DE3208691A1 - Einkaufswagen mit warenablage - Google Patents

Einkaufswagen mit warenablage

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DE3208691A1 DE19823208691 DE3208691A DE3208691A1 DE 3208691 A1 DE3208691 A1 DE 3208691A1 DE 19823208691 DE19823208691 DE 19823208691 DE 3208691 A DE3208691 A DE 3208691A DE 3208691 A1 DE3208691 A1 DE 3208691A1
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1468Additional trays

Description

Die Erfindung betrifft einen Einkaufswagen, im wesentlichen bestehend aus. einem Fahrgestell und einem auf dem Fahrgestell befestigten Korb, dessen Rückwand derart als Klappe in den Korbraum hineinschwenkbar ausgebildet ist, daß beim Stapeln mehrerer gleicher Einkaufswagen zumindest deren Körbe ineinanderschiebbar sind, wobei im Bereich der Korbstirnwand eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der sich eine zusätzliche Warenablage schaffen läßt.
Einkaufswagen mit zusätzlichen Warenablagen sind in vielen Ausgestaltungen bekannt. So finden sich Warenablagen etwa am Fahrgestell oder am Korb. Neuerdings kennt man auch Einkaufswagen, deren Kindersitze so gestaltet sind, daß man beispielsweise eine Getränkekiste auf der zum Kindersitz gehörenden Korbklappe und auf anderen, zum Korb gehörenden Teilen abstellen kann. Der Nachteil dieser Konstruktion ist klar. Sitzt nämlich ein Kind im Kindersitz, kann mit dem Einkaufswagen keine Getränkekiste transportiert werden. Befördert man hingegen eine Getränkekiste, so ist es nicht möglich, ein Kind im Kindersitz mitzuführen. Deshalb sind in der Vergangenheit auch Einkaufswagen geschaffen worden, die an ihrem stirnseitigen Korbende eine zusätzliche Warenablage aufweisen. Bei diesen Einkaufswagen ist es denkbar, im Korb eine Kindersitzeinrichtung anzuordnen, so daß im Einkaufswagen sowohl ein Kind mitgeführt, als auch außerhalb des eigentlichen die Einkaufsware aufnehmenden Korbes weitere Ware, etwa Getränkekisten transportiert werden können.
So beschreibt die DE-OS 27 k2 958 einen Einkaufswagen für Selbstbedienungsläden, der am Boden seines Warenkorbes Führungsstangen
oder andere Führungsmittel aufweist, an welchen z.B. ein Abstellrost aus den Umrissen des Warenkorbes stirnseitig nach vorne in eine Betriebsstellung hervorgezogen und nach Gebrauch wieder in oder unter den Warenkorb geschoben werden kann. Bei der sehr allgemein gehaltenen Beschreibung dieser Patentschrift vermißt man jedoch klare Lösungsmerkmale, wie solche Führungsmittel an aus Drahtgittern gefertigten Warenkörben anzubringen wären. Bekanntlich sind Führungsmittel in Form von Schiebeführungen bei Drahtgittern relativ schlecht zu fertigen und an diesen platzsparend anzubringen, vor allen Dingen beim erwähnten Einkaufswagen, bei dem zum Zwecke des Ineinanderschiebens die nach vorne sich verjüngend gestalteten Warenkörbe sehr eng aneinander anliegend ineinander geschoben werden müssen. Es bleibt zu befürchten, daß die Stapeltiefe bei solchen mit Schiebeführungen ausgestatteten Einkaufswagen vergrößert wird, da die Einkaufswagen nicht mehr so eng ineinander geschoben werden können.
