DE2754778B2 - Fördereinrichtung - Google Patents

Fördereinrichtung

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DE2754778B2 DE19772754778 DE2754778A DE2754778B2 DE 2754778 B2 DE2754778 B2 DE 2754778B2 DE 19772754778 DE19772754778 DE 19772754778 DE 2754778 A DE2754778 A DE 2754778A DE 2754778 B2 DE2754778 B2 DE 2754778B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/58Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung bestehend aus einem Behälterstapel aus mit Abstand übereinander gestapelten Behältern für Schüttgut und einem Hochförderer, an welchen der unterste Behälter des Behälterstapels angekoppelt ist, wobei die Behälter mit einer verschließbaren Füllöffnung und einer verschließbaren Abgabeöffnung versehen sind und jeweils zwischen zwei aufeinandergestapelten Behältern ein Verbindungselement derart angeordnet ist, daß aus der Abgabeöffnung des oberen der beiden Behälter herausfallende Teile des Schüttguts in die Füllöffnung des unteren Behälters gelangen.
Eine Fördereinrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 20 33 160 bekannt. Das Verbindungselement wird hierbei von einem gesonderten, zylindrischen Teil gebildet, welches zwischen die aufeinandergestapelten Behälter nachträglich einzusetzen ist, was insbesondere bei höheren Behälterstapeln mit größeren Schwierigkeiten verbunden sein kann. Für die Füllöffnung ist ein eigener Verschluß vorgesehen. Die Füll- sowie die Abgabeöffnung liegen übereinander in der Mittelachse des Behälters.
Zur Ankoppelung des Hochförderers an den untersten Behälter muß der Hochförderer mit seiner Aufnahmeöffnung unterhalb der Abgabeöffnung plaziert werden, was in der Regel nur dann möglich ist, wenn der unterste Behälter und damit der gesamte Behälterstapel entsprechend angehoben wird.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung eine Fördereinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der die Verbindung zwischen aufeinandergestapelten Behältern zum Umlagern von Schüttgut in möglichst einfacher Weise mit möglichst einfachen baulichen Mitteln hergestellt werden kann und bei der eine Frontalbeschickung des Hochförder^rs durch den untersten Behälter möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Behälter mit einem Hilfsdeckel versehen sind, welcher in Schließstellung die Füllöffnung verschließt, ohne Behinderung durch einen darübergestapelten Behälter geöffnet werden kann und in Öffnungsstellung als Einweiser für die aus dem darübergestapelten Behälter fallenden Teile dient und daß bei einem zum Hochförderer hin nach unten geneigten Behälterboden und einer unmittelbar über dem Behälterboden angeordneten Abgabeöffnung des Behälters der Hilfsdeckel an der Oberkante der hochförderseitigen Behälterwand schwenkbar angelenkt ist. Zur Herstellung der Verbindung zwischen zwei aufeinandergestapelten Behältern muß lediglich der als Verschluß für die Füllöffnung dienende Hilfsdeckel geöffnet werden sowie die Abgabeöffnung des darübergestapelten Behälters. Das gesonderte, unter Umständen nur unter großen Schwierigkeiten anbringbare Verbindungselement entfällt. Durch die unmittelbar über dem zum Hochförderer hin nach unten geneigten Behälterboden angeordnete Abgabeöffnung
kann der Hochförderer frontal beschickt werden, so daß die Notwendigkeit entfällt, den Behälterstapel hochzubocken. Auf Grund der Neigung des Behälterbodens haben die aus der Abgabeöffnung des oberen der beiden Behälter herausfallenden Teile des Schüttguts eine schräg verlaufende Flugbahn; die Schüttgutteile werden dennoch sicher in die darunter liegende Füllöffnung geleitet, da der an der Oberkante der hochförderseitigen Behälterwand des unteren Behälters schwenkbar angelenkte Hilfsdeckel in seiner öffnungsstellunj, als '< > Einweiser für die Schüttgutteile dient.
