DE1910673U - Stehregal mit holz-seitenteilen und zwischen diesen angeordneten tragteilen. - Google Patents

Stehregal mit holz-seitenteilen und zwischen diesen angeordneten tragteilen.

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DE1910673U
DE1910673U DE1964W0033973 DEW0033973U DE1910673U DE 1910673 U DE1910673 U DE 1910673U DE 1964W0033973 DE1964W0033973 DE 1964W0033973 DE W0033973 U DEW0033973 U DE W0033973U DE 1910673 U DE1910673 U DE 1910673U
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Whb Metallbau V Poschinger K G
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Stehregal mit Holz-Seitenteilen und zwischen diesen angeordneten Tragteilen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Stehregal mit Holz-Seitenteilen und zwischen diesen lösbar angeordneten Tragteilen, wie Tragbrettern, Kästen od.dgl., wobei die Holz-Seitenteile über mindestens einen sie gegeneinander festlegenden, beispielsweise aus Draht bestehenden, diagonalartigen Aussteifungsverband miteinander in Verbindung stehen können. Stehregale dieser Art sind bekannt. Die Tragteile sind im allgemeinen über Schraubjdtfverbindungen an die Holz-Seitenteile angeschlossen, es ist daher erfoderlich, beim Zusammensetzen oder Auseinandernehmen derartiger Stehregale ein Werkzeug, wie Schraubenzieher od.dgl., zu verwenden. Sind zwischen Holz-Seitenteilen lediglich Tragbretter angeordnet, dann läßt sich jedes Tragbrett an den Seitenteilen verhältnismäßig einfach festlegen, auch wenn diese Teile durch Schraubverbindungen gegeneinander festgelegt werden. Schwierigkeiten treten auf, wenn zwischen Holz-Seitenteilen schwerere Gegenstände, beispielsweise Kästen, festgelegt werden sollen, um Stehregale zu bilden, die dem Aufbau nach den Stehregalen entsprechen, die aus metallenen, leiterartigen Seitenteilen und über Beschläge an diesen festgelegten Tragbrettern und/oder Kästen zusammengesetzt sind. Dies gilt
)ipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
!chreiben vom 16. 12. 1964 betr. Blatt
besonders für den Fall, bei dem die Seitenteile in einem gewissen Höhenbereich, vom Boden aus gerechnet, eine verhältnismäßig große Breite haben müssen, weil in diesem Bereich beispielsweise ein Kasten an den Seitenteilen festzulegen ist, in einem darüber liegenden Höhenbereich jedoch nur eine geringere Breite der Seitenteile erfoderlich ist, weil in diesem Bereich lediglich Tragbretter und Kästen verhältnismäßig geringer Tiefe festgelegt werden sollen. Das Zusammensetzen und das Auseinandernehmen solcher Regale od.dgl. ist dann nicht gerade einfach, so daß der Neuerung die Aufgabe zugrunde liegt, hier Abhilfe zu schaffen.
Ausgehend von einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag, nach dem in Holz-Seitenteile, die zu den Breitseitenflächen schräg verlaufende Bohrungen aufweisen, Halte- und Tragmittel aus Draht eingesteckt werden, so daß die Halte- und Tragmittel nur dann aus den Holz-Seitenteilen herausgezogen werden können, wenn man auf sie in Richtung der schräg abgewinkelten, freien Enden einwirkt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, jedes Seitenteil aus mindestens zwei übereinander angeordneten, durch Steckverbindungen vereinigten Teilen bestehen zu lassen, wie dies bei leiterartigen Seitenteilen bekannt ist (DBGm 1 845 114) Hierdurch wird nicht nur erreicht, daß sich Holz-Seitenteile
>ipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
)direiben vom 16. 12. 1964 betr. Blatt
die im unteren Bereich eine größere Breite aufweisen als in einem höheren Bereich, leichter und billiger anfertigen lassen, weil das Ausklinken eines Brettes verhältnismäßig großer Breite entfällt, um im oberen Teil eine geringere Breite zu erzielen, sondern auch der Transport der einzelnen Teile eines solchen Regals vereinfacht wird, weil übereinander anzuordnende Teile während des Transportes nebeneinander verpackt werden können.
Da derartige Holz-Seitenteile mit Furnieren versehen sind und
zwei
sich nicht immer erreichen läßt, daß die Maserungen übereinander angeordneter Holz-Seitenteile übereinstimmen, wird nach einem weiteren Merkmal der Neuerung vorgeschlagen, zwischen je zwei übereinander angeordneten Seitenteilen eine Holzleiste anzuordnen, die mit den gleichen Steckverbindungen festgelegt ist wie die Seitenteile, d.h. diese Holzleisten weisen dort, wo die Zapfen der Steckverbindungen zum Vereinigen übereinander angeordneter Holz-Seitenteile liegen, durchgehende Bohrungen auf. Da nunmehr übereinander angeordnete Holz-Seitenteile durch je eine Holzleiste voneinander getrennt sind, fallen Unterschiede in den Maserungen nicht mehr auf, es wird auch an Furnieren gespart, weil die eine mehrteilige Holz-Seitenwand bedeckenden Furniere nicht aus einer durchlaufenden Bahn ausgeschnitten werden müssen. Werden solche Stehregale od.dgl. mit Füssen versehen, dann empfiehlt es sich, auch diese
)ipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
