DE202018100731U1 - Tor für eine Einfriedung - Google Patents

Tor für eine Einfriedung Download PDF

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Abstract

Tor für eine Einfriedung, insbesondere eine Einzäunung, mit mindestens einem beweglichen Torflügel (1), wobei der Torflügel (1) von paarweise gegenüberliegenden, vertikal verlaufenden Seitenholmen (1a) begrenzt wird und mit einer Anschlagseinrichtung (8), wobei der Türflügel (1) in Schließposition gegen die Anschlagseinrichtung (8) verschließbar ist, wobei sich in der Vorderwand (2) und der Rückwand (3) des Torflügels (1) oder eines Seitenholms (1a) des Torflügels (1) jeweils mindestens eine erste Ausnehmung zur Durchführung, Aufnahme und/oder Montage mindestens eines Elements einer Schließeinrichtung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausnehmung (4a, 4b) in der Vorderwand (2) und die erste Ausnehmung (4c, 4d) in der Rückwand als Langloch oder Rechteck ausgebildet ist und dass die Länge der ersten Ausnehmung (4a, 4b, 4c, 4d) in vertikaler Richtung ein Mehrfaches deren Breite in horizontaler Richtung beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tor für eine Einfriedung, insbesondere eine Einzäunung, mit mindestens einem beweglichen Torflügel, wobei der Torflügel von paarweise gegen-überliegenden, vertikal verlaufenden Seitenholmen begrenzt wird und mit einer Anschlagseinrichtung, wobei der Türflügel in Schließposition gegen die Anschlagseinrichtung verschließbar ist, wobei sich in der Vorderwand und der Rückwand des Torflügels oder eines Seitenholms des Torflügels jeweils mindestens eine erste Ausnehmung zur Durchführung, Aufnahme und/oder Montage mindestens eines Elements einer Schließeinrichtung befindet.
  • Einfriedungen, insbesondere Gitterzäune werden für verschiedene Zwecke eingesetzt, beispielsweise als Begrenzung und Schutz für bebaute Grundstücke, beispielsweise industrielle Fertigungsstätten oder Industrieanlagen.
  • Einfriedungen können aus verschiedenen Materialien bestehen, insbesondere aus Metall, Kunststoff, Gabionen, Mauerwerk oder Holz.
  • Einfriedungen weisen in der Regel mindestens eine Durchtrittsöffnung auf, die mittels eines Tores verschließbar ist. Bei dem Tor kann es sich um ein Drehflügeltor, Schiebetor, Rolltor oder dergleichen handeln. Ein Drehflügeltor kann ein oder zwei bewegliche Torflügel aufweisen. Bei einem einflügeligen Drehflügeltor schlägt der bewegliche Torflügel gegen eine Anschlagseinrichtung in Form eines ortsfesten Pfostens und ist gegen den Pfosten verschließbar. Ein zweiflügeliges Drehtor weist zwei bewegliche Torflügel auf, die gegeneinander verschließbar sind.
  • Der Torflügel kann vorzugsweise neben den Seitenholmen paarweise gegenüberliegende horizontal verlaufenden Querholme aufweisen, die zusammen mit den beiden Seitenholmen einen umlaufenden Rahmen bilden.
  • Vor dem Bau eines Tores in einer Fertigungsstätte bzw. einer Werkstatt müssen vom Kunden die Ausstattung bzw. Ausgestaltung des Tores festgelegt werden, insbesondere die Öffnungsrichtung, Art der Drückergarnitur, Art des Schlosses, z. B. Zylinderschloss oder Doppelzylinderschloss, Ausführung des Torflügels mit oder ohne Sichtschutz oder Füllung. Die notwenigen Aussparungen zur Durchführung, Aufnahme und/oder Montage der vom Kunden ausgewählten Ausstattung des Tores mit einer Schließeinrichtung und die für die jeweilige Ausstattung notwenigen Verbindungselemente und Kabel im Torflügel und der Anschlagseinrichtung, müssen beim Bau bzw. der Fertigung des Tores in der Fertigungsstätte erzeugt werden. Beispielsweise ist aus der Praxis bekannt, dass die Form und Größe der Ausnehmung im Torflügel für die Durchführung und Aufnahme eines Schließzylinders einer Schließeinrichtung, insbesondere eines Einsteckschlosses oder Kastenschlosses der Form und Größe des Schließzylinders entspricht und dass die Ausnehmung örtlich genau an der Stelle erzeugt wird, an der sich der Schließzylinder nach der Montage der Schließeinrichtung an dem Torflügel befindet.
  • Nach der Fertigung von Torflügel und Anschlagseinrichtung in der Fertigungsstätte bzw. Werkstatt sind Änderungen der Schließeinrichtung, die andere Ausnehmungen im Torflügel und/oder der Anschlagseinrichtung erforderlich machen würden, nicht oder nur mit großem Aufwand möglich.
