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Sockenhalter od. dgl.
Die Erfindung betrifft einen Socken-od. dgl. Halter derjenigen Art, bei welcher an einem Ende eines Bandes eine feste oder verstellbare Klammer zum Anhängen am Sockenrand und am anderen Ende ein flacher und breiter Haken zum Festhalten an geeigneter Stelle des um das Bein gelegten Bandes vorgesehen ist.
Bei den Sockenhaltern dieser Art muss der Haken so beschaffen sein, dass das von ihm umfasste
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eine bequeme Verstellung des das Bein umfassenden Teiles des Bandes vorgenommen werden kann. Diese Anforderungen erheischen aber eine ziemlieh präzise Ausbildung der Hakenweite, damit insbesondere auch der Dicke und Beschaffenheit des Bandes Rechnung getragen werden kann.
Der Strumpfhalter gemäss vorliegender Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, dass er eine reibend wirkende oder selbsttätig sperrende Bandklemmvorrichtung besitzt, die leicht mit einer Hand betätigt werden kann, sei es nach Belieben zur gänzlichen Herausnahme des im Haken gelagerten Bandes, oder zur Verschiebung des Bandes im Haken zwecks Einstellung auf die gewünschte Länge.
In seiner baulichen Gestaltung besteht diese selbsttätig sperrende Klemmvorrichtung im wesentlichen aus einem mehr oder weniger biegsamen, federnden Streifen, welcher an der Innenwand des breiten Flachhakens so angeordnet ist, dass er normalerweise in gewissem Grade die lichte Hakenweite ausfüllt und indem er mit der Gegenwand zusammenwirkt, das eingeführte Band umfasst und dasselbe durch Reibung festgehalten wird. Dieser Sperr-und Kiemmstreifen ist dabei so beschaffen, dass er bequem von ausserhalb des Hakens entweder direkt oder unter Vermittlung eines passenden Greiforganes betätigt werden kann.
Die Figuren der Zeichnung veranschaulichen verschiedene beispielsweise Ausführungsformen
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Hakens, Fig. 2 eine Draufsicht des auf der Hakeninnenwand befestigten Federstreifens. Fig. 242 sind Ausführungsformen des besagten Federstreifens. Fig. 3 ist eine Seitenansicht zur Veransehaulichun ? der Verbindung zwischen dem Federstreifen gemäss Fig. 2 und dem Haken gemäss Fig. 1, wobei letzterer vom Band umgriffen wird und der Federstreifen mit einer Schraubenfeder kombiniert ist, welche seine Wirkung erhöht. Fig. 4 ist eine weitere Seitenansicht, bei welcher jedoch der Haken frei liegt und das
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in der Klemmlage.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung der gesamten Klemmvorrichtung, bei welcher das beispielsweise mit Querrippen versehene Band zwischen dem entsprechend gekehlten Federstreifen und dem Haken festgeklemmt ist. Die Fig. 7 und 8 zeigen sehaubildliehe Darstellungen des Hakens mit zwei verschiedenen, in diesem Falle seitlich befestigten Federstreifen. Fig. 9 ist eine Einzelansicht eines wellenförmig ausgebildeten federnden Klemmstreifens. Fig. 10 ist eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform des Hakens, wobei der Klemmstreifen durch einen in Schlitzen geführten Knopf betätigt wird.
Die Fig. 11 und 12 sind zwei Seitenansichten zur Veranschaulichung der Anordnung und Wirkungs- weise des Federstreifens gemäss der Fig. 10, die Fig. 13 und 14 zeigen eine Draufsicht und eine Seiten-
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oder an beiden Wangen zugleich. Fig. 20 ist ein Schaubild dieses Hakens mit eingelagertem und durch Randbördel des Hakens eingespanntem Band, letzteres ist in diesem Falle mit Querrippen vergehen.
