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Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
ein System zum Aufhängen sogenannter abgehängter Decken,
für die ein System von Schienen an eine vorhandene Decke
montiert wird, eine Anzahl von Hängependelmitteln mit
Befestigungsmitteln für Hängedeckenstangen in geeignetem
Abstand entlang der Deckenschienen montiert werden, ein
System von Hängedeckenstangen an den Unterkanten der
Pendelmittel montiert wird und eine abgehängte Decke bildende
Platten auf die Hängedeckenstangen gelegt oder in anderer
Weise auf diesen montiert werden.
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Bei vielen Anordnungen der obengenannten Art zum
Aufhängen von abgehängten Decken weisen die Pendelmittel zwei
Teile auf, die teleskopartig ineinander verschiebbar sind,
um eine Einstellung der Hängedeckenplatten auf eine
bestimmte Höhe zu ermöglichen. Solche Hängependelmittel
werden beispielsweise in den Patenten FR-A-2.283.272, DE-A-
3.409.992 und US 3,459,796 gezeigt. Die zwei teleskopischen
Teile sind mit zugehörigen Durchgangsöffnungen ausgebildet,
und die Einstellung der Pendelmittel in vertikaler Richtung
geschieht durch Verschieben des unteren teleskopischen
Teils auf eine geeignete Höhe relativ zum oberen
teleskopischen Teil, woraufhin die beiden Teile durch eine Schraube
oder einen Bolzen, die bzw. der sich durch eine oder
mehrere der zusammenwirkenden Bohrungen erstreckt, aneinander
gesichert werden.
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Solche Strukturen sind in mehrfacher Hinsicht
nachteilig:
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- Die Einstellung des Pendels in vertikaler Richtung
ist auf die gegenseitigen Abstände zwischen den
Durchgangsbohrungen der teleskopischen Teile beschränkt. In einigen
Fällen ist eine wesentlich genauere vertikale Einstellung
notwendig, als sie mit der bekannten Vorrichtung erreicht
werden kann, beispielsweise wenn die vorhandene Decke
der
art uneben ist, daß es notwendig sein kann, das untere
teleskopische Teil in bezug auf eine bestimmte Normallage
einen oder mehrere Millimeter nach oben oder unten zu
verstellen, um eine abgehängte Decke zu erhalten, die
gerade und eben ist;
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- es kann auch beschwerlich sein, die unteren und die
oberen teleskopischen Teile zu verbinden, da dies geschehen
muß, indem das untere teleskopische Teil zuerst genau auf
die beabsichtigte Höhe eingestellt wird, woraufhin eine
Schraube in die zusammenwirkenden Bohrungen der
teleskopischen Teile eingesetzt wird und eine Mutter auf der durch
die Bohrungen hindurchragenden Schraube angezogen wird;
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- bei bestimmten bekannten Strukturen ist es ferner
notwendig, das obere teleskopische Teil direkt mit der
vorhandenen Decke oder mit einer Deckenschiene zu
verschrauben, was eine beschwerliche Arbeit darstellt, für die
oftmals drei Hände benötigt werden, nämlich eine Hand zum
Halten des Pendels, eine zweite Hand zum Montieren einer
Schraube und eine dritte Hand zum Montieren einer Mutter
und unter Umständen auch einer Unterlegscheibe auf dem
freien Ende der Schraube;
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- in vielen Fällen ist es notwendig, daß das untere
teleskopische Teil von unten her in das obere teleskopische
Teil eingeführt wird, nachdem das obere teleskopische Teil
mit der Decke oder der Deckenschiene verschraubt worden
ist, wobei dies in engen Räumen Probleme hervorrufen kann;
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- die verschraubten Pendel sind im allgemeinen auch an
diejenigen Stellen gebunden, an denen sie ursprünglich
zusammengesetzt wurden, und es ist zum Wechseln der
Montagestelle eines solchen Pendels notwendig, den oberen
teleskopische Teil von der Decke oder der Deckenschiene
abzuschrauben, auch wenn die Verschiebung lediglich eine Frage
von einigen wenigen Millimetern ist.
