DE4339055A1 - Vollautomatisches Kleinteilelager - Google Patents
Vollautomatisches KleinteilelagerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein vollautomatisches Kleinteilelager
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte vollautomatische Lager bestehen aus einer Lagerregal
anlage mit einer Vielzahl von Lagerplätzen und einem gesteuert
fahrbaren Regalförderzeug für die Lagerung und Entnahme von Ge
genständen an den Lagerplätzen.
Solche vollautomatische Lager sind sehr kostenintensiv und wer
den daher in der Regel nur von Großfirmen benutzt. Diese Lager
sind meist als Hochregallager an den individuellen Einsatzfall
angepaßt mit entsprechend individuell ausgeführten Lagerregal
anlagen, Lagerplatzausbildungen und Regalförderzeugen. Damit
ist eine aufwendige, auf den jeweiligen Anwendungsfall bezoge
ne Projektierung und Konstruktion erforderlich, einschließlich
aufwendiger Statikberechnungen und den erforderlichen behördli
chen Antrags- und Genehmigungsverfahren. Ebenso wie die mecha
nische Ausführung ist auch die erforderliche Steuerung aufwen
dig individuell auszugestalten und zu programmieren. Solche La
ger erfordern Abnahmen durch technische Aufsichtsbehörden und
eine lange Einfahrtzeit. Wegen ihres individuell angepaßten
Aufbaus sind Änderungen für andere Einsatzfälle und Erweiterun
gen nur aufwendig und schwierig durchführbar. Alle diese Gege
benheiten führen dazu, daß vollautomatische Lager in Mittel-
und Kleinbetrieben aus Kostengründen bisher nur beschränkt Ein
gang gefunden haben.
Bei bekannten Hochregallagern für eine Kleinteilelagerung in
Lagerkisten werden jeweils drei Kisten hintereinander an einem
Lagerplatz gestapelt. Dadurch ergibt sich ein relativ kompli
zierter Aufbau des Regalförderzeugs, an dem für die Entnahme
Einrichtungen zum Rangieren der Lagerkisten aus der Dreierrei
he angebracht sein müssen. Die Beschickung der Lagerplätze und
die Ausgabe der Lagerkisten erfolgt dergestalt, daß das Regal
förderzeug aus dem Bereich der Lagerregalanlage herausfährt
und dort die Lagerkisten zugänglich werden. Durch diese freie
Zugänglichkeit zum Regalförderzeug ist durch dessen Bewegung
eine erhöhte Unfallgefahr gegeben, bzw. sind aufwendige Maßnah
men zur Unfallverhütung erforderlich. Zudem ist das Lager da
durch großräumig offen, so daß die Möglichkeit für einen unbe
fugten Zugang und den Diebstahl der gelagerten Teile besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein vollautomati
sches Kleinteilelager zu schaffen, das einfach und preisgün
stig aufgebaut ist und eine Normierung für viele Einsatzfälle,
insbesondere bei Mittel- und Kleinbetrieben, verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen, vollautomati
schen Kleinteilelager mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 besteht die Lagerregalanlage aus bausatzmäßig
miteinander verbindbaren Lagerregalelementen. Ein Lagerregal
element ist als Bausatzelement kastenförmig mit zwei Seitenwän
den, einer Bodenwand und einer Deckenwand, sowie offenen Stirn
seiten in sich stabil ausgebildet. An den Stirnseiten sind Ver
bindungsvorrichtungen zur längsseitigen Verbindung eines weite
ren Lagerregalelements angebracht.
An den beiden Seitenwänden sind in mehreren senkrechten Reihen
in bestimmten Senkrechtabständen Kragarme und in bestimmten
Horizontalabständen die Reihen von Kragarmen angeordnet. Diese
ragen lotrecht in den Innenraum des Regallagerelements. Dabei
ist durch jeweils zwei in einer Horizontalebene nebeneinander
liegende Kragarme ein Lagerplatz zur verschiebbaren Halterung
einer Lagerkiste geschaffen.