  • Falls ein Kunde nach der Fertigung aller erforderlichen Ausnehmungen im Torflügel und der Anschlagseinrichtung oder nach der Montage des Tores vor Ort eine Änderung der Ausstattung, insbesondere eine Änderung der Schließeinrichtung beauftragt, ist die Änderung nur mit großem Aufwand und mit langen Lieferzeiten umsetzbar. Zur Vermeidung von langen Lieferzeiten wäre die Lagerhaltung von Torflügeln und Anschlagseinrichtungen, welche vorgefertigte Ausnehmungen für alle möglichen unterschiedlichen Schließeinrichtungen aufweisen, möglich, aber sehr aufwändig, weil Schließeinrichtungen in sehr vielen Varianten existieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und ein Tor der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass eine variable Ausstattung des Tores mit verschiedenen Schließeinrichtungen zu jedem Zeitpunkt vor und nach der Montage des Tores vor Ort ohne Aufwand möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Tor nach Schutzanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß befindet sich in der Vorderwand und der Rückwand des Torflügels oder eines Seitenholms des Torflügels jeweils mindestens eine erste Ausnehmung zur Durchführung mindestens eines Elements einer Schließeinrichtung, wobei die erste Ausnehmung als Langloch oder Rechteck ausgebildet ist und wobei die Länge der ersten Ausnehmung in vertikaler Richtung ein Mehrfaches deren Breite in horizontaler Richtung beträgt.
  • Vorzugsweise beträgt die Länge der ersten Ausnehmung in vertikaler Richtung das 2- bis 5-fache deren Breite in horizontaler Richtung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Ausnehmungen vorgesehen sind, die in vertikaler Richtung in Reihe mit Abstand hintereinander angeordnet sind. Die obere erste Ausnehmung dient zur Durchführung und Aufnahme eines Drückerdorns, Drückerstifts oder Vierkants zur Betätigung einer Torklinke oder eines Knaufs. Die untere erste Ausnehmung dient zur Durchführung und Aufnahme eine Schließzylinders, insbesondere eines Profilschließzylinders.
  • Die Schließeinrichtung kann als Einsteckschloss oder als Kastenschloss mit einer Schlossfalle und einem oder zwei Schlossriegeln ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise befindet sich in der schließseitigen Seitenwand des Torflügels oder eines Seitenholms des Torflügels eine zweite Ausnehmung zur Durchführung und Montage der Schließeinrichtung in Form eines Einsteckschlosses, welches mittels Schrauben im Torflügel oder dem Seitenholm eines Torflügels in der Vorderwand und/oder Rückwand befestigt wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils in der Vorderwand und der Rückwand des Torflügels oder eines Seitenholms des Torflügels oberhalb und/oder unterhalb der ersten Ausnehmung mindestens eine dritte Ausnehmung zur Befestigung jeweils eines Abdeckelements, insbesondere ein Langschild befindet, dass die dritte Ausnehmung als Langloch oder Rechteck ausgebildet ist und dass die vertikale Länge der dritten Ausnehmung ein Mehrfaches deren Breite beträgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung befindet sich in der dem Torflügel zugewandten Seitenwand der Anschlagseinrichtung eine Öffnung zur Durchführung und/oder Montage eines elektrischen Toröffners. Die Öffnung ist im Wesentlichen rechteckig und ist vorzugsweise mit einem Sollbruchverschluss versehen, der von einer umlaufenden durchtrennbaren Sollbruchlinie, insbesondere einer Performationslinie begrenzt wird, die mittels Krafteinwirkung durchtrennbar ist.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagseinrichtung ein Anbauteil in Form eines im Querschnitt L-förmigen Anschlagsblechs aufweist, an welches der Torflügel in der Schließposition anschlägt. Erfindungsgemäß weist das Anschlagsblech mindestens eine erste Aussparung zur Aufnahme einer Schlossfalle und/oder eines Schlossriegels auf.
  • Vorzugsweise ist je eine erste Aussparung für die Aufnahme einer Schlossfalle und eines Schlossriegels vorgesehen. In der Regel sind Tore mittels einer Schlossfalle verschließbar und mittels eines Schlossriegels verriegelbar. Es ist aber auch möglich, dass kein Schlossriegel benötigt wird oder das zwei Schlossriegel vorgesehen werden. Die mindestens eine erste Aussparung ist vorzugsweise mit einem Sollbruchverschluss versehen, der von einer umlaufenden durchtrennbaren Sollbruchlinie, insbesondere einer Performationslinie begrenzt wird, die mittels Krafteinwirkung durchtrennbar ist.
  • Vorzugsweise kann das Anschlagsblech auf der Seite, an die der Torflügel anschlägt, mit Bohrungen versehen sein, die zur Befestigung von Anschlagspuffern dienen.
