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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Türblock sowie einen einbruchssicheren
Türrahmen.
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Auf
dem Markt existieren zwei Produktkategorien:
- – Holzeingangstüren, die
mit verschiedenen, optional angebrachten Sicherheitsmitteln, wie
einem Hochsicherheitsschloss, Verstärkungen der Scharnierstifte
oder einem einbruchssicheren Blech versehen sind. Diese Lösungen gewährleisten
keinesfalls die Einbruchssicherheit gemäß den Normen NF P 23-306 und
NF P 20-320;
- – gepanzerte
Korridortüren,
von welchen einige die Eignungsprüfungen der vorhin genannten Normen
bestanden haben; diese Türblöcke weisen
aber insbesondere die folgenden Nachteile auf: schlechte Leistung
bezüglich
der Wärmeisolierung,
begrenzte Ästhetik
auf Grund der Blech- oder Melaminverkleidung, Unmöglichkeit
einer Herstellung nach Maß.
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Der
Stand der Technik beschreibt Verfahren zur Verstärkung von Korridortüren, wie
beispielsweise in den Dokumenten FR 2 624 160 und FR 2 409 368.
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Die
Tür gemäß dem Dokument
FR 2 624 160 ist eine Tür
vom glattflächigen
Typ (Isoplane), die zwei H-förmige
Profile aufweist, die an seitlichen Holzpfosten und eventuell an
zwei Stützplatten
angedrückt
sind, wobei die genannten Pfosten durch Außenpaneele abgedeckt sind.
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Die
Tür gemäß dem Dokument
FR 2 409 368 ist eine Korridortür
für Wohnungen
oder Büros
und weist eine Verstärkung
des Türrahmens
auf.
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Außerdem beschreibt
das Dokument FR 2 652 378 eine einbruchssichere Tür und deren
Türrahmen,
wobei die Tür
durch mehrere Holzpaneele gebildet wird, die typischerweise durch
Zapfen und Aussparungen verbunden sind.
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Es
ist das Ziel der Erfindung, ein auf dem Markt nicht existierendes
Produkt vorzuschlagen, d. h., eine Holztür, die Ästhetik und Isolierung verbindet, die
die geltenden Anforderungen der Einbruchssicherheitsprüfungen erfüllt, insbesondere
die, die in den Normen NF P 23-306 und NF P 20-320 beschrieben sind,
die den Klassen 1 und 2 des CNPP (Centre National de la Prévention
et de la Protection = Nationales Zentrum für die Vorbeugung und den Schutz) entsprechen;
bis zum heutigen Tag erreichte keine Holztür die Klassifikation der Einbruchssicherheit.
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Der
Türblock
gemäß der Erfindung
ist vorzugsweise ein hochwertiges Serienprodukt, das eine verstärkte Isolierung
aufweist, das entweder nach Maß hergestellt
oder in Form einer Serie von vorgegebenen Modellen bereitgestellt
werden kann.
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Zum
Erreichen des angestrebten Ziels beruhen die technischen Merkmale
des erfindungsgemäßen Türblocks
auf der kombinierten Verstärkung
des Türflügels und
des Türrahmens,
wobei eine Verstärkung
von Schlossgehäusen
vorgesehen werden kann.
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Zum
Erreichen des angestrebten Ziels bei einer Holztür musste die Anmelderin mehrere
technische Probleme lösen:
- – Entwicklung
eines ganz neuen Produkts, d. h., eines Pfostens, der lamelliert-geklebt
mittels einer metallischen Verstärkung,
insbesondere einer H-förmigen Verstärkung, verstärkt ist,
die im Pfosten integriert ist,
- – Lösung der
Probleme hinsichtlich der Langzeitstabilität des Türflügels, die von unterschiedlichen Maßänderungen
der beiden Materialien Holz und Metall beeinflusst ist.
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Diese
Ziele werden durch einen Türblock
erreicht, der insbesondere einen Türflügel und einen Türrahmen
aufweist, wobei der Türflügel durch
mehrere Holzpaneele gebildet ist, die zwischen mehreren senkrechten
Seitenpfosten und mehreren horizontalen Querträgern, die ein Gerüst bilden,
verbunden sind, und wobei der Türflügel auch
ein Hochsicherheitsschloss aufweist, und der Türblock zugleich dadurch gekennzeichnet
ist, dass er in Kombination eine Verstärkung des Türflügels und des Türrahmens aufweist
und dass die seitlichen Pfosten des Türflügels lamelliert-geklebt und über ihre
Länge mittels
einer Pfostenverstärkung
in Form eines Profilstabs verstärkt
sind.
