AT1843U1 - Türblatt, insbesondere sicherheitstürblatt - Google Patents

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Bei einem Türblatt (1), insbesondere Sicherheitstürblatt, bestehend aus einer einen Kern bildenden Röhrenspanplatte (2) mit rohrförmigen Ausnehmungen (6), wobei an Stirnflächen der Röhrenspanplatte (2) wenigstens ein Rahmenelement und/oder Einleimer (3, 4, 5) vorgesehen ist, ist vorgesehen, daß in die Röhren (6) der Röhrenspanplatte (2) stab- bzw. röhrenförmige Elemente (7) aus einem feuerhemmenden Material eingelegt sind, deren Außenkonturen an die lichte Öffnung der Röhren (6) der Röhrenspanplatte (2) angepaßt sind, wodurch sich ohne Erhöhung der Dicke des gesamten Türblattes (1) und bei geringem Gewicht und einfacher Herstellung ein Türblatt (1) mit entsprechenden Brandschutzeigenschaften erzielen läßt.

Description

AT 001 843 Ul
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Türblatt, insbesondere Sicherheitstürblatt, bestehend aus einer einen Kern bildenden Röhrenspanplatte mit röhrenförmigen Ausnehmungen, wobei an Stirnflächen der Röhrenspanplatte wenigstens ein Rahmenelement und/oder Einleimer vorgesehen ist.
Derartige Türblätter sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, wobei beispielsweise auf die EPf^f 0 141 3683und die EP/·# 0 411 4573verwiesen wird. Bei diesen bekannten Ausführungen besteht das-Türblatt jeweils aus einer Röhrenspanplatte mit im wesentlichen waagrecht verlaufenden Röhren, wobei in den Röhren teilweise Metallstäbe oder Metallrohre eingesetzt sind, wobei diese Metallstäbe oder Metallrohre insbesondere zur Erhöhung der Sicherheit gegenüber Einbruchsversuchen dienen sollen. Weiters ist vorgesehen, in den Hohlraum wenigstens einiger Röhren der Röhrenspanplatte oder bei Verwendung von Metallrohren in den Innenraum derartiger Metallrohre Füllmaterialen einzubringen, welche beispielsweise auch feuerhemmende Eigenschaften besitzen können. Bei diesen bekannten Konstruktion wird jedoch nach einem Einbau der metallischen Verstärkungen und einer weitestgehenden Fertigstellung des Rahmens des Türblattes dieses feuerhemmende Material nachträglich, beispielsweise in Pulverform oder in loser Form, eingebracht, woraus sich eine sehr komplizierte und umständliche Handhabung bei der Herstellung der Türen ergibt. Weiters ist bei einer derartigen Ausführung zur wenigstens teilweisen Brandhemmung nachteilig, daß bei einem tatsächlichen Auftreten eines Brandes nach einer Zerstörung der äußeren Oberfläche der Röhrenspanplatte das feuerhemmende und im wesentlichen lose in wenigstens einigen Röhren der Röhrenspanplatte befindliche Material aus diesen Röhren austreten kann und somit keineswegs eine gezielte und gesicherte feuer- bzw. brandhemmende Wirkung entfalten kann.
Im Zusammenhang mit Sicherheitstüren und insbesondere Feuerschutztüren ist darüberhinaus bekannt, beispielsweise bei einem Türblatt vollflächig am Kern plattenförmige Brandschutzelemente aus einem feuerhemmenden Material anzubringen, wobei allgemein die ordnungsgemäße Verbindung derartiger brandschutzhemmender Schichten aufgrund der Materialunterschiede zwischen dem zumeist aus Holz bestehenden Kern und dem Brandschutz- 2 AT 001 843 Ul material Unterschiede äußerst kompliziert ist. Darüberhinaus ergibt sich bei derartigen Konstruktionen zur Erzielung einer ausreichend hohen Brandschutzhemmung eine übermäßige Vergrößerung der Breite der Türe und damit verbunden eine beträchtliche Gewichtszunahme, sodaß unter Umständen der Einbau in bestehende Stockkonstruktionen unmöglich wird und teilweise aufgrund des erhöhten Gewichts die Handhabung und Bedienung der Türen ohne zusätzliche Hilfsmittel erschwert wird.