  • Vorzugsweise ist das Anschlagsblech mit einem weiteren Anbauteil und zwar einem im Querschnitt etwa rechteckigen Schließblech verbunden, welches mindestens eine zweite Aussparung zur Aufnahme einer Schlossfalle und/oder eines Schlossriegels aufweist. Die zweite Aussparung wird vorgefertigt und zwar für jede Öffnungsrichtung des Tores und ist anfänglich mit einem Sollbruchverschluss verschlossen, der von einer Performationslinie umschlossen ist. Je nach Öffnungsrichtung wird nur die jeweils benötigte Ausnehmung durch Krafteinwirkung geöffnet.
  • In den meisten Fällen weist das Schließblech neben einer vorgefertigten zweiten Aussparung zur formschlüssigen Aufnahme der Schlossfalle eine weitere vorgefertigte zweite Aussparung zur formschlüssigen Aufnahme eines Schlossriegels auf. Das Schließblech kann aber auch weitere zweite Aussparungen aufweisen, beispielsweise je zwei zweite Ausnehmungen pro Schließrichtung oder Anschlagsrichtung.
  • Das Schließblech wird vorzugsweise mit dem Anschlagsblech verschraubt. Die zweite Ausnehmung korrespondiert mit der mindestens einen ersten Aussparung im Anschlagsblech. Nach der Montage befindet sich der freie Durchtrittsquerschnitt jeder zweiten Aussparung über dem freien Durchtrittsquerschnitt jeder ersten Aussparung im Anschlagsblech.
  • Vorzugsweise wird die Anschlagseinrichtung als ortsfester Pfosten oder als zweiter Torflügel mit paarweise gegenüberliegenden, vertikal verlaufenden Seitenholmen ausgebildet.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Anschlagseinrichtung als zweiter Torflügel mit paarweise gegenüberliegenden, vertikal verlaufenden Seitenholmen ausgebildet sein. Der zweite Torflügel kann paarweise gegenüberliegende, horizontal verlaufende Querholme aufweisen, die zusammen mit den beiden Seitenholmen einen umlaufenden Rahmen bilden.
  • Die Seitenholme und ggf. die Querholme der Torflügel und/oder der Pfosten werden aus einem Hohlprofil, vorzugsweise mit einem rechteckigen Querschnitt, insbesondere quadratischem Querschnitt, gebildet.
  • Vorzugsweise weist mindestens eine Ausnehmung in dem Torflügel und/oder mindestens eine Öffnung in der Anschlagseinrichtung und/oder mindestens eine Aussparung in mindestens einem Anbauteil der Anschlagseinrichtung einen Sollbruchverschluss auf, wobei der Sollbruchverschluss von einer umlaufenden durchtrennbaren Sollbruchlinie, insbesondere einer Performationslinie, begrenzt wird oder von einer Beschichtung gebildet wird.
  • Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen im Torflügel, der Anschlagseinrichtung und/oder in Anbauteilen wie Anschlagsblechen oder Schließblechen können zur Durchführung, Aufnahme und Montage von Ausstattungselementen, insbesondere von Schließelementen von Schließeinrichtungen vorgefertigt und anfänglich durch den Sollbruchverschluss verschlossen werden.
  • Ausnehmungen mit größerem Durchtrittsquerschnitt weisen in der Regel einen Sollbruchverschluss auf, der von einer umlaufenden durchtrennbaren Sollbruchlinie, insbesondere einer Performationslinie begrenzt wird.
  • Ausnehmungen mit kleinflächigen Durchtrittsquerschnitten, z. B. Bohrungen zur Durchführung von Verbindungselementen wie Schrauben, können durch eine Beschichtung, beispielsweise aus Metall oder einem Lack verschlossen werden.
  • Diejenigen Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen, die jeweils im Einzelfall benötigten werden, können durch Krafteinwirkung auf den Sollbruchverschluss geöffnet werden. Der Sollbruchverschluss wird herausgetrennt oder herausgebrochen. Vorgefertigte Ausnehmungen, die im Einzelfall nicht benötigt werden, bleiben mit dem Sollbruchverschluss bzw. Sollbruchdeckel verschlossen.
  • Bedarf zum Heraustrennen des Sollbruchverschlusses besteht insbesondere dann, wenn der Kunde zunächst ausgewählte Ausstattungen, wie Schließeinrichtungen nachträglich ändert, insbesondere nach der Fertigung des Torflügels und der Anschlagseinrichtung und nach der Montage des Tores vor Ort.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei der Fertigung von Torflügel und Anschlagseinrichtung in einer Fertigungsstätte verschiedene, universell nutzbare Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen vorgefertigt und zunächst zumindest teilweise von einem Sollbruchverschluss verschlossen werden, der mittels Krafteinwirkung heraustrennbar ist.
