DE4339056A1 - Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers - Google Patents
Steuereinrichtung eines vollautomatischen KleinteilelagersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung eines vollautoma
tischen Kleinteilelagers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vollautomatische Lager sind sehr kostenintensiv und werden da
her in der Regel nur von Großfirmen benutzt. Diese Lager sind
meist als Hochregallager an den individuellen Einsatzfall ange
paßt mit entsprechend individuell ausgeführten Lagerregalanla
gen, Lagerplatzausbildungen und Regalförderzeugen. Damit ist
eine aufwendige, auf den jeweiligen Anwendungsfall bezogene
Projektierung und Konstruktion erforderlich mit den erforderli
chen behördlichen Antrags- und Genehmigungsverfahren. Ebenso
wie die mechanische Ausführung ist auch die erforderliche Steu
erung aufwendig individuell auszugestalten und zu programmie
ren. Solche Lager erfordern Abnahmen durch technische Auf
sichtsbehörden und eine lange Einfahrzeit. Wegen ihres indivi
duell angepaßten Aufbaus sind Änderungen für andere Einsatzfäl
le und Erweiterungen nur aufwendig und schwierig durchführbar.
Alle diese Gegebenheiten führen dazu, daß vollautomatische La
ger in Mittel- und Kleinbetrieben aus Kostengründen bisher nur
beschränkt Eingang gefunden haben.
Steuereinrichtungen sind bekannt für vollautomatische Lager
mit einer Lagerregalanlage mit einer Vielzahl von in mehreren
Horizontalebenen nebeneinander liegenden Lagerplätzen bestimm
ter Lagerplatzlänge zur Aufnahme von Lagerkisten und mit einem
gesteuert fahrbaren Regalförderzeug für die Lagerung und Ent
nahme von Lagerkisten an den Lagerplätzen. Das Regalförderzeug
ist in der Lagerregalanlage in einer Längsrichtung entlang der
Lagerplätze gesteuert verfahrbar. Am Regalförderzeug ist eine
gesteuert höhenverstellbare Lagerkisten-Halteeinrichtung ange
bracht, die zum Transport von Lagerkisten dient.
Bei solchen Lagern für eine Kleinteilelagerung in Lagerkisten
werden jeweils drei Kisten hintereinander an einem Lagerplatz
gestapelt. Dadurch ergibt sich ein relativ komplizierter Auf
bau des Regalförderzeugs, an dem für die Entnahme aufwendige
mechanische Steuereinrichtungen mit entsprechender elektroni
scher Steuerung zum Rangieren der Lagerkisten aus der Dreier
reihe angebracht sein müssen. Die Beschickung der Lagerplätze
und die Ausgabe der Lagerkisten erfolgt dergestalt, daß das Re
galförderzeug gesteuert aus dem Bereich der Lagerregalanlage
herausfährt und dort die Lagerkisten zugänglich werden. Durch
diese freie Zugänglichkeit zum Regalförderzeug ist durch des
sen Bewegung eine erhöhte Unfallgefahr gegeben, bzw. sind auf
wendige Maßnahmen zur Unfallverhütung erforderlich. Zudem ist
das Lager dadurch großräumig offen, so daß die Möglichkeit für
einen unbefugten Zugang und den Diebstahl der gelagerten Teile
besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Steuereinrich
tung eines vollautomatischen Kleinteilelagers zu schaffen, die
einfach und preisgünstig aufgebaut ist und für viele Einsatz
fälle, insbesondere bei Mittel- und Kleinbetrieben, verwendbar
ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Steuerung eines
vollautomatischen Kleinteilelagers mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist an einem Lagerplatz nur eine Lagerkiste
entsprechend einer nur einlagigen vertikalen Stapelung von La
gerkisten aufgenommen. Die Lagerkisten-Halteeinrichtung umfaßt
eine horizontale Transportplatte, die gesteuert mit ihrer Ober
fläche jeweils an eine Höhenposition entsprechend etwa der Un
terfläche einer Lagerkiste fahrbar ist, wobei Lagerkisten mit
einer Greif- und Zieheinrichtung auf die Transportplatte für
einen Weitertransport herüberziehbar sind. Die Lagerkisten-Hal
teeinrichtung bzw. die Transportplatte ist als Mehrfachsta
tion, bevorzugt als Dreifachstation ausgebildet und hat eine
Länge entsprechend mehrerer Lagerplatzlängen, bevorzugt von
drei Lagerplatzlängen. Für jede Station entsprechend jeder La
gerplatzlänge ist eine Greif- und Zieheinrichtung vorgesehen
und es sind Lagerkisten mit einer Kistenlänge von einer oder
mehreren Lagerplatzlängen bis zur Länge der Mehrfachstation
verwendet.
Wegen der einreihigen Stapelung der Lagerkisten kann als Lager
kisten-Halteeinrichtung lediglich eine horizontale Transport
platte verwendet werden, auf die die Lagerkisten ohne kompli
zierte Steuer- und Rangiermechaniken für hintereinandergesta
pelte Kisten erforderlich sind, durch eine einfach aufgebaute
Greif- und Zieheinrichtung für einen Weitertransport herüberge
zogen bzw. für die Lagerung in einen Lagerplatz geschoben wer
den.
Besonders vorteilhaft ist die Lagerkistenhalterung bzw. die
Transportplatte als Mehrfachstation ausgebildet in einer Länge
entsprechend mehrerer Lagerplatzlängen. Besonders geeignet ist
eine Dreifachstation in der Länge von drei Lagerplatzlängen.
Entsprechend sind für jede Station bzw. jede Lagerplatzlänge
eine Greif- und Zieheinrichtung anzubringen. Dabei werden La
gerkisten mit einer Kistenlänge von einer oder mehreren Lager
platzlängen bis zur Länge der Mehrfachstation verwendbar. Da
mit wird erreicht, daß mehrere Lagerkisten mit einer Länge ent
sprechend einer einfachen Lagerplatzlänge gemeinsam in einem
Transportgang schnell und einfach gesteuert und transportiert
werden können. Weiter besteht zudem die Möglichkeit, längere
Kleinteile, die in solchen Lagerkisten keinen Platz finden in
größeren Lagerkisten zu transportieren. Insbesondere kann hoch
wertiges Stangenmaterial, das üblicherweise in Längen von 1200
mm hergestellt wird in Lagerkisten einer Länge der dreifachen
Lagerplatzlänge aufgenommen werden, wenn die Lagerplatzlänge
ca. 400 mm gewählt wird.
