DE3338581A1 - Tuerblatt - Google Patents
TuerblattInfo
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- DE3338581A1 DE3338581A1 DE19833338581 DE3338581A DE3338581A1 DE 3338581 A1 DE3338581 A1 DE 3338581A1 DE 19833338581 DE19833338581 DE 19833338581 DE 3338581 A DE3338581 A DE 3338581A DE 3338581 A1 DE3338581 A1 DE 3338581A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/11—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against burglary
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
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Description
Die Erfindung betrifft ein Türblatt, bestehend aus einer Röhrenspanplatte
mit im wesentlichen waagerecht verlaufenden Röhren.
Türblätter aus Röhrenspanplatten sind an sich bekannt. Bei einem derartigen Türblatt verlaufen die Röhren der Röhrenspanplatte
im wesentlichen waagerecht. Derartigen Türblättern haftet dor Nachteil an, daß sie keine Sicherheit gegen Einbruch geben
und bereits mit einfachen Mitteln aufgebrochen werden können. Weiter nachteilig ist, daß solche Türblätter keine feuerhemmenden
Eigenschaften beinhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türblatt der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß es eine hinreichende
Sicherheit gegenüber Einbrüchen bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen des Türblatts ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das Türblatt weist erfindungsgemäß mehrere Metallstäbe auf,
die in einzelne oder in eine Vielzahl der Röhren der Röhrenspanplatte eingeschoben sind. Zur festen Aufnahme der Metallstäbe
werden die zwischen der Röhreninnenwand und dem betreffenden Metallstab gebildeten Hohlräume mit einem vorzugsweise
pulverförmigen Material ausgefüllt, das nach einer bevorzugten
Ausführungsform feuerhemmende Eigenschaften hat.
Damit schafft die Erfindung ein Türblatt, bei dem ein Aufsägen
durch die eingesetzten Metallstäbe verhindert wird und das gleichzeitig feuerhemmende Eigenschaften besitzt. Im Falle
eines teilweisen Abbrandes des Türblattes setzt die feuerlöschende oder feuerhemmende Wirkung des eingebrachten Materials
ein und verzögert damit den Durchbrand des Türblattes.
Bei dem Türblatt werden vorzugsweise auch die keinen Metallstab beinhaltenden Röhren mit dem feuerhemmenden Material
versehen, sodaß die feuerhemmende Eigenschaft des Türblattes
noch weiter erhöht wird.
Das Türblatt ist mit einem umlaufenden Metallrahmen versehen, der die Türblattfläche im Bereich der Türblattkanten zumindest
teilweise einfaßt bzw. über die Türblattkanten übersteht. Der
Metallrahmen verhindert einen Zugriff zu den Metallstäben und einen Zugang zu den Enden der Metallstäbe im Bereich
jedes vertikalen Rahmenabschnitts.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Metallstäbe auf ihrer einen Stirnseite bzw. an ihrem einen Ende fest mit
dem betreffenden vertikalen Rahmenabschnitt verbunden, beispielsweise durch Verschweißung , sodaß bei Einhaltung entsprechender
Abschnitte zwischen den Metallstäben und in Abstimmung mit den Abständen der einzelnen Röhren in der Röhrenspanplatte
die Metallstäbe in Form eines Kammes und durch Halterung eines der vertikalen Rahmenabschnitte in die zugehörigen Röhren des
Türblattes in einem Vorgang eingeschoben werden können. Auf diese Weise ist nicht nur die Einbruchsicherheit verbessert,
sondern auch das Einbringen der Metallstäbe in die Röhren des Türblattes erheblich vereinfacht. Anschließend werden die
verbleibenden Hohlräume in dem Türblatt mit einem vorzugsweise feuerhemmenden Material ausgefüllt. Das Türblatt hat
infolge der ausgefüllten Röhren der Röhrenspanplatte zusätzlich schallhemmende Schalleigenschaften.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des Türblatts anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Türblattes, Fig. 2 eine Schnittansicht entsprechend der Linie II-II in Fig.
und
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilschnittansicht von Fig. 2.
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilschnittansicht von Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Türblattes, das aus einer Röhrenspanplatte 1 und einem umlaufenden Rahmen 2,
vorzugsweise einem Metallrahmen, besteht. Die .Röhrenspanplatte enthält im wesentlichen waagerecht verlaufende Röhren 3,6, welche
sich zwischen den beiden Stirnkanten vollständig durchlaufend erstrecken. Aus der vertikalen Schnittansicht gemäß Fig. 2
geht hervor, daß die Rohrende in gleichen Abständen zueinander
ausgebildet sind. In diese Röhren , die einen Durchmesser von ca. 22 mm haben, werden in vorbestimmten Abständen Stäbe
aus Metall eingesetzt, vorzugsweise Eisenstäbe, die mit 4 bezeichnet sind. Nach einer Ausführungsform werden die Metallstäbe
4 in jede zweite Röhre eingesetzt. Bei dieser Ausführungsform ist somit die Hälfte aller Röhren 3/5 mit einem Metallstab
4 versehen. Die Zahl der Röhren , in welche jeweils ein Metallstab
eingesetzt wird, hängt gegebenenfalls von der Höhe der Türe und der gewünschten Einbruchssicherheit sowie von dem gewünschten
maximalten Gewicht des Türblattes ab. Der Durchmesser der verwendeten Metallstäbe 4 ist wesentlich kleiner als der
Durchmesser der einzelnen Röhren. Um die Metallstäbe 4 innerhalb der Röhren 3 zu fixieren, wird der Hohlraum zwischen der
Innenwand der Röhren 3 und dem Metallstab 4 mit einem Material
5 ausgefüllt, vorzugsweise in Form von Feuerlöschpulver oder dergleichen. Auch die keine Metallstäbe 4 enthaltenden und
in Fig. 3 mit 6 bezeichneten Röhren werden vorzugsweise mit dem Material 5 ausgefüllt. Wenn das Material 5 feuerhemmende
Eigenschaften hat oder wenn als Material 5 ein Feuerlöschpulver benutzt wird, führt dies zu einer feuerhemmenden Eigenschaft
des gesamten Türblattes, wobei die feuerhemmende Eigenschaft zumindest nach einem teilweisen Abbrand des Türblattes
einsetzt und den Durchbrand des Türblattes verzögert oder verhindert. Gleichzeitig wird durch den Einsatz.eines Füllmaterials
5 erreicht, daß das Türblatt schallhemmende oder schallabweisende Eigenschaften erhält.
