dichtzuhalten, damit keine Feuchtigkeit in das Innere der Profilschienen eindringen kann, um die Rostgefahr zu vermeiden. 



   Die erfindungsgemässe Lösung für den Metallrahmen besteht darin, dass das   Eckumlenkungsgehäuse   als eine nach dem Rahmeninnern geschlossene Tasche ausgebildet ist, die mit einem umlaufenden Dichtungsrand unter Einschaltung einer Dichtung auf den Metallschienen aufliegt. Ist der Metallrahmen mit einer bekannten Kunststoffumkleidung versehen, dann bildet diese Kunststoffumkleidung selbst die erwähnte Dichtung. Auf diese Weise ist der für den Einbau der Eckumlenkung erforderliche Einschnitt in die Profilschienen bzw. in die Kunststoffumkleidung feuchtigkeitsdicht abgedeckt. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die erwähnte Tasche zu Führungen für die Triebstange ausgebildet. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausfilhrungsbeispiel   der neuen Eckumlenkung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt das Eckumlenkungsgehäuse in einen : Schaubild. Fig. 2 zeigt das in die Ecke eines Me-   tal1fensterflügels   eingebaute Eckumlenkungsgehäuse in einem senkrechten Schnitt, wobei die sich anschliessenden Triebstangen für sich mit im Schnitt dargestellt sind. Fig. 3 zeigt in kleinerem Massstab einen senkrechten Schnitt durch einen Teil eines Flügelrahmens. 



   Der aus Metallprofilen   1, 2 rohrartig   zusammengesetzte Fensterflügelrahmen besitzt eine Umkleidung 3 aus Kunststoff. Für den Einbau des   Eckumlenkungsgehäuses   ist die Kunststoffumkleidung und der Fensterrahmen 1, 2 an der Flügelecke mit einem eingefrästen Schlitz 4 versehen. 



   Das Eckumlenkungsgehäuse ist als eine nach dem Rahmeninnern zu geschlossene Tasche 5 ausgebildet, die aus den beiden parallelen Seitenwänden und der abschliessenden Rückwand 5'besteht. Diese Tasche, die im gezeichneten Beispiel nach unten und nach der Seite geöffnet ist, besitzt einen ringsum laufenden Rand 6, in welchem mehrere Schraubenlöcher 7 vorgesehen sind. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Tasche derart in den Schlitz 4 des Flügelrahmens eingesetzt, dass ihr umlaufender Rand 6 dicht auf der Kunststoffumkleidung 3 aufliegt. Die Befestigungsschrauben 8 durchdringen die Kunststoffumkleidung und greifen in Gewindelöcher der Profilschienen ein. 



   Im gezeichneten Beispiel ist innerhalb der Tasche 5 ein an sich bekannter Glockenwinkel 9   angeord-   net, der um einen in den Taschenwänden befestigten Bolzen 10 drehbar ist. An die Stelle des Glockenwinkels kann natürlich auch ein anderes Übertragungsmittel treten. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 ist die waagrechte, im Querschnitt flach ausgebildete Triebstange 12 mit einem Loch 14 versehen, in welchem ein Zapfen   9'des   Glockenhebels 9 eingreift. In der gleichen Weise ist die senkrecht liegende Triebstange 15 ausgebildet und mit einem Loch für den Eingriff des zweiten Glockenhebelzapfens versehen. Jede Triebstange ist bei 16 nach aussen gekröpft, um den Rand 6 der Tasche zu übergreifen. Die untere und die seitliche Öffnung der Tasche 5 können als Führungen für die Triebstangen 12,15 ausgebildet sein.

   Solche Führungen können durch die Innenwände der seitlichen Taschenwandungen oder durch von diesen nach innen vorspringende kleine Rippen 17 gebildet sein. Aus der Zeichnung ist auch ersichtlich, dass die waagrechten und senkrechten Teile des umlaufenden Randes 6 mit nach innen abgesetzten   Kas   18 versehen sein können. Zwischen diesen Kanten 18 können die Triebstangen gleichfalls geführt sein. Die Rippen 17 sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie die abgebogenen Lappen 19 bei den Stangenlöchem 14 führen. 



