DE3009729A1

DE3009729A1 - Bauteil (bauelement)

Info

Publication number: DE3009729A1
Application number: DE19803009729
Authority: DE
Inventors: Albert 5000 Köln Breithaupt
Original assignee: Trube and Kings KG
Current assignee: Trube and Kings KG
Priority date: 1980-03-13
Filing date: 1980-03-13
Publication date: 1981-09-17
Also published as: JPS56142954A; GB2081784B; BE885676A; US4513552A; NL185026B; NL185026C; IT1136506B; CH651342A5; NL8004504A; FR2478183A1; FR2478183B1; DE3009729C2; IT8083457A0; DE8006924U1; GB2081784A; JPS6375282A

Description

Metall-Fenster~Fassaden Firma Trübe & Kings KG, $9ΚϊΟ2£ΧδίΧ*ΧΚέίΚΧΣΧΚΧϊί:£

Mönchguterweg 4-6, 5000 Köln 50 (Sürth)

Bauteil (Bauelement)

Die Erfindung betrifft ein Bauteil (Bauelement) wie es im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben bzw. allgemein bekannt ist.

Bauteile bzw. Bauelemente, die einen wirksamen Brandschutz (z.B. nach DIN 4102) gewährleisten, sind vielfältig bekannt. Sie werden nach den verschiedensten Gesichtspunkten überprüft, wobei vor allem die Feuerwiderstandszeiten die entscheidenden Faktoren sind.

Als Material zur Herstellung derartiger Bauteile bzw. /z.B." Bauelemente verwendet man/stahl, in der Meinung, nur so verwindungssteife z.B. Rahmen zu schaffen, die sich bei den auftretenden hohen Temperaturen innerhalb der gesetzten Zeiten nicht verziehen bzw. verwerfen.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, Bauteile (Bauelemente) usw. zu schaffen, die die DIN-Vorschriften für den Feuerschutz erfüllen, die aber mit weniger Zeitaufwand

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auch als tragende Elemente herstellbar und mit weniger Kraft-(Energie-)aufwand am Ort der Erstellung anbringba sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale insbesondere von Anspruch 1 bzw. 2 bzw. sowie 4 und der sonstigen Unta? an Sprüche gelöst.

j Damit wird ein Vorurteil der Fachwelt überwunden, die d j Meinung vertritt, daß Aluminium als tragendes z.B. Rahm \ material ungeeignet sei.

So wird beispielsweise in dem Sonderdruck aus Glastechnische Berichte, 51. Jahrgang (1978) auf Seite 118 ausgeführt, daß Aluminium als Rahmenmaterial ungeeignet se da es bei 659 C schmilzt. Als Rahmenverkleidung könne € zwar Verwendung finden.

Ähnliche negative Ausführungen werden in der DE-OS 27 22 835 (Anmeldetag 20.5.1977) gemacht. Hier ist ausgeführt, daß es bekannt sei, für Fensterrahmen Aluminii profile zu verwenden, jedoch nicht für den Brandschutz, weil das Aluminium dieser Metallrahmen zu schmelzen beginnt und den Glasscheiben kein Halt geboten wird, so daß die Verglasung herausfällt und sich der Brand ohne weiteres in den übereinanderliegenden Etagen über die zerstörten Fenster ausbreiten kann.

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ORIGINAL INSPECTED

Es wird daher vorgeschlagen, bei Fensterrahmen und Flügelrahmen innen- und Außenschale aus Stahlprofilen herzustellen.

Demgegenüber wurde erfindungsgemäß festgestellt, und -in einer Vielzahl von Versuchen auch bewiesen, daß sich Aluminium doch zur Herstellung von Bauteilen eignet, um einen wirksamen Brandschutz nach DIN 4102 zu erreichen. Die Bauteile bzw. Elemente aus Aluminium z.B. ein tragender Aluminiumrahmen verformen sich im Brandfalle tatsächlich nicht und schmelzen auch nicht sofort, daß die Flammen oder heißen Brandgase in einem vom Feuer abgekehrten Raum eindringen können. Feuer kann sich also von hier aus nicht weiter ausbreiten. Die Glashalteleisten halten das Brandschutzglas über die gesamte Branddauer im Rahmen fest und die Arretierung bleibt ebenfalls aufrechterhalten, so daß die Brandschutzverglasung nicht herausrutschen und den Brandraum freigeben kann. Dabei sind die Beschläge am Aluminiumrahmen so verankert, daß die Verbindu-ng Rahmen/Beschläge und damit der Abschluß des beweglichen Bauelementes bzw. Bauteiles über die gesamte Feuerwiderstandsdauer erhalten bleibt. Dies gilt sinngemäß für die Schlösser oder sonstiges angebautes Zubehör. Auch die Fugen- und Glasabdichtungen in den jeweiligen Aluminiumbauelementen bzw. Aluminiumbauteilen,

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bestehend aus Baustoffen der Brandschutzklassen A1 , Α2, B1 nach DIN 4102 gewährleisten, daß zwischen Glas und Rahmen bzw. Rahmen und Zarge und/oder Wand keine Öffnungen derart entstehen, daß die Rauchgase bzw. Flammei hindurchtreten können.

Von erfinderischer Bedeutung ist, daß der verwendete Aluminiumrahmen eine möglichst geringe Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität besitzt, damit wenig Energie i] Form von Wärme und Hitze auf die dem Feuer abgekehrte Seite des Aluminiumrahmens übertragen wird. Dies gilt sowohl für die brandschutztechnische als auch energietechnische Anforderung an die Aluminiumbauelemente bzw Aluminiumbauteile mit Brandschutzverglasungen.

Schließlich werden solche Dichtungslippen verwendet, d die Arretierung des Glases über die gesamte Branddauer aufrechterhalten und keine brennbaren Zersetzungsprodukte in Form von Gasen abgeben.

