DE2615894A1 - Bausatz zur verbindung von tragprofilen einer unterdecke - Google Patents

Bausatz zur verbindung von tragprofilen einer unterdecke

Info

Publication number
DE2615894A1
DE2615894A1 DE19762615894 DE2615894A DE2615894A1 DE 2615894 A1 DE2615894 A1 DE 2615894A1 DE 19762615894 DE19762615894 DE 19762615894 DE 2615894 A DE2615894 A DE 2615894A DE 2615894 A1 DE2615894 A1 DE 2615894A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
kit according
support profiles
contact plate
profiles
anchoring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762615894
Other languages
English (en)
Other versions
DE2615894C3 (de
DE2615894B2 (de
Inventor
Hans Ing Grad Kirchmann
Hans-H Ing Grad Reichmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHAEFER WERKE KG
Original Assignee
SCHAEFER WERKE KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHAEFER WERKE KG filed Critical SCHAEFER WERKE KG
Priority to DE19762615894 priority Critical patent/DE2615894C3/de
Publication of DE2615894A1 publication Critical patent/DE2615894A1/de
Publication of DE2615894B2 publication Critical patent/DE2615894B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2615894C3 publication Critical patent/DE2615894C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/127Connections between non-parallel members of the supporting construction one member being discontinuous and abutting against the other member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Bausatz zur Verbindung von Tragprofilen einer Unterdecke
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz zur Verbindung von Quertragprofilen mit Längstragprofilen einer Unterdecke, mit einer Anlageplatte, an deren Unterseite die Tragprofile anlegbar sind, und mit in die Tragprofile einschiebbaren, horizontale Endabkantungen derselben untergreifenden Klemmstücken sowie Zugbolzen zum Heranziehen der Klemmstücke an die Anlageplatte.
  • An einer Rohdecke aufgehängte Unterdecken bestehen in der Regel aus einem Netz aus Tragprofilen, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und auf denen Deckenplatten aufliegen. Die Tragprofile sind auf verschiedene Art und Weise an der Rohdecke aufgehangen. Bekannt sind z.B. an der Rohdecke anzuhängende kreuzförmige Knotenstücke mit vier Stummeln; die Tragprofile werden auf diese Stummel aufgeschoben. In diesem Fall sind keine durchlaufenden Tragprofile vorhanden. Bekannt sind auch Tragprofilanordnungen, bei denen über Knotenpunkte durchlaufende Längstragprofile vorhanden sind, zwischen denen sich kurze Quertragprofile erstrecken, die an die Seitenflächen der BGngstragprofile anstoßen. In diesem Fall werden Verbindungsbausa'tze der eingangs genannten Art verwendet.
  • Bei einem bekannten Bausatz der eingangs genannten Art werden die Elemmstücke mittels Schrauben gegen die Anlageplatte gezogen, wobei die Schrauben Langlöcher in der Anlageplatte durchgreifen und in Gewindelöcher der Klemmstücke eingreifen.
  • Bei der Montage eines solchen Verbindungssatzes muß das Klenirnstück und das aufzuhkngende Tragprofil so lang festgehalten werden, bis die genannte Schraube genügend tief in das Gewindeloch des Klemmstückes eingeschraubt ist. Diese Unbequemlichkeit erschwert die Montage und erfordert Arbeitszeit, was sich in einer Erhöhung der Gesamtkosten auswirkt. Auch die Herstellung von Gewindelöchern in den Klemmprofilen ist nicht billig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz der eingangs genannten Art eo auszubilden, daß Quertragprofile an LSngstragprofile anschließbar sind, ohne daß an der Aufhängestelle ein Einfädeln von Zugbolzen erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jedem Klemmstück ein Verankerungsteil zugeordnet iet, der von dem jeweiligen Zugbolzen durchgriffen wird und daß die Verankerungsteile auf die Oberseite der Anlageplatte auflegbar sind.
