-
Bausatz zur Verbindung von Tragprofilen einer Unterdecke
-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz zur Verbindung von Quertragprofilen
mit Längstragprofilen einer Unterdecke, mit einer Anlageplatte, an deren Unterseite
die Tragprofile anlegbar sind, und mit in die Tragprofile einschiebbaren, horizontale
Endabkantungen derselben untergreifenden Klemmstücken sowie Zugbolzen zum Heranziehen
der Klemmstücke an die Anlageplatte.
-
An einer Rohdecke aufgehängte Unterdecken bestehen in der Regel aus
einem Netz aus Tragprofilen, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und auf
denen Deckenplatten aufliegen. Die Tragprofile sind auf verschiedene Art und Weise
an der Rohdecke aufgehangen. Bekannt sind z.B. an der Rohdecke anzuhängende kreuzförmige
Knotenstücke mit vier Stummeln; die Tragprofile werden auf diese Stummel aufgeschoben.
In diesem Fall sind keine durchlaufenden Tragprofile vorhanden. Bekannt sind auch
Tragprofilanordnungen, bei denen
über Knotenpunkte durchlaufende
Längstragprofile vorhanden sind, zwischen denen sich kurze Quertragprofile erstrecken,
die an die Seitenflächen der BGngstragprofile anstoßen. In diesem Fall werden Verbindungsbausa'tze
der eingangs genannten Art verwendet.
-
Bei einem bekannten Bausatz der eingangs genannten Art werden die
Elemmstücke mittels Schrauben gegen die Anlageplatte gezogen, wobei die Schrauben
Langlöcher in der Anlageplatte durchgreifen und in Gewindelöcher der Klemmstücke
eingreifen.
-
Bei der Montage eines solchen Verbindungssatzes muß das Klenirnstück
und das aufzuhkngende Tragprofil so lang festgehalten werden, bis die genannte Schraube
genügend tief in das Gewindeloch des Klemmstückes eingeschraubt ist. Diese Unbequemlichkeit
erschwert die Montage und erfordert Arbeitszeit, was sich in einer Erhöhung der
Gesamtkosten auswirkt. Auch die Herstellung von Gewindelöchern in den Klemmprofilen
ist nicht billig.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz der eingangs
genannten Art eo auszubilden, daß Quertragprofile an LSngstragprofile anschließbar
sind, ohne daß an der Aufhängestelle ein Einfädeln von Zugbolzen erforderlich ist.
-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jedem Klemmstück
ein Verankerungsteil zugeordnet iet, der von dem jeweiligen Zugbolzen durchgriffen
wird und daß die Verankerungsteile auf die Oberseite der Anlageplatte auflegbar
sind.
-
Ein so ausgebildeter Bausatz gestattet die Anbringung des Klemmstückes,
des zugeordneten Verankerungsteiles und des Zugbolzen an Quertragprofilen, bevor
diese in ihre Sontagestellung angehoben werden. Hierbei wird das Paar aus Klemmstück
und Verankerungsteil mittels des zugeordneten Zugbolzens verbunden, wonach das Kleinnistück
in das Quertragprofil eingeschoben wird. Der Zuganker wird jedoch in diesem Stadium
noch nicht unter Spannung gebracht. Wenn nun das Quertragprofil in seine Montagelage
angehoben ist, genügt eine kleine Verschiebung des Paares aus Klemmstück und Verankerungsteil,
um den Verankerungsteil in eine Lage über der Anlageplatte zu bringen. Damit ist
das Quertragprofil provisorisch aufgehängt. Wenn die Tragprofile richtig aufeinander
&usgerichtet sind, werden die Zugbolzen unter Spannung gesetzt, wodurch die
Tragprofile fest gegen die Unterseite der Anlageplatte gepreßt und dadurch in ihrer
Lage fixiert werden. Das umständliche und zeitraubende Einfädeln von Schrauben unter
gleichzeitigol Festhalten der Ouertragprofile und des Klenmistückes wird dadurch
vermieden. Die Vormontage, die am Boden stattfindet, ist bequem ausführbar.