Aus der GB-PS 9 04 093 ist zwar ein Behälter bekannt, bei dem die Abgabeöffnung unmittelbar über einem geneigt verlaufenden Behälterboden angeordnet ist, wobei sich sn die Abgabeöffnung eine Rutsche anschließt Das Problem der Verkopplung übereinandergestapelter Behälter sowie der Verkuppelung dieses Behälterstapels mit einem Hochförderer wird hierbei nicht behandelt
Die Verkoppelung übereinandergestapeiter Behälter ;o wird zusätzlich dadurch erleichtert, daß, wie vorgeschlagen, der Hilfsdeckel durch ein Zentralschloß gemeinsam mit einem Verschlußschieber für die Abgabeöffnung des Behälters verschließbar ist. Die Beschickungsöffnung sowie die Füllöffnung können daher gleichzeitig durch r. das Zentralschloß gesperrt bzw. entsperrt werden.
Wenn, wie vorgeschlagen, der Hilfsdeckel an dem Behälter sperrbar ist und in geschlossenem Zus land als Niederhalter für einen Deckel ausgebildet ist, muß zum Verschließen des Behälters lediglich der Hilfsdeckel in verschlossen werden. Der eine relativ große öffnung abdeckende Deckel wird zum schnellen Auffüllen des einzelnen Behälters geöffnet, wohingegen der eine relativ kleine Öffnung abdeckende Hilfsdeckel dann geöffnet wird, wenn die Verbindung zwischen überein- r> andergestapelten Behältern hergestellt werden soll.
Da der Deckel demnach eine relativ große Öffnung abdeckt, ist es vorteilhaft den Deckel zweiteilig auszubilden, wobei die beiden Deckelteile in einer zur Oberkante der den Hilfsdeckel tragenden Behälterwand w parallelen Trennungslinie aneinander anschließen und miteinander durch Scharniere oder dergleichen verbunden sind. Der Deckel läßt sich hierdurch leichter öffnen und schließen.
Um auszuschließen, daß der vom verschlossenen ·»■-> Hilfsdeckel niedergehaltene Deckel durch Anheben im Bereich der Scharniere angehoben wird, ist vorgesehen, daß an mindestens einem der Deckelteile im Bereich der Trennungslinie Anschläge vorgesehen sind, durch die ein Abklappen des hilfsdeckelnahen Deckelteils zur >o Innenseite des hilfsdeckelfernen Deckelteils hin verhindert ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Verwendung der Zeichnung. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht einer teilweise geschnittenen Ausführungsform einer Fördereinrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung Il der Anordnung nach Fi g. I als Vorderansicht eines Hochförderers;
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht auf eine Ausfüh- bo rungsform eines Behälters;
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Behälter nach F i g. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Behälters entlang der Linie V-V in Fig. 4; und
Fig. 6 eine Schnittansicht des Behälters entlang der Linie Vl-Vl in F ig. 4.
In Fig. 1 ist eine allgemein mit 10 bezeichnete Fördereinrichtung gezeigt, die aus einem Hochförderer 12 und einem oder mehreren übereinandergestapelten Behältern 14 besteht. Der in Fig.2 in Vorderansicht gezeigte Hochförderer 12 nimmt Teile eines Schüttguts durch eine Aufnahmeöffnung 13 auf und fördert diese mit Hilft· eines Transportbandes 16 zu einer Abgabeöffnung 18 oberhalb einer Einfüllöffnung einer nicht dargestellten Verarbeitungsmaschine. Das Band wird durch ein elastisches Trägerband 20 gebildet mit aufgesetzten, senkrecht zur Bewegungsrichtung angeordneten Stegen 22, die die Teile des Schüttguts mitnehmen. Angetrieben wird das Band von einem in F i g. 1 angedeuteten Motor 24. Über dem Band ist eine Abdeckung 26 befestigt, die ein Verstauben der geförderten Teile, aber auch einen Zugriff zu diesen verhindert. Am oberen Ende des Hochförderers 12 ist eine Förderbandspanneinrichtung 28 eingebaut. Zur Ankopplung von Behältern 14 ist eine Koppelvorrichtung 30 vorgesehen, die im nachfolgenden noch beschrieben werden wird.