Die Länge der Kragarme ist so dimensioniert, daß zwischen den
freien Enden der Kragarme beider Längsseiten eine mittlere, in
Längsrichtung verlaufende Gasse als Fahrweg gleicher Breite
für das Lagerförderzeug verbleibt.
Das Regalförderzeug erstreckt über die gesamte Innenhöhe eines
Lagerregalelements, wobei auf der Bodenwand zu beiden Seiten
des Fahrwegs Schienen für zugeordnete Räder des Regalförder
zeugs und an der Deckenwand wenigstens eine Schiene als Füh
rung zugeordneter Führungsrollen des Regalförderzeugs angeord
net sind für eine gesteuert angetriebene Längsbewegung des Re
galförderzeugs zum Anfahren einer Längsposition eines Lager
platzes.
Das Regalförderzeug enthält eine gesteuert höhenverstellbare
Halteeinrichtung für wenigstens eine Lagerkiste zum Anfahren
einer Höhenposition eines Lagerplatzes. Die Halteeinrichtung
umfaßt eine Greif- und Zieheinrichtung, die jeweils seitlich
in Richtung auf eine gesteuert an einen bestimmten Lagerplatz
angefahrene Lagerkiste ausfahrbar ist, diese Lagerkiste er
greift, und entlang und aus dem Bereich der Kragarme für einen
weiteren Transport zur Halteeinrichtung in den Bereich des Re
galförderzeugs zieht.
Als bevorzugte Abmessungen werden folgende Größen angegeben:
- - Lagerkistengrundfläche 400 mm × 600 mm mit 400 mm Lagerplatz länge und 600 mm Lagerplatztiefe,
- - Lagerelementlänge von ca. sieben Lagerplatzlängen, so daß sich eine Lagerelementlänge von ca. 3000 mm ergibt,
- - Gassenbreite für Fahrweg und damit Breite des Regalförder zeugs von ca. 700 mm, so daß sich die Breite eines Lager regalelements von ca. 2300 mm ergibt,
- - Höhe des Lagerelements ca. 4000 mm und
- - als zweckmäßige Gesamtlagerlänge wird bevorzugt eine Aneinan derreihung von bis zu zehn Lagerregalelementen angegeben.
Ein solches Lager ist bevorzugt als Kleinteilelager, z. B. als
Schraubenlager, verwendbar, kann jedoch auch als Transport
system und Zwischenlager zwischen mehreren Maschinen verwendet
werden, die über das erfindungsgemäße Lager vollautomatisch
beschickbar sind.
Wegen des Baukastensystems aus einzelnen Lagerregalelementen
ist nur eine Typenprüfung für diese Bauteile erforderlich, wo
durch keine Statikberechnungen, behördlichen Abnahmen, etc.
für jedes Lager erforderlich sind. Die Projektierung ist durch
Verwendung normierter Einzelteile einfach, zeitsparend und
kostengünstig, wobei eine gute individuelle Anpassung an
verschiedene Gegebenheiten und Einsatzfälle möglich ist. Ins
besondere ist auch eine weitgehend normierte Steuerung mit
einfach durchführbaren Anpassungen an die individuellen Gege
benheiten durchführbar. Ersichtlich sind durch das Baukasten
system bei Bedarf einfach Erweiterungen und Änderungen des
Lagers durchführbar. Aufgrund der Normierungen sind praktisch
keine Einfahrzeiten eines Lagers erforderlich, bzw. diese
stark verkürzt. Dies führt zu preisgünstigen Lösungen für die
Lagerung, die insbesondere auch für Mittel- und Kleinbetriebe
erschwinglich sind.
