DE7427155U - Eckverbindung für Deckenschienen - Google Patents
Eckverbindung für DeckenschienenInfo
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Description
74792
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756Ο Gaggenau
Viktoriastraße 58
Viktoriastraße 58
Eckverbindung für Deckenschienen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eckverbindung für einander kreuzende Deckenschienen, die ein Tragwerk für
Unterdecken oder dergleichen bilden.
Bei Deckenschienen der hier in Rede stehenden Art haafelt
es sich in der Regel um dünnwandige U-Profile, bei denen
die freien Längskanten der Schenkel nach innen gerichtete Abkantungen haben. Derartige Profile werden als Abkantprofile
oder als kalt gewalzte Profile aus entsprechend zugeschnittenen Blechstreifen hergestellt.
Beim Aufbau von Tragwerken aus derartigen Deckenschienen müssen diese in den Kreuzungspunkten so miteinander verbunden
werden, daß sie ihre lagerichtige Zuordnung zueinander bei der Montage von Deckenplatten, Beleuchtungskörpern oder
sonstigen Gegenständen nicht verändern können. Diese Eckverbindungen wurden bisher mittels kleiner Winkel hergestellt,
die mit je einem Schenkel an jeder der einander kreuzenden Deckenschienen festgeschraubt wurden. Es ist ersichtlich,
daß diese Art der Eckverbindung bei derartigen Deckenschienen insbesondere hinsichtlich der erforderlichen Montagezeiten
sehr kostspielig ist. Darüberhinaus erweist sich das Anschrauben derartiger Verbindungswinkel selbst dann als
problematisch, wenn die Deckenschienen bereits mit Schraubenaofnahmelöchern
ausgerüstet sind, d.h., wenn die Löcher für die Aufnahme der Befestigungsschrauben vor der Montage
der Deckenschienen gebohrt wurden. Letzteres ist jedoch bei vielen Anwendungsfällen nicht durchführbar.
Angesichts der bisher bekannten, höchst unbefriedigenden Eckverbindungen bei Deckenschienen der oben beschriebenen
Art besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer verbesserten Eckverbindung, insbesondere im Hinblick auf
einfache und schnelle Montage.
It«· * t
3 -
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist durch einen ale U-Profil ausgebildeten Eckverbinder mit
zwei durch Aufschieben an der einen Deckenschier.e festlegbaren
Schenkeln und einem wenigstens einen Abschnitt
einer im wesentlichen im rechten Winkel zu der ersten Deckenschiene verlaufenden, zweiten Deckenschiene formschlüssig
umgreifenden Halteteil gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß wird somit zur Herstellung von Eckverbindungen
bei einander kreuzenden Deckenschienen ein spezieller Eckverbinder eingesetzt, der durch einfaches Aufschieben
mit seinen Schenkeln an der einen Deckenschiene festlegbar ist und die Verbindung mit der kreuzenden Deckenschiene
dadurch vermittelt, daß ein Abschnitt dieser die erste Deckenschiene kreuzenden Deckenschiene von ei.iem
Halteteil formschlüssig Übergriffen wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann der Verbinder eine Federklammer mit zwei infolge Klemmung aijsinander
gegenüberliegenden Schenkeln einer vorzugsweise ebenfalls U-förmigen Deckenschiene festlegbaren Klammerschenkeln
sein, während sich als Halteteil, der einen Abschnitt der zweiten Deckenschiene umgreift, von dem die Klainmerschenkel
verbindenden Federklammersteg eine Federlasche forterstreckt«
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Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Eckverbinder zur
Verbindung von U-Profilen der eingangs erläuterten Art be-
;. stimmt. Bei derartigen Deckenschienen können die Schenkel
der Federklammer von der Stirnseite in die eine Decken-"
schiene eingeschoben werden und die andere Deckenschiene kann mittels der sich vom Federklammersteg forterstreckenden
Federlasche in Anlage an der genannten Stirnseite der ersten Deckenschiene bzw. dem Federklammsrsteg gehalten werden.