Die Metallstäbe 4 verlaufen vorzugsweise über die gesamte
Länge der jeweiligen Röhre 3, d.h. vom" einen vertikalen Metallrahmenabschnitt
2a zum gegenüberliegenden vertikalen Rahmenabschnitt 2b und werden durch die vertikalen Metallrahmenabschnitte
2b an ihren Stirnseiten oder Enden erfaßt. Der Metall-
rahmen 2 hat diein Fig. 2 gezeigte Profilierung, sodaß zwei
im wesentlichen parallele Schenkel 7, 8 des Metallrahmens 2 das Türblatt zumindest teilweise einfassen und damit im Bereich
der Rahmenabschnitte 2a, 2b einen Zugang zu den Enden der Metallstäbe 4 verhindern.
Bei einer weiteren Ausführungsform werden Metallstäbe 4 verwendet,
die einen gegenüber dem Durchmesser der Röhren 3 geringfügig kleineren Durchmesser haben und somit eine gewisse
Eigenstabilität besitzen. Diese Metallstäbe 4 werden beispielsweise am Rahmenteil 2a nach Art eines Kammes befestigt,beispielsweise
durch Schweißung oder Schrauben, sodaß sie als eine Einheit und am Rahmenteil 2a befestigt gleichzeitig in die zugehörigen
Röhren 3 der Röhrenspanplatte 1 eingeschoben werden können. Zu diesem Zweck werden die Metallstäbe 4 senkrecht gegenüber dem
zu Fig. 1 um 90° umgelegten Türblatt angeordnet, um dann in die Röhren 3 unter Zuhilfenahme des Rahmenteils 2a als Halteteil
eingeführt. Anschließend wird das Türblatt um 180° umgedreht, sodaß der Rahmenteil 2a bodenseitig zu liegen kommt und
die noch freien Röhren 6 bzw. die noch verbleibenden Hohlräume der Röhren 3 mit dem Material ausgefüllt werden. Anschließend
wird der Metallrahmen insgesamt um das Türblatt herum in bekannter Weise gelegt und befestigt.
Die einzelnen Röhren 3, 6 halten bei einem Durchmesser von
ca. 22 mm einen Abstand von etwa 4 mm zueinander ein. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, befindet sich beidseitig der Röhronspanplatte
1 eine Hartfaserschicht 9, 10, welche die Türblattaußenflächen bilden. Die Hartfaserschichten haben eine Stärke
von beispielsweise 4 mm. Die vorstehend angegebenen Dimensionierungen sind nur als Beispiel zu betrachten, insbesondere
kann der Abstand zwischen den einzelnen Röhren 3 und 6 im Bedarfsfall größer oder kleiner sein.
Das unter Bezugnahme auf Fig. 2 gezeigte Profil des Metallrahmens 2 hat im wesentlichen W-Form, wobei der mittlere Abschnitt
im Türkantenbereich zu liegen kommt. Anstelle dieses Metallrahmens 2 läßt sich auch ein im wesentlichen U-förmig
profilierter Metallrahmen 2 verwenden» dessen Schenkel 7, 8 das Türblatt beidseitig übergreifen.
Als Material 5 zum Ausfüllen der Röhrenhohlräume kann jedes geeignete, vorzugsweise auch feuerhemmende oder feuerlöschende
Mittel verwendet werden, beispielsweise auch ein bei Hitzeeinwirkung aufschäumendes Material, welches die Metallstäbe
vorzugsweise mittig in jedem Röhrenhohlraum hält.
Claims (8)
1. Türblatt, bestehend aus einer Röhrenspanplatte mit im wesentlichen waagerecht verlaufenden Röhren,
dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt einen umlaufenden Rahmen (2) aus Metall aufweist, und
daß zumindest in einen Teil der Röhren (3, 6) Stäbe (4) aus Metall eingesetzt sind.
2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zwischen der Innenwandung einer Röhre (3)
und einem in der Röhre (3) angeordneten Stab (4) mit Füllmaterial ausgefüllt ist.
3. Türblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum zumindest einiger Röhren (3, 6) mit einem Füllmaterial versehen ist.
4. Türblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllmaterial ein feuerhemmendes
oder feuerlöschendes Material vorgesehen ist.
5. Türblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllmaterial ein bei Hitze aufschäumendes Material
vorgesehen ist.
6. Türblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stäbe (4) aus Metall jeweils zwischen den beiden vertikalen Teilen (2a, 2b) des Metallrahmens
(2) verlaufend angeordnet sind.
7. Türblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4) an ihrer einen Stirnseite mit dem einen
vertikalen Metallrahmenteil (2a) fest verbunden sind.
8. Türblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (2) das Türblatt
teilweise umfaßt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1984-10-23 DE DE8484112764T patent/DE3475930D1/de not_active Expired
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