DE9301172U1 - Abhängeelement zur Befestigung von Tragschienen für abgehängte Decken - Google Patents

Abhängeelement zur Befestigung von Tragschienen für abgehängte Decken

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DE9301172U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • E04B9/20Means for suspending the supporting construction adjustable
    • E04B9/205Means for suspending the supporting construction adjustable by means of a resilient clip

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Description

KLE 2/92
Anmelder: Herr Dietmar Kleuver, Burgstraße 2, 5000 Köln 91
Bezeichnung: Abhängeelement zur Befestigung von Tragschienen für abgehängte Decken
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abhängeelement zur Befestigung von Tragschienen für abgehängte Decken, mit einem flachen Basisteil, das an seinem einen Endbereich eine hinterschnittene, dem Profil der Tragschienen formmäßig angepaßte, durch zwei seitliche Vorsprünge begrenzte Ausnehmung und in Nähe des gegenüberliegenden Endbereichs ein Spannelement für einen Ösendraht aufweist.
Abgehängte Decken, beispielsweise Mineralfaserdecken, werden an Tragschienen gehalten. Diese sind im Abstand von der eigentlichen Baudecke angeordnet. Hierzu werden in bekannter Weise Ösendrähte im Rastermaß an der Decke befestigt und nach unten abgebogen. Sie greifen in die eingangs genannten Abhängeelemente, die auch Schneilabhänger genannt werden, ein. Hierzu haben diese zwei mit Löchern versehene Federarme, in die die Ösendrähte eingeführt und mit denen die Ösendrähte festgeklemmt werden.
In die nach unten offene Ausnehmung der Abhängeelemente werden die Tragschienen eingeführt. Nach dem Stand der Technik geschieht dies durch Einschieben in Längsrichtung. Die typischerweise 3,75 m langen Tragschienen werden nacheinander in die Ausnehmungen der im Abstand von etwa 60 cm angeordneten Abhängelemente eingeführt, bis die Tragschiene über ihre gesamte Länge von den Abhängeelementen gehalten wird.
Das Anbringen der Trageschiene in die einzelnen Abhängeelemente bereitet Schwierigkeiten. Insbesondere in beengten Räumen läßt sich die recht lange Trageschiene nicht so ausreichend manövrieren und handhaben, daß sie schnell und sicher in die Ausnehmungen der Abhängeelernen-
te eingeführt werden kann. Zudem ergeben sich Schwierigkeiten beim Ausrichten und Nivellieren der Trageschiene. Ein Arbeiter allein kann die Montage praktisch nicht durchführen, es ist im allgemeinen zumindest ein Helfer notwendig. Schwierigkeiten treten aber auch bei der Demontage auf. Es gelingt gerade bei einer Demontage im allgemeinen nicht, die Trageschienen problemlos zu entfernen. Insgesamt benötigt die Arbeitsweise nach dem Stand der Technik somit relativ viel Arbeitszeit.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Abhängeelemente nach dem Stand der Technik dahingehend weiterzuentwickeln, daß Montage, Demontage und Nivellieren der Trageschiene wesentlich rascher und auch einfacher erfolgen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe ausgehend von dem Abhängeelement der eingangs genannten Art dadurch, daß mindestens ein Vorsprung beweglich mit dem Basisteil verbunden ist und zwischen einer Öffnungsposition, in der der Abstand zwischen den beiden Vorsprüngen größer ist als die entsprechende Abmessung der Tragschiene, so daß diese in die Ausnehmung einlegbar ist, und einer Schließposition, in der die Tragschiene formschlüssig in der Ausnehmung gehalten ist, bewegt werden kann.
Bei diesem Abhängeelement muß die Tragschiene nicht quer zur Hauptebene des Basisteils des Abhängeelements eingeführt werden, sondern kann von unten in dieses eingeführt, z.B. eingedrückt werden. Dies erleichtert ein Ausrichten der Tragschiene, da jeder einzelne Ösendraht mit daran befestigtem Abhängeelement jederzeit von der Tragschiene gelöst oder mit ihr verbunden werden kann.
Der Vorsprung ist über einen beweglichen Bereich mit dem Basisteil verbunden. Dieser bewegliche Bereich ist entweder ein Gelenk oder ein Material- bzw. Federbereich. Die Bewegung erfolgt stets so, daß der Vorsprung parallel zur Hauptebene des Basisteils verschoben wird, anders ausgedrückt verläuft die Achse der Schwenkbewegung des beweglichen Vorsprungs quer zum flachen Basisteil.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, ein Sicherungsstück vorzusehen, das den beweglichen Vorsprung in seiner Schließposition fixiert
und gelöst werden kann. Sobald es gelöst ist, fixiert es den beweglichen Vorsprung nicht mehr in seiner Schließposition, so daß dieser bewegt und damit die Ausnehmung geöffnet werden kann. Vorzugsweise ist das Sicherungsstück so vorbelastet, beispielsweise elastisch oder durch die Schwerkraft, daß es von selbst in die Sicherungsposition fällt oder gedrückt wird, sobald der bewegliche Vorsprung in die Schließposition bewegt wird.