Zudem sind auch die verwendeten Lagerregalelemente mit den
Kragarmen mechanisch einfach aufgebaut und damit preisgünstig
herstellbar und montierbar. Die Lagerkisten werden nur einrei
hig auf einem Lagerplatz gestapelt, wobei jedoch eine beidsei
tige Stapelung zu beiden Seiten einer mittleren Gasse vorge
sehen ist. Damit können vom Regalförderzeug vorteilhaft zwei
Lagerkisten bedient werden, die an der Fahrgasse gegenüberlie
gen, durch den Verzicht auf eine mehrlagige Hintereinandersta
pelung an einem Lagerplatz wird eine komplizierte Rangierein
richtung mit entsprechend aufwendiger Steuerung am Regalförder
zeug vermieden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung wird mit Anspruch 2 vor
geschlagen, daß in wenigstens einer Seitenwand ein Ausgabefen
ster für die Lagerkisten enthalten ist, das bevorzugt in Greif
höhe einer Person liegt. Ausgabefenster können im Bedarfsfall
auch an beiden Seitenwänden vorgesehen sein. Mit dieser Maßnah
me ist es nicht erforderlich, daß das Regalförderzeug für eine
Ausgabe oder Beschickung aus dem Bereich des Regallagers
herausfährt. Damit kann dieses insgesamt stirnseitig verschlos
sen sein, so daß es unzugänglich wird. Damit ist ein hoher Un
fallschutz gewährleistet. Wenn zusätzlich noch die Ausgabefen
ster verschließbar ausgeführt sind, ist das Lager hermetisch
abschließbar und damit vollständig gegen unbefugten Zutritt
und gegen Diebstahl geschützt.
Nach Anspruch 3 ist es je nach Einsatzfall auch möglich, Lager
regalelemente als Bausatzelemente mit ihren Seitenwänden zu
verbinden, wobei dann positionsgleiche Ausgabefenster als
Durchschiebeöffnungen von einem Regalelement in das andere ver
wendbar sind. Ein solcher seitlicher Anbau ist auch unter Ver
wendung nur einer Längswand angrenzender Lagerregalelemente
möglich, wobei dann diese gemeinsame Längswand beidseitig mit
Kragarmen bestückt ist.
Als einfache, preisgünstige und montagefreundliche Verbindungs
art zwischen aneinandergereihten Lagerregalelementen werden
mit Anspruch 4 Verschraubungen vorgeschlagen.
Eine besonders bevorzugte Ausführung nach Anspruch 5 besteht
darin, daß die Seitenwände, die Bodenwand und die Deckenwand
eines Regallagerelements aus in Querebenen verlaufenden Trä
gern aus Stahlbaunormprofilen bestehen, die durch längsverlau
fende Träger käfigartig verbunden sind. An den senkrecht ste
henden Seitenträgern der Seitenwände sind die Kragarme einer
senkrecht stehenden Kragarmreihe befestigt. Damit ist durch
den Abstand aufeinanderfolgender Seitenträger die Länge eines
Lagerplatzes bestimmt. Bei einer bevorzugten Lagerplatzlänge
von 400 mm ergibt sich damit ein entsprechender Seitenträgerab
stand, wobei ein stabiler, preiswerter, mechanischer Aufbau
mit handelsüblichen Stahlbaunormprofilen gut möglich ist.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 6 ist auch bei der vorgeschla
genen Gitterkonstruktion ein Schutz vor Verschmutzung sowie
ein hoher Unfallschutz bei Diebstahlsicherheit erreichbar. Die
vorgeschlagene Verkleidung ist hierbei kein statisch tragendes
Element.
Mit Anspruch 7 werden Kragarme als T-Träger auf Anschlußplat
ten beansprucht, die als vorfertigbare Einzelteile in Serie
herstellbar sind. Diese können schnell an vorgefertigten senk
rechten Lochreihen der Seitenwände bzw. Seitenträger in indi
viduell erforderlichen Höhen angeschraubt werden. Im späteren
Betrieb ist durch Umschrauben der Kragarme auch eine einfache
Änderung und andere Höheneinstellung möglich.
Durch die mit Anspruch 8 angegebene Montagelage des T-Trägers
eines Kragarms wird eine gute Führung ohne gegenseitiges Ver
klemmen angrenzender Lagerkisten erreicht.
