DE1185579B - Aufhaengevorrichtung fuer Schriftgutbehaelter - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Schriftgutbehaelter

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DE1185579B
DE1185579B DEZ10273A DEZ0010273A DE1185579B DE 1185579 B DE1185579 B DE 1185579B DE Z10273 A DEZ10273 A DE Z10273A DE Z0010273 A DEZ0010273 A DE Z0010273A DE 1185579 B DE1185579 B DE 1185579B
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DE
Germany
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support
edge
rail
support rail
hanging
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DEZ10273A
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Georg Alfred Zippel
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/007Support structures for suspended files
    • B42F15/0082Support structures for suspended files with a fixed support
    • B42F15/0088Support structures for suspended files with a fixed support with access from the side

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Description

  • Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter von Hängeregistraturen, insbesondere für Pendelhefter, bestehend aus einer an jedem Auffiängerand vorgesehenen, von wenigstens einer Tragnase überragten randoffenen Ausnehmung zum Eingriff einer die Tragnase untergreifenden einzigen Tragschiene mit einer gegenüber der randseitigen öffnung größeren Breite und mit einem solchen Spiel in jeder randoffenen Ausnehmung des Aufhängerandes, daß der zugeordnete Schriftgutbehälter in mindestens eine zur Markierung dienende Hängelage verbringbar ist, nach Patentanmeldung Z 9978 VII b / 11 e. In der Hauptpatentanmeldung ist dabei unter Schutz gestellt, daß für eine weitere Markierungslage der Schriftgutbehälter die randoffene Ausnehmung jedes Aufhängerandes bei gleich großer randseitiger öffnung in der von der Bedienungsseite abgekehrten Längsrichtung des zugeordneten Aufhängerandes um eine vorbestimmte Länge vergrößert ist.
  • Bei dieser Aufhängevorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung sind zwei Hängelagen der Schriftgutbehälter als Markierungslagen möglich, bei welchen jeder Aufhängerand in zwei verschieden großen Winkelstellungen schräg zum Fußboden auf der Tragschiene hängt. Ferner ist gemäß der Hauptpatentanmeldung noch eine dritte, zur Markierung dienende Hängelage durch die in Längsrichtung des Aufhängerandes vorgenommene Vergrößerung der randoffenen Ausnehmung ermöglicht worden, bei welcher jeder Schriftgutbehälter um die Größe der Verlängerung zur Bedienungsseite der Hängeregistratur ans der Schriftgutbehälterseite herausgezogen ist, wobei jeder Aufhängcrand genau wie in der normalen Hängelage des jeweiligen Schriftgutbehälters parallel zum Fußboden verläuft.
  • Die drei zur Markierung dienenden Hängelagen der Aufhängevorrichtung auf den beispielsweise einen umgekehrt T-förmigen oder I-förmigen Querschnitt aufweisenden Tragschienen haben in Wem Aufhängerand zwei verhältnismäßig lange, über die zugeordnete randoffene Ausnehmung ragende Tragnasen zur Voraussetzung, deren Länge etwas größer sein muß als die Strecke, die dem parallel zum Fußboden verlaufenden Verschiebeweg entspricht, der notwendig ist, um den jeweiligen Schriftgutbehälter über die vorderen Querränder der übrigen Schriftgutbehälter hinaus in die entsprechende Markierungslage zu ziehen. Hierbei muß außerdem die der Bedienungsseite der Hängeregistratur zu liegende Tragnase entgegen der Wirkung einer Feder teleskopartig zusammenschiebbar ausgebildet sein, um die Schriftgutbehälter auch in die beiden schräg zum Fußboden verlaufenden und zur Markierung dienenden Hängelagen verbringen zu können. Die beiden schräg zum Fußboden verlaufenden Markierungslagen unterscheiden sich gegenseitig zwar durch verschieden große Winkel, deren gegenseitiger Unterschied aber nicht markierend auffällt. Schließlich ist auch die beim Aufhängevorgang vorlaufende und teleskopartig ausgebildete sowie der Bedienungsseite zu liegende Tragnase jeder randoffenen Ausnehmung beim Ein-und Aushängen verhältnismäßig stark beansprucht, zumal sie in den schrägen, zur Markierung dienenden Hängelagen allein das Gewicht des zugeordneten Schriftgutbehälters mit ihrem freien Ende auf die Tragschiene übertragen muß. Insbesondere erfordert die teleskopartige Ausbildung infolge der notwendigen Festigkeit dieser Tragnase auch einen gewissen Aufwand, der die Herstellung der Schriftgutbehälter ungünstig beeinflußt.
  • Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, die Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter mit je einer randoffenen Ausnehmung in jedem Aufhängerand, deren randseitige öffnung kleiner als die Breite der die Schriftgutbehälter aufnehmendenTragschiene ist und welche die weiteren Merkmale der im ersten Absatz erläuterten Gattung aufweist, so weiterzubilden, daß durch Vermeidung der teleskopartig zusammenschiebbaren Tragnase die Herstellung der Schriftgutbehälter wesentlich vereinfacht und damit verbilligt wird.
  • Diese Aufgabe wird in vorteilhafterWeise dadurch gelöst, daß bei einer im Querschnitt umgekehrt T-förmigen bzw. I-förinigen Tragschiene und bei zwei in der normalen Hängelage auf der Tragschiene ruhenden sowie über die randoffene Ausnehmung ragenden Tragnasen jedes Aufhängerandes die der Bedienunasseite der Hängeregistratur zu liegendeTragnase stummelarti,g, lediglich noch über den Rand des zugeordneten Tragflansches greifend, ausgebildet und die Tragschiene mit einem Stützrand für die Rücken der Aufhängeränder versehen ist, der vom Steg der Tragschiene einen vorbestimmten, sich nach der von der Bedienungsseite abliegenden Seite der Tragschiene erstreckende Abstand aufweist.
  • Der Stützrand wird hierbei für Tragschienen mit einem um-gekehrt T-förmigen oder mit einem I-förmigen Querschnitt von dem freien Längsrand einer mit dem gegenüberliegenden Längsrand auf dem Rücken der jeweiligen Tragschiene gegebenenfalls nachträglich angeordneten Stützschiene gebildet und auf die Höhenlage abgekröpft, welcher der Höhenlage der Rücken der Auffiängeränder in der zur Bedienungsseite vorgezogenen Markierungslage der Schriftgutbehälter entspricht. Im einzelnen kann die Ausbildung für Tragschienen mit einem umgekehrt T-förmi-Z, Olen Querschnitt so durchgeführt werden, daß jede C, Stützschiene außen auf den beiden Flanschen einer besonderen, im Querschnitt T-förmigen Schiene befestigt ist, deren Ste- zwei den Ste der eigentlichen C 9 Tragschiene zwischen sich aufnehmende Stegwände aufweist, derart, daß die mit der besonderen T-Schiene zusammengeschlossene Tragschiene insgesamt einen I-förmigen Querschnitt hat. Um eine normale, gegen unbeabsichtgtes Herabstoßen von der Tragschiene (Yesicherte Hängelage der Schriftgutbehälter zu gewährleisten, ist für Tragschienen mit zwei an den freien Längsrändern etwas schräg nach aufwärts gebogenen Tragflanschen am freien Ende und auf der Unterseite jeder Tragnase eines Aufhängerandes eine teilweise über den geraden bzw. schräg aufwärts gebogenen Längsrand des zugeordneten Tragflansches a eifende Ausnehmung, Rast od.