Die in die erste Deckenschiene von deren Stirnseite aus eingeschobenen Klammerschenkel liegen dabei an den Schenkeln
der Deckenschiene an und sind zwischen dem Steg der Deckenschitne und den nach innen gerichteten Abkantungen der
Schenkel eingeklemmt, so daß insoweit eine eindeutige Festlegung des Eckverbinders an der ersten Deckenschiene gewährleistet ist. Da es bei derartigen Eckverbinäungen nicht
auf die übertragung beachtlicher Kräfte, sondern nur auf die Festlegung der Deckenschienen in lagerichtiger Zuordnung
zueinander ankommt, ist die Halterung der Schenkel der Eckverbinder in der oben beschriebenen Weise für den vorliegenden
Zweck ausreichend. Gleiches gilt für die Festlegung der zweiten Deckenschiene mittels der einen Abschnitt dieser
Deckenschiene übergreifenden Federlasche. Bei dem genannten
Abschnitt der zweiten Deckenschiene handelt es sich vorzugsweise um den Schenkel einer ebenfalls als Ü-Profil ausgebildeten Deckenschiene.
Al3 zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Federlasche von einer Längskante des Steges der federklammer nach der von
den Klannnerschenkeln entfernten Seite abzubiegen und so
auszubilden, daß ein Randwulst dee von der Lasche umgriffenen
Abschnittes der zweiten Deckenschiene mit einem hakenförmigen Halteteil hintergriffen wird. Bei den vorstehend erläuterten,
U-profilartigen Deckenschienen sind die von den hakenförmigen
Halteteilen der Federlaschen formschlüssig hintergriffenen
Randwulste durch die nach innen gerichteten Abkantungen der Deckenschienenschenkel gegeben.
Die erfindungsgemäße Eckverbindung reduziert die für die Herstellung einer derartigen Verbindung notwendigen Montagearbeiten
auf das Einschieben der Kalteschenkel eines Eckverbinders in die eine Profilschiene und auf das Aufsetzen
einer Federlasche auf den Schenkel der die erste Deckenschiene kreuzenden zweiten Deckenschiene, wobei die Federlasche
einen beispielsweise in Form einer nach innen gerichteten Abkantung auftretenden Randwulst Clip-artig übergreift.
In Verbindung mit der beigefügten Zeichnung soll nachstehend eine Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. Es
zeigen:
/10
Pig. 1 einen srfindungsgemäßen Eckverbinder für sich allein
in einer perspektivischen Darstellung und
Fig. 2 in einer Draufsicht zwei einander kreuzende Deckenschienen,
die unter Verwendung des in Pig. I gezeigten Eckverbinders im Kreuzungspunkt miteinander
verbunden sind.
Bei dem Eckverbinder 10 handelt es sich um eine U-förmige
Federklammer mit zwei Halteschenkeln 11, 12. Diese Halteschenkel
sind rechtwinklig von einem Steg 13 der Federklammer abgebogen und verlaufen in einem dem Innenmaß
zwischen den Schenkeln einer ebenfalls als U-Frofil ausgebildeten Deckenschiene entsprechenden Abstand parallel
zueinander. Von der oberen Längskante des Steges 13 ist
nach der von den Halteschenkeln Ii, 12 entfernten Seite
eine Federlasche 14 U-förmig abgebogen, die im Bereich ihres
freien Endes einen hakenförmigen Halteabschnitt 15 besitzt.