Im Zusammenhang mit Feuerschutztüren ist darüberhinaus beispielsweise aus der DEfO$ 26 57 141* eine Ausbildung bekannt geworden, wobei in einem Metallrahmen Gasbetonplatten vorgesehen sind, wobei jedoch derartige Ausführungsformen nur für spezielle Einsatzzwecke einsetzbar sind und unmittelbar spezielle Türstockkonstruktionen erfordern. A4
Weiters sind beispielsweise aus der DE4O0 35 18 724 oder dem deutschen Gebrauchsmuster DE-tf? 91 03 484 USchutztüren bzw. Sicherheitstüren bekannt, bei welchen jeweils ein mehrschichtger Aufbau unter Einsatz von Stahlplatten und mehreren Brandschutzplatten Verwendung findet. Derartige Konstruktionen sind jedoch keinsfalls im Bereich von Wöhnungstüren oder dgl. einsetzbar und dienen als Schutztüren in besonders zu schützenden Objekten, wie Banken, Kraftwerken oder dgl., wobei darüberhinaus spezielle Stockkonstruktionen und Antriebseinrichtungen zur Betätigung derartiger Türen erforderlich sind.
Die vorliegende Erfindung zielt nun ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik darauf ab, ein Türblatt, insbesondere Sicherheitstürblatt, so weiterzuentwickeln, daß unter Verwendung an sich bekannter Röhrenspanplatten eine einfache und zuverlässige Brandschutzwirkung erzielt werden kann, wobei diese Brandschutzwirkung insbesondere ohne zusätzliche Vergrößerung der gesamten Dicke des Türblattes erzielbar sein soll, um einen Einsatz des erfindungsgemäßen Türblattes in üblichen Türstockkonstruktionen ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Türblatt im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in die Röhren der Röhrenspanplatte stab- bzw. röhrenförmige Elemente aus einem feuerhemmenden Material eingelegt sind, deren Außenkonturen an die lichte Öffnung der Röhren der Röhrenspanplatte angepaßt 3 AT 001 843 Ul sind. Dadurch, daß erfindungsgemäß in die Röhren bzw. röhrenartigen Ausnehmungen der Röhrenspanplatte stab- bzw. röhrenförmige Elemente aus einem feuerhemmenden Material eingelegt werden, lassen sich diese Brandschutzelemente in einfacher Weise und angepaßt an die Konturen der lichten Öffnung der Röhren der Röhrenspanplatte vorab und unabhängig von der Herstellung des Türblattes fertigen, wobei die stab- bzw. röhrenförmigen, brand-hemmenden Elemente beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Türblattes in einfacher weise vor Fertigstellung des Rahmens des Türblattes in die Röhren der Röhrenspanplatte eingeschoben werden. Es ergibt sich somit eine überaus einfache Herstellung und Fertigung der erfindungsgemäßen Türe, da im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen nicht ein umständliches Auffüllen bzw. Verfüllen einzelner Röhren der Röhrenspanplatte mit pulverförmigem oder teilchenförmigem, feuerhemmendem Material vorgenommen werden muß. Weiters ist im Brandfall nach einer Oberflächenzerstörung der Röhrenspanplatte sichergestellt, daß durch die erfindungsgemäß in die Röhren eingesetzten stab- bzw. röhrenförmigen Elemente aus einem feuerhemmenden Material diese Elemente in ihren vorgesehenen Positionen in den einzelnen Röhren der Röhrenspanplatte verbleiben und nicht, wie beim bekannten Stand der Technik, unkontrolliert aus dem Inneren der einzelnen Röhren austreten können, sodaß die gewünschte bzw. geforderte Brandschutzwirkung zuverlässig aufrecht erhalten werden kann. Für eine besonders einfache und leicht handhabbare Herstellung der in die Röhren der Röhrenspanplatte einzusetzenden, stab- bzw. röhrenförmigen Elemente aus einem feuerhemmenden Material wird vorzugsweise vorgeschlagen, daß die stab- bzw. röhrenförmigen Elemente aus einem gieß- oder formfähigen, feuerhemmenden Material gefertigt sind, wodurch eine einfache Anpassung an gegebenenfalls unterschiedliche Ausbildungen der lichten Öffnungen der Röhren der Röhrenspanplatte