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Der
Türflügel ist
vorzugsweise durch ein Abschirmblech verstärkt, das über die gesamte Höhe zwischen
einem oberen Querträger
und einem unteren Zwischenquerträger
und über
die gesamte Breite zwischen den Seitenpfosten des Gerüsts eine
kontinuierliche Fläche
bildet, wobei das genannte Blech in einem Schlitz des genannten
Gerüsts
eingeführt
ist.
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Die
Pfosten des Türflügels sind
gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
durch H-förmige,
vorzugsweise metallische Profile, verstärkt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
jeder der Verriegelungspunkte des Hochsicherheitsschlosses auch
durch eine Baugruppe Platte-Gegenplatte verstärkt, die beidseitig des genannten
Verriegelungspunktes und gegenüber
dem Anschlag des Türflügels angeordnet
ist.
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Außerdem weist
der Türrahmen
ein U-förmiges
Türrahmen-Schließblech-Profil
mit einem mittleren Bereich auf, der die Schließbleche aufweist, und vollständig die
dem Türflügel zugewandte
Fläche
des Pfostens überdeckt,
wobei eine Fläche
mit ihrer gesamten Breite die dem Äußeren des Raums zugewandte
Seitenfläche
des Pfostens überdeckt,
während
eine Fläche
mit einem Teil ihrer Breite die dem Inneren des Raums zugewandte
Seitenfläche
des Pfostens überdeckt.
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Die
genannten Schließbleche
werden optional durch kleine Stäbe
verstärkt,
die mit der inneren Seitenfläche
des mittleren Bereichs des Türrahmen-Schließblech-Profils
verschweißt
sind.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
weist das Türrahmen-Schließblech-Profil
mindestens eine Baugruppe Nut-Kante
auf, die sich mindestens auf das Niveau jedes der Schließbleche
erstreckt.
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Unter
anderem weist der Pfosten des Türrahmens
an der Scharnierstiftseite ein Türrahmen-Beschlag-Profil
mit mehreren Öffnungen
auf, während der
Pfosten des Türflügels in
seinem Anschlag einen Verstärkungsstab
aufweist, der mit Zapfen versehen ist, die beim Schließen des
Türflügels in
die Öffnungen
hineingreifen.
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Die
Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang
mit den folgenden beiliegen den Zeichnungen besser verstanden werden,
in denen zeigen:
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1 die
Vorderansicht des erfindungsgemäßen Türflügels eines
Modells mit Standardmaßen, der
als ein nicht einschränkendes
Beispiel gezeigt wird,
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2 einen
Längsschnitt
des Türflügels nach 1,
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3 einen
Teilquerschnitt des erfindungsgemäßen Türflügels an der Seite des Schlosses,
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4 einen
vertikalen Schnitt der Verstärkung
eines Schlossgehäuses
gemäß 3,
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5 einen
Teilquerschnitt des erfindungsgemäßen Türflügels an der Seite des Beschlags,
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6a, 6b, 6c, 6d jeweils
die Vorderansicht, die Seitenansichten, den Schnitt AA eines Verstärkungsprofils
des erfindungsgemäßen Türrahmens
an der Seite der Schließbleche,
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7a, 7b, 7c, 7d jeweils
die Vorderansicht, die Seitenansichten, den Schnitt BB eines Verstärkungsprofils
des erfindungsgemäßen Türrahmens
an der Seite der Scharnierstifte,
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8a, 8b jeweils
eine Teilvorderansicht und einen Schnitt des Verstärkungsprofils
des Pfostens für
einen erfindungsgemäßen Türflügel an der
Seite des Schlosses,
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9a, 9b jeweils
eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer Verstärkung des
Beschlags für
einen erfindungsgemäßen Türflügel,
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10 einen
Teilquerschnitt einer Variante der Verstärkung des erfindungsgemäßen Türrahmens
an der Seite der Schließbleche,
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11 eine
dreidimensionale Darstellung und einen Schnitt des unteren Bereichs
des Blocks nach 1.
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Die 1 und 2 zeigen
einen Türflügel (1)
einer erfindungsgemäßen Standard-Holzeingangstür, deren
Abmessungen und/oder die Anzahl und/oder die Formen der Paneele
für einen
Einbau nach Maß ohne
Einbußen
bei den Sicherheitsergebnissen modifizierbar sind.
