DE3020951A1 - Vorrichtung zum befestigen eines schildes an einem pfosten - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines schildes an einem pfosten

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DE3020951A1 DE19803020951 DE3020951A DE3020951A1 DE 3020951 A1 DE3020951 A1 DE 3020951A1 DE 19803020951 DE19803020951 DE 19803020951 DE 3020951 A DE3020951 A DE 3020951A DE 3020951 A1 DE3020951 A1 DE 3020951A1
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Milton Bradley 8510 Fuerth GmbH
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Description

  • Titel: Vorrichtung zum Befestigen eines Schildes an
  • einem Pfosten Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Schildes an einem Pfosten, bei der eine Platte an der Vorderseite zur Anbringung des Schildes geeignet ausgebildet ist und an der Rückseite mit Abstand voneinander zwei Ansätze aufweist, die jeweils mit einer Ausnehmung versehen sind, und ein Halteelement sich von dem einen Ansatz zum anderen Ansatz erstreckend in die beiden Ausnehmungen eingreift, wobei der von den beiden Ansätzen, dem zwischen den beiden Ansätzen befindlichen Plattenteil und dem Halteelement umschlossene Raum zur Aufnahme des Pfostens geeignet ausgebildet ist und das Halteelement zwei Bereiche aufweist, deren Abstand voneinander gleich dem Außendurchmesser des Pfostens ist, und wobei das Halteelement ein U-förmiges formbeständiges Gebilde ist und an den Enden der U-Schenkel in die Ausnehmungen eingreifende Haken aufweist, an der Innenseite des U-Quersteges ein Federelement vorgesehen ist, das in Richtung quer zum Quersteg gegen Kraft zusammendrückbar ist, die U-Schenkel blattfederartig ausgebildet sind und der Abstand der Haken der U-Schenkel voneinander nicht größer als der Abstand der Ansätze voneinander ist.
  • Das U-förmige Halteelement, das auch als Spange bezeichnet werden kann, wird über den Pfosten geschoben und dann auf die Ansätze geschoben, wobei sich die Enden der U-Schenkel zunächst etwas federnd auseinanderbewegen und dann wegen der Federelastizität von alleine mit den Haken in die Ausnehmungen einrasten. Dieses, das Einrasten bewirkende letzte Stück des Aufschiebens erfolgt gegen den Druck des am U-Quersteg vorgesehenen Federelementes, das sich am Pfosten abstützt. Nach dem Einrasten der Haken in den Ausnehmungen werden mittels des Federelementes die Haken in den Ausnehmungen und damit die Platte am Pfosten gehalten. Das Aufschieben des U-förmigen Halteelementes bis zum Einrasten beider Haken in die Ausnehmungen erfordert sehr viel Kraft, besonders dann, wenn das Halteelement die Platte mit den Pfosten fest und unverrückbar zusammenhalten soll.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es somit, die Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß das Einrasten der Haken des auf dem Pfosten geschobenen Halteelementes in die Ausnehmungen erleichtert ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der U-Schenkel unten an der Außenseite einen stufenartig vorspringenden Ansatz aufweist.
  • Nunmehr kann ein Werkzeug am unteren Ende des mit Ansatz versehenen Schenkels angesetzt werden, um auch den an diesem Schenkel vorgesehenen Haken zum Einschnappen zu bringen. Der Haken des anderen Schenkels läßt sich leicht als erster einhängen, wogegen zum Einhängen des zweiten Hakens der Einfachheit wegen ein Werkzeug zweckmäßig ist. Damit das U-förmige Halteelement symmetrisch ausgebildet ist, ist an beiden Schenkeln je ein Ansatz vorgesehen. Der Ansatz springt in der Ebene, in der die beiden U-Schenkel liegen, von den jeweiligen Schenkel stufenartig bzw. nasenartig weg, um einem Werkzeug die Angriffsfläche zu bieten, die nötig ist, um den Haken in der erforderlichen Weise hinter bzw. unter den Pfosten in die Ausnehmung zu drücken.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn seitlich neben dem mit Ansatz versehenen U-Schenkel mit Abstand von diesem in der Platte eine Öffnung vorgesehen ist. Es läßt sich nun von der Vorderseite der Platte ein Werkzeug, z.B. ein Schraubenzieher durch die Öffnung stecken und mit dem vorderen Ende an den Ansatz heranführen. Die Ränder der Öffnung dienen dem Schraubenzieher als Widerlager, um den Schraubenzieher beim Einwirken auf den Ansatz wie einen Hebel einzusetzen.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Befestigen eines Schildes an einem Pfosten und Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
