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Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter Die Erfindung bezieht sich
auf eine Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter von Hängeregistraturen, insbesondere
für Pendelhefter, bestehend aus einer an jedem Auffiängerand vorgesehenen, von wenigstens
einer Tragnase überragten randoffenen Ausnehmung zum Eingriff einer die Tragnase
untergreifenden einzigen Tragschiene mit einer gegenüber der randseitigen öffnung
größeren Breite und mit einem solchen Spiel in jeder randoffenen Ausnehmung des
Aufhängerandes, daß der zugeordnete Schriftgutbehälter in mindestens eine zur Markierung
dienende Hängelage verbringbar ist, nach Patentanmeldung Z 9978 VII
b / 11 e. In der Hauptpatentanmeldung ist dabei unter Schutz gestellt, daß
für eine weitere Markierungslage der Schriftgutbehälter die randoffene Ausnehmung
jedes Aufhängerandes bei gleich großer randseitiger öffnung in der von der Bedienungsseite
abgekehrten Längsrichtung des zugeordneten Aufhängerandes um eine vorbestimmte Länge
vergrößert ist.
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Bei dieser Aufhängevorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung sind
zwei Hängelagen der Schriftgutbehälter als Markierungslagen möglich, bei welchen
jeder Aufhängerand in zwei verschieden großen Winkelstellungen schräg zum Fußboden
auf der Tragschiene hängt. Ferner ist gemäß der Hauptpatentanmeldung noch eine dritte,
zur Markierung dienende Hängelage durch die in Längsrichtung des Aufhängerandes
vorgenommene Vergrößerung der randoffenen Ausnehmung ermöglicht worden, bei welcher
jeder Schriftgutbehälter um die Größe der Verlängerung zur Bedienungsseite der Hängeregistratur
ans der Schriftgutbehälterseite herausgezogen ist, wobei jeder Aufhängcrand genau
wie in der normalen Hängelage des jeweiligen Schriftgutbehälters parallel zum Fußboden
verläuft.
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Die drei zur Markierung dienenden Hängelagen der Aufhängevorrichtung
auf den beispielsweise einen umgekehrt T-förmigen oder I-förmigen Querschnitt aufweisenden
Tragschienen haben in Wem Aufhängerand zwei verhältnismäßig lange, über die zugeordnete
randoffene Ausnehmung ragende Tragnasen zur Voraussetzung, deren Länge etwas größer
sein muß als die Strecke, die dem parallel zum Fußboden verlaufenden Verschiebeweg
entspricht, der notwendig ist, um den jeweiligen Schriftgutbehälter über die vorderen
Querränder der übrigen Schriftgutbehälter hinaus in die entsprechende Markierungslage
zu ziehen. Hierbei muß außerdem die der Bedienungsseite der Hängeregistratur zu
liegende Tragnase entgegen der Wirkung einer Feder teleskopartig zusammenschiebbar
ausgebildet sein, um die Schriftgutbehälter auch in die beiden schräg zum Fußboden
verlaufenden und zur Markierung dienenden Hängelagen verbringen zu können. Die beiden
schräg zum Fußboden verlaufenden Markierungslagen unterscheiden sich gegenseitig
zwar durch verschieden große Winkel, deren gegenseitiger Unterschied aber nicht
markierend auffällt. Schließlich ist auch die beim Aufhängevorgang vorlaufende und
teleskopartig ausgebildete sowie der Bedienungsseite zu liegende Tragnase jeder
randoffenen Ausnehmung beim Ein-und Aushängen verhältnismäßig stark beansprucht,
zumal sie in den schrägen, zur Markierung dienenden Hängelagen allein das Gewicht
des zugeordneten Schriftgutbehälters mit ihrem freien Ende auf die Tragschiene übertragen
muß. Insbesondere erfordert die teleskopartige Ausbildung infolge der notwendigen
Festigkeit dieser Tragnase auch einen gewissen Aufwand, der die Herstellung der
Schriftgutbehälter ungünstig beeinflußt.