Der Längsantrieb des Regalförderzeugs über eine Zahnschiene
ist sehr positionsgenau durchführbar, wobei die Positionsauf
lösung einer Zahnbreite entspricht. Zudem kann die Zahnschiene
entsprechend der Anzahl, der in Längsrichtung aneinandergereih
ten Lagerregalelemente einfach verlängert werden, wobei für
die Steuerung eine Nullposition und Endposition am Anfang und
Ende einer Zahnschiene lediglich durch entsprechendes Verfah
ren des Regalförderzeugs bestimmbar und anschließend pro
grammierbar ist. Ein Rückmeldesignal für die Längsposition
kann ohne großen Aufwand durch einen Impulssensor an der Zahn
schiene erzeugt werden.
Bei einer in der Längsmitte der Fahrgasse angeordneten Zahn
schiene werden im Idealfall keine Drehmomente auf das Regalför
derzeug insgesamt übertragen, so daß dieses bei entsprechender
Seitenführung an den Fahrschienen störungsfrei geradeaus
läuft. Bei einer einseitigen Anbringung einer Zahnschiene ist
jedoch ein gleichmäßiger Antrieb ohne Ruckeln nicht gewährlei
stet. Für einen insgesamt sehr positionsgenauen und ruckel
freien Längsantrieb des Regalförderzeugs wird mit Anspruch 10
eine beidseitige Zahnschienenanordnung in Verbindung mit einem
starren Querachsenantrieb beansprucht.
Für den Höhenantrieb der Lagerkisten-Halteeinrichtung am Regal
förderzeug ist nach Anspruch 11 wenigstens ein senkrecht ste
hender Gewindespindelantrieb vorgesehen, der mechanisch ein
fach aufgebaut und funktionssicher ist und mit dem eine Höhen
position sehr genau mit hoher Auflösung angefahren werden
kann.
Für eine ausgeglichene Krafteinleitung werden mit Anspruch 12
zwei jeweils endseitige Gewindespindeln vorgeschlagen, die
über ein Verteilergetriebe und jeweils zugeordnete Winkelge
triebe gekoppelt drehangetrieben sind. Bei der Verwendung von
Zahnrad-Getrieben ist auch dieser Höhenantrieb, ähnlich wie
der Zahnschienenantrieb des Längsantriebs, schlupffrei.
Es kann eine Impulsansteuerung ebenso wie eine einfache, auf
Impulse aufgebaute Rückmeldung der Höhenposition entsprechend
Anspruch 13 vorgenommen werden.
Wegen der einreihigen Stapelung der Lagerkisten kann gemäß An
spruch 14 als Lagerkisten-Halteeinrichtung lediglich eine ho
rizontale Transportplatte verwendet werden, auf die die Lager
kisten ohne komplizierte Rangiermechaniken für hintereinander
gestapelte Kisten durch eine einfach aufgebaute Greif- und
Zieheinrichtung für einen Weitertransport herübergezogen bzw.
für die Lagerung in einen Lagerplatz geschoben werden. Die
Greif- und Zieheinrichtung kann nach Anspruch 15 dabei relativ
unkompliziert als in Querrichtung ausfahrbarer Schieber ausge
führt sein, der zudem in eine obere und untere Position beweg
bar ist, um an der Unterfläche der Lagerkiste eingreifen zu
können. Vorteilhaft kann ein solcher Schieber auch zur Lage
sicherung- und Halterung einer Lagerkiste auf der Transport
platte verwendet werden.
Grundsätzlich ist ein Schieber für zwei an der Fahrgasse gegen
überliegende Lagerplätze möglich, der links oder rechts aus
fahrbar ist. Ein einfacherer mechanischer Aufbau und eine ein
fachere Steuermöglichkeit können jedoch dann möglich sein,
wenn dafür nach Anspruch 16 zwei, ein linkseitig und ein
rechtsseitig ausfahrbarer Schieber angebracht werden.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 17 wird eine stabile Ausgestal
tung einer Lagerkiste angegeben, mit der sowohl ein Eingriff
für den Schieber als auch günstige Verhältnisse für das Ver
schieben an den Kragarmen geschaffen werden. Eine solche han
delsübliche Lagerkiste ist in an sich bekannter Weise aus Kunst
stoff herstellbar.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist die Lagerki
stenhalterung bzw. die Transportplatte als Mehrfachstation aus
gebildet in einer Länge entsprechend mehrerer Lagerplatzlän
gen. Besonders geeignet ist eine Dreifachstation in der Länge
von drei Lagerplatzlängen. Entsprechend sind für jede Station
bzw. jede Lagerplatzlänge ein oder zwei Greif- und Zieheinrich
tungen bzw. Schieber anzubringen. Dabei werden Lagerkisten mit
einer Kistenlänge von einer oder mehreren Lagerplatzlängen bis
zur Länge der Mehrfachstation verwendbar.