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Ausgangspunkt der Erfindung war es daher, ein
Hängesystem für eine abgehängte Decke zu schaffen, das eine
Deckenschiene und ein teleskopartig wirkendes Hängependel
aufweist
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- bei dem jedes Hängependel zwei teleskopartig
verschiebbare Teile mit einem im wesentlichen C-förmig
horizontalen Querschnitt aufweist sowie mit gegenseitig
verriegelnden Clipp-Arretiermitteln ausgestaltet ist, so daß die
Teile aus jeder gegenseitigen vertikalen Position heraus
lediglich durch Aneinanderpressen verbunden werden können,
wobei die Teile sich ineinander federnd
aufweiten/zusammenziehen, bis die Teile clipp-arretiert sind und
dadurch vorübergehend aneinander befestigt sind.
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In weiteren Ausführungsformen der Erfindung ist das
obere teleskopische Teil mit einer Reihe von horizontalen,
länglichen Durchgangsschlitzen ausgebildet, und das untere
teleskopische Teil ist mit einer vertikalen Reihe von
schräg verlaufenden (geneigten) länglichen Schlitzen
ausgebildet - oder umgekehrt -, wobei sich die Abstände zwischen
den beiden Schlitzreihen so voneinander unterscheiden, daß
es in jeder genau eingestellten Höhenposition zwischen den
teleskopischen Teilen stets eine zusammenwirkende Bohrung
gibt, bestehend aus einem horizontalen Schlitz und einem
geneigten Schlitz, die zur Befestigung der teleskopischen
Teile relativ zueinander verwendet werden kann.
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In zusätzlichen Ausführungsformen der Erfindung sind
die Deckenschiene und das obere teleskopische Teil des
Hängependels sowie vorzugsweise auch der unterste Abschnitt
des unteren teleskopischen Teils so ausgebildet, daß das
Hängependel schnell und einfach an der Deckenschiene und
der Hängedeckenstange jeweils dadurch befestigt werden
kann, daß das Pendel in der Schiene/Stange einfach gerade
nach oben bzw. unten bewegt wird, wobei das Hängependel in
der Schiene seitlich verschoben werden kann und außerdem
ohne die Verwendung eines Werkzeugs von der Schiene gelöst
werden kann.
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Das oben erwähnte System erlaubt es, eine abgehängte
Decke schnell und einfach zu montieren und jedes einzelne
Teil der abhängten Decke sehr genau auf eine exakt
bestimmte Höhenposition einzustellen, und ermöglicht es
ferner, das Hängependel schnell und einfach von einer
Stelle an irgendeine andere gewünschte versetzte Position
zu bewegen sowie das Hängependel genau so schnell und
einfach von der vorhandenen Decke zu lösen.
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Nun wird die Erfindung im Zusammenhang mit einer ihrer
Ausführungsformen, die im Zeichnungsanhang gezeigt ist,
näher beschrieben. Es wird vorausgesetzt, daß die
veranschaulichte und beschriebene Vorrichtung nur eine von
vielen möglichen Bespielen der Erfindung darstellt und daß
viele unterschiedliche Modifikationen innerhalb des
Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche durchgeführt werden
können.
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In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht quer
zur Längsrichtung einer Deckenschiene in einem System gemäß
der Erfindung mit einer aufgehängten Hängedecke. Fig. 2
zeigt entsprechend eine dem Pfeil II in Fig. 1 folgende
Ansicht desselben Systems. Fig. 3 ist eine vergrößerte
Ansicht einer Einzelheit der Deckenschiene aus Fig. 1 mit
einem Hängependel, in die das obere teleskopische Teile
eingeführt ist. Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der
Linie IV-IV des oberen und unteren teleskopischen Teils des
Hängependels, wobei die Teile miteinander clipp-arretiert
sind. Die Fig. 5 veranschaulicht schematisch das Verfahren
zum Verbinden der teleskopischen Teile des Hängependels.
Fig. 6 zeigt einen ersten Schritt bei der Montage einer
abgehängten Decke, wobei eine Deckenschiene an eine
vorhandene Decke montiert ist und das obere teleskopische
Teil in die Deckenschiene eingeführt wird; Fig. 7
veranschaulicht, wie das untere teleskopische Teil in das obere
teleskopische Teil eingeführt wird; Fig. 8 zeigt, wie die
Höhe des Hängependels eingestellt wird und wie die zwei
teleskopischen Teile miteinander verbunden werden; Fig. 9
veranschaulicht schließlich, wie die Hängedeckenstangen im
unteren teleskopischen Teil des Pendels montiert werden und
wie die Hängedeckenplatten auf den Hängedeckenstangen
angeordnet werden.