Der Behälter 14 besteht aus einem stabilen Rahmen 32 aus verschweißten Vierkantrohren, der auf Rädern 34 verfahrbar gelagert ist Im oberen Bereich des Rahmens, nach oben wegstehend sind vier Stützen 36 angebracht, auf die sich der Rahmen 32 eines darüber gestapelten zweiten Behälters 14 abstützt (siehe Fig.1). Die Stützen 36 werden dabei von Halteblechen 38 an der Unterseite des Rahmens 32 des aufgesetzten Behälters 14 teilweise umfaßt, die das Aufsetzen eines Behälters 14 erleichtern und ein Verrücken verhindern. Um den Behälter 14 mit einem Kran o. dgl. anheben zu können, sind an der Oberseite des Rahmens 32 Halteösen 40 angeschweißt.
An den Rahmen 32 sind Behälterwände 42 befestigt, die von einer großen rechteckigen Hauptöffnung 44 aus nach unten in der Weise zusammenlaufen, daß sie einen geneigten Boden 46 einschließen. Am tiefsten Punkt des Bodens 46 ist eine Beschickungsöffnung 48 (in F i g. 3 gestrichelt dargestellt) in eine vordere Behälterwand 50 geschnitten. Oberhalb der Beschickungsöffnung 48 ragt ein Abweisblech 52 nach innen hinein. Es ist dabei schräg nach unten gerichtet (siehe Fig. 1). Zur Verschließung der Beschickungsöffnung 48 ist an der vorderen Behälterwand 50 ein Schieber 54 innerhalb von Führungsschienen 56 verschiebbar gelagert. In den Schieber 56 ist eine Durchtrittsöffnung 58 geschnitten, die sich in Öffnungsstellung mit der Beschickungsöffnung 48 deckt. Zum Verschließen wird der Schieber 54 nach oben gezogen, wodurch der Unterteil 60 des Schiebers 54 unterhalb der Durchtrittsöffnung 58 vor die Beschickungsöffnung 48 gelangt und diese verschließt.
Im Bereich der unteren Enden der Führungsschienen 56 ist eine Koppelstange 62 an einer am Rahmen 32 angeschweißten Trägerplatte 61 befestigt. Im mittleren Bereich des Schiebers 54 ist ein Schaltstift 64 angebracht. Beide Teile wirken mit der Koppelvorrichtung 30 bei der Ankopplung des Behälters 14 an den Hochförderer 12 zusammen. Die Koppelvorrichtung 30 besteht aus einem drehbar gelagerten Hebe! 66, der mit Klauen 68 im Bereich seiner Schwenkachse stark verbunden ist. Befindet sich der Behälter 14 in der richtigen Beschickungsposition vor dem Hochförderer 12, so können die Klauen 68 durch Schwenken des Hebels 66 über die beiden Enden der Koppelstange 62 geschwenkt werden, wodurch der Behälter 14 unverrücKbar am Hochförderer 12 angekoppelt ist. Die Beschickungsöffnung 48 wird dann durch Herunterdrükken des Schiebers 54 geöffnet; hierzu ist am oberen Ende des Schiebers 54 ein Griffstück 70 vorgesehen. Aus
der Beschickungsöffnung 48 fallen daraufhin die Teile des Schüttguts in die Aufnahmeöffnung 13 des Hochförderers 12, der diese der Verarbeitungsmaschine zuführt. Die Beschickungsöffnung 48 kann jederzeit, auch bei nur teilweise geleertem Behälter 14, durch Hochziehen des Schiebers 54 geschlossen werden.
