DE7727095U1 - Transportwagen, insbesondere zur befoerderung von plattenfoermigen gegenstaenden - Google Patents
Transportwagen, insbesondere zur befoerderung von plattenfoermigen gegenstaendenInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/14—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
- B62B3/1476—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys the main load support being a platform
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Description
Die Neuerung betrifft einen mit mindestens drei Laufrollen ausgestatteten
Transportwagen, insbesondere zur Beförderung von plattenförmigen Gegenständen in hochkant auf das Fahrgestell
aufgesetzter Lage, wobei das Fahrgestell als ein in Fahrtrichtung sich verjüngender, ebener Rahmen ausgebildet ist, der an seinem
rückwärtig geöffneten Ende mindestens zwei vertikal angeordnete, miteinander verbundene, die plattenförmigen Gegenstände seitlich
begrenzende Wände aufweist.
Die in jüngster Zeit entstandenen Selbstbedienungsgeschäfte für
Heimwerkerartikel verlangen geeignete Transportwagen, mit welchen die in diesen Geschäften angebotenen Artikel von den Kunden bequem
transportiert werden können. So besteht der Wunsch nach Transportwagen, die sich auch zum Befördern von plattenförmigen
Gegenständen eignen. Die deutsche Gebrauchsmusteranmeldung No. 75 33 385 beschreibt einen derartigen Transportwagen. Ausgehend
von einem Einkaufswagen der üblichen Bauweise, ist bei dieser Konstruktion
am Fahrgestell neben dem Korb eine Ablage angeordnet, welche ein Befördern von Platten ermöglicht, Diese Art von Einkaufswagen
ist dann ideal, wenn die zu befördernden Artikel wie Dosen, Schachteln und andere Kleinartikel anteilsmäßig die plattenförmigen
Gegenstände überwiegen. Nun sind aber auch Selbstbedienungsgeschäfte
im Entstehen, bei denen platten-, stab- oder rollenförmige Gegenstände
weit mehr angeboten werden, als die eben erwähnten Kleinartikel. Dieser Umstand macht eine konstruktive Neukonzeption derartiger
Einkaufswagen notwendig.
Nun sind inzwischen aber auch andere Transportwagen bekannt, mit welchen sich plattenförmige Gegenstände befördern lassen. Be-
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schrieben sind derartige Vagen u.a. durch die deutschen Patentanmeldungen
No. 1 505 778 und 2 325 898 sowie durch die deutsche Gebrauchsmusteranmeldung
77 02 967· Diese Transportwagen sind jedoch
alle für den ausschließlichen Zweck des Plattentransportes geschaffen.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Transportwagen, insbesondere
zur Beförderung von plattenförmigen Gegenständen so zu
entwickeln, daß mit ihm auch stab- und rollenförmige Gegenstände
in größerer Anzahl, sowie zusätzlich Schachteln, Dosen und ähnliche kleinere Artikel transportiert werden können.
Die Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst, daß die Wände als oben offene Hohlkörper ausgebildet und nach unten hin durch einen
Boden begrenzt sind.
Die Neuerung weiter ausgestaltende Lösungen werden in den Unteransprüchen
beschrieben.
Anhand von zeichnerischen Beispielen wird die Neuerung näher erläutert
.
Es zeigt:
Fig. 1, den Transportwagen in einer räumlichen Darstellung;
Fig. 2, eine Draufsicht auf eine Variante zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ;
Fig. 3, die Rückseite des Transportwagens gemäß einer weiteren Variante in Fahrtrichtung betrachtet;
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Fig. k, ebenfalls die Rückseite einer weiteren Ausführung eines
Transportvagens und
Fig. 5» zwei ineinandergeschobene Transportwagen.
Fig. 5» zwei ineinandergeschobene Transportwagen.