  • Ein so ausgebildeter Bausatz gestattet die Anbringung des Klemmstückes, des zugeordneten Verankerungsteiles und des Zugbolzen an Quertragprofilen, bevor diese in ihre Sontagestellung angehoben werden. Hierbei wird das Paar aus Klemmstück und Verankerungsteil mittels des zugeordneten Zugbolzens verbunden, wonach das Kleinnistück in das Quertragprofil eingeschoben wird. Der Zuganker wird jedoch in diesem Stadium noch nicht unter Spannung gebracht. Wenn nun das Quertragprofil in seine Montagelage angehoben ist, genügt eine kleine Verschiebung des Paares aus Klemmstück und Verankerungsteil, um den Verankerungsteil in eine Lage über der Anlageplatte zu bringen. Damit ist das Quertragprofil provisorisch aufgehängt. Wenn die Tragprofile richtig aufeinander &usgerichtet sind, werden die Zugbolzen unter Spannung gesetzt, wodurch die Tragprofile fest gegen die Unterseite der Anlageplatte gepreßt und dadurch in ihrer Lage fixiert werden. Das umständliche und zeitraubende Einfädeln von Schrauben unter gleichzeitigol Festhalten der Ouertragprofile und des Klenmistückes wird dadurch vermieden. Die Vormontage, die am Boden stattfindet, ist bequem ausführbar.
  • Die biegesteife Ausbildung von Klemmstücken und Verankerungsteilen gemäß Anspruch 2 hat den Vorteil, daß diese Teile sich unter dem Zug des Zugbolzen nicht durchbiegen, so daß definierte Klemmstellen erreichtwerden, auf die die Zugkraft des Zugbolzen voll tbertragen wird.
  • Die Ausbildung gemäß Anspruch 3 erleichtert die Montage weiterhin, da ein Gegenhalten an den Zugbolzen nicht nötig ist, um deren Drehung zu verhindern. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Schrauben als Zugbolzen beschränkt.
  • Außer einer Schraube könnten auch andere Spannmittel für die Zugbolzen vorhanden sein, z.B. könnten eine Exzenterspannvorrichtung oder eine Keil-Spannvorrichtung vorgesehen werden.
  • In diesem Falle wäre eine Verdrehaicherun. des Zugbolzens nicht nötig.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in den Ansprüchen 4 bis 10 definiert. Die Anschläge nach diesen Ansprüchen erleichtern die Montage dadurch, daß eine selbsttätige Ausrichtung der Klemmstücke und der Verankerungsteile relativ zu der Anlageplatte erreicht wird. Hierzu sind also Handgriffe nicht nötig, was eine besonders rasche Montage auch durch eine einzige Person ermöglicht.
  • Die Anschläge brauchen nicht, wie im Anspruch 5 angegeben, durch aus der Anlageplatte ausgebogene Zungen gebildet zu sein, sondern können auch z.B. durch angepunktete Blechwinkel hergestellt sein.
  • Die susfiLhrungsform nach Anspruch 6 hat den Vorteil, daß die Zungen zugleich zur Fixierung von oberen Verankerungsteilen uild zur Fixierung von unteren flemmatücken geeignet sind.
  • Mit der Ausführungsform nach Anspruch 11 erhält man definierte Klemmstellen, da verhältnismäßig kleine Anlageflächen für das Klemmstück und den Verankerungsteil erhalten werden. Die Ausschnitte sind ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand herstellbar, da sie sich ergeben, wenn die Zungen gemäß Anspruch 7 ausgebildet sind.
  • Die Klemmplatte hat gemäß Anspruch 12 vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt. An einem U-Schenkel können gemäß Anspruch 13 Angriffsstellen für Streben angeordnet werden.
  • Durch die Maßnahme des Anspruches 14 vermeidet man zusätzliche Mittel zur Anbringung von Abhängern.
  • Der erfindungsgemäße Bausatz ist nicht nur für normale kreuzförmige Knotenpunkte geeignet, sondern auch für T-förmige Knotenpunkte. In diesem Fall wird die Auflageplatte gemäß Anspruch 15 ausgebildet.