In einer Anlieferungsposition ist der bewegliche Vorsprung in seiner Öffnungsposition und hält vorzugsweise in dieser Öffnungsposition das Sicherungsstück außer Eingriff, so daß dieses den beweglichen Vorsprung nicht selbstätig in die Schließposition bewegen kann. In dieser Anlieferungsposition wird das Abhängeelement auch an einem Ösendraht befestigt und erfolgt die Ausrichtung und das Nivellieren mehrerer Abhängeelemente. Erst nach Einfügen der Tragschiene wird der bewegliche Vorsprung in die Schließposition gedrückt oder seine Bewegung in die Schließposition freigegeben, wodurch vorzugsweise selbstätig das Sicherungsstück in die Sicherungsposition gelangt, so daß die Tragschiene gefangen ist. Sie kann dann nur noch - wie beim Stand der Technik - in ihrer eigenen Längsrichtung aus dem Abhängeelement herausgezogen werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Abhängeelement mit gelenkverbundenem Vorsprung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Abhängeelements nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 auf ein Abhängeelement, jedoch mit einem Materialbereich zwischen Basisteil und Vorsprung und
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 auf ein Abhängeelement mit gelenkverbundenem Vorsprung und einem Niet als Sicherungsstück.
Das Abhängeelement nach dem ersten Ausführungsbeispiel (Figuren 1 und
2) besteht in bekannter Weise aus einem flachen Basisteil 20 aus Blech, &zgr;. B. verzinktem Eisenblech mit etwa 10 bis 12 an Gesamtlänge und einer Breite von etwa 2 cm. An einer Hauptfläche dieses Basisteils 20 und in Nähe des oberen Endbereichs ist eine Spannfeder 22 mit zwei Spannarmen für einen, gestrichelt eingezeichneten Ösendraht 24 befestigt. Diese Teile sind bekannt und müssen daher nicht im einzelnen beschrieben werden.
In seinem unteren Endbereich bildet das Abhängeelement eine Ausnehmung 26 aus, sie ist nach unten hin offen und ist hinterschnitten. Sie wird durch zwei seitliche Vorsprünge 28, 30 begrenzt, von denen der Vorsprung 28 einstückig mit dem Basisteil 20 zusammenhängt, während der andere Vorsprung 30 ein beweglicher Vorsprung ist und im hier besprochenen Ausführungsbeispiel mit dem Basisteil 20 über ein Gelenk 32 verbunden ist. Der bewegliche Vorsprung 30 hat im wesentlichen L-Form. Das Gelenk 32 ist so angeordnet und der bewegliche Vorsprung 30 ist so geformt, daß in einer (gestrichelt gezeichneten) Schließposition eine außenliegende Kante des beweglichen Vorsprungs 30 mit der rechten Seitenkante des Basisteils 20 fluchtet.
Zwischen der Spannfeder 22 und dem beweglichen Vorsprung 30 befindet sich ein Sicherungsstück 34 in Form eines hülsenförmigen Schiebers, das mit leichter Klemmung entlang des Basisteils 20 nach oben und nach unten verschiebbar ist. Figur 1 zeigt die Anlieferungsposition des Abhängeelements. In dieser ist der bewegliche Vorsprung 30 ausgeklappt, so daß die Ausnehmung 26 soweit geöffnet ist, also die beiden Vorsprünge 28, 30 soweit voneinander entfernt sind, daß eine Tragschiene 36 von unten, im Sinne eines Pfeiles 38, in die Ausnehmung hineingebracht werden kann. Ist die Tragschiene 36 einmal in der Ausnehmung 26, wird das Sicherungsstück 34 nach unten, in Gegenrichtung zum Pfeil 38, gezogen, dadurch schwenkt der bewegliche Vorsprung 30 um sein Gelenk 32 im Uhrzeigersinn und erreicht der bewegliche Vorsprung 30 seine Schließposition, in der er die Tragschiene 36 zusammen mit dem anderen Vorsprung 28 formschlüssig hält.
Das Gelenk 32 ist so eingestellt, daß es eine gewisse Schwergängigkeit hat und in der gezeigten Position der Fig. 1 (ausgezogene Striche) selbstätig verharrt, solange nicht eine ausreichende Kraft, wie sie
beispielsweise durch deutlichen Druck auf das Sicherungsstück 34 ausgeübt wird, wirkt.