Der in Fig. 1 gezeigte, aus Draht gefertigte Transportwagen (i)
weist ein trapezförmiges Fahrgestell (2) auf, welches sich in
Fahrtrichtung verjüngt. Die Breite der Fahrgestellstirnseite (3)
ist dadurch schmäler als die Breite des rückwärtigen Endes (k) des
Fahrgestelles (2). An diesem Ende befinden sich zwei Laufrollen (7)» während an der Fahrgestellstirnseite (3) mindestens eine weitere
Laufrolle (71) angeordnet ist. Zweckmäßigerweise wird man die hinteren
Laufrollen (7) als Lenkrollen, die vordere oder vorderen Laufrollen
(71) hingegen als starre Bockrollen ausbilden. Von der Fahrgestellstirnseite (3) streben beidseitig je ein Längsholm (5)
in einem sich öffnenden Winkel zum rückwärtigen Ende (4), um dort eine Öffnung zu bilden, in welche in bekannter Weise das Fahrgestell
(21) eines weiteren Transportwagens (I1) in das erstgenannte
Fahrgestell (2) eingeschoben werden kann. Am rückwärtigen Ende (4), befestigt an den Längsholmen (5)» befinden sich vertikal und in
einem Abstand zueinander angeordnete Wände (8), wobei der entstandene Zwischenraum (11) sich beispielsweise auf der Fahrzeuglängsachse
befindet. Der Zwischenraum (11) ist nach unten hin durch
zwei Stege (9) begrenzt, welche eine Verbindung zwischen beiden Wänden (8) herstellen und es so ermöglichen, daß plattenförmige
Gegenstände zwischen die Wände (8) gestellt werden können. Vorteilhafterweise
sind die beiden Wände (8) als nach oben geöffnete und nach unten hin durch je einen Boden (ίο) abgeschlossene,
köcherartige Hohlkörper ausgebildet, welche sich hervorragend zur Aufnahme von stab- und rollenförmigen Gegenständen mit nicht zu
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großer Höhe deshalb eignen, weil man diese Gegenstände nur von oben her in diese Wände einzuführen breucht um sie transportieren
zu können. Damit der Transportvagen (i) bequem von Hand geschoben werden kann, schließen sich an die obere Begrenzung der Wände (8)
zwei nach rückwärts gerichtete Griffe (13) an. Ferner ist vorgesehen, daß an der Fahrgestellstirnseite (3) Anschläge (6) in Form
einer Kröpfung gebildet sind, wobei die Breite der Kröpfung in etwa der Breite des Zwischenraumes (11) entspricht. Mit diesen Anschlägen
(6) wird ein seitliches Abrutschen der plattenförmigen
Gegenstände, die ja auch auf der Oberkante der Fahrgestellstirnseite (3) aufgesetzt werden müssen, vermieden. Schließlich befindet
sich an der Fahrgestellstirnseite (3) an einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Achse ein Rost (i4) drehbar gelagert,
der sich bis zu den Wänden (8) erstreckt und sich beidseitig an den Längsholmen abstützt. Es ist klar, daß die untere Begrenzung
der Wände (8) und die Stege (9) etwas höher angeordnet sein müssen als die oberste Kante der Fahrgestellstirnseite (3) um das Einschieben
eines zweiten Fahrgestelles (21) zu ermöglichen. Ferner
ist der Rost (i4) auf einer Höhe derart angeordnet, daß er beim
Ineinanderschieben zweier Transportwagen (1, 1 ' ) vom einzuschiebenden
hinteren Transportwagen (I1) in bereits bekannter
Weise etwas nach oben gedruckt wird.
Eine Variante der Neuerung offenbart Fig. 2 in schematischer Weise.
Bei diesem Beispiel ist der Zwischenraum (11) außermittig gesetzt,
sodaß die als Hohlkörper ausgebildeten Wände (8, 8') verschieden große Volumina aufweisen. Dies hat den Vorteil, daß rollen- oder
stabförmige Gegenstände, je nach Größe ihrer Querschnitte, raumsparender untergebracht werden können.
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Fig. 3 zeigt eine weitere Variante in schematischer Weise mit
Blick auf die Rückseite des Transportwagens (i). Man erkennt, daß die seitlichen Begrenzungen (12) der Wände (8) in einem Abstand
au den Außenkanten der Längsholme (5) nach innen versetzt sind, sodaß beidseitig je ein Bereich entsteht, in welchen bequem Ablagekörbe
(15) an den Außenseiten der Wände (8) angebracht werden können. Die Ablagekörbe eignen sich sehr gut zum Unterbringen
kleinerer Artikel. Es ist natürlich auch denkbar, daß nur an einer Wand (8) und zwar an der der Kasse zugewandten Seite Ablagekörbe
(15) angebracht sind, um so der Kassiererin die Möglichkeit einer Kontrolle zu bieten und dadurch auf die Diebstahlgefahr ainschränkend
zu wirken.
Ebenfalls mit Blick auf die Rückseite eines Transportwagens (1) zeigt Fig. h in einer Ausgestaltung den Transportwagen (i) mit
drei vertikalen Wänden (8, 8'). Es ist denkbar, daß beim Kauf verschiedenartige
Platten voneinander getrennt gelagert, mit dem Transportwagen (i) befördert werden sollen, um beispielsweise
Beschädigungen empfindlicher Platten durch weniger empfindliche zu vermeiden. Man wird dabei die mittlere Wand (8·) schmal halten
um die Zwischenräume (11) so groß wie möglich zu halten und gleichzeitig
jedoch die Volumina der als Hohlkörper gestalteten Wände (8) nicht unnötig zu verringern.
