DE8230161U1 - Tuerblatt - Google Patents

Tuerblatt

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DE8230161U1
DE8230161U1 DE19828230161U DE8230161U DE8230161U1 DE 8230161 U1 DE8230161 U1 DE 8230161U1 DE 19828230161 U DE19828230161 U DE 19828230161U DE 8230161 U DE8230161 U DE 8230161U DE 8230161 U1 DE8230161 U1 DE 8230161U1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/26Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
    • E04C2/284Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating
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    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Türblatt
Die Erfindung betrifft ein Türblatt aus einen Versteifungsrahmen und eine Dämmstoffeinlage einschließenden Verkleidungsblechen, wobei die Dämmstoffeinlage aus einer Mineralfaser matte und der Vexsteifunösrahmen aus mindestens einem Gipsfertigteil besteht.
Als Feuerschutzabschluß für Wand- und Deckenöffnungen ist ein derartiges Türblatt aus dem DE-GM 82 08 854 bekannt. Durch den aus Gips gefertigten Versteifungsrahmen erhält das Türblatt eine sehr gute Formbeständigkeit. Durch Versuche konnte nachgewiesen werden, daß die Form des Türblattes selbst bei einseitiger intensiver Hitzeeinwirkung über die vorgeschriebenen Widerstandszeiten hinaus nahezu unverändert beibehalten wurde. Des geringe Wärmeleitvermögen des aus Gipsfertigteilen hergestellten Versteifungsrahmens verzögert die Wärmeübertragung von der hitzebeaufschlagten Abschlußseite zur gegenüberliegenden Abschlußseite, so daß auch die Gefahr eines Durchzündens von einem durch das Türblatt gutrennten Raum in einen Nachbarraum erschwert wird. Bei Brandversuchen zeigte sich jedoch, daß im Ubergangsbereieh zwischen dem Versteifungsrahmen und
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der aus einer Mineralfasermatte bestehenden Dammstoffeinlage die Temperatur des dem Brandraum abgewandten Verkleidungsblechs gegenüber den anderen Bereichen wesentlich schneller anstieg und auch höhere Werte erreichte. Diese Erscheinung trat um so deutlicher auf, je großer der Spielraum zwischen den Stirnflächen der Mineralfasermatte und den gegenüberliegenden Flächen des Versteifungsrahmens war. Durch eine genaue Einpassung der Mineralfasermatte in den Versteifungs- I
rahmen ließ sich ein erhöhter Temperaturanstieg in diesem |
Ubergangsbereich vermeiden* Da aber damit zu rechnen ist, {
daß sich die Mineralfasermatte infolge ihres Eigengewichts (
im Laufe der Zeit staucht und dann zumindest im oberen |
Bereich des Türblättes ein Spalt zwischen der Mineral- f
fasermatte und dem Versteifungsrahmen nicht auszuschließen |
ist, läßt sich selbst durch eine genaue spielfreie Einpassung der Mineralfasermatte im Versteifungsrahmen nicht mit genügender Sicherheit ausschließen, daß bereichsweise Schwachstellen entstehen, die im Brandfalle zu einem Durchzünden führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ubergangsbereich zwischen einer Dämmstoffeinlage und dem Versteifungsrahmen so zu schützen, daß selbst bei einer mit Spielraum innerhalb des Versteifungsrahmens angeordneten Dämmstoffeinlage ein Durchzünden im Übergangsbareich zwischen Dämmstoffeinlage und
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If ItIt II Ct III fll Versteifungsrahmen ausgeöchlossen ist.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Türblatt wird zur Losung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, daß zwischen den Stirnflächen der Mineralfdsermatte und den diesen gegen-· überliegenden Rahmenflächen unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Natriumsilikatstreifeh angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Verwendung und Anordnung der Natriumsilikatstreifen führt im Brandfalle dazu, daß diese unter Hitzeeinwirkung aufschäumen und dadurch den zwischen den Stirnflächen der Mineralfasermatte und den diesen gegenüberliegenden Rahmenflächen etwa vorhandenen Freiraum gänzlich ausfüllen. Die unter Hitzeeinwirkung zu erzielende Volumenvergrößerung handelsüblicher Natriumsilikatstreifen bewirkt eine gänzliche Ausfüllung des Zwischenraumes selbst dann, wenn die Mineralfasermatte mit erheblichem Spiel innerhalb des Versteifungsrahmens angeordnet ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung entspricht die senkrecht zur Ebene des Türblattes ausgerichtete Breite der Natriumsilikatstreifen der Stärke der Mineralfasermatte.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich der Aufbau des Türblattes in einfacher Weise dadurch bewerkstelligen, daß
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ouf einem horizontal angeordneten Verkleidungsblech der Versteif ungsrahmen aufgelegt wird und anschließend innerhalb des Versteifungsrahmens die Mineralfasermatte angeordnet wird, Welche in ihrer Längen- und Breitenäbmessung geringfügig kleiner gehalten ist, als die lichte Länge und Breite dos Versteifungsrahmens. Die Nätriumsilikatstreifen können sodann mit ihrer Breite senkrecht zur Ebene des Türblattes •ingeschoben werden, ohne daß die Gefahr einer unbeabsichtigten Verlagerung besteht, nachdem das zweite Verkleidungsblech aufgelegt ist und beide Verkleidungsbleche über abgewinkelte gefalzte Randstreifen miteinander fest verbunden sind.
Im Hinblick auf die mangelnde Beständigkeit der Natriumsilikatstreifen gegen Feuchtigkeit sieht eine Ausgestaltung der Erfindung schließlich noch vor, die Natriumsilikatstreifen mit einer feuchtigkeitsdichten Ummantelung zu versehen. Da die Ummantelung der Natriumsilikatstreifen innerhalb des Türblattes keinen nennenswerten mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist, genügt es, wenn die Ummantelung beispielsweise aus einer dünnen Metallfolie besteht, welche auch die Enden der Natriumsilikatstreifen dicht mit einschließt. Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, die Ummantelung beispielsweise aus einem an den Enden verschlossenen Polyvinylchloridschlauch her-
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zustellen*
In dar Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindüngsgsmäßen Türblattes in einem Querschnitt schematisch darge- «tellt:
Das Türblatt ist innerhalb einer nicht dargestellten Zarge angeordnet und besteht aus einem flachen Kasten 1, der aus Verkleidungsblechen 2 und 3 zusammengesetzt ist. Dazu umgreifen Randstreifen 4 des Vefkleidungsbleches 3 falzartig Randstreifen 5 des Verkleidungsbleches 2. Innerhalb des so ausgebildeten allseitig geschlossenen Hohlraumes ist •in Versteifungsrahmen 6 aus Gipsfertigteilen 7 angeordnet.
Zwischen den Verkleidungsblechen 2 und 3 ist innerhalb des Versteifungsrahmens 6 eine Mineralfasermatte 8 als Dämmstoffeinlage angeordnet.
Zwischen den Stirnseiten der Dämmstoffeinlage 8 und den diesen gegenüberliegenden Rahmenflächen sind unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Matriumsilikatstreifen 9 angeordnet, die durch eine ummantelung 10 feuchtigkeitsdicht eingeschlossen sind.