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Das gezeigte System umfaßt im wesentlichen eine
Deckenschiene 1, ein Hängependel 2, das in der Deckenschiene
montiert werden kann und ein oberes teleskopisches Teil 3
sowie ein unteres teleskopisches Teil 4 sowie eine
Schnellverbindungseinrichtung 5 für eine Hängedeckenplatte 6
tragende Hängedeckenstange, wobei die Verbindungseinrichtung 5
im unteren teleskopischen Teil 4 vorgesehen ist.
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Wie am deutlichsten in Fig. 3 gezeigt, ist die
Deckenschiene 1 doppellagig und im wesentlichen winklig geformt.
Der doppellagige obere Flansch 7 dient als Anlagefläche
gegen eine vorhandene Decke. Der Steg des vertikalen
Deckenschienenteils ist mit einem aufgeweiteten
Schwalbenschwanzabschnitt 8 ausgebildet, der als
Verriegelungseinrichtung für das obere teleskopische Teil 3 des
Hängependels dient, und die untere Kante des vertikalen
Deckenschienenteils ist zu einer Führungseinrichtung 9 konisch
aufgeweitet, beides um die Einführung des Hängependels 3 in
die Deckenschiene 1 zu erleichtern und ferner um ein
federndes Öffnen der Arme des eigentlichen
Deckenschienenteils zu ermöglichen, wodurch ein darin montiertes
Hängependel gelöst wird. Wie üblich, ist die Deckenschiene 1 mit
Schrauben 10 an die vorhandene Decke montiert. Es ist klar
ersichtlich, daß das obere Pendelteil 3 derart in die
Deckenschiene eingesetzt werden kann, daß sich seitlich
erstreckende Flansche nach rechts, wie in den Zeichnungen
gezeigt, oder nach links, weisen. Es ist ferner
offensichtlich, daß das Pendel in vertikaler Richtung in der
Deckenschiene dadurch verriegelt ist, daß ein bestimmter
Abschnitt des Pendels verriegelnd in den
Schwalbenschwanzabschnitt 8 eingreift, und daß das Pendeln seitlich, d. h.
in der Längsrichtung der Deckenschiene, frei verschoben
werden kann.
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Sowohl das obere teleskopische Teil 3 als auch das
untere teleskopische Teil 4 des Hängependels weisen in
einem horizontalen Querschnitt eine leicht divergierende C-
Form auf. Die Flansche des oberen Teleskopteils 3 falten
sich jeweils nach innen in Richtung zueinander, um ein Paar
widerhakenähnlicher Arretierhaken 11 zu bilden. Das untere
teleskopische Teil 4, das geringfügig kleiner ist als das
obere teleskopische Teil 3, um ein Einsetzen des unteren
Teils 4 an das obere Teil 3 zu ermöglichen, besitzt eine
entsprechend gebogene winkelförmige Fangeinrichtung 12, die
bestimmt ist, sich mit dem Arretierhaken 11 zu verriegeln,
wenn die zwei teleskopischen Teile miteinander verbunden
werden. Die zwei teleskopischen Teil sind aus einem
federnden Werkstoff hergestellt, beispielsweise einer Stahlplatte
oder irgendeinem geeigneten Kunststoffmaterial, so daß die
zwei Teile einfach zusammenbewegt werden können, wobei sich
deren Flansche jeweils federnd nach innen bzw. nach außen
biegen.