  • Die Aussparungen im Torflügel, die Öffnungen in der Anschlagseinrichtung und die Aussparungen in den Anbauteilen der Anschlagseinrichtung, welche für die vom Kunden ausgewählte Ausstattung des Tores notwendig sind, können zu jedem beliebigen Zeitpunkt, z. B. vor oder nach der Montage des Tores und an jedem Ort, beispielsweise am Ort der Montage, durch einfaches Heraustrennen des Sollbruchverschlusses erzeugt werden. Mit anderen Worten ausgedrückt, werden eine Vielzahl variabel einsetzbare Aussparungen, Öffnungen und Aussparungen im Torflügel und der Anschlagseinrichtung erzeugt und mit einem Sollbruchverschluss versehen, der bei Bedarf örtlich und zeitlich unabhängig auf einfache Weise geöffnet werden kann.
  • Dies kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt erfolgen, beispielsweise vor Ort bei der Montage des Tores, so dass hinsichtlich der Ausstattung des Tores, insbesondere mit einer Schließeinrichtung oder mit Schließelementen, Änderungen auf einfache Weise ohne lange Lieferzeiten ermöglicht werden.
  • Der Sollbruchverschluss kann von einer umlaufenden durchtrennbaren Sollbruchlinie, insbesondere einer Performationslinie begrenzt werden. Die Sollbruchlinie kann beispielsweise mittels eines Laserwerkzeugs erzeugt werden, das eine Vielzahl von kleinen hintereinander angeordneten Öffnungen, vorzugsweise runden Öffnungen, erzeugt, zwischen denen sich dünne Stege befinden, die mittels Krafteinwirkung durchtrennbar sind.
  • Falls es sich bei den Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen um relativ kleine Bohrungen handelt, ist es vorteilhaft, den Sollbruchverschluss als Beschichtung auszubilden, beispielsweise als Überzug, wie eine Metallschicht und/oder eine Lackschicht. Bei der Beschichtung kann es sich um eine Schicht oder um miteinander verbundene Schichten handeln. Ferner kann die Bohrung auch mit Metall, beispielsweise Zink oder einem Lack ausgefüllt werden.
  • Vorzugsweise besteht das Tor wenigstens teilweise aus Metall. Das Tor kann aber auch aus anderen Materialien wie Holz oder Kunststoff bestehen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung:
    • 1: einen Ausschnitt des schließseitigen Seitenholms eines Torflügels in einer Vorderansicht;
    • 2: einen Ausschnitt des schließseitigen Seitenholms aus 1 in einer Rückansicht;
    • 3: einen Ausschnitt des Seitenholms nach 1 und 2 in einer Seitenansicht von links;
    • 4: einen Ausschnitt einer Anschlagseinrichtung in Form eines Pfostens mit einer vierten Ausnehmung mit einem Sollbruchverschluss;
    • 5: ein Anschlagsblech für die Anschlagseinrichtung aus 5 in einer Vorderansicht;
    • 6: das Anschlagsblech aus 5 in einer Seitenansicht;
    • 7: das Anschlagsblech aus 5 und 6 in einer Draufsicht;
    • 8: ein Schließblech für eine Anschlagseinrichtung in einer Vorderansicht;
    • 9: das Schließblech aus 8 in einer Seitenansicht;
    • 10 bis 13: eine andere Ausführungsform eines Schließblechs für eine Anschlagseinrichtung in einer Vorderansicht (10), einer Rückansicht (11), einer Seitenansicht von rechts (12) und einer Seitenansicht von links ( 13).
  • Bei dem Ausführungsbeispiel handelt sich um ein nicht dargestelltes Tor für einen Gitterzaun aus Metall zur Umzäunung einer Industrieanlage. Das Tor weist einen beweglichen Torflügel 1 und eine Anschlagseinrichtung 8 für den Torflügel 1 in Form eines Pfostens auf, wobei der Türflügel 1 in der Schließposition an der Anschlagseinrichtung 8 verschließbar ist. Der Torflügel 1 weist paarweise gegenüberliegende und vertikal angeordnete Seitenholme 1a auf. Die Seitenholme 1a und der Pfosten 8 werden aus einem Hohlprofil mit einem quadratischen Querschnitt gebildet. Andere Querschnittsformen sind möglich.
  • 1 bis 3 zeigen schematisch einen Ausschnitt des schließseitigen Seitenholms 1a des Torflügels 1 in einer Vorderansicht (1), einer Rückansicht (2) und einer Seitenansicht von links (3). Der Seitenholm 1 weist auf der Vorderwand 2 zwei in vertikaler Richtung übereinander angeordnete erste Ausnehmungen 4a, 4b auf. Auf der Rückwand 3 befinden sich korrespondierende erste Ausnehmungen 4c, 4d zur Durchführung und Aufnahme von nicht dargestellten Schließelementen. Die ersten Ausnehmungen 4a, 4b, 4c, 4d sind jeweils als Rechtecke mit abgerundeten Ecken ausgebildet.