Claims (3)

1. Türblatt aus einen Versteifungsrahmen (6) und eine Dämmstoffeinlage einschließenden Verkleidungsblechen (2, 3), wobei die Dämmstoffeinlage aus Riner Mineralfasermatte (8) und der Versteifungsrahmen (6) aus mindestens einem Gipsfertigteil (7) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnflächen der Mineralfasermatte (8) und den diesen gegenüberliegenden Flächen des Versteifungsrahmens (6) unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Natriumsilikatstreifen (9) angeordnet sind.
2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Ebene des Türblattes ausgerichtete Breite der Natriumsilikatstreifen (9) der Stärke der Mineralfasermatte (8) entspricht.
3. Türblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Natriumsilikatstreifen (9) mit einer feuchtigkeitsdichten Ummantelung (10) versehen sind.
DE19828230161U 1982-10-27 1982-10-27 Tuerblatt Expired DE8230161U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524054A1 (fr) * 1982-03-27 1983-09-30 Schroeders Theo Fermeture coupe-feu pour ouvertures de batiment
DE3338581A1 (de) * 1983-10-24 1985-06-27 Leo Wien Wassner Tuerblatt
DE4011606A1 (de) * 1990-04-10 1991-10-17 Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh Bauelement, insbesondere wandelement, tuer oder dergleichen
EP2535473A2 (de) 2011-06-16 2012-12-19 IKJ S.a.r.l. Brandschutzsystem sowie Brandschutztür, Brandschutz-Wandelement und Brandschutzplatte hierfür

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DE102011053560A1 (de) * 2011-06-16 2012-12-20 IKJ S.à.r.l. Brandschutzsystem sowie Brandschutztür, Brandschutz-Wandelement und Brandschutzplatte hierfür

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