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Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, die Aufhängevorrichtung
für Schriftgutbehälter mit je einer randoffenen Ausnehmung in jedem Aufhängerand,
deren randseitige öffnung kleiner als die Breite der die Schriftgutbehälter aufnehmendenTragschiene
ist und welche die weiteren Merkmale der im ersten Absatz erläuterten Gattung aufweist,
so weiterzubilden, daß durch Vermeidung der teleskopartig zusammenschiebbaren Tragnase
die Herstellung der Schriftgutbehälter wesentlich vereinfacht und damit verbilligt
wird.
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Diese Aufgabe wird in vorteilhafterWeise dadurch gelöst, daß bei einer
im Querschnitt umgekehrt T-förmigen bzw. I-förinigen Tragschiene und bei zwei in
der normalen Hängelage auf der Tragschiene ruhenden sowie über die randoffene Ausnehmung
ragenden
Tragnasen jedes Aufhängerandes die der Bedienunasseite
der Hängeregistratur zu liegendeTragnase stummelarti,g, lediglich noch über den
Rand des zugeordneten Tragflansches greifend, ausgebildet und die Tragschiene mit
einem Stützrand für die Rücken der Aufhängeränder versehen ist, der vom Steg der
Tragschiene einen vorbestimmten, sich nach der von der Bedienungsseite abliegenden
Seite der Tragschiene erstreckende Abstand aufweist.
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Der Stützrand wird hierbei für Tragschienen mit einem um-gekehrt T-förmigen
oder mit einem I-förmigen Querschnitt von dem freien Längsrand einer mit dem gegenüberliegenden
Längsrand auf dem Rücken der jeweiligen Tragschiene gegebenenfalls nachträglich
angeordneten Stützschiene gebildet und auf die Höhenlage abgekröpft, welcher der
Höhenlage der Rücken der Auffiängeränder in der zur Bedienungsseite vorgezogenen
Markierungslage der Schriftgutbehälter entspricht. Im einzelnen kann die Ausbildung
für Tragschienen mit einem umgekehrt T-förmi-Z, Olen Querschnitt so durchgeführt
werden, daß jede C, Stützschiene außen auf den beiden Flanschen einer besonderen,
im Querschnitt T-förmigen Schiene befestigt ist, deren Ste- zwei den Ste der eigentlichen
C 9
Tragschiene zwischen sich aufnehmende Stegwände aufweist, derart, daß
die mit der besonderen T-Schiene zusammengeschlossene Tragschiene insgesamt einen
I-förmigen Querschnitt hat. Um eine normale, gegen unbeabsichtgtes Herabstoßen von
der Tragschiene (Yesicherte Hängelage der Schriftgutbehälter zu gewährleisten, ist
für Tragschienen mit zwei an den freien Längsrändern etwas schräg nach aufwärts
gebogenen Tragflanschen am freien Ende und auf der Unterseite jeder Tragnase eines
Aufhängerandes eine teilweise über den geraden bzw. schräg aufwärts gebogenen Längsrand
des zugeordneten Tragflansches a eifende Ausnehmung, Rast od.
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.r dgl. vorgesehen. Durch diese Ausbildung der Aufhängevorrichtung
können die Schriftgutbehälter zwar nur noch in zwei voneinander augenfällig unterschiedene
Markierungslagen gebracht werden. Dafür ist jedoch ihr Herstellungsaufwand wesentlich
geringer als für die Schriftgutbehälter nach der Hauptpatentanmeldung und praktisch
genauso groß wie für Schriftgutbehälter, deren Auffiängevorrichtung nur eine einzige,
zum Fußboden schräg verlaufende Markierungslage zuläßt. Auf die dritte Markierungslage
kann zunächst auch ohne weiteres verzichtet werden, weil in den weitaus meisten
Fällen zwei Markierungslagen ausreichen, um bestimmte Vorgänge in Erinnerung zu
bringen bzw. um den Standort eines benachbarten und aus der Hängeregistratur entnommenen
Schrift-"utbehälters 0 zu bezeichnen. Insbesondere hat die beim Einhängevorgang
eines Schriftgutbehälters vorlaufende Tragnase lediglich noch eine kurze Länge und
infolge ihrer stummel- bzw. nockenartigen Ausbildun- eine hohe Festigkeit. Sie kann
deshalb auch bei robuster Handhabung des Einhängevorganges nicht mehr verbogen bzw.