  • Der Bausatz ist auch für verschiedene Profilformen und Profilgrößen geeignet, was auch noch anhand der Zeichnung erläutert werden wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiepiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer abgehängten Decke mit Blickrichtung schräg von oben, Fig. 2 die Bestandteile eine 3 erfindungsgemäßen Bau satzes und Teile von daran zu befestigenden Tragprofilen in perspektivischer Explosionsdarstellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Anlageplatte, Fig. 4a einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab, Fig. 4b einen der Fig. 4a entsprechenden Teilschnitt bei einer Tragprofilform, die nach außen ragende Flansche aufweist, Fig. 4c einen der Fig. 4a entsprechenden Teilschnitt bei Tragprofilen von unterschiedlichen Höhen und Fig. 4d einen der Fig. 4a entsprechenden Teilschnitt bei Verwendung von Tragprofilen mit unterem Auflageflanech, Die in Fig. 1 gezeigte Hängedecke hat Läng.ragprofile 1 und Quertragprofile 2. An den Knotenpunkten 3, an denen die Quertragprofile 2 an die Längstragprofile 1 anstoßen, befinden sich Verbindungsbausätze gemaß der Erfindung.
  • Die Längstragprofile 1 laufen über die Knotenpunkte 3 durch bzw. zwei LangstragprofilstUcke stoßen im Bereich der Knotenpunkte ohne nennenswerten Zwischenraum stumpf aneinander. Die Quertragprofile 2 hingegen bestehen aus Stücken, deren Länge gleich dem lichten Abstand zwischen zwei Längstragprofilen 1 ist. Sie schließen an die Längstragprofile ohne nennenswerten Zwischenraum an.
  • Im Bereich zwischen den Tragprofilen 1 und 2 sind Deekenplatten D verlegt, die eine rechteckige Grundform haben und deren Lange gleich der Länge der Quertragprofile ist. Die Deckenplatten D sind mit ihren schnallen Seiten an den Längstragprofilen 1 gehalten.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 4a dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Längstragprofile und die Quertragprofile den gleichen -fUrmigen Querschnitt, der aus (siehe Fig. 4a) den Abschnitten 4 bis 8 besteht. Die Endabschnitte 4 und 8 liegen oben, ao daß die Tragprofile nach unten hin geschlossen sind und ihr Hohlraum von oben her zugänglich ist.
  • Nachfolgend soll anhand der Fig. 2 und 3 die Beschaffenheit des insgesamt mit 9 bezeichneten Verbindungsbausatzes erläutert werden.
  • Jeder Verbindungsbausatz hat eine Anlageplatte 10, drei Klemmt stücke 11, 12, 13, drei Verankerungsteile 14, 15, 16, drei Schrauben 17, 18, 19, drei Unterlegscheiben 20, 21, 22 und drei Muttern 23, 24 und 25.
  • Die Anlageplatte 10 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit dem Steg 26 und den Schenkeln 27 und 28.
  • Der Schenkel 27 hat eine geringere Höhe als der Schenkel 28.
  • Der Schenkel 27 ist frei von Durchbrüchen, während sich im Schenkel 28 zwei Langlöcher 29 und 30 befinden.
  • Der Steg 26 hat an seinen beiden Enden Ausschnitte 31. Das Material aus dem Bereich der Ausschnitte ist mindestens teilweise zur Bildung von Zungen 32 verwendet, die die aus den Fig. 4 eis 4d ersichtliche Form aufweisen, d.h. sie haben einen nach oben ragenden Bereich 32a, der über eine spitzwinklige Abkantung in einen Endbereich 32b übergeht, der rechtwinklig zur Ebene des Steges 26 verlAuft. Die Breite der Zungen 32 ist gleich der Breite der Ausschnitte 31. Die Ausschnitte 31 sind verhältnismäßig breit, so daß bei schmalen Profilen beiderseits der Ausschnitte nur verhältnismäßig schmale Bereiche 26a des Steges 26 übrigbleiben, die jedoch für die Klemmung noch genügend breit sind. Die Breite der Zungen 32 ist so, daß diese ohne Schwierigkeiten zwischen die Kanten 4a und 8a der Endabkantungen 4 und 8 eines Tragprofiles einführbar sind.