Ferner offenbart die DE-OS 27 42 958, daß ein Abstellrost aus einer Betriebsstellung in die Ebene der Stirnwand des Warenkorbes hochklappbar ist, wobei bekannte Rastmittel dafür sorgen sollen, daß der Abstellrost, solange er nicht gebraucht wird, in einer Verstaustellung fixiert bleibt. In der Gebrauchslage wird der Abstellrost durch Anschläge gehalten. Die Beschreibung läßt offen, ob sich ein derartiger Einkaufswagen, dessen Abstellrost sich in Gebrauchslage befindet, überhaupt in einen gleichgearteten Einkaufswagen schieben läßt. Es bleibt zu vermuten, daß der herausgeklappte Abstellrost ein Ineinanderschieben der Einkaufswagen entweder gar nicht ermöglicht, oder die ßtapeltiefe zweier Einkaufswagen unnötig vergrößert, oder daß beim Herausziehen des
rückwärtigen Einkaufswagens aus dem vorderen Einkaufswagen, der vordere nach oben gerichtete Anschlag des Abstellrostes an der beim Herausziehvorgang gleichzeitig sich nach unten senkenden rückwärtigen Korbklappe einhakt, so daß die Korbklappe erst kurz angehoben werden muß, damit der rückwärtige Einkaufswagen aus dem vor ihm stehenden Einkaufswagen herausgezogen werden kann. Dies ist sehr umständlich.
Die DE-PS 1 605 ^91 offenbart einen Einkaufswagen, bei dem der Behälter (Warenkorb) an seinen oberen Rändern mit Führungsschienen versehen ist, die nach innen und abwärts gebogen sind und Führungen bilden, wobei ein mit einem Boden, mit Seitenwänden und mit einer Vorderwand ausgestatteter zweiter Behälter in den erwähnten Führungen verschiebbar ist, so daß der Rauminhalt des erstgenannten Behälters durch Herausziehen des zweiten Behälters vergrößert werden kann. Auch diese Lösung ist bei aus Drahtgittern gefertigten Körben nur unter relativ hohem Aufwand verwirklichbar. Die Führungsschienen neigen ferner erfahrungsgemäß nach längerem Gebrauch zum Verkanten. Außerdem kann sich in den gewinkelten Führungsschienen sehr leicht Schmutz ansetzen, was aus hygienischen Gründen bei Einkaufswagen nicht akzeptiert werden kann.
Ferner beschreibt das DE-GM 76 26 532.2 einen Einkaufswagen, bei dem eine Warenablage im Korb im Bereich jenes Stapelraumes angeordnet ist, der dann verbleibt, wenn zwei gleiche Einkaufswagen mit ihren Körben ineinandergeschoben sind. f3ei dieser Lösung ist als nachteilig zu vermerken, daß beim frühzeitigen Benutzen der Warenablage während des Einkaufsvorganges der unter der Warenab-
lage befindliche Raum mit Ware nur schlecht oder umständlich zu füllen ist. Außerdem vermindert die Warenablage sowohl in Gebrauchs- als auch in Ruhelage den nutzbaren Korbraum.
Schließlich wird in der US-Patentschrift 3,7θ6,46θ ein. Einkaufswagen vorgestellt, bei dem ein nach hinten geöffnetes, den Umrissen des Korbes angepaßtes Raumteil am Korb schiebebeweglich gelagert ist, so daß es nach vorne in eine Gebrauchsstellung vom Korb weggezogen und nach rückwärts wieder ganz auf den Korb geschoben werden kann. Die Aufwendigkeit dieser Lösung zeigt sich dadurch, daß am oberen Bereich der Korbseitenwände Gleitbahnen und am Raumteil Rollen vorgesehen werden müssen, damit das Raumteil am Korb bewegt werden kann. Folgt man der Darstellung der Patentschrift, so besteht das Raumteil ebenfalls aus relativ vielen Drähten, die eine kostengünstige Fertigung nicht zulassen. Der Einkaufswagen wird zudem sehr schwer, was eine leichte Handhabung beeinträchtigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, bei einem Einkaufswagen der eingangs genannten Art, die Einrichtung in Form einer Warenablage so zu gestalten, daß diese mit einem Minimum an Bauteilen herstellbar ist, daß am Korb keine aufwendigen Veränderungen vorgenommen werden müssen, daß die Warenablage nicht wertvollen Korbraum beansprucht, daß sie ferner in gewohnter Weise, also ohne daß zusätzliche Handgriffe notwendig sind, ein leichtes Ineinanderschieben und Auseinanderziehen gleichgearteter Einkaufswagen ermöglicht, daß die Warenablage die Stapeltiefe der Einkaufswagen nicht nachteilig beeinflußt, daß die Gefahr einer übermäßigen Verschmutzung ausgeschlossen ist und daß sie in
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einfacher Weise an bevorzugt aus Drahtgittern hergestellten Körben angebracht werden kann, wobei vorausgesetzt wird, daß sie in beladenem oder unbeladenem Zustand das Mitführen eines Kindes auf keinen Fall beeinträchtigt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Warenablage sowohl am Korb, als auch an einem am Korb befestigten Stützteil abstützt, das vom Korb in Fahrtrichtung wegschwenkbar ist.