Gemäss den Fig. 1 bis 9 ist der U-förmige breite Flachhaken 1 aus Metall oder anderem Material innen mit einem mehr oder weniger biegsamen Streifen 2 aus Metall oder gleichwertigem Material ver- sehen und dieser Streifen ist mit seinem Ende 2a an der Innenwand (unten) des Hakens befestigt. während sein anderes Ende, das mit einem Knopf, einem Ohr oder einem sonstigenaus einem Stuck mit dem Streifen
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Biegsamkeit noch wirksam durch eine kleine Zusatzfeder 3 (Schrauben- oder Blattfeder) unterstützt werden kann. Dieser Streifen bewirkt die Festhaltung des Teiles R' (Fig. 4 und 5), welcher in den Haken eingeführt ist, wobei der Streifen es jedoch ermöglicht, das Band R' zwecks Verstellung oder Heraus nahme durch einen einfachen Fingerdruek auf den Knopf 2b freizugeben.
Der Streifenkorper kann glatt (Fig. 2), gerauht, bef 2c gekerbt (Fig. 2b) oder in sonstiger Weise ausgestaltet sein, um eine mehr oder weniger grosse Reibung auf den Teil R'des Bandes auszuüben. Er kann verschiedenartig gekriimmt gebogen oder geknickt sein (Fig. 2a) um die lichte Weite des Hakens in beliebigem wechselndem Profil auszufüllen. Das Band R, R' des Sockenhalters kann ebenfalls glatt (Fig. 4 und 5) oder aber mit Rippen (Fig. 3 oder 6) oder mit sonstigen Unebenheiten versehen sein, um an der Reibung des Federstreifens 2 teilzunehmen. Das Band kann einfach einerseits an einer Endsehnalle la des Hakens (Fig. 6) befestigt oder um denselben wie eine Verkleidung herumgeführt und unter einem Böydel 1b befestigt sein (Fig. 3).
Die Ränder des viereckigen, trapezförmigen, dreieckigen oder sonstig geformten Hakens können gerad-
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streifen 2 mit seinem Ende 2n an der unteren Innenwand des Hakens 1 befestigt. Im Haken ist ein stramm eingepasster Kolben 5 angeordnet, der aussen in einen Knopf 5a endigt und innen eine Verdickung 5b zum Anheben des Federstreifens 2 aufweist. Hiedureh wird wie oben die lichte Hakenweite ausgefüllt und die eingelagerte Bandpartie R'mehr oder weniger festgehalten. Eventuell sind Mittel zum Feststellen des Kolbens in jeder erforderlichen Stellung vorgesehen.
Die Festklemmung des Bandes kann auch einfach und ohne Zuhilfenahme eines Federstreifen, durch eine besondere Ausbildung der die Klemmung bewirkenden Hakenteile geschehen. Hiezu kommen beispielsweise die in den Fig. 17 bis 20 vorgesehenen Ausbildungen in Frage.
In Fig. 17 sind die Hakenarme einfach mit einer veränderlichen Anzahl gleich grosser und versetzt zueinander angeordneter Kerben versehen, wodurch eine Reihe von Vertiefungen und Erhöhungen entstehen, welche den Bandteil R' im Haken festhalten, wobei letzterer aus Metall oder einem anderen biegsamen Material hergestellt und so dimensioniert ist, dass er ein Einführen, Einstellen und Freigeben des Bandes erlaubt und sich normalerweise einem versehentlichen Verschieben des Bandes senkrecht zu den Kerben widersetzt.
Die Anordnungen gemäss den Fig. 18,19 und 20 zeichnen sich dadurch aus, dass das Festklemmen des Bandes mittels der umgelegten oder zu Bördeln 1e aufgerollten Hakenränder geschieht und diese Ränder das Band festklemmen, ohne es zu beschädigen. Diese Anordnungen könnten übrigens schr ut. im Verein mit der in Fig. 17 oder gar derjenigen gemäss den Fig. l bis 16 beschriebenen gebraucht werden, um eine kombinierte Klemmung oder Bremsung zu erzielen.