Um zu verhindern, daß der Behälter 14 durch versehentliche Betätigung des Hebels 66 vom Hochförderer 12 gelöst wird und die Teile des Schüttguts durch die Beschickungsöffnung 48 auf den Boden fallen, ist eine Sperrklinke 72 vorgesehen, die einen seitlich am Hebel 66 angebrachten Sperrkopf 74 hintergreift. Die drehbar am Hochförderer 12 gelagerte Sperrklinke 72 wird durch den Schaltstift 64 des Schiebers 54 bewegt, der in einen Führungsschlitz 76 der Sperrklinke 72 eingreift. Bei der Ankopplung eines Behälters 14 tritt der Schaltstift 64 des in der oberen Position (Schließstellung) befindlichen Schiebers 54 mit dem Führungsschlitz 76 der hochgeschwenkten Sperrklinke 72 zusammen (siehe gestrichelte Linie in Fig.2). Wird daraufhin der Schieber 54 nach unten geschoben, so wird dadurch gleichzeitig die Sperrklinke 72 durch den sich nach unten bewegenden Sperrstift 64 nach unten geschwenkt, bis sit den Sperrkopf 74 hintergreift. In dieser Position kann der Hebel 66 nicht mehr versehentlich bewegt werden. Eine Entkopplung des Behälters 14 vom Hochförderer 12 kann entweder durch Hochziehen des Schiebers 54 oder durch Hochklappen der Sperrklinke 72 und anschließendes Zurückschwenken des Hebels 66 durchgeführt werden.
Die Hauptöffnung 44 ist durch einen zweiteiligen Deckel 78 und einu. iiilfsdeckel 80 verschließbar. Deckel 78 und Hilfsdeckel 80 liegen dabei auf Deckblechen 82 auf, die entlang der Oberkanten der seitlichen Behälterwände 51 verlaufen und an diesen fest angebracht sind.
Der Hilfsdeckel 80 ist an der Oberkante der vorderen Behälterwand 50, der Deckel 78 dagegen an der Oberkante der hinteren Behälterwand 53 schwenkbar angelenkt. Der Deckel 78 ist an einer zur Oberkante der vorderen Behälterwand 50 paralleen Trennungslinie 84 in einen hilfsdeckelnahen Deckelteil 86 und einen hilfsdeckelfemen Deckelteil 88 geteilt. Beide Deckelteile 86 und 88 sind durch zwei Scharniere 90 miteinander verbunden, wodurch der hilfsdeckelnahe Deckelteil 86 über den hilfsdeckelfemen Deckelteil 88 klappbar und zusammen mit diesem an die hintere Behälterwand 53 abklappbar ist. Im Bereich der Trennungslinie 84 unterhalb der Scharniere 90 sind an beiden Deckelteilen 86 und 88 jeweils Anschläge 92 festgeschweißt, die ein Abklappen des hilfsdeckelnahen Deckelteils 86 an die Innenseite 94 des hilfsdeckelfemen Deckelteils 88 verhindern.
Bei geschlossenem Deckel 78 und geöffnetem Hilfsdeckel 80 wird eine von der Oberkante der vorderen Behälterwand 50 bis zur hilfsdeckelnahen Vorderkante des Deckels 78 reichende Füllöffnung 94 gebildet. Seitlich wird die Füllöffnung 94 durch die in diesem Bereich stärker vorkragenden Deckbleche 82 begrenzt (siehe Fig.4). Der Hilfsdeckel 80 steht nach oben mit gleicher Neigung ab, wie die vordere Behälterwand 50 und wird in dieser Stellung durch Anschlagelemente 96 gehalten. Er wirkt dadurch als Einweiser für aus der Schüttöffnung 48 eines darüber gestapelten Behälters 14 fallende Teile des Schüttgutes (siehe F ig. 1).
1st der Hilfsdeckel 80 geschlossen, so verschließt der die Füllöffnung 94. Er überdeckt dabei mit einer schmalen Leiste 98 den hilfsdeckelnahen Deckelteil 86. Durch diese Leiste 98 ragt ein im Deckelteil 86 befestigter Plombiernippel 100, durch dessen Bohrung oberhalb des Hilfsdeckels 80 ein Plombierdraht gezogen werden kann. Solange der Hilfsdeckel 80 den Deckelteil 86 abdeckt, ist es unmöglich, Teile dem Beälter 14 zu entnehmen, ohne diesen zu beschädigen. Die Plombierung des Behälters 14 am Plombiernippel 100 bietet daher eine wirksame Kontrolle.