   Fehlt die Kunststoffumkleidung, dann wird zwischen dem Taschenrand 6 und den Metallschienen des Rahmens eine Dichtung angeordnet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. In die   Fensterfiügelecke   eingebaute Eckumlenkung zur kraftschlüssigen Verbindung einer waagrechten und einer senkrechten Triebstange, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckumlenkungsgehäuse als eine nach dem Rahmeninnem eines   Metallprofilrahmens   geschlossene Tasche (5) ausgebildet ist, die mit einem umlaufenden Dichtungsrand (6) unter Einschaltung einer Dichtung auf dem Rahmen aufliegt.

Claims (1)

  1. 2. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung durch eine an sich bekannte Kunststoffumkleidung des Rahmens gebildet ist.
    3. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere und die seitliche Ta- schenöffnung bzw. die sich gegenüberliegenden Kanten (18) der waagrecht und senkrecht liegenden Dichtungsrandteile Führungen für die Triebstangen bilden.
AT38160A 1959-01-31 1960-01-19 In die Fensterflügelecke eingebaute Eckumlenkung zur kraftschlüssigen Verbindung einer waagrechten und einer senkrechten Triebstange AT215327B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE215327X 1959-01-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT215327B true AT215327B (de) 1961-05-25

Family

ID=5823420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT38160A AT215327B (de) 1959-01-31 1960-01-19 In die Fensterflügelecke eingebaute Eckumlenkung zur kraftschlüssigen Verbindung einer waagrechten und einer senkrechten Triebstange

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT215327B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1758015U (de) Verschluss fuer fenster oder tueren.
AT215327B (de) In die Fensterflügelecke eingebaute Eckumlenkung zur kraftschlüssigen Verbindung einer waagrechten und einer senkrechten Triebstange
DE952689C (de) Fensterverschluss mit von einem Verriegelungsgetriebe verschobenen Riegelstangen
DE1095160B (de) Eckumlenkung fuer Fenster od. dgl.
CH558870A (de) Rahmen fuer fenster oder tueren.
DE8806702U1 (de) Duschabtrennung mit mindestens zwei über Eck angeordneten Trennelementen
DE1786348U (de) In die fensterfluegelecke eingebaute eckumlenkung zur kraftschluessigen verbindung einer waagrechten und einer senkrechten getrie bestange.
DE9303720U1 (de) Vorrichtung zum Sichern eines Rolladens gegen Hochschieben von außen
DE3025505C2 (de) Vorrichtung zum Abdichten eines Fensters o. dgl.
DE1808621A1 (de) Vorrichtung zum Abdichten
AT222322B (de) Schwingflügelfenster, insbesondere Oberlichtfenster
DE1098699B (de) Abdichtung auf der Aussenseite blechverkleideter Schwingfluegelfenster in der Naehe der Drehachse
DE102015220987A1 (de) Antriebsgetriebe für einen Treibstangenbeschlag
DE2725098A1 (de) Feuerschutz-stahlschiebetor
DE8221467U1 (de) Zargen- oder rahmenprofil, insbesondere bei tueren
DE7717167U1 (de) Tuerfluegel
DE50148C (de) Vorrichtung zum Feststellen von Fensterflügeln
DE1968023U (de) Gelenkband.
DE8512638U1 (de) Dichtung
DE7124768U (de) Blendrahmen für Fenster oder Türen mit einem röhrchenartigen Wasserablauf
DE2206336A1 (de) Tuer, fenster oder dgl. mit linksrechts-verwendbarem fluegel
DE1993393U (de) Schrank mit verschliessbaren abteilen.
DE1781477A1 (de) Verriegelungsglied fuer waagrecht schiebbare, rahmlose fluegel von schiebefenstern
DE7329265U (de) Griffleiste an einer Schranktür
DE6751162U (de) Tor, insbesondere garagentor