Die Greif- und Zieheinrichtung kann als eines der mechanischen
Steuerelemente nach Anspruch 2 dabei relativ unkompliziert als
in Querrichtung ausfahrbarer Schieber ausgeführt sein, der zu
dem in eine obere und, untere Position bewegbar ist, um an der
Unterfläche der Lagerkiste eingreifen zu können. Vorteilhaft
kann ein solcher Schieber auch zur Lagesicherung- und Halte
rung einer Lagerkiste auf der Transportplatte verwendet wer
den.
Grundsätzlich ist ein Schieber für zwei an der Fahrgasse gegen
überliegende Lagerplätze möglich, der links oder rechts aus
fahrbar ist. Ein einfacherer mechanischer Aufbau der Steuerung
und eine einfachere elektronische Steuermöglichkeit können je
doch dann gegeben sein, wenn dafür nach Anspruch 3 zwei, ein
linksseitig und ein rechtsseitig ausfahrbarer Schieber ange
bracht werden.
Ein reduzierter Hardware-, Software- und Programmieraufwand
wird mit den Merkmalen des Anspruchs 4 dadurch erreicht, daß
die Steuereinrichtung aufgeteilt ist, wobei ein Teil der Steu
erelektronik als Personal Computer (PC) mit Eingabetastatur
außerhalb des Lagers angeordnet ist, der zur Verarbeitung von
eingebbaren Steuersignalen in Positions- und Fahranweisungen
verwendet wird. Ein zweiter Teil der Steuerelektronik ist am
Regalförderzeug angebracht und dient der unmittelbaren Steue
rung der Antriebsmotoren sowie der Verarbeitung von Positions
rückmeldesignalen. Die beiden Teile der Steuerelektronik sind
über einen Datenbus miteinander verbunden. Damit ergeben sich
als Verbindung zum Regalförderzeug lediglich die Verbindungska
bel für den Datenbus und für die Energieversorgung. Weitere Ka
belverbindungen zum Regalförderzeug sind nicht erforderlich.
Durch diese Aufteilung sind Anpassungen der Programmierung an
vorliegende Gegebenheiten bei der Inbetriebnahme eines Lagers
ebenso einfach durchführbar wie etwaige spätere Änderungen.
Nach Anspruch 5 sind an gegenüberliegenden Seitenwänden der La
gerregalanlage in mehreren senkrechten Reihen in bestimmten
Senkrechtabständen Kragarme und in bestimmten Horizontalabstän
den die Reihen von Kragarmen angeordnet. Diese ragen lotrecht
in den Innenraum des Regallagerelements. Dabei ist durch je
weils zwei in einer Horizontalebene nebeneinanderliegende Krag
arme ein Lagerplatz einer Lagerplatzlänge zur verschiebbaren
Halterung einer Lagerkiste geschaffen. Die Länge der Kragarme
ist so dimensioniert, daß zwischen den freien Enden der Kragar
nie beider Längsseiten eine mittlere, in Längsrichtung verlau
fende Gasse als Fahrweg gleicher Breite für das Lagerförder
zeug verbleibt.
Durch die Kragarme sind die Lagerplätze mechanisch einfach auf
gebaut und damit preisgünstig herstellbar und montierbar. Die
Lagerkisten sind für mechanische Steuerelemente gut zugäng
lich. Die Lagerkisten werden nur einreihig auf einem Lager
platz gestapelt, wobei jedoch eine beidseitige Stapelung zu
beiden Seiten einer mittleren Fahrgasse vorgesehen ist. Damit
kann vom Regalförderzeug vorteilhaft eine links- und rechtssei
tige Lagerkiste angesteuert werden, die an der Fahrgasse gegen
überliegen, durch den Verzicht auf eine mehrlagige Hintereinan
derstapelung an einem Lagerplatz ist auch hier die Ansteuerung
relativ einfach.
Mit Anspruch 6 werden Kragarme als T-Träger auf Anschlußplat
ten beansprucht, die als vorfertigbare Einzelteile in Serie
herstellbar sind. Diese können schnell an vorgefertigten senk
rechten Lochreihen der Seitenwände in individuell erforderli
chen Höhen angeschraubt werden. Im späteren Betrieb ist durch
Umschrauben der Kragarme auch eine einfache Änderung und ande
re Höheneinstellung möglich.
Durch die mit Anspruch 7 angegebene Montagelage des T-Trägers
eines Kragarms wird eine gute Führung ohne gegenseitiges Ver
klemmen angrenzender Lagerkisten erreicht.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 8 wird eine stabile Ausgestal
tung einer Lagerkiste angegeben, mit der sowohl ein Eingriff
für den Schieber als auch günstige Verhältnisse für das Ver
schieben an den Kragarmen geschaffen werden. Eine solche han
delsübliche Lagerkiste ist in an sich bekannter Weise aus
Kunststoff herstellbar.
Wegen des Baukastensystems nach Anspruch 9 aus einzelnen Lager
regalelementen ist nur eine Typenprüfung für diese Bauteile er
forderlich, wodurch keine Statikberechnungen, behördlichen Ab
nahmen, etc. für jedes Lager erforderlich sind. Die Projektie
rung ist durch Verwendung normierter Einzelteile einfach, zeit
sparend und kostengünstig, wobei eine gute individuelle Anpas
sung an verschiedene Gegebenheiten und Einsatzfälle möglich
ist. Insbesondere ist durch das Baukastensystem auch eine weit
gehend normierte Steuerung mit einfach durchführbaren Anpassun
gen an die individuellen Gegebenheiten durchführbar. Ersicht
lich sind durch das Baukastensystem bei Bedarf einfach Erweite
rungen und Änderungen des Lagers durchführbar. Aufgrund der
Normierungen sind praktisch keine Einfahrzeiten der Steuerung
für ein solches Lager erforderlich, bzw. sind diese stark ver
kürzt. Dies führt zu preisgünstigen Lösungen für die Lagerung,
die insbesondere auch für Mittel- und Kleinbetriebe erschwing
lich sind.
Das Regalförderzeug erstreckt über die gesamte Innenhöhe eines
Lagerregalelements, wobei auf der Bodenwand zu beiden Seiten
des Fahrwegs Schienen für zugeordnete Räder des Regalförder
zeugs und an der Deckenwand wenigstens eine Schiene als Füh
rung zugeordneter Führungsrollen des Regalförderzeugs angeord
net sind für eine gesteuert angetriebene Längsbewegung des Re
galförderzeugs zum Anfahren einer Längsposition eines Lager
platzes.
Weiter wird vorgeschlagen, daß in wenigstens einer Seitenwand
ein Ausgabefenster für die Lagerkisten enthalten ist, das be
vorzugt in Greifhöhe einer Person liegt. Ausgabefenster können
im Bedarfsfall auch an beiden Seitenwänden vorgesehen sein.
