DE2038943A1 - Eisenbahnwagen zum Automobiltransport - Google Patents

Eisenbahnwagen zum Automobiltransport

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DE2038943A1
DE2038943A1 DE19702038943 DE2038943A DE2038943A1 DE 2038943 A1 DE2038943 A1 DE 2038943A1 DE 19702038943 DE19702038943 DE 19702038943 DE 2038943 A DE2038943 A DE 2038943A DE 2038943 A1 DE2038943 A1 DE 2038943A1
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DE
Germany
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automobile
automobiles
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floor
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DE19702038943
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English (en)
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Thomford William Emil
Perry Jun Stephen Hurd
Jaekle William Matthew
Greb Wallace Meredith
Udaloff Nicholas N
Garin Paul Victor
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PERRY JUN STEPHEN HURD
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PERRY JUN STEPHEN HURD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D47/00Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps
    • B61D47/005Loading or unloading devices combined with road vehicles carrying wagons, e.g. ramps, turntables, lifting means

Description

Willie* H. Jaekle, Orinda, Calif. (V.St.l.)i Paul V. Garin, San Francisco, Calif. (V.St.A·); William E. Thomford, Hillbrae, Calif. (V.St.A.); Wallace H. Greb, San Leandro, Calif. (V.St.A·); Nicholas 5. Udaloff, San Francisco, Calif. (T.St.A.)
Eisenbahnwagen xua Autosobiltraneport
Die Erfindung betrifft einen geschlossenen Güterwagen sub Automobiltransport.
Is ist bekannt, daß die uesaatabmessungen ein·· 0Ü-terwagens und daeit auch dl· Abeeeeungen seines Innengm—■ durch die lichten Weiten τοη funneln, Ärüoken und ähnliche» begrenst werden, welche sieh entlang der Bahnlinie befinden. Die Wirtschaftlichkeit des lisenbahntransporte· erfordert es daher, daß der YerfÖ#>are InsenracH ein·· gesohle««enen Oüterwacen· eoelichst wirkvagSToll ausceaütst wird·
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BAD OBlGlNAL"
Die Beförderung von Automobilen in geschlossenen Güterwagen schafft spezielle Probleme. Dafeei ist es vor allem wichtig, daß eine Möglichst großeHLnzahl von Automobilen im Innenraum des Güterwagens so untergebracht wird, daß die Automobile vor einer Beschädigung durch äußere Kräfte, z.B. durch Vettereinflüsse, sicher sind. Das relativ große Gewicht der Automobile macht es verhältnismäßig schwierig, diese in einfacher und wirkungsvoller Weise zu handhaben, einzuladen und auszuladen· Dabei müssen die Handhabung und der Transport der Automobile so erfolgen, daß diese nicht beschädigt werden.
Zur Beförderung von Automobilen sind verschiedene Arten von Güterwagen bekannt, wie sie beispielsweise in den USA-Patentschriften 1 272 501, 1 994- 695 und 3 182 610 beschrieben sind· Bei keinem dieser Güter wagen werden jedoch die oben beschriebenen Anforde rungen erfüllt· Bei dem in der USA-Patentschrift 1 272 501 beschriebenen Güterwagen wird der Innenraum de· Vagen« nicht wirkungsvoll ausgenutzt, so daß nur relativ wenig Automobile ia.-Htgan untergebracht, W»rden können. Zwar wird der Tgnepraum bei ' dem In der UBA-Patentechrift 1 99* 695 beschriebenen Güterwagen wirkungsvoller ausgenutzt als bei dem in der UBA-Patentschrift 1 272 501 beschriebenen Vagen, jedoch ist auch hier die Ausnutzung des Innenraum·* aicht so gut, «1· es eigentlich Min müßte, tfeiter- him ist in der UBA-Patentschrif t 1 99% 695 nicht beschrieben, auf welch« Weis· Al· Automobile eia tMk «ad wlrkaagsvoll eiafeladen, m—filaiim ma* ganz allgemein gehandhabt werden sollen. Tielaemr let der teilweise Inselaaaier»·« der Automobile la Verbindung alt eimer komplizierten fssgkoMtroktioa
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beschrieben. In der USA-Patentschrift 3 182 610 ist der "Innen"-Haue des Güterwagens offen - es ist kein Dach oberhalb der Automobile vorgesehen - so daß die Automobile während des Transportes nicht vor einer Beschädigung durch äußere Kräfte geschützt sind.