-
Die biegesteife Ausbildung von Klemmstücken und Verankerungsteilen
gemäß Anspruch 2 hat den Vorteil, daß diese Teile sich unter dem Zug des Zugbolzen
nicht durchbiegen, so daß definierte Klemmstellen erreichtwerden, auf die die Zugkraft
des Zugbolzen voll tbertragen wird.
-
Die Ausbildung gemäß Anspruch 3 erleichtert die Montage weiterhin,
da ein Gegenhalten an den Zugbolzen nicht nötig ist, um deren Drehung zu verhindern.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Schrauben als Zugbolzen beschränkt.
-
Außer einer Schraube könnten auch andere Spannmittel für die Zugbolzen
vorhanden sein, z.B. könnten eine Exzenterspannvorrichtung oder eine Keil-Spannvorrichtung
vorgesehen werden.
-
In diesem Falle wäre eine Verdrehaicherun. des Zugbolzens nicht nötig.
-
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in den
Ansprüchen 4 bis 10 definiert. Die Anschläge nach diesen Ansprüchen erleichtern
die Montage dadurch, daß eine selbsttätige Ausrichtung der Klemmstücke und der Verankerungsteile
relativ zu der Anlageplatte erreicht wird. Hierzu sind also Handgriffe nicht nötig,
was eine besonders rasche Montage auch durch eine einzige Person ermöglicht.
-
Die Anschläge brauchen nicht, wie im Anspruch 5 angegeben, durch aus
der Anlageplatte ausgebogene Zungen gebildet zu sein, sondern können auch z.B. durch
angepunktete Blechwinkel hergestellt sein.
-
Die susfiLhrungsform nach Anspruch 6 hat den Vorteil, daß die Zungen
zugleich zur Fixierung von oberen Verankerungsteilen uild zur Fixierung von unteren
flemmatücken geeignet sind.
-
Mit der Ausführungsform nach Anspruch 11 erhält man definierte Klemmstellen,
da verhältnismäßig kleine Anlageflächen für das Klemmstück und den Verankerungsteil
erhalten werden. Die Ausschnitte sind ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand herstellbar,
da sie sich ergeben, wenn die Zungen gemäß Anspruch 7 ausgebildet sind.
-
Die Klemmplatte hat gemäß Anspruch 12 vorzugsweise einen U-förmigen
Querschnitt. An einem U-Schenkel können gemäß Anspruch 13 Angriffsstellen für Streben
angeordnet werden.
-
Durch die Maßnahme des Anspruches 14 vermeidet man zusätzliche Mittel
zur Anbringung von Abhängern.
-
Der erfindungsgemäße Bausatz ist nicht nur für normale kreuzförmige
Knotenpunkte geeignet, sondern auch für T-förmige Knotenpunkte. In diesem Fall wird
die Auflageplatte gemäß Anspruch 15 ausgebildet.
-
Der Bausatz ist auch für verschiedene Profilformen und Profilgrößen
geeignet, was auch noch anhand der Zeichnung erläutert werden wird.
-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiepiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer abgehängten
Decke mit Blickrichtung schräg von oben, Fig. 2 die Bestandteile eine 3 erfindungsgemäßen
Bau satzes und Teile von daran zu befestigenden Tragprofilen in perspektivischer
Explosionsdarstellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Anlageplatte, Fig. 4a einen
Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab,
Fig. 4b einen der Fig. 4a entsprechenden Teilschnitt bei einer Tragprofilform, die
nach außen ragende Flansche aufweist, Fig. 4c einen der Fig. 4a entsprechenden Teilschnitt
bei Tragprofilen von unterschiedlichen Höhen und Fig. 4d einen der Fig. 4a entsprechenden
Teilschnitt bei Verwendung von Tragprofilen mit unterem Auflageflanech,
Die
in Fig. 1 gezeigte Hängedecke hat Läng.ragprofile 1 und Quertragprofile 2. An den
Knotenpunkten 3, an denen die Quertragprofile 2 an die Längstragprofile 1 anstoßen,
befinden sich Verbindungsbausätze gemaß der Erfindung.
