DE102018103023A1 - Tor für eine Einfriedung und Verfahren zum Erzeugen von Aussparungen in einem Tor - Google Patents

Tor für eine Einfriedung und Verfahren zum Erzeugen von Aussparungen in einem Tor Download PDF

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Bernhard Deermann
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Tor für eine Einfriedung, insbesondere eine Einzäunung, mit mindestens einem beweglichen Torflügel (1) und mit einer Anschlagseinrichtung (8), wobei der Türflügel (1) in der Schließposition gegen die Anschlagseinrichtung verschließbar ist, wobei der Torflügel (1) mindestens eine Ausnehmung und/oder die Anschlagseinrichtung (8) mindestens eine Öffnung und/oder Anbauteile der Anschlagseinrichtung mindestens eine Aussparung zur Durchführung, Aufnahme und/oder Montage von Elementen, insbesondere von Schließelementen einer Schließeinrichtung aufweist bzw. aufweisen.
Erfindungsgemäß weist bzw. weisen mindestens eine Ausnehmung (4a, 4c, 7b, 7d) in dem Torflügel (1) und/oder mindestens eine Öffnung (9) in der Anschlagseinrichtung (8) und/oder mindestens eine Aussparung (11a, 11b, 16b, 16c) in mindestens einem Anbauteil der Anschlagseinrichtung (8) einen Sollbruchverschluss (4a',4c', 7b', 7d', 9', 11a', 11b', 16b', 16c') auf, wobei der Sollbruchverschluss von einer durchtrennbaren Sollbruchlinie (4a",4c", 7b", 7d", 9", 11a", 11b", 16b", 16c"), insbesondere einer Performationslinie begrenzt wird oder wobei der Sollbruchverschluss von einer Beschichtung gebildet wird. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen von Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen in einem Tor.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tor für eine Einfriedung, insbesondere eine Einzäunung, mit mindestens einem beweglichen Torflügel und mit einer Anschlagseinrichtung, wobei der Türflügel in Schließposition gegen die Anschlagseinrichtung verschließbar ist, wobei der Torflügel mindestens eine Ausnehmung und/oder die Anschlagseinrichtung mindestens eine Öffnung und/oder Anbauteile der Anschlagseinrichtung mindestens eine Aussparung zur Durchführung, Aufnahme und/oder Montage von Elementen, insbesondere von Schließelementen einer Schließeinrichtung aufweist bzw. aufweisen.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen von Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen in einem Tor für eine Einfriedung, insbesondere von Ausnehmungen in einem beweglichen Torflügel, von Öffnungen in einer Anschlagseinrichtung, mit der der Türflügel in der Schließposition verschließbar ist oder von Aussparungen in einem Anbauteil der Anschlagseinrichtung.
  • Einfriedungen, insbesondere Gitterzäune werden für verschiedene Zwecke eingesetzt, beispielsweise als Begrenzung und Schutz für bebaute Grundstücke, beispielsweise industrielle Fertigungsstätten oder Industrieanlagen.
  • Einfriedungen können aus verschiedenen Materialien bestehen, insbesondere aus Metall, Kunststoff, Gabionen, Mauerwerk oder Holz.
  • Einfriedungen weisen in der Regel mindestens eine Durchtrittsöffnung auf, die mittels eines Tores verschließbar ist. Bei dem Tor kann es sich um ein Drehflügeltor, Schiebetor, Rolltor oder dergleichen handeln. Ein Drehflügeltor kann ein oder zwei bewegliche Torflügel aufweisen. Bei einem einflügeligen Drehflügeltor schlägt der bewegliche Torflügel gegen eine Anschlagseinrichtung in Form eines ortsfesten Pfostens und ist gegen den Pfosten verschließbar. Ein zweiflügeliges Drehtor weist zwei bewegliche Torflügel auf, die gegeneinander verschließbar sind.
  • Vor dem Bau eines Tores in einer Fertigungsstätte bzw. einer Werkstatt müssen vom Kunden die Ausstattung bzw. Ausgestaltung des Tores festgelegt werden, insbesondere die Öffnungsrichtung, Art der Drückergarnitur, Art des Schlosses, z. B. Zylinderschloss oder Doppelzylinderschloss, Ausführung des Torflügels mit oder ohne Sichtschutz oder Füllung. Die notwenigen Aussparungen zur Durchführung, Aufnahme und/oder Montage der vom Kunden ausgewählten Ausstattung des Tores mit einer Schließeinrichtung und die für die jeweilige Ausstattung notwenigen Verbindungselemente und Kabel im Torflügel und der Anschlagseinrichtung, müssen beim Bau bzw. der Fertigung des Tores in der Fertigungsstätte erzeugt werden. Beispielsweise ist aus der Praxis bekannt, dass die Form und Größe der Ausnehmung im Torflügel für die Durchführung und Aufnahme eines Schließzylinders einer Schließeinrichtung, insbesondere eines Einsteckschlosses oder Kastenschlosses der Form und Größe des Schließzylinders entspricht und dass die Ausnehmung örtlich genau an der Stelle erzeugt wird, an der sich der Schließzylinder nach der Montage der Schließeinrichtung an dem Torflügel befindet.
  • Nach der Fertigung von Torflügel und Anschlagseinrichtung in der Fertigungsstätte bzw. Werkstatt sind Änderungen der Ausstattung, die andere Ausnehmungen im Torflügel und/oder der Anschlagseinrichtung erforderlich machen würden, nicht oder nur mit großem Aufwand möglich.
  • Falls ein Kunde nach der Fertigung aller erforderlichen Ausnehmungen im Torflügel und der Anschlagseinrichtung oder nach der Montage des Tores vor Ort eine Änderung der Ausstattung, insbesondere eine Änderung der Schließeinrichtung beauftragt, ist die Änderung nur mit großem Aufwand und mit langen Lieferzeiten umsetzbar. Zur Vermeidung von langen Lieferzeiten wäre die Lagerhaltung von Torflügeln und Anschlagseinrichtungen, welche vorgefertigte Ausnehmungen für alle möglichen unterschiedlichen Schließeinrichtungen aufweisen, möglich, aber sehr aufwändig, weil Schließeinrichtungen in sehr vielen Varianten existieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und ein Tor der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass eine variable Ausstattung des Tores, insbesondere mit einer Schließeinrichtung, zu jedem Zeitpunkt vor und nach der Montage des Tores vor Ort ohne Aufwand möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Tor nach Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist mindestens eine Ausnehmung in dem Torflügel und/oder mindestens eine Öffnung in der Anschlagseinrichtung und/oder mindestens eine Aussparung in mindestens einem Anbauteil der Anschlagseinrichtung einen Sollbruchverschluss bzw., Sollbruchdeckel auf, wobei der Sollbruchverschluss von einer durchtrennbaren Sollbruchlinie, insbesondere einer Performationslinie begrenzt wird oder von einer Beschichtung gebildet wird.