Es sind auch verschiedene Güterwagen bekannt, welche lediglich zua Transport von Automobilkarosserien dienen (USA-Patentschriften 1 4-18 634, 1 788 667 und 2 996 020). Bei diesen Güterwagen wird zwar der Innenraum verhältnismäßig wirkungsvoll ausgenützt, jedoch sind die dabei auftretenden Probleme vollständig- verschieden von denjenigen,.welche beim Transport vollständiger Automobile auftreten. Beispielsweise haben die dort gezeigten Automobilkarosserien geringere Gesamtabmessungen als ein vollständiges Automobil und sind infolgedessen leichter zu handhaben. Hierauf ist es zurückzuführen, daß in keiner der genannten Patentschriften näher auf Torrichtungen zum Einladen und Ausladen der Automobilkarosserlen eingegangen wird, die für das Einladen und Ausladen von kompletten Automobilen von großer Wichtigkeit sind. Weiterhin ist zu erwähnen, daß die Karosserlen, in welche noch kein Antriebsaggregat eingebaut ist, naturgemäß wesentlich leichter sind als vollständige Automobile und daher leichter ein- und ausgeladen werden können· Die tragenden Teile der Stützvorrichtung, durch welche die Karosserien während des Transportes gehalten werden, brauchen wegen des geringen Gewichtes bei weitem nicht so stark zu sein wie beim Transport eines vollständigen Automobils.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transport von Automobilen, insbesondere einen geschlossenen Güterwagen zu schaffen, bei dem der Innenraum möglichst wirkungsvoll ausgenutzt wird. Dabei sollen die Automobile innerhalb des Güterwagens gegen den Einfluß äußerer Kräfte geschützt sein· Weiterhin soll es gewährleistet sein, daß die Automobile leicht und beqiiem in den Güterwagen eingeladen und aus diesem ausgeladen werden können, wobei gleichzeitig sichergestellt sein muß, daß die Auto-" mobile während des Einladens, des Transportes oder des Ausladens nicht beschädigt v/erden. Die erfindunEsgemäße Vorrichtung soll einfach, stabil und zuverlässig sein und nur sehr geringe Wartungskosten erfordern.
ErfindungsgemäB wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens eine der Seitenwände ivenigstens eine Tür aufweist, welche an einer Kante schwenkbar am oder in der Nähe des Bodens angelenkt ist und in ihrer geschlossenen Stellung mit einer anderen Kante am Dach anliegt; und daß an der Tür und wenigstens einem Automobil zusammenwirkende Tragmittel vorgesehen sind, die das Automobil innerhalb des Wagens oberhalb des Bodens und unterhalb des Daches in geschlossener Stellung der Tür abstützen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Dabei zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
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perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Scharnierteil der Vorrichtung
in vergrößertem Maßstab in der Ansicht;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2;
Fig. 4 einen Türabschnitt der Vorrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 ein mittels der Vorrichtung zu transportierendes Automobil in perspektivischer Darstellung;
Fig. 6 einen an dem Spurabschnitt von Fig. 4 befestigten Aufnehmer in der Vorderansicht ;
Fig. 7 den in Fig. 6 dargestellten Aufnehmer in der Seitenansicht;
Fig. 8 den in Fig. 6 und 7 dargestellten Aufnehmer in der Draufsicht;
Fig. 9. einen am Boden des in Fig. 5 dargestellten Automobils befestigten Schuh in der Draufsicht;