Damit wird erreicht, daß mehrere Lagerkisten mit einer Länge
entsprechend einer einfachen Lagerplatzlänge gemeinsam in
einem Transportgang schnell transportiert werden können. Wei
ter besteht zudem die Möglichkeit, längere Kleinteile, die in
solchen Lagerkisten keinen Platz finden in größeren Lagerki
sten zu transportieren. Insbesondere kann hochwertiges Stangen
material, das üblicherweise in Längen von 1200 mm hergestellt
wird in Lagerkisten einer Länge der dreifachen Lagerplatzlänge
aufgenommen werden, wenn die Lagerplatzlänge ca. 400 mm ge
wählt wird.
Ein reduzierter Hardware-, Software- und Programmieraufwand
wird mit den Merkmalen des Anspruchs 19 dadurch erreicht, daß
die Steuereinrichtung aufgeteilt ist, wobei ein Teil der Steu
erelektronik als Personal Computer (PC) mit Eingabetastatur
außerhalb des Lagers angeordnet ist, der zur Verarbeitung von
eingebbaren Steuersignalen in Positions- und Fahranweisungen
verwendet wird. Ein zweiter Teil der Steuerelektronik ist am
Regalförderzeug angebracht und dient der unmittelbaren Steue
rung der Antriebsmotoren sowie der Verarbeitung von Positions
rückmeldesignalen. Die beiden Teile der Steuerelektronik sind
über einen Datenbus miteinander verbunden. Damit ergeben sich
als Verbindung zum Regalförderzeug lediglich die Verbindungs
kabel für den Datenbus und für die Energieversorgung. Weitere
Kabelverbindungen zum Regalförderzeug sind nicht erforderlich.
Durch diese Aufteilung sind Anpassungen der Programmierung an
vorliegende Gegebenheiten bei der Inbetriebnahme eines Lagers
ebenso einfach durchführbar wie etwaige spätere Änderungen.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird ein erfindungsgemäßes
vollautomatisches Kleinteilelager mit weiteren Einzelheiten,
Merkmalen und Vorteilen näher erläutert:
Es zeigen
Fig. 1 eine erste Seitenansicht einer Lagerregalanlage,
Fig. 2 eine Ansicht der gegenüberliegenden Seite der Lagerre
galanlage,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Lagerregalanlage (ohne Krag
arme),
Fig. 4 eine Längsansicht der Lagerregalanlage mit schematisch
dargestellten Lagerkisten und einem Regalförderzeug,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Regalförderzeugs,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie A-A durch das Regalför
derzeug,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie B-B durch das Regalför
derzeug,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie C-C durch das Regalför
derzeug,
Fig. 9a-9d eine schematische Funktionsdarstellung eines
Schiebers auf einer Transportplatte,
Fig. 10a-10c Anordnungsmöglichkeiten von Lagerkisten an
einer Dreierstation und
Fig. 11a und 11b einen Längs- und Querschnitt durch eine Lager
kiste.
In den Fig. 1 bis 4 sind unterschiedliche Ansichten einer La
gerregalanlage 1 gezeigt, die bausatzmäßig aus miteinander ver
bundenen Lagerregalelementen 2, 3, 4 besteht. Die einzelnen La
gerregalelemente sind an Verbindungsstellen 5 und 6 miteinan
der verschraubt.