  • Ausnehmung in dem Torflügel oder einer Öffnung in der Anschlagseinrichtung oder einer Aussparung in mindestens einem Anbauteil der Anschlagseinrichtung werden wie folgt erzeugt:
  • Die Ausnehmung, Öffnung, oder Aussparung werden zunächst jeweils mit einer durchtrennbaren Sollbruchlinie, insbesondere eine Performationslinie, begrenzt und somit vorbereitet.
  • Anschließend werden die Ausnehmung in dem Torflügel oder Öffnung in der Anschlagseinrichtung oder Aussparung in mindestens einem Anbauteil der Anschlagseinrichtung bedarfsweise fertiggestellt, indem die Sollbruchlinie mittels Krafteinwirkung durchtrennt wird.
  • Mit anderen Worten wird ein Sollbruchverschluss bzw. ein Sollbuchdeckel mittels einer Sollbruchlinie gebildet. Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen werden in einem ersten Schritt mittels einer umlaufenden Sollbruchlinie versehen und somit vorbereitet oder vorgefertigt. Bei Bedarf kann in einem zweiten Schritt eine Sollbruchlinie mittels Krafteinwirkung durchtrennt und die Ausnehmung, Öffnung oder Aussparung fertiggestellt werden.
  • Alternativ können Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen in einem ersten Schritt erzeugt werden, so dass diese einen freien Durchtritt aufweisen und anschließend in einem zweiten Schritt mit einer Beschichtung verschlossen werden.
  • Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen im Torflügel, der Anschlagseinrichtung und/oder in Anbauteilen wie Anschlagsblechen oder Schließblechen können zur Durchführung, Aufnahme und Montage von Ausstattungselementen, insbesondere von Schließelementen von Schließeinrichtungen vorgefertigt und anfänglich durch den Sollbruchverschluss verschlossen werden.
  • Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen mit größerem Durchtrittsquerschnitt weisen in der Regel einen Sollbruchverschluss auf, der von einer um die Ausnehmung, Öffnung oder Aussparung umlaufenden durchtrennbaren Sollbruchlinie, insbesondere einer Performationslinie gebildet wird.
  • Ausnehmungen mit kleinflächigen Durchtrittsquerschnitten, z. B. Bohrungen zur Durchführung von Verbindungselementen wie Schrauben, können erzeugt und mittels einer Beschichtung, beispielsweise aus Metall oder einem Lack verschlossen werden.
  • Diejenige Ausnehmungen, Öffnung oder Aussparung, die jeweils im Einzelfall benötigten werden, können durch Krafteinwirkung auf den Sollbruchverschluss auf einfache Art und Weise geöffnet werden. Der Sollbruchverschluss wird herausgetrennt oder ausgebrochen. Ausnehmungen, die mit einem Sollbruchverschluss versehen sind und die im Einzelfall nicht zur Montage oder einem anderen Zweck benötigt werden, bleiben mit dem Sollbruchverschluss bzw. Sollbruchdeckel dauerhaft verschlossen.
  • Bedarf zum Heraustrennen des Sollbruchverschlusses besteht insbesondere dann, wenn der Kunde zunächst ausgewählte Ausstattungen, wie Schließeinrichtungen nachträglich ändert, insbesondere nach der Fertigung des Torflügels und der Anschlagseinrichtung und nach der Montage des Tores vor Ort.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei der Fertigung von Torflügel und Anschlagseinrichtung in einer Fertigungsstätte verschiedene universell nutzbare Ausnehmungen, Öffnung oder Aussparung vorgefertigt und zunächst zumindest teilweise von einem Sollbruchverschluss verschlossen werden, der mittels Krafteinwirkung heraustrennbar ist. Die Aussparungen am Torflügel und der Anschlagseinrichtung, die für die vom Kunden ausgewählte Ausstattung des Tores notwendig sind, können zu jedem beliebigen Zeitpunkt, z. B. vor oder nach der Montage des Tores und an jedem Ort, beispielsweise am Ort der Montage, durch einfaches Heraustrennen des Sollbruchverschlusses erzeugt werden. Mit anderen Worten ausgedrückt, werden eine Vielzahl variabel einsetzbare Aussparungen erzeugt und mit einem Sollbruchverschluss versehen, der bei Bedarf örtlich und zeitlich unabhängig auf einfache Weise geöffnet werden kann.
  • Dies kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt erfolgen, beispielsweise vor Ort bei der Montage des Tores, so dass hinsichtlich der Ausstattung des Tores, insbesondere mit einer Schließeinrichtung oder mit Schließelementen, Änderungen auf einfache Weise ohne lange Lieferzeiten ermöglicht werden.
  • Der Sollbruchverschluss kann von einer umlaufenden durchtrennbaren Sollbruchlinie, insbesondere einer Performationslinie begrenzt werden. Die Sollbruchlinie kann beispielsweise mittels eines Laserwerkzeugs erzeugt werden, das eine Vielzahl von kleinen hintereinander angeordneten Öffnungen, vorzugsweise runden Öffnungen, erzeugt, zwischen denen sich dünne Stege befinden, die mittels Krafteinwirkung durchtrennbar sind.
  • Falls es sich bei den Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen um relativ kleine Bohrungen handelt, ist es vorteilhaft, den Sollbruchverschluss als Beschichtung auszubilden, beispielsweise um einen Überzug, wie eine Metallschicht und/oder eine Lackschicht. Bei der Beschichtung kann es sich um eine Schicht oder um miteinander verbundene Schichten handeln. Ferner kann die Bohrung auch mit Metall, beispielsweise Zink, oder einem Lack ausgefüllt werden.
  • Vorzugsweise wird der Torflügel von paarweise gegenüberliegenden, vertikal verlaufenden Seitenholmen begrenzt wird und/oder die Anschlagseinrichtung als ortsfester Pfosten oder als zweiter Torflügel mit paarweise gegenüberliegenden, vertikal verlaufenden Seitenholmen ausgebildet.
