DE2431800A1 - Feuerbestaendiges tor, vorzugsweise schiebetor - Google Patents

Feuerbestaendiges tor, vorzugsweise schiebetor

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/164Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor

Description

  • Peuerbeständiges Tor, vorzugsweise Schiebetor Die Erfindung bezieht sich auf ein feuerbeständiges Tor, vorzugsweise Schiebetor mit einem aus einer tragenden Rahmenkonstruktion und aufgesetzten Torblattelementen gebildeten Torblatt und mit wärmehemmenden Isolierstoffen innerhalb des Torblattes.
  • Als feuerbeständige Tore müssen derartige Tore die Vorschriften nach DIN 4102 erfüllen. Es sind mehrschichtig aufgebaute Tore der genannten Art bekannt, bei denen beidseitig einer Rahmenkonstruktion Torblattelemente aufgesetzt sind, die zwischen sich wärmehemmende Isolierstoffe aufnehmen. Es sind Torblätter kleineren Ausmasses (auf 1 m x 2 m) bekannt,bei denen zwischen Isolierplatten aus Mineralwolle oder dergleichen Gipsplatten angeordnet sind Mit Ginsslatten als wärmeherninendes Material ausgestattete Tore bzw. Torblätter sind sehr anfällig gegenüber Stoß- und Schlageinflüssen. Es bestehen somit soarohl Schwierigkeiten beim Transport als auch bei der Herstellung von Torblättern größeren Ausmasses.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache und damit preisgunstige, den genannten DIN-Vorschriften voll entsprechende Torkonstruktion zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Rahmenkonstruktion aus miteinander verbundenen Hohlprofilen besteht, die mit einem verdampfbare Flüssigkeit bindenden Stoff gefüllt sind, und zwischen den Hohlprofilen der Rahmenkonstruktion und den aufgesetzten Torblattelementen abgeschlossene Luftkamnern gebildet sind, die über öffnungen in den Hohlprofilen mit dem Flüssigkeit bindenden Stoff verbunden sind und daß die Torblattelemente aus einer Kastenkonstruktion mit eingelegtem Isoliermaterial bestehen.
  • Durch diese Bauweise mit zwischen den HohLprofilen'der Rahmens konstruktion und den Torblattelementen gebildeten abgeschlossenen Luftkammern und Gipsfüllung innerhalb der Hohlprofile, wobei die Gipsfüllung innerhalb der Hohlprofile über Öffnungen mit den Luftkammern verbunden sind, ist erreicht, daß bei Bnfärmung des Tores a) die Luftkammern wärmeisolierend wirken b) innerhalb der Luftkammern eine Konvektionsströmung entsteht, die einen Temperaturausgleich zwischen den oberen und unteren Bereichen der Luftkammern herb eiführt und c) durch die in den Luftkammern erwärmte Luft über die Öffnungen in den Hohlprofilen die Füllung erwärmt wird und durch die dabei benötigte Verdampfungswärme für das in der Füllung gebundene Wasser der Luft in den Luftkammern unter Verdampfung des den Kühlstoff enthaltenden Wassers durch die Öffnungen Wärme entzogen wird.
  • In zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung sind als Rahmenkonstruktion die Hohlprofile zu einem Rechteckrahmen verbunden, der im wesentlichen die Größe des Torblattes bestimmt, und sind zwischen den oberen und unteren waagerechten Hohlprofilen des Rechteckrahmens im Abstand senkrechte Hohlprofilstreben angeordnet, die sich im wesentlichen über die ganze Höhe des Torblattes erstreckende Luftkammern abgrenzen. Dadurch werden die genannten Vorteile gemäß b) und c) besonders gat erreicht.
  • Der verdampfbare Flüssigkeit Kndende Stoff innerhalb der Hohlprofile ist in zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung mit Wasser abgebundener Gips.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung besteht die die Torblattelemente bildende Kastenkonstruktion aus einem Kastenteil und einem Deckelteil, vorzugsweise jeweils aus Stahlblech, die miteinander verfalzt sind. Dabei ist in weiterer zweckmäßiger Ausbildung in den Falz zwischen Deckelteil und Kastenteil ein Isolierstreifen eingelegt, der aus einem sich bei Erwärmung aufblähenden Kunststoff besteht. Derartige Kunststoffe sind bekannt. Das die Kastenkonstruktion der Torblattelemente ausfüllende, eingelegte Isoliermaterial besteht beispielsweise aus bekannten Isolierplatten oder dergleichen.
