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Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausziehvorrichtung für Hochschränke mit einer ersten am
Boden eines Hochschrankes festlegbaren Korpusschiene von U-förmigem Querschnitt und einer gegenuber dieser Korpusschiene verschiebbar gelagerten Auszugsschiene, und gegebenenfalls zwischen diesen beiden Schienen eine mittlere Profilschiene vorgesehen ist und zumindest an eini- gen der Schienen Lauf- und Stutzrollen vorgesehen sind sowie Anschlage zur gegenseitigen Aus- zugsbegrenzung
Eine Ausziehfuhrungsgarnitur fur Schubladen ist aus der DE 3942 749 A1 bekannt, wobei beid- seitig der Schublade je eine ladenseitige Ausziehschiene und eine korpusseitige Tragschiene an- geordnet ist Zwischen den Schienen sind Gleiter oder Laufrollen,
die beispielsweise in einem Lauf- wagen gelagert angeordnet sind Die Tragschienen sind in Längsrichtung in einen an der Mobelsei- tenwand befestigbaren Anschlagteil und einen Laufteil getrennt. Der Anschlagteil ist mit dem Lauf- teil kuppelbar Ein Horizontalsteg des Laufteites ist beim hinteren Ende unter emen von einem Horl- zontalsteg des Anschlagteiles aufgebogenen Haken geschoben Beim vorderen Ende der Trag- schiene ist ein Positionierungszapfen für den Laufteil vorgesehen Der Positionierungszapfen ist als Haken ausgeführt Am Anschlagteil lagert ein Schieber, der den Laufteil in der Einschubrich- tung der Schublade nach hinten und unter die Auskragung des Positionierungszapfens druckt.
Sinn und Zweck dieser Massnahme ist es, eine Ausziehfuhrungsgarnitur zu schaffen, bei der einerseits möglichst viele Teile vormontiert werden konnen, d h sowohl an der Korpusseitenwand als auch an der Lade. bei der weiterhin die Teile relativ gut stapelbar und verpackbar sind und die ein schnelles Zusammensetzen beim Zusammenbau des Mobeis gestatten, das vorzugsweise sogar ohne Werkzeug moglich sein soll Weiter soll es möglich sein,
vordem Zusammenbau des Möbels einen Grossteil der Ausziehführungsgarnitur an der Schublade zu montieren Insbesondere ist eine rasche und lösbare Kupplung für die Anschlagteile und die Laufteile zu schaffen
Des weiteren ist hier die Ausziehführungsgarnitur fur Schubladen nach der EP 0 560 076 A1 zu nennen mit je einer ladenseitigen Ausziehschiene und je einer korpusseitigen Tragschiene an jeder Stelle der Schublade und je einer zwischen der Ausziehschiene und der Tragschiene angeordne- ten Mitteischiene.
Die Tragschienen lagern mittels Kupplungsteilen auf Tragwinkeln, die ihrerseits an den Korpusseitenwänden montiert sind An den Tragwinkeln sind hinten Haken ausgebildet, un- ter die Tragschienen einschiebbar sind Die Tragschienen werden von Kipphebeln in der einge- schobenen Stellung gehalten Die Kipphebel lagern an bzw in den Tragschienen Sie werden von einer Feder beaufschlagt und liegen in der Arretierstellung an einer Rastkante des Tragwinkels an Im allgemeinen ist es ublich, dass bei der Herstellung eines Mobeis die Tragschienen der Auszieh- führungsgarnituren an den Korpusseitenwanden und die Ausziehschienen an den Schubladen be- festigt werden In manchen Fallen ist es jedoch erwünscht, dass die Schienen der Ausziehführungs- garnitur im Betneb nicht auseinandergezogen werden können, so dass es nicht möglich ist,
die Schienen für die Montage zu trennen Des weiteren ist es erwünscht, dass die Mobeiteile, insbeson- dere die Seitenwande gut stapelbar und verpackbar sind Dies setzt voraus, dass an den Mobelsel- tenwänden keine oder nur geringfügig verstehende Teile montiert sind Fur die Losung dieser Auf- gabe ist die vorstehend geschilderte Massnahme vorgesehen
Bei den Gegenstanden der DE 39 42 749 A1 und EP 0 560 076 A1 handelt es sich somit um Ausziehführungen für Schubkasten, die stets paarweise verwendet werden.