ermöglicht wird. In diesem Zusammenhang wird darüberhinaus vorgeschlagen, daß die stab- bzw. röhrenförmigen Elemente aus geblähtem Glimmer oder aus in einer Verbundmasse eingeschlossenen, feuerhemmenden Teilchen ausgebildet sind, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türblattes entspricht. Der- 4 AT 001 843 Ul artige Materialien lassen sich leicht und einfach in den gewünschten Formen verarbeiten, wobei bei Einsatz von geblähtem Glimmer dieser beispielsweise frei von Faserzusätzen und insbesondere frei von Asbestzusätzen ist. Bei Ausbildung der stab-bzw. röhrenförmigen Elemente aus in einer Verbundmasse eingeschlossenen, feuerhemmenden Teilchen können unterschiedliche, im Handel erhältliche,' körnige bzw. teilchenartige Materialien verwendet werden, welche gemeinsam mit der Verbundmasse die gewünschten feuerhemmenden Eigenschaften ergeben.
Wie eingangs erörtert, wird bei Türblättern der erfindungsgemäßen Art unter Umständen auf eine Kombination mehrere Sicherheitselemente, wie beispielsweise Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen Einbruch, Erhöhung der Brandsicherheit usw., abgezielt. In diesem Zusammenhang wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, daß in wenigstens einigen der stab- bzw. röhrenförmigen Elemente metallische Einsätze, insbesondere Metallstäbe, aufgenommen sind. Durch Vorsehen derartiger Metallstäbe läßt sich bei unveränderter Aufrechterhaltung der gewünschten Brandsicherheit zusätzlich eine Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des erfindungsgemäßen Türblattes gegenüber Einbrüchen erzielen, wobei derartige metallische Einsätze, insbesondere Metallstäbe mit ausreichend geringen Abmessungen und derart bei geringem Gewicht die gewünschte Einbruchssicherheit ermöglichen. Gemäß einer weiteren bevorzugten Aus führungs form wird in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, daß sich die Metallstäbe über die gesamte Länge der sich im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung der Röhrenspanplatte erstreckenden, stab- bzw. röhrenförmigen Elemente aus feuerhemmendem Material erstrecken und im wesentlichen konzentrisch innerhalb der stab- bzw. röhrenförmigen Elemente angeordnet sind, wodurch sich neben einer einfachen Herstellung der in die Röhren der Röhrenspanplatte einzusetzenden, armierten, stab-bzw. röhrenförmigen Elemente aus feuerhemmendem Material eine gewünschte, gleichmäßige Erhöhung der Sicherheit des erfindungsgemäßen Türblattes erzielen läßt. Für eine einfache Anpassung an die Gebäudestruktur bzw. zur Erzielung einer gewünschten Oberflächenausbildung ist darüber-hinaus bevorzugt vorgesehen, daß an den Oberflächen der Röhren- 5 AT 001 843 Ul
Spanplatte und des Rahmens und/oder Einleimers in an sich bekannter Weise jeweils wenigstens eine Deck- und/oder Dekorschicht vorgesehen ist. Für eine weitere Erhöhung der Sicherheitsfunktionen des erfindungsgemäßen Türblattes kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, daß eine Deckschicht von einer VerstärkungsSchicht, insbesondere einer gegenüber unterschiedlichen klimatischen Bedingungen formstabilen und vorzugsweise dampfundurchlässigen, mehrlagigen Sandwich-Konstruktion, gebildet ist. Eine derartige, formstabile VerstärkungsSchicht ermöglicht insbesondere, selbst bei Auftreten unterschiedlichster klimatischer Bedingungen auf beiden Seiten des Türblattes, daß ein gegebenenfalls auftretendes Verziehen des Rahmens oder Verwinden des Türblattes über seine gesamte Erstreckung in sehr geringen Toleranzbereichen gehalten wird bzw. weitestgehend ausgeschlossen wird, sodaß unabhängig vom Einsatzzweck des erfindungsgemäßen Türblattes jeweils eine dichtende Anlage und insbesondere immer eine zuverlässige öffnungs- und Schließfunktion bzw. Verriegelungsfunktion erzielbar ist.