  • Erfindungsgemäß haben die Torblattelemente eine Länge, die der Höhe des Torblattes entspricht und eine Breite, die einem ein- oder ganzzahligen Vielfachen des Abstandes der senkrechten Xohlprofilstreben atspricht und die Torblattelemente sind mit den Hohlprofilstreben und den waagerechten HOhlprofilen des Rechteckrahmens verschraubt, zweckmäßig unter Zwischenlage von Asbeststreifen. Diese Ausbildung ermöglicht einen Aufbau des gesamten Torblattes nach dem Baukastenprinzip, ggf. erst an der Baustelle.
  • Dazu sind zweckmäßig die Falze der Kastenkonstruktion der Torblattelemente als flache, an einer Kante des Torblattelementes in der Torblattelementebene vorstehende Uberschläge ausgebildet und dienen als sich überlappende Befestigungsflansche der Torblattelemente untereinander bzw. an den Hohlprofilen der Rahmenkonstruktion. In die Stoßfugen zwischen benachbarten Torblattelenenten werden zweckmäßig beim Anschrauben der Torblattelemente an der Rahmenkonstruktion bzw. aneinander Astbeststreifen eingelegt. Durch dieses badiastenmäßige Zusammensetzen der Torblattelemente sowie durch die Ausbildung der Torblattelemente selbst, zusammengesetzt aus Kastenteil und Deckelteil, die ohne gegenseitige unmittelbare Berührung unter Zwischenlage eines bei Wrmeeinwirkung aufblähbaren Kunststoffes miteinander verfalzt sind, ist erreicht, daß bereits eine gute Wärmeisolierung gegenüber den Luftkammern erreicht ist und vor allem ein Ausgleich bei unterschiedlicher Ausdehnung bei dem normalerweise einseitig auftretenden Wärme einfall erfolgt.
  • Um im Sinne der gestellten Aufgabe nicht nur ein den DIDw5-Normen entsprechend feuerbeständiges Torblatt zu schaffen, sondern auch für eine genügende Wandabdichtung des geschlossenen Torblattes gegenüber den an die Toröffnung angrenzenden Wandteilen zu erreichen, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die schmalen Stirnseiten des Torblattes jeweils von Kastenkonstruktionen gebildet sind, die mit wärmehemmenden Isolierstoffen und/ oder Gips gefüllt sind, wobei die Kastenkonstruktionen auf den äußeren Stirnseiten der den Rechteckrahmen der Rahmenkonstruktion bildenden Hohlprofile angeordnet sind. Bei Ausbildung des Tores als Schiebetor ist die Kastenkonstruktion an der oberen, den Sturz der Bauwerks öffnung benachbarten Seite des Torblattes und an der der Schloßseite des Torblattes gegenüberliegenden Torblattseite mit einem in Richtung des Bauwerks vorstehenden und sich anschließend in Richtung der Torblattebene erstreckenden Ansatz versehen, der unter Bildung eines Labyrinthweges einen Winkelansatz am Bauwerk hintergreift. Dabei bestehen der Ansatz zwei und der Winkelansatz aus je mindestens/miteinander durch Nieten niedrigen Schmelzpunktes und zwischengelegten, sich bei W-#rmeeinwirkung ausdehnenden Kunststoffstreifen verbundenen Profilteilen, die ggf. wärmehemmende Isolierstoffe oder Gips einschließen derart, daß bei Hitzeeinwirkung sich die Profilteile unter Sprengen der Nieten den Labyriihweg schließend verformen. Eine entsprechende Ausbildung kann zweckmäßig an der Schloßseite des Torblattes d.h. bei dem im geschlossenen Zustand des Schiebetores dem Torblatt gegenüberliegenden Anschlagprofil vorgesehen sein.
  • Weitere Ausbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Eine beispielsweise Ausführungsform eines feuerbeständigen Schiebetores wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht des Tores; Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II- II in Fig. i; Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III- III in Fig.1; Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches IV in Fig. 3; Fig. 5 spiegelbildlich eine vergrößerte Darstellung des Bereiches V in Fig. 3 und Fig. 6 spiegelbildlich eine vergrößerte Darstellung des Bereiches VI in Fig. 3 Gemäß Fig. 1 bis 5 ist das Torblatt 1 lediglich schematisch gezeichnet. Die durch das Torblatt 1 zu verschleßende Bauwerks öffnung ist mit 2 bezeichnet und in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet. Die die Bauwerksöffnung 2 begrenzenden Wandteile sind mit 3 an der Schloßseite, mit 4 an der Seite, nach der das Schiebetor in der Offenstellung bewegt wird bezeichnet. Der Sturz ist mit 5 bezeichnet. Die Aufhängung und Führung des Torblattes 1 in einer Lauf- und Fürungsschienen-Konstruktion, mit Seizug und Gegengewicht 7 und Bremszylinder 8 ist von üblicher Konstruktion und braucht nicht näiier beschrieben zu werden.