  • Der Torflügel kann vorzugsweise paarweise gegenüberliegende horizontal verlaufenden Querholme aufweisen, die zusammen mit den beiden Seitenholmen einen umlaufenden Rahmen bilden.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Anschlagseinrichtung als ortsfester Pfosten oder als zweiter Torflügel mit paarweise gegenüberliegenden, vertikal verlaufenden Seitenholmen ausgebildet sein. Der zweite Torflügel kann ebenfalls paarweise gegenüberliegende, horizontal verlaufende Querholme aufweisen, die zusammen mit den beiden Seitenholmen einen umlaufenden Rahmen bilden.
  • Die Seitenholme der Torflügel und/oder der Pfosten werden aus einem Hohlprofil, vorzugsweise mit einem rechteckigen Querschnitt, insbesondere quadratischem Querschnitt, gebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform befinden sich jeweils in der Vorderwand und der Rückwand des Torflügels oder eines Seitenholms des Torflügels mindestens eine erste Ausnehmung zur Durchführung mindestens eines Schließelements einer Schließeinrichtung. Die erste Ausnehmung ist als Langloch oder Rechteck ausgebildet, wobei die Länge der ersten Ausnehmung in vertikaler Richtung ein Mehrfaches deren Breite in horizontaler Richtung beträgt.
  • Vorzugsweise beträgt die Länge der ersten Ausnehmung in vertikaler Richtung das 2- bis 5-fache der Breite in horizontaler Richtung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorderseite des Torflügels oder des Seitenholms zwei erste Ausnehmungen vorgesehen sind, die in vertikaler Richtung in Reihe mit Abstand hintereinander angeordnet sind. Auf der Rückseite des Torflügels oder des Seitenholms sind ebenfalls zwei erste Ausnehmungen vorgesehen, die mit den Ausnehmungen auf der Vorderseite örtlich übereinstimmen. Die obere erste Ausnehmung, die sich jeweils auf der Vorderseite und Rückseite befindet, dient zur Durchführung und Aufnahme eines Drückerdorns, Drückerstifts oder Vierkants zur Betätigung einer Torklinke oder eines Knaufs. Die untere erste Ausnehmung auf der Vorderseite und der Rückseite dient jeweils zur Durchführung und Aufnahme eine Schließzylinders, insbesondere eines Profilschließzylinders.
  • Die Schließeinrichtung kann als Einsteckschloss oder als Kastenschloss mit einer Schlossfalle und einem oder zwei Schlossriegeln ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise befindet sich in der schließseitigen Seitenwand des Torflügels oder eines Seitenholms des Torflügels eine zweite Ausnehmung zur Durchführung und Montage der Schließeinrichtung in Form eines Einsteckschlosses, welches mittels Schrauben im Torflügel oder dem Seitenholm eines Torflügels in der Vorderwand und/oder Rückwand befestigt wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils in der Vorderwand und der Rückwand des Torflügels oder eines Seitenholms des Torflügels oberhalb und/oder unterhalb der ersten Ausnehmung mindestens eine dritte Ausnehmung zur Befestigung jeweils eines Abdeckelements, insbesondere ein Langschild befindet, dass mindestens eine dritte Ausnehmung als Langloch oder Rechteck ausgebildet ist und dass die vertikale Länge der dritten Ausnehmung ein Mehrfaches deren Breite beträgt. Mittels einer als Langloch oder Rechteck ausgebildeten dritten Ausnehmung in der Vorderwand und der Rückwand wird die einfache Montage von unterschiedlich langen Abdeckplatten oder Landschildern ermöglicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung befindet sich in der dem Torflügel zugewandten Seitenwand der Anschlagseinrichtung eine Öffnung zur Durchführung und/oder Montage eines elektrischen Toröffners. Die Öffnung ist im Wesentlichen rechteckig und ist vorzugsweise mit einem Sollbruchverschluss versehen, der von einer umlaufenden durchtrennbaren Sollbruchlinie, insbesondere einer Performationslinie begrenzt wird, die mittels Krafteinwirkung durchtrennbar ist.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagseinrichtung ein Anbauteil in Form eines im Querschnitt L-förmiges Anschlagsblechs aufweist, an die der Torflügel oder der Seitenholm des Torflügels in der Schließposition anschlägt. Erfindungsgemäß weist das Anschlagsblech mindestens eine erste Aussparung zur Aufnahme einer Schlossfalle und/oder eines Schlossriegels auf. In der Regel sind Tore abschließbar, so dass das Anschlagsblech zwei Aussparungen zur Aufnahme einer Schlossfalle und eines Schlossriegels aufweist.
  • Vorzugsweise ist je eine erste Aussparung für die Aufnahme einer Schlossfalle und eines Schlossriegels vorgesehen. In der Regel sind Tore mittels einer Schlossfalle verschließbar und mittels eines Schlossriegels verriegelbar. Es ist aber auch möglich, dass kein Schlossriegel benötigt wird oder das zwei Schlossriegel vorgesehen werden. Die mindestens eine erste Aussparung ist vorzugsweise mit einem Sollbruchverschluss versehen, der von einer durchtrennbaren Sollbruchlinie, insbesondere einer Performationslinie begrenzt wird, die mittels Krafteinwirkung durchtrennbar ist.
  • Vorzugsweise kann das Anschlagsblech auf der Seite, an die der Torflügel anschlägt, mit Bohrungen versehen sein, die zur Befestigung von Anschlagspuffern dienen.
  • Vorzugsweise ist das Anschlagsblech mit einem weiteren Anbauteil und zwar einem im Querschnitt etwa rechteckigen Schließblech verbunden, welches mindestens eine zweite Aussparung zur Aufnahme einer Schlossfalle und/oder eines Schlossriegels aufweist. Die zweite Aussparung wird vorgefertigt und zwar für jede Öffnungsrichtung des Tores und ist anfänglich mit einem Sollbruchverschluss verschlossen, der von einer Performationslinie umschlossen ist. Je nach Öffnungsrichtung wird nur die jeweils benötigte Ausnehmung durch Krafteinwirkung geöffnet.
  • In den meisten Fällen weist das Schließblech neben einer vorgefertigten zweiten Aussparung zur formschlüssigen Aufnahme der Schlossfalle eine weitere vorgefertigte zweite Aussparung zur formschlüssigen Aufnahme eines Schlossriegels auf. Das Schließblech kann aber auch weitere zweite Aussparung aufweisen, beispielsweise je zwei zweite Ausnehmungen pro Schließrichtung oder Anschlagsrichtung.