Für die vorliegende Erfindung sollen folgende Definiti nen gelten.

Bauteile bzw. Bauelemente sind alle Einzelteile, Gruppenteile usw. von Baumitteln, die zum Herstellen solch Teile benötigt werden, die dem Feuerschutz nach DIN 41

dienen; siehe z.B. den Oberbegriff von Anspruch 1. 130038/0557

Wenn von Flügeln gesprochen wird, dann sind alle Arten von Flügel vie Fenster-, Türflügel usw. gemeint; für Rahmen gilt sinngemäß das gleiche, d.h. es ist an Tür-, Fensterrahmen usw. gedacht.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:

Fig. 1 eine schematische Übersichtszeichnung (in Ansicht) über z.B. mögliche Aluminiumbauelemente (Aluminiumbauteile), hier mit Brandschutzverglasung oder einem gleichwertigen Material.

Die Fig. 2 bis 15b zeigen schematisch (im Schnitt) verschiedene mögliche Ausführungsformen solcher Bauelemente bzw. Bauteile aus Aluminium, und zwar:

Fig. 2a,b,c eine Festverglasung, bei der der Aluminium-Kern mit den Kammern (Schalen) aus Aluminiumprofilen homogen verbunden (Fig. 2a), aufgeschraubt (Fig. 2b) oder durch Kernverformung kraftschlüssig verbunden (Fig. 2c) ist,

Fig. 3a,b,c einen verglasten Flügel bzw. Rahmen, bei dem der Aluminium-Kern mit den Kammern (Schalen) aus Aluminiumprofilen homogen

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• 50·

verbunden (3a), aufgeschraubt (3b) oder
durch Kernverformung kraftschlüssig verbunden (3c) ist,

Fig. 4a,b,c eine Festverglasung, bei der der Aluminium-Kern hohl und mit den Kammern (schalen) aus Aluminiumprofilen homogen verbunden (4a),
aufgeschraubt (4b) oder durch Kernverformun kraftschlüssig verbunden (4c) ist,

Fig. 5a,b,c einen verglasten Flügelrahmen, bei dem der Aluminium-Kern hohl und mit den Kammern
(Schalen) aus Aluminiumprofilen homogen
verbunden (5a), aufgeschraubt (5b) oder dur Kernverformung kraftschlüssig verbunden (5c ist,

Fig. 6a,b_fc eine Festverglasung, bei der der Aluminium-Kern U-förmig ausgebildet und mit den Kamme (Schalen) aus Aluminiumprofilen homogen ve* bunden (6a), aufgeschraubt (6b) oder kraftschlüssig verbunden (6c) ist,

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Fig, 7a,b,c einen verglasten Flügelrahmen, bei dem der Aluminium-Kern U-förmig ausgebildet und mit den Kammern (Schalen) aus Aluminiumprofilen homogen verbunden (7a), aufgeschraubt (7b) oder kraf*schlüssig verbunden (7c) ist,

Fig. 8a,b,c eine Festverglasung, bei der der Aluminium-Kern hohl und U-förmig ausgebildet und mit den Kammern (Schalen) aus Aluminiumprofilen homogen verbunden (8a), aufgeschraubt (8b) oder kraftschlüssig verbunden (8c) ist,

Fig. 9a,b,c einen verglasten Flügelrahmen, bei dem der

Aluminium-Kern hohl und u-förmig ausgebildet und mit den Kammern (Schalen) homogen verbunden(9a), aufgeschraubt (9b) oder kraftschlüssig verbunden (9c) ist,

Fig. 10a einen verglasten Flügelrahmen, bei dem Beschläge aus Aluminium und/oder stahl im/am Aluminium-Kern verankert sind,

Fig. 10b den Einbau von Schloß und Türdrücker aus Aluminium und/der Stahl, die im/am Aluminium-Kern verankert sind,

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Fig. 10c die Befestigung einer zweiflügeligen Tür,
den Mittelstulp,

Pig. 11a eine Festverglasung, bei der die Decken-,

Boden- und Wandverankerungen aus Aluminium, Stahl und/oder aus nichtbrennbaren· Baustoff der Baustoff klassen A1 und A2 nach DIN 4102 Teil 1 , direkt im/am Aluminium-Kerη veranke sind,

Fig. 11b eine festverglaste Trennwand, bei der die

beiden Rahmen über, den Aluminium-Kern durch Verschraubung fest verbunden sind,

Fig. 11c einen verglasten Flügelrahmen, bei dem die Decken-, Boden-und Y7an dver ankerungen aus
Aluminium, Stahl und/oder aus nichtbrennbaren Baustoffen der Baustoffklassen A1 unc A2 nach DIN 4102, Teil 1 , direkt im/am Aluminium-Kern verankert sind,

Fig. 12a,b eine Festverglasung, bei der der Aluminium-Kern thermisch getrennt ist,

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Fig. 13a,b einen verglasten Flügelrahmen, bei dem der Aluminium-Kern thermisch getrennt ist,

Fig. 14a,b eine Festverglasung, bei der der Aluminium-Kern von der inneren und äußeren Kammer (Schale) thermisch getrennt ist,

Fig. 15a,b einen verglasten Flügelrahmen, bei dem der Aluminium-Kern von der inneren und äußeren Kammer (Schale) thermisch getrennt ist,

Fig. 16 bis 18 lediglich Winkelprofile (hier L-Pro£ile) zum Halten einer Festverglasung.