  • Das Torblatt 1 besteht aus einer Rahmenkonstruktion aus Hohlprofilen, die zu einem Rechteckrahmen 9 mit im Abstand senkrecht angeordneten Hohlprofilstreben 10 verbunden sind.
  • Auf der Rahmenkonstruktion 9,10 sind in Baukastenprinzip beidseitig Torblattelemente 11 befestigt, die zwischer sich und der RahmeiI2#onstruktion 9,10 abgescMossener- sich p-rakttisch über die ganze Höhe des Torblattes erstreckende-Luftkammern 12 einschließen. Das Torblatt gemäß Fig. 1 ist so dargestellt, daß die Rahmenkonstruktion aus den Hohlprofilen 9 und lo sichtbar mit durchgezogenen Linien gezeicbni ist und die Stoßstellen zwischen benachbarten Torblattelementen 11 mit strichlierten Linien 14 angedeutet sind. Bei der schematisch gezeigten Pusführungsform haben die Torblattelemente 11 senkrecht eine Länge die der Höhe des Torblattes 1 entspricht und eine Breite, die mit Ausnahme von Randelementen die doppelte Breite des Abstandes zweier benachbarter Hohlprofilstreben 10 haben.
  • Wie aus Fig. 4 näher ersichtlich sind die Hohlprofilstreben 10 - und entsprechend die Hohlprofile 9 - mit einer Füllung aus mit Wasser abgebundenem Gips 15 versehen, Die Gipsfüllung 15 steht über Bohrungen 16 mit den Luftkammern 12 in Verbindung. Die Torblattelemente 11 bestehen aus einer Kastenkonstruktion vorzugsweise aus Stahlblech, mit einem Kastenteil 18 und einem Deckelteil 19, die bei 20 miteinander verfalzt sind. In den Falz 20 ist jeweils ein Isolierstreifen 21 zwischengelegt, der aus einem sich bei Erwärmung aufblähenden Kunststoff besteht. Der Falz 20 an jedem Torblattelement 11 bildet einen in der Torblattelementeebene vorstehenden Befestigungsflansch 20. Der Befestigungsflansch 20 eines ersten Torblattelementes 11 ist mit der Schraube 22 mit dem Hohlprofil 10 bzw. 9 verschraubt. Zwischen erstem Torblattelement 11 und Hohlprofil 10 ist ein Astbeststreifen 23 eingelegt. Ein zweites Torblattelement 11 ist mit seinem Befestigungsflansch 20 über die Schraube 24 an dem ersten Torblattelement 11 befestigt. Letzteres kann dazu mit einem Verstärbungswinkel 25 versehen sein. In der Stoßfuge zwischen benachbarten ersten und zweiten Torblattelementen 11 sind Asbeststreifen 26 angeordnet. Innerhalb der Torblattelemente ist bekanntes Isoliermaterial 27 eingelegt.
  • Gemäß Fig. 5 sind die schmalen Stirnseiten des Torblattes 1, die dem Sturz 5 bzw. dem der Schloßseite des Tores gegenüberliegenden Wandteil 4 benachbart sind, mit einer Kastenkonstruktion 28 versehen, die durch Isoliermaterial 29 oder Gipsplatten 30 ausgefüllt ist. Die Kastenkonstruktion 28 wird durch Profilteile 31,32 begrenzt, die einen sich in Richtung des Sturzes 5 bzw. Wandteiles 4 und anschließend in Richtung der Torblattebene erstreckenden Ansatz 33 bilden.
  • Die Profilteile 30 und 31 sind jeweils mit den Befestigungsflanschen 20' von Rand-Torblattelementen 11' über zwischengelegte Asbeststreifen 34 verbunden. Die Rand-Torblattelemente 11' sind entsprechend den bereits erläuterten Torblattelementen 11 aufgebaut und unterscheiden sich lediglich in der Formgebung des Kastenteiles 18 t und Deckelteiles 19#.
