DE8230161U1 - Tuerblatt - Google Patents
TuerblattInfo
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- DE8230161U1 DE8230161U1 DE19828230161U DE8230161U DE8230161U1 DE 8230161 U1 DE8230161 U1 DE 8230161U1 DE 19828230161 U DE19828230161 U DE 19828230161U DE 8230161 U DE8230161 U DE 8230161U DE 8230161 U1 DE8230161 U1 DE 8230161U1
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- door leaf
- fiber mat
- mineral fiber
- sodium silicate
- stiffening frame
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/26—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
- E04C2/284—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/7015—Door leaves characterised by the filling between two external panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Special Wing (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Türblatt
Die Erfindung betrifft ein Türblatt aus einen Versteifungsrahmen
und eine Dämmstoffeinlage einschließenden Verkleidungsblechen, wobei die Dämmstoffeinlage aus einer Mineralfaser
matte und der Vexsteifunösrahmen aus mindestens einem Gipsfertigteil
besteht.
Als Feuerschutzabschluß für Wand- und Deckenöffnungen ist
ein derartiges Türblatt aus dem DE-GM 82 08 854 bekannt. Durch den aus Gips gefertigten Versteifungsrahmen erhält
das Türblatt eine sehr gute Formbeständigkeit. Durch Versuche konnte nachgewiesen werden, daß die Form des Türblattes
selbst bei einseitiger intensiver Hitzeeinwirkung über die vorgeschriebenen Widerstandszeiten hinaus nahezu
unverändert beibehalten wurde. Des geringe Wärmeleitvermögen
des aus Gipsfertigteilen hergestellten Versteifungsrahmens
verzögert die Wärmeübertragung von der hitzebeaufschlagten Abschlußseite zur gegenüberliegenden Abschlußseite,
so daß auch die Gefahr eines Durchzündens von einem durch das Türblatt gutrennten Raum in einen Nachbarraum
erschwert wird. Bei Brandversuchen zeigte sich jedoch, daß im Ubergangsbereieh zwischen dem Versteifungsrahmen und
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der aus einer Mineralfasermatte bestehenden Dammstoffeinlage
die Temperatur des dem Brandraum abgewandten Verkleidungsblechs gegenüber den anderen Bereichen wesentlich schneller
anstieg und auch höhere Werte erreichte. Diese Erscheinung trat um so deutlicher auf, je großer der Spielraum zwischen
den Stirnflächen der Mineralfasermatte und den gegenüberliegenden Flächen des Versteifungsrahmens war. Durch eine
genaue Einpassung der Mineralfasermatte in den Versteifungs- I
rahmen ließ sich ein erhöhter Temperaturanstieg in diesem |
daß sich die Mineralfasermatte infolge ihres Eigengewichts (
im Laufe der Zeit staucht und dann zumindest im oberen |
fasermatte und dem Versteifungsrahmen nicht auszuschließen |
ist, läßt sich selbst durch eine genaue spielfreie Einpassung der Mineralfasermatte im Versteifungsrahmen nicht
mit genügender Sicherheit ausschließen, daß bereichsweise Schwachstellen entstehen, die im Brandfalle zu einem
Durchzünden führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ubergangsbereich zwischen einer Dämmstoffeinlage und dem Versteifungsrahmen
so zu schützen, daß selbst bei einer mit Spielraum innerhalb des Versteifungsrahmens angeordneten Dämmstoffeinlage ein
Durchzünden im Übergangsbareich zwischen Dämmstoffeinlage und
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Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Türblatt wird zur Losung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, daß zwischen
den Stirnflächen der Mineralfdsermatte und den diesen gegen-·
überliegenden Rahmenflächen unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Natriumsilikatstreifeh angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Verwendung und Anordnung der Natriumsilikatstreifen
führt im Brandfalle dazu, daß diese unter Hitzeeinwirkung aufschäumen und dadurch den zwischen den Stirnflächen
der Mineralfasermatte und den diesen gegenüberliegenden Rahmenflächen etwa vorhandenen Freiraum gänzlich ausfüllen.
Die unter Hitzeeinwirkung zu erzielende Volumenvergrößerung handelsüblicher Natriumsilikatstreifen bewirkt eine gänzliche
Ausfüllung des Zwischenraumes selbst dann, wenn die Mineralfasermatte mit erheblichem Spiel innerhalb des Versteifungsrahmens
angeordnet ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung entspricht die senkrecht zur Ebene des Türblattes ausgerichtete Breite der
Natriumsilikatstreifen der Stärke der Mineralfasermatte.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich der Aufbau des Türblattes in einfacher Weise dadurch bewerkstelligen, daß
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ouf einem horizontal angeordneten Verkleidungsblech der Versteif
ungsrahmen aufgelegt wird und anschließend innerhalb des Versteifungsrahmens die Mineralfasermatte angeordnet wird,
Welche in ihrer Längen- und Breitenäbmessung geringfügig kleiner gehalten ist, als die lichte Länge und Breite dos
Versteifungsrahmens. Die Nätriumsilikatstreifen können
sodann mit ihrer Breite senkrecht zur Ebene des Türblattes •ingeschoben werden, ohne daß die Gefahr einer unbeabsichtigten
Verlagerung besteht, nachdem das zweite Verkleidungsblech aufgelegt ist und beide Verkleidungsbleche über abgewinkelte gefalzte Randstreifen miteinander
fest verbunden sind.