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In Fig. 1 ist schematisch (nicht erschöpfend) eine Aufstellung von möglichen erfindungsgemäßen Aluminiumbauelementen mit Brandschutz-verglasungen der Feuerwiderstandsklassen F und G gezeigt. Neben einer festverglasi Wand 1'können z.B. mit dem Metallrahmen aus einem Alum: nium-Kern und mindestens zwei Kammern (Schalen) aus Ali miniumprofilen Wände mit Paneel 2, wände mit Paneel um Glas 3, Wandelemente mit einflügeliger Tür und festver· glastem Oberlicht 4_f Wandelemente mit zweiflügeliger T' und festverglastem Oberlicht 5, Wandelemente mit einer einflügeligen Tür und offenbarem Oberlicht (Kippflügel 6, Wände mit einer zweiflügeligen Tür und offenbarem Oberlicht (Kippflügel) 7, festverglaste mehrsprossige Wandelemente mit und ohne Paneelausführu-ngen 8 und Wa elemente mit Brüstungselementen, bestehend aus einem Paneel bzw. einer Verglasung und einem darüber liegenc offenbaren Flügel 9 konstruiert und gebaut werden. Bei dieser Übersicht handelt es sich nur um eine kleine Αϊ wahl an Bauelementen, die mit den erfindungsgemäß bear spruchten Aluminiumbauelementen realisiert werden könr alle sonst möglichen Bauelemente können sinngemäß aus Aluminium erstellt werden.

Fig. 2a zeigt den Rahmen einer Festverglasung (Brandschutz verglasung) , bei der der Alu-Kern 10 mit den ih]

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-as-

umgebenden Alu-Kammern 13, 13a aus Aluminiumhohlprofilen homogen (eine Baueinheit bildend) verbunden ist. Das Glas 18 (z.B. CONTRAFLAM, PYRAN oder PYROSTOP (WZ)) ist als Ein- oder Mehrfachverglasung auszuführen und über die Glashalteleisten 19 aus Aluminium (auch Stahl und/oder Baustoffen der Baustoffklassen A1 und A2 nach DIN 41 Q2, Teil 1) im Rahmen gehalten. Durch die Schrauben 15 kann über die Bleche 16 bei Bedarf ein definierter Anpreßdruck auf die Glasscheibe(n) 18 aufgebracht werden. Die Glashalteleisten 19 werden durch Schrauben 12 am Aluminium-Kern 10 fest verankert. Die Schrauben 14 dienen zur Justierung der Glashalteleisten 19a. Zusätzlich können die Schrauben 15 durch eine zusätzliche Glashalteleiste 17 abgedeckt sein. Diese Glashalteleiste 17 ist so mit der Alu-Kammer 13 verbunden (verschr.-aubt, angenietet usw.), daß dadurch eine weitere Alu-Kammer 39 gebildet sein kann. Es ist aber auch denkbar, die Alu-Kammer 13 so wie die Alu-Kammer 13a auszubilden. Im Umfange wie erforderlich können auch Schrauben 15 vorgesehen sein. Um diese Schrauben 15 dann anziehen zu können, kann ein Durchbruch 40 in der Kammer angebracht werden. Erforderlichenfalls kann eine derartige Bohrung durch eine eingepreßte Niete, Platte, Schraube verschlossen werden.

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Es gehört zur Erfindung, daß die Alu-Kammern 13, 13a gleich oder unterschiedlich groß sein können. Der Hohl raum kann rechteckig, mehreckig, winklig oder in einer sonst geeigneten Form ausgestaltet sein.

Die Fig. 2b und 2c entsprechen der Fig. 2a mit dem Unterschied, daß die beiden Alu-Kammern 13, 13a und Alu-Kern 10 nicht einteilig erstellt sind. Die Alu-Kammerr 13, 13a sind mittels Schrauben 20 am Alu-Kern 10 befestigt. Das Befestigen kann man auch durch Vernieten ve nehmen. Die Wände der Alu-Kammern 13, 13a können im At stand zueinander angebracht oder stumpf gegeneinanderstoßen. Man kann damit auch gleichzeitig die gewünsch.1 Klemmwirkung auf die Brandschutzverglasung 18 bewirke! indem man die Bemessung so vornimmt, daß die gegeneinander gepreß ten Alu-Kammern 13, 13a den Halt bewirken. Dazu ist es erforderlich, daß zwischen den beiden zueinandergerichteten Profilen der Kammern 13, 13a ein zumindest geringer Zwischenraum vorhanden ist. Z.B. konische Stifte mit in den Wänden der Kammern 13, 13a und im Alu-Kern 10 vorgesehene konische Bohrungen hei fen die Zentrierung und den Anpreßdruck im gewünschte: Maße zu erreichen.

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Eine gleichwertige Befestigung zwischen Alu-Kern 10 und Kammern 13, 13a erreicht man,indem man einander zugeordnete Profile 21, 21a vorsieht. Im gezeigten Beispiel umgreifen sich diese beiden Führungsprofile 21, 21a etwa krallenförmig, wobei das Führungsprofil 21a an der Kammer 13a und das Führungsprofil 21 am Kern 10 vorgesehen ist. In diesem Sinne kann man auch andere bekannte ineinandergreifende Befestigungen vorsehen (z.B. in Schwalbenschwanzform usw.).

Die Fig. 3a bis 3c zeigen einen Rahmen mit zugeordnetem Flügel, wobei der Alu-Kern 10 homogen mit den Kammern 13, 13a verbunden ist; es handelt sich hier also um eine einstückige Herstellung sowohl beim Rahmen 41 als auch beim Flügel 42.