-
Die Längstragprofile 1 laufen über die Knotenpunkte 3 durch bzw. zwei
LangstragprofilstUcke stoßen im Bereich der Knotenpunkte ohne nennenswerten Zwischenraum
stumpf aneinander. Die Quertragprofile 2 hingegen bestehen aus Stücken, deren Länge
gleich dem lichten Abstand zwischen zwei Längstragprofilen 1 ist. Sie schließen
an die Längstragprofile ohne nennenswerten Zwischenraum an.
-
Im Bereich zwischen den Tragprofilen 1 und 2 sind Deekenplatten D
verlegt, die eine rechteckige Grundform haben und deren Lange gleich der Länge der
Quertragprofile ist. Die Deckenplatten D sind mit ihren schnallen Seiten an den
Längstragprofilen 1 gehalten.
-
Bei dem in den Fig. 1 bis 4a dargestellten Ausführungsbeispiel haben
die Längstragprofile und die Quertragprofile den gleichen -fUrmigen Querschnitt,
der aus (siehe Fig. 4a) den Abschnitten 4 bis 8 besteht. Die Endabschnitte 4 und
8 liegen oben, ao daß die Tragprofile nach unten hin geschlossen sind und ihr Hohlraum
von oben her zugänglich ist.
-
Nachfolgend soll anhand der Fig. 2 und 3 die Beschaffenheit des insgesamt
mit 9 bezeichneten Verbindungsbausatzes erläutert werden.
-
Jeder Verbindungsbausatz hat eine Anlageplatte 10, drei Klemmt stücke
11, 12, 13, drei Verankerungsteile 14, 15, 16, drei Schrauben 17, 18, 19, drei Unterlegscheiben
20, 21, 22 und drei Muttern 23, 24 und 25.
-
Die Anlageplatte 10 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
mit dem Steg 26 und den Schenkeln 27 und 28.
-
Der Schenkel 27 hat eine geringere Höhe als der Schenkel 28.
-
Der Schenkel 27 ist frei von Durchbrüchen, während sich im Schenkel
28 zwei Langlöcher 29 und 30 befinden.
-
Der Steg 26 hat an seinen beiden Enden Ausschnitte 31. Das Material
aus dem Bereich der Ausschnitte ist mindestens teilweise zur Bildung von Zungen
32 verwendet, die die aus den Fig. 4 eis 4d ersichtliche Form aufweisen, d.h. sie
haben einen nach oben ragenden Bereich 32a, der über eine spitzwinklige Abkantung
in einen Endbereich 32b übergeht, der rechtwinklig zur Ebene des Steges 26 verlAuft.
Die Breite der Zungen 32 ist gleich der Breite der Ausschnitte 31. Die Ausschnitte
31 sind verhältnismäßig breit, so daß bei schmalen Profilen beiderseits der Ausschnitte
nur verhältnismäßig schmale Bereiche
26a des Steges 26 übrigbleiben,
die jedoch für die Klemmung noch genügend breit sind. Die Breite der Zungen 32 ist
so, daß diese ohne Schwierigkeiten zwischen die Kanten 4a und 8a der Endabkantungen
4 und 8 eines Tragprofiles einführbar sind.
-
In der Mitte des Steges 26 befindet sich ein Loch 33. Beiderseits
des Loches 33 befinden sich im Steg 26 Schlitze 34, die dadurch entstanden sind,
daß aus dem Steg Zungen 35 ausgestanzt und ausgebogen sind. Die Form dieser Zungen
ist ebenfalls aus den Fig. 4a bis 4d zu erkennen. Auch die Zungen 35 haben einen
ansteigenden Abschnitt 35a und einen nach unten gerichteten Abschnitt 35b. Der lichte
Abstand a zwischen den inneren Seitenkanten der Zungen 35 ist gleich oder nur wenig
breiter als die Breite b des Klemmstückes 2 und des Verankerungsteiles 15.