Bekannt sind weiters Ausziehvorrichtungen für Hochschranke der eingangs genannten Art Sol- che Ausziehvorrichtungen haben erhebliche Lasten aufzunehmen und zu tragen, aus welchem Grunde auch die die Ausziehvornchtung bildenden Schienen aus einem starken Material gefertigt sein mussen. Die Bleche, aus welchen diese Profilschienen geformt sind, haben eine Stärke von bis zu 3 mm Diese Schienen sind daher sehr schwer. sie haben ein hohes Gewicht.
Bei der Her- stellung eines Hochschrankes wird die Korpusschiene am Boden dieses Hochschrankes befestigt und wahrend der Fertigung und Montage eines solchen Hochschrankes muss stets dieses erhebli- che Gewicht manipuliert werden Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung daher die Aufgabe gestellt, eine Massnahme bei solchen Ausziehvorrichtungen für Hochschranke vorzusehen, durch die dieses Gewicht verringert und damit die Manipulation bei der Fertigung und Montage des Hochschrankes erleichtert wird, andererseits nach Fertigstellung und nach Abschluss der Montage des Hochschrankes die Korpusschiene massgerecht und mit möglichst geringem Auf- wand einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlagt die Erfindung die Kombination folgender, zum Teil an sich bekannter Merkmale vor, nämlich
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- dass die Korpusschiene unter Zwischenschaltung einer Montageplatte am Boden des Hoch- schrankes festlegbar ist, - dass die Montageplatte hinsichtlich ihrer Länge und Breite der Korpusschiene im wesentlichen entspricht, - dass an der Montageplatte oder am Steg der Korpusschiene hakenartige, sich in Verschiebe- richtung der Schienen erstreckende Laschen angeordnet sind,
welche in korrespondierende
Ausnehmungen im die vertikalen Wangen der im Querschnitt U-formigen Korpusschiene ver- bindenden Steg oder in der Montageplatte formschlüssig eingreifen und bei in die Laschen eingeschobenem Steg mindestens ein Riegelglied in eine in der Montageplatte oder im Steg vorgesehene Öffnung eingreift und dadurch die horizontale Verschiebung von Montageplatte und Korpusschiene blockiert
Zweckmässig ist dabei die Montageplatte hinsichtlich ihrer Länge und Breite der Länge und
Breite der Korpusschienen entsprechend ausgebildet Eine zweckmässige Ausführungsform der Er- findung sieht vor, dass an der Montageplatte hakenartige, sich in Verschieberichtung der Schienen erstreckende Laschen angeordnet sind,
welche in korrespondierende Ausnehmungen in dem die vertikalen Wangen der im Querschnitt U-förmigen Korpusschiene verbindenden Steg formschlüssig eingreifen und bei in die Lasche eingeschobenem Steg mindestens ein an diesem vorgesehenes
Riegelglied in eine in der Montageplatte vorgesehene Öffnung eingreift und dadurch die horizontale Verschiebung von Montageplatte und Korpusschiene blockiert.