Weiter trägt zur Lösung der gestellten Aufgabe entscheidend bei, daß die stirnseitigen oberen Enden der Seitenwände über die obere Begrenzung der Stirnwand ragen.
Die besonderen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Einrichtung zum zusätzlichen Abstellen von Ware lediglich aus einer ebenen Warenablage und einem als Bügel ausgebildeten Stützteil besteht, so daß der Fertigungsaufwand aufgrund der geringen Anzahl von Teilen relativ niedrig bleibt, was bei Massenartikeln, wie sie Einkaufswagen nun einmal darstellen, von erheblicher Bedeutung ist, daß als einzige, jedoch zweckmäßige Veränderung am Korb das Tieferlegen der oberen Begrenzung der Korbstirnwand erforderlich ist, so daß beispielsweise eine Getränkekiste, die man auf die Warenablage stellen will nicht so hoch emporgehoben zu werden braucht und daß sich die oberen freien stirnseitigen Enden der Seitenwände als seitliche Anschläge gegen ein Herabfallen von Ware hervorragend eignen, daß sich ferner die Warenablage und das Stützteil in Ruhelage platzsparend an die Korbstirnwand anschmiegen, oder sich in einer Ebene mit dieser befinden, so
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daß das Korbvolumen entweder gar nicht, oder nur unwesentlich verringert wird und die Stapeltiefe zweier Körbe die gleiche bleibt, seien sie nun mit einer, oder ohne eine Warenablage ausgestattet .
Als weiterer entscheidende Vorteil bleibt zu vermerken, daß beim Ineinanderschieben zweier Einkaufswagen die Warenablage ohne weiteres in Gebrauchslage belassen werden kann, da sie beim Anstoßen an die rückwärtige, den Korb verschließende Klappe des vorausbefindlichen Einkaufswagens anstößt und von dieser in ihre Ruhelage geschwenkt wird, so daß keine zusätzlichen Handgriffe zum Ausführen des Stapelvorganges erforderlich sind. Eine Gefahr der übermäßigen Verschmutzung ist nicht gegeben, da die Warenablage wie auch die übrigen Teile des Einkaufswagens bevorzugt aus Draht gefertigt sind. Ebenso bereitet es keine Schwierijgkeiten, die Warenablage in bekannt gelenkiger und/oder einfacher schiebefuhrungsartiger Weise an Stäben des aus Drahtgitter gefertigten Korbes anzubringen.
Di:e Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Firg. 1 in perspektivischer Darstellung einen "Einkaufswagen mit
* Warenablage;
Fi-g. 2 einen Teil des Einkaufswagens gemäß Fig. 1 in schematischer
j Weise in Seitenansicht;
Fig. 3 eine Variante zu Fig. 1 und 2 und Fi:g. 4 eine Ausgestaltung der Warenablage.
DeJr in Fig. 1 gezeigte Einkaufswagen 1 besteht im wesentlichen ; -11-
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aus einem Fahrgestell 2 und einem auf dem Fahrgestell 2 angeordneten, in bekannter Weise sich nach vorne verjüngenden Korb 7, dessen rückwärtiges Ende 3 durch eine in das Korbinnere verschwenkbare, das Ineinanderschieben zweier gleicher Einkaufswagen 1 ermöglichende Klappe k gebildet wird. Oberhalb der Klappendrehachse 5 schließt sich ein Handgriff 6 an. Entgegengesetzt zum Handgriff 6, also am vorderen in Fahrtrichtung weisenden Ende 8 des Korbes 75 ist die Korbstirnwand 9 nicht bis zu den beiden oberen stirnseitigen Enden 11 der Seitenwände 10 geführt. Vielmehr verläuft die obere, durch einen waagrecht angeordneten Querdraht 15 gebildete obere Begrenzung der Korbstirnwand 9 in einem Abstand zu diesen. Die oberen Abschnitte 12 der Seitenwände 10 und der Querdraht 15 bilden somit eine nach oben freie Öffnung Ik mit U-förmigem Querschnitt. Der Querdraht 15 wird von zwei länglichen Schlaufen 18 umgriffen, die einer Warenablage 17 in Form eines flachen Gitters angehören, das sich in Gebrauchslage, wie dargestellt, auf dem Querdraht 15 abstützt und zugleich den Schwenkbereich des Stützteiles 22 begrenzt. An der in Fahrtrichtung des Einkaufswagens 1 befindlichen Begrenzung 19 der Warenablage 17 sind zweckmäßigerweise mit den Schlaufen l8 verbundene Ösen 20 vorgesehen, die einen waagrecht angeordneten Querdraht 23 gelenkig umgreifen, der einem U-förmigen Stützteil angehört, dessen Schenkelenden 24 auf gemeinsamer waagrechter Achse l6 im unteren Bereich der Korbstirnwand 9 an dieser gelenkig gelagert sind.