  • Die Rand-Torblattelemente 11' sind mit den Hohlprofilen 9 über Laschen 35 verbunden. Die Laschen 35 sind bei 36 mit dem Hohlprofil 9 verschraubt. Die zwischenliegenden Asbeststreifen sind mit 37 bezeichnet. Im Bereich des Ansatzes 33 sind die Profilteile 31 und 32 der Kastenkonstruktion 28 mittels einer Niete niedrigen Schmelzpunktes bei 38 miteinander verbunden. An dem Bauwerk ist ein Winkelansatz 40 bei 41 befestigt. Der Wlnkelansatz 40 wird aus zwei, bei 42 durch Nieten niedrigen Schmelzpunktes miteinander verbundene Profilteile 43,44 gebildet, deren Hohlraum durch Isoliermaterial 45 ausgefüllt ist. Die Profilteile 43 und 44 stehen nicht in unmittelbarer leitender Verbindung miteinander. Im Bereich der Nietverbindung 42 ist zwischen den Profilteilen 43 und 44 eine Schicht oder ein Streifen 46 aus Kunststoff eingelegt, der sich bei Erwärmung ausdehnt, bzw. aufbläht. Durch die geschilderte Konstruktion des Ansatzes 33 und des Winkelansatzes 40 wird erreicht, daß bei Erwärmung durch die zwischen den Profilteilen 31 und 32 bzw. 43 und 44 entstehenden Wärme spannungen die Nietverbindungen 38 bzw. 42 gesprengt werden und sich Ansatz 33 und/ oder Winkelansatz 40 so verformen, daß der Labyrinthweg zwischen Ansatz 33 und Winkelansatz 40 verschlossen wird, so daß keine erhitzten Gase durch den Labyrinthweg strömen können. Die Verformung des Ansatzes 33 ist beispielsweise durch die strichlierte Linie 47 angedeutet.
  • In Fig. 6 sind mit bereits erläuterten Teilen übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Kastenkonstruktion an der Schloßseite des Torblattes 1, d.h. der Seite des Torblattes, die gegen eine Anschlagkonstruktion 48 am ^randteil 3 anläuft, ist insgesamt mit 49 bezeichnet und weist ein mit den Befestigungsflanschen 20' der Rand-Torblattelemente 11' verbundenes Profilteil 50 auf, das im Bereich der i4ittelebene des Torblattes einen torsprang 51 bildet. Dieser ragt in eine entsprechende Ausnehmung 52 in der Anschlagkonstruktion 48. Die Anschlagkonstruktion 48 wird durch zwei miteinander verbundene Profilteile 53,54 gebildet, die bei 55 mittels Nieten niedrigen Schmelzpunktes verbunden sind. Bei Hitzeeinwirkung erfolgt, wie bereits in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben ein Sprengen der Verbindung 55 und Verformen der Profilteile 53,54 derart, daß der Spalt zwischen Torblatt 1 und Anschlagkonstruktion 48 sich selbsttätig schließt.

Claims (18)

  1. Anspruche
    ½> Feuerbeständiges Tor, vorzugsweise Schiebetor mit einem aus einer tragenden Rahmenkonstruktion und aufgesetzten Torblattelementen gebildeten Torblatt und mit wärmehemmenden Isolierstoffen innerhalb des Torblattes, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion aus miteinander verbundenen Hohlprofilen (9,10) besteht, die mit einem verdampfbare Flüssigkeit bindenden Stoff (15) gefüllt sind, und zwischen den Hohlprofilen der Rahmenkonstruktion und den aufgesetzten Torblattelementen (11) abgeschlossene Luftkammern (12) gebildet sind, die über Öffnungen (16) in den Hohlprofilen mit dem Flüssigkeit bindenden Stoff (15) verbunden sind und daß die Torblatt elemente (11) aus einer Kastenkonstruktion mit eingelegQen Isoliermaterial (27) bestehen.
  2. 2) Tor, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dlß als Rahmenkonstruktion die Hohlprofile zu einem Rechteckrahmen (9) verbunden sind, der im wesentlichen die Größe des Torblattes (1) bestimmt, und zwischen den oberen und unteren waagerechten Hohlprofilen des Rechteckrahmens im Abstand senkrechte Hohlprofilstreben (10) angeordnet sind, die sich im wesentlichen über die ganze Höhe des Torblattes erstreckende Luftkammern (12) abgrenzen.
  3. 3) Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (9,10) im Querschnitt rechteckig sind und die Öffnungen zu den Luftkammern (12) hin nebeneinander angeordnete Bohrungen (16) sind.
  4. 4) Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verdampfbare Flüssigkeit bindende Stoff innerhalb der Hohlprofile mit Wasser abgebundener Gips (15) ist.
  5. 5) Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Torblattelemente (11) bildende Kastenkonstruktion aus einem Kastenteil (18) und einem Deckelteil (19) vorzugsweise jeweils aus Stahlblech , besteht, die miteinander verfalzt sind.
  6. 6) Tor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Falz (20) zwischen Deckelteil (19) und Kastenteil (18) ein Isolierstreifen (21) eingelegt ist, der aus einem sich bei Erwärmung aufblähenden Kunststoff besteht.