Rastet dabei das Riegelglied am
Steg der Korpusschiene bei korrespondierender Lage von Korpusschiene und Montageplatte durch sein Gewicht selbsttätig in die für seine Aufnahme vorgesehene Öffnung in der Montageplatte ein, so ist der Zusammenbau von Montageplatte und Korpusschiene ohne Einsatz von Werkzeugen möglich
Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne dadurch die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel einzuschränken Es zeigen
Fig. 1 die Montageplatte in Draufsicht und
Fig. 2 im Längsschnitt- Schnittlinie 11- 11 in Fig 1,
Fig 3 eine Korpusschiene von der Seite;
Fig 4 in Draufsicht,
Fig. 5 in Ansicht,
Fig 6 einen Detailschnitt - Schnittlinie VI - VI in Fig 4,
Fig. 7 den vorderen Teil der Korpusschiene in Draufsicht,
Fig. 8 die Verbindung von Montageplatte und Korpusschiene im Langsschnitt und
Fig 9 einen Hochschrank mit einer mehrteiligen Ausziehvorrichtung, schematisch dargestellt in Schragsicht und
Fig 10 einen Detailschnitt einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung, die Fig 5,6, 7 und 8 sind gegenuber den Fig 1 bis 4 in einem vergrösserten Massstab darge- stellt
Die Montageplatte 1 zur Festlegung der Korpusschiene 2 am Boden 3 (Fig. 9) eines Hoch- schrankes 5 ist als langgestrecktes Rechteck ausgebildet, dessen Lange L und dessen Breite B auf die entsprechenden Abmessungen L und B der Korpusschiene 2 (Fig 4) abgestellt sind.
In die- ser Montageplatte 1 sind mehrere Bohrungen 4 vorgesehen zur Aufnahme von Befestigungs- schrauben, mit welchen diese Montageplatte 1 am Boden 3 des Hochschrankes 5 festlegbar ist An der Oberseite dieser Montageplatte 1 sind mehrere hakenartige Laschen 6 und 7 angeordnet, die sich in der Verschieberichtung der Schienen der Ausziehvornchtung erstrecken. Diese Laschen 6 bzw 7 konnen auf die Montageplatte 1 aufgeschweisst sein oder durch Freistanzungen und nach- trägliche Verformungen dieser Freistanzungen gebildet sein Im vorderen Stirnbereich dieser Mon- tageplatte 1 ist eine rechteckige Öffnung 8 vorgesehen, und dieser rechteckigen Öffnung 8 be- nachbart liegt die eine hakenartige Lasche 7, deren Breite b grösser ist als die Breiten der restlichen Laschen 6 an dieser Montageplatte 1 Die Starke s dieser Montageplatte 1 beträgt ca 3 mm.
Von der Ausziehvornchtung, die in Fig. 9 schematisch und in Schragsicht dargestellt ist, ist hier nur die Korpusschiene 2 abgebildet. Diese Korpusschiene 2 hat einen U-förmigen Querschnitt mit zwei vertikalen Seitenwangen 9, die nach innen gerichtete Flansche 10 besitzen. Im Bereich der vorderen Stirnseite dieser Korpusschiene 2 sind frei drehbar gelagerte Stützrollen 11angeordnet.
Die vertikalen Seitenwangen 9 sind mit einem horizontalen Steg 12 verbunden, wobei Seitenwan-
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gen 9 und Steg 12 einstückig ausgebildet sind Profilschienen dieser Art werden durch Biegeope- rationen aus Blechstreifen entsprechender Stärke gefertigt Die Längen- und Breitenabmessungen
L und B dieser Korpusschiene 2 entsprechen den diesbezüglichen Abmessungen der Montageplat- te 1 Im vorderen Bereich und im hinteren Bereich dieser Korpusschiene 2 sind auch Anschläge vorgesehen, die hier durch strichlierte Linien 23 angedeutet smd und die der Auszugbegrenzung der an dieser Korpusschiene 2 gefuhrten Schiene dienen
Korrespondierend zur Lage der hakenartigen Laschen 6 und 7 auf der Oberseite der Montage- platte 1 sind nun im Steg 12 dieser Korpusschiene 2 Ausnehmungen 60 und 70,
so dass die Kor- pusschiene 2 auf die Montageplatte 1 aufgelegt werden kann, wobei die hakenartigen Laschen 6 und 7 durch die ihnen zugeordneten Ausnehmungen 60 und 70 hindurchtreten
Im vorderen Bereich der Korpusschiene 2 ist eine weitere Öffnung 13 ausgespart, die eine
Rechteckform besitzt und die hier grösser ist als die Ausnehmungen 60 und 70 fur die Aufnahme der hakenartigen Laschen 6 und 7 In dieser Öffnung 13 liegt mit allseitigem Spiel ein als Klappe ausgebildetes Riegelglied 14.