  • Die Vorrichtung gemäß Zeichnung besitzt eine im wesentlichen rechteckige Platte 1 aus Aluminiumlegierung, deren Vorderseite 2 eine plane Auflagefläche bildet und die in den Ecken mit Bohrungen 3 zum Anschrauben eines nicht gezeigten Hinweisschildes versehen ist. Entlang einem breiten Mittelstreifen ist die Platte 1 im ersten Drittel und im dritten Drittel von vorne nach hinten ausgewölbt, so daß sich hier nach hinten Auswölbungen 4 erstrecken. Zwischen den beiden Auswölbungen 4 ist die Platte 1 aufgeschnitten, wobei die Ansätze 5 nach hinten gebogen sind.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind die Ansätze 5 länglich und rechteckig und besitzen längliche, fensterartige schlitzartige Ausnehmungen 6. An ihren freien Enden besitzen die Ansätze 6 an den aufeinander zugewendeten Seiten scharfe Kanten 7. Auf diesen scharfen Kanten 7 liegt ein rohrartiger, hohler Pfosten 8 an, der aus einer Aluminiumlegierung besteht und dessen Mantelfläche glatt ist.
  • Es ist ein einstückiges Halteelement 9 aus einer Aluminiumlegierung mit Federeigenschaften vorgesehen. Dieses umfaßt einen Streifen 10, der sich von einem Ansatz 5 zum anderen erstreckt und um den Pfosten 8 herumgeführt ist. An beiden Enden des Streifens 10 befindet sich je ein Haken 11, der durch die zugeordnete Ausnehmung 6 hindurchgreift und den Ansatz am Rand der Ausnehmung hintergreift. Die Haken 11 sind jeweils ebenso breit wie der Streifen. Der Streifen 10 verläuft beiderseits des Pfostens 8 jeweils (in Fig. 1) nach oben und legt sich im Bereichder Mittelebene des Pfostens an diesen an. Hinter der Mittelebene löst sich der Streifen wieder vom Pfosten und bildet auf der der Platte 1 gegenüberliegenden Seite einen geraden Quersteg 12.
  • An den beiden seitlichen Enden des Quersteges 12 ist jeweils ein als Federbein ausgebildetes Federelement 13 vorgesehen, wobei die Enden des Quersteges in die U-Schenkel 14 des Halteelementes übergehen. Jedes der Federelemente 13 erstreckt sich über die Breite des Streifens 10 und bildet am freien Ende eine scharfe Kante 15, die in die Mantelfläche des Pfostens 8 eingedrückt ist.
  • Die bier wiedergegebene Vorrichtung ist mit weiteren wesentlichen Einzelheiten in der älteren Anmeldung P 30 03 428 dargestellt und erläutert, auf deren Offenbarung ausdrücklich Bezug genommen wird. Jeder U-Schenkel 14 bildet unten nahe dem Haken 11, jedoch an der Außenseite einstückig einen Ansatz 16, der von unten nach oben in der Dicke zunimmt und oben eine Angriffsfläche 17 bildet. In der Platte 1 ist mit Abstand von den mit je einer Ausnehmung 6 versehenen Ansätzen 5 der Platte, seitlich von diesen Ansätzen jeweils eine Öffnung 18 vorgesehen. Durch diese Öffnung 18 wird ein Schraubenzieher oder ein anderes geeignetes Werkzeug gesteckt, um auf den Ansatz 16 (in Fig. 1 von oben) einzuwirken.
  • Im Unterschied zur Zeichnung liegt in der Praxis der Pfosten 8 an den beiden Auswölbungen 4 der Platte 1 an, damit diese am Pfosten sicher abgestützt ist. In Wirklichkeit ist also zwischen den Auswölbungen 4 und dem Pfosten 8 der Abstand nicht vorhanden, der in der Zeichnung erkennbar ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Befestigen eines Schildes an einem Pfosten, bei der eine Platte an der Vorderseite zur Anbringung des Schildes geeignet ausgebildet ist und an der Rückseite mit Abstand voneinander zwei Ansätze aufweist, die jeweils mit einer Ausnehmung versehen sind, und ein Halteelement sich von dem einen Ansatz zum anderen Ansatz erstreckend in die beiden Ausnehmungen eingreift, wobei der von den beiden Ansätzen, dem zwischen den beiden Ansätzen befindlichen Plattenteil und dem Halteelement umschlossene Raum zur Aufnahme des Pfostens geeignet ausgebildet ist und das Halteelement zwei Bereiche aufweist, deren Abstand voneinander gleich dem Außendurchmesser des Pfostens ist, und wobei das Halteelement ein U-förmiges formbeständiges Gebilde ist und an den Enden der U-Schenkel in die Ausnehmungen eingreifende Haken aufweist, an der Innenseite des U-Quersteges ein Federelement vorgesehen ist, das in Richtung quer zum Quersteg gegen Kraft zusammendrückbar ist, die U-Schenkel blattfederartig ausgebildet sind und der Abstand der Haken der U-Schenkel voneinander nicht größer als der Abstand der Ansätze voneinander ist, nach Patentanmeldung P 30 03 428.7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der U-Schenkel (14) unten an der Außenseite einen stufenartig vorspringenden Ansatz (16) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem mit Ansatz (16) versehenen U-Schenkel (14) mit Abstand von diesen in der Platte (1) eine Öffnung (18) vorgesehen ist.
DE19803020951 1980-06-03 1980-06-03 Vorrichtung zum Befestigen eines Schildes an einem Pfosten Expired DE3020951C2 (de)

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DE3020951C2 DE3020951C2 (de) 1985-05-02

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3319828A1 (de) * 1982-06-11 1983-12-15 Fehlbaum & Co., 4143 Dornach Halteeinrichtung fuer kennzeichnungsschilder
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DE7246517U (de) * 1973-04-12 Milton Bradley Gmbh Befestigungsvorrichtung für ein Hinweisschild, mit einem Pfosten und einer daran anbringbaren Platte

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