  • .r dgl. vorgesehen. Durch diese Ausbildung der Aufhängevorrichtung können die Schriftgutbehälter zwar nur noch in zwei voneinander augenfällig unterschiedene Markierungslagen gebracht werden. Dafür ist jedoch ihr Herstellungsaufwand wesentlich geringer als für die Schriftgutbehälter nach der Hauptpatentanmeldung und praktisch genauso groß wie für Schriftgutbehälter, deren Auffiängevorrichtung nur eine einzige, zum Fußboden schräg verlaufende Markierungslage zuläßt. Auf die dritte Markierungslage kann zunächst auch ohne weiteres verzichtet werden, weil in den weitaus meisten Fällen zwei Markierungslagen ausreichen, um bestimmte Vorgänge in Erinnerung zu bringen bzw. um den Standort eines benachbarten und aus der Hängeregistratur entnommenen Schrift-"utbehälters 0 zu bezeichnen. Insbesondere hat die beim Einhängevorgang eines Schriftgutbehälters vorlaufende Tragnase lediglich noch eine kurze Länge und infolge ihrer stummel- bzw. nockenartigen Ausbildun- eine hohe Festigkeit. Sie kann deshalb auch bei robuster Handhabung des Einhängevorganges nicht mehr verbogen bzw. verklemmt werden. Demgegenüber fällt der Mehraufwand für die einfach herzustellende Stützschiene praktisch nicht ins Gewicht, zumal es sich hierbei für jede Schriftgutbehälterreihe nur um eine einmalige Anschaffung handelt, woge,-en demgegenüber die Schriftgutbehälter in großer Anzahl gebraucht und ständig erneuert werden müssen. Ein ganz wesentlicher Vorteil ist noch dadurch gegeben, daß die Stützschiene mit dem Stützrand auch nachträglich noch auf die Tragschienen bestehender Hängeregistratur aufgesetzt werden kann, so daß wie bei der Hauptpatentanmeldung in jeder bestehenden Hängeregistratur aus nur eine Markierungslage zulassenden Sehriftgutbehältern nunmehr auch die neuen Schriftgutbehälter mit je einer Aufhängevorrichtung verwendet werden können, die mindestens zwei voneinander verschiedene Markierungslagen ermöglicht.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht einer Aufhängevorrichtung mit einer Stützschiene eines ersten Ausführungsbeispieles in Blickrichtung auf ein Stimende einer Schriftgutbehälterreihe in der normalen und in einer in strichpunktierten Linien angedeuteten, zum Fußboden schrägen sowie als Markierungslage dienenden Hängelage für einen nur mit einem Teil seines Aufhängerandes dargestellten Schriftgutbehälter, F i g. 2 eine Ansicht der Aufhängevorrichtung nach F i g. 1, jedoch mit einer abgeänderten Stütz- und Tragschiene eines zweiten Ausführungsbeispieles in der zur normalen Hängelage parallelen, jedoch zur Bedienungsseite der Hängeregistratur vorgezogenen Markierungslage der nur mit einem Teil ihres Aufhängerandes dargestellten Schriftgutbehälter.
  • Die jedem gewählten Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Hängeregistratur besteht aus Schriftgutbehältem 1, die z. B. von Pendelheftern, Pendeltaschen od. dgl. gebildet werden können und für ihre Auffilingung in jeder Schriftgutbehälterreihe nur eine einzige Tragschiene 2 bzw. 3 erfordern. Die Tragschiene 2 nach F i g. 1 hat einen umgekehrt T-förrnigen Querschnitt und kann beispielsweise durch Ziehen aus Metall oder durch Pressen aus einem armierten Kunststoff hergestellt werden. Die Tragschiene 3 nach F i g. 2 hat einen I-förmigen Querschnitt und kann beispielsweise auch durch entsprechendes Zusammenquetschen bzw. Zusammendrükken eines aus Blech, Leichtmetall od. dgl. bestehenden Rohres gebildet werden.