Während bei der Festverglasung nach den Fig. 2a bis 2c Alu-Kern und Alu-Kammern mehr in der senkrechten Richtung (bezogen auf das Zeichnungsblatt) ausgerichtet sind, erstrecken sich diese Elemente gemäß den Fig. 3a bis 3c mehr in der Längsrichtung. Sonst ähnelt der Aufbau dem nach den Fig. 2a bis 2c. Am Flügel 42 können zusätzliche Ausnehmungen 48 vorgesehen sein, die etwa Rechteckform haben können. Die Ausnehmung 48 dient der Anschlagleiste 49 des Rahmens 41 als Widerlager. Dabei

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ist die Anschlagleiste 4 9 eine Verlängerung der Y^?and de Alu-Kammer 13. Eine weitere Ausnehmung 45 ist am AIu-Kc 10 vorgesehen, dessen freier Schenkel sich dann nach ur erstreckt bis zur Wand A-% die ihrerseits in Verlängert eine Anschlagleiste 46 bildet. Diese Anschlagleiste 46 findet ihr Widerlager in der Ausnehmung 48a die am Rahn 41 vorgesehen ist. Auch diese Ausnehmung ist im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet, ebenso, wie die Ausnel mung 45a im Kern 10 .des Rahmens 41. In diesem Rahmen *■ ist noch eine U-fÖrmige Ausnehmung 50 und zwar im -Kern des Rahmens 41 vorgesehen. Es ist selbstverständlich, < die Längen- und Höhenbemessungen den Erfordernissen anzupassen sind. Gezeigt ist (Fig. 3b) eine Rippe-43. Gegebenenfalls können mehrere Rippen dieser Art oder aucl Wellenjusw. im innenraum einer Alu-Kammer, hier Alu-Kami •13a, vorgesehen sein. Ähnlich wie in Fig. 2b ist in di< ser Fig. 3b der Kern des Rahmens 41a und des Flügels 4: mit den Winkelprofilen durch Schrauben, Nieten usw. fe: verbunden, so daß damit die Alu-Kammern 13, 13a entste] Eine andere Befestigungsart ist in Fig. 3c gezeigt; di< Befestigungsart ist im Prinzip zur Fig. 2c beschrieben

Die Ausführungsformen der Fig. 4a bis 4c entsprechen ii prinzipiellen Aufbau denen der Fig. 2a bis 2c. Wesen ti: ist hier, daß der Alu-Kern nicht aus Vollmaterial,sond

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aus einem Hohlprofil - hier ein hohles Rechteckprofil besteht. Dieser Alu-Kern 22 übernimmt vollwertig die Funktion des früher beschriebenen Alu-Kerns 10. Vorteilhaft wirkt sich aus, daß durch diese Ausbildung das Gewicht des Rahmens merklich verringert ist. Außerdem ist die Wärmeleitung entscheidend herabgesetzt. Solch ein Alu-Kern 22 kann auch sinngemäß bei allen anderen Ausführungsformen Verwendung finden. Dies zeigen beispielsweise die Fig. 5a bis 5c, die sich in ihrer Grundkonzeption an die Ausführungsformen der Fig. 3a bis 3c anlehnen. Der Unterschied liegt in der Verwendung des Alu-Hohl-Kerns 22. Grundsätzlich muß der Alu-Hohl-Kern 22 nicht Rechteckform haben. Es können beispielsweise mehrere Rechteckformen 22, 22a unmittelbar ineinander übergehen. Solche Hohlprofile können auch einen Abstand zueinander haben. Es können auch mehrere rechteckige Hohlprofile unterschiedlicher Größe ineinander übergehen. Statt der Rechteckform können alle anderen geometrischen Formen dem Zweck entsprechend gewählt werden, beispielsweise rund, oval, mehreckig usw.; siehe z.B. die kreisrunde Querschnittsform 22b in Fig. 5a, die Querschnittsform 22e in Fig. 5b und die Querschnittsform 22d in Fig. 5c. Daraus ist erkennbar, daß die unterschiedlichen Querschnittsformen auch ineinandergreifen oder unterschiedliche Querschnittsformen an einem Teil vorgesehen sein können.

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Eine andere Ausführungsform eines Kerns zeigen die Fig. 6a bis 6c. Der Kern 23 ist i.w. U-förmig ausgebildet von daran schließen sich die Kammern 13, 13a an, und zwar i der Fig. 6a unmittelbar einstückig ineinander übergehen oder befestigt, wie in den Vorfiguren beschrieben. Vorgesehen ist eine Bohrung 40 mit Verschlußteil 51 , um di Schrauben 24 betätigen zu können.

Der Alu-Kern 23 ist hier sehr viel größer gewählt als i den anderen Beispielen. Welche Höhe bzw. auch Breite e: derartiger Alu-Kern 23 haben muß, hängt von den gestell ten Bedingungen ab. Solch ein Kern könnte auch als Hohl Kern ausgebildet sein oder entsprechende Hohlräume (s. die Ausführungen beispielsweise zu Fig. 5a bis 5c) aufweisen. Bei dieser Ausführungsform hat man durch die Aussparung 52 auch gleich eine gewisse Steuerung, in welche Richtung das Zufammenfallen des Alu-Kerns mit d< zugeor.-dneten Alu-Kammern erfolgen soll (s. den entspr« chenden Anspruch ).

In den Fig. 7a bis 7c ist bezogen auf Flügel 42f bis 41 eine ähnliche Ausführungsform wiedergegeben, wie bei d< Festverglasung nach Fig. 6a bis 6c. Hier in Kombinatioi mit den Rahmen 41 f bis 41h. In Richtung zur Brandschut: verglasung 1 8 ist die Einfräsung bzw. Aussparung 52 vo: gesehen, während auf der Gegenseite Ausnehmungen ange-

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bracht sind, wie beispielsweise zu Fig. 3a ausgeführt. Dementsprechend ist auch der Rahmen 41 f bis 41h (also ähnlich wie in Fig. 3 beschrieben) ausgebildet.

Die Ausführungsformen der Fig. 8a bis 8c lehnen sich an die nach den Fig. 6a bis 6c an. Hier ist der Alu-Kern aber als Hohlprofil ausgebildet.