  • Die beiden ersten Ausnehmungen 4a, 4b in der Vorderwand 2 und die beiden ersten Ausnehmungen 4c, 4d in der Rückwand 3 sind jeweils in vertikaler Richtung mit Abstand in Reihe hintereinander angeordnet, d. h. die erste Ausnehmung 4b ist oberhalb der ersten Ausnehmung 4a angeordnet und die erste Ausnehmung 4d ist oberhalb der ersten Ausnehmung 4c angeordnet.
  • Die Breite der ersten Ausnehmungen 4a, 4b, 4c, 4d in horizontaler Richtung entspricht mindestens dem Durchmesser oder der Breite des Schließelements, welches jeweils durch eine erste Ausnehmung hindurchgesteckt wird. Die Länge jeder ersten Ausnehmung beträgt ein Mehrfaches der Breite der ersten Ausnehmung. Die Länge der ersten Ausnehmung in vertikaler Richtung beträgt das 2-bis 5-fache deren Breite in horizontaler Richtung.
  • Im Ausführungsbeispiels sind die oberen ersten Ausnehmungen 4b und 4d kürzer als die unteren ersten Ausnehmungen 4a und 4c. Die oberen ersten Ausnehmungen 4b und 4d dienen zur Durchführung eines Drückervierkants zur Betätigung einer Klinke. Die unteren ersten Ausnehmungen 4a und 4c dienen zur Durchführung eines Schließzylinders eines Einsteckschlosses durch die Vorderwand 2 und die Rückwand 3 des Seitenholms 1.
  • Die untere Ausnehmung 4a in der Vorderwand 2 und die untere Ausnehmung 4c in der Rückwand 3 des Seitenholms 1 weisen jeweils einen Sollbruchverschluss 4a' und 4c' auf, der bedarfsweise heraustrennbar ist. Der Sollbruchverschluss 4a'', 4c'' verschließt jeweils die untere erste Ausnehmung 4a, 4c, falls keine Verriegelung und somit keine Schließzylinder erforderlich sind. Der Sollbruchverschluss 4a', 4c' wird jeweils von einer umlaufenden durchtrennbaren Sollbruchlinie 4a'', 4c'' in Form einer Perforationslinie begrenzt, die mittels eines Lasers erzeugt werden kann.
  • Der Sollbruchverschluss 4a', 4c' kann jeweils bei Bedarf mittels Krafteinwirkung auf einfache Weise aus der ersten Ausnehmung 4a, 4c herausgebrochen oder herausgetrennt werden. Alternativ können die erste Ausnehmung 4a, 4c mittels der Sollbruchverschlüsse 4a', 4c' dauerhaft verschlossen bleiben.
  • Es ist besonders vorteilhaft, dass die vorgefertigten ersten Ausnehmungen in Form von Rechtecken oder Langlöchern ermöglichen, dass verschiedene Aufführungen von Schließeinrichtungen eingesetzt werden können. Bei Schließeinrichtungen in Form von Einsteckschlössern kann sich der Abstand zwischen dem Drückervierkant und dem Schließzylinder unterscheiden. Die erfindungsgemäße Anordnung von zwei ersten Ausnehmungen, die als Rechteck oder Langloch ausgebildet sind, auf der Vorderseite und Rückseite des Torflügels oder eines Seitenholms des Torflügels ermöglicht den Einsatz von verschiedenen Torschlössern, ohne dass die ersten Ausnehmungen im Torflügel bzw. im Seitenholm des Torflügels verändert, vergrößert oder verkleinert werden müssen. Ferner ist der Einsatz einer Schließeinrichtung mit einem Doppelzylinder anstelle eines Einzelzylinders nachträglich ohne Schwierigkeiten möglich.
  • Es können Schließeinrichtungen mit unterschiedlich großen Abständen zwischen dem Drückerdorn bzw. Drückerstift und dem Schließzylinder verwendet werden, ohne dass die Ausnehmungen verändert werden müssen, weil die Langlöcher oder Rechtecke in vertikaler Richtung Spielraum schaffen.
  • 3 zeigt die Seitenansicht des Seitenholms nach 1 und 2. In der Seitenwand 5 des Seitenholms 1 befindet sich eine rechteckige zweite Ausnehmung 6, die so lang ist, dass unterschiedliche Abstände von Schlossfalle zu Schlossriegel möglich sind. Durch die zweite Ausnehmung 6 wird ein handelsübliches Einsteckschloss bzw. Kastenschloss in den Seitenholm eingebracht. Im Ausführungsbeispiel ist das Einsteckschloss mit einem einzigen Schließzylinder versehen. Es ist auch möglich, Einsteckschlösser mit zwei Schließzylindern einzubauen. Auf der Vorderseite 2 und der Rückseite 3 werden jeweils nicht dargestellte handelsübliche Drückergarnituren angebracht. Anstelle eines beweglichen Drückers kann auch ein fester Knauf oder Drehknauf eingesetzt werden.