Fig. 10 den in Fig. 9 dargestellten Schuh in der Seitenansicht;
Fig. 11 den in Fig. 9 und 10 dargestellten Schuh in der Vorderansicht;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII von Fig. 1;
Fig. 13 die vollständig mit Automobilen beladene Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der Draufsicht;
Fig. 14 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in perspektivischer Darstellung; und
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15 und 16 die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Befestigung der Automobile an den Tiirabschnitten der Vorrichtung verwendeten Vorrichtungen in verriegelter und offener Stellung.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines geschlossenen Güterwagens 10 wiedergegeben, der über Schienen 12 entlang des Erdbodens 15 bewegt wird. Der Güterwagen weist einen horizontalen Bodenabschnitt 14 und ein Dach 16 auf, zwischen denen Stützstreben 18, 19 verlaufen. An den Enden des Wagens 10 befinden sich Stirnwände 11, 13· Der Bodenabschnitt 14 und das Dach 16 sind durch Seitenwände 20, 22 miteinander verbindbar. Diese Seitenwände 20, 22 bestehen jeweils aus zahlreichen Türabschnitten 24. Die Türabschnitte 24 3ind jeweils mit dem Boden 14 mittels der am besten in Fig. 2, 3 und 12 gezeigten Vorrichtungen verbunden.
Wie dort zu sehen ist, weist der Bodenabschnitt 14 seitlich nach oben und außen abgebogene leistenartige Teile 26 auf. Die Unterkante 24A jedes Türabschnitts 24 ist jeweils an einem der Teile 26 mittels eines Scharniers 28 angelenkt. Jedes Scharnier 28 weist einen am Bodenteil 26 befestigten Gelenkteil 27 und einen an dem Türabschnitt 24 befestigten Gelenkteil 29 auf. Der Gelenkteil 27 weist Vorsprünge 31 auf, die in Vorsprünge 33 des Gelenkteils 29 einfassen und durch einen Scharnierbolzen 35 verbunden sind. Jeder Türabschnitt 24 kann bezüglich des Bodens 14 nach oben und unten geschwenkt werden. Wenn ein Türabschnitt 24 nach unten geschwenkt wird (in Pig. 3 in gestrichelten Linien dargestellt),
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wird der Scharnierbolzen 35 durch das Gewicht der Tür 24 sowie durch die mit dieser Tür verbundene Last belastet. Die Vorsprünge 33 sind nockenartig ausgebildet, so daß bei einem Aufwärtsschwenken des Türabschnitts 24 in seine obere Stellung die Endflächen 33A der Vorsprünge 33 mit Wandungen von zwischen den Vorsprüngen 31 liegenden Ausnehmungen in Berührung kommen, so daß der Scharnierbolzen 35 entlastet und die Last direkt durch die Gelenkteile 27, 29 aufgenommen wird·
Wenn die Türabschnitte 24 nach oben geschwenkt werden, bilden sie die Seitenwände 20, 22 des Güterwagens 10, wobei die Oberkanten 24B der Türabschnitte längs des Daches 16 anliegen. Wenn die Türabschnitte 24 in dieser Weise nach oben geschwenkt sind, bilden der Bodenabschnitt 14, das Dach 16, die Stirnwände 11, 13 sowie die Seitenwände 20, 22 einen vollständig abgeschlossenen Innenraum. (Es ist klar, daß der Oberkante 24B jeder Tür 24, dem Dach 16, den Seitenkanten 240 der Türabschnitte 24 und den Stützstreben 19 Verriegelungsvorrichtungen zugeordnet sind, um die Türabschnitte 24 einzeln in ihrer aufrechten Stellung zu halten.) Wenn die Türabschnitte 24 nach unten geschwenkt werden, liegen ihre Oberkanten 24B am Erdboden I5 oder an einer anderen Ladefläche an.