  • An jedem Aufhängerand 4 eines Schriftgutbehälters ist eine mit der Tragschiene 2 bzw. 3 zusammenwirkende Aufhängevorrichtung angeordnet. Bei jedem gewählten Ausführungsbeispiel wird die Aufhängevorrichtung von einer randoffenen Ausnehmung 5 gebildet, die teilweise von zwei gegeneinander gerichtetenTragnasen 6 und 7 mit unterschiedlicher Länge überragt wird, so daß die randseitige öffnung 8 dieser Ausnehmung kleiner als die größte Breite der Tragschiene 2 bzw. 3 ist. Von der Wurzel der der Bedienungsseite der Hängeregistratur zu lie-,-enden Tragnase 7 aus ist die randoffene Ausnehmung, 5 stetig schräg nach unten und in Richtung zur Bedienungsseite hin allmählich vergrößert. Von der tiefsten Stelle dieser Vergrößerung aus verläuft die den Boden der randoffenen Ausnehmung bildende Begrenzungskante, 9 gegen den Rücken 10 des Aufhänge-C randes leicht ansteigend unter Formung eines nockenartigen Vorsprunges 11 und von da an etwa parallel zum Aufhängerand bis in Höhe der Wurzel der von der Bedienungsseite abliegenden Tragnase 6, von welcher sie in einem Abstand endet, der etwas größer ist als die größte Dicke der beiden gegebenenfalls an den Längsrändern aufgebogenen Tragflansche 12 und 13 einschließlich des auf der Unterseite vorgesehenen Gegennockens 14. Dieser wirkt in der normalen Hängelage der Schriftgutbehälter mit dem nockenartigen Vorsprung 11 am Boden der randoffe-Z, nen Ausnehmung 5 zusammen und verhindert das Hochkippen der Schriftgutbehälter an der Bedienungsseite der Hängeregistratur, falls das Schriftgut z. B. bei Hängetaschen bzw. Pendeltaschen gegen das von der Bedienungsseite abliegende Ende verlagert wird. Ein Schriftgutbehälter 1 mit einer auf diese Weise ausgebildeten Aufhängevorrichtung kann in einer etwas hochgeschwenkten Lage auf die Tragschiene 2 bzw. 3 aufgehängt oder von dieser in der gleichen Lage durch Vorziehen abgehängt werden. Wird dagegen ein auf der Tragschiene etwas hochgeschwenkter und hierzu gegen die Tragschiene geschobener Schriftgutbehälter zur Bedienungsseite der Hängeregistratur nur bis zu einem fühlbaren Anschlag vorgezogen und alsdann losgelassen, so ergibt sich eine stabile Schräglage als Markierungslage, wie eine solche in F i g. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
  • Die der Bedienungsseite der Hängeregistratur zu liegende Tragnase 7 jeder randoffenen Ausnehmung 5 hat, von ihrer Wurzel aus gemessen, nur eine kurze Länge bzw. ist erfindungsgemäß stummelförmig ausgebildet, so daß sie gerade noch auf die Oberseite des zugeordneten Tragflansches 13 im Bereich von dessen freiem Längsrand übergreift. Die abliegende Tragnase 6 hat dagegen eine Länge, die größer als der notwendige Verschiebeweg ist, um den zugeordneten Schriftgutbehälter 1 in die zur normalen Hängelage parallele Markierungslage zur Bedienungsseite hin aus der Schriftgutbehälterreihe herausziehen zu können. In der normalen Hängelage greift auch die abliegende Tragnase 6 lediglich nur mit einer ganz kurzen Länge über den freien Längsrand des zugeordneten Tragflansches 12.
  • Um hierbei eine gegen unbeabsichtigtes Herunterstoßen von der Tragschiene 2 bzw. 3 gesicherte Hängelage der Schriftgutbehälter 1 zu gewährleisten, ist daher am freien Ende jeder Tragnase 6 und 7, und zwar auf ihrer Unterseite, eine den freien Eckenbereich erfassende Ausnehmung 15 vorgesehen, die eine Rast bzw. Hohlkehle bildet, in welche der freie, meistens etwas schräg nach oben gebogene Längsrand des zugeordneten Tragflansches 12 bzw. 13 eingreift. Dadurch ist jede auf diese Weise ausgebildete Aufhängevorrichtung auf der Tragschiene gegen unbeabsichtigtes Verschieben in Längsrichtung des entsprechenden Aufhängerandes 4 gesichert. Eine etwa gleich ausgebildete Ausnehmung 16 ist auch auf der Unterseite und im Wurzelbereich der von der Bedienungsseite abliegenden Tragnase 6 angeordnet, in welche der freie Längsrand des zugeordneten Tragflansches 12 der Tragschiene 2 bzw. 3 in der zur Bedienungsweise vorgezogenen Markierungslage einrasten kann (vgl. F i g. 2).