  • Die ersten Ausnehmungen 4a, 4b, 4c, 4d in der Vorderwand 2 und der Rückwand 3 werden am Ende der Montage der Schließeinrichtung jeweils mit handelsüblichen nicht dargestellten Langschildern abgedeckt. In 1 und 2 sind dritte Ausnehmungen 7b, 7d, in Form von Langlöchern oder Bohrungen 7a, 7c vorgesehen, die zur Durchführung von Befestigungselementen zur Montage jeweils eines Langschildes auf der Vorderwand 2 und der Rückwand 3 dienen. Die dritten Ausnehmungen 7b und 7d weisen sind als Langlöcher ausgebildet, die teilweise mit einem Sollbruch-verschluss 7b' bzw. 7d' versehen ist, der jeweils von einer Sollbruchlinie 7b" und 7d'' gebildet wird. Damit wird ermöglicht, unterschiedliche Schließeinrichtung bzw. Schlössen zu montieren. Bei Bedarf werden die Sollbruchverschlüsse herausgebrochen oder verschließen einen Teil der dritten Ausnehmungen 7b und 7d dauerhaft.
  • Die Anschlagseinrichtung 8 ist im Ausführungsbeispiel als ortsfester Pfosten ausgebildet, der aus einem Hohlprofil mit einem quadratischen Querschnitt gebildet wird.
  • 4 zeigt in einer Seitenansicht einen Ausschnitt einer Anschlagseinrichtung 8 in Form eines Pfostens mit einer Öffnung 9, welche im Wesentlichen rechteckig ist und in der dem Torflügel zugewandten Seitenwand der Anschlagseinrichtung 8 ausgebildet ist. Die Öffnung 9 dient zur Aufnahme eines nicht dargestellten elektrischen oder elektronischen Toröffners. Die Öffnung 9 weist einen Sollbruchverschluss 9' auf, der von einer umlaufenden durchtrennbaren Sollbruchlinie 9'' in Form einer Performationslinie gebildet bzw. begrenzt wird. Für den Fall, dass der Kunde einen elektrischen oder elektronischen Toröffner, d. h. einen sogenannten E-Öffner ausgewählt hat, wird die Sollbruchlinie 9'' mittels Krafteinwirkung durchtrennt, der Sollbruchverschluss herausgebrochen und die zweite Ausnehmung fertiggestellt.
  • In den 5 bis 7 ist schematisch ein im Querschnitt L-förmiges Anschlagsblech 10 dargestellt, welches als Anbauteil an die Anschlagseinrichtung 8 angeschraubt wird. An dem Anschlagsblech 10 schlägt der Torflügel 1 in der Schließposition an. Im Ausführungsbeispiel ist die Anschlagseinrichtung als ortsfester Pfosten ausgebildet, an den das Anschlagsblech 10 an der Seitenwand, die zum Türflügel gerichtet ist, angebracht wird. Das Anschlagsblech 10 weist zwei erste Aussparungen 11a, 11b zu Aufnahme einer nicht dargestellten Schlossfalle und eines Schlossriegels auf. Beide erste Aussparungen 11a, 11b weisen jeweils einen Sollbruchverschluss 11a', 11b' auf, der von einer umlaufenden Performationslinie 11a'', 11b'' begrenzt wird. Ferner ist das Anschlagsblech 10 vorzugsweise mit in 6 nicht dargestellten Anschlagspuffern versehen.
  • Das Anschlagsblech 10 wird mit einem im Querschnitt etwa rechteckigen Schließblech 12 verschraubt, welches in den 8 und 9 dargestellt ist. Das Schließblech 12 weist zwei zweite Aussparungen 13a, 13b zur Aufnahme einer Schlossfalle und eines Schlossriegels auf. Die beiden zweiten Ausnehmungen 13a, 13b korrespondieren mit den beiden ersten Ausnehmungen 11a, 11b im Anschlagsblech. Die Schlossfalle ist ein abgeschrägter Bolzen, welcher durch den Druck einer nicht dargestellten Fallenfeder in die obere zweite Aussparung 13b im Schließblech 12 schnappt, wenn der Torflügel geschlossen wird. Die Länge der oberen zweiten Aussparung 13b im Schließblech 12 beträgt ein Mehrfaches der üblichen Länge von Schlossfallen, so dass verschiedene Arten von Schlossfallen verwendet werden können, ohne dass Änderungen am Schließblech erforderlich sind.
  • Bei dem nicht dargestellten Einsteckschloss, welches in den Seitenholm des Torflügels eingesteckt wird, sitzt ein Schlossriegel unterhalb der Schlossfalle in dem seitlich sichtbaren Teil des Einsteckschlosses. Der Riegel wird nach dem Schließen des Tores mittels eines Schlüssels in die untere zweite Aussparung im Schließblech 12 geschoben, um das Tor zu verriegeln.