Die Lagerelemente 2, 3, 4 bestehen aus senkrechten Seitenträ
gern 7, Deckenträgern 8 und Bodenträgern 9, die über Längsträ
ger 10 und ggf. Diagonalverstrebungen 11 käfigartig miteinan
der verbunden sind. Alle Träger sind aus Stahlbaunormprofilen
hergestellt. In Fig. 2 ist an einer Längsseite ein Ausgabefen
ster 54 vorgesehen.
An den Längsträgern 10 sind im Höhenabstand eines Lagerplatzes
Kragarme 12 über eine Anschlußplatte 13 angeschraubt, die zur
Innenseite der Lagerregalelemente abstehen, so daß jeweils
eine senkrechte Reihe von Kragarmen 12 an einem Seitenträger
gebildet ist. Durch zwei in einer Horizontalebene an nebenei
nander liegenden Seitenträgern 7 angeschraubten Kragarmen ist
jeweils ein Lagerplatz geschaffen und seine Länge von bevor
zugt 400 mm bestimmt. In Fig. 4 ist der Übersichtlichkeit hal
ber nur ein Kragarm 12 eingezeichnet, jedoch die einreihige
Stapelung von Lagerkisten 14, die jeweils zwischen zwei neben
einanderliegenden Kragarmen eingeschoben und dort abgestützt
sind, gezeigt. Die Art der Abstützung und die Ausführung der
Lagerkisten wird mit weiteren Details in den Fig. 10 und 11
beschrieben.
Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Länge der Kragarme 12 zu
beiden Längsseiten so gewählt ist, daß dazwischen eine mittle
re Gasse als Fahrweg 15 für ein Regalförderzeug 16 gebildet
ist. Das Regalförderzeug 16 erstreckt sich über die gesamte
Innenhöhe der Regallagerelemente 2, 3, 4. Auf der Bodenwand
sind zu beiden Seiten des Fahrwegs 15 Schienen 17, 18 für unte
re Räder 19, 20 des Regalförderzeugs 16 angeordnet. An der
Deckenwand ist eine längsverlaufende Schiene 21 angebracht, an
der zu beiden Seiten Führungsrollen 22, 23 anliegen und das Re
galförderzeug bei einer Längsbewegung stabilisieren. Weiter
sind für einen Längsantrieb zu beiden Seiten mit der Bodenwand
verbundene Zahnschienen 24, 25 angebracht.
Das Regalförderzeug 16 wird weiter in Verbindung mit den Fig.
5 bis 9 erläutert:
Das Regalförderzeug besteht aus einem rahmenartigen Fahrge stell 26 mit einer Bodengruppe 27, an der die Räder 19, 20 be festigt sind. An beiden längsseitigen Enden sind neben Stützen jeweils in der Längsmitte über die gesamte Höhe verlaufende Gewindespindeln 28, 29 angeordnet, in die Gewindemuffen 30, 31 eingreifen, die mit einer als Transportplatte 32 ausgebildeten Lagerkisten-Halteeinrichtung verbunden sind. Die Gewindespin deln 28, 29 sind gekoppelt antreibbar über ein zentrales, an der Bodengruppe 27 des Regalförderzeugs 16 zentral befestigtes Verteilergetriebe 33 mit beidseitigen Gelenkwellen 34, 35 und je einem Winkelgetriebe 36, 37, das jeweils unter einer Gewin despindel 28, 29 liegt und damit drehangetrieben für eine Höhenverstellung der Transportplatte 32 verbunden ist. Diese Anordnung ist insbesondere in den Fig. 5 und in der Ansicht C-C nach Fig. 8 zu erkennen. Nicht dargestellt ist ein Induk tionssender, der im Bereich des Zahnkranzes eines verwendeten Getriebezahnrads der Höhenverstellung fest angebracht ist und der jeweils beim Vorbeigang eines Zahns einen Impuls an eine Steuerelektronik abgibt.
