DE2918022B1 - Aufhaengevorrichtung fuer eine Tragschiene einer Unterdecke - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer eine Tragschiene einer UnterdeckeInfo
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- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/18—Means for suspending the supporting construction
- E04B9/20—Means for suspending the supporting construction adjustable
- E04B9/205—Means for suspending the supporting construction adjustable by means of a resilient clip
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Description
- Die in den Fig. gezeigte Aufhängevorrichtung für eine Tragschiene einer Unterdecke weist einen Blechstreifen 1 aus Federstahlblech auf, der in seinem mittleren und oberen Bereich zwei ausgestanzte und divergierend abgewinkelte Federschenkel 2, 3 besitzt. Jeder Federschenkel hat eine Bohrung 4, durch die ein Stab 5 gesteckt ist, der in den Fig. 1 und 2 nur mit strichpunktierten Linien angedeutet ist und beispielsweise zur Befestigung an einer Rohbaudecke dient.
- Durch Zusammendrücken der beiden Federschenkel 2 und 3 kann der Blechstreifen 1 gegenüber dem Stab 5 verstellt werden. Beim Loslassen der Federschenkel 2 und 3 verkanten sich diese und klemmen sich wieder am Stab 5 fest.
- Der untere Abschnitt des Blechstreifens 1 weist einen Längsschlitz 6 auf, durch den zwei Schenkel 1' und 1" des Blechstreifens 1 gebildet werden.
- An beiden Rändern des Längsschlitzes 6 ist jeweils eine rechteckige Ausnehmung 7 ausgestanzt. In den Ausnehmungen 7 liegt ein Längswulst 8, der den oberen Abschnitt eines Steges 9 einer Tragschiene 10 bildet, die Teil einer Unterdecke ist.
- Die beidseitig des Steges 9 der Tragschiene 10 unter deren Längswulst 8 liegenden Ränder der Ausnehmun- gen 7 sind jeweils in derselben Richtung (nach links in den Fig. 2 und 4) zu einer horizontalen Stützlasche 11 abgekantet. Die beiden Stützlaschen 11 liegen an der Unterseite des Längswulstes 8 an, während sich ihre inneren Ränder parallel zum Steg 9 erstrecken.
- Bei dem in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigten Beispiel der Tragschiene 10 weisen die Unterseiten des Längswulstes 8 jeweils einen horizontalen Flächenabschnitt auf, so daß sich eine Flächenberührung mit den Stützlaschen 11 ergibt. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel einer Tragschiene 10' ist die Querschnittsform des Längswulstes 8' rund. Man erkennt, daß auch dieser Längswulst 8' in den Ausnehmungen 7 des Blechstreifens 1 aufgenommen werden kann, wobei sich im wesentlichen eine Linienberührung zwischen den Stützlaschen 11 und dem Längswulst 8' ergibt.
- Die Ränder des Längsschlitzes 6 des Blechstreifens 1 weisen unterhalb der Stützlaschen 11 schräg nach unten und außen divergierende Kanten 12 auf, die das Aufschieben auf den Längswulst 8 bzw. 8' und das dabei erforderliche Verdrehen des Blechstreifens 1 erleichtern.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Aufhängevorrichtung für eine Tragschiene einer Unterdecke, mit einem in seinem unteren Abschnitt längsgeschlitzten Blechstreifen, der mit Ausnehmungen der Ränder seines Längsschlitzes einen Längswulst eines Steges der Tragschiene formschlüssig umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig des Steges (9) der Tragschiene unter deren Längswulst (8, 8') liegenden Ränder der Ausnehmungen (7) jeweils eine in derselben Richtung horizontal abgekantete Stützlasche (11) aufweisen.