verklemmt werden. Demgegenüber fällt der Mehraufwand für die einfach herzustellende
Stützschiene praktisch nicht ins Gewicht, zumal es sich hierbei für jede Schriftgutbehälterreihe
nur um eine einmalige Anschaffung handelt, woge,-en demgegenüber die Schriftgutbehälter
in großer Anzahl gebraucht und ständig erneuert werden müssen. Ein ganz wesentlicher
Vorteil ist noch dadurch gegeben, daß die Stützschiene mit dem Stützrand auch nachträglich
noch auf die Tragschienen bestehender Hängeregistratur aufgesetzt werden kann, so
daß wie bei der Hauptpatentanmeldung in jeder bestehenden Hängeregistratur aus nur
eine Markierungslage zulassenden Sehriftgutbehältern nunmehr auch die neuen Schriftgutbehälter
mit je einer Aufhängevorrichtung verwendet werden können, die mindestens
zwei voneinander verschiedene Markierungslagen ermöglicht.
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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht einer Aufhängevorrichtung mit
einer Stützschiene eines ersten Ausführungsbeispieles in Blickrichtung auf ein Stimende
einer Schriftgutbehälterreihe in der normalen und in einer in strichpunktierten
Linien angedeuteten, zum Fußboden schrägen sowie als Markierungslage dienenden Hängelage
für einen nur mit einem Teil seines Aufhängerandes dargestellten Schriftgutbehälter,
F i g. 2 eine Ansicht der Aufhängevorrichtung nach F i g. 1, jedoch
mit einer abgeänderten Stütz- und Tragschiene eines zweiten Ausführungsbeispieles
in der zur normalen Hängelage parallelen, jedoch zur Bedienungsseite der Hängeregistratur
vorgezogenen Markierungslage der nur mit einem Teil ihres Aufhängerandes dargestellten
Schriftgutbehälter.
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Die jedem gewählten Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Hängeregistratur
besteht aus Schriftgutbehältem 1, die z. B. von Pendelheftern, Pendeltaschen
od. dgl. gebildet werden können und für ihre Auffilingung in jeder Schriftgutbehälterreihe
nur eine einzige Tragschiene 2 bzw. 3 erfordern. Die Tragschiene 2 nach F
i g. 1 hat einen umgekehrt T-förrnigen Querschnitt und kann beispielsweise
durch Ziehen aus Metall oder durch Pressen aus einem armierten Kunststoff hergestellt
werden. Die Tragschiene 3 nach F i g. 2 hat einen I-förmigen Querschnitt
und kann beispielsweise auch durch entsprechendes Zusammenquetschen bzw. Zusammendrükken
eines aus Blech, Leichtmetall od. dgl. bestehenden Rohres gebildet werden.
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An jedem Aufhängerand 4 eines Schriftgutbehälters ist eine mit der
Tragschiene 2 bzw. 3 zusammenwirkende Aufhängevorrichtung angeordnet. Bei
jedem gewählten Ausführungsbeispiel wird die Aufhängevorrichtung von einer randoffenen
Ausnehmung 5 gebildet, die teilweise von zwei gegeneinander gerichtetenTragnasen
6 und 7 mit unterschiedlicher Länge überragt wird, so daß die randseitige
öffnung 8 dieser Ausnehmung kleiner als die größte Breite der Tragschiene
2 bzw. 3 ist. Von der Wurzel der der Bedienungsseite der Hängeregistratur
zu lie-,-enden Tragnase 7 aus ist die randoffene Ausnehmung, 5 stetig
schräg nach unten und in Richtung zur Bedienungsseite hin allmählich vergrößert.