Das Regalförderzeug besteht aus einem rahmenartigen Fahrge stell 26 mit einer Bodengruppe 27, an der die Räder 19, 20 be festigt sind. An beiden längsseitigen Enden sind neben Stützen jeweils in der Längsmitte über die gesamte Höhe verlaufende Gewindespindeln 28, 29 angeordnet, in die Gewindemuffen 30, 31 eingreifen, die mit einer als Transportplatte 32 ausgebildeten Lagerkisten-Halteeinrichtung verbunden sind. Die Gewindespin deln 28, 29 sind gekoppelt antreibbar über ein zentrales, an der Bodengruppe 27 des Regalförderzeugs 16 zentral befestigtes Verteilergetriebe 33 mit beidseitigen Gelenkwellen 34, 35 und je einem Winkelgetriebe 36, 37, das jeweils unter einer Gewin despindel 28, 29 liegt und damit drehangetrieben für eine Höhenverstellung der Transportplatte 32 verbunden ist. Diese Anordnung ist insbesondere in den Fig. 5 und in der Ansicht C-C nach Fig. 8 zu erkennen. Nicht dargestellt ist ein Induk tionssender, der im Bereich des Zahnkranzes eines verwendeten Getriebezahnrads der Höhenverstellung fest angebracht ist und der jeweils beim Vorbeigang eines Zahns einen Impuls an eine Steuerelektronik abgibt.
An der einen Zahnschiene 24 greift ein Ritzel 38 einer Motor-
Getriebeeinheit 39 ein, die mit dem Regalförderzeug verbunden
ist. Vom Ritzel 38 führt eine starre Achse 40 zur anderen Zahn
schiene 25 und greift dort mit einem endseitigen Zahnrad 41
ein, so daß bei einer Ansteuerung der Motor-Getriebeeinheit 39
eine Längsbewegung des Regalförderzeugs 16 erfolgt.
Nicht eingezeichnet ist ein Induktionssensor im Bereich der
Zahnstange am Regalförderzeug 16, der jeweils beim Vorbeigang
eines Zahns einen Impuls erzeugt, der der elektronischen Steue
rung zugeführt wird.
Aus der Draufsicht auf die Förderplatte 32 nach Fig. 7 ist zu
ersehen, daß diese die Länge von drei Lagerplätzen hat und so
mit als Dreierstation für drei Transportplätze 42, 43, 44 aus
gebildet ist. Jedem Transportplatz 42, 43, 44 sind zwei Schie
ber 45, 46 zugeordnet, von denen der eine 45 zur einen Seite
und der andere 46 zur anderen Seite ausfahrbar ist. Zugleich
können die Schieber 45, 46 angehoben und abgesenkt werden.
Dies werden im einzelnen in Verbindung mit der Funktionsbe
schreibung anhand der Fig. 9a bis 9d erläutert.
Entsprechend der Dreierstation mit drei Transportplätzen 42,
43, 44 auf der Transportplatte 32 sind auch jeweils drei neben
einanderliegende Lagerplätze entsprechend den Fig. 10a, b, c zu
sehen. Es können drei gleich große Lagerkisten 14 nebeneinan
der angeordnet sein, die jeweils zwischen zwei Kragarme 12 ein
greifen. Es kann auch eine sich über die doppelte Länge er
streckende Lagerkiste 47 mit einer Lagerkiste 14 kombiniert
werden. Ebenso ist es möglich, gemäß Fig. 10c eine einzige Ki
ste 48 mit dreifacher Lagerplatzlänge zu verwenden.
Aus dem Längs- und dem Querschnitt durch eine Lagerkiste 14
nach den Fig. 11a und 11b ist zu ersehen, daß die Unterfläche
eine umlaufende, vorstehende Verstärkungsauswölbung 49 und in
die Tiefe verlaufende Verstärkungsstege 50 aufweist. Die Ver
stärkungsauswölbung 49 ist etwas zur Mitte hin versetzt, so
daß ein Rand 51 gebildet ist. Wie beispielsweise aus Fig. 10a
zu erkennen ist, liegt dieser Rand 51 als Stützrand auf den
T-Teilen der Kragarme 12 zur Abstützung auf. Eine Längsführung
entlang der Kragarme 12 ist dabei sowohl durch die Verstär
kungsauswölbungen 49 als auch durch den nach oben gerichteten
T-Fuß gewährleistet.