  7. 7) Tor nach einem der Ansprüche 2 oder 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Torblattelemente (11) eine# Länge haben, die der Höhe des Torblattes (1) entspricht und eine Breite, die einem ein- oder ganzzahligen Vielfachen des Abstandes der senkrechten Hohlprofilstreben (10) entspricht und die Torblattelemente mit den Hohlprofilstreben (10) und den lmagerechten Hohlprofilen (10) des Rechteckrahmens verschraubt sind.
  8. 8) Tor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hohlprofilen (9,10) und den Torblattelementen (11) Asbeststreifen angeordnet sind, die m t den Hohlprofilen vernietet oder verklebt sind und eine unmittelbare Berührung zwischen Hohlprofil und Kastenkonstruktion der Torblattelemente (11) verhindern.
  9. 9) Tor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Falze der Kasterionstruktion der Torblattelemente (11) als flache, an einer Kante des Torblattelementes in der Torblattelementebene vorstehende Uberschläge (20,20') ausgebildet sind und als sich überlappende Befestigungsflansche der Torblattelemente untereinander bzw.
    an den Hohlprofilen dienen.
  10. 10) Tor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zweite Torblattelement (11) mit seinen Befestigungsflanschen (20) unmittelbar an den Hohlprofilen (9,10) der Rahmenkonstruktion und jedes zwischenliegende Torblattelement an den benachbarten Torblattelementen mit seinen Befestigungsflanschen die benachbarten Torblattelemente überlappend befestigt ist.
  11. 11) Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stoßfugen zwischen benachbarten Torblattelementen (11) Asbeststreifen (26) eingelegt sind.
  12. 12) Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Stirnseiten des Torblattes (i) jeweils von Kastenkonstruktionen (28,49) gebildet sind, die mit wärmehemmenden Isolierstoffen und/oder Gips (29,30) gefüllt sind, wobei die Kastenkonstruktionen auf den äußeren Stirnseiten der den Rechteckrahmen der Rahmenkonstruktion bildenden Hohlprofile (9) angeordnet sind.
  13. 13) Tor nach Anspruch 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsflansche (20') der an den äußeren Rändern des Torblattes angeordneten Rand-Torblattelemente (11') die Kastenkonstruktionen (28,49) an den Stirnseiten des Torblattes überdecken und mit den Kastenkonstruktionen verbunden sind.
  14. 14) Tor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Befestigungsflanschen (20') und der Kastenkonstruktion Asbeststrelfen (34) angeordnet sind.
  15. 15) Tor nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Tores als Schiebetor die Kastenkonstruktion (28) an der oberen, dem Sturz (5) der Bauwerksöffnung (2) benachbarten Seite des Torblattes (1) und an der der Schloßseite des Torblattes gegenüberliegenden Torblattseite mit einem in Richtung des Bauwerkes (4,5) vorstehenden und sich anschließend in Richtung der Torblattebene erstreckenden Ansatz (33) versehen ist, der unter Bildung eines Labyrinthveges einen R7inkelansatz (40) am Bauwerk hintergreift.
  16. 16) Tor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Ansatz (33) und Winkelansatz (40) aus je mindestens zwei miteinander durch Nieten niedrigen Schmelzpunktes und zwischengelegten, sich bei Wärmeeinwirkung ausdehnenden Kunststoffstreifen verbundenen Profilteilen (31,#2;43,44) die ggf.
    wärmehemmende Isolierstoffe oder Gips einschließen, bestehen, derart, daß bei Hitzeeinwirkung sich die Profilteile unter Sprengen der Nieten den Labyrinthweg schließend verformen.
  17. 17) Tor nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadrch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Tores als Schiebetor die Kastenkonstruktion (49) an der Schloßseite des Torblattes einen sich im Bereich der Mittelebene des Torblattes erstreckenden Vorsprung (51) aufweist, der in eine entsprechende Aussparung in einer am Bauwerk (3) befestigten quer vor die Schloßseite des Torblattes vorstehenden Anschlagkonstruktion (48) ragt.
  18. 18) Tor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die am Bauwerk befestigte Anschlagkonstruktion (48) aus mindestens zwei miteinander durch Nieten niedrigen Schmelzpunkzes und zwischengelegten, sich bei Wärmeeinwirkung ausdehnenden Kunststoffstreifen verbundenen Profilteilen (53,54), die ggf. wärmehemmende Isolierstoffe oder Gips einschließen, besteht, derart, daß bei Hitzeeinwirkung sich die Profilteile unter Sprengen der Nieten den Spalt zwischen dem Torblatt und der Kastenkonstruktion (48) am Bauwerk schließend verformen.
    L e e r s e i t e
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