-
Die Klemmstücke 11, 12, 13 und die Verankerungsteile 14, 15, 16 sind
alle gleich ausgebildet. Es genügt deshalb die Betrachtung eines einzigen dieser
Teile, z.B. die Betrachtung des Teiles 11. Der Teil 11 hat einen U-förmigen Querschnitt
mit dem Steg 36 und den nach unten ragenden Schenkeln 37. In der Mitte des Steges
36 befindet sich ein Vierkantloch 38. Die Höhe der Schenkel 37 ist eo, daß sich
der Teil 11 in den Hohlraum 39 der Tragprofile einschieben läßt. Die Länge des Teiles
11 ist so, daß der Teil 11 ein kleines Spiel gegenüber den Innenseiten der Profilsbscheitte
5 und 7 aufweist.
-
Die Schrauben 17 haben einen Kopf 40, an dessen Unterseite sich ein
Vierkant 41 befindet, der in das Vierkantloch 38 paßt. Durch den Eingriff des Vierkantes
41 in das Vierkantloch 38 ist eine Drehung der Schraube 17 gegenüber dem Teil 11
nicht mehr möglich. Die Länge der Schraube 17 ist so, daß im montierten Zustand
nach Aufschrauben der Mutter 23 die Schraube noch ein gewisses Stück übersteht,
um Aufhänger oder Abstrebungen befestigen zu können. Die Schrauben 18 und 19 sind
gleich ausgebildet und haben die gleiche Länge wie die Schraube 17.
-
Obwohl vorstehend bemerkt wurde, daß die Teile 11 bis 16 gleiche Abmessungen
haben, ist dies doch keine Notwendigkeit. Jedoch ist es aus Rationalisierungsgründen
zweckmäßig, die Teile gleich auszubilden. Wenn jedoch z.B. eine Hangedecke verwendet
würde, deren Längstragprofile wesentlich breiter sind als die Quertragprofile, hätten
die Teile 12 und 15 eine größere Länge als die Teile 11/14 und 13/16.
-
Bei der Montage einer Hängedecke mit den erfindungsgemäßen Verbindungsbausätzen
wird z,B, wie folgt vorgegangen.
-
Zunächst werden an der Decke Längstragprofile 1 aufgehängt.
-
Hierbei werden zweckmäßigerweise die Teile 12 und 15 schon vor dem
Anheben der Längstragprofile, also am Boden, an den
Längstragprofilen
montiert. Dies kann sowohl zwischen den Enden von Längstragprofilen erfolgen, als
auch an einer Stoßstelle 42, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Schraube 18 wird dabei bereits
durch das Vierkantloch 38 des Klemmteils 12 durchgesteckt und auch durch das entsprechende
Vierkantloch des Verankerungsteiles 15. Die Unterlegscheibe 21 und die Mutter 24
werden ebenfalls aufgeschraubt, eventuell nach Zwischenfügung eines Anschlußwinkels
43 eines Abhängers. Dieser Anschlußwinkel hat einen unteren Schenkel 44 mit einem
Loch 45 für den Durchgriff der Schraube 18. Nach dem Ausrichten der Längstragprofile
können die Muttern 24 angezogen werden, so daß die Längstragprofile 1 in ihrer Lage
fixiert sind.
-
Vor dem Anbringen der Quertragprofile werden an diesen Paare 11/14
bzw. 13/16 aus Klemmstiicken 11, 13 und Verankerungsteilen 14/16 befestigt, wobei
die Schrauben 17, 19 bereits durch die Löcher 38 hindurchgesteckt sind und die Mutterfl
23, 25 nach Auffädeln der Unterlegscheiben 20, 22 aieschraubt, jedoch noch nicht
fest angezogen werden. Danach werden die Quertragprofile 2 zwischen zwei benachbarte
Längstregprofile 1 eingefügt und auf eine Höhe gebracht, in der ihre Unterflächen
mit den Unterflächen der Längstragprofile 1 auf dem gleichen Niveau liegen. Nun
werden die Paare 11/14 und 13/16 vorgeschoben, bis sich die Verankerungsteile 14,
16 vollstSndig über den schmalen Elezmbereiohen 26a der Anlageplatte 10
befinden.