  • Die 10 bis 13 zeigen eine Schließblech-Variante 14 in einer Vorderansicht (10), einer Rückansicht (11), einer Seitenansicht von rechts (12) und einer Seitenansicht von links (13).
  • In 10 ist dargestellt, dass die Schließblech-Variante 14 auf der Vorderseite zwei dritte Aussparungen 16a, 16d aufweist. Die Aussparung 16a ist für einen elektrischen oder elektronischen Toröffners im Schließblech 14 vorbereitet.
  • In 12 und 13 ist dargestellt, dass in den Seitenwänden 17a, 17b des Schließblechs 14 dritte Aussparungen 16b,16c vorgesehen sind. Diese sind mit Sollbruchverschlüssen 16b' und 16c' versehen, die von Sollbruchlinien 16b" und 16c" begrenzt werden. Wenn ein elektrischen oder elektronischen Toröffners eingebaut werden soll, können die Sollbruchverschlüsse 16b' oder 16c' herausgebrochen werden. Ferner weist die Schließblech-Variante 14 auf der Rückseite 18 eine vierte Aussparung 19 auf.
  • Der Torflügel 1 und/oder die Anschlagseinrichtung 8, an die der Torflügel in der Schließstellung anschlägt, weisen mehrere Ausnehmungen, Öffnungen und Aussparungen für verschiedene Zwecke auf. Die Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen sind zunächst einzeln, gruppenweise oder vollständig mit einem Sollbruchverschluss versehen bzw. verschlossen, der auf einfache Art und Weise bedarfsweise mittels Krafteinwirkung entfernt werden kann, so dass die jeweils im Einzelfall benötigte Ausnehmung geöffnet werden kann und nach dem Entfernen des Sollbruchverschlusses einen freien Durchtrittsquerschnitt aufweist. Mit anderen Worten werden mehrere Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen im Torflügel, der Anschlagseinrichtung oder in Anbauteilen der Anschlagseinrichtung vorbereitet, aber zunächst wenigstens teilweise verschlossen.
  • Unabhängig von Zeit und Ort kann der Torflügel 1 und/oder die Anschlagseinrichtung 8 bedarfsweise mit Zusatzelementen, insbesondere mit einer Schließeinrichtung oder Schließelementen ausgerüstet werden. Die Lieferzeiten können verringert werden und die Lagerhaltung von Torflügeln und/oder Anschlagseinrichtungen werden erheblich vereinfacht.
  • Es können beliebige Ausnehmungen, Öffnungen oder Aussparungen, die zur Montage von Ausstattungselementen, wie Schließeinrichtungen im Torflügel 1 und/oder der Anschlagseinrichtung 8 jeweils mittels einer in sich geschlossenen Sollbruchlinie, die eine Ausnehmung, Öffnung und Aussparung definiert, im Torflügel und/oder der Anschlagseinrichtung sowie in Anbauteilen vorbereitet werden. Bei Bedarf kann eine Sollbruchlinie auf einfache Art und Weise durchtrennt werden. Jede Ausnehmung, die im Einzelfall benötigt wird, kann auf einfache Weise zeit- und ortsunabhängig im Torflügel und/oder der Anschlagseinrichtung erzeugt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seitenholm
    2
    Vorderwand des Seitenholms
    3
    Rückwand des Seitenholms
    4a, 4b, 4c, 4d
    erste Ausnehmung in Torflügel
    4a', 4b'
    Sollbruchverschluss der ersten Ausnehmung
    4a'', 4b''
    Sollbruchlinie
    5
    Seitenwand des Seitenholms
    6
    zweite Ausnehmung im Torflügel
    7a, 7b, 7c, 7d
    dritte Ausnehmung im Torflügel
    7b, 7d
    Sollbruchverschluss
    7b'. 7d'
    Sollbruchlinie
    8
    Anschlagseinrichtung/Pfosten
    9
    erste Öffnung in der Anschlagseinrichtung
    9'
    Sollbruchverschluss
    9''
    Sollbruchlinie
    10
    Anschlagsblech
    11a, 11b
    erste Aussparung im Anschlagsblech
    11a', 14b'
    Sollbruchverschluss
    11a'', 11b''
    Sollbruchlinie
    12
    Schließblech
    13a, 13b
    zweite Aussparung in Schließblech
    14
    Schließblech-Variante
    15
    Vorderwand der Schließblech-Variante
    16a, 16b, 16c, 16d
    dritte Aussparung in Schließblech-Variante
    16b', 16c'
    Sollbruchverschluss
    16b'', 16c''
    Sollbruchlinie
    17a, 17b
    Seitenwand der Schließblech-Variante
    18
    Rückwand der Schließblech-Variante
    19
    vierte Aussparung

Claims (12)

  1. Tor für eine Einfriedung, insbesondere eine Einzäunung, mit mindestens einem beweglichen Torflügel (1), wobei der Torflügel (1) von paarweise gegenüberliegenden, vertikal verlaufenden Seitenholmen (1a) begrenzt wird und mit einer Anschlagseinrichtung (8), wobei der Türflügel (1) in Schließposition gegen die Anschlagseinrichtung (8) verschließbar ist, wobei sich in der Vorderwand (2) und der Rückwand (3) des Torflügels (1) oder eines Seitenholms (1a) des Torflügels (1) jeweils mindestens eine erste Ausnehmung zur Durchführung, Aufnahme und/oder Montage mindestens eines Elements einer Schließeinrichtung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausnehmung (4a, 4b) in der Vorderwand (2) und die erste Ausnehmung (4c, 4d) in der Rückwand als Langloch oder Rechteck ausgebildet ist und dass die Länge der ersten Ausnehmung (4a, 4b, 4c, 4d) in vertikaler Richtung ein Mehrfaches deren Breite in horizontaler Richtung beträgt.
