DE1183158B - Eckprofil fuer zusammengesetzte elektrische Schaltschrank-Gehaeuse - Google Patents

Eckprofil fuer zusammengesetzte elektrische Schaltschrank-Gehaeuse

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DE1183158B
DE1183158B DEF32626A DEF0032626A DE1183158B DE 1183158 B DE1183158 B DE 1183158B DE F32626 A DEF32626 A DE F32626A DE F0032626 A DEF0032626 A DE F0032626A DE 1183158 B DE1183158 B DE 1183158B
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Germany
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wall
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DEF32626A
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Hans Fuchs
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Eckprofil für zusammengesetzte. elektrische Schaltschrank-Gehäuse Es sind zusammengesetzte elektrische Schaltschränke bekannt, die mit Eckprofilen versehen sind, an denen die den Schaltschrankraum umgrenzenden Wände angeschlossen sind. Hierbei besteht die Forderung, den Anschluß in der Weise zu gestalten, daß der Schaltschrankinnenraum gegen Witterungseinflüsse und Staub weitgehend geschützt ist. Zu diesem Zwecke sind bereits Dichtungsstreifen aus elastischem Werkstoff zwischen rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln des Eckprofils und den daran befestigten Wandblechen angeordnet worden. An Stelle besonderer Eckprofile hat man auch bereits den Randbereich einer Wand S-förmig abgekantet und die im rechten Winkel hierzu stehende andere Wand rechtwinklig abgekantet und mit einem zusätzlichen Winkelprofil versehen, welches mit dem rechtwinklig abgekanteten Rand einen Kanal bildet. Eine im Kanal angeordnete Dichtung ist dabei auf dem äußeren Teil des S-förmig abgekanteten Randbereiches abgestützt. Solche Dichtungen liegen aber im Kraftübertragungsweg zwischen den Wänden und beeinträchtigen daher die für das Zusammenwirken im Festigkeitsverband erforderliche starre Verbindung der Wandbleche miteinander oder mit den Eckprofilen. Bei ebenfalls bekannten Schaltschränken ist bereits eine starre Verbindung der Eckprofile mit den Wandblechen dadurch geschaffen, daß die Wandbleche mit abgekanteten Rändern an rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln des Eckprofils unmittelbar anliegen und daran befestigt sind. Der Staub- und Witterungsschutz des Schaltschrankinnenraumes hängt bei dieser Ausführung allein von der Dichtwirkung ab, die sich an den im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln des Eckprofils und den dagegen anliegenden abgekanteten Rändern der Wandbleche ergibt. Es ist schließlich auch bekannt, in gleicher Ebene liegende Wandbleche von elektrischen Schaltschränken an den einander zugekehrten Rändern abzukanten und die parallel und mit Abstand voneinander verlaufenden abgekanteten Ränder durch ein kanalförmiges Profil zu überdecken, welches mit seinen einander zugeneigten Seitenschenkeln auf den Wandblechen aufliegt. Es sind dabei von den Seitenschenkeln des kanalförmigen Profils und den abgekanteten Rändern der in gleicher Ebene liegenden Wandteile Kanäle gebildet, in die eindringender Staub und Spritzwasser gelangen, bevor ein weiteres Eindringen durch den Zwischenraum zwischen den abgekanteten Rändern in den Schaltschrankinnenraum erfolgt. Solche Kanäle wirken als Beruhigungsräume, in denen eindringender Staub und Spritzwasser die ihnen innewohnende Strömungsenergie ganz oder teilweise einbüßen und hierdurch an einem weiteren Eindringen in den Schaltschrankinnenraum gehindert werden. Die bei dieser bekannten Ausführung erzielte Dichtwirkung an den Seitenwandteilen und den hiergegen anliegenden Rändern des kanalförmigen Profils sowie die Beruhigungswirkung in den gebildeten Kanälen werden jedoch nicht als ausreichend erachtet. Hinzu kommt, da.