  • Das Schließblech wird vorzugsweise mit dem Anschlagsblech verschraubt. Die zweite Ausnehmung korrespondiert mit der mindestens einen ersten Aussparung in Anschlagsblech. Nach der Montage befindet sich der freie Durchtrittsquerschnitt jeder zweiten Aussparung über dem freien Durchtrittsquerschnitt jeder ersten Aussparung in Anschlagsblech.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenholme des Torflügels in der zur Mitte des Torflügels zugewandten Seitenwand jeweils mindestens eine vierte Ausnehmung zur Durchführung von Befestigungsmitteln zur Montage einer Torfüllung oder mindestens einer L-förmigen Leiste aufweisen.
  • Vorzugsweise ist eine Seite der L-förmigen Leiste an den Seitenholmen des Torfflügels befestigbar. In der Regel sind zur Montage mehrere vierte Ausnehmungen vorbereitet. Die andere Seite der L-förmigen Leiste erstreckt sich in Richtung der Torflügelmitte erstreckt und weist Mittel, z. B. Bohrungen oder Ösen zur Befestigung eines Durchgreifschutzes, eines Sichtschutzes oder dergleichen auf.
  • Alternativ kann der Torflügel eine Torfüllung in Form eines Blecheinsatzes aufweisen, der am Rand eine Abkantung aufweist und direkt an den Seitenholmen mittels der mindestens einen vierten Ausnehmungen befestigt werden kann. Falls der Torflügel Querholme aufweist, wird der Blecheinsatz auch an den Querholmen befestigt, vorzugsweise verschraubt.
  • Die mindestens eine vierte Ausnehmung im Torflügel oder im Seitenholm des Torflügels wird vorgefertigt und ist zunächst mit einem Sollbruchverschluss verschlossen und wird nur bei Bedarf geöffnet. Als Sollbruchverschluss kann eine Beschichtung, vorzugsweise eine Zinkbeschichtung oder Lackschicht oder ein Pfropfen aus Metall oder einem Lack verwendet werden.
  • Vorzugsweise besteht das Tor wenigstens teilweise aus Metall. Das Tor kann aber auch aus anderen Materialien wie Holz oder Kunststoff bestehen.
  • Die Erfindung umfasst ein Verfahren zum Erzeugen von Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen in einem Tor für eine Einfriedung, insbesondere von Ausnehmungen in einem beweglichen Torflügel, von Öffnungen in einer Anschlagseinrichtung, mit der der Türflügel in der Schließposition verschließbar ist, oder von Aussparungen in einem Anbauteil der Anschlagseinrichtung, umfassend die folgenden Verfahrensschritte:
    1. a) Vorbereiten einer Ausnehmung, Öffnung oder Aussparung, indem jeweils eine Ausnehmung, Öffnung oder Aussparung mit einer durchtrennbaren Sollbruchlinie, insbesondere eine Performationslinie, begrenzt wird;
    2. b) Bedarfsweises Fertigstellen einer Ausnehmung, Öffnung oder Aussparung, indem die Sollbruchlinie mittels Krafteinwirkung durchtrennt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung:
    • 1: einen Ausschnitt des schließseitigen Seitenholms eines Torflügels in einer Vorderansicht;
    • 2: einen Ausschnitt des schließseitigen Seitenholms aus 1 in einer Rückansicht;
    • 3: einen Ausschnitt des Seitenholms nach 1 und 2 in einer Seitenansicht von links;
    • 4: einen Ausschnitt einer Anschlagseinrichtung in Form eines Pfostens mit einer vierten Ausnehmung mit einem Sollbruchverschluss;
    • 5: ein Anschlagsblech für die Anschlagseinrichtung aus 5 in einer Vorderansicht;
    • 6: das Anschlagsblech aus 5 in einer Seitenansicht;
    • 7: das Anschlagsblech aus 5 und 6 in einer Draufsicht;
    • 8: ein Schließblech für eine Anschlagseinrichtung in einer Vorderansicht;
    • 9: das Schließblech aus 8 in einer Seitenansicht;
    • 10 bis 13: eine andere Ausführungsform eines Schließblechs für eine Anschlagseinrichtung in einer Vorderansicht (10), einer Rückansicht (11), einer Seitenansicht von rechts (12) und einer Seitenansicht von links (13);
    • 14 bis 16: eine an den Torflügel montierbare Leiste mit einem Sichtschutz in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel handelt sich um ein nicht dargestelltes Tor für einen Gitterzaun aus Metall zur Umzäunung einer Industrieanlage. Das Tor weist einen beweglichen Torflügel 1 und eine Anschlagseinrichtung 8 für den Torflügel 1 in Form eines Pfostens auf, wobei der Türflügel 1 in der Schließposition an der Anschlagseinrichtung 8 verschließbar ist. Der Torflügel 1 weist paarweise gegenüberliegende vertikal angeordnete Seitenholme 1a auf. Die Seitenholme 1a und der Pfosten 8 werden aus einem Hohlprofil mit einem quadratischen Querschnitt gebildet. Andere Querschnittsformen sind möglich.
  • 1 bis 3 zeigen schematisch einen Ausschnitt des schließseitigen Seitenholms 1a des Torflügels 1 in einer Vorderansicht (1), einer Rückansicht (2) und einer Seitenansicht von links (3). Der Seitenholm 1 weist auf der Vorderwand 2 zwei in vertikaler Richtung übereinander angeordnete erste Ausnehmungen 4a, 4b auf. Auf der Rückwand 3 befinden sich korrespondierende erste Ausnehmungen 4c, 4d zur Durchführung und Aufnahme von nicht dargestellten Schließelementen. Die ersten Ausnehmungen 4a, 4b, 4c, 4d sind jeweils als Rechtecke mit abgerundeten Ecken ausgebildet.
  • Die beiden ersten Ausnehmungen 4a, 4b in der Vorderwand 2 und die beiden ersten Ausnehmungen 4c, 4d in der Rückwand 3 sind jeweils in vertikaler Richtung mit Abstand in Reihe hintereinander angeordnet, d. h. die erste Ausnehmung 4b ist oberhalb der ersten Ausnehmung 4a angeordnet und die erste Ausnehmung 4d ist oberhalb der ersten Ausnehmung 4c angeordnet.
  • Die Breite der ersten Ausnehmungen 4a, 4b, 4c, 4d in horizontaler Richtung entspricht mindestens dem Durchmesser oder der Breite des Schließelements, welches jeweils durch eine erste Ausnehmung hindurchgesteckt wird. Die Länge jeder ersten Ausnehmung beträgt ein Mehrfaches der Breite der ersten Ausnehmung. Die Länge der ersten Ausnehmung in vertikaler Richtung beträgt das 2-bis 5-fache deren Breite in horizontaler Richtung.