Von der tiefsten Stelle dieser Vergrößerung aus verläuft die den Boden der randoffenen
Ausnehmung bildende Begrenzungskante, 9 gegen den Rücken 10 des Aufhänge-C
randes leicht ansteigend unter Formung eines nockenartigen Vorsprunges
11 und von da an etwa parallel zum Aufhängerand bis in Höhe der Wurzel der
von der Bedienungsseite abliegenden Tragnase 6, von welcher sie in einem
Abstand endet, der etwas größer ist als die größte Dicke der beiden gegebenenfalls
an den Längsrändern aufgebogenen Tragflansche 12 und 13 einschließlich des
auf der Unterseite vorgesehenen Gegennockens 14. Dieser wirkt in der normalen Hängelage
der Schriftgutbehälter mit dem nockenartigen Vorsprung 11 am Boden der randoffe-Z,
nen
Ausnehmung 5 zusammen und verhindert das Hochkippen der Schriftgutbehälter
an der Bedienungsseite der Hängeregistratur, falls das Schriftgut z. B. bei Hängetaschen
bzw. Pendeltaschen gegen das von der Bedienungsseite abliegende Ende verlagert wird.
Ein Schriftgutbehälter 1 mit einer auf diese Weise ausgebildeten Aufhängevorrichtung
kann in einer etwas hochgeschwenkten Lage auf die Tragschiene 2 bzw. 3 aufgehängt
oder von dieser in der gleichen Lage durch Vorziehen abgehängt werden. Wird dagegen
ein auf der Tragschiene etwas hochgeschwenkter und hierzu gegen die Tragschiene
geschobener Schriftgutbehälter zur Bedienungsseite der Hängeregistratur nur bis
zu einem fühlbaren Anschlag vorgezogen und alsdann losgelassen, so ergibt sich eine
stabile Schräglage als Markierungslage, wie eine solche in F i g. 1 in strichpunktierten
Linien angedeutet ist.
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Die der Bedienungsseite der Hängeregistratur zu liegende Tragnase
7 jeder randoffenen Ausnehmung 5
hat, von ihrer Wurzel aus gemessen,
nur eine kurze Länge bzw. ist erfindungsgemäß stummelförmig ausgebildet, so daß
sie gerade noch auf die Oberseite des zugeordneten Tragflansches 13 im Bereich
von dessen freiem Längsrand übergreift. Die abliegende Tragnase 6 hat dagegen
eine Länge, die größer als der notwendige Verschiebeweg ist, um den zugeordneten
Schriftgutbehälter 1 in die zur normalen Hängelage parallele Markierungslage
zur Bedienungsseite hin aus der Schriftgutbehälterreihe herausziehen zu können.
In der normalen Hängelage greift auch die abliegende Tragnase 6 lediglich
nur mit einer ganz kurzen Länge über den freien Längsrand des zugeordneten Tragflansches
12.
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Um hierbei eine gegen unbeabsichtigtes Herunterstoßen von der Tragschiene
2 bzw. 3 gesicherte Hängelage der Schriftgutbehälter 1 zu gewährleisten,
ist daher am freien Ende jeder Tragnase 6 und 7,
und zwar auf ihrer
Unterseite, eine den freien Eckenbereich erfassende Ausnehmung 15 vorgesehen,
die eine Rast bzw. Hohlkehle bildet, in welche der freie, meistens etwas schräg
nach oben gebogene Längsrand des zugeordneten Tragflansches 12 bzw. 13 eingreift.
Dadurch ist jede auf diese Weise ausgebildete Aufhängevorrichtung auf der Tragschiene
gegen unbeabsichtigtes Verschieben in Längsrichtung des entsprechenden Aufhängerandes
4 gesichert. Eine etwa gleich ausgebildete Ausnehmung 16 ist auch auf der
Unterseite und im Wurzelbereich der von der Bedienungsseite abliegenden Tragnase
6 angeordnet, in welche der freie Längsrand des zugeordneten Tragflansches
12 der Tragschiene 2 bzw. 3 in der zur Bedienungsweise vorgezogenen Markierungslage
einrasten kann (vgl. F i g. 2).
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Da in dieser Markierungslage die der Bedienungsseite zu liegende Tragnase
7 von dem entsprechenden Tragflansch 13 derTragschiene 2 bzw.
3 infolge ihrer kurzen Länge nicht mehr unterstützt wird, hat jeder Schriftgutbehälter
infolge der in bezug auf die Bedienungsseite vor der Tragschiene verlaufenden Schwerlinie
das Bestreben, mit der Vorderseite um die aufliegendeTragnase 6 nach unten
zu schwenken, wobei dann der hinter der Tragschiene verlaufende Schriftgutbehälterteil
nach oben gekippt wird.