ß das Abkanten der Ränder von Wandblechen wegen des damit verbundenen Arbeitsaufwandes und der, mit dem Abkanten verursachten, die Dichtwirkung beeinträchtigenden Bauungenauigkeiten unerwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei zusammengesetzten elektrischen Schaltschränken mit Eckprofilen einen verbesserten Staub- und Witterungsschutz des Schaltschrankinnenraumes zu erzielen, ohne hierfür elastische Dichtungen und abgekantete Ränder der Wandbleche anzuwenden. Dies wird bei Schaltschränken, die Eckprofile mit im rechten Winkel zueinander stehenden Profilschenkeln aufweisen, von denen mindestens einer derart abgewinkelt ist, daß am Profilschenkelende eine Auflagefläche für den mit dem Profilschenkelende parallelen und daran befestigten Rand einer Schaltschrankwand sowie eine senkrecht zur Auflagefläche gerichtete und über diese vorstehende Profilfläche gebildet sind, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß durch zusätzliche Abwinkelung des Profilschenkels zwischen seiner Auflagefläche und seiner hierzu senkrecht gerichteten Fläche ein Kanal gebildet ist, dessen Kanalboden dem Schaltschrankinnenraum zugewendet ist, während die offene Kanalseite von dem ohne zwischenliegende Dichtung auf der Auflagefläche aufliegenden Wandblech abgedeckt ist. Bei dieser Ausgestaltung ist eine dreifache Sicherungswirkung gegen das Eindringen von Staub und Spritzwasser in das Schaltschrankinnere erreicht. Die Sicherungswirkung ergibt sich einesteils zwischen der Wandblechstirnseite und dem hierzu senkrecht gerichteten Profilschenkel, an dem die Wandblechstimseite anliegt. Eine weitere Sicherungswirkung ergibt sich an dem als Sammel- und Beruhigungsraum wirkenden Kanal, der vom Wandblech überdeckt ist. Schließlich ergibt sich durch die flächige Auflage des Wandbleches auf dem den Außenrand des Eckprofils bildenden Profilschenkel hinter dem als Sammel- und Beruhigungsraum wirkenden Kanal eine zusätzliche Dichtwirkung. Eindringendes Spritzwasser kann durch Schaffung geeigneter Ausgänge aus dem Kanal abgeleitet und daher von den im Schaltschrankinneren befindlichen Schaltelementen ferngehalten werden. Da elastische Dichtungen nicht vorhanden sind, ergibt sich ein starrer Festigkeitsverband zwischen dem Eckprofil und dem daran angeschlossenen Wandblech.
  • Im weiteren Ausbau der Erfindung ist der Kanalboden eben, und es fassen die Kanalwände als Drehsicherung den urrunden Kopf von Befestigungsschrauben zwischen sich, welche mit ihrem Schaft den Kanalboden durchsetzen und zur Befestigung von Trägern dienen, die in bekannter Weise im Inneren des Schaltschrankes sich erstrecken und Schaltelemente sowie Zubehörteile tragen. Die den Kanal überdeckende Gehäusewand bildet zugleich eine Verliersicherung für solche Befestigungsschrauben.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt. Es zeigt A b b. 1 ein auf einer Seite für die Befestigung einer Gehäusewand und auf der anderen Seite als Anschlag für eine Gehäusetür gestaltetes Eckprofil, A b b. 2 ein auf beiden Seiten für die Befestigung von Gehäusewänden gestaltetes Eckprofil.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen bildet zumindest ein Schenkel des hohlen Eckprofils eine Auflagefläche 1 für eine Gehäusewand 2, welche ohne Zwischenfügung von elastischen Dichtungsstreifen gegen die Auflagefläche 1 anliegt und durch in strichpunktierten Linien angedeutete Schrauben oder Niete mit dem Eckprofil verbunden ist. Eine Profilwand 3 erstreckt sich quer zur Auflagefläche 1 und steht über deren Ebene nach außen vor. Der die Auflagefläche 1 aufweisende Profilschenkel bildet zwischen dieser und der Profilwand 3 einen Kanal 4, dessen ebener Boden 5 dem Inneren des Gehäuses zugewendet ist.