  • Im Ausführungsbeispiels sind die oberen ersten Ausnehmungen 4b und 4d kürzer als die unteren ersten Ausnehmungen 4a und 4c. Die oberen ersten Ausnehmungen 4b und 4d dienen zur Durchführung eines Drückervierkants zur Betätigung einer Klinke. Die unteren ersten Ausnehmungen 4a und 4c dienen zur Durchführung eines Schließzylinders eines Einsteckschlosses durch die Vorderwand 2 und die Rückwand 3 des Seitenholms 1.
  • Die untere Ausnehmung 4a in der Vorderwand 2 und die untere Ausnehmung 4c in der Rückwand 3 des Seitenholms 1 weisen jeweils einen Sollbruchverschluss 4a' und 4c' auf, der bedarfsweise heraustrennbar ist. Der Sollbruchverschluss 4a", 4c" verschließt jeweils die untere erste Ausnehmung 4a, 4c, falls keine Verriegelung und somit keine Schließzylinder erforderlich sind. Der Sollbruchverschluss 4a', 4c' wird jeweils von einer umlaufenden durchtrennbaren Sollbruchlinie 4a", 4c" in Form einer Perforationslinie begrenzt, die mittels eines Lasers erzeugt werden kann.
  • Der Sollbruchverschluss 4a', 4c' kann jeweils bei Bedarf mittels Krafteinwirkung auf einfache Weise aus der ersten Ausnehmung 4a, 4c herausgebrochen oder herausgetrennt werden. Alternativ können die erste Ausnehmung 4a, 4c mittels der Sollbruchverschlüsse 4a', 4c' dauerhaft verschlossen bleiben.
  • Es ist besonders vorteilhaft, dass die vorgefertigten ersten Ausnehmungen in Form von Rechtecken oder Langlöchern ermöglichen, dass verschiedene Aufführungen von Schließeinrichtungen eingesetzt werden können. Bei Schließeinrichtungen in Form von Einsteckschlössern kann sich der Abstand zwischen dem Drückervierkant und dem Schließzylinder unterscheiden. Die erfindungsgemäße Anordnung von zwei ersten Ausnehmungen, die als Rechteck oder Langloch ausgebildet sind, auf der Vorderseite und Rückseite des Torflügels oder eines Seitenholms des Torflügels ermöglicht den Einsatz von verschiedenen Torschlössern, ohne dass die ersten Ausnehmungen im Torflügel bzw. im Seitenholm des Torflügels verändert, vergrößert oder verkleinert werden müssen. Ferner ist der Einsatz einer Schließeinrichtung mit einem Doppelzylinder anstelle eines Einzelzylinders nachträglich ohne Schwierigkeiten möglich.
  • Es können Schließeinrichtungen mit unterschiedlich großen Abständen zwischen dem Drückerdorn bzw. Drückerstift und dem Schließzylinder verwendet werden, ohne dass die Ausnehmungen verändert werden müssen, weil die Langlöcher oder Rechtecke in vertikaler Richtung Spielraum schaffen.
  • 3 zeigt die Seitenansicht des Seitenholms nach 1 und 2. In der Seitenwand 5 des Seitenholms 1 befindet sich eine rechteckige zweite Ausnehmung 6, die so lang ist, dass unterschiedliche Abstände von Schlossfalle zu Schlossriegel möglich sind. Durch die zweite Ausnehmung 6 wird ein handelsübliches Einsteckschloss bzw. Kastenschloss in den Seitenholm eingebracht. Im Ausführungsbeispiel ist das Einsteckschloss mit einem einzigen Schließzylinder versehen. Es ist auch möglich, Einsteckschlösser mit zwei Schließzylindern einzubauen. Auf der Vorderseite 2 und der Rückseite 3 werden jeweils nicht dargestellte handelsübliche Drückergarnituren angebracht. Anstelle eines beweglichen Drückers kann auch ein fester Knauf oder Drehknauf eingesetzt werden.
  • Die ersten Ausnehmungen 4a, 4b, 4c, 4d in der Vorderwand 2 und der Rückwand 3 werden am Ende der Montage der Schließeinrichtung jeweils mit handelsüblichen nicht dargestellten Langschildern abgedeckt. In 1 und 2 sind dritte Ausnehmungen 7b, 7d, in Form von Langlöchern oder Bohrungen 7a, 7c vorgesehen, die zur Durchführung von Befestigungselementen zur Montage jeweils eines Langschildes auf der Vorderwand 2 und der Rückwand 3 dienen. Die dritten Ausnehmungen 7b und 7d weisen sind als Langlöcher ausgebildet, die teilweise mit einem Sollbruchverschluss 7b' bzw. 7d' versehen ist, der jeweils von einer Sollbruchlinie 7b" und 7d" gebildet wird. Damit wird ermöglicht, unterschiedliche Schließeinrichtung bzw. Schlössen zu montieren. Bei Bedarf werden die Sollbruchverschlüsse herausgebrochen oder verschließen einen Teil der dritten Ausnehmungen 7b und 7d dauerhaft.
  • Die Anschlagseinrichtung 8 ist im Ausführungsbeispiel als ortsfester Pfosten ausgebildet, der aus einem Hohlprofil mit einem quadratischen Querschnitt gebildet wird.
  • 4 zeigt in einer Seitenansicht einen Ausschnitt einer Anschlagseinrichtung 8 in Form eines Pfostens mit einer Öffnung 9, welche im Wesentlichen rechteckig ist und in der dem Torflügel zugewandten Seitenwand des der Anschlagseinrichtung 8 ausgebildet ist. Die Öffnung 9 dient zur Aufnahme eines nicht dargestellten elektrischen oder elektronischen Toröffners. Die Öffnung 9 weist einen Sollbruchverschluss 9' auf, der von einer umlaufenden durchtrennbaren Sollbruchlinie 9" in Form einer Performationslinie gebildet bzw. begrenzt wird. Für den Fall, dass der Kunde einen elektrischen Toröffner ausgewählt hat, wird die Sollbruchlinie mittels Krafteinwirkung durchtrennt, der Sollbruchverschluss herausgebrochen und die zweite Ausnehmung fertiggestellt.