Mit dieser Maßnahme wird die Ausgabesteuerung vereinfacht und
ist es nicht erforderlich, daß das Regalförderzeug für eine
Ausgabe oder Beschickung aus dem Bereich des Regallagers he
rausfährt. Damit kann dieses insgesamt stirnseitig verschloss
en sein, so daß es unzugänglich wird. Damit ist ein hoher Un
fallschutz gewährleistet. Wenn zusätzlich noch die Ausgabefen
ster verschließbar ausgeführt sind, ist das Lager hermetisch
abschließbar und damit vollständig gegen unbefugten Zutritt
und gegen Diebstahls geschützt.
Es ist je nach Einsatzfall auch möglich, Lagerregalelemente
als Bausatzelemente mit ihren Seitenwänden zu verbinden, wobei
dann positionsgleiche Ausgabefenster als Durchschiebeöffnungen
von einem Regalelement in das andere verwendbar sind. Ein sol
cher seitlicher Anbau ist auch unter Verwendung nur einer
Längswand angrenzender Lagerregalelemente möglich, wobei dann
diese gemeinsame Längswand beidseitig mit Kragarmen bestückt
ist. Als einfache, preisgünstige und montagefreundliche Verbin
dungsart zwischen aneinandergereihten Lagerregalelementen wer
den 4 Verschraubungen vorgeschlagen.
Eine besonders bevorzugte Ausführung nach Anspruch 10 besteht
darin, daß die Seitenwände, die Bodenwand und die Deckenwand
eines Regallagerelements aus in Querebenen verlaufenden Trä
gern aus Stahlbaunormprofilen bestehen, die durch längsverlau
fende Träger käfigartig verbunden sind. An den senkrecht ste
henden Seitenträgern der Seitenwände sind die Kragarme einer
senkrecht stehenden Kragarmreihe befestigt. Damit ist durch
den Abstand aufeinanderfolgender Seitenträger die Länge eines
Lagerplatzes bestimmt. Bei einer bevorzugten Lagerplatzlänge
von 400 mm ergibt sich damit ein entsprechender Seitenträgerab
stand, wobei ein stabiler, preiswerter, mechanischer Aufbau,
insbesondere auch zur Anbringung von Steuerteilen mit handels
üblichen Stahlbaunormprofilen gut möglich ist.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 11 ist auch bei der vorgeschla
genen Gitterkonstruktion ein Schutz vor Verschmutzung, insbe
sondere von empfindlichen Steuereinrichtungen sowie ein hoher
Unfallschutz bei Diebstahlsicherheit erreichbar.
Als bevorzugte Abmessungen werden folgende Größen angegeben:
- - Lagerkistengrundfläche 400 mm×600 mm mit 400 mm Lagerplatz länge und 600 mm Lagerplatztiefe,
- - Lagerelementlänge von ca. sieben Lagerplatzlängen, so daß sich eine Lagerelementlänge von ca. 3000 mm ergibt,
- - Gassenbreite für Fahrweg und damit Breite des Regalförder zeugs von ca. 700 mm, so daß sich die Breite eines Lagerre galelements von ca. 2300 mm ergibt,
- - Höhe des Lagerelements ca. 4000 mm und
- - als zweckmäßige Gesamtlagerlänge wird bevorzugt eine Aneinan derreihung von bis zu zehn Lagerregalelementen angegeben.
Ein solches Lager ist bevorzugt als Kleinteilelager, z. B. als
Schraubenlager, verwendbar, kann jedoch auch als Transportsy
stem und Zwischenlager zwischen mehreren Maschinen verwendet
werden, die über das erfindungsgemäße Lager vollautomatisch be
schickbar sind.
Der Längsantrieb des Regalförderzeugs nach Anspruch 12 über
eine Zahnschiene ist sehr positionsgenau durchführbar, wobei
die Positionsauflösung einer Zahnbreite entspricht. Zudem kann
die Zahnschiene entsprechend der Anzahl, der in Längsrichtung
aneinandergereihten Lagerregalelemente einfach verlängert wer
den, wobei für die Steuerung eine Nullposition und Endposition
am Anfang und Ende einer Zahnschiene lediglich durch entspre
chendes Verfahren des Regalförderzeugs bestimmbar und an
schließend programmierbar ist. Ein Rückmeldesignal für die
Längsposition kann ohne großen Aufwand durch einen Impulssen
sor an der Zahnschiene erzeugt werden.
Bei einer in der Längsmitte der Fahrgasse angeordneten Zahn
schiene werden im Idealfall keine Drehmomente auf das Regalför
derzeug insgesamt übertragen, so daß dieses bei entsprechender
Seitenführung an den Fahrschienen störungsfrei geradeaus
läuft. Bei einer einseitigen Anbringung einer Zahnschiene ist
jedoch ein gleichmäßiger Antrieb ohne Ruckeln nicht gewährlei
stet. Für einen insgesamt sehr positionsgenauen und ruckelfrei
en Längsantrieb dem Regalförderzeugs wird mit Anspruch 13 eine
beidseitige Zahnschienenanordnung in Verbindung mit einem star
ren Querachsenantrieb beansprucht.
Für den Höhenantrieb der Lagerkisten-Halteeinrichtung am Regal
förderzeug ist nach Anspruch 14 wenigstens ein senkrecht ste
hender Gewindespindelantrieb vorgesehen, der mechanisch ein
fach aufgebaut und funktionssicher ist und mit dem eine Höhen
position sehr genau mit hoher Auflösung angefahren werden
kann.
Für eine ausgeglichene Krafteinleitung werden mit Anspruch 15
zwei jeweils endseitige Gewindespindeln vorgeschlagen, die
über ein Verteilergetriebe und jeweils zugeordnete Winkelge
triebe gekoppelt drehangetrieben sind. Bei der Verwendung von
Zahnrad-Getrieben ist auch dieser Höhenantrieb, ähnlich wie
der Zahnschienenantrieb des Längsantriebs, schlupffrei.
Es kann eine Impulsansteuerung ebenso wie eine einfache, auf
Impulse aufgebaute Rückmeldung der Höhenposition entsprechend
Anspruch 16 vorgenommen werden.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung mit weiteren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Seitenansicht einer Lagerregalanlage,
Fig. 2 eine Ansicht der gegenüberliegenden Seite der Lagerre
galanlage,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Lagerregalanlage (ohne Kragar
nie),
Fig. 4 eine Längsansicht der Lagerregalanlage mit schematisch
dargestellten Lagerkisten und einem Regalförderzeug,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Regalförderzeugs,
Fig. 6 einen Schnitt, entlang der Linie A-A durch das Regalför
derzeug,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie B-B durch das Regalför
derzeug,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie C-C durch das Regalför
derzeug,
Fig. 9a-9d eine schematische Funktionsdarstellung eines
Schiebers auf einer Transportplatte,
Fig. 10a-10c Anordnungsmöglichkeiten von Lagerkisten an
einer Dreierstation und
Fig. 11a und 11b einen Längs- und Querschnitt durch eine Lager
kiste.