Um auch im Bereich der Rahmenelemente oder Einleimer, welche die den Kern bildende Röhrenspanplatte umgeben und welche zumeist aus Hartholz ausgebildet sind und derart für sich gesehen schwerer entflammbar bzw. brennbar sind, eine zuverlässige und erhöhte Brandschutzsicherheit zu ermöglichen, kann darüber-hinaus vorgesehen sein, daß im Bereich der Rahmenelemente oder Einleimer feuerhemmende Folien, insbesondere aus geblähtem Glimmer, unter einer Deck- und/oder Dekorschicht angeordnet sind, wie dies einer weiteren bevorzugten Aus führungs form des erfindungsgemäßen Türblattes entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten, schematischen Ausführungsbei-spieles näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Türblattes ;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 durch das erfindungsgemäße Türblatt; und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 durch das erfindungsgemäße Türblatt. 6 AT 001 843 Ul
In den Figuren ist schematisch mit 1 ein Türblatt bezeichnet , welches, wie dies insbesondere aus den Fig. 2 und 3 näher ersichtlich ist, einen von einer Röhrenspanplatte 2 gebildeten Kern au£weist, wobei an den Stirnflächen des Kerns bzw. der Röhrenspanplatte 2 Einleimer und/oder 'Rahmenelemente 3, 4 und 5 vorgesehen sind. Hiebei bestehen beispielsweise die Einleimer 3 aus mehrschichtig verleimtem Holz, das Rahmenelement 5 im Bodenbereich des Türblattes 1 aus einem Weichholz sowie der Einleimer bzw. das Rahmenelement 4 aus Hartholz, wobei dieses Rahmenelement 4 weiters eine an die verwendete Zargenkonstruktion angepaßte, abgesetzte Kontur aufweist.
Die den Kern bildende Röhrenspanplatte 2 des Türblattes 1 ist weiters mit im wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufenden, röhrenförmigen Ausnehmungen 6 ausgebildet, wobei in diesen Röhren 6 stab- bzw. röhrenförmige Elemente 7 aus einem feuerhemmenden Material eingelegt sind. Diese feuerhemmenden, stabförmigen Elemente 7 weisen darüberhinaus im wesentlichen konzentrisch angeordnete, metallische Einsätze in Form von Metallstäben 8 auf, sodaß durch Einlegen der stabförmigen Elemente 7 aus feuerhemmendem Material in die Röhren 6 der Röhrenspanplatte 2 eine feuerhemmende Wirkung bzw. Brandschutzwirkung erzielbar ist. Durch das zusätzliche Vorsehen der metallischen Verstärkungen 8 wird eine entsprechende Einbruchssicherheit ermöglicht.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, erstrecken sich sowohl die stab- bzw. röhrenförmigen Elemente 7 aus dem feuerhemmenden Material als auch die metallischen Einsätze 8 über die gesamte Breite der den Kern bildenden Röhrenspanplatte 2, sodaß über die gesamte Oberfläche des Türblattes 1 die gewünschte Brandschutzwirkung und Einbruchssicherheit erzielbar ist.
In den Fig. 2 und 3 ist darüberhinaus ersichtlich, daß im wesentlichen vollflächig über die gesamte Oberfläche des Türblattes 1 bzw. der Röhrenspanplatte 2 Dekor- und/oder Deckschichten vorgesehen sind, welche schematisch mit 9, 10 und 11 angedeutet sind. Die außenliegenden Dekorschichten 11 erstrecken sich hiebei über die gesamte Oberfläche des Türblattes, während beispielsweise innenliegende Schichten 9 und 10 wenigstens teilweise seitlich von Rahmenelementen 4 Übergriffen werden. Da- 7 AT 001 843 Ul rüberhinaus kann beispielsweise die Schicht 10 als mehrlagige Sandwich-Konstruktion unter Ausbildung einer insbesondere gegenüber unterschiedlichen klimatischen Bedingungen formstabilen und vorzugsweise dampfundurchlässigen VerstärkungsSchicht ausgebildet sein. Weiters können im Bereich der Einleimer 3 und beispielsweise des Rahmenelementes 5 zusätzliche Brandschutzeinlagen in Form von Folien 12 vorgesehen sein, um auch in den an die Röhrenspanplatte 2 angrenzenden Bereichen eine entsprechende Erhöhung der Brandschutzsicherheit zu erzielen.