In Fig. 2 erkennt man das stirnseitige Ende 8 des Korbes 7 mit der Warenablage 17 und dem Stützteil 22. Das Stützteil 22 kann
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um die im unteren Bereich der Korbstirnwand 9 befindlichen Achse i6 von der Korbstirnwand 9 in Fahrtrichtung und wieder zurück zu dieser geschwenkt werden. Im oberen Bereich 25 des Stützteiles 22 befindet sich der Querdraht 23 an dem die Warenablage 17 ebenfalls drehbar gelagert ist. Die der Warenablage 17 angehörenden, in Fahrrichtung verlaufenden Schlaufen l8 umfassen den die obere Begrenzung der Korbstirnwand 9 bildenden Querdraht 15- Sie bilden mit diesem zusammen eine Schiebeführung. Schwenkt man nun das Stützteil 22 aus seiner Gebrauchslage zur Korbstirnwand 9 in die Ruhelage, so wird die Warenablage 17 auf dem Querdraht 15 gleitend in Richtung Korbinneres geschoben, wobei sie sich im Bild nach rechts immer weiter nach unten neigt, je weiter das Stützteil 22 zur Korbstirnwand 9 bewegt wird. Schlägt das Stützteil 22 an der Korbstirnwand 9 an, so nimmt die Warenablage 17 eine vertikale, an die Innenseite der Korbstirnwand 9 sich anschmiegende raumsparende Lage ein, wobei der vom Querdraht 15 nach oben gerichtete Abschnitt 21 der Warenablage die Öffnung l'i des Korbes 7 zumindest zum Teil abdeckt, so daß in Ruhelage das vordere Ende 8 des Korbes 7 durch die Korbstirnwand 9 und durch den oberen Abschnitt 21 der Warenablage 17 gebildet und ein seitlich allseits begrenzter Korb 7 geschaffen ist. Dies hat den Vorteil, daß der Korb 7 bis zu den beiden oberen stirnseitigen Enden 11 der Seitenwände 10 hin mit Ware beladen werden kann, sofern man die Warenablage 17 in der Ruhelage beläßt. Durch die Selbsthemmung zwischen Warenablage 17 und Querdraht 15 und durch das gemäß der Zeichnung vorstellbare rechtsdrehende Moment von Warenablage 17 und Stützteil 22 bezogen auf die Achse l6 des Stützteils 22/ bleiben Warenablage I7 und Stütz-
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teil 22 von selbst in ihrer die Öffnung lk verschließenden Lage. Unter Aufbietung einer geringen Kraft kann das ,Stützteil 22, in dem man es oben anfaßt und vom Korb 7 in Fahrtrichtung wegbewegt, zusammen mit der Warenablage 17, die mittels ihrer Schlaufen l8 wieder auf dem Querdraht 15 gleitest, in die Gebrauchsstellung gebracht werden, wobei das Stützteil 22 durch die Warenablage 17 gehalten wird. Das obere Ende 26 des Stützteiles 22, das die beiden Schenkel 27 verbindet ist zweckmäßigerweise so abgeknickt, daß es in Gebrauchslage des Stützteiles 22 senkrecht nach oben weist, wobei es oberhalb der durch die Warenablage 17 gebildeten Ebene angeordnet ist und so einen Anschlag für auf der Warenablage 17 befindliche Ware bildet. Zweckmäßigerweise endet das obere Ende des Stützteiles 26 etwas unterhalb der oberen Begrenzung 13 der Seitenwände 10, so daß sich beim Ineinanderschieben und beim Auseinanderziehen zweier Einkaufswagen 1 die rückwärtige Klappe 4 des vorderen Einkaufswagens 1 auf den vorderen Bereichen der Seitenwände 10 des hinteren Einkaufswagens abstützt, so daß sich das obere Ende 26 des Stützteiles 22 des hinteren Einkaufswagens 1 nie mit der Klappe k des vorderen Einkaufswagens 1 verhaken kann. Die Einkaufswagen 1 lassen sich dadurch bequem und in bisher gewohnter Weise zusammenschieben und wieder auseinanderziehen.