  • In der Mitte des Steges 26 befindet sich ein Loch 33. Beiderseits des Loches 33 befinden sich im Steg 26 Schlitze 34, die dadurch entstanden sind, daß aus dem Steg Zungen 35 ausgestanzt und ausgebogen sind. Die Form dieser Zungen ist ebenfalls aus den Fig. 4a bis 4d zu erkennen. Auch die Zungen 35 haben einen ansteigenden Abschnitt 35a und einen nach unten gerichteten Abschnitt 35b. Der lichte Abstand a zwischen den inneren Seitenkanten der Zungen 35 ist gleich oder nur wenig breiter als die Breite b des Klemmstückes 2 und des Verankerungsteiles 15.
  • Die Klemmstücke 11, 12, 13 und die Verankerungsteile 14, 15, 16 sind alle gleich ausgebildet. Es genügt deshalb die Betrachtung eines einzigen dieser Teile, z.B. die Betrachtung des Teiles 11. Der Teil 11 hat einen U-förmigen Querschnitt mit dem Steg 36 und den nach unten ragenden Schenkeln 37. In der Mitte des Steges 36 befindet sich ein Vierkantloch 38. Die Höhe der Schenkel 37 ist eo, daß sich der Teil 11 in den Hohlraum 39 der Tragprofile einschieben läßt. Die Länge des Teiles 11 ist so, daß der Teil 11 ein kleines Spiel gegenüber den Innenseiten der Profilsbscheitte 5 und 7 aufweist.
  • Die Schrauben 17 haben einen Kopf 40, an dessen Unterseite sich ein Vierkant 41 befindet, der in das Vierkantloch 38 paßt. Durch den Eingriff des Vierkantes 41 in das Vierkantloch 38 ist eine Drehung der Schraube 17 gegenüber dem Teil 11 nicht mehr möglich. Die Länge der Schraube 17 ist so, daß im montierten Zustand nach Aufschrauben der Mutter 23 die Schraube noch ein gewisses Stück übersteht, um Aufhänger oder Abstrebungen befestigen zu können. Die Schrauben 18 und 19 sind gleich ausgebildet und haben die gleiche Länge wie die Schraube 17.
  • Obwohl vorstehend bemerkt wurde, daß die Teile 11 bis 16 gleiche Abmessungen haben, ist dies doch keine Notwendigkeit. Jedoch ist es aus Rationalisierungsgründen zweckmäßig, die Teile gleich auszubilden. Wenn jedoch z.B. eine Hangedecke verwendet würde, deren Längstragprofile wesentlich breiter sind als die Quertragprofile, hätten die Teile 12 und 15 eine größere Länge als die Teile 11/14 und 13/16.
  • Bei der Montage einer Hängedecke mit den erfindungsgemäßen Verbindungsbausätzen wird z,B, wie folgt vorgegangen.
  • Zunächst werden an der Decke Längstragprofile 1 aufgehängt.
  • Hierbei werden zweckmäßigerweise die Teile 12 und 15 schon vor dem Anheben der Längstragprofile, also am Boden, an den Längstragprofilen montiert. Dies kann sowohl zwischen den Enden von Längstragprofilen erfolgen, als auch an einer Stoßstelle 42, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Schraube 18 wird dabei bereits durch das Vierkantloch 38 des Klemmteils 12 durchgesteckt und auch durch das entsprechende Vierkantloch des Verankerungsteiles 15. Die Unterlegscheibe 21 und die Mutter 24 werden ebenfalls aufgeschraubt, eventuell nach Zwischenfügung eines Anschlußwinkels 43 eines Abhängers. Dieser Anschlußwinkel hat einen unteren Schenkel 44 mit einem Loch 45 für den Durchgriff der Schraube 18. Nach dem Ausrichten der Längstragprofile können die Muttern 24 angezogen werden, so daß die Längstragprofile 1 in ihrer Lage fixiert sind.
  • Vor dem Anbringen der Quertragprofile werden an diesen Paare 11/14 bzw. 13/16 aus Klemmstiicken 11, 13 und Verankerungsteilen 14/16 befestigt, wobei die Schrauben 17, 19 bereits durch die Löcher 38 hindurchgesteckt sind und die Mutterfl 23, 25 nach Auffädeln der Unterlegscheiben 20, 22 aieschraubt, jedoch noch nicht fest angezogen werden. Danach werden die Quertragprofile 2 zwischen zwei benachbarte Längstregprofile 1 eingefügt und auf eine Höhe gebracht, in der ihre Unterflächen mit den Unterflächen der Längstragprofile 1 auf dem gleichen Niveau liegen. Nun werden die Paare 11/14 und 13/16 vorgeschoben, bis sich die Verankerungsteile 14, 16 vollstSndig über den schmalen Elezmbereiohen 26a der Anlageplatte 10 befinden. Hiernach sind die Quertragprofile bereits gegen ein Abfallen gehalten. Nach dem genauen Ausrichten derselben werden die Muttern 23, 25 angezogen, wonach die Quertragprofile endgültig fixiert sind.