  • Da in dieser Markierungslage die der Bedienungsseite zu liegende Tragnase 7 von dem entsprechenden Tragflansch 13 derTragschiene 2 bzw. 3 infolge ihrer kurzen Länge nicht mehr unterstützt wird, hat jeder Schriftgutbehälter infolge der in bezug auf die Bedienungsseite vor der Tragschiene verlaufenden Schwerlinie das Bestreben, mit der Vorderseite um die aufliegendeTragnase 6 nach unten zu schwenken, wobei dann der hinter der Tragschiene verlaufende Schriftgutbehälterteil nach oben gekippt wird.
  • Dieses Abkippen der Schriftgutbehälter aus der angestrebten, zur normalen Hängelage parallelen Markierungslage wird erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß jeder in bezug auf die Tragschiene 2 bzw. 3 von der Bedienungsseite abliegende Rückenteil jedes Aufhängerandes 4 an einem mit der Tragschiene verbundenen Stützrand 17 abgestützt wird, der die Aufhängeränder 4 der vorgezogenen Schriftgutbehälter parallel zum Fußboden hält und vom Steg 18 der Tragschiene einen vorbestimmten, sich nach der von der Bedienungsseite abgekehrten Richtung erstreckenden Abstand aufweist. Dieser Stützrand 17 bildet beispielsweise den freien Längsrand einer flachen Stützschiene 19, die mit dem gegenüberliegenden Längsrand auf dem Rücken bzw. am Steg 18 der Tragschiene 2 bzw. 3 gegebenenfalls auch erst nachträglich befestigt wird, sofern eine bestehende Hängeregistratur mit nur einer einzigen Markierungslage der Schriftgutbehälter allmählich auf eine Hängeregistratur mit wenigstens zwei Markierungslagen- der Schriftgutbehälter umgestellt werden soll.
  • In diesem Falle wird bei Hängeregistraturen mit umgekehrt T-förmigen Tragschienen je eine besondere im Querschnitt T-förmige Schiene 20 vorgesehen, deren Steg von zwei den Ste- 18 der Tragschiene 2 zwischen sich aufnehmenden Stegwänden 21 gebildet ist. Durch diese Anordnung bzw. Verbindung der besonderen T-förmigen Schiene 20 mit der eigentlichen, gegebenenfalls bereits vorhandenen Tragschiene 2 einer Hängeregistratur erhält diese einen Mörmigen Querschnitt und damit eine außerordentlich wirksame Versteifung. Auf der Außenseite der beiden Flansche der besonderen T-förmigen Schiene 20 wird alsdann als erstes Ausführungsbeispiel die flache Stützschiene 19 befestigt und der von ihrem freien Längsrand gebildete Stützrand 17 so weit heruntergekröpft bzw. nach unten gebogen, bis die freie Längskante auf den Rücken der waagerecht bzw. parallel zum Fußboden verlaufenden Aufhängefänder 4 der SchritIgutbehälter aufliegt (vgl. F i g. 1) - Dadurch verlaufen die Aufhängeränder 4 zwangläufig auch in der vorgezogenen waagerechten Markierungslage der Schriftgutbehälter parallel zum Fußboden, ohne daß hierbei die der Bedienungsseite zu liegende Tragnase 7 auf dem zugeordneten Tragflansch 13 der Tragschiene 2 bzw. 3 abgestützt ist.