Das Sicherungsstück 34 im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und ist ein flacher, dünner rechteckförmiger Blechzuschnitt der quer zur Ebene des Basisteils 20 an seinem unteren, dem beweglichen Vorsprung 30 benachbarten Bereich so ausreichend aufgeweitet ist, daß das Sicherungsstück 34 über den beweglichen Vorsprung 30 geschoben werden kann. In einer anderen Ausbildung (nicht dargestellt) reicht der bewegliche Vorsprung 30 oberhalb des Gelenks 32 noch soweit nach oben, oder kann dsa Sicherungsstück 34 nur soweit nach oben bewegt werden, daß das Sicherungsstück 34 ständig den beweglichen Vorsprung 30 übergreift. Dadurch wird ein Anstoßen des Sicherungsstücks 34 bei Bewegung in Gegenrichtung zum Pfeil 38 an die Oberkante des beweglichen Vorsprungs 30 vermieden und eine praxisgerechte Lösung erzielt.
Befindet sich das Sicherungsstück 34 in seiner Sicherungsposition, kann es nach unten, nämlich zum unteren Ende des beweglichen Vorsprungs 30, nicht durchrutschen, weil es auf die Oberkante der Tragschiene 36 stößt und spätestens, wenn es überhaupt soweit nach unten rutscht, von dieser gehalten wird.
In einer anderen Ausführung (nicht dargestellt) sind am hülsenförmigen Sicherungsstück 34 oder am Basisteil 20 Anschläge vorgesehen, die dem maximalen Bewegungshub des Sicherungsstücks 34 zumindest nach unten hin begrenzen. Beispielsweise ist das Basisteil 20 im Bereich des Bewegungshubes des Sicherungsstückes 34 etwas schmaler ausgebildet als oberhalb und unterhalb dieses Bewegungsbereichs.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der bewegliche Vorsprung 30 einstückig mit dem Basisteil 20 verbunden. Anstelle eines Gelenks 32, wie es im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist der bewegliche Vorsprung 30 über einen dünnen Materialbereich mit dem Basisteil 20 verbunden, dieser Materialbereich wirkt elastisch. Gezeigt ist in Fig. 1 die Schließposition, in der eine Tragschiene 36 formschlüssig in der Ausnehmung 26 gehalten werden kann. Gesichert wird diese Schließposition durch ein wiederum hülsenförmig ausgebildetes Sicherungsstück 34, das in Längsrichtung des Basisteils 20 gegenüber diesem
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verschoben werden kann.
In Abstimmung mit den Materialeigenschaften des für das Basisteil 20 benutzten Blechmaterials ist der Federbereich 40 so ausreichend dünn gewählt, daß der bewegliche Vorsprung 30 mit geringer Kraft, beispielsweise per Hand, in die (nicht dargestellte) Öffnungsposition bewegt werden kann. In einer anderen Ausführung, die nicht dargestellt ist, ist der bewegliche Vorsprung 30 separiert vom Basisteil 20 und mit diesem über eine dünne Blattfeder, die sowohl am Basisteil 20 als auch am beweglichen Vorsprung 30 befestigt ist (angepunktes ist) verbunden .
Um den beweglichen Vorsprung 30 erfassen zu können, ist eine Handhabe 42 vorgesehen, die sich an der Außenkante des beweglichen Vorsprungs 30 befindet und aus dem dreieckförmigen Material durch Umbiegen um 90 Grad entstanden ist, das ansonsten beim Stanzen des Basisteils 20 als Abfall anfallen würde.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist wiederum ein beweglicher Vorsprung 30 vorgesehen, der über ein Gelenk 32 mit dem Basisteil 20 verbunden ist. Dabei befindet sich das locker eingestellte Gelenk 32 näher einer Längsmittellinie 44 des Basisteils 20 als ein Auflagebereich 46 des beweglichen Vorsprungs 30. Dies hat zur Folge, daß durch Druck der Tragschiene 36 auf den Auflagebereich 40 der bewegliche Vorsprung 30 in Schließposition, also in Schließrichtung gedrückt wird.