Der Aufbau eines Türabschnittes 24 und der damit verbundenen Einzelteile ist in den Figuren 4 sowie 6 bis 8 im einzelnen dargestellt. Der Türabschnitt 24 besteht aus Einzelabschnitten 30, 32, 34. Die Einzelabschnitte 30, 32, 34 haben jeweils eine An-
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zahl von Einsendungen 3δ, welche zur Aufnahme von Bädern 38 eines darauf abgestellten Automobils 40 (Fig. 5) dienen. Das heißt also, ein Automobil 40 kann auf den Einzelabschnitten 30, 32 oder 34 abgestellt werden, wobei seine Räder 38 sich in den Einsenkungen 36 des betreffenden Einzelabschnitte befinden.
Mit den Einzelabschnitten 3C, 32» 34 sind vier Halter oder Aufnehmer 42 fest verbunden. Die Aufnehmer befinden sich auf Sockeln 44 und weisen weite, offene Endabschnitte 42A auf, die sur Kante 24B des Türabschnittes 24 hin gerichtet sind. Jeder Aufnehmer 42 besitzt im wesentlichen parallele Seitenabschnitte 42B, 420, welche in nach innen schräg aufeinander zulaufende Abschnitte 421), 42E übergehen. An der Oberseite ^jedes Aufnehmers ist ein Flansch 42F vorgesehen, der eicen Schlitz 42G umgibt.
An der Unterseite des Automobils 40 befinden sich vier Schuhe 46, die jeweils an einer Stange 47 angebracht sind. Jeder Schuh 46 hat im wesentlichen parallele Seitenflächen 46A, 46B, welche in nach innen schräg zulaufende Oberflächenabschnitte 46C, 46D übergehen, die in einer Nase 46E enden.
Beim Gebrauch der Vorrichtung wird ein Türabschnitt 24 eines leeren Güterwagens 10 mittels der Scharniere 28 soweit nach unten geschwenkt, bis seine Unterkante 24B am Erdboden 15 anliegt (Fig. 1). Dann wird ein Automobil 40 über die Kante 24B auf den Einzelabschnitt 34 gerollt, bis seine Räder 38 in den Einsenkungen 36 einrasten. Die Einsenkungen,
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36, die Aufnehmer 42 und die Schuhe 46 sind so angeordnet, daß, sobald die Hader 38 sich in den Einsenkungen 36 befinden, jeder Schuh 46 Mit einem Aufnehmer 42 zusammenwirkt. Dieses Zusammenwirken erfolgt in der Weise, daß die Nase 46E des betreffenden Schuhs 46 ein kleines Stück in den weiten, offenen Endanschnitt 42A des Aufnehmers 42 hineinragt.
Bann werden weitere Automobile auf die Einzelabschnitte. 30, 32 des Türabschnittes 24 gerollt· Darauf wird der Türabschnitt 24 nach oben geschwenkt (mittels einer nicht gezeigten Vorrichtung)· Bei dieser Bewegung werden die Schuhe 46 unter dem Einfluß des Gewichtes der Automobile 40 nach unten in die. Aufnehmer 42 gepreßt. Die Oberflächen 46C, 46D pressen sich gegen die schräg nach innen aufeinander zulauf ende η Abschnitte 42D, 42E, wodurch das Automobil 40 an einer seitlichen oder nach unten gerichteten Bewegung gehindert wird. Weiterhin hindert der Flansch 42P den ihm zugeordneten Schuh 42 an einer von dem Türabschnitt weg gerichteten Bewegung. Hierdurch wird ^jedes Automobil 40 fest mit dem Türabschnitt 24 verbunden.
Der Türabschnitt 24 wird nach oben geschwenkt, um einen Teil der Seitenwand 20 zu bilden, wobei'die Oberkante 24B und die Seitenkanten 240 verriegelt werden. Die anderen Türabschnitte 24 werden in derselben Welse verwendet, so daß die Automobile 40 innerhalb des Güterwagens 20 durch die Türabschnitte 24 oberhalb des Bodens 14 und unterhalb des Daches 16 abgestützt sind. Die Längsachsen der Automobile verlaufen senkrecht zur Horizontalebene des Bodens.