Bei der in Fig. 2 schematisch veranschaulichten Eckverbindung handelt es sieh um zwei untereinander gleichartige Dek-J'^ischienen
16, 17, die rechtwinklig zueinander verlaufen. Jede dieser Deckenschienen besitzt in der Montagelage nach
oben gerichtete Schenkel 18, 19 bzw. 20, 21, die an ihren
freien Enden einwärts gerichtete Abkantungen besitzen. In die Deckenschiene 16 ist von deren im Verbindungsbereich
liegender Stirnseite aus die Federklammer IO mit ihren
Halteschenkeln 11, 12 so eingeschoben, daß der Federklammersteg 13 den stirnseitigen Abschluß der Deckenschiene 16
bildet. Die Vertikalerstreckungen der HalteschenkeIn 11, 12
entsprechen dabei dem Abstandsmaß zwischen dem Steg der Deckenschiene 16 und den einwärts gerichteten Abkantungen
an den freien Enden der Schienenschenkel 18, 19. Die rechtwinklig zur Deckenschiene 16 verlaufende Deckenschiene 17
liegt mit ihrem gleichfalls sich nach oben erstreckenden Schenkel 21 an dem Pederklammersteg 13 an und die Federlasche
lit übergreift den von der einwärts gerichteten Abkantung
am freien Schenkelende gebildeten Randwulst des Schenkels 21, so daß angesichts der hakenförmigen Ausbildung der Federlasche
14 im Bereich des Abschnittes 15 eine formschlüssige Verbindung der beiden in einer Ebene liegenden Deckenschienen
16, 17 gewährleistet ist. Die Federkraft der Federlasche 14
sowie die Einklemmung der von der Stirnseite aus in die Deckenschiene 16 eingeschobenen Federklammerschenkel 11, 12,
die an den Deckenschienenschenkeln 18, 19 anliegen, sichern
so die einander zugeordneten Deckenschienen 16, 17 in einer für den Bedarfszweck ausreichenden Weise.
74271S5-5.1Z74
Claims (4)
1. Eckverbindung für einander kreuzende Deckenschienen, die ein Tragwerk für Unterdecken oder dergleichen bilden,
gekennzeichnet durch
einen als Ü-Profil ausgebildeten Bicverbinder (10) mit
zwei durch Aufschieben an der einen Deckenschiene (16) festlegbaren Schenkeln (11, 12) und einem wenigstens einen
Abschnitt (21) einer im wesentlichen im rechten Winkel au der ersten i;eckenschiene verlaufenden, zweiten Deckenschiene
(17) formschlüssig umgreifenden Halteteil (14, 15)·
2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbinder eine Federklammer (10) mit zwei infolge Klemmung an einander gegenüberliegenden Schenkeln (18, 19)
einer vorzugsweise ebenfalls Unförmigen Deckenschiene (16)
festlegbaren Klammerschenkeln (11, 12) ist, während sich
als Halteteil, der einen Abschnitt (21) der zweiten Dedenschiene
(17) umgreift, von dem diese Schenkel verbindenden PederklammersteE eine Federlasche (14, 15) forterstreckt.
3. Eckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschenkel (11, 12) der Federklammer (10
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von der Stirnseite aus in die eine Deckenschie.-*e (16)
eingeschoben sind daß die andere Deckenschiene (17) mittels dej-· sich vom Federklammersteg (13) forterstreckenden Federlasche
(14, 15) an der genannten Stirnseite der ersten Deckenschiene bzw. dem Federklamn?ersteg gehalten ist.
4. Eckverbindung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Federlasche (IM) von einer Längskante des Steges (13) der Federklammer (10) nach der von den Klammer-
|j schenkein (11, 12) entfernten Seite abgebogen ist und einen
Randwulst des von der Lasche umgriffei 2n Abschnitts (21)
der zweiten Deckenschiene (17) mit einem hakenförmigen
Halteteil (15) umgreift.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7427155U true DE7427155U (de) | 1974-12-05 |
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ID=1307855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7427155U Expired DE7427155U (de) | Eckverbindung für Deckenschienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7427155U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2721541A1 (de) * | 1977-05-13 | 1978-11-16 | Zieringer Philipp Kg | Verbindungsanordnung fuer rasterdecken |
-
0
- DE DE7427155U patent/DE7427155U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2721541A1 (de) * | 1977-05-13 | 1978-11-16 | Zieringer Philipp Kg | Verbindungsanordnung fuer rasterdecken |
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