' Um eine gewaltsame Entnahme von Teilen zu verhindern oder zumindest stark zu erschweren, ist der Hilfsdeckel 80 mit einem Zentralschloß 102 versehen. Vom Zentralschloß 102 gehen in Richtung zu den Deckblechen 82 zwei Riegelstangen 104 aus, die von > Führungen 106 am Hilfsdeckel 80 gehalten werden. In Schließstellung untergreifen die Riegelstangen 104 die Deckbleche 82, wobei sie von an der Unterseite der Deckbleche 82 befestigten Bügelelementen 108 umfaßt sind. Zur öffnung des Hilfsdeckels 80 werden die
.■> Riegelstangen 104 soweit zum Zentralschloß 102 zurückgezogen, daß sie die Deckbleche 82 freigeben.
Um zu verhindern, daß trotz geschlossenen Hilfsdekkels 80 dem Behälter 14 dadurch Teile entnommen werden, daß der Schieber 54 in Öffnungsstellung
-· geschoben wird, ist das Zentralschloß 102 mit einer Schließstange 110 versehen, die bei geschlossenem Zentralschloß 102 den Schieber 54 in der Schließstellung festhält. Die Schließstange 110 verläuft, von Führungen 112 gehalten zwischen Zentralschloß 102 und Schieber < 54. In Schließstellung des Zentralschlosses 102 ragt die Schließstange 110 in eine zum Zentralschloß 102 hin offenen Aussparung 114 im Griffstück 70 des Schiebers 54 (siehe Fig.4 und 5). In Öffnungsstellung des Zentralschlosses 102 wird die Schließstange 112 soweit in Richtung Zentralschloß 102 zurückgezogen, daß der Schieber 54 frei verschiebbar ist. Um das Aufschließen des Schlosses 102 zu erleichtern, kann eine auf Druck belastete Feder 116 zwischen einer Führung 112 und einer Verdickung 118 der Schließstange 110 eingesetzt
-»■ werden. Die Verdickung 118 ist zwischen dieser Führung 112 und dem Zentralschloß 102 angeordnet (siehe F i g. 5).
Zu beiden Seiten der Füllöffnung 94 sind auf den Deckblechen 82 zwei Deckbleche 120 fest angebracht,
4"> die die von dem geschlossenen Deckel 78 und Hilfsdeckel 80 nicht abgedeckten Teile der Deckbleche 82 abdecken. Auf diese Weise erhält man eine ebene, bis auf Fugen zwischen den einzelnen Deckelteilen und die Leiste 98 durchgehende obere Fläche des Behälters 14.
Eine solche Fläche bietet ein ästhetisches Äußeres; sie Hefen außerdem keine Ansatzflächen für Werkzeuge, wie Meißel oder Schraubenzieher, die zum gewaltsamen öffnen des Behälters 14 eingesetzt werden könnten.