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Es hat sich gezeigt, daß sich mit einen geschlossenen Güterwagen einer bestimmten Größe, in dem mit nach unten weisenden Rädern achtzehn Automobile transportiert werden können, dreißig Automobile in der beschriebenen Weise untergebracht werden können (Pig· 13)·
Das Aueladen der Automobile 40 vollzieht sich nach dem Traneport in der umgekehrten Weise, wie es oben für die Beladung beschrieben wurde.
In Fig. 14, 15 und 16 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines geschlossenen Güterwagens 50 beschrieben. Der Wagen 50 weist einen horizontalen Boden 52, ein Dach 54, Stirnwände 51t 53 und Seitenwände 56, 58 auf. Die Seitenwände 56, 58 bestehen jeweils aua einer Anzahl von Türabschnitten 60, welche bezüglich des Bodens 52 mittels der in Fig. 2 und 3 gezeigten Scharniereinrichtungen drehbeweglich angebracht sind. Die Türabschnitte 60 können also nach oben geschwenkt werden, so daß sie die Seitenwände 56, 58 bilden, wobei ihre Oberkanten an dem Dach 54. anliegen. Werden die Türabschnitte nach unten geschwenkt, so liegen ihre Kanten 6OA am Erdboden 15 an·
Jeder Türabschnitt 60 besteht aus Einzelabschnitten 64, 66, 68, 70, die so groß sind, daß sie ein Automobil 40 aufnehmen können. Jeder Einzelabschnitt weist vier Aufnehmer 42 auf, die an hiermit verbundenen Sockeln 44 befestigt sind. Weiterhin weist jeder Einzelabschnitt Schwenkarme 74 auf, die mit den Aufnehmern 42 verbunden sind. Zur Beladung eines
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leeren Güterwagens 50 wird ein Türabschnitt 60 nach unten geschwenkt, bis seine Kante 6CA am Erdboden anliegt. Sann fährt ein Automobil 40 über die Kante 6OA, eine erforderlichenfalls angebrachte Laderampe und über den Einzelabschnitt 68 auf den Einzelabschnitt 70· Jeder Aufnehmer 42 an dem Türäbschnitt 60 umfaßt einen Schuh 46. Venn das Automobil 40 sich in dieser Stellung befindet, werden die Schwenkarme 74 in die in Figur 16 gezeigte Stellung geschwenkt, wodurch die Schuhe 46 in den Aufnehmern 42 festgehalten werden.
Weitere Automobile 40 werden auf die Einzelabschnitte 64, 66 und 69 gerollt und an dem Türabschnitt 60 befestigt. Bann wird der Türabschnitt 60 nach oben geschwenkt und in dieser Stellung verriegelt. Danach wird jedes Automobil 40 in einer Stellung gehalten, in der seine Längsachse parallel zur Horizontalebene des Bodens 52 verläuft. Bas Automobil befindet sich dabei vollständig innerhalb des Güterwagens 50, wobei seine Bäder 38 an dem Türabschnitt 60 oberhalb des Bodens 52 und unterhalb des Baches 54 anliegen.
Die anderen Türabschnitte 60 werden in derselben Veise beladen. Bei einem Güterwagen von gegebener Größe, alt dem sechzehn Automobile bestimmter Große mit nach unten gerichteten Rädern transportiert werden können, können zwanzig Automobile dieser Größe in der erfindungsgemäßen Veise transportiert werden.
Bei dem beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist es von Torteil, an jeweils einem Aufnehmer eines
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Satzes von Aufnehmern 42 einen Schwenkarm 80 vorzusehen, welcher dem Schwenkarm 7* ähnlich ist. Dies ist in Figur 4 dargestellt. Dieser Schwenkarm 80 kann nach oben geschwenkt werden* um den ila zugeordneten Schuh 46 iis Aufnehmer 42 zu halten» Der Schwenkarm 80 dient als zusätzliche Sicherung sue Festhalten des Automobils 40 an des Türabschnitt 24.