  • Bei dem beschriebenen Montagevorgang bewirken die nach oben gebogenen Bereiche 35a der Zungen 35 die Ausrichtung des Verankerungsteiles 15 gegenüber der Anlageplatte 10. Die nach unten gebogenen Bereiche 35 fixieren das Klemmstück 12 richtig relativ zur Anlageplatte 10. Die oberen Bereiche der Zungenteile 32b der Zungen 32 dienen als Anschlag für die Verankerungsteile 14 und 16, während die unteren Klemmstücke 11 und 13 an den unteren Bereichen der Zungenteile 32b zur Anlage kommen. Dies ist besonders deutlich aus Fig. 4a zu erkennen.
  • Bei der in Fig. 4b dargestellten Variante sind Längstragprofile 1' und Quertragprofile 2' verwendet, die obere Flansche 46 aufweisen, die nach außen ragen und durch eine Doppelung des Profilmaterials gebildet sind. Der Verbindungsbausatz ist also auch für solche Profilformen ohne weiteres verwendbar.
  • In Fig. 4b ist gestrichelt auch eine Strebe 47 angedeutet, die mittels einer Schraube befestigt ist, die durch das Langloch 30 des Schenkels 28 hindurchgesteckt ist. Diese schräg verlaufende Strebe 47 stützt den Knotenpunkt so ab, daß ein Hin-und Herpendeln desselben nicht möglich ist.
  • Bei der Variante nach Fig. 4c haben die Längstragprofile in eine Höhe, die etwas größer ist als die Höhe der Quertragprofile 2, 2'. Um die Unterflächen 1"a und 2"a auf dasselbe Niveau zu bekommen, sind Zwischenlagen 48 vorgesehen, die zwischen die Oberseite des Klemmstückes 11 und die Unterseite der Anlageplatte 10 eingelegt sind. Die Zungen 32 haben eine so große Länge, daß das Klemmstück 11 trotz seiner tiefen Lage noch an der Zunge zur Anlage kommt.
  • Bei der Variante nach Fig. 4d sind Längstragprofile 1 1"' und Quertragprofile 2" verwendet, die einen unteren Tragflansch 49 für die Auflage von Deckenplatten und einen oberen kurzen Flansch 50 als Sicherung gegen Abheben von Deckenplatten aufweisen. Die Deckenplatten greifen also zwischen die Flansche 49 und 50 ein. Auch solche Profile können mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsbausatz gehalten werden.
  • Der Verbindungsbausatz kann auch zwischen zlrei Knotenpunkten angeordnet werden, um z.B. zwei Teile eines Lnngstragprofiles miteinander zu verbinden. In diesem Fall kann die Anlageplatte 10 parallel zur Profillängsrichtung angeordnet werden und die Paare 11/14 und 13/16 der Klen-inrichtungen können an den zu verbindenden Profil stücken angreifen.
  • Wie schon in der Beechreibungeeinleitung erwähnt, kann der erfindung qemäße Bausatz auch für ;T-Knotenpunkte verwendet werden, wenn die Anlageplatte 10 an einer Seite so abgeschnitten ist (quer zu ihrer Längsrichtung), daß die Schnittstelle mit dem Rand des Längstragprofiles abschneidet oder gegenüber der Längskante dieses Profiles zurückgesetzt ist.