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Dieses Abkippen der Schriftgutbehälter aus der angestrebten, zur normalen
Hängelage parallelen Markierungslage wird erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß
jeder in bezug auf die Tragschiene 2 bzw. 3 von der Bedienungsseite abliegende
Rückenteil jedes Aufhängerandes 4 an einem mit der Tragschiene verbundenen Stützrand
17 abgestützt wird, der die Aufhängeränder 4 der vorgezogenen Schriftgutbehälter
parallel zum Fußboden hält und vom Steg 18 der Tragschiene einen vorbestimmten,
sich nach der von der Bedienungsseite abgekehrten Richtung erstreckenden Abstand
aufweist. Dieser Stützrand 17 bildet beispielsweise den freien Längsrand
einer flachen Stützschiene 19, die mit dem gegenüberliegenden Längsrand auf
dem Rücken bzw. am Steg 18 der Tragschiene 2 bzw. 3 gegebenenfalls
auch erst nachträglich befestigt wird, sofern eine bestehende Hängeregistratur mit
nur einer einzigen Markierungslage der Schriftgutbehälter allmählich auf eine Hängeregistratur
mit wenigstens zwei Markierungslagen- der Schriftgutbehälter umgestellt werden soll.
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In diesem Falle wird bei Hängeregistraturen mit umgekehrt T-förmigen
Tragschienen je eine besondere im Querschnitt T-förmige Schiene 20 vorgesehen,
deren Steg von zwei den Ste- 18 der Tragschiene 2 zwischen sich aufnehmenden
Stegwänden 21 gebildet ist. Durch diese Anordnung bzw. Verbindung der besonderen
T-förmigen Schiene 20 mit der eigentlichen, gegebenenfalls bereits vorhandenen Tragschiene
2 einer Hängeregistratur erhält diese einen Mörmigen Querschnitt und damit eine
außerordentlich wirksame Versteifung. Auf der Außenseite der beiden Flansche der
besonderen T-förmigen Schiene 20 wird alsdann als erstes Ausführungsbeispiel die
flache Stützschiene 19 befestigt und der von ihrem freien Längsrand gebildete
Stützrand 17 so weit heruntergekröpft bzw. nach unten gebogen, bis die freie
Längskante auf den Rücken der waagerecht bzw. parallel zum Fußboden verlaufenden
Aufhängefänder 4 der SchritIgutbehälter aufliegt (vgl. F i g. 1) -
Dadurch
verlaufen die Aufhängeränder 4 zwangläufig auch in der vorgezogenen waagerechten
Markierungslage der Schriftgutbehälter parallel zum Fußboden, ohne daß hierbei die
der Bedienungsseite zu liegende Tragnase 7 auf dem zugeordneten Tragflansch
13 der Tragschiene 2 bzw. 3 abgestützt ist.
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Bei einer bereits im Querschnitt Mörmigen Tragschiene 3 (F
i g. 2) wird die flache Stützschiene 19 als zweites Ausführungsbeispiel
mit dem dem Stützrand 17 gegenüberliegenden Längsrand auf die Außenseite
der beiden oberen Flansche 22 aufgeschweißt, aufgeschraubt oder aufgeklemmt. Für
den letzteren Fall kann die Stützschiene 19 mit einer Anzahl Krallen
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versehen sein, welche den oberen, sich in Richtung zum Stützrand
17 erstreckenden Flansch 22 der Tragschiene 3 untergreifen. Am anderen
oberen Flansch der Tragschiene kann die Befestigung z. B. mittels Schrauben erfolgen.
Derartige im Querschnitt Mörmige Tragschienen haben eine verhältnismäßig geringe
Bauhöhe, so daß der den Stützrand 17 aufweisende Längsrand der Stützschiene
19 gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel nur wenig abgebogen bzw. abgekröpft
werden muß. Selbstverständlich kann der Stützrand auch an Querstegen befestigt sein,
die in irgendeiner geeigneten und bekannten Weise mit der zugeordneten Tragschiene
verbunden werden.