  • In den 5 bis 7 ist schematisch ein im Querschnitt L-förmigen Anschlagsblech 10 dargestellt, welches als Anbauteil an die Anschlagseinrichtung 8 angeschraubt wird. An dem Anschlagsblech 10 schlägt der Torflügel 1 in der Schließposition an. Im Ausführungsbeispiel ist die Anschlagseinrichtung als ortsfester Pfosten ausgebildet, an den das Anschlagsblech an der Seitenwand, die zum Türflügel gerichtet ist, angebracht wird. Das Anschlagsblech 10 weist zwei erste Aussparungen 11a, 11b zu Aufnahme einer nicht dargestellten Schlossfalle und eines Schlossriegels auf. Beide erste Aussparungen 11a, 11b weist jeweils einen Sollbruchverschluss 11a', 11b' auf, der von einer umlaufenden Performationslinie 11a", 11b" begrenzt wird. Ferner ist das Anschlagsblech 10 vorzugsweise mit in 6 nicht dargestellten Anschlagspuffern versehen.
  • Das Anschlagsblech 10 wird mit einem im Querschnitt etwa rechteckigen Schließblech 12 verschraubt, welches in den 8 und 9 dargestellt ist. Das Schließblech 12 weist zwei zweite Aussparungen zur Aufnahme einer Schlossfalle und eines Schlossriegels auf. Die beiden zweiten Ausnehmungen 13a, 13b korrespondieren mit den beiden ersten Ausnehmungen 11a, 11b im Anschlagsblech. Die Schlossfalle ist ein abgeschrägter Bolzen, welcher durch den Druck einer nicht dargestellten Fallenfeder in die obere zweite Aussparung 13b im Schließblech 12 schnappt, wenn der Torflügel geschlossen wird. Die Länge der oberen zweiten Aussparung 13b im Schließblech 12 beträgt ein Mehrfaches der üblichen Länge von Schlossfallen, so dass verschiedene Arten von Schlossfallen verwendet werden können, ohne dass Änderungen am Schließblech erforderlich sind.
  • Bei dem nicht dargestellten Einsteckschloss, welches in den Seitenholm des Torflügel gesteckt wird, sitzt ein Schlossriegel unterhalb der Schlossfalle in dem seitlich sichtbaren Teil des Einsteckschlosses. Der Riegel wird nach dem Schließen des Tores mittels eines Schlüssels in die untere zweite Aussparung im Schließblech 12 geschoben, um das Tor zu verriegeln.
  • Die 10 bis 13 zeigen eine Schließblech-Variante 14 in einer Vorderansicht (10), einer Rückansicht (11), einer Seitenansicht von rechts (12) und einer Seitenansicht von links (13). In 10 ist dargestellt, dass die Schließblech- Variante eine zwei dritte Aussparung 16a und 16d aufweist. Die Aussparung 16a ist für einen elektrischen oder elektronischen Toröffners im Schließblech vorbereitet. In 12 und 13 ist dargestellt, dass in den Seitenwänden 17a und 17b dritte Aussparungen 16b und 16c vorgesehen sind. Diese sind mit Sollbruchverschlüssen 16b' und 16c' versehen ist, die von Sollbruchlinien 16b" und 16c" begrenzt wird. Diese sind für die Verwendung eines elektrischen bzw. elektronischen Öffners vorgesehen. Falls ein derartiger E-Öffner eingebaut werden soll, können die Sollbruchverschlüsse 16a' und 16b' herausgebrochen werden. Ferner weist die Schließblech-Variante 14 auf der Rückseite 18 eine Ausnehmung vierte Ausnehmung 19 auf.
  • In den 14 bis 16 zeigen eine an den Torflügel montierbare Leiste 20 mit einem Durchgreifschutz 21 in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht. Der Durchgreifschutz soll insbesondere verhindern, dass eine Drückergarnitur, die nur von einer Seite betätigt werden soll, von der anderen Seite aus betätigt wird.
  • Die Seitenholme 1a des Torflügels 1 weisen in der zur Mitte des Torflügels 1 zugewandten Seitenwand jeweils mindestens eine nicht dargestellte vierte Ausnehmung in Form einer Bohrung zur Durchführung von Befestigungsmitteln zur Montage einer Torfüllung oder mindestens einer L-förmigen Leiste 20 auf, die zur Befestigung des Durchgreifschutzes dient. Vorzugsweise sind mehrere vierte Ausnehmungen vorgesehen, die jeweils einen Sollbruchverschluss in Form eines Zinküberzugs aufweisen.
  • Eine nicht dargestellte Torfüllung in Form eines Blecheinsatzes kann direkt mittels der mindestens einen vierten Ausnehmung mit den Seitenholmen und ggf. mit Querholmen befestigt werden. Der Blecheinsatz kann an den Rändern Abkantungen aufweisen, die an den Seitenholmen anliegen. Die vierten Ausnehmungen ermöglichen die direkte Befestigung der Torfüllung an den Seitenholmen mittels üblicher Befestigungsmittel. Falls der Torflügel Querholme aufweist, wird der Blecheinsatz auch an den Querholmen befestigt, vorzugsweise verschraubt.
  • Im Ausführungsbeispiel wird ein Durchgreifschutz 20 mittels einer Leiste an den Seitenholmen des Torflügels befestigt. Eine Seite der L-förmigen Leiste wird an den Seitenholmen des Torfflügels befestigt. In der Regel sind zur Montage der L-förmigen Leiste mehrere vierte Ausnehmungen vorbereitet. Die andere Seite der L-förmigen Leiste erstreckt sich in Richtung der Torflügelmitte und weist Mittel, z. B. Bohrungen oder Ösen zur Befestigung eines Durchgreifschutzes, eines Sichtschutzes oder dergleichen auf.
  • Die mindestens eine vierte Ausnehmung im Torflügel oder im Seitenholm des Torflügels wird vorgefertigt und ist zunächst mit einem Sollbruchverschluss verschlossen und wird nur bei Bedarf geöffnet. Als Sollbruchverschluss kann eine Beschichtung, vorzugsweise eine Zinkbeschichtung oder Lackschicht oder ein Pfropfen aus Metall oder einem Lack verwendet werden.
  • Wenn eine Torfüllung an den Seitenholmen des Torflügels oder ein Durchgreifschutz 21, ein Sichtschutz oder dergleichen mittels der Leiste 20 an den Seitenholmen des Torflügel 1 angebracht werden sollen, werden der oder die Sollbruchverschlüsse der vierten Ausnehmungen in der Seitenholm-Seitenwand, die sich in Richtung der Torflügelmitte erstreckt, durch Krafteinwirkung geöffnet. Falls vom Kunden kein Torfüllung, Durchgreifschutz oder dergleichen für den Torflügel bestellt wird, bleiben die vierten Ausnehmungen in der Seitenwand der beiden Seitenholme mittels der Sollbruchverschlüsse dauerhaft verschlossen.