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Dieser
Türflügel, der
ein nicht einschränkendes
Beispiel darstellt, wird durch zwei Gruppen von zwei Paneelen (2a, 2b)
(3a, 3b) aus massivem Eichenholz gebildet, die
zwischen zwei Seitenpfosten (4a, 4b) lamelliert-geklebt zusammengebaut
sind und durch einen unteren Querträger (5), einen unteren
Zwischenquerträger
(6) und einen oberen Querträger (7) gehalten werden,
die alle drei aus Eichenholz lamelliert-geklebt sind und mittels
eines Zwischenquerträgers
getrennt sind, der zweiteilig (8a, 8b) ausgeführt ist
und aus massivem Eichenholz besteht.
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Der
Zusammenbau von Pfosten-Querträger ist
ein herkömmlicher
Zusammenbau durch geleimte und gespitzte Zapfen und Aussparungen.
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Jeder
Pfosten wird auf klassische Art von einer vorspringenden Leiste
(11) umschlossen.
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Eine
Dichtung (12) umschließt
den Türflügel und
wird auf klassische Art von einer Nut des Anschlags aufgenommen.
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In 2 wird
der Türrahmen
lediglich durch eine Aluminiumschwelle (14) und einen oberen
Türrahmen-Querträger (15)
dargestellt.
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Zentrale Verstärkung des
Türflügels
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Ein
Abschirmblech (9) ist in einem Schlitz (21) des
lamelliert-geklebten Gerüsts
eingeführt
und bildet eine kontinuierliche Fläche, die sich über die gesamte
Höhe des
Gerüsts
zwischen dem oberen Querträger
(7) und dem unteren Zwischenquerträger (6) und über die
gesamte Breite zwischen den Seitenpfosten (4a und 4b)
erstreckt.
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Jedes
Paneel (2a, 2b) und (3a, 3b)
wird mittels eines Furnierstabes (10) positioniert, so
dass zwischen jedem Platte und dem Abschirmblech eine Luftschicht
(2c oder 3c) zur Kondensation und zur Isolierung
verbleibt.
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Ein
Stab, beispielsweise ein Stahlstab (13), verbindet vorzugsweise
zwei benachbarte Querträger,
hier den unteren Zwischenquerträger
(6) und den unteren Querträger (5), der selbst
auf seiner Außenseite
durch eine Fußleiste
(16) abgedeckt wird.
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Verstärkung der
Pfosten des Türflügels an
der Schlossseite
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Es
wird jetzt auf die 1, 3, 4 und 8a, 8b Bezug
genommen.
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Die
Seitenpfosten (4a, 4b), die lamelliert-geklebt
ausgeführt
sind, sind jeweils durch eine Pfostenverstärkung (17) verstärkt, die
sich vorzugsweise über
die gesamte Länge
des genannten Pfostens (4a oder 4b) erstreckt.
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Die
Pfostenverstärkung
(17) ist vorzugsweise eine metallische Verstärkung mit
einem asymmetrischen H-förmigen
Querschnitt, die zum Beispiel durch Verschweißen von zwei L-förmigen Winkelprofilen
(17b, 17c) entsteht und die, wie die 8b und 3 zeigen,
auf der mittleren Fläche
eines Profils (17a) in Form eines kurzen U ein langgestrecktes
U bildet.
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Selbstverständlich können auch
andere Maßnahmen
zur Realisierung der H-förmigen
Verstärkung
in Erwägung
gezogen werden als die, die in den zeichnungen dargestellt ist und
die den Vorteil aufweist, dass sie wirtschaftlich ist und eine Öffnung (17d)
vorsieht, die verhindert, dass Holzbearbeitungswerkzeuge bei der
Schlossmontage beschädigt werden.
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Das
Profil (17a) in Form eines kurzen U ist den Türpaneelen
derart zugewandt, dass die vertikale Längskante des Abschirmblechs
(9) in einen Längsschlitz
(21) des lamelliert-geklebten Pfostens zwischen den zwei
Schenkeln des Profils (17a) in Form eines kurzen U hineinragt
(siehe 3).
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Im
Pfosten (4b) ist zwischen den zwei Schenkeln der Winkelprofile
(17b und 17c) ein Einbau-Sicherheitsschloss der
Hochsicherheitsklasse A2P (mit zwei Sternen) befestigt, beispielsweise
mit drei Schlossriegeln (20) und einer zylindrischen Hochsicherheitshülse (19),
die in den Gehäusen
(26) des zentralen Schlosses angeordnet sind.
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Außerdem sind
in den Schenkeln (17b oder 17c) mehrere Öffnungen
(17d) zur Aufnahme der zylindrischen Hülse und des Türgriffs
vorgesehen.
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Verstärkung des
Schlosses
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Es
wird nun auf die 3 und 4 Bezug genommen.