Claims (16)

  1. Patentanspruche: 1. Bausatz zur Verbindung von Quertragprofilen mit Längstragprofilen einer Unterdecke, mit einer Anlageplatte, an deren Unterseite die Tragprofile anlegbar sind, und mit in die Dragprofile einschiebbaren, horizontale Andabkantungen derselben untergreifenden Klemmstücken, sowie Zugbolzen zum Heranziehen der Klemmstücke an die Anlageplatte, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Klemmstück (11, 12, 13) ein Verankerungsteil (14, 15, 16) zugeordnet ist, der von dem äeweiligen Zugbolzen (17, 18, 19) durchgriffen wird und daß die Verankerungsteile (14, 15, 16) auf die Oberseite der Anlageplatte (10) auflegbar sind.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (11, 12, 13) und/oder die Verankerungsteile (14, 15, 16) biegesteife Profilstücke sind, vorzugsweise U-Profile.
  3. 3. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbolzen (17, 18, 19) Schrauben sind, die als Verdrehsicherung oberhalb ihres Kopfes (40) einen unrunden Bereich, vorzugsweise einen Vierkant (41) aufweisen, der in ein so geformtes Durchgangsloch (38) des Klemmstückes (11, 12, 13) eingreift, daß der genannte Bereich (41) undrehbar in dem Durchgangsloch (38) gehalten ist.
  4. 4. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlageplatte (10) Anschläge (32, 35) für die Ausrichtung der Klemmstücke (11, 12, 13) und eventuell der Verankerungsteile (14, 15, 16) angeordnet sind, die zwischen den Endabkantungen (4, 8) der Tragprofile (1, 2) in diese hineinragen.
  5. 5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Anschläge (32, 35) durch aus der Anlageplatte (10) ausgebogene Zungen gebildet sind.
  6. 6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (32, 35) zur Bildung von anschlägen für die Verankerungsteile (14, 15, 16) über die obere Anlagefläche (26) der Anlageplatte (10) vorragende Bereiche (35a, 32a) und zur Bildung von Anschlägen für die Klemmstücke (11, 12, 13) über die untere Anlagefläche der Anlageplatte (10) vorragende Bereiche (32b, 35b) aufweisen.
  7. 7. Bausatz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausrichtung von Kleinmstücken (11, 13) und eventuell zugehörigen Verankerungsteilen (14, 16), die zur Aufhan'gung von stumpf an Längstragprofile (1) anstoßenden Quertragprofilen (2) dienen, Anschlagflächen (32b) vorhanden sind, an denen die Klemmstücke (11, 13) mit einer Seitenfläche oder Seitenkanten zur Anlage kommen.
  8. 8. Bausatz nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausrichtung von Klemmstücken (12) und eventuell zugehörigen Verankerungsteilen (15), die zur Aufhäutung von durchlaufenden oder im Bereich der Aufhängung aneinander anschließenden Längstragprofilen (1) dienen, Anschlagflächen vorhanden sind, die zu beiden Seiten des Klemmt stückes (12) und eventuell des Verankerungsteiles (15) anliegen.
  9. 9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen durch Seitenkanten schmaler, aus der Anlageplatte (10) ausgebogener Zungen (35) gebildet sind, die zu beiden Seiten des 7aemmstückes (12) und eventuell des Verankerungsteiles (15) angeordnet sind, vorzugsweise paarweise.
  10. 10. Bausatz nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlage (32) eine so große Länge aufweisen, daß sie auch Klemmstücke (11, 13) erreichen, die von der Unterfläche der Anlageplatte (10) durch Ausgleichszwischenlagen (48) getrennt sind, die dazu dienen, Quertragprofile (2, 2') mit relativ geringer Höhe auf Längstragprofile (1") mit relativ großer Höhe so auszurichten, daß die Tragprofilunterflächen (1"a, 2"a) in der gleichen Ebene liegen (Fig. 4c).
  11. 11. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageplatte (10) im Bereich der Anschlußstellen für Quertragprofile (2) Ausschnitte (31) aufweisen, so daß die Elemmstücke (11, 13) und die Verankerungsteile (14, 16) an nur kurzen Klemmstellen (26a) aufliegen, wobei die Breite der Ausschnitte (31) vorzugsweise gleich der Breite der Zungen (32) ist und die Zungen (32) aus Material bestehen, das aus dem Bereich der Ausschnitte (31) stammt.