Bei beiden Ausführungsbeispielen kann die Anzahl der Automobile, die an einem bestimmten spurabschnitt befestigt werden, variiert werdent indem die fürabschnitte anders gestaltet werden!. Außerdem brauchen die Automobile beifa Einladen und Ausladen nicht auf die Türen und von den !Türen herunter gefahren zu werden, sondern können auch mittels anderer Vorrichtungen auf diese aufgesetzt oder von diesen abgehoben werden.
Bei beiden Ausführungsbeispielen liegen die Bäder des Automobils an den Türabschnitten des Güterwagens an. Hierdurch ist es nicht erforderlich, zwischen den Türabschnitten und den Automobilen ein Schutzmaterial vorzusehen (wie es beispielsweise notwendig sein würde, wenn die Automobile mit ihren Dächern an den Türabschnitten anliegend transportiert würden). Die Räder selbst dienen als Schutzmaterial.
Die beschriebene Vorrichtung zum Transport von Automobilen in Güterwagen oder anderen Wagen (Lastwagen), nutzt den Innenraum des Wagens in sehr wirkungsvoller Weise aus. Bei beiden Ausführungsbeispielen sind die Automobile innerhalb des Wagens während des Transportes voll eingeschlossen und geschützt. Die Auto-
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Die Automobile können in beiden Fällen leicht in den Vagen eingeladen und aus diesem ausgeladen werden, ohne daß sie beschädigt würden. Bei beiden Ausführungsbeispielen sind die Vorrichtungen äußeret einfach und wirkungsvoll und erfordern nur sehr geringe Vartungskosten. Obwohl die neue Vorrichtung vorstehend für von beiden Seiten beladbare Vagen beschrieben wurde, soll die Erfindung auch nur von einer Seite beladbare Vagen umfassen·
Wenn die Erfindung auch vorzugsweise einen geschlossenen Güterwagen zum Automobiltransport betrifft, wie er in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschrieben ist, so ist es doch möglich, Behälter oder Container zum Schiffstransport von Automobilen oder auch Lastkraftwagen zum Automobiltransport in der erfindungsgemäßen Art auszugestalten.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    (1.!Geschlossener Güterwagen zum Automobiltransport alt einem Boden, einen Dach und Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Seitenwände (20, 22; 56, 58) wenigstens eine Tür (24; 60) aufweist, welche an einer Kante (24A) schwenkbar an oder in der Nähe des Bodens (14; 52) angelenkt ist und in ihrer geschlossenen Stellung mit einer anderen Kante (24B) an dem Dach (16; 54) anliegt; und daß an der Tür und wenigstens eine» Automobil (40) zusammenwirkende !Pragmittel (42, 46) vorgesehen sind, die das Automobil innerhalb des Wagens (10; 50) oberhalb des Bodens und unterhalb des Daches in geschlossener Stellung abstützen.
    ' 2. Vagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Automobil (40) in einer Stellung gehalten wird, in der seine Hader (38) an der Tür (24; 60) anliegen»
    3· Wagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Automobil (40) in einer Stellung gehalten wird» in der seine Längsachse lsi wesentlichen senkrecht oder parallel zur Ebene des Bodens (14; 52) des Wagens (10; 50) liegt.
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    4· Vagen nach Anspruch 1, 2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Tragmittel eine Anzahl von an der Tür (24$ 60) befestigten Aufnehmern (42) und eine Anzahl von an der Unterseite der Automobile (40) befestigten Schuhen (46) aufweisen, wobei jeder Schuh mit eines Aufnehmer derart zusamenwirkt, daß der Schuh unter dem Gewicht des . Automobils in den Aufnehmer gedruckt wird, wenn die Tür sich in einer Stellung befindet, bei der ihre Anienkkante (24A) sich auf einem tieferen Niveau befindet als der übrige Teil der Tür.
    5· Vagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (24B) der Tür in einer vollständig geöffneten Stelliing der Tür (24; 60) an einer Ladefläche (15) anliegt.
    t ;i
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    Leerseite
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