Zur Füllung eines Behälters 14 mit Schüttgut kann die von dem geöffneten Hilfsdeckel 80 freigebene Füllöffnung 94 dadurch vergrößert werden, daß der Deckelteil 86 auf den Deckelteil 88 umgeklappt wird. Fans notwendig, kann auch noch der Deckelteil 88 an die Außenseite der hinteren Behälterwand 53 geklappt werden. Der mit Schüttgut gefüllte durch Zuklappen von Deckel 78 und Hilfsdeckel 80 geschlossene und durch das Zentralschloß 102 verschlossene Behälter 14 kann zur Lagerung von Schüttgut und zum Transport verwendet werden. Zur Beschickung des Hochförderers 12 mit Schüttgut wird ein einzelner Behälter 14 oder übereinander gestapelte Behälter 14 entsprechend Fig. 1 an den Hochförderer 12 herangefahren, wobei die Räder 34 durch eine Bodenplatte 122 des
Hochförderers 12 in die richtige Position geführt werden. Nach öffnen des Zentralschlosses 102 des untersten Behälters wird dieser in der im vorangegangenen beschriebenen Weise durch Bedienung des Hebels 66 an den Hochförderer 12 angekoppelt und die Beschickungsöffnung 48 durch Hochziehen des Schiebers 54 geöffnet. Nach Entleerung des untersten
Behälters 14 wird dessen Hilfsklappe 80 geöffnet und der Schieber 54 des darübergestapelten Behälters 14 hochgezogen, worauf Schüttgut aus diesem Behälter 14 in den darunterliegenden Behälter 14 fällt (Pfeil in Fig. 1). Sind alle Behälter 14 geleert, wird der unterste Behälter 14 in der beschriebenen Weise wieder vom Hochförderer 12 entkoppelt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Fördereinrichtung bestehend aus einem Behälterstapel aus mit Abstand übereinander gestapelten Behältern für Schüttgut und einem Hochförderer, an welchen der unterste Behälter des Behälterstapels angekoppelt ist, wobei die Behälter mit einer verschließbaren Füllöffnung und einer verschließbaren Abgabeöffnung versehen sind und jeweils zwischen zwei aufeinandergestapelten Behältern ein Verbindungselement derart angeordnet ist, daß aus der Abgabeöffnung des oberen der beiden Behälter herausfallende Teile des Schüttguts in die Füllöffnung des unteren Behälters gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beälter (14) mit einem Hilfsdeckel (80) versehen sind, welcher in Schließstellung die Füllöffnung (94) verschließt, ohne Behinderung durch einen darüber gestapelten Behälter (14) geöffnet werden kann und in Öffnungsstellung als Einweiser für die aus dem darübergestapelten Behälter (14) fallenden Teile dient und daß bei einem zum Hochförderer (12) hin nach unten geneigter Behälterboden (46) und einer unmittelbar über dem Behälterboden (46) angeordneten Abgabeöffnung (48) des Behälters (14) der Hilfsdeckel (80) an der Oberkante der hochförderseitigen Behälterwand (50) schwenkbar angeienkt ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsdeckel (80) durch ein Zentralschloß (102) gemeinsam mit einem Verschlußschieber (54) für die Abgabeöffnung (48) des Behälters (14) verschließbar ist.
3. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsdeckel (80) an den Behälter (14) sperrbar ist und in geschlossenem Zustand als Niederhalter für einen Deckel (78) ausgebildet ist.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsdeckel (80) in Längsrichtung der ihn tragenden Behälterwand (50) kürzer ist als diese und der Behälter (14) durch fest angebrachte Deckbleche (82) beidseits des Hilfsdekkels (80) abgedeckt ist, auf welchen der Hilfsdeckel (80) aufliegt.
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Riegelstangen (104) des an dem Hilfsdeckel (80) angebrachten Zentralschlosses (102) die Deckbleche (82) untergreifen.
6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schließstange (110) des an dem Hilfsdeckel (80) angebrachten Zentralschlosses (102) in Schließstellung des Schiebers (54) in eine Aussparung (114) des Schiebers (54) eingreift.
7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (78) zweiteilig ausgebildet ist. wobei die beiden Deckelteile (86, 88) in einer zur Oberkante der den Hilfsdeckel (80) tragenden Behälterwand (50) parallelen Trennungslinie (84) aneinander anschließen, und miteinander durch Scharniere (90) od. dgl. verbunden sind.
8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hilfsdeckelnahe Deckelteil (86) über den hilfsdeckelfernen Deckelteil (88) klappbar und zusammen mit diesem an die der Beschickungsöffnung (48) fernen Behälterwand (53)
abklappbar ist
9. Fördereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der Deckelteile (86, 88) im Bereich der Trennungslinie (84) Anschläge (92) vorgesehen sind, durch die ein Abklappen des hilfsdeckelnahen Deckelteils (86) zur Innenseite (94) des hilfsdeckelfernen Deckelteils (88) hin verhindert ist
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