!chreiben vom 2 16. 12. 1964 betr. Blatt 4
über mindestens je eine Steckverbindung an den jeweils
unteren Holz-Seitenteil anzuschliessen.
Die Neuerung wird an Hand von Ausfuhrungsbeispielen
nachstehend schematisch erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein nach Art einer Kommode ausgebildetes Stehregal in isometrischer Darstellung,
Fig. 2 zwei über Steckverbindungen aneinander anzuschliessende Holz-Seitenteile, wobei dem unteren, breiteren
Holz-Seitenteil zwei Füsse zugeordnet sind,
Fig. 3 zwei über eine Holzleiste durch Steckverbindungen
aneinander anschließbare Seitenteile verschiedener
Breite.
Das in Fig. 1 dargestellte Stehregal besteht aus zwei unteren Seitenteilen 1 und 2 mit über Steckverbindungen angeschlossenen Füssen 3, einem zwischen diesen Seitenteilen angeordneten Kasten 4, zwei Holzleisten 5 und 6, zwei weiteren Seitenteilen 7 und 8, deren Breite geringer ist als die Breite der Seitenteile 1 und 2, und einem zwischen diesen Seitenteilen 7 und 8 angeordneten Tragbrett 9 sowie einem Kasten 10. Die Seitenteile 7 und 8 können hinten durch eine ein- oder mehrteileige Rückwand abgeschlossen sein, die ebenfalls vorzugsweise durch
Steckverbindungen lösbar festgelegt werden sollte.
)ipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 16. 12. 1964 betr. Blatt
In zu den Breitseitenflächen der Holz-Seitenteile 1,2, 7 und 8 in den Seitenteilen vorgesehene schräge Bohrungen 11 und 12 passen nicht dargestellte Halte- und Tragmittel ein, deren aus den Breitseitenflächen herausragende Drahtteile eine zu den Breitseitenflächen senkrechte und eine zu den Breitseitenflächen parallele Ebene festlegen. Jedes zu tragende Teil 4,9 und 10 weist in seiner Dnterseitenflache zu den Seitenflächen parallele Nuten auf, so daß die an den Holz-Seitenteilen durch Einstecken festgelegten Halte- und Tragmittel aus Draht, die zwischen den Holz-Seitenteilen angeordneten Tragteile, wie Kästen, Bretter od.dgl., nicht nur abstützen, sondern auch gegen Bewegen in waagerechten Richtungen sichern.
Die übereinander anzuordnenden Seitenteile 1,7 bzw. 2,8 weisen mindestens in ihren einander zugewandten Schmalseitenflächen 13 und 14 Bohrungen 15 und 16 auf, in die Zapfen etwa je zur Hälfte einfassen, wenn zwischen übereinander angeordneten Seitenteilen keine Holzleiste 5 bzw. 6 vorgesehen ist (Fig. 2). Werden den unteren Seitenteilen 1,2 Füsse 3 zugeordnet, dann werden auch diese Füsse üJbex Steckverbindungen, gebildet aus Bohrungen 18 in den Seitenteilen, Bohrungen 19 in den Füssen und Zapfen 20, angeschlossen.
)ipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt
idireiben vom 16. 12. 1964 betr. Blatt
Ist zwischen zwei übereinander angeordneten Holz-Seitenteilen eine Holzleiste 5 bzw. 6 vorzusehen, dann ist es lediglich erforderlich, diese Holzleisten mit entsprechenden Bohrungen 21 zu versehen und die Zapfen 17' entsprechend zu verlängern.
Selbstverständlich müssen übereinander angeordnete Seitenteile nicht verschieden breit sein, auch können zwischen mehrteiligen Holz-Seitenwänden andere Tragteile angeordnet sein als dies Fig. 1 zeigt.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Stehregal mit Holz-Seitenteilen und zwischen diesen lösbar angeordneten Tragbrettern, Kästen od.dgl., wobei die Holz-Seitenteil·? über einen sie gegeneinander festlegenden, beispielsweise aus Draht bestehenden, diagonalartigen Äussteifungsverband miteinander in Verbindung stehen können, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Holz-Seitenteil aus mindestens zwei übereinander angeordneten, durch Steckverbindungen (15,16,17;16,19,20) vereinigten Teilen (1,7j2,8) besteht.
2. Stehregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei übereinander angeordneten Seitenteilen (1,7;2,8) eine Holzleiste (5,6) angeordnet ist, die mit den gleichen Steckverbindungen (15,16,17f) festgelegt ist wie die Seitenteile.
3. Stehregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zuordnen von Füssen (3) zu den Seitenteilen (1,2) auch diese über mindestens eine Steckverbindung (18,19,20) mit dem unteren Seitenteil verbunden sind.
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München ό'ί Cosimosiraie
DE1964W0033973 1964-12-16 1964-12-16 Stehregal mit holz-seitenteilen und zwischen diesen angeordneten tragteilen. Expired DE1910673U (de)

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DE (1) DE1910673U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8133490U1 (de) * 1981-11-16 1982-04-15 E. Vogel GmbH, 5912 Hilchenbach Fassregal
DE3148504A1 (de) * 1981-12-08 1983-07-21 Stadthagener Polstermöbelfabrik Otto Schlüter KG, 3060 Stadthagen Staender fuer ein regalsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8133490U1 (de) * 1981-11-16 1982-04-15 E. Vogel GmbH, 5912 Hilchenbach Fassregal
DE3148504A1 (de) * 1981-12-08 1983-07-21 Stadthagener Polstermöbelfabrik Otto Schlüter KG, 3060 Stadthagen Staender fuer ein regalsystem

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