Im Basisteil 20 ist ein zur Ausnehmung 26 hin offener Schlitz 48 vorgesehen, in ihm befindet sich ein Doppelniet 50, der locker in dem Schlitz 48 hin- und hergleiten kann. Der bewegliche Vorsprung 30 hat in Nähe seines Gelenks 32 eine seitliche Flanke 52 und eine obere Flanke 54. Die seitliche Flanke 52 überdeckt den unteren Bereich des Schlitzes 48 und bildet mit dessen Seitenwänden einen Winkel <= 7 Grad. Der Doppelniet 50 ist das Sicherungsstück und arbeitet mit der seitlichen Flanke 52 bzw. dem Schlitz 48 zusammen. In der gezeigten Sicherungsposition ist der Doppelniet 50 soweit in den V-förmigen Spalt zwischen der seitlichen Flanke 52 und der linken Begrenzung des Schlitzes 48 hineingefallen, daß der bewegliche Vorsprung 30 ohne
Anheben des Doppelnietes 50 nicht in die Öffnungsposition ausgeschwenkt werden kann.
Im Anlieferungszustand ist der bewegliche Vorsprung 30 ausgeschwenkt. Dann übergreift seine obere Flanke 54 den Schlitz 48, wobei jedoch oberhalb noch ein kleiner Bereich des Schlitzes 48 frei bleibt, in dem sich der Doppelniet 50 befindet. Das Gelenk 32 des beweglichen Vorsprungs 30 ist so eingestellt bzw. ist der bewegliche Vorsprung 30 so deformiert, daß bei einem Ausschwenken des beweglichen Vorsprungs in die Öffnungsposition ein Teilstück des beweglichen Vorsprungs 30, beispielsweise die rechte obere Ecke, zunehmend stärker (beim Ausschwenken) auf das Basisteil 20 drückt, so daß die Ausschwenkposition durch Klemmen fixiert ist. Auf halbem Wege von der Öffnungs- in die Schließposition entfällt jedoch dieser Klemmeffekt, so daß im Bereich der Schließposition das Gelenk 32 freigängig ist.
Dieser Klemmeffekt wird durch die Handhabe 42 erreicht, die nach rechts oben am beweglichen Vorsprung 30 wegsteht und es erleichtert, den beweglichen Vorsprung 30 in seine Öffnungsposition zu drücken.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Abhängeelement zur Befestigung von Tragschienen (36) für abgehängte Decken, mit einem flachen Basisteil (20), das an seinem einen Endbereich eine hinterschnittene, dem Profil der Tragschienen (36) formmäßig angepaßte, durch zwei seitliche Vorsprünge (28, 30) begrenzte Ausnehmung (26) und in Nähe des gegenüberliegenden Endbereichs ein Spannelement (22) für einen Ösendraht (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (30) beweglich mit dem Basisteil (20) verbunden ist und zwischen einer Öffnungsposition, in der der Abstand zwischen den beiden Vorsprüngen (28, 30) größer ist als die entsprechende Abmessung der Tragschiene (36), so daß diese in die Ausnehmung (26) einlegbar ist, und einer Schließposition, in der die Tragschiene (36) formschlüssig in der Ausnehmung (26) gehalten ist, bewegt werden kann.
2. Abhängeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Vorsprung (30) über ein Gelenk (32) mit dem Basisteil (20) verbunden ist.
3. Abhängeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Vorsprung (30) über einen Materialbereich, vorzugsweise elastisch über einen Federbereich (40) mit dem Basisteil (20) verbunden ist und dabei in der Schließposition elastisch vorbelastet ist.
4. Abhängeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch ein den beweglichen Vorsprung (30) in seiner Schließposition
lösbar fixierendes Sicherungsstück (34, 50).
5. Abhängeelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sicherungsstück (34) als Schieber ausgebildet ist, der dem Querschnitt des Basisteils (20) angepaßt ist und zwischen einer Freigabe- und einer Sicherungsposition verschoben werden kann.
6. Abhängeelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
bewegliche Vorsprung (30) eine Sicherungsflanke (52) hat und daß
das Sicherungsstück (34) als ein Niet ausgebildet ist, der in einem Langloch (48) des Basisteils (20) frei beweglich angeordnet ist und unter der Wirkung der Schwerkraft entlang der Sicherungsflanke (52) in die Sicherungsposition fällt, wenn der bewegliche Vorsprung (30) von der Freigabe- in die Sicherungsposition gebracht wird.
7. Abhängeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Vorsprung (30) eine Auflagefläche (46) für die Tragschiene (36) ausbildet, die bezogen auf die vertikale
Mittellinie (44) des Basisteils (20) einen größeren Abstand von
dieser Mittellinie hat oder auf der anderen Seite dieser Mittelinie liegt als der bewegliche Bereich (Gelenk oder Material- bzw. Federbereich 40) des beweglichen Vorsprungs (30).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0639681A2 (de) * 1993-08-18 1995-02-22 Richter-System GmbH & Co. KG Abhänger für T-Profilschienen
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CN110748072A (zh) * 2019-11-08 2020-02-04 上海金茂建筑装饰有限公司 可拆卸吊顶及其装配方法

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