Die Fig. 9a bis 9c lehnen sich stark an die Fig. 7a bis 7c an. Die U-förmigen Alu-Kerne der Flügel 42i bis 421c weisen entsprechend ausgebildete Hohlräume 25a/auf und die Kerne der Rahmen 41i bis 41k sind hier mit einem rechteckigen Hohlraum 22e versehen, der aber auch z.B. die Form des Kerns 22 nach Fig. 5C haben könnte.(oder eine noch andere Form, wie mehrfach beschrieben).

Die nachfolgenden Figuren zeigen gewisse Änderungen in den Querschnittsprofilen der Alu-Kerne und der Alu-Kammern. Hier wird weiter dargestellt, wie beispielsweise z.B. zum Verschließen, zum Befestigen usw. entsprechende bekannte Elemente eingebaut werden können. So ist in Fig. 10a ein Rahmen 411 mit Flügel 421 dargestellt, wobei zu sehen ist, wie die Verankerung der Beschläge aus Aluminium und/oder Stahl 27 im/am Alu-Kern 10 der Türfalle 26 vorgesehen sein kann. Die Verankerung 27 wird im gezeigten Beispiel durch Verschraubung vorgenommen.

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Fig. 10b vermittelt den Einbau eines Schlosses 29 und eines Türdrückers 28 aus Aluminium und/oder Stahl, die im Alu-Kern verankert sind (27). Das Schließblech 30 ist ebenfalls am Alu-Kern 10 direkt befestigt.

Fig. 10c beschreibt die Befestigung einer zweiflügelic Tür. Der Türriegel 31 ist durch Verschraubung im/am A] Kern 10 befestigt. Dieses Befestigen erfolgt durch Schi ben über den Alu-Kern 10 und vom Türriegel 31 ebenfall über Schrauben zum Wechselprofil 32. Diese Anordnung stellt sicher, daß im Brandfalle die zweiflügelige TÜ3 im Mittelstulp' geschlossen bleibt.

Weitere Anwendungsbeispiele zeigen die Fig. 11a bis 1' Die Festverglasung (Fig. 11a) aus Aluminium, Stahl un< oder aus nichtbrennbaren Baustoffen der Baustoffklass« A1 und A2 nach DIN 4102, Teil 1, direkt durch eine Ve: ankerung, in diesem Falle durch die Verschraubung 34, im/am Alu-Kern 10 vorgenommen. Eine festverglaste Trennwand, Fig. 11b, ist durch beide Rahmen über die beiden Alu-Kerne 10 mittels Verschraubung 34 so verbunden, daß diese Verbindung durch den Alu-Kern 10 ge tragen wird und im Bedarfsfalle geschlossen bleibt. D verglaste Flügelrahmen in Fig. 11c wird ebenfalls übe

*wird durch Decken-, Boden- und Wandverankerungen 33 130038/0557

3f -

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den Alu-Kern 10 durch Decken-, Boden- und Wandverankerungen 33 aus Aluminium, Stahl und/oder aus nichtbrennbaren Baustoffen der Baustoffklassen A1 und A2 nach DIN 4102, Teil 1, an die Decke, den Bodenjbzw. die Wand angeschlagen.

Der Alu-Kern 10 kann durch nichtbrennbare Baustoffe der Baustoffklassen A1 und A2 nach DIN 4102, Tell 1, thermisch getrennt werden (z.B. 35), wie in Fig. 12a und 12b veranschaulicht ist.

In den Fig. 12a und 12b ist weiter gezeigt, daß der Kern aus Kernteilen 53,' 53a bzw. 53b, 53c zusammengesetzt sein kann. Das thermische Material 35 ist mit bekannten Befestigungsmitteln zwischengeschaltet. Hier ist interessant, daß das Alu-Kernteil 53 in einem Stück mit der Alu-Kammer 13 hergestellt ist. Das Alu-Kernteil 53 ist mit der Alu-Kammer 13a verbunden (Fig. 12a). Eine gleichwertige Ausführungsform ist in Fig. 12b gezeigtj hier bilden die beiden Alu-Kernteile 53b und 53c in Verbindung mit dem thermischen Material 35 einen U-förmig ausgebildeten Kern. Es können auch Außenkammern wie in

Fig. 2b und 2c dargestellt sind, angebracht sein.

Sinngemäße Ausführungsformen zeigen die Fig. 13a und 13b bezogen auf die Rahmen 41m bis 41 η bzw. zugeordnete

Flügel 42m bis 42n. Hier sind die thermischen Trenn-130038/0557

materialien 35 bis 37 vorgesehen, die Alu-Kerne also aus Alu-Kernteilen 53a, 5 3 bzw. 5 3b, 5 3c zusammengesetzt, und zwar sowohl bei den Rahmen 41m, 41 η als auch bei den Flügeln 42m, 42n. Hier ist die Wandstärke wiede: um anders gewählt als bei den Darstellungen nach den Fig. 12a bzw. 12b. Es sei noch erläutert, daß bei Alu-Kammern oder sonstigen Alu-Hohlprofilen die Wandstärken in sich unterschiedlich sein können bzw. kann eine schwächere Wandstärke auch in eine stärkere Wandstärke übergehen; dies gehört ebenfalls zur Erfindung.

Ähnliche Ausführungsformen für eine thermische Trennung einer Festverglasung zeigen die Fig. 14a, 14b. Die ther mische Trennung 36 ist in den oberen Bereich verlegt worden; ein weiteres thermisches Trennmaterial 36a ist nach unten verschoben, so daß im Mittelbereich ein Alu-Kern 10 aus Vollmaterial vorgesehen ist; dieser Alu-Ker könnte aber auch als Hohlkern gefertigt sein.