  12. 12. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageplatte (10) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  13. 13. Bausatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem U-Schenkel (28) Löcher (29, 30), vorzugsweise Langlöcher, für den Angriff von Streben (47) vorgesehen sind, wobei für den Fall, daß in nur einem U-Schenkel (28) Löcher (29, 30) vorhanden sind, dieser vorzugsweise breiter ist als der andere U-Schenkel (27).
  14. 14. Bausatz nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Zugbolzen (17, 18, 19), vorzugsweise alle Zugbolzen, so weit über die Verankerungsteile (14, 15, 16) nach oben ragen, daß an die Zugbolzen Deckenabhänger (43) anschraubbar sind.
  15. 15. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageplatte (10) nur eine Anschlußstelle für Quertragprofile aufweist und ihre eine Endkante mit dem Rand des Längstragprofiles bündig oder gegenüber dieser Kante zurückgesetzt ist.
  16. 16. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Klemmstücke und Verankerungsteile gleiche Abmessungen aufweisen.
DE19762615894 1976-04-10 1976-04-10 Bausatz zur Verbindung von Tragprofilen einer Unterdecke Expired DE2615894C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762615894 DE2615894C3 (de) 1976-04-10 1976-04-10 Bausatz zur Verbindung von Tragprofilen einer Unterdecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762615894 DE2615894C3 (de) 1976-04-10 1976-04-10 Bausatz zur Verbindung von Tragprofilen einer Unterdecke

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2615894A1 true DE2615894A1 (de) 1977-10-13
DE2615894B2 DE2615894B2 (de) 1978-05-03
DE2615894C3 DE2615894C3 (de) 1979-11-29

Family

ID=5975125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762615894 Expired DE2615894C3 (de) 1976-04-10 1976-04-10 Bausatz zur Verbindung von Tragprofilen einer Unterdecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2615894C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2320952A1 (es) * 2006-11-29 2009-05-29 Maiztarkoetxea, S.L. Horquilla de seguridad para montaje de falsos techos continuos.

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE455429B (sv) * 1986-11-03 1988-07-11 Jernkonst Ab Undertakskonstruktion

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2320952A1 (es) * 2006-11-29 2009-05-29 Maiztarkoetxea, S.L. Horquilla de seguridad para montaje de falsos techos continuos.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2615894C3 (de) 1979-11-29
DE2615894B2 (de) 1978-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60114553T2 (de) Bauelemente
DE69514817T2 (de) Tragvorrichtung für abgehängte decken
DE3139829A1 (de) Pfosten fuer eine demontierbare trennwand
DE3326174A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE3603453A1 (de) Stell- oder trennwand
DE3326054A1 (de) Unterdecke
DE2504476A1 (de) Beschlag fuer die befestigung eines profiltraegers zur bildung eines rahmens
DE2615894A1 (de) Bausatz zur verbindung von tragprofilen einer unterdecke
DE3808145C2 (de)
DE4434434C2 (de) Vorrichtung zur Verbindung von Bauwerksteilen zur Bildung von Deckenkonstruktionen
DE3837296A1 (de) Profilrasterdecke fuer wohn-, geschaefts-, ausstellungsraeume od. dgl.
DE3523741C2 (de) Tragkonstruktion für abgehängte Decken
DE3528832C2 (de)
EP0761904A1 (de) Montagesystem für Platten
DE2446927A1 (de) Grossflaechenschalung
DE9010504U1 (de) Deckenverkleidung
DE29622162U1 (de) Mehrzweck-Abhänger für C-Profilschienen
DE29705696U1 (de) Vorrichtung zur Vereinfachung der Ein- und Ausschalung von Deckenflächen im Hoch- und Tiefbau
DE3837990A1 (de) Vorrichtung zur haengenden halterung, von langformteilen an gebaeudedecken
DE3814912C2 (de)
DE2449575C3 (de) Unterdecke
DE9410442U1 (de) Vorrichtung zur Verbindung von Bauwerksteilen zur Bindung von Deckenkonstruktionen
DE2111250C3 (de) Klemmvorrichtung zum Befestigen von Gurtträgern an Schalungswänden
DE2408923A1 (de) Traggerippe fuer eine abgehaengte, vorzugsweise feuerbestaendige unterdecke
DE2822171C3 (de) Hängedecke mit Bandrasterschienen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee