DE3038809A1 - Schublade fuer moebel - Google Patents

Schublade fuer moebel

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DE3038809A1
DE3038809A1 DE19803038809 DE3038809A DE3038809A1 DE 3038809 A1 DE3038809 A1 DE 3038809A1 DE 19803038809 DE19803038809 DE 19803038809 DE 3038809 A DE3038809 A DE 3038809A DE 3038809 A1 DE3038809 A1 DE 3038809A1
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Description

Schublade für Möbel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schublade für Möbel, die durch eine Linearführung in Bezug auf einen Möbelkörper horizontal verschiebbar gelagert ist. Bei diesen allgemein bekannter Schubladenkonstruktionen ist die Linearführung durch gleitende oder rollende Trag- und Führungsschienen oder dergleichen im Bereich zwischen den seitlichen Schubladenwänden einerseits und benachbarten Möbelwänden andererseits verwirklicht. Demzufolge ist ein entsprechender Spielraum zwischen den Schubladen-Seitenwänden und den Möbelwänden für die Unterbringung der Trag- und Führungselemente erforderlich, sofern nicht bei vergleichsweise anspruchslosen Konstruktionen an die Schubladen-Seitenwände angu setzte Tragleisten unmittelbar in entsprechende Horizontalnuten der Möbelwände eingreifen. Die letztgenannte Konstruktion ermöglicht den Einbau üblicher Rollführungen nicht ohne Eingriffe in den Aufbau der Möbelwände.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Schublade für Möbel, bei der im Bereich zwischen den Schubladen-Seitenwänden und benachbarten Möbelwänden kein wesentlicher Platzbedarf für Trag- und Führungselemente einer Linearführung besteht,;;.'· ohne dass der Raum für Rollführungen oder andere vergleichsweise platzaufwendige JFüh.rungen beeinträchtigt wäre. Die Grfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei eine Schublade der eingangs genannten Art dadurch, dass die Linear-
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führung mindestens eine an der Schubladenunterseite angeordnete, sich in Bewegungsrichtung der Schublade ersteckende Lageranordnung aufweist, die durch mindestens eine die Schublade wenigstens teilweise untergreifende Abstützung mit dem Möbelkörper verbunden ist.
Durch die Unterbringung der Lageranordnung mit ihrer Abstützung an der Schubladenunterseite kann der Abstand zwischen den Schubladen-Seitenwänden und den Möbelwänden beliebig klein oder gross gehalten werden, ohne auf konstruktive Gegebenheiten der Linearführung Rücksicht nehmen zu müssen. Darüberhinaus ermöglicht die angegebene Konstruktion insbesondere eine funktional einwandfreie Lagerung und ästhetisch befriedigende Anordnung von besonders flachen Schubladen bzw. von seitenwandlosen, plattenförmigen Schublade: oder Schubfächern, die auch in Höhenrichtung für die Anordnung einer einwandfrei arbeitenden Lagerung an den Platten-Seitenkanten kaum Platz geben. Der Abstand zwischen den Platten-Seitenkanten und den Möbelwänden kann in diesem Fall sehr gering gehalten werden, wobei die an der Unterseite angeordnete Lageranordnung, beispielsweise eine reibungsarme und hochgenaue Rollführung, ein Verkanten der Platte durch Berühren mit den Möbelwänden ausschliesst.
Eine wesentliche Weiterbildung der erfindungsgemässen Schublade kennzeichnet sie h.dadurch, dass die Abstützung mindestens zwei in Bewegungsrichtung der Schublade mit gegenseitigem Abstand angeordnete, lösbare Rastverbindung für die Befestigung am Möbelkörper aufweist, während die Einrastrichtung der vorderen Rast-
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verbindung quer und die Einrastrichtung der hinteren Rastvorbindung parallel zur Schubladen-Bewegungrichtung angeordnet ist. Diese Konstruktion ermöglicht eine besonders einfach und arbeitssparende Montage, wobei zunächst bei angehobener Schubladenvorderseite die hintere Rastverbindung annähernd in Horizontalrichtung und sodann die vordere Rastverbindung durch blosses Absenken der Schubladen-Vorderseite in Formschlussstellung gebracht wird. Danach sorgt die vordere Rastverbindung für die notwendige Ι.ο<κ>sicherung der Abstützung in Horizontalrichtung, während die hintere Rastverbindung ein Kippen der ausgezogenen Schublade um c vordere Rastverbindung mit Anheben der hinteren und Absenken der vorderen Schubladenseite ausschliesst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Hierin zeigt
Fig. 1 einen Vertikal-Querschnitt einer plattenförmigen Flachschublade mit untenliegender Horizontalführung und Ab- . Stützung,
Fig. 2 einen Vertikal-Längsschnitt der Schublade nach Fig.l,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt eines Möbelkörpers mit Draufsicht auf ein gegenüber Fig. 1 und 2 abgewandelten Flach-Schublade und
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Darstellung gemäss Fig.l für
eine Schublade mit Seitenwänden sowie mit abgewandelte Befestigung der untenliegenden Abstützung an einer Möl wand.
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Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Konstruktion umfasst eine seitenwandfreie Schublade SL mit plattenförmigen! Bodenkörper BK, in den an der Unterseite sich in Bewegungsrichtung X-X erstreckende Längsführungselemente für die Einschiebebewegung gemäss Pfeil E bzw. für die Ausziehbewegung gemäss Pfeil A eingelassen sind. Diese schubladenseitigen Führungselemente bilden zusammen mit möbelseitigen Tragschienen TS eine insgesamt an der Schubladenunterseite befindliche Lageranordnung LG, die in an sich bekannter Weise als Rollführung, gegebenenfalls mit zwischengeschaltctem Rollkörperkäfig für einen grossen Bewegungshub ausgeführt sein kann. Mit Hilfe einer solchen, handelsüblichen Lageranordnung ergibt sich eine hochgenaue Seitenführung der Schublade ohne Platzbedarf zwischen den Seitenkanten SK des plattenförmigen Bodenkörpers einerseits und beiderseitigen Möbelwänden MW eines nur andeutungsweise dargestellten Möbelkörpers MK. Demgemäss kann der Abstand zwischen den Seitenkanten SK und den Möbelwänden MW sehr gering gehalten werden.
Die Lageranordnung LG bildet zusammen mit einer die Schublade untergreifenden Abstützung AS, die für die Verbindung mit dem Möbelkörper und insbesondere für die genaue seitliche Lagesicherung der Längsführungen sorgt, die horizontale Linearführung LF der Schublade. Demgemäss sind in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise sämtlche Elemente der Linearführung im Bereich der Schubladenunterseite angeordnet. Die teilweise Unterbringung der Lageranordnung LG mit ihren Führungsschienen FS innerhalb der Dicke des plattenförmigen Bodenkörpers BK
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erlaubt dabei gleichzeitig eine geringe Bauhöhe, so dass der Freiraum oberhalb der gegebenenfalls nächstunteren Schublade wenig beeinträchtigt ist. Im übrigen sind die unter dem Bodenkörper BK nach hinten ausladenden Elemente der Linearführung nach vorn zu durch eine über die Plattenunterseite vorstehende Blende BL an der Schubladenvorderkante abgedeckt, so dass sich eine ästhetisch einwandfreie Frontansicht der Schubladenanordnung ergibt.
Die Abstützung AS weist im Beispielsfall zwei in Bewegungsrichtung X-X der Schublade mit gegenseitigem Abstand angeordnete Querträger Q1 und Q9 auf, mit denen die Tragschienen TS über kreuz zu einer rahmenartigen Trageinheit fest verbunden sir Diese Konstruktion bietet den Vorteil einer besonders einfachen Montage, in dem die Trageinheit der Abstützung samt Schublade in den Möbelkörper eingesetzt werden kann. Für die Verbindung mit dem Möbelkörper, im Beispielsfall mit beiderseitigen Möbelwänden MW, sind im Bereich beider Schubladen-Seitenkanten SK, und zwar an den Enden der Querträger Q1 und Q0, Rastverbindunger' RV1 und RV _ vorgesehen. Diese Rastverbindungen ergeben sich in besonders einfacher Weise durch die Ausbildung der Querträger als U-Profilstäbe, deren Endabschnitte konkave Rastelemente
RE, bzw. RE-. mit nach unten bzw. nach hinten offenen Rastaus-1 3
nehmungen RN bzw. RN „ bilden. Komplementäre, konvexe Rastelemente RE2 bzw. RE-/ sind als zapfenförmige Ansätze von Halterungselementen HE ausgebildet, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise mit zapfenförmigen Tragelementon TE1 und TE0 geqen
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Verdrehung gesichert in entsprechenden Ausnehmungen AW der Möbelwände MW sitzen. Die oberen Tragelemente TE, sind dabei in an sich üblicher Weise an ihren Enden mit nach oben gerichteten Ansätzen versehen, die beim Einsetzen der Halterungselemente HE mit einer Schwenkbewegung in das Material der Möbelwände an der Oberseite der Ausnehmungen AW eingreifen und damit während der Montage eine Sicherung gegen Herausfallen bilden. Im zusammengesetzten Zustand sind die Halterungselemente in der aus Fig. ersichtlichen Weise durch Abstützung gegen die Stirnseiten der Querträger O, und Q„ formschlüssig gesichert.
Durch einfache Vertikal- bzw. Horizontalanordnung der offenen Profilseiten der U-Profilstäbe ergibt sich für die Rastaus— nchmungen RN, eine untenliegende Oeffung mit entsprechend vertikal von oben nach unten verlaufender Einrastbewegung gemäss Pfeil R, für die Rastverbindungen RV (s. Fig. 2). Entsprechend ergeben sich für die hinteren Rastverbindungen RV in Einschieberichtung E geöffnete Rastausnehmungen RN mit einer entsprechenden Einrastbewegung gemäss Pfeil R„. Das Einsetzen der Schublade samt Linearführung bzw. Trageinheit aus Lageranordnung und Abstützung mit ihren Querträgern gestaltet sich damit vorteilhaft einfach, nämlich mit aufeinanderfolgendem Einschieben der Rastverbindungen RV „ bei leicht angehobener Schubladen-Vorderkante und mit anschliessendem Absenken dieser Vorderkante unter Schliessen der Rastverbindungen RV gemäss Pfeil R,. Sodann ist die Schublade in Horizontal- und Vertikalrichtung sowie gegen Abwärtsschwenken ihrer Vorderkante in Ausziehstellung formschlüssig gesichert. Grundsätzlich-kommen dafür auch in Aus=·
ziehrichtung A geöffnete Rastausnehmungen RN in Betracht,
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wozu nur der Querträger Q entsprechend um 180° gedreht anzuordnen ist. Jedoch bietet die dargestellte Beispielsausführung den Vorteil, dass die Schublade in Einschiebestellung ohne Platzbedarf an der Hinterkante für die horizontale Einrastbewegung montiert werden kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die Länge der Querträger Q^ und Q dem Horizontalabstand zwischen den Möbe]wänden MW angepasst, so dass die Dicke der Tragkörper TK der Halterungselemente HE gering gehalten werden kann. In der abgewandelten Ausführung nach Fig. 3 sind dagegen an einer Seite der Ab-Stützung Tragkörper TKA. mit grösserer Horizontalabmessung und entsprechender Ausladung über die Möbelwandoberfläche vorgesehei Damit ist die Möglichkeit veranschaulicht, auch bei Verwendung eines Baukatensystems mit fest vorgegebener Querträgerlänge oder gegebenenfalls mit in verschiedenen Abstufungen vorgesehene Querträgerlängen eine Anpassung an unterschiedliche Abstände zwischen den beiderseitigen Möbelwänden vorzunehmen. Die Bereit-· stellung entsprechender, unterschiedlich bemessener Halterungselemente stellt einen vergleichsweise geringen Aufwand dar, wei] es sich hierbei um einfache Formteile handelt, die beispielsweise als Kunststoff-Spritzteile oder -Pressteile billig herstellbar sind. Andererseits können die Trageinheiten mit ihren Querträgern weitgehend ohne Rücksicht auf die speziellen Einbauverhältnisse vorgefertigt werden.
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Bei der Ausführung nach Fig. 1 mit einer plattenförmigen Flach-Schublade ist der Abstand zwischen den Schubladen-Seitenkanten und den benachbarten Möbelwänden infolge der untenliegenden Linearführung äusserst gering gehalten. Dies ist besonders bei einer solchen Flachausführung als wesentlicher Vorteil anzusehen, weil hier seitliche Lücken für abgelegte Kleingegenstände leicht zugänglich sind. Die cjorjnge Lückenbreite an beiden Scitcnkanten schliesst ein Durchfallen abgelegter Kleingegenstände praktisch aus.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist an der Vorderkante einer Möbelwand MW1 mittels eines Scharniers S ein Flügel F angelenkt. In der Schliessstellung dieses Flügels (in Fig. 3 strichliert angedeutet) schliesst die Flügelvorderfläche mit der Vorderkantenebene der Möbelwände MW und MW ab. Die hierdurch bedingte Anordnung des Scharniers hat zur Folge, dass der Fittcjpl in seiner ausgeschwenkton Opffnunq;;.'-,tc 1 1 unq (in I1Mq. 3 mi L vollen Linien angedeutet) um das Mass seiner Plattendicke in die Stirnfläche des die Schublade aufnehmenden Möbelinnenraumes eingreift. Die untenliegende Anordnung der Linearführung erlaubt es nun auf einfache Weise, die Elemente der Lagerung, insbesondere die beweglichen Führungsschienen, in ihrer Ausdehnung in Schubladen-Breitenrichtung innerhalb der Breitenabmessung des Schubladenkörpers zu halten. Wenn nun, wie in Fig. dargestellt, die flügelseitige Schubladen-Seitenkante SK, mit einem der Plattendicke des Flügels F angepassten Abstand a von der benachbarten Möbelwand MW, angeordnet, ist, so ist sichergestellt., dass weder der Schubladenkörper noch bewegliche EIe-._ . ηη.·ηΐο der. Lciyerumj bzw_._Führunys- oder Tragschienen mit dem
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ausgeschwenkten Flügel kollidieren. Es ist also auf einfache Weise das volle, unbehinderte Ausziehen der Schublade gewährleistet. Bei der dargestellten Ausführung wird dies durch Verwendung einer unabhängig von den jeweiligen Einbauverhältnissen vorgefertigten Abstützung AS mit ihren Querträgern Q, und Q,, erreicht, deren Länge im wesentlichen nur dor Scliubladonbro i I c entspricht. Die erwähnte Abstandhaltung zwischen Schubladen-Seitenkante und flügelseitiger Möbelwand wird in diesem Fall durch Halterungselemente mit entsprechend über die Innenfläche der Möbelwand ausladendem Tragkörper TKA ermöglicht.
Die Ausführungen nach Fig. 1 und 3 zeigen noch eine Besonderheit hinsichtlich des Anschlusses der Abstützung an die beiderseitigen Möbelwände. Die hierfür vorgesehenen Randverbindungen RV1 und RV „ sind miteinander in Richtung quer zu den Möbelwänden hintergreifenden Paaren von Formschlusselementen versehen, die über die beiderseitigen Halterungselemente HE mit ihren Trac; körpern TK bzw. TKA feste, auch gegen Zugkräfte in Längsrichtung der Querträger Q, und Q„ wirksame Abstützungen zwischen den Möbelwänden bilden. Dies ist besonders für vergleichsweise biege weiche Möbelwände von Bedeutung, insbesondere für Innenwände grosser Höhe bzw. Tiefe.
Unter Ausnutzung der Hohlprofile der Querträger sind diese Formschlusselemente in der aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Weise durch teilweise abgetrennte und zum Profilinnenraum hinverformte Arretierungs-Wandabschnitte AR einerseits und ausgeprägte, im Durchmesser dem Profilinnenraum angepasste Kopfabschnitte K
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der konvexen Rastelemente RE„ bzw. RE. andererseits gebildet. Die Arretierungs-Wandabschnitte AR umgreifen beim Zusammensetzen der Rastverbindungen hinter .den erwähnten Kopfabschnitten K befindliche Halsabschnitte H von geringerem Durchmesser. Anschliessend stützen sich die Seitenkanten der Arretierungs-Wandabschnitte in Längsrichtung der Querträger einerseits an der Hinterschneidungsflache der Kopfabschnitte K und andererseits an der Stirnfläche der Tragkörper TK bzw. TKA formschlüssig ab. Diese Ausführung zeichnet sich aus durch besonders einfache Herstellung und ebensolche Handhabung beim Zusammensetzen.
Fiy. A r/,c:igt die Anwendung der untenliegenden Linearführung für eine Schublade SN mit auf den Bodenkörper BK aufgesetzten Seitenwänden SW üblicher Art. Hier ist weiterhin die Verwendung einer Abstützung mit vergleichsweise kurzen Querträgern Q,, Q„ in Verbindung mit ausladenden Halterungselementen-Tragkörpern TKA angedeutet. Die Schublade übergreift diese ausladenden Tragkörper, so dass sich wiederum ein sehr geringer Abstand zwischen den Schubladen-Seitenwänden und den benachbarten Möbelwänden ergibt.
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Claims (18)

  1. Ansprüche
    l.\- "Schublade für Möbel, die durch eine Linearführung in Bezug auf einen Möbelkörper horizontal verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (LF) mindestens eine an der Schubladenunterseite angeordnete, sich in Bewegungsrichtung (X-X) der Schublade (SL) erstreckende Lageranordnung (LG) aufweist, die durch mindestens eine die Schublade wenigstens teilweise untergreifende Abstützung (AS) mit dom Möbelkörper (MK) verbunden ist.
  2. 2. Schublade nach Anspruch 1, die zwischen beiderseitigen Möbelwänden gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (AS) mindestens zwei sich unterhalb der Schublade (SL) zwischen den beiderseitigen Möbelwänden (MW] -erstreckende und an diesen befestigte sowie mit gegenseitic Abstand in Schubladen-Bewegungsrichtung (X-X), angeordnete Querträger (Q.,Q-) aufweist und dass die Lageranordnung (LG) mindestens eine sich quer zu den Querträgern (Q1JQ2) erstreckende und mit diesen verbundene Tragschiene (TS) aufweist. '"
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  3. 3. Schublade nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Querträger (Q,, Q~) und zwei Tragschienen (TS) über kreuz zu einer rahmenartigen, die Schublade (SL) untergreifenden Trageinheit verbunden sind.
  4. 4. Schublade nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (AS) mindestens zwei in ;" Bewegungsrichtung (X-X) der Schublade, mit gegenseitigem Abstand angeordnete, lösbare Rastverbindungen (RV , RV ) für die Befestigung am" Möbelkörper (MK) aufweist und dass die Einrastrichtung (R,) der in Einschieberichtung (E) der Schublade gesehen vornliegenden Rastverbindung (RV,) wenigstens annähernd quer zur Schubladen-Bewegungsrichtung (X-X) und die Einrastrichtung (R,,) der in Einschieberichtung ■ ' (E) gesehen' hintenliegenden Rastverbindung (RV ) wenigstens annähernd parallel zur Schubladen-Bewegungsrichtung (X-X) angeordnet ist. " . . ".
  5. 5. Schublade nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass 'die in Einschieberichtung (E)~gesehen■ vornliegende Rastverbindung (RV, ■). e'ih schubladenseitiges und konkav ausgebildetes"· erVtes Rästelement (RE.!.-).' mit einer nach unten geöffneten Rastausnehmung (RN, ) sowie" e'in möbelseitiges ' und konvex ausgebildetes, zum Eingriff· von unten in die Rastausnehmung (RN1) vorgesehenes zweites Rastelement (RE„) aufweist. ' ' "-'■:'■ = ' - .
    GOPY
  6. 6. Schublade nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, 'dass die in Einschieberichtung (E) gesehen hintenliegende Rastverbindung (RV3) ein schubladenseitiges und konkav ausgebildetes erstes Rastelement (RE_) mit einer in Einschieberichtung (E) oder Ausziehrichtung (A) geöffneten Rastausnehmung (RN2) sowie ein möbelseitiges und konvex ausgebildetes, zum Eingriff in Einschiebe- oder Auszieh-"richtung in die Rastausnehmung (RN2) vorgesehenes zweites Rastelement (RE4) aufweist.
  7. 7. Schublade nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet., dass die Abstützung (AS) im Bereich beider "Schubladen-Seitenkanten (SK) je zwei mit gegenseitigem Abstand in Schubladen-Bewegungsrichtung (X-X) angeordnete Rastverbindungen (RV,, RV2) zum Anschluss an die beiderseitigen Möbelwände (MW) aufweist.
  8. 8, Schublade näSh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass di© lästverbindungen (RV1ZRV2) an den Stirnseiten von die Schublade (SL) untergreifenden Querträgern (Q1, Q2) gebildt sind.
  9. 9. Schublade nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (Q1, Q2) als Hohlprofilstäbe ausgebildet sind
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    und dass die Rastausnehmungen (RN.., RN_) der konkaven Rastelemente durch Profilhohlräume im Bereich der beiderseitigen Querträger-Endabschnitte gebildet sind.
  10. 10. Schublade nach Anspruch 5 oder 6 und nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (Q,, Q2) als U-Profilstäbe ausgebildet sind und dass die offene Profilsoitc des in Einschieberichtung (E) gesehen vornliegenden Querträgers (Q,) an der Trägerunterseite und die offene Profilseite des in Einschieberichtung (E) gesehen hintenliegenden Querträgers (Q„) wenigstens annähernd parallel zur Schubladen-Bewegungsrichtung (X-X), vorzugsweise in Einschieberichtung (E) gesehen hintenliegend, angeordnet ist.
  11. 11. Schublade nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die beiderseitigen Rastverbindungen (RV,, RV~) zapfenförmige, mit der benachbarten Möbelwand (MW) vorzugsweise lösbar verbünde Zapfen als konvexe Rastelemente (RE„, RE.) vorgesehen sind.
  12. 12. Schublade nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zapfenförmigen, konvexen Rastelemente (RE_, RE ) einen sich längs der Möbelwandebene ersteckenden Tragkörper (TK) aufweisen und dass an der möbelwandseitigen Oberfläche des Tragkörpers (TK) mindestens zwei mit gegenseitigem Anstand angeordnete, zum Eingriff in entsprechende Ausnehmungen (AW) der
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    Möbelwand (MW) vorgesehene.Tragelemente (TE,, TE_) angeordnet sind.
  13. 13. Schublade nach einem der vorangehenden Ansprüche, die zwisc beiderseitigen Möbelwänden gelagert ist, dadurch gekennzeic dass für die Befestigung dor in Bezug auf den gegenseitiger Abstand der beiderseitigen Möbelwände (MW) schmaler bemesse Abstützung (AS) an wenigstens einer dieser Möbelwände (MW) über die Möbelwandoberfläche ausladender und den Abstand zwischen Möbelwand und Abstützung überbrückender Tragkörper (TKA) vorgesehen ist.
  14. 14. Schublade nach einem der vorangehenden Anspüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung (LG) an der Schubladenunterseite wenigstens ein mindestens teilweise in eine Bodenkörper (BK) der Schublade eingelassenes Längsführungselement (FS) aufweist.
  15. 15. Schublade nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als im wesentlichen Seitenwandfreie Ablageplatte mit an der Unterseite vorgesehenen Ausnehmungen für Längsführungselement (FS) der Lageranordnung (LG) .
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  16. 16. Schublade nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 13 für einen Möbelkörper mit einem schwenkbar gelagertem Flügel, der in ausgeschwenktem Zustand im Bereich seiner Anlenkseite in die Stirnfläche eines die Schublade aufnehmenden Möbelinnenraumes eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitenausdehnung der Lageranordnung (LG) innerhalb der Breitenausdehnung der Schublade (SL) liegt und dass die auf der Anlenkseite des Flügels (F) liegende Schubladen- Seitenkante (SK,) mit einem der Eingrifftiefe des Flügels in die Innenraum-Stirnfläche mindestens gleichen Abstand (a) von der benachbarten Möbelwand (MW,) angeordnet ist.
  17. 17. Schublade nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (AS) der Linearführung (LF) an mindestens einer Schubladenseite durch wenigstens eine Rastverbindung (RV1, RV„) an eine benachbarte Möbelwand (MW, MW, ) angeschlossen ist und dass diese Rastverbindung (RV,, RV7) wenigstens ein Paar von einander in Richtung quer zur benachbarten Möbelwand hitergreifenden Formschlusselementen (K, AR) aufweist.
  18. 18. Schublade nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (AS) mindestens einen die Schublade (SL) untergreifenden Hohlprofil-Querträger (Q,, Q_) aufweist und dass jeweils eines der einander hintergreifenden Formschlusselemente als quer zur Trägerlängsrichtung verformter Arretierungsabschnitt (AR) der Hohlprofilwandung und das andere als Kopfabschnitt (K) eines mit der Möbelwandung (MW, MW,) verbundenen Rastclementes (RE_) ausgebildet is L.
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