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Einkaufswagen 1 beschreibt die Warenablage 17 beim Schwenken des Stützteiles 22 einen Bogen, so daß ein Teil der Warenablage 17 während des Schwenkens in den nutzbaren Raum des Korbes 7 ragt. Will man diesen Effekt vermeiden, so ist gemäß Fig. 3 ein Einkaufswagen 1 denkbar, bei dem die
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Warenablage 17 am Querdraht 23 der Korbstirnwand 9 gelenkig gelagert ist und die Schlaufen 18 der Warenablage 17 hingegen den Querdraht 23 am Stützteil 22 schiebeführungsartig umgreifen. Schwenkt man nun das Stützteil 22 aus der Gebrauchslage in Richtung Korbstirnwand 9» so schwenkt die Warenablage 17 um die durch den Querdraht 23 gebildete Achse nach oben. Auch hier wird die freie Öffnung lk des Korbes 7 durch die Warenablage 17 in deren Ruhelage abgedeckt. Es ist in diesem Falle zweckmäßig, an den oberen stirnseitigen Enden 11 der Seitenwände 10 Rastmittel, etwa in Form von Einkerbungen 32 vorzusehen, in welche seitliche Auskragungen 29 des oberen Endes 26 des Stützteiles 22 einrasten. Das untere Ende 28 des Stützteiles 22 ist dabei an der Korbstirnwand 9 gelenkig und schiebeführungsartig gelagert, so daß beim Einrasten des Stützbügels 22 in die Einkerbungen 32 dieser um das Maß a angehoben wird. Will man das Stützteil 22 und die Warenablage 17 aus der Ruhelage in die Gebrauchslage schwenken, so muß das Stützteil 22 um das Maß a angehoben und dann in Fahrtrichtung geschwenkt werden.
Bei kleineren Körben 7 kann es vorkommen, daß die Fläche der Warenablage 17 nicht ausreicht. z.B. eine Getränkekiste sicher zu tragen. In diesem Falle ist es gemäß Fig. 1 denkbar, an den Innenflächen der Seitenwände 10 kleine Vorsprünge 30 in Form von Bügeln anzubringen, die in der gleichen Ebene angeordnet sind, wie die Warenablage 17· Die Vorsprünge 30 bilden zusätzliche Auflager für Getränkekisten oder ähnlich voluminöse Artikel.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist es denkbar, das Stütz-
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teil 22 nicht über die Warenablage 17 nach oben hinaus zur Bildung eines Anschlages zu verlängern, sondern an dem in Fahrtrichtung weisenden Ende der Warenablage 17 eine nach oben gerichtete Abknickung 31 vorzusehen. Im Ruhezustand der Warenablage 17 wäre auch diese Abknickung 31, um den Stapelvorgang zweier Einkaufswagen 1 nicht nachteilig zu beeinträchtigen, unterhalb der oberen stirnseitigen Enden 11 der Seitenwände angeordnet.
Die in den Figuren 1 bis k gezeigten Ausführungen sind nur beispielhaft. Es ist durchaus denkbar, zumindest die Warenablage als ein einstückiges aus Kunststoff gefertigtes Teil zu gestalten, das ebenso wie die erwähnten Warenablagen schiebeführungsartig und gelenkig mit dem Korb 7 bzw. mit dem Stützteil verbunden sein kann.