  • Die Erfindung umfasst ein Verfahren zum Erzeugen zum Erzeugen von Ausnehmungen in Bauteilen eines Tores für eine Einfriedung, insbesondere von Ausnehmungen in einem beweglichen Torflügel 1 und mit einer Anschlagseinrichtung 8, mit der der Türflügel 1 in der Schließposition verschließbar ist, oder in mindestens einem Anbauteil der Anschlagseinrichtung umfassend die folgenden Verfahrensschritte:
    • a) Vorbereiten einer Ausnehmung 4a, 4c, 7b, 7d in dem Torflügel 1, einer Öffnung 9 in der Anschlagseinrichtung 8 oder einer Aussparung 11a, 11b, 16b, 16c, indem die Ausnehmung 4a, 4c, 7b, 7d, die Öffnung 9 oder die Aussparung 11a, 11b, 16b jeweils mit einer durchtrennbaren Sollbruchlinie 4a", 4c", 7b", 7d", 9", 11 a", 11b", 16b", 16c", insbesondere eine Performationslinie, begrenzt wird;
    • b) Fertigstellen einer Ausnehmung 4a, 4c, 7b, 7d in dem Torflügel 1 oder einer Öffnung 9 in der Anschlagseinrichtung 8 oder einer Aussparung 11a, 11b, 16b, 16c in mindestens einem Anbauteil der Anschlagseinrichtung 8, indem die Sollbruchlinie 4a", 4c", 7b", 7d", 9", 11a", 11b", 16b", 16c"mittels Krafteinwirkung durchtrennt wird.
  • Erfindungsgemäß weisen der Torflügel 1 an verschiedenen Stellen mindestens eine Ausnehmung, die Anschlagseinrichtung 8 mindestens eine Öffnungen und/oder die Anbauteile wie Anschlagsblech und Schließblech Aussparungen für verschiedene Zwecke auf. Die Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen sind zunächst einzeln, gruppenweise oder vollständig mit einem Sollbruchverschluss verschlossen, der auf einfache Art und Weise bedarfsweise mittels Krafteinwirkung entfernt werden kann, so dass die jeweils im Einzelfall benötigte Ausnehmung geöffnet werden kann und nach dem Entfernen des Sollbruchverschlusses einen freien Durchtrittsquerschnitt aufweist.
  • Mit anderen Worten werden Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen im Torflügel, der Anschlagseinrichtung oder in Anbauteilen der Anschlagseinrichtung vorbereitet bzw. vorgefertigt, aber zunächst wenigstens teilweise mittels Sollbruchverschlüssen, die von Sollbruchlinien gebildet werden, verschlossen. Unabhängig von Zeit und Ort kann der Torflügel 1 und/oder die Anschlagseinrichtung 8 mittels der vorvorgefertigten Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen bedarfsweise auf einfache Art und Weise flexibel mit Zusatzelementen, insbesondere mit einer Schließeinrichtung oder Schließelementen ausgerüstet werden. Die Lieferzeiten können verringert werden und die Lagerhaltung von Torflügeln und/oder Anschlagseinrichtungen werden erheblich vereinfacht.
  • Im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres Abwandlungen möglich. So können die ersten Ausnehmungen 4a, 4b, 4c, 4d auch als Langlöcher ausgebildet werden.
  • Es können beliebige Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen, die zur Montage von Ausstattungselementen, wie Schließeinrichtungen im Torflügel 1 und/oder der Anschlagseinrichtung 8 jeweils mittels einer in sich geschlossenen Sollbruchlinie, die eine Ausnehmung, Öffnung und Aussparung definiert, im Torflügel und/oder der Anschlagseinrichtung sowie in Anbauteilen vorbereitet werden. Bei Bedarf kann eine Sollbruchlinie auf einfache Art und Weise durchtrennt werden. Jede Ausnehmung, die im Einzelfall benötigt wird, kann auf einfache Weise zeit- und ortsunabhängig im Torflügel und/oder der Anschlagseinrichtung erzeugt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Torflügel
    1a
    Seitenholm Torflügel
    2
    Vorderwand des Seitenholms
    3
    Rückwand des Seitenholms
    4a, 4b, 4c, 4d
    erste Ausnehmung in Torflügel
    4a', 4b'
    Sollbruchverschluss der ersten Ausnehmung
    4a", 4b"
    Sollbruchlinie
    5
    Seitenwand des Seitenholms
    6
    zweite Ausnehmung im Torflügel
    7a, 7b, 7c, 7d
    dritte Ausnehmung im Torflügel
    7b, 7d
    Sollbruchverschluss
    7b'. 7d'
    Sollbruchlinie
    8
    Anschlagseinrichtung/Pfosten
    9
    erste Öffnung im Anschlagseinrichtung
    9'
    Sollbruchverschluss
    9"
    Sollbruchlinie
    10
    Anschlagsblech
    11a, 11b
    erste Aussparung in Anschlagsblech
    11 a', 14b'
    Sollbruchverschluss
    11a", 11b"
    Sollbruchlinie
    12
    Schließblech
    13a, 13b
    zweite Aussparung in Schließblech
    14
    Schließblech-Variante
    15
    Vorderwand der Schließblech-Variante
    16a, 16b, 16c, 16d
    dritte Aussparung in Schließblech-Variante
    16b', 16c'
    Sollbruchverschluss
    16b", 16c"
    Sollbruchlinie
    17a, 17b
    Seitenwand der Schließblech-Variante
    18
    Rückwand der Schließblech-Variante
    19
    vierte Ausnehmung
    20
    Leiste
    21
    Durchgreifschutz

Claims (15)

  1. Tor für eine Einfriedung, insbesondere eine Einzäunung, mit mindestens einem beweglichen Torflügel (1) und mit einer Anschlagseinrichtung (8), wobei der Türflügel (1) in der Schließposition gegen die Anschlagseinrichtung verschließbar ist, wobei der Torflügel (1) mindestens eine Ausnehmung und/oder die Anschlagseinrichtung (8) mindestens eine Öffnung und/oder Anbauteile der Anschlagseinrichtung mindestens eine Aussparung zur Durchführung, Aufnahme und/oder Montage von Elementen, insbesondere von Schließelementen einer Schließeinrichtung aufweist bzw. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ausnehmung (4a, 4c, 7b, 7d) in dem Torflügel (1) und/oder mindestens eine Öffnung (9) in der Anschlagseinrichtung (8) und/oder mindestens eine Aussparung (11a, 11b, 16b, 16c) in mindestens einem Anbauteil der Anschlagseinrichtung einen Sollbruchverschluss (4a',4c', 7b', 7d', 9', 11a', 11b', 16b', 16c') aufweist bzw. aufweisen, dass der Sollbruchverschluss von einer durchtrennbaren Sollbruchlinie (4a",4c", 7b", 7d", 9", 11a", 11b", 16b", 16c"), insbesondere einer Performationslinie begrenzt wird oder dass der Sollbruchverschluss von einer Beschichtung gebildet wird.