Im übertragenen Sinne von der Festverglasung der Fig. 14a und 14b ist die thermische Trennung bei der Anordnung von Rahmen 41 ο bis 41P und Flügel 42o bis 42p bei den Fig. 15a und 15b gezeigt. Die Kerne 10 sind hier breiter gestaltet und das thermische Material 36 durch einen Luftraum 39 getrennt; auch dies gehört zur Erfin-

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ORIGINAL INSPECTED

dung· Auch hier wird die thermische Trennung durch nichtbrennbare Baustoffe der Bauklassen A1 und A2 nach DIN 4102, Teil 1 vorgenommen; hier also kombiniert mit Lufträumen 38.

Die Verglasung der hier beschriebenen Aluminiumbauelemente z.B. mit Brandschutzverglasungen, die Verklotzung und Verkittung bzv. Abdichtung mit Dichtungslippen aus nichtbrennbaren Baustoffen und/oder schwer entflammbaren Baustoffen A1, A2 und/oder B1 erfolgt in bekannter Weise und nach den sogenannten Verglasungsrichtlinien.

Die Einfach-, Zweifach-, Dreifach- und Vierfachverglasungen können sowohl als Isolier- als auch als Verbundscheiben eingebaut werden.

Die Fig. 16 bis 18 zeigen besondere Ausführungsformen; hier ist der Metallrahmen für die Pestverglasung lediglich aus einem Winkelprofil gebildet; hier wurde die L-Form gewählt.

Die Ausführungsformen entsprechen im Prinzip z.B. der nach Fig. 4a. Das Winkelprofil 54 (Fig· 16) ist aus Vollmaterial erstellt, das gemäß Fig. 17 ebenfalls aus Vollmaterial; jedoch hier^ist ein Hohlraum 55 vorgesehen;

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statt dieses rechteckigen Hohlraumes könnte auch wenig stens eine andere Querschnittsform gewählt werden; ein Vielzahl von getrennten oder ineinandergehenden Hohlräumen ist denkbar.

Ein komplettes Hohlprofil 56 zeigt Fig.

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PATENTANWALT - _P IMHICHBN , 2?.Γ. DR. WILHELM HASSE ^ .. ' ' ' D.PiOM.NGEN.EU« ffjfc ^

Stückliste

1 = Verglaste Wand la = Einschnürung

2 = Wand mit Paneel

3 = Wand mit Paneel und Glas

4 = Wandelement mit einflügliger Tür und fest verglastem

Oberlicht

5 = Wandelement mit zweiflügeliger Tür und fest verglastem

Oberlicht

6 = Wandelement mit einer einflügeligen Tür und offenbaren

Oberlicht (Kippflügel)

7 = Wand mit einer zweiflügeligen Tür

8 = fest verglastes, mehrsprossiges Wandelement mit (ohne)

P aneelaus fachung

9 = Wandelement mit Brüstungselement, bestehend aus einem

Paneel- bzw. einer Verglasung und. einem darüber liegenden offenbaren Flügel

10 z= Alu-Kern

10a = Begrenzungwand des Kernes

11 = homogener übergang vom Alu-Kern zur Alu-Kammer

12 = Schraube

13 = Alu-Kanuner 13a = Alu-Kammer

13b = Wand der Alu-Kammer

13c = Wand der Alu-Kammer

14 = Schraube

15 = Schraube

16 = Bleche

17 = Glashalteleiste

18 = z.B. Brandschutzverglasung (Glas oder ein anderes als

Brandschutzmittel zugelassenes Material)

19 = Glashalteleiste 19a = Glashalteleiste

20 = Schraube, Niet

21 = Führungsprofil (Klemmverbindung)

21a = Führungsprofil (Klemmverbindung)

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ORIGINAL INSPECTED

22-22(3 = Alu-Hohl-Kern z.B. Rechteckform, rund, oval, mehreckig usw.

22e = Hohlraum im Alu-Kern z.B. quadratisch, rechtecki

23 = Alu-Kern aus Vollmaterial ^rund' ^oval ^u™'

24 = Schraube

25 = Alu-Hohl-Kern 25a = Hohlraum

26 = Türfalle

27 β Besdiäge

28 as Tür drücker

29 = Schloß

30 = Schließblech

31 = Türriegel

32 = Wechselprofil

33 = Wandr-Decken-, Bodenverankerung

34 = Verschraubung

35-37 = thermisches Trennmaterial

einschl..

38 = Luftraum

39 = A Iu-ammer Luftraum

40 = Durchbruch, Bohrung; verschließbare Bohrung 41-41 ρ = Rahmen

42-42P = Flügel

43 = Rippen

44 = Wand

45 = Ausnehmung

45 a = Ausnehmung

46 = Anschlagleiste 47,47a = Wand

48,48 a = Ausnehmung

49 = Anschlagleiste

50 = U-förmige Ausnehmung

51 a= Verschluß teil

52 = Einfräsung, Aussparung 53-53c = Alu-Kern-Teile

54 as Winkelprofil (L—) aus Vollmaterial

55 « Hohlraum

56 = Hohlprofil

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Leerseite

Claims

P at ent ansprüche

1.;Bauteil (Bauelement) z.B. F-, G-, K-, L-, T- und \v-Bauelemente wie Brandwände, Feuerschutzabschlüsse, Trennwände, Türen, Decken, Abschlüsse in Fahrschachtwänden, Lüftungsschächte, Isolationsschächte, Außenwände, Brüstungen, Fenster, Schürzen und Bedachungen, mit Brandschutzabschirmmitteln wie Brandschutzverglasungen der Feuerwiderstandsklassen F und G nach DIN 4102, unter Verwendung mindestens eines Metallrahmen z.B. für Festverglasungen und/oder Rahmen und Flügel (z.B. verglast),

gekennzeichnet durch die Vervendung von Aluminium (z.B. mit einer Platten-(Wand-)stärke beginnend ab ca. 1 mm.)

2. Bauteil nach Anspruch 1,

gekennzeichnet durch mindestens einen Alu-Kern als mindestens ein Baustein (Bauelement) aus Voll- oder Hohlmaterial oder einer Kombination daraus.