  • Die Gehäusewand 2 stößt in der Befestigungslage gegen die Profilwand 3 an und überdeckt demzufolge den Kanal 4. Etwaiges Spritzwasser, welches an der Fuge 6 zwischen der Gehäusewand 2 und der Profilwand 3 eindringt, gelangt in den als Sammelraum wirkenden Kanal 4 und kann durch Anordnung geeigneter Auslässe aus dem Kanal 4 abgeleitet werden, so daß die Gefahr des Eindringens des Spritzwassers in das Innere des Schaltschrankgehäuses weitgehend beseitigt ist. Desgleichen wird durch die Fuge 6 eindringender Staub im Kanal 4 weitgehend aufgefangen und setzt sich darin ab, ohne im nennenswerten Maße in das Innere des Schaltschrankgehäuses gelangen zu können.
  • Zur Befestigung von im. Schaltschrankinneren sich erstreckenden, nicht dargestellten Trägern für Schaltelemente und Zubehörteile sind Befestigung&-schrauben 7 angeordnet, deren urrunder Kopf zwischen den seitlichen Wänden des Kanals 4 eingefaßt und somit gegen Drehung gesichert ist. Zudem sind die Befestigungsschrauben 7 durch die sie überdeckende Gehäusewand 2 unverlierbar am Eckprofil gehalten.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß A b b. 1 ist das Eckprofil einseitig als Anschlag für eine Gehäusetür 8 od. dgl. gestaltet, deren Dichtschluß durch einen zwischengefügten Dichtstreifen 9 bewirkt wird. Falls die an das Eckprofil angrenzenden Gehäuseseiten keine Türen aufweisen, findet das in A b b. 2 veranschaulichte Eckprofil Anwendung.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt, daß die. Anzahl der für die Sicherung des Schaltschrankinneren gegen eindringendes Spritzwasser und Staub benötigten Dichtungsstreifen gegenüber den bisherigen Ausführungen verringert werden kann, womit einesteils eine Verbilligung und andernteils ein starrer Festigkeitverband zwischen den Eckprofilen und Gehäusewänden erreicht ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hohles Eckprofil für zusammengesetzte elektrische Schaltschränke mit im rechten Winkel zueinander stehenden Profilschenkeln, von denen mindestens einer derart abgewinkelt ist, daß am Profilschenkelende eine Auflagefläche für den mit dem Profilschenkelende parallelen und daran befestigten Rand einer Schaltschrankwand sowie eine senkrecht zur Auflagefläche gerichtete und über diese vorstehende Profilfläche gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch zusätzliche Abwinkelung des Profilschenkels zwischen seiner Auflagefläche (1) und seiner hierzu senkrecht gerichteten Fläche ein Kanal (4) gebildet ist, dessen Kanalboden (5) dem Schaltschrankinnenraum zugewendet ist, während die offene Kanalseite von dem ohne zwischenliegende Dichtung auf der Auflagefläche (1) aufliegenden Wandblech (2) abgedeckt ist.
  2. 2. Hohles Eckprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalboden (5) eben ist und die Kanalwände als Drehsicherung den urrunden Kopf von Befestigungsschrauben, welche mit ihrem Schaft den Kanalboden durchsetzen, zwischen sich fassen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 739 327; österreichische Patentschrift Nr. 203 082; französische Patentschriften Nr. 998 031, 1140 017; USA.-Patentschrift Nr. 2 615 775.
DEF32626A 1960-11-25 1960-11-25 Eckprofil fuer zusammengesetzte elektrische Schaltschrank-Gehaeuse Pending DE1183158B (de)

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DE102018127251B3 (de) * 2018-10-31 2020-04-09 László Pere Verbindungsprofil und verfahren zum dauerhaften fügen zweier platten sowie system mit einem verbindungsprofil

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