Schließlich zeigt Fig. 5 ergänzend und in schematischer Weise zwei
Transportwagen (1, 1') in gestapeltem Zustand. Je nach Art und Ausführung der konisch gestalteten Fahrgestelle (2, 2') ergibt sich
ein mehr oder wenig großer Stapeltotraum (16). Die Breite der Wände (8) ist zweckmäßigerweise gleich der Tiefe des Stapeltotraumes (16)
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angeglichen, um eine große Stapelfähigkeit der Transportwagen (1, 1·)
auf engem Raum zu gewährleisten.
Zeichnerisch nicht festgehalten, jedoch denkbar·, ist folgende
Variante eines Transportwagens (i), bei dem die Wände (8) nicht am
rückwärtigen Ende (4), sondern in einem Abstand zu diesem an den Längsholmen (5) befestigt sind.
Die Neuerung bezieht sich somit nicht nur auf die gezeigten Beispiele,
sondern auf alle Varianten, die angesichts der neuheitsgemäßen Offenbarung möglich sind.
Als vorteilhaft erweist sich bei der geschilderten Neuerung, daß die Wände als Hohlkörper ausgebildet sind, welche es erlauben, stabförmige
Gegenstände sicher zu befördern. Daneben besteht die Möglichkeit, links und rechts dßr zwischen den Wänden gelagerten
Platten auf dem Rost weitere Artikel, wie Dosen, Schachteln, Kisten usw. abzustellen. Sollte dieser Platz nicht genügen, so können derartige
kleinere Artikel je nach Ausführung des Transportwagens auch noch in den Ablagekörben transportiert werden. Befördert man keine
plattenförmigen Gegenstände, so kann der Transportwagen, ohne daß
er einen Korb aufzuweisen braucht, trotzdem zum Transport der verschiedensten Gegenstände herangezogen werden.
Claims (1)
1. Mit mindestens drei Laufrollen ausgestatteter Transportwagen, insbesondere zur Beförderung von plattenförmigen Gegenständen
in hochkant auf das Fahrgestell aufgesetzter Lage, wobei das Fahrgestell als ein in Fahrtrichtung sich verjüngender, ebener
Rahmen ausgebildet ist, der an seinem rückwärtig geöffneten Ende mindestens zwei vertikal angeordnete, miteinander verbundene,
die plattenförmigen Gegenstände seitlich begrenzende Wände aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß
die Wände (8, 8') als oben offene Hohlkörper ausgebildet und nach unten hin durch einen Boden (1O) begrenzt sind.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände (8, 8') gleiche, oder verschieden große Volumina aufweisen.
3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß an den oberen Begrenzungen der Wände (8, 8·) Griffe (i3) angeordnet sind.
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k. Transportwagen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand der seitlichen Begrenzungen
(12) kleiner ist als der Abstand der Außenkanten
der Längsholme (5)·
5. Transportwagen nach Anspruch k, dadurch gekennze ichn
e t, daß wenigstens an einer der seitlichen Begrenzungen (12) der Wände (8, 8f) mindestens ein Ablagekorb (15) angebracht ist.
6. Transportwagen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Begrenzung der Fahrgestellstirnseite
(3) mit wenigstens zwei auf Abstand zueinander gehaltenen Anschlägen (6) ausgestattet ist.
7. Transportwagen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß am Fahrgestell (2) in bekannter
Weise, ein Rost (i4) in bevorzugt waagrechter Lage angeordnet
ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777727095 DE7727095U1 (de) | 1977-09-01 | 1977-09-01 | Transportwagen, insbesondere zur befoerderung von plattenfoermigen gegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777727095 DE7727095U1 (de) | 1977-09-01 | 1977-09-01 | Transportwagen, insbesondere zur befoerderung von plattenfoermigen gegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7727095U1 true DE7727095U1 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=6682222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777727095 Expired DE7727095U1 (de) | 1977-09-01 | 1977-09-01 | Transportwagen, insbesondere zur befoerderung von plattenfoermigen gegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7727095U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001000475A1 (de) | 1999-06-23 | 2001-01-04 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Stapelbarer transportwagen |
DE102007004544A1 (de) * | 2007-01-24 | 2008-07-31 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Transportwagen |
-
1977
- 1977-09-01 DE DE19777727095 patent/DE7727095U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001000475A1 (de) | 1999-06-23 | 2001-01-04 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Stapelbarer transportwagen |
DE102007004544A1 (de) * | 2007-01-24 | 2008-07-31 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Transportwagen |
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