Hiernach sind die Quertragprofile bereits gegen ein Abfallen gehalten. Nach dem
genauen Ausrichten derselben werden die Muttern 23, 25 angezogen, wonach die Quertragprofile
endgültig fixiert sind.
-
Bei dem beschriebenen Montagevorgang bewirken die nach oben gebogenen
Bereiche 35a der Zungen 35 die Ausrichtung des Verankerungsteiles 15 gegenüber der
Anlageplatte 10. Die nach unten gebogenen Bereiche 35 fixieren das Klemmstück 12
richtig relativ zur Anlageplatte 10. Die oberen Bereiche der Zungenteile 32b der
Zungen 32 dienen als Anschlag für die Verankerungsteile 14 und 16, während die unteren
Klemmstücke 11 und 13 an den unteren Bereichen der Zungenteile 32b zur Anlage kommen.
Dies ist besonders deutlich aus Fig. 4a zu erkennen.
-
Bei der in Fig. 4b dargestellten Variante sind Längstragprofile 1'
und Quertragprofile 2' verwendet, die obere Flansche 46 aufweisen, die nach außen
ragen und durch eine Doppelung des Profilmaterials gebildet sind. Der Verbindungsbausatz
ist also auch für solche Profilformen ohne weiteres verwendbar.
-
In Fig. 4b ist gestrichelt auch eine Strebe 47 angedeutet, die mittels
einer Schraube befestigt ist, die durch das Langloch 30 des Schenkels 28 hindurchgesteckt
ist. Diese schräg verlaufende Strebe 47 stützt den Knotenpunkt so ab, daß ein Hin-und
Herpendeln desselben nicht möglich ist.
-
Bei der Variante nach Fig. 4c haben die Längstragprofile in eine Höhe,
die etwas größer ist als die Höhe der Quertragprofile 2, 2'. Um die Unterflächen
1"a und 2"a auf dasselbe Niveau zu bekommen, sind Zwischenlagen 48 vorgesehen, die
zwischen die Oberseite des Klemmstückes 11 und die Unterseite der Anlageplatte 10
eingelegt sind. Die Zungen 32 haben eine so große Länge, daß das Klemmstück 11 trotz
seiner tiefen Lage noch an der Zunge zur Anlage kommt.
-
Bei der Variante nach Fig. 4d sind Längstragprofile 1 1"' und Quertragprofile
2" verwendet, die einen unteren Tragflansch 49 für die Auflage von Deckenplatten
und einen oberen kurzen Flansch 50 als Sicherung gegen Abheben von Deckenplatten
aufweisen. Die Deckenplatten greifen also zwischen die Flansche 49 und 50 ein. Auch
solche Profile können mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsbausatz gehalten werden.
-
Der Verbindungsbausatz kann auch zwischen zlrei Knotenpunkten angeordnet
werden, um z.B. zwei Teile eines Lnngstragprofiles miteinander zu verbinden. In
diesem Fall kann die Anlageplatte 10 parallel zur Profillängsrichtung angeordnet
werden und die Paare 11/14 und 13/16 der Klen-inrichtungen können an den zu verbindenden
Profil stücken angreifen.
-
Wie schon in der Beechreibungeeinleitung erwähnt, kann der erfindung
qemäße Bausatz auch für ;T-Knotenpunkte verwendet
werden, wenn
die Anlageplatte 10 an einer Seite so abgeschnitten ist (quer zu ihrer Längsrichtung),
daß die Schnittstelle mit dem Rand des Längstragprofiles abschneidet oder gegenüber
der Längskante dieses Profiles zurückgesetzt ist.