Im Hinblick auf die mangelnde Beständigkeit der Natriumsilikatstreifen
gegen Feuchtigkeit sieht eine Ausgestaltung der Erfindung schließlich noch vor, die Natriumsilikatstreifen
mit einer feuchtigkeitsdichten Ummantelung zu versehen. Da die Ummantelung der Natriumsilikatstreifen innerhalb
des Türblattes keinen nennenswerten mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist, genügt es, wenn die Ummantelung
beispielsweise aus einer dünnen Metallfolie besteht, welche auch die Enden der Natriumsilikatstreifen
dicht mit einschließt. Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, die Ummantelung beispielsweise aus einem an
den Enden verschlossenen Polyvinylchloridschlauch her-
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In dar Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindüngsgsmäßen
Türblattes in einem Querschnitt schematisch darge- «tellt:
Das Türblatt ist innerhalb einer nicht dargestellten Zarge angeordnet und besteht aus einem flachen Kasten 1, der aus
Verkleidungsblechen 2 und 3 zusammengesetzt ist. Dazu umgreifen Randstreifen 4 des Vefkleidungsbleches 3 falzartig
Randstreifen 5 des Verkleidungsbleches 2. Innerhalb des so ausgebildeten allseitig geschlossenen Hohlraumes ist
•in Versteifungsrahmen 6 aus Gipsfertigteilen 7 angeordnet.
Zwischen den Verkleidungsblechen 2 und 3 ist innerhalb des Versteifungsrahmens 6 eine Mineralfasermatte 8 als
Dämmstoffeinlage angeordnet.
Zwischen den Stirnseiten der Dämmstoffeinlage 8 und den
diesen gegenüberliegenden Rahmenflächen sind unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Matriumsilikatstreifen 9 angeordnet,
die durch eine ummantelung 10 feuchtigkeitsdicht eingeschlossen
sind.
Claims (3)
1. Türblatt aus einen Versteifungsrahmen (6) und eine Dämmstoffeinlage
einschließenden Verkleidungsblechen (2, 3), wobei die Dämmstoffeinlage aus Riner Mineralfasermatte (8) und der Versteifungsrahmen (6) aus mindestens einem Gipsfertigteil (7) besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnflächen der Mineralfasermatte (8) und den diesen gegenüberliegenden Flächen des
Versteifungsrahmens (6) unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Natriumsilikatstreifen (9) angeordnet sind.
2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht
zur Ebene des Türblattes ausgerichtete Breite der Natriumsilikatstreifen
(9) der Stärke der Mineralfasermatte (8) entspricht.
3. Türblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Natriumsilikatstreifen (9) mit einer feuchtigkeitsdichten Ummantelung (10) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828230161U DE8230161U1 (de) | 1982-10-27 | 1982-10-27 | Tuerblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828230161U DE8230161U1 (de) | 1982-10-27 | 1982-10-27 | Tuerblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8230161U1 true DE8230161U1 (de) | 1983-02-03 |
Family
ID=6744991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828230161U Expired DE8230161U1 (de) | 1982-10-27 | 1982-10-27 | Tuerblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8230161U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2524054A1 (fr) * | 1982-03-27 | 1983-09-30 | Schroeders Theo | Fermeture coupe-feu pour ouvertures de batiment |
DE3338581A1 (de) * | 1983-10-24 | 1985-06-27 | Leo Wien Wassner | Tuerblatt |
DE4011606A1 (de) * | 1990-04-10 | 1991-10-17 | Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh | Bauelement, insbesondere wandelement, tuer oder dergleichen |
EP2535473A2 (de) | 2011-06-16 | 2012-12-19 | IKJ S.a.r.l. | Brandschutzsystem sowie Brandschutztür, Brandschutz-Wandelement und Brandschutzplatte hierfür |
-
1982
- 1982-10-27 DE DE19828230161U patent/DE8230161U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2524054A1 (fr) * | 1982-03-27 | 1983-09-30 | Schroeders Theo | Fermeture coupe-feu pour ouvertures de batiment |
DE3338581A1 (de) * | 1983-10-24 | 1985-06-27 | Leo Wien Wassner | Tuerblatt |
DE4011606A1 (de) * | 1990-04-10 | 1991-10-17 | Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh | Bauelement, insbesondere wandelement, tuer oder dergleichen |
EP2535473A2 (de) | 2011-06-16 | 2012-12-19 | IKJ S.a.r.l. | Brandschutzsystem sowie Brandschutztür, Brandschutz-Wandelement und Brandschutzplatte hierfür |
DE102011053560A1 (de) * | 2011-06-16 | 2012-12-20 | IKJ S.à.r.l. | Brandschutzsystem sowie Brandschutztür, Brandschutz-Wandelement und Brandschutzplatte hierfür |
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