Ebenso ist es denkbar, die Warenablage 17 mit seitlichen, parallel zu den Seitenwänden 10 verlaufenden und über die Ebene der Warenablage 17 hinausragenden Anschlägen zu versehen, was dann von Vorteil ist, wenn aus besonderen Gründen der Gestaltung des Korbes 7 die obere Begrenzung 15 der Korbstirnwand 9 relativ knapp unterhalb der oberen stirnseitigen Enden 11 der Seitenwände 10 oder auf gleicher Höhe mit diesen angeordnet ist, wobei nur eine kleine oder gar keine Öffnung l4 gebildet ist.
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Claims (13)

Rudolf Wanzl KG · Leipheim Akte: P 02-3-82 Eb Einkaufswagen mit Warenablage P_A_T_E_N_T_A_N_S_P_R_Ü_C_H_E
1. Einkaufswagen im wesentlichen bestehend aus einem Fahrgestell und einem auf dem Fahrgestell befestigten Korb, dessen Rückwand derart als Klappe in den Korbraum hineinschwenkbar ausgebildet ist, daß beim Stapeln mehrerer gleicher Einkaufswagen zumindest deren Körbe ineinanderschiebbar sind, wobei im Bereich der Korbstirnwand eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der sich eine zusätzliche Warenablage schaffen läßt, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Warenablage (17) sowohl am Korb (7), als auch an einem am Korb (7) befestigten Stützteil (22) abstützt, das vom Korb (7) in Fahrtrichtung wegschwenkbar ist.
2. Einkaufswagen mit Warenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung der Warenablage (17) mit dem Korb (7) in schiebeführungsartiger und die Verbindung mit dem Stützteil (22) in gelenkiger Weise vorgesehen ist.
3. Einkaufswagen mit Warenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung der Warenablage (17) mit dem Korb (7) in gelenkiger und die Verbindung mit dem Stützteil (22) in schiebeführungsartiger Weise vorgesehen ist.
4. Einkaufswagen mit Warenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet , daß am in Fahrtrichtung weisenden Ende (8) des Korbes (7) eine Öffnung (lA) dadurch gebildet ist, daß die stirnseitigen oberen Enden (ll) der Seitenwände (10) über die obere Begrenzung (15) der Korbstirnwand (9) ragen.
5· Einkaufswagen mit Warenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Teil der Warenablage (17) in deren Ruhelage zumindest einen Teil der Öffnung (l4) bedeckt.
6. Einkaufswagen mit Warenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Warenablage (17) im Ruhezustand eine zur Ebene der Korbstirnwand (9) parallele Lage einnimmt.
7· Einkaufswagen mit Warenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Warenablage (17) an ihrem in Fahrtrichtung des Einkaufswagens (l) weisenden Ende eine nach oben gerichtete Abknickung (31) aufweist .
8. Einkaufswagen mit Warenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß im Ruhezustand der Warenablage (17) das obere Ende (26) des Stützteiles (22) bzw. das obere Ende der Abknickung (31) unterhalb der oberen Begrenzung (13) der Seitenwände (10) angeordnet ist.
9. Einkaufswagen mit Warenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Ende (26) des Stützteiles (22) im Gebrauchszustand über die durch die Warenablage (17) gebildete Ebene ragt.
10. Einkaufswagen mit Warenablage nach einem der Ansprüche 1
bis 9 j dadurch gekennzeichnet , daß das Stützteil (22) gelenkig oder gelenkig und schiebeführungsartig an der Achse (16) gelagert ist.
11. Einkaufswagen mit Warenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkbereich des Stützteiles (22) in Fahrtrichtung durch Anlenken des Stützteiles (22) an die Warenablage (17) festgelegt ist.
12. Einkaufswagen mit Warenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß an den stirnseitigen oberen Enden (ll) der Seitenwände (1O) Einkerbungen (32) vorgesehen sind, in welchen das Stützteil (22) im Ruhezustand gehalten wird.
13. Einkaufswagen mit Warenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß an den Innenflächen der Seitenwände (10) Vorsprünge (30) angeordnet sind, die sich auf gleicher Ebene wie die Warenablage (17) befinden.
lk. Einkaufswagen mit Warenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß an der Warenablage (17) seitliche Anschläge vorgesehen sind.
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