- 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (12) des Längsschlitzes (6) unterhalb der Stützlaschen (11) divergierend nach außen verlaufen.Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für eine Tragschiene einer Unterdecke mit einem in seinem unteren Abschnitt längsgeschlitzten Blechstreifen, der mit Ausnehmungen der Ränder seines Längsschlitzes einen Längswulst eines Steges der Tragschiene formschlüssig umgreift.Eine Aufhängevorrichtung dieser Art, bei der der Blechstreifen mit zwei divergierend von ihm abstehenden Federschenkeln versehen ist, die jeweils eine Bohrung aufweisen, durch die ein den oberen Teil der Aufhängevorrichtung bildender Stab gesteckt ist, der durch den federnden Verkantungsdruck der beiden Federschenkel gehalten wird, ist bekannt (DE-GM 75 29 353). Eine Höhenverstellung dieser Aufhängevorrichtung kann in sehr einfacher Weise dadurch erfolgen, daß man die beiden Federschenkel gegeneinander drückt und den Blechstreifen relativ zu dem Stab verschiebt. Sobald man in der gewünschten Höhen ein stellung die Federschenkel losläßt, wird der Stab wieder festgehalten.Bei der bekannten Aufhängevorrichtung sind die Federschenkel unmittelbar aus dem Material des Blechstreifens herausgestanzt und abgekantet. Bei dieser einstückigen Ausführung des Blechstreifens mit den Federschenkeln wird die Materialdicke des Blechstreifens durch die gewünschten Federeigenschaften der Federschenkel bestimmt; diese Federeigenschaften werden wiederum durch die Forderung bestimmt, daß die Federschenkel sich leicht mit dem Daumen und Zeigefinger einer Hand zusammendrücken lassen sollen. Deshalb muß für die Federschenkel und damit auch für den Blechstreifen verhältnismäßig dünnes Material gewählt werden. Je dünner jedoch das Material des Blechstreifens ist, desto geringer ist die Belastbarkeit der Verbindung zwischen dem Blechstreifen und der Tragschiene.Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine hochbelastbare Verbindung mit der Tragschiene ohne Beeinträchtigung der einfachen Montagemöglichkeit auch dann erreicht wird, wenn für den Blechstreifen verhältnismäßig dünnes Material verwendet wird.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beidseitig des Steges der Tragschiene unter deren Längswulst liegenden Ränder der Ausnehmungen jeweils eine in derselben Richtung horizontal abgekan- tete Stützlasche aufweisen.Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, daß mit dieser fertigungstechnisch sehr einfachen Maßnahme mehrere wesentliche Vorteile erreicht werden. Da sich die beiden Stützlaschen in derselben Richtung parallel zurn Steg der Tragschiene erstrecken, wird ein Verdrehen des Blechstreifens ausreichend verhindert.Während sich nämlich die eine Stützlasche bei einer Drehbewegung des Blechstreifens vom Steg der Tragschiene wegbewegt, wird die andere Stützlasche dabei so gegen den Steg gedrückt, daß sie ein weiteres Verdrehen des Blechstreifens und ein Lösen des Blechstreifens von der Tragschiene sicher verhindert.Ferner wird erreicht, daß auch bei sehr hohen Belastungen nur sehr geringe Aufspreizkräfte auf die Schenkel des Blechstreifens wirken; die Grenze der Belastbarkeit der Verbindung ist daher nicht durch das Aufspreizen der Blechstreifenschenkel, sondern erst durch eine Materialzerstörung des Längswulstes der Tragschiene gegeben, d. h. der Hänger reißt erst dann ab, wenn die beiden Stützlaschen von unten nach oben durch den Längswulst hindurchgedrungen sind. Da die abgekanteten Stützlaschen eine verhältnismäßig breite Auflagefläche bieten, liegt die Grenze der Belastbarkeit dieser Verbindung sehr hoch. Die Grenze der Belastbarkeit ist auch bei schräg verlaufender Unterfläche des Längswulstes, beispielsweise wenn der Längswulst einen runden Querschnitt hat, nicht durch einen beginnenden Gleitvorgang, sondern erst durch eine Materialzerstörung des Längswulstes gegeben.Es hat sich gezeigt, daß die abgekanteten Stützlaschen das Anbringen der Aufhängevorrichtung an der Tragschiene nicht beeinträchtigen; durch leichtes Verdrehen kann der Blechstreifen aufgeschoben werden, wobei sich die Schenkel des Blechstreifens ausreichend spreizen, um die Stützlaschen am Längswulst vorbeizubewegen.In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Ränder des Längsschlitzes unterhalb der Stützlaschen divergierend nach außen verlaufen. Dadurch wird das Aufschieben auf den Längswulst der Tragschiene erleichtert, weil die divergierenden Ränder nach dem Aufsetzen auf den Längswulst das untere Ende des Blechstreifens so weit festhalten, daß man durch eine Drehung des oberen Bereichs des Blechstreifens dessen Schenkel aufspreizt ohne daß das untere Ende des Blechstreifens zusätzlich gehalten werden müßte.Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung ist ohne Berücksichtigung der jeweiligen Querschnittsform des Längswulstes der Tragschiene einsetzbar, wobei nur dafür Sorge getragen werden muß, daß der Längswulst in den Ausnehmungen des Blechstreifens ausreichend Platz findet.Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung in einer Vorderansicht, wobei die Tragschiene im Schnitt gezeigt ist, F i g. 2 die Aufhängevorrichtung nach F i g. l in Seitenansicht, F i g. 3 eine Teilansicht ähnlich der F i g. 1, jedoch mit einer Tragschiene anderen Profils, und F i g. 4 in vergrößerter, perspektivischer Darstellung das untere Ende der Aufhängevorrichtung und einen Teil der Tragschiene nach Fig. 1.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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