Die Abmessungen (Lange und Breite) dieses Riegelgliedes 14 sind auch etwas kleiner als die entsprechenden Abmessungen der Öffnung 8 in der Montageplatte 1
Dieses als Klappe ausgebildete plattenförmige Riegelglied 14 ist mit zwei in horizontaler Richtung voneinander distanzierten Armen 15 verbunden, die hier gebogen bzw. abgekropft verlaufen und die mit einer jeweils endseitigen Umbiegung 16 einen am Steg 12 vorgesehenen Lagerholm 17 übergreifen Riegelglied 14 und Arme 15 sowie Umbiegung 16 sind einstückig ausgebildet Der Lagerholm 17 begrenzt mit seiner einen Seite die Öffnung 13 für die Aufnahme des Riegelgliedes
14, andererseits die Ausnehmung 70 fur die Aufnahme der hakenartigen Lasche 7, die an der Mon- tageplatte 1 vorgesehen ist.
Um zu verhindern, dass die Arme 15 und damit das Riegelglied 14 bei der Manipulation der Korpusschiene 2 sich selbständig machen und unter Umständen herausfal- len, sind diese Arme 15 in ihrem endseitigen Bereich, dort wo sich die Umbiegung 16 befindet, von seitlich angeordneten Laschen 18 mit Spiel übergriffen Auf der Oberseite des als Klappe ausgebil- deten Rlegelgliedes 14 ist noch ein kleiner Griffknopf 19 angeordnet Das Riegelglied 14 ist um eine Achse, die hier parallel zum Steg 12 und rechtwinkelig zur Längserstreckung der Korpus- schiene 2 liegt, schwenkbar gelagert In Fig. 6 ist dieses Riegelglied 14 in der Ebene der Öffnung 13 liegend dargestellt.
Diese Lage des Riegelgliedes 14 setzt voraus, dass es unterstützt ware Wird diese Unterstützung entfernt, so schwenkt dieses Riegelglied 14 unter der Kraft seines eige- nen Gewichtes etwas nach unten, was hier in Fig 6 durch den Pfeil 20 angedeutet ist. Diese Ver- schwenkbarkeit des Riegelgliedes 14 ist dadurch gewährleistet, dass die seitlich angeordneten La- schen 18 die Arme 15 und deren Umbiegungen 16 mit Spiel übergreifen
Beim bestimmungsgemässen Einsatz wird auf dem Boden 3 eines Hochschrankes 5 vorerst die Montageplatte 1 festgeschraubt Ist schlussendlich der Hochschrank 5 aufgestellt und montiert, so wird die Korpusschiene 2 auf die Montageplatte 1 aufgelegt, und zwar in der Weise, dass die La- schen 6 und 7 der Montageplatte 1 deckungsgleich liegen mit den Ausnehmungen 60 und 70 im Steg 12 der Korpusschiene 2.
Dabei hangt das Riegelglied 14 durch sein Gewicht etwas nach unten (Pfeil 20) Nunmehr wird die auf der Montageplatte 1 liegende Korpusschiene 2 nach links (Fig 8) geschoben, worauf die hakenartigen Laschen 6 und 7 die Rander der zu ihrer Aufnahme vorgesehenen Ausnehmungen 60 und 70 formschlüssig übergreifen Dabei gelangt das als Klappe ausgebildete Riegelglied 14 in deckungsgleiche Lage mit der Öffnung 8 in der Montageplatte 1 und fallt dadurch kraft des auf ihn einwirkenden Eigengewichtes in diese ein (Fig 8).