  • Bei einer bereits im Querschnitt Mörmigen Tragschiene 3 (F i g. 2) wird die flache Stützschiene 19 als zweites Ausführungsbeispiel mit dem dem Stützrand 17 gegenüberliegenden Längsrand auf die Außenseite der beiden oberen Flansche 22 aufgeschweißt, aufgeschraubt oder aufgeklemmt. Für den letzteren Fall kann die Stützschiene 19 mit einer Anzahl Krallen 23 versehen sein, welche den oberen, sich in Richtung zum Stützrand 17 erstreckenden Flansch 22 der Tragschiene 3 untergreifen. Am anderen oberen Flansch der Tragschiene kann die Befestigung z. B. mittels Schrauben erfolgen. Derartige im Querschnitt Mörmige Tragschienen haben eine verhältnismäßig geringe Bauhöhe, so daß der den Stützrand 17 aufweisende Längsrand der Stützschiene 19 gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel nur wenig abgebogen bzw. abgekröpft werden muß. Selbstverständlich kann der Stützrand auch an Querstegen befestigt sein, die in irgendeiner geeigneten und bekannten Weise mit der zugeordneten Tragschiene verbunden werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche. 1. Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter von Hängeregistraturen, insbesondere für Pendelhefter, bestehend aus einer an jedem Aufhängerand vorgesehenen, von wenigstens einer Tragnase überragten randoffenen Ausnehmung zum Eingriff einer die Tragnase untergreifenden Tragschiene mit einer gegenüber der randseitigen Öff- nung größeren Breite und mit einem solchen Spiel in jeder randoffenen Ausnehmung des Auffiängerandes, daß der zugeordnete Schriftgutbehälter in mindestens eine zur Markierung dienende Hängelage verbringbar ist, nach Patentanmeldung Z 9978 VI1b/lle, wobei für eine weitere Markierungslage der Schriftgatbehälter jede randoffene Ausnehmung bei gleich großer randseitiger öffnung in der von der Bedienungsseite abgekehrten Längsrichtung des zugeordneten Auffiängerandes um eine vorbestimmte Länge vergrößert ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer im Querschnitt umgekehrt T-förinigen bzw. I-förmigen Tragschiene (2 bzw. 3) und bei zwei in der normalen Hängelage der jeweiligen Schriftgutbehälter (1) auf der Tragschiene ruhenden sowie über die randoffene Ausnehrnung (5) ragenden Tragnasen (6 und 7) die der Bedienungsseite der Hängeregistratur zu liegende Tragnase (7) stummelartig, lediglich über den Rand des zugeordneten Trangflansches (13) greifend ausggebildet und die Tragschiene mit einem Stützrand (17) für den Rücken (10) des jeweiligen Aufhängerandes (4) versehen ist, wobei der Stützrand vom Steg (18) der Tragschiene einen vorbestimmten, sich nach der von der Bedienungsseite abliegenden Seite der Tragschiene erstreckenden Abstand aufweist.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrand (17) von dem freien Längsrand einer mit dem gegenüberliegenden Längsrand auf dem Rücken der Tragschiene (2 bzw. 3) gegebenenfalls nachträglich angeordneten Stützschiene (19) gebildet und auf die Höhenlage abgekröpft bzw. abgebogen ist, welche der Höhenlage der Rücken (10) der Aufhängeränder (4) in der zur Bedienungsseite vorgezogenen Markierungslage der Schriftgutbehälter (1) entspricht. 3. Auffiängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 für Tragschienen mit einem umgekehrt T-fönnigen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützschiene (19) auf den beiden Flanschen einer besonderen, im Querschnitt T-förmigen Schiene (20) befestigt ist, deren Steg von zwei den Steg (8) der Tragschiene (2) zwischen sich aufnehmenden Stegwänden (21) gebildet ist, derart, daß die mit der besonderen T-Schiene zusammengeschlossene Tragschiene einen I-förmigen Querschnitt aufweist. 4. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 für Tragschienen mit zwei an den freien Längsrändern etwas schräg nach aufwärts gebogenen Tragflanschen, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende und auf der Unterseite jeder Tragnase (6 und 7) eines Auffiängerandes (4) eine teilweise über den schräg aufwärts gebogenen Längsrand des zugeordneten Trangflansches (12 bzw. 13) greifende Ausnehmung, Rast (15) od. dgl. vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280214B (de) * 1965-05-18 1968-10-17 Zippel Kg Herbert Tragschiene fuer Schriftgutbehaelter
EP0091568A1 (de) * 1982-04-13 1983-10-19 Hörster's Büro-Organisation GmbH Einrichtung zum Aufhängen von Schriftgutträgern an einem Tragelement, z.B. Schiene oder Tragteller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280214B (de) * 1965-05-18 1968-10-17 Zippel Kg Herbert Tragschiene fuer Schriftgutbehaelter
EP0091568A1 (de) * 1982-04-13 1983-10-19 Hörster's Büro-Organisation GmbH Einrichtung zum Aufhängen von Schriftgutträgern an einem Tragelement, z.B. Schiene oder Tragteller

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