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Eine
Verstärkung
jedes der Verriegelungspunkte des Schlosses (20) wird durch
eine Verschraubung eines U-förmigen
Stahlprofils (23), das vertikal an der Außenseite
angeordnet ist, mit einer Gegenplatte (24), die an der
Innenseite angeordnet ist, mittels mehrerer Schraubverbindungen
(25) vorgesehen, deren innere Mutter vorzugsweise an einem
Gewindebolzen mittels eines Klebers befestigt ist.
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Die
horizontalen Falze (23a, 23b) des Profils jeder
Schlossverstärkung
(23) sind auf die zugeordnete Gegenplatte gerichtet und
umschließen
jedes Schlossgehäuse
(26).
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Die
Schlossverstärkung,
Platte und Gegenplatte, kann, wie in 3 dargestellt
ist, eine Breite aufweisen, die kleiner ist als die Breite des Schlossgehäuses, wobei
die Verstärkung
jedoch in jedem Fall gegenüber
dem Anschlag des Türflügels derart angeordnet
werden muss, dass sie bei einem Einbruchsversuch die Drehbewegung
des Gehäuses
in seiner Lagerung begrenzt.
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Verstärkung des
Türrahmens
an der Schlossseite
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Es
wird nun auf die 3 und 6a bis 6d Bezug
genommen.
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Auf
dem Pfosten (28) des Türrahmens
an der Schlossseite ist ein U-förmiges
Türrahmen-Schließblech-Profil (27)
angeschraubt, dessen mittlerer ebener Bereich (27a) vollständig die
dem Türflügel zugewandte
Fläche
des Pfostens (28) überdeckt.
Dieser mittlere Bereich (27a) weist die Schließbleche
(29), die mit den Riegeln (20) des Schlosses zusammenwirken,
sowie metallische rechteckige Stäbe
(30) zur Verstärkung
der Schließbleche
auf, wobei die genannten Stäbe
(30) mit der Innenfläche
des mittleren Bereichs (27a) verschweißt sind.
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Ein
Längsschenkel
(27b) des Türrahmen-Profils
(27) überdeckt
im Wesentlichen mit seiner gesamten Länge und vorzugsweise mit seiner gesamten
Breite die dem Äußeren des
Raums zugewandte Seitenfläche
des Pfostens. Der andere Längsschenkel
(27c) des genannten Profils (27) überdeckt
im Wesentlichen mit seiner gesamten Länge und mit einem Teil seiner
Breite die dem Inneren des Raums zugewandte Seitenfläche des
Pfostens.
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Die
Breite dieses Schenkels (27c) ist derart bemessen, dass
sie ein Anschrauben des Scharnierstiftes an der Seite des Beschlags
ermöglicht,
der nachfolgend beschrieben wird, wobei der Schenkel den mittleren
Bereich der Abschirmbleche (27a) zusätzlich verstärkt.
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Außerdem ist
ein klemmverhindernder metallischer Stab (44) mit der Längsseite
des mittleren Bereichs (27a) und an seinem Außenrand
verschweißt
und weist eine Schräge
(39) auf, die einer Schräge (40) gegenüberliegt,
die am entsprechenden Türpfosten
(4b) vorgesehen ist. Die klemmverhindernde Verstärkung (44)
wird vollständig
von einer Zierleiste (41) bedeckt.
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Am
unteren Ende des Türrahmen-Schließblech-Profils
(27) ist ein Ausschnitt (39) zur Aufnahme der
Schwelle (14) vorgesehen.
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Verstärkung der
Pfosten des Türflügels an
der Seite der Scharnierstifte
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Es
wird nun auf die 5, 8a, 8b, 9a, 9b Bezug
genommen.
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Der
Seitenpfosten (4a) des Türflügels, der die Scharnierstifte
(31) trägt,
ist, wie der Seitenpfosten (4b) an der Schlossseite, lamelliert-geklebt
ausgeführt
und mittels einer metallischen, H-förmigen Verstärkung verstärkt (8b und 5).
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Um
die Beschaffung sowie die Herstellung zu vereinfachen ist die H-förmige Verstärkung vorzugsweise
die gleiche wie die Verstärkung
(17) des Seitenpfostens an der Schlossseite.
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Das
Profil (17) in Form eines kurzen U ist den Türpaneelen
derart zugewandt, dass die vertikale Längskante des Abschirmbleches
(9) in einen lamelliert-geklebten Längsschlitz (21) zwischen
den zwei Schenkeln des genannten U-förmigen Profils (17a) hineinragt
(5).
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Die
verlängerten
Winkelprofile (17b, 17c), die ein langgestrecktes
U bilden, sind dem Türrahmen
derart zugewandt, dass sie die Scharnierstifte (31) umschließen.