  2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Torflügel (1) von paarweise gegenüberliegenden, vertikal verlaufenden Seitenholmen (1a) begrenzt wird und/oder die Anschlagseinrichtung (8) als ortsfester Pfosten oder als zweiter Torflügel mit paarweise gegenüberliegenden, vertikal verlaufenden Seitenholmen (1a) ausgebildet ist.
  3. Tor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenholme (1a) des Torflügels (1) und/oder die Anschlagseinrichtung (8) aus einem Hohlprofil, vorzugsweise mit einem rechteckigen Querschnitt, gebildet wird bzw. werden.
  4. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Vorderwand (2) und der Rückwand (3) des Torflügels (1) oder eines Seitenholms (1a) des Torflügels jeweils mindestens eine erste Ausnehmung (4a, 4b, 4c, 4d) zur Durchführung mindestens eines Elements einer Schließeinrichtung befindet, dass die erste Ausnehmung (4a, 4b, 4c, 4d) als Langloch oder Rechteck ausgebildet ist und die Länge der ersten Ausnehmung (4a, 4b, 4c, 4d) in vertikaler Richtung ein Mehrfaches deren Breite in horizontaler Richtung beträgt.
  5. Tor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der ersten Ausnehmung (4a, 4b, 4c, 4d) in vertikaler Richtung das 2-bis 5-fache der Breite in horizontaler Richtung beträgt.
  6. Tor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Vorderwand (2) zwei erste Ausnehmungen (4a, 4b) und in der Rückwand (39 zwei erste Ausnehmungen (4c, 4d) befinden, die jeweils in vertikaler Richtung in Reihe mit Abstand hintereinander angeordnet sind.
  7. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der schließseitigen Seitenwand (5) des Torflügels (1) oder eines Seitenholms (1a) des Torflügels (1) eine zweite Ausnehmung (6) zur Aufnahme einer Schließeinrichtung in Form eines Einsteckschlosses befindet, welches eine Schlossfalle und mindestens einen Schlossriegel aufweist.
  8. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils in der Vorderwand (2) und der Rückwand (3) des Torflügels (1) oder eines Seitenholms (1a) des Torflügels oberhalb und/oder unterhalb der ersten Ausnehmung (4a, 4b) in der Vorderwand (2) und oberhalb und/oder unterhalb der ersten Ausnehmungen (4c, 4d) in der Rückwand (3) mindestens je eine dritte Ausnehmung (7a, 7b, 7c, 7d) zur Durchführung eines Befestigungs-elements zur Befestigung jeweils einer Abdeckplatte, insbesondere ein Langschildes auf der Vorderwand (2) und der Rückwand (3) befindet, dass die dritte Ausnehmung (7a, 7b, 7c, 7d) als Langloch oder Rechteck ausgebildet ist und dass die Länge der dritten Ausnehmung (7a, 7b, 7c, 7d) in vertikaler Richtung ein Mehrfaches deren Breite in horizontaler Richtung beträgt.
  9. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der dem Torflügel (1) zugewandten Seitenwand der Anschlagseinrichtung (8) eine Öffnung (10) zur Aufnahme eines elektrischen oder elektronischen Toröffners befindet.
  10. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagseinrichtung (8) ein im Querschnitt L-förmiges Anschlagsblech (10) aufweist, an das der Torflügel (1) oder der Seitenholm (1a) des Torflügels (1) in der Schließposition anschlägt und dass das Anschlagsblech (10) mindestens eine erste Aussparung (11a, 11b) zu Aufnahme einer Schlossfalle und/oder eines Schlossriegels aufweist.
  11. Tor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagsblech (10) mit einem im Querschnitt etwa rechteckigen Schließblech (12) verbunden ist, welches mindestens eine, mit der ersten Aussparung (11a, 11b) korrespondierende zweite Aussparung (13a, 13b) zu Aufnahme einer Schlossfalle und/oder eines Schlossriegels aufweist.
  12. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenholme (1a) des Torflügels (1) in der zur Mitte des Torflügels (1) zugewandten Seitenwand jeweils mindestens eine vierte Ausnehmung zur Durchführung von Befestigungsmitteln zur Montage einer Torfüllung oder mindestens einer L-förmigen Leiste (20) aufweisen.
  13. Tor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet dass eine Seite der L-förmigen Leiste (20) an den Seitenholmen (1a) des Torfflügels (1) befestigbar ist und sich die andere Seite der L-förmigen Leiste in Richtung der Torflügelmitte erstreckt und Mittel zur Befestigung eines Durchgreifschutzes (21), eines Sichtschutzes oder dergleichen aufweist.
  14. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Torflügel eine Torfüllung in Form eines Blecheinsatzes aufweist und dass die Torfüllung an den Seitenholmen (1a) mittels der mindestens einen vierten Ausnehmungen befestigt wird.
  15. Verfahren zum Erzeugen von Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen in einem Tor für eine Einfriedung, insbesondere von Ausnehmungen in einem beweglichen Torflügel (1), von Öffnungen in einer Anschlagseinrichtung (8), mit der der Türflügel (1) in der Schließposition verschließbar ist, oder von Aussparungen in einem Anbauteil (10, 12, 14) der Anschlagseinrichtung (8), umfassend die folgenden Verfahrensschritte: a) Vorbereiten einer Ausnehmung, Öffnung oder Aussparung (4a, 4c, 7b, 7d, 9, 11a, 11b, 16b, 16c), indem jeweils eine Ausnehmung, Öffnung oder Aussparung mit einer durchtrennbaren Sollbruchlinie (4a", 4c", 7b", 7d", 9", 11a", 11b", 16b", 16c"), insbesondere eine Performationslinie, begrenzt wird; b) Bedarfsweises Erzeugen einer Ausnehmung, Öffnung oder Aussparung (4a, 7b, 7d, 9, 11a, 11b, 16b, 16c), indem die Sollbruchlinie (4a", 4c", 7b", 7d", 9", 11a", 11b", 16b", 16c") mittels Krafteinwirkung durchtrennt wird.
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CN111787485A (zh) * 2020-06-02 2020-10-16 Oppo广东移动通信有限公司 一种电子围栏创建方法及装置、存储介质

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