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Das obere, d. h. das äußere, Pendelteil 3 ist entlang
eines seiner Flansche, vorzugsweise entlang beider
Flansche, mit einer vertikalen Reihe von horizontalen
langgestreckten, in gleichen Abständen angeordneten Schlitze 13
versehen. Das untere (innere) Pendelteil 4 ist entsprechend
mit einer vertikalen Serie von geneigten langgestreckten,
in gleichen Abständen angeordneten Schlitzen 14
ausgebildet. Die geneigten Schlitze 14 können unter einem Winkel
von 30-45º zur Horizontalen vorgesehen werden. Die Abstände
zwischen den Schlitzen 13 weichen von den Abständen
zwischen den Schlitzen 14 ab. Wie in den Fig. 1 und 7
gezeigt, haben die Schlitze 14 des unteren teleskopischen
Teils 4 einen größeren Abstand als die Schlitze 13 des
oberen teleskopischen Teils 3. Der Grund hierfür ist, daß
in jeder Höhenstellung der teleskopischen Teile 3, 4
rela
tiv zueinander stets eine gemeinsamen Durchgangsöffnung 15
von beschränkter Größe zwischen zwei zusammenwirkenden
Schlitzen 13 und 14 existieren soll, vorzugsweise eine an
die Innenkanten der Schlitze angrenzende Öffnung 15, durch
die ein Verriegelungsstift oder irgendeine andere
Verriegelungseinrichtung eingeführt werden kann, wodurch die
teleskopischen Teile exakt und dauerhaft in ihren gegenseitigen
Höhenpositionen verriegelt werden. Die Fig. 1, 4 und 8
zeigen die teleskopischen Teile 3 und 4 nach dem
dauerhaften Zusammenfügen mittels einer durchgehenden Schraube 16.
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Der Stegabschnitt oder die Rückseite des äußeren
(oberen) teleskopischen Teils 3 ist mit einem sich nach
oben erstreckenden Befestigungsteil 17 versehen, dessen
Länge und Materialstärke an den Schlitz 18 angepaßt ist,
der innen zwischen den sich nach unten erstreckenden
Flanschen 8, 9 der Deckenstange 1 ausgebildet ist. An einer
Stelle, die der Unterkante 19 des schwalbenschwanzförmig
aufgeweiteten Befestigungsteils 8 der Deckenschiene
entspricht - wenn das teleskopische Teil 3 vollständig in die
Deckenschiene eingeführt ist - ist das Befestigungsteil 17
des oberen teleskopischen Teils 3 mit einem Paar
ausgeklappter Laschen 20 ausgebildet, die so angeordnet sind, daß
sie im schwalbenschwanzförmig aufgeweiteten
Verriegelungsteil 8 aufgenommen werden und daß die Unterkanten der
Laschen 20 an den Unterkanten 19 des aufgeweiteten Teils 8
angreifen, während die Unterkanten des Führungsteils 9 der
Schiene 1 mit der Oberkante des oberen teleskopischen Teils
3 im Eingriff stehen oder nahe daran angeordnet sind. Das
Befestigungsteil 17 des oberen teleskopischen Teils 3 ist
vorzugsweise breiter als der Stegabschnitt des
teleskopischen Teils 3, so daß das Befestigungsteil 17 das
Hängependel 2 in Längsrichtung der Deckenschiene 1 stabilisiert.
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Der unterste Abschnitt des unteren teleskopischen Teils
4 ist mit einem ähnlichen, sich aber nach unten
erstreckenden Befestigungsteil (nicht detailliert dargestellt, aber
in den Fig. 2 und 9 angedeutet) ausgebildet, das,
ähnlich dem Befestigungsteil 17, geeignet ist, mittels einer
einfachen Clipp-Arretiereinrichtung in eine untere
Deckenstange 21 (siehe Fig. 9) einzugreifen, um
Hängedeckenplatte 22 zu montieren.
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Die Befestigung der oben beschriebenen Hängemittel
geschieht wie folgt und wie in den Fig. 5-9
veranschaulicht:
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Fig. 6: Die Deckenschiene 1 wird mittels einer
Schraube 10 an eine vorhandene Decke geschraubt. Das obere
teleskopische Teil 3 wird mit seinem Befestigungsteils 17 nach
oben und in den zwischen den sich nach unten erstreckenden
Flanschen 8, 9 der Deckenstange 1 ausgebildeten Schlitz 18
gedrückt. Wenn die Laschen 20 des Befestigungsteils 17 die
Führungsflansche 9 passieren, wird der Schlitz 18 federnd
aufgedrückt und damit den Laschen 20 der Durchgang
ermöglicht, woraufhin die Flansche 9 zurückschnappen, um das
teleskopische Teil 3 gegen ein Lösen von der Deckenschiene
zu verriegeln. Das teleskopische Teil 3 wird in
Querrichtung von den sich nach unten erstreckenden Flanschen 8, 9
der Deckenschiene sowie in vertikaler Richtung durch die
Laschen 20, die an der Unterseite 19 des verbreiterten
Abschnitts 8 angreifen, und/oder durch die Unterkanten des
an der Oberseite des teleskopischen Teils 4 angreifenden
Führungsabschnitts 9 verriegelt. Das teleskopische Teil 3
ist im Gegensatz hierzu mit der Deckenschiene 1 in deren
Längsrichtung eher lose verbunden und kann in der
Längsrichtung der Deckenschiene verschoben werden, um auf dieser
beispielsweise eine genau gewünschte Position einzunehmen.