In den Fig. 1 bis 4 sind unterschiedliche Ansichten einer La
gerregalanlage 1 gezeigt, die bausatzmäßig aus miteinander ver
bundenen Lagerregalelementen 2, 3, 4 besteht. Die einzelnen La
gerregalelemente sind an Verbindungsstellen 5 und 6 miteinan
der verschraubt.
Die Lagerelemente 2, 3, 4 bestehen aus senkrechten Seitenträ
gern 7, Deckenträgern 8 und Bodenträgern 9, die über Längsträ
ger 10 und ggf. Diagonalverstrebungen 11 käfigartig miteinan
der verbunden sind. Alle Träger sind aus Stahlbaunormprofilen
hergestellt. In Fig. 2 ist an einer Längsseite ein Ausgabefen
ster 54 vorgesehen.
An den Längsträgern 10 sind im Höhenabstand eines Lagerplatzes
Kragarme 12 über eine Anschlußplatte 13 angeschraubt, die zur
Innenseite der Lagerregalelemente abstehen, so daß jeweils
eine senkrechte Reihe von Kragarmen 12 an einem Seitenträger
gebildet ist. Durch zwei in einer Horizontalebene an nebenei
nander liegenden Seitenträgern 7 angeschraubten Kragarmen ist
jeweils ein Lagerplatz geschaffen und seine Länge von bevor
zugt 400 mm bestimmt. In Fig. 4 ist der Übersichtlichkeit hal
ber nur ein Kragarm 12 eingezeichnet, jedoch die einreihige
Stapelung von Lagerkisten 14, die jeweils zwischen zwei neben
einander liegenden Kragarmen eingeschoben und dort abgestützt
sind, gezeigt. Die Art der Abstützung und die Ausführung der
Lagerkisten wird mit weiteren Details in den Fig. 10 und 11 be
schrieben.
Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Länge der Kragarme 12 zu
beiden Längsseiten so gewählt ist, daß dazwischen eine mittle
re Gasse als Fahrweg 15 für ein Regalförderzeug 16 gebildet
ist. Das Regalförderzeug 16 erstreckt sich über die gesamte In
nenhöhe der Regallagerelemente 2, 3, 4. Auf der Bodenwand sind
zu beiden Seiten des Fahrwegs 15 Schienen 17, 18 für untere Rä
der 19, 20 des Regalförderzeugs 16 angeordnet. An der Decken
wand ist eine längsverlaufende Schiene 21 angebracht, an der
zu beiden Seiten Führungsrollen 22, 23 anliegen und das Regal
förderzeug bei einer Längsbewegung stabilisieren. Weiter sind
für einen Längsantrieb zu beiden Seiten mit der Bodenwand ver
bundene Zahnschienen 24, 25 angebracht.
Das Regalförderzeug 16 wird weiter in Verbindung mit den Fig.
5 bis 9 erläutert:
Das Regalförderzeug besteht aus einem rahmenartigen Fahrge
stell 26 mit einer Bodengruppe 27, an der die Räder 19, 20 be
festigt sind. An beiden längsseitigen Enden sind neben Stützen
jeweils in der Längsmitte über die gesamte Höhe verlaufende Ge
windespindeln 28, 29 angeordnet, in die Gewindemuffen 30, 31
eingreifen, die mit einer als Transportplatte 32 ausgebildeten
Lagerkisten-Halteeinrichtung verbunden sind. Die Gewindespin
deln 28, 29 sind gekoppelt antreibbar über ein zentrales, an
der Bodengruppe 27 des Regalförderzeugs 16 zentral befestigtes
Verteilergetriebe 33 mit beidseitigen Gelenkwellen 34, 35 und
je einem Winkelgetriebe 36, 37, das jeweils unter einer Gewin
despindel 28, 29 liegt und damit drehangetrieben für eine Hö
henverstellung der Transportplatte 32 verbunden ist. Diese An
ordnung ist insbesondere in den Fig. 5 und in der Ansicht C-C
nach Fig. 8 zu erkennen. Nicht dargestellt ist ein Induktions
sender, der im Bereich des Zahnkranzes eines verwendeten Ge
triebezahnrads der Höhenverstellung fest angebracht ist und
der jeweils beim Vorbeigang eines Zahns einen Impuls an eine
Steuerelektronik abgibt.
An der einen Zahnschiene 24 greift ein Ritzel 38 einer Mo
tor-Getriebeeinheit 39 ein, die mit dem Regalförderzeug verbun
den ist. Vom Ritzel 38 führt eine starre Achse 40 zur anderen
Zahnschiene 25 und greift dort mit einem endseitigen Zahnrad
41 ein, so daß bei einer Ansteuerung der Motor-Getriebeeinheit
39 eine Längsbewegung des Regalförderzeugs 16 erfolgt. Nicht
eingezeichnet ist ein Induktionssensor im Bereich der Zahnstan
ge am Regalförderzeug 16, der jeweils beim Vorbeigang eines
Zahns einen Impuls erzeugt, der der elektronischen Steuerung
zugeführt wird.
Aus der Draufsicht auf die Förderplatte 32 nach Fig. 7 ist zu
ersehen, daß diese die Länge von drei Lagerplätzen hat und so
mit als Dreierstation für drei Transportplätze 42, 43, 44 aus
gebildet ist. Jedem Transportplatz 42, 43, 44 sind zwei Schie
ber 45, 46 zugeordnet, von denen der eine 45 zur einen Seite
und der andere 46 zur anderen Seite ausfahrbar ist. Zugleich
können die Schieber 45, 46 angehoben und abgesenkt werden.
Dies werden im einzelnen in Verbindung mit der Funktionsbe
schreibung anhand der Fig. 9a bis 9d erläutert.
Entsprechend der Dreierstation mit drei Transportplätzen 42,
43, 44 auf der Transportplatte 32 sind auch jeweils drei neben
einanderliegende Lagerplätze entsprechend den Fig. 10a, b, c zu
sehen. Es können drei gleich große Lagerkisten 14 nebeneinan
der angeordnet sein, die jeweils zwischen zwei Kragarme 12 ein
greifen. Es kann auch eine sich über die doppelte Länge er
streckende Lagerkiste 47 mit einer Lagerkiste 14 kombiniert
werden. Ebenso ist es möglich, gemäß Fig. 10c eine einzige Ki
ste 48 mit dreifacher Lagerplatzlänge zu verwenden.