  2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Ausnehmungen (4a, 4b) in der Vorderwand (2) und zwei erste Ausnehmungen (4c, 4d) in der Rückwand (3) des Torflügels (1) oder des Seitenholms (1a) in vertikaler Richtung in Reihe mit Abstand hintereinander angeordnet sind.
  3. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der ersten Ausnehmung (4a, 4b, 4c, 4d) in vertikaler Richtung das 2-bis 5-fache deren Breite in horizontaler Richtung beträgt.
  4. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der schließseitigen Seitenwand (5) des Torflügels (1) oder eines Seitenholms (1a) des Torflügels (1) eine zweite Ausnehmung (6) zur Aufnahme einer Schließeinrichtung in Form eines Einsteckschlosses befindet, welches eine Schlossfalle und mindestens einen Schlossriegel aufweist.
  5. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils in der Vorderwand (2) und der Rückwand (3) des Torflügels (1) oder eines Seitenholms (1a) des Torflügels oberhalb und/oder unterhalb der ersten Ausnehmung (4a, 4b, 4c, 4d) mindestens eine dritte Ausnehmung (7a, 7b, 7c, 7d) zur Durchführung eines Befestigungselements zur Befestigung jeweils einer Abdeckplatte, insbesondere ein Langschildes auf der Vorderwand (2) und der Rückwand (3) befindet, dass die dritte Ausnehmung (7a, 7b, 7c, 7d) als Langloch oder Rechteck ausgebildet ist und dass die Länge der dritten Ausnehmung (7a, 7b, 7c, 7d) in vertikaler Richtung ein Mehrfaches deren Breite in horizontaler Richtung beträgt.
  6. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der dem Torflügel (1) zugewandten Seitenwand der Anschlagseinrichtung (8) eine Öffnung (10) zur Aufnahme eines elektrischen oder elektronischen Toröffners befindet.
  7. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagseinrichtung (8) ein im Querschnitt L-förmiges Anschlagsblech (10) aufweist, an das der Torflügel (1) in der Schließposition anschlägt und dass das Anschlagsblech (10) mindestens eine erste Aussparung (11a, 11b) zur Aufnahme einer Schlossfalle und/oder eines Schlossriegels aufweist.
  8. Tor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagsblech (10) mit einem im Querschnitt etwa rechteckigen Schließblech (12) verbunden ist, welches mindestens eine, mit der ersten Aussparung (11a, 11b) korrespondierende zweite Aussparung (13a, 13b) zur Aufnahme einer Schlossfalle und/oder eines Schlossriegels aufweist.
  9. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagseinrichtung (8) als ortsfester Pfosten oder als zweiter Torflügel mit paarweise gegenüberliegenden, vertikal verlaufenden Seitenholmen (1a) ausgebildet ist.
  10. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenholme (1a) des Torflügels (1) und/oder die Anschlagseinrichtung (8) aus einem Hohlprofil, vorzugsweise mit einem rechteckigen Querschnitt, gebildet wird bzw. werden.
  11. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ausnehmung (4a, 7b, 7d) in dem Torflügel (1) und/oder mindestens eine Öffnung (9) in der Anschlagseinrichtung (8) und/oder mindestens eine Aussparung (11a, 11b, 16b, 16c) in mindestens einem Anbauteil der Anschlagseinrichtung einen Sollbruchverschluss (4a', 7b', 7d', 9', 11a', 11b', 16b', 16c') aufweist bzw. aufweisen und dass der Sollbruchverschluss von einer umlaufenden, durchtrennbaren Sollbruchlinie (4a'', 7b'', 7d'', 9'', 11a'', 11b'', 16b'', 16c''), insbesondere einer Performationslinie begrenzt wird oder von einer Beschichtung gebildet wird.
  12. Tor nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tor wenigstens teilweise aus Metall besteht.
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