Durch dieses Ein- fallen des Riegelgliedes 14 in diese Öffnung 8 ist die Korpusschiene 2 gegenüber der Montage- platte 1 sowohl in Langsrichtung wie auch gegen Abheben gesichert Nun können die anderen Pro- filschienen der Ausziehvorrichtung eingehängt und eingeradelt werden Dies geschieht in üblicher Art und ist hier daher nicht weiter im einzelnen dargelegt
Sind die Ausnehmungen 60 für die Aufnahme der hakenartigen Laschen 6 etwas breiter als diese, so kann die Korpusschiene 2 gegenüber der Montageplatte 1 noch etwas verschwenkt wer- den, falls die Montageplatte 1 nicht massgenau und exakt am Boden 3 des Hochschrankes festge- legt sem sollte.
Fur einen solchen Fall ist im Steg 12 der Korpusschiene 2, und zwar an der dem Riegelglied 14 abgewandten Seite, eine kleine Langlochausnehmung 21 vorgesehen der in der Montageplatte 1 eine Gewindebohrung 22 zugeordnet ist Hier kann dann eine Klemmschraube eingesetzt werden (Fig 1,4)
Der durch das Riegelglied 14 erzielbare Vernegelungseffekt kann auch dann erreicht werden,
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wenn sich dieses Riegelglied 14 im hinteren Abschnitt der Korpusschiene 2 befindet Auch ist es möglich, das Riegelglied 14 so zu lagern, dass seine Schwenkachse parallel zur Längsachse der Schiene 2 verläuft Bei der als Ausfuhrungsbeispiel vorstehend beschriebenen Ausziehführung wird die Korpusschiene 2 bei der geschilderten Montage selbsttätig festgelegt und verriegelt,
ohne dass dazu Werkzeuge oder besondere Massnahmen erforderlich sind und ohne dass irgendwelche zusätzlichen Teile eingesetzt werden müssen Werden an diese Montage weniger hohe Komfortan- forderungen gestellt, so könnten im Steg 12 der Korpusschiene 2 und in der Montageplatte 1 dek- kungsgleich liegende Bohrungen vorhanden sein, in welche bei der Montage Befestigungsschrau- ben eingedreht werden Eine andere Möglichkeit sieht vor, bei der Verwendung von hakenförmigen Laschen 6,7, wie vorstehend beschrieben, als Riegelglied einen Stift einzusetzen, der in korre- spondierend zueinander liegende Bohrungen von Korpusschiene 2 und Montageplatte 1 einge- drückt wird, wobei dieser Stift leicht konisch ausgebildet sein kann, um einen Presssitz zu erzielen, durch den dieser eingetriebene und eingeschlagene Stift sicher und dauerhaft festgehalten ist.
Eine andere Möglichkeit besteht, die Ausnehmungen 60 und 70 in der Montageplatte 1 vorzu- sehen und die hakenartigen Laschen 6 und 7 an der Unterseite des Steges 12 der Korpusschiene 2 In einem solchen Fall sollte allerdings die Montageplatte im Querschnitt als flaches U ausgebil- det sein, so dass die Laschen 6,7 diese Öffnungen untergreifen können, auch wenn die Montage- platte 1 auf dem Boden 3 des Hochschrankes 5 festgelegt ist, ohne dass dazu im Boden 3 des Hochschrankes 5 Ausnehmungen vorgesehen werden müssen
Ist im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel vorgesehen, dass das als Klappe ausgebildete Riegelglied 14 mit einen Lagerholm 17 übergreifenden Armen 15 ausgestattet ist, so ist es denkbar, ein sol- ches Riegelglied 14 als ebene Scheibe auszubilden und die Schwenkachse 24 in der Ebene dieser Scheibe anzuordnen Dies zeigt schematisch Fig.
10 in einem Längsschnitt, der dem Längsschnitt nach der Linie VI - VI in Fig 4 entspricht. Auch hier liegt die Schwenkachse 24 bezüglich des Schwerpunktes dieser Scheibe exzentrisch, so dass diese Scheibe bzw dieses Riegelglied 14 durch die Kraft seines eigenen Gewichtes nach unten ausschwenkt Die Schwenkachse 24 kann durch seitlich eingepresste Stifte gebildet werden, die m entsprechenden Vertiefungen des Steges 12 liegen.