Aus dem Längs- und dem Querschnitt durch eine Lagerkiste 14
nach den Fig. 11a und 11b ist zu ersehen, daß die Unterfläche
eine umlaufende, vorstehende Verstärkungsauswölbung 49 und in
die Tiefe verlaufende Verstärkungsstege 50 aufweist. Die Ver
stärkungsauswölbung 49 ist etwas zur Mitte hin versetzt, so
daß ein Rand 51 gebildet ist. Wie beispielsweise aus Fig. 10a
zu erkennen ist, liegt dieser Rand 51 als Stützrand auf den
T-Teilen der Kragarme 12 zur Abstützung auf. Eine Längsführung
entlang der Kragarme 12 ist dabei sowohl durch die Verstär
kungsauswölbungen 49 als auch durch den nach oben gerichteten
T-Fuß gewährleistet.
Die elektronische Steuereinrichtung ist als (nicht dargestell
ter) Personal Computer mit Eingabetastatur außerhalb des La
gers ausgeführt, der mit einem Steuermodul 52 am Regalförder
zeug 16 zusammenwirkt. Der Personal Computer (PC) und das Steu
ermodul 52 am Regalförderzeug 16 sind durch einen Datenbus mit
einander verbunden.
Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion, die anhand
eines Abholvorgangs für eine Regalkiste 14 dargestellt wird:
Über die Eingabetastatur am Personal Computer wird die Teile
nummer eines gewünschten Teils eingegeben, die im PC in Lager
platzkoordinaten und Fahranweisungen für das Regalförderzeug
16 umgesetzt werden. Diese werden über das Bussystem dem Steu
ermodul 52 am Regalförderzeug zugeführt, von wo aus die unmit
telbare Antriebsmotorsteuerung für den Längs- und Höhenantrieb
erfolgt. Darüber wird gleichzeitig der Längs- und Höhenantrieb
so angesteuert, daß die Transportplatte 32 in einer diagonalen
Linie, ausgehend vom Ausgangsstandort, den gewünschten Lager
platz anfährt, wobei der Längsantrieb über die Motor-Getriebe
einheit 39 und die Zahnschienen 24, 25 und der Höhenantrieb
über eine Motor-Verteilergetriebeeinheit 33 und die Gewinde
spindeln 28, 29 erfolgt. Der Antrieb ist schlupffrei und eine
genaue Stellungsrückmeldung wird über die Impulse der Induk
tionssensoren erhalten.
Die Transportplatte wird durch die Steuerung mit ihrer Oberflä
che an eine Höhenposition entsprechend der Unterfläche der La
gerkiste 14 bzw. der Unterseite der Verstärkungsauswölbung 49
bewegt, so daß sie mit Hilfe eines Schiebers 45, 46 auf die
Transportplatte 32 für einen Weitertransport herüberziehbar
ist.
In der schematischen Funktionsdarstellung nach Fig. 9a ist der
Zustand gezeigt, bei dem die Transportplatte 32 mit ihrer Ober
fläche in der Höhe der Unterfläche der abzuholenden Lagerkiste
14 angekommen und positioniert ist. Der Schieber 46 liegt mit
seinem Ende in einer unteren Position unterhalb des Niveaus
der Oberfläche der Transportplatte 32 und innerhalb deren Be
reichs.
In einem weiteren Schritt wird der Schieber 46 mit seinem frei
en Ende in dieser unteren Position seitlich so weit unter die
Lagerkiste 14 verfahren, bis eine Ausnehmung 53 des Schiebers
unter der Verstärkungsauswölbung 49 zu liegen kommt, wie dies
in Fig. 9b gezeigt ist.
In einem weiteren Schritt wird der Schieber 46 in eine obere
Position angehoben, wobei die Ausnehmung 53 an der Verstär
kungsauswölbung 49 einhakt, wie dies in Fig. 9c gezeigt ist.
In einem weiteren Schritt wird dann der Schieber in seiner obe
ren Position seitlich wieder eingefahren, wodurch die Lagerki
ste 14 auf die Transportplatte 32 gezogen wird. Diese obere Po
sition des Schiebers wird beibehalten, wodurch die Lagerkiste
gegen ein Verrutschen beim Weitertransport durch den Schieber
46 gesichert ist.
Der vorstehend geschilderte Vorgang kann sowohl nach links als
auch nach rechts der Fahrgasse durchgeführt werden und wegen
der Ausbildung der Dreierstation gleichzeitig oder nacheinan
der für drei kleinere Lagerkisten 14 oder größere Lagerkisten
47, 48.
Anschließend wird die Transportplatte durch Längs- und Höhen
verstellung auf einem kurzen Diagonalweg zum Bereich der Ausga
bestelle befördert und dort seitlich in das Ausgabefenster ge
schoben. Der Vorgang für die Beschickung des Lagers erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
Claims (16)
1. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilela
gers,
mit einer Lagerregalanlage (1) mit einer Vielzahl von in mehreren Horizontalebenen nebeneinander liegenden Lager plätzen bestimmter Lagerplatzlänge zur Aufnahme von Lager kisten (14) und,
mit einem gesteuert fahrbaren Regalförderzeug (16) für die Lagerung und Entnahme von Lagerkisten (14) an den Lager plätzen, wobei das Regalförderzeug in der Lagerregalanlage in einer Längsrichtung entlang der Lagerplätze gesteuert verfahrbar ist und am Regalförderzeug eine gesteuert höhen verstellbare Lagerkisten-Halteeinrichtung angebracht ist, die zum Transport von Lagerkisten dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Lagerplatz nur eine Lagerkiste (14) entspre chend einer nur einlagigen vertikalen Stapelung von Lager kisten aufgenommen ist,
daß die Lagerkisten-Halteeinrichtung eine horizontale Transportplatte (32) umfaßt, die gesteuert mit ihrer Ober fläche jeweils an eine Höhenposition entsprechend etwa der Unterfläche einer Lagerkiste (14, 47, 48) fahrbar ist und Lagerkisten (14, 47, 48) mit der Greif- und Zieheinrich tung (45, 46) auf die Transportplatte (32) für einen Wei tertransport herüberziehbar sind,
daß die Lagerkisten-Halteeinrichtung bzw. die Transport platte (32) als Mehrfachstation, bevorzugt als Dreifachsta tion ausgebildet ist und eine Länge entsprechend mehrerer Lagerplatzlängen, bevorzugt von drei Lagerplatzlängen (Transportplätze 42, 43, 44) aufweist,
daß für jede Station entsprechend jeder Lagerplatzlänge eine Greif- und Zieheinrichtung vorgesehen ist, und
daß Lagerkisten (14, 47, 48) mit einer Kistenlänge von einer oder mehreren Lagerplatzlängen bis zur Länge der Mehrfachstation verwendet sind.
mit einer Lagerregalanlage (1) mit einer Vielzahl von in mehreren Horizontalebenen nebeneinander liegenden Lager plätzen bestimmter Lagerplatzlänge zur Aufnahme von Lager kisten (14) und,
mit einem gesteuert fahrbaren Regalförderzeug (16) für die Lagerung und Entnahme von Lagerkisten (14) an den Lager plätzen, wobei das Regalförderzeug in der Lagerregalanlage in einer Längsrichtung entlang der Lagerplätze gesteuert verfahrbar ist und am Regalförderzeug eine gesteuert höhen verstellbare Lagerkisten-Halteeinrichtung angebracht ist, die zum Transport von Lagerkisten dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Lagerplatz nur eine Lagerkiste (14) entspre chend einer nur einlagigen vertikalen Stapelung von Lager kisten aufgenommen ist,
daß die Lagerkisten-Halteeinrichtung eine horizontale Transportplatte (32) umfaßt, die gesteuert mit ihrer Ober fläche jeweils an eine Höhenposition entsprechend etwa der Unterfläche einer Lagerkiste (14, 47, 48) fahrbar ist und Lagerkisten (14, 47, 48) mit der Greif- und Zieheinrich tung (45, 46) auf die Transportplatte (32) für einen Wei tertransport herüberziehbar sind,
daß die Lagerkisten-Halteeinrichtung bzw. die Transport platte (32) als Mehrfachstation, bevorzugt als Dreifachsta tion ausgebildet ist und eine Länge entsprechend mehrerer Lagerplatzlängen, bevorzugt von drei Lagerplatzlängen (Transportplätze 42, 43, 44) aufweist,
daß für jede Station entsprechend jeder Lagerplatzlänge eine Greif- und Zieheinrichtung vorgesehen ist, und
daß Lagerkisten (14, 47, 48) mit einer Kistenlänge von einer oder mehreren Lagerplatzlängen bis zur Länge der Mehrfachstation verwendet sind.
2. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greif- und Zieheinrichtung jeweils aus einem in Querrichtung gesteuert von der Transportplatte (32) aus fahrbaren Schieber (45, 46) besteht,
daß der Schieber (45, 46) in einer unteren Ruheposition auf einem Niveau unterhalb der Oberfläche der Transport platte (32) liegt, wenn die Transportplatte (32) zur Abho lung einer gelagerten Lagerkiste (14, 47, 48) in die Höhen position deren zumindest teilweise frei zugänglicher Unter fläche gefahren wurde,
daß der Schieber (45, 46) in dieser unteren Position unter die Lagerkiste (14, 47, 48) gesteuert ausfahrbar ist,
daß der Schieber (45, 46) dann gesteuert in eine obere Po sition anhebbar ist und mit einer Ausformung (53) in eine zugeordnete Gegenausformung (49) an der Unterfläche der La gerkiste (14, 47, 48) formschlüssig eingreift,
daß der Schieber (45, 46) in seiner oberen Position wieder gesteuert in den Bereich der Transportplatte (32) seitlich einziehbar ist, wodurch die Lagerkiste (14, 47, 48) auf die Transportplatte (32) gezogen und durch den nicht aufge lösten Einriff zwischen Schieber (45, 46) und Transportki ste (14) lagegesichert ist, und
daß die Steuerung für eine Beschickung eines Lagerplatzes mit einer Lagerkiste (14, 47, 48) in umgekehrter Richtung erfolgt.
daß die Greif- und Zieheinrichtung jeweils aus einem in Querrichtung gesteuert von der Transportplatte (32) aus fahrbaren Schieber (45, 46) besteht,
daß der Schieber (45, 46) in einer unteren Ruheposition auf einem Niveau unterhalb der Oberfläche der Transport platte (32) liegt, wenn die Transportplatte (32) zur Abho lung einer gelagerten Lagerkiste (14, 47, 48) in die Höhen position deren zumindest teilweise frei zugänglicher Unter fläche gefahren wurde,
daß der Schieber (45, 46) in dieser unteren Position unter die Lagerkiste (14, 47, 48) gesteuert ausfahrbar ist,
daß der Schieber (45, 46) dann gesteuert in eine obere Po sition anhebbar ist und mit einer Ausformung (53) in eine zugeordnete Gegenausformung (49) an der Unterfläche der La gerkiste (14, 47, 48) formschlüssig eingreift,
daß der Schieber (45, 46) in seiner oberen Position wieder gesteuert in den Bereich der Transportplatte (32) seitlich einziehbar ist, wodurch die Lagerkiste (14, 47, 48) auf die Transportplatte (32) gezogen und durch den nicht aufge lösten Einriff zwischen Schieber (45, 46) und Transportki ste (14) lagegesichert ist, und
daß die Steuerung für eine Beschickung eines Lagerplatzes mit einer Lagerkiste (14, 47, 48) in umgekehrter Richtung erfolgt.
3. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den linkssei
tig und rechtsseitig vom Regalförderzeug (16) liegenden La
gerplätzen ein linksseitig ausfahrbarer und ein rechtssei
tig ausfahrbarer Schieber (45, 46) für jede Station an der
Transportplatte (32) zugeordnet ist.
4. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung aus einer ersten Steuerelektro nik als Personalcomputer (PC) mit Eingabetastatur außer halb des Lagers besteht zur Verarbeitung von eingebbaren Steuersignalen in Positions- und Fahranweisungen,
daß die Steuereinrichtung aus einer zweiten Steuerelektro nik besteht, die als Steuermodul (52) auf dem Regalförder zeug (16) angeordnet ist und die die unmittelbare Antriebs motorsteuerung für das Regalförderzeug vornimmt einschließ lich der Verarbeitung von Positionsrückmeldesignalen, und
daß die erste und zweite Steuerelektronik durch einen Da tenbus miteinander verbunden sind.
daß die Steuereinrichtung aus einer ersten Steuerelektro nik als Personalcomputer (PC) mit Eingabetastatur außer halb des Lagers besteht zur Verarbeitung von eingebbaren Steuersignalen in Positions- und Fahranweisungen,
daß die Steuereinrichtung aus einer zweiten Steuerelektro nik besteht, die als Steuermodul (52) auf dem Regalförder zeug (16) angeordnet ist und die die unmittelbare Antriebs motorsteuerung für das Regalförderzeug vornimmt einschließ lich der Verarbeitung von Positionsrückmeldesignalen, und
daß die erste und zweite Steuerelektronik durch einen Da tenbus miteinander verbunden sind.
5. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an gegenüberliegenden Seitenwänden der Lagerregalanla ge in mehreren senkrechten Reihen in bestimmten Senkrecht abständen Kragarme (12) und in bestimmten Horizontalabstän den die Reihen von Kragarmen angeordnet sind, die lotrecht in den Innenraum des Regallagerelements ragen, wobei durch jeweils zwei in einer Horizontalebene nebeneinanderliegen de Kragarme (12) ein Lagerplatz einer Lagerplatzlänge für eine verschiebbare Halterung von Lagerkisten (14, 47, 48) geschaffen ist,
daß die Länge der Kragarme (12) so dimensioniert ist, daß zwischen den freien Enden der Kragarme (12) beider Längs seiten eine mittlere in Längsrichtung verlaufende Gasse als Fahrweg (15) gleicher Breite für das Regalförderzeug (16) verbleibt.
dadurch gekennzeichnet,
daß an gegenüberliegenden Seitenwänden der Lagerregalanla ge in mehreren senkrechten Reihen in bestimmten Senkrecht abständen Kragarme (12) und in bestimmten Horizontalabstän den die Reihen von Kragarmen angeordnet sind, die lotrecht in den Innenraum des Regallagerelements ragen, wobei durch jeweils zwei in einer Horizontalebene nebeneinanderliegen de Kragarme (12) ein Lagerplatz einer Lagerplatzlänge für eine verschiebbare Halterung von Lagerkisten (14, 47, 48) geschaffen ist,
daß die Länge der Kragarme (12) so dimensioniert ist, daß zwischen den freien Enden der Kragarme (12) beider Längs seiten eine mittlere in Längsrichtung verlaufende Gasse als Fahrweg (15) gleicher Breite für das Regalförderzeug (16) verbleibt.
6. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kragarme (12) als T-Träger auf eine senkrecht dazu
stehende Anschlußplatte (13) geschweißt sind und die An
schlußplatte (13) an den Seitenwänden angeschraubt sind.
7. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der T-Träger
eines Kragarms (12) mit seinem T-Balken an der Unterseite
montiert ist, wodurch sich zu beiden Seiten des nach oben
gerichteten T-Fußes Stütz- und Verschiebeauflagen für
einen Bodenrand (51) oder einen Seitensteg einer Lagerki
ste (14, 47, 48) ergeben.
8. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerkiste (14, 47, 48) an ihrer Unterfläche eine
umlaufende, vorstehende Verstärkungsauswölbung (49) auf
weist, die zum Eingriff des Schiebers dient und die über
einen Rand (51) zur Mitte hin versetzt liegt, wobei dieser
Rand (51) auf den Kragarmen (12) aufliegt und die Verstär
kungsauswölbung (49) beidseitig zwischen zwei Kragarme
(12) eingreift.
9. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach einem der Ansprüche 5 bis 8
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerregalanlage (1) aus bausatzmäßig miteinander verbindbaren Lagerregalelementen (2, 3, 4) besteht,
daß ein Lagerregalelement (2, 3, 4) als Bausatzelement ka stenförmig mit zwei Seitenwänden, einer Bodenwand und einer Deckenwand sowie offenen Stirnseiten in sich stabil ausgebildet ist,
daß an den Stirnseiten Verbindungsvorrichtungen (Verbin dungsstellen 5, 6) zur längsseitigen Verbindung eines wei teren Lagerregalelements angebracht sind,
daß sich das Regalförderzeug (16) über die gesamte Innenhö he eines Lagerregalelements (2, 3, 4) erstreckt, wobei auf der Bodenwand zu beiden Seiten des Fahrwegs Schienen (17, 18) für zugeordnete Räder (19, 20) des Regalförderzeugs (16) und an der Deckenwand wenigstens eine Schiene (21) als Führung zugeordneter Führungsrollen (22, 23) des Regal förderzeugs (16) angeordnet sind, für eine gesteuert ange triebene Längsbewegung des Regalförderzeugs (16) zum Anfah ren einer Längsposition eines Lagerplatzes,
daß in wenigstens einer Seitenwand ein Ausgabefenster (54) enthalten ist,
daß Lagerregalelemente (2, 3, 4) als Bausatzelemente auch mit ihren Seitenwänden verbindbar sind, wobei positions gleiche Ausgabefenster (54) als Durchschiebeöffnungen von einem Lagerregalelement (2, 3, 4) in das angrenzende Lager regalelement (2, 3, 4) verwendbar sind, und
zur Verbindung von Lagerregalelementen (2, 3, 4) Verschrau bungen vorgesehen sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerregalanlage (1) aus bausatzmäßig miteinander verbindbaren Lagerregalelementen (2, 3, 4) besteht,
daß ein Lagerregalelement (2, 3, 4) als Bausatzelement ka stenförmig mit zwei Seitenwänden, einer Bodenwand und einer Deckenwand sowie offenen Stirnseiten in sich stabil ausgebildet ist,
daß an den Stirnseiten Verbindungsvorrichtungen (Verbin dungsstellen 5, 6) zur längsseitigen Verbindung eines wei teren Lagerregalelements angebracht sind,
daß sich das Regalförderzeug (16) über die gesamte Innenhö he eines Lagerregalelements (2, 3, 4) erstreckt, wobei auf der Bodenwand zu beiden Seiten des Fahrwegs Schienen (17, 18) für zugeordnete Räder (19, 20) des Regalförderzeugs (16) und an der Deckenwand wenigstens eine Schiene (21) als Führung zugeordneter Führungsrollen (22, 23) des Regal förderzeugs (16) angeordnet sind, für eine gesteuert ange triebene Längsbewegung des Regalförderzeugs (16) zum Anfah ren einer Längsposition eines Lagerplatzes,
daß in wenigstens einer Seitenwand ein Ausgabefenster (54) enthalten ist,
daß Lagerregalelemente (2, 3, 4) als Bausatzelemente auch mit ihren Seitenwänden verbindbar sind, wobei positions gleiche Ausgabefenster (54) als Durchschiebeöffnungen von einem Lagerregalelement (2, 3, 4) in das angrenzende Lager regalelement (2, 3, 4) verwendbar sind, und
zur Verbindung von Lagerregalelementen (2, 3, 4) Verschrau bungen vorgesehen sind.
10. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände, die Bodenwand und die Deckenwand aus in Querebenen eines Lagerregalelements verlaufenden Trä gern (7, 8, 9) aus Stahlbaunormprofilen bestehen, die durch längsverlaufende Träger (10) käfigartig verbunden sind,
daß an den senkrecht stehenden Seitenträgern (7) der Sei tenwände die Kragarme (12) jeweils einer senkrechten Krag armreihe befestigt sind und damit die Länge eines Lager platzes der Abstand aufeinanderfolgender Seitenträger (7) zugeordnet ist.
daß die Seitenwände, die Bodenwand und die Deckenwand aus in Querebenen eines Lagerregalelements verlaufenden Trä gern (7, 8, 9) aus Stahlbaunormprofilen bestehen, die durch längsverlaufende Träger (10) käfigartig verbunden sind,
daß an den senkrecht stehenden Seitenträgern (7) der Sei tenwände die Kragarme (12) jeweils einer senkrechten Krag armreihe befestigt sind und damit die Länge eines Lager platzes der Abstand aufeinanderfolgender Seitenträger (7) zugeordnet ist.
11. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außensei
ten der Seitenwände und/oder der Stirnwände und/oder der
Deckenwand mit einer an den Trägern (7, 8, 10) angebrach
ten Verkleidung verschlossen sind.
12. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß für einen Längsantrieb des Regalförderzeugs (16) ent lang und am Boden des Fahrwegs (15) eine durchgehende Zahn schiene (24, 25) angeordnet ist, in die ein Ritzel (38) einer elektrisch steuerbaren und am Regalförderzeug (16) befestigten ersten Motor-Getriebeeinheit (39) eingreift, und
daß am Regalförderzeug (16) im Bereich der Zahnschiene (24, 25) ein Impulssensor, bevorzugt ein Induktionssensor, angebracht ist, der beim Verbeigang eines Zahns der Zahn schiene (24, 25) jeweils einen Impuls erzeugt und die Im pulsanzahl, ausgehend von einer Nullposition, als Rückmel designal für die Längsposition einer Steuervorrichtung zur Steuerung der ersten Motor-Getriebeeinheit (39) zugeführt wird.
daß für einen Längsantrieb des Regalförderzeugs (16) ent lang und am Boden des Fahrwegs (15) eine durchgehende Zahn schiene (24, 25) angeordnet ist, in die ein Ritzel (38) einer elektrisch steuerbaren und am Regalförderzeug (16) befestigten ersten Motor-Getriebeeinheit (39) eingreift, und
daß am Regalförderzeug (16) im Bereich der Zahnschiene (24, 25) ein Impulssensor, bevorzugt ein Induktionssensor, angebracht ist, der beim Verbeigang eines Zahns der Zahn schiene (24, 25) jeweils einen Impuls erzeugt und die Im pulsanzahl, ausgehend von einer Nullposition, als Rückmel designal für die Längsposition einer Steuervorrichtung zur Steuerung der ersten Motor-Getriebeeinheit (39) zugeführt wird.
13. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten des Fahrwegs (15) jeweils eine Zahn schiene (24, 25) angebracht ist,
daß eine starre Achse (40) quer zum Regalförderzeug (16) verläuft, die eine Verbindung vom in die eine Zahnschiene (24) eingreifenden Ritzel (38) zur anderen Zahnschiene (25) schafft und dort mit einem endseitigen Zahnrad (41) in diese für einen gleichmäßigen Antrieb über beide Zahn schienen (24, 25) eingreift.
daß zu beiden Seiten des Fahrwegs (15) jeweils eine Zahn schiene (24, 25) angebracht ist,
daß eine starre Achse (40) quer zum Regalförderzeug (16) verläuft, die eine Verbindung vom in die eine Zahnschiene (24) eingreifenden Ritzel (38) zur anderen Zahnschiene (25) schafft und dort mit einem endseitigen Zahnrad (41) in diese für einen gleichmäßigen Antrieb über beide Zahn schienen (24, 25) eingreift.
14. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerkisten-Halteeinrichtung in senkrechten Füh rungsschienen auf dem Regalförderzeug höhenverstellbar ge halten ist,
daß für den Höhenantrieb der Lagerkisten-Halteeinrichtung (32) am Regalförderzeug (16) wenigstens eine senkrecht ste hende, sich über die gesamte Regalhöhe erstreckende Gewin despindel (28, 29) angeordnet ist, die in eine mit der La gerkisten-Halteeinrichtung (32) verbundene Gewindemuffe (30, 31) eingreift, und
daß die Gewindespindel (28, 29) über eine elektrisch steu erbare und am Regalförderzeug befestigte, zweite Motor-Ge triebeeinheit (33) drehbar ist.
daß die Lagerkisten-Halteeinrichtung in senkrechten Füh rungsschienen auf dem Regalförderzeug höhenverstellbar ge halten ist,
daß für den Höhenantrieb der Lagerkisten-Halteeinrichtung (32) am Regalförderzeug (16) wenigstens eine senkrecht ste hende, sich über die gesamte Regalhöhe erstreckende Gewin despindel (28, 29) angeordnet ist, die in eine mit der La gerkisten-Halteeinrichtung (32) verbundene Gewindemuffe (30, 31) eingreift, und
daß die Gewindespindel (28, 29) über eine elektrisch steu erbare und am Regalförderzeug befestigte, zweite Motor-Ge triebeeinheit (33) drehbar ist.
15. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längs
mitte am vorderen und hinteren Ende des Regalförderzeugs
(16) jeweils eine Gewindespindel (28, 29) angeordnet ist
und der Antrieb beider Gewindespindeln (28, 29) gekoppelt
über ein vom Motor angetriebenes, am Boden des Regalförder
zeugs (16) zentral angeordnetes Verteilergetriebe (33) er
folgt, von dem aus je eine Gelenkwelle (34, 35) zu je
einem Winkelgetriebe (36, 37) führt, wobei jedes Winkelge
triebe (36, 37) unter einer Gewindespindel (28, 29) liegt
und damit drehangetrieben verbunden ist.
16. Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers
nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich eines drehangetriebenen Teils des Höhenantriebs,
insbesondere im Bereich des Zahnkranzes eines verwendeten
Ritzels (38) oder Getriebezahnrads ein Impulssensor, bevor
zugt ein Induktionssensor, ortsfest angebracht ist, der
beim Vorbeigang eines Zahns oder einer angebrachten Markie
rung jeweils einen Impuls erzeugt und die Impulsanzahl,
ausgehend von einer Nullposition, als Rückmeldesignal für
die Höhenposition der Halteeinrichtung einer Steuereinrich
tung zur Steuerung der zweiten Motor-Getriebeeinheit (33)
zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339056 DE4339056A1 (de) | 1993-11-16 | 1993-11-16 | Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339056 DE4339056A1 (de) | 1993-11-16 | 1993-11-16 | Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4339056A1 true DE4339056A1 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6502687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934339056 Withdrawn DE4339056A1 (de) | 1993-11-16 | 1993-11-16 | Steuereinrichtung eines vollautomatischen Kleinteilelagers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4339056A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2022043117A1 (en) * | 2020-08-24 | 2022-03-03 | Dematic Gmbh | System for storage of goods carriers |
US11397910B2 (en) | 2018-07-12 | 2022-07-26 | Walmart Apollo, Llc | System and method for product recognition and assignment at an automated storage and retrieval device |
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-
1993
- 1993-11-16 DE DE19934339056 patent/DE4339056A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8165 | Unexamined publication of following application revoked |