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ORiGlNAL INSPECTED

3. Bauteil insbesondere nach Anspruch 1 ,

gekennzeichnet durch mindestens eine Alu-Kammer als ein Baustein (Bauelement) (also ohne Alu-Kern).

4. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüc

gekennzeichnet durch mindestens einen Alu-Kern, dem wenigstens äne Alu-Kammer zugeordnet ist.

5. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüc

dadurch gekennzeich-net, daß der Alu-Kern an wenigstens zwei z.B. sich gegenüberliegenden Seiten von wenigstens je einer Alu—Kammer umgeben ist.

6. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprü

dadurch gekennzeichnet, daß die Alu-Kammer(n) unmit teIbar am Alu-Kern anschließt (anschießen).

7. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Anspri

dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Alu-Kai die Haltemittel z.B. der Verglasung wenigstens tei weise abdeckt oder umfaßt.

8. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Anspr

dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine AIu-Ka mer, die das Haltemittel z.B. der Verglasung abdec 130038/0557

oder umfaßt auch den Alu-Kern ganz oder teilweise umfaßt oder abdeckt.

9. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß der Alu-Kern und die Alu-Kammer(n) eine Baueinheit bilden (in einem Stück erstellt sind; s. z.B. Fig. 2a).

10. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß der Alu-Kern in mindestens einer Richtung und auf mindestens einer Seite gewölbt *· ist.

11, Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Alu-Kammerwand in mindestens einer Richtung und auf mindestens einer Seite gewölbt ist.

12.Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Fläche des Alu-Kerns - sinngemäß bei einem Hohlkern - wellenförmig ausgebildet ist oder anders geformte Erhöhungen (gegebenenfalls Vertiefungen) z.B. Rippen (43) (s. Fig.3b) aufweist.

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3. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wand od< eine Fläche (Außen- und/oder Innenfläche) einer Alu Kammer wellenförmig ausgebildet ist oder anders geformte Erhöhungen (gegebenenfalls Vertiefungen) z.B Rippen (43) aufweist.

14. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen AnsprtJ ehe,

dadurch gekennzeichnet, daß Hohlprofile aus Alumina (im Querschnitt z.B. rund, mehreckig, oval usw.) z\ Herstellung von Kernen und/oder Kammern Verwendung finden.

15. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Anspr ehe,

dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hohlprofile - vorzugsweise als eine Baueinheit erstellt - gemeinsam einen Baustein (Bauteil/Bauelement) ergebe oder z.B. mindestens einen Kern bzw. mindestens ei Kammer bilden.

16. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Anspa: ehe,

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"ORIGINAL INSPECTED

j dadurch gekennzeichnet, daß der Alu-Kern mittel- oder -j

ι unmittelbar ein feuerwiderstandsfähiges Material z.B.

mindestens eine gegen Feuer widerstandsfähige Ver- i glasung (Brandschutzverglasung) trägt (hält). ;

17. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die einem Alu-Kern züge- ; ordneten Alu-Kammern unterschiedlich groß sind.

18. Bauteil insbesondere nach Anspruch 1, . „

gekennzeichnet durch Formgebung der Bausteine (Bauteile/Bauelemente), der Art, daß deren Art des Zusammenfaliens bei Hitzeeinwirkung steuerbar ist.

19. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wand einer Alu-Kammer eine ein- oder zweiseitige Einschnürung (.1a) aufweist (s. z.B. Fig. 2a).

20. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Flügeln und. Rahmen (z.B. bei Fenstern, Türen usw.) bei-130038/0557

ORIGINAL INSPECTED

de Teile nach dem gleichen System aufgebaut sind z.B. mindestens ein Alu-Kern mittig und zwei Kammer; den Alu-Kern beidseitig anliegend usw. umgeben, wobei beide Teile auch spiegelbildlich zueinander aus gerichtet sein können.

21. Bauteil insbesondere nach Anspruch 1 (z.B. Rahmen £ Festverglasung, Flügel und/oder Rahmen bzw. Türverglasungen usw.),

gekennzeichnet durch einen Alu-Kern (10), der in senkrechter Richtung zum zu befestigenden.Brandschutzmittel (z.B. Brandschutzverglasung (18)) zwei Alu-Kammern (13, 13a) aufweist.

22. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Anspri ehe,

dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungwand (10, des Alu-Kerns (1θ) mit mindestens einer Wand (13b) und/oder (13c) einer Kammer (13, 13a) fluchtet.

23. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Anspr die,

dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite bzw. Höhe (b) des Alu-Kerns (10) etwa der lichten Weite (a, c) der Alu-Kammern (13, 13a) entspricht.

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24. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die Alu-Kammern (13, 13a) mit dem Alu-Kern (10) etwa einem Winkelprofil entsprechen.

25. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,daß die Alu-Kammer (13a) die Form (nicht unbedingt die selbe Größe) der Kammer (13) aufweist.

6. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

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dadurch gekennzeichnet, daß die Alu-Kammern (13, 13a) am Alu-Kern (10) befestigt sind, z.B. mittels Schrauben, Nieten, durch Klemmen (Klammern, Klips), durch Aufschrumpfen, Kleben, Schäumen, Schweißen usw.

27. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die Alu-Kammern (13, 13a) breiter als hoch sind.

ORIGINAL INSPECTED

28. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß der Alu-Kern (10) als stehendes oder liegendes Rechteck (im Querschnitt gesehen) ausgebildet ist.

29. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß der Alu-Kern an wenigstens einem Kantenverlauf wenigstens eine Ausnehmun vorzugsweise mindestens eine rechtwinklige Ausnehmung (45, 45a) (z.B. in L-Form) aufweist (im Querschnitt gesehen; s. Fig. 3a).

30. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprü ehe,

dadurch gekennzeichnet, daß die Alu-Kammer (13^ eine rechtwinklige Ausnehmung (48) (z.B. L-förmig) aufweist (im Querschnitt gesehen; s. Fig. 3a).

31. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprt ehe (z.B. Flügel),

dadurch gekennzeichnet, daß einer Glashalteleiste (19, 19a) (kann auch einteilig erstellt sein) ein einstellbares Blech (16) (z.B. durch Schrauben (15]

verstellbar, die ihr Widerlager in einer der Glas-130038/0557

ORIGINAL INSPECTED

halteleisten (19, 19a) finden) zum Arretieren der Verglasung (18) zugeordnet ist oder durch die Vervendung profilierter Dichtungslippen.

32. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche (z.B. Flügel),

gekennzeichnet durch eine Glashalteleiste (z.B. ein Winkelprofil (17)), befestigt an der Alu-Kammer (13b), wodurch eine weitere Alu-Kammer (39) gebildet ist.

3. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche (z.B. Flügel),

dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (44, 47) der Alu-Kammern (13, 13a) mit Alu-Kern (10) L-Form aufweisen oder der Form der Glashalteleisten (19, 19a) entsprechen.

34. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche (z.B. Flügel),

dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (47$) der Kammer (13a) zu einer Anschlagleiste (46) (= Anschlag für den Rahmen (41)) verlängert ist (s. Fig. 3a).

35. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche (z.B. Rahmen),

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dadurch gekennzeichnet, daß eine z.B. rechtwinklig» Ausnehmung (48) und/oder eine Anschlagleiste (49) vorgesehen ist.

36. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Anspr ehe,

dadurch gekennzeichnet, daß der Alu-Kern U-, T-, I ähnlich usw. geformt ist (s. z.B. Fig. 6b; (52)), wobei er als Hohlprofil gefertigt oder aus Vollmaterial erstellt sein kann.

37. Bauteil insbesondere nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß z.B. zwei Kerne (gefei tigt aus Hohl- oder Vollmaterial bzw. Hohl- und Vollmaterial) thermisch getrennt sind.

38. Bauteil nach Anspruch 37,

dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmaterial (35 z.B. mittels Nut und Feder oder in sonst bekannte: Weise eingesetzt ist.

39. Bauteil insbesondere nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß ein Alu-Kern aus Kern teilen zusammengefügt ist z.B. aus zwei Alu-Kernteilen (53a, 53; 53b, 53c), wobei mindestens ein

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thermisches Trennmaterial (35) zwischengefügt sein kann.

40. Bauteil insbesondere nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß ein Alu-Kernteil (53a, 53; 53b, 53c) mittel- oder unmittelbar mit mindestens einer Alu-Kammer (13, 13a) verbunden sein kann oder eine Alu-Kammer (13, 13a) trägt.

41. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß zwei Alu-Kerne unmittelbar aneinandergefügt (Rücken an Rücken) vorgesehen sind (Fig. 11b).

42. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche ,

dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem thermischen Material ein Hohlraum (38; s. z.B. Fig. 15a) vorgesehen ist (zwei thermische Materialien z.B. in Abstand zueinander angeordnet sind).

43. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche ,

gekennzeichnet durch die kombinierte Verwendung von mindestens einem Hohlkern und mindestens einem Kern

_{w 1Ί} J 3.0038/055 7
aus Vollmaterial.

44. Bauteil nach wenigstens einem der .vorherigen Ansprü ehe,

dadurch gekennzeichnet, daß alle Zusatzteile (Zubehör) wie z.B. Glashalteleisten, Zwischen- oder Haltemittel usw. aus nicht oder schwer brennbarem Mate rial gefertigt sind.

45. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Anspri; . ehe,

dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des. U-£örn ausgebildeten Alu-Kerns (23, 25) als Glashaiteleist fungieren.

46. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Anspri ehe,

dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge|(26,28 ,29, aus Aluminium und/oder Stahl im/am Alu-Kern verank« sind.

47. Bauteil nach wenigstens einem der vorherigen Anspri ehe,

dadurch gekennzeichnet, daß die Decken-, Boden- un< Wandverankerungen (33) aus Aluminium, Stahl und/odi nicht brennbaren Baustoffen der Baustoffklassen A1 und A2 nach DIN 4102, Teil 1 bestehen und gegebene]

falls im/am Aluminiumkern (34) verankert sind. 130038/0557

48· Bauteil insbesondere nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein Winkelprofil z.B. ein L-Profil (54) aus Aluminium Verwendung findet.

49. Bauteil nach Anspruch 48,

dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil aus Vollmaterial besteht (Fig. 16). .

50. Bau-teil nach Anspruch 48 oder 49,

dadurch gekennzeichnet, daß im Winkeiprofil ein Hohlraum (55) beliebiger Querschnittsform vorgesehen ist (z.B. in Rechteck-, Kreis-, Oval-, Winkelform usv.; siehe Fig. 17).

51. Bauteil nach den Ansprüchen 48 bis 50,

dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil insgesamt als Hohlprofil (56) ausgebildet ist (Fig. 18)

52. Bauteil insbesondere nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (z.B. für Festverglasung) bzv. Rahmen bzv. Flügel aus Aluminium gefertigt ist, und zvar aus Vollmaterial oder Hohlmaterial bzv. teilveise aus Hohlmaterial.

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53. Bauteil insbesondere nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß nur die tragende Konstruktion aus Aluminium gefertigt ist.

54. Bauteil insbesondere nach Anspruch 1,

gekennzeichnet durch in wenigstens einige Hohlräum eingebrachtes, dauerplastisches Material mit unter Hitzeeinwirkung aufschäumendem Effekt.

55. Bauteil nach Anspruch 54,

dadurch gekennzeichnet, daß das dauerplastische Material beim Einbringen den jeweiligen Hohlraum ganz oder teilweise ausfüllt.

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