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Fig. 7: Das untere teleskopische Teil 4 wird seitlich
direkt in die offene Seite des oberen teleskopischen Teils
3 gedrückt, wie es am deutlichsten in Fig. 5
veranschaulicht wird. In Fig. 5 wird mit gestrichelten Linien
gezeigt, wie das teleskopische Teil 4 gerade beginnt, sich
gegen die Arretierhaken 11 des oberen teleskopischen Teils
3 zu schieben, und mit den strichpunktierten Linien wird
gezeigt, wie das teleskopische Teil 4 mit dem
teleskopischen Teil 3 verbunden ist, wobei die Arretierhaken 11 und
die winkelförmige Fangeinrichtung 12 gegeneinander
verriegelt sind. Bereits in diesem Zustand ist das untere
teleskopische Teil 4, nämlich durch Federkraft und durch
Reibung, relativ fest mit dem oberen teleskopischen 3
verbunden, und es behält seine Position bei ohne die
Notwendigkeit, manuell in dieser gehalten zu werden.
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Fig. 8: In dieser Figur wird veranschaulicht, wie das
untere teleskopische Teil 4 nach unten (oder oben) bewegt
werden kann, um eine genau gewünschte Position im oberen
teleskopischen Teil 3 einzunehmen. In jeder bestimmten
Position wirkt wenigstens einer der geneigten Schlitze 14
mit wenigstens einem der horizontalen Schlitze 13 zusammen,
um wenigstens eine gemeinsame Öffnung 15 von beschränkter
Größe zu bilden, insbesondere eine an den Ecken eines der
Schlitze liegende Öffnung, wobei in die Öffnung ein
Verriegelungsstift oder eine ähnliche Einrichtung eingeführt
werden kann, um die teleskopischen Teile 3, 4 in der
zueinander eingestellten Höhenposition zu verriegeln. Zur weiteren
und dauerhaften Befestigung der Teile 3, 4 kann eine
Schraube 16 in die gemeinsame Öffnung der Schlitze 13 und
14 eingeführt und angezogen werden.
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Fig. 9: Am unteren Ende des oberen teleskopischen
Teils 4 befinden sich Mittel zur Montage von Tragstangen
21. Diese Montage kann ähnlich der Montage des oberen
Teleskopteils 3 an der Deckenschiene 1 erfolgen.
Hängedeckenplatten 22 jeglicher bekannter Art können in jeder an sich
bekannten Art auf die Tragstangen 21 gelegt werden.
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Sollte sich die abgehängte Decke als geringfügig uneben
erweisen, was geschehen kann, wenn die vorhandene Decke
leicht uneben oder ungerade ist, ist es möglich, eine
Korrektur einfach dadurch vorzunehmen, daß eines oder mehrere
der Hängependel angehoben oder abgesenkt werden, ohne
andere Teile des abgehängten Deckensystems korrigieren zu
müssen. Es ist auch einfach, ein Hängependel ohne die
Verwendung irgendeines Werkzeuges zu entfernen. Dies geschieht
dadurch, daß die nach unten gerichteten Arme 8, 9 der
Deckenschiene geringfügig auseinandergepreßt werden, so daß
die Laschen 20 des teleskopischen Teils 13 aus der
Deckenstange herausgezogen werden können.
Bezugszeichenliste:
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1 Deckenschiene
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2 Hängependel
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3 oberes teleskopisches Teil
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4 unteres teleskopisches Teil
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5 Schnellverbindungseinrichtung
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6 Hängedeckenplatte
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7 oberer Flansch
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8 Schwalbenschwanzabschnitt
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9 aufgeweitete Flansche, Führungseinrichtung
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10 Schraube
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11 Arretierhaken
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12 Fangeinrichtung
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13 horizontale Schlitze
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14 geneigte Schlitze
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15 Öffnung
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16 Schraube
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17 Befestigungsstück
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18 Schlitz
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19 Unterkante (von 8)
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20 Lasche
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21 Tragstange
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22 Hängedeckenplatte.