Die stab- bzw. röhrenförmigen Elemente 7 können hiebei in einfacher Weise aus einem gieß- oder formfähigen, feuerhemmenden Material gefertigt sein, wobei hiefür beispielsweise geblähter Glimmer ohne Asbest- oder andere Faserzusätze oder in eine Verbundmasse eingeschlossene, feuerhemmende Teilchen verwendbar sind. Bei derartigen gieß- oder formfähigen, feuerhemmenden Materialien können darüberhinaus die für eine zusätzliche Erhöhung der Einbruchssicherheit einzusetzenden, metallischen Armierungen bzw. Metallstäbe 8 mit entsprechenden Abmessungen und Dimensionierungen aufgenommen werden. 8

Claims (8)

  1. AT 001 843 Ul Ansprüche 1. Türblatt, insbesondere Sicherheitstürblatt, bestehend aus einer einen Kern bildenden Röhrenspanplatte mit röhrenförmigen Ausnehmungen, wobei an Stirnflächen der Röhrenspanplatte wenigstens ein Rahmenelement und/oder Einleimer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Röhren (6) der Röhrenspanplatte (2) stab- bzw. röhrenförmige Elemente (7) aus einem feuerhemmenden Material eingelegt sind, deren Außenkonturen an die lichte Öffnung der Röhren (6) der Röhrenspanplatte (2) angepaßt sind.
  2. 2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stab- bzw. röhrenförmigen Elemente (7) aus einem gieß- oder formfähigen, feuerhemmenden Material gefertigt sind.
  3. 3. Türblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stab- bzw. röhrenförmigen Elemente (7) aus geblähtem Glimmer oder aus in einer Verbundmasse eingeschlossenen, feuerhemmenden Teilchen ausgebildet sind.
  4. 4. Türblatt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einigen der stab- bzw. röhrenförmigen Elementen (7) metallische Einsätze (8), insbesondere Metallstäbe, aufgenommen sind.
  5. 5. Türblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Metallstäbe (8) über die gesamte Länge der sich im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung der Röhrenspanplatte (2) erstreckenden, stab- bzw. röhrenförmigen Elemente (7) aus feuerhemmendem Material erstrecken und im wesentlichen konzentrisch innerhalb der stab- bzw. röhrenförmigen Elemente (7) angeordnet sind.
  6. 6. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Oberflächen der Röhrenspanplatte (2) und des Rahmens und/oder Einleimers (3, 4, 5) in an sich bekannter Weise jeweils wenigstens eine Deck- und/oder Dekorschicht (9, 10, 11) vorgesehen ist.
  7. 7. Türblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckschicht (10) von einer Verstärkungsschicht, insbesondere einer gegenüber unterschiedlichen klimatischen Bedingungen 9 AT 001 843 Ul formstabilen und vorzugsweise dampfundurchlässigen, mehrlagigen Sandwich-Konstruktion, gebildet ist.
  8. 8. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Rahmenelemente oder Einleimer (3, 5) feuerhemmende Folien (12), insbesondere aus geblähtem Glimmer, unter einer Deck- und/oder Dekorschicht (9, 10, 11) angeordnet sind. 10
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT275835B (de) * 1966-04-01 1969-11-10 Basf Ag Brandschutztüre
EP0141368A2 (de) * 1983-10-24 1985-05-15 Leo Wassner Türblatt
AT400875B (de) * 1990-05-28 1996-04-25 Dana Tuerenindustrie Türblatt mit feuchtigkeitshemmender schicht

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