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An
dem Anschlag (33) des Türflügels ist
ein Verstärkungsstab
(34) der gleichen Länge
wie der Pfosten angeschraubt und in diesem eingelassen. Seine Breite
ist im Wesentlichen kleiner als die Tiefe des Anschlags.
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Dieser
Verstärkungsstab
ist mit mehreren, vorzugsweise zehn vorspringenden metallischen Zapfen
(35) – wie
in den Figuren – versehen,
die über seine
Länge verteilt
sind.
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Die
Länge der
Zapfen (35) ist in Abhängigkeit von
dem Spiel zwischen dem Türflügel und
dem Türrahmen
und derart berechnet, dass sie mit einem erheblichen Teil ihrer
Länge,
beispielsweise, jedoch nicht einschränkend, mit der Hälfte ihrer
Länge,
entsprechend dem gewünschten
Widerstand gegen Ausreißen
und Deformation, in den Türrahmen
hineinragen.
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Bei
einem Türblock
mit Standardmaßen,
der in den Figuren dargestellt ist, beträgt die Länge der Zapfen ca. 10 mm.
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Verstärkung des
Türrahmens
an der Seite der Scharnierstifte
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Es
wird nun auf die 5, 7a und 7d Bezug
genommen.
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Auf
dem Pfosten (36) des Türrahmens
an der Seite der Scharnierstifte ist ein U-förmiges Türrahmen-Beschlag-Profil (37)
angeschraubt, dessen mittlerer ebener Bereich (37a) Ausschnitte
oder Öffnungen
(38) zur Aufnahme der Zapfen (35) des Verstärkungsstabs
(34) aufweist. Diese Öffnungen
(38) sind horizontal verlängert, um den Schwenkbereich
der Zapfen beim Öffnen
oder Schließen
des Türflügels um
die Drehachsen (32) der Scharnierstifte (31) zu berücksichtigen.
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Am
unteren Ende des Türrahmen-Beschlag-Profils
(37) an der Seite der Scharnierstifte ist ein Ausschnitt
(39) zur Aufnahme der Schwelle (14) vorgesehen.
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Eine
bereits beschriebene klemmverhindernde Verstärkung (44) ist ebenfalls über der
gesamten Länge
des Türrahmenprofils
(37) verschweißt
oder verschraubt und wird ebenfalls von einer Zierleiste (41) überdeckt.
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Variante der
Rahmenverstärkung
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Es
wird nun auf die 10 und 3 Bezug genommen.
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Die
in 10 gezeigte Verstärkung des Türrahmens an der Seite des Schließblechs
weist eine Auskehlung oder eine vertikale Nut (42) auf,
die zwischen der klemmverhindernden Verstärkung (44) und einer
Kante (43) vorgesehen ist, die vertikal und neben der Schließbleche
(29) angeordnet ist.
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Die
Nut (42) und/oder die Kante (43) können sich über die
gesamte Länge
der Verstärkung
erstrecken oder sind ausschließlich
auf dem Niveau jedes der Schließbleche,
und vorzugsweise über
eine Länge,
die größer als
die Länge
dieser genannten Schließbleche
ist, vorgesehen. Eine Platte (45), die mit der Innenseite
des mittleren Bereichs (27a) verschweißt ist, bildet den Boden der
Nut (42) und kann zur Verstärkung der Schließbleche
bis zum Schenkel (27c) verlängert werden; in diesem Fall
können
die Stäbe
(30) weg gelassen werden.
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Im
Falle der Einführung
eines Werkzeugs in das zwischen dem klemmverhindernden Stab (44) und
dem Türflügel existierende
Spiel wird das Ende dieses Werkzeugs von der Nut (42) aufgenommen und
stützt
sich an der Kante (43) ab.
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Diese
Anordnung Nut-Kante bildet somit eine zusätzliche Maßnahme zum Schutz gegen Einbruch,
die wahlweise vorgesehen sein kann.
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Andere Varianten
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Andere
Modelle und andere Abmessungen von erfindungsgemäßen Türblöcken werden durch Änderung
der Anzahl und der Länge
der Zwischenquerträger,
durch Hinzufügen
eines oder mehrerer Zwischenpfosten am Türflügel, durch Änderung der Anzahl, der Abmessungen
und der Formen der Paneele, durch Anbringen von geklebten Verzierungen, usw.
erhalten.
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Die
Vorteile und die Leistungen der Erfindung sind die folgenden:
- – gegenüber einer
bekannten Holztür
reduzierte Kosten;
- – an
den Kundenwunsch anpassbare Ästhetik;
- – Möglichkeit,
eine Modellpalette zu realisieren;
- – gutes
Verhalten gegen Einbruch.