Die elektronische Steuereinrichtung ist als (nicht dargestell
ter) Personal Computer mit Eingabetastatur außerhalb des La
gers ausgeführt, der mit einem Steuermodul 52 am Regalförder
zeug 16 zusammenwirkt. Der Personal Computer (PC) und das Steu
ermodul 52 am Regalförderzeug 16 sind durch einen Datenbus mit
einander verbunden.
Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion, die anhand
eines Abholvorgangs für eine Regalkiste 14 dargestellt wird:
Über die Eingabetastatur am Personal Computer wird die Teile
nummer eines gewünschten Teils eingegeben, die im PC in Lager
platzkoordinaten und Fahranweisungen für das Regalförderzeug
16 umgesetzt werden. Diese werden über das Bussystem dem Steu
ermodul 52 am Regalförderzeug zugeführt, von wo aus die unmit
telbare Antriebsmotorsteuerung für den Längs- und Höhenantrieb
erfolgt. Darüber wird gleichzeitig der Längs- und Höhenantrieb
so angesteuert, daß die Transportplatte 32 in einer diagonalen
Linie, ausgehend vom Ausgangsstandort, den gewünschten Lager
platz anfährt, wobei der Längsantrieb über die Motor-Getriebe
einheit 39 und die Zahnschienen 24, 25 und der Höhenantrieb
über eine Motor-Verteilergetriebeeinheit 33 und die Gewinde
spindeln 28, 29 erfolgt. Der Antrieb ist schlupffrei und eine
genaue Stellungsrückmeldung wird über die Impulse der Induk
tionssensoren erhalten.
Die Transportplatte wird durch die Steuerung mit ihrer Oberflä
che an eine Höhenposition entsprechend der Unterfläche der La
gerkiste 14 bzw. der Unterseite der Verstärkungsauswölbung 49
bewegt, so daß sie mit Hilfe eines Schiebers 45, 46 auf die
Transportplatte 32 für einen Weitertransport herüberziehbar
ist.
In der schematischen Funktionsdarstellung nach Fig. 9a ist der
Zustand gezeigt, bei dem die Transportplatte 32 mit ihrer Ober
fläche in der Höhe der Unterfläche der abzuholenden Lagerkiste
14 angekommen und positioniert ist. Der Schieber 46 liegt mit
seinem Ende in einer unteren Position unterhalb des Niveaus
der Oberfläche der Transportplatte 32 und innerhalb deren Be
reichs.
In einem weiteren Schritt wird der Schieber 46 mit seinem frei
en Ende in dieser unteren Position seitlich so weit unter die
Lagerkiste 14 verfahren, bis eine Ausnehmung 53 des Schiebers
unter der Verstärkungsauswölbung 49 zu liegen kommt, wie dies
in Fig. 9b gezeigt ist.
In einem weiteren Schritt wird der Schieber 46 in eine obere
Position angehoben, wobei die Ausnehmung 53 an der Verstär
kungsauswölbung 49 einhakt, wie dies in Fig. 9c gezeigt ist.
In einem weiteren Schritt wird dann der Schieber in seiner obe
ren Position seitlich wieder eingefahren, wodurch die Lagerki
ste 14 auf die Transportplatte 32 gezogen wird. Diese obere Po
sition des Schiebers wird beibehalten, wodurch die Lagerkiste
gegen ein Verrutschen beim Weitertransport durch den Schieber
46 gesichert ist.
Der vorstehend geschilderte Vorgang kann sowohl nach links als
auch nach rechts der Fahrgasse durchgeführt werden und wegen
der Ausbildung der Dreierstation gleichzeitig oder nacheinan
der für drei kleinere Lagerkisten 14 oder größere Lagerkisten
47, 48.
Anschließend wird die Transportplatte durch Längs- und Höhen
verstellung auf einem kurzen Diagonalweg zum Bereich der Ausga
bestelle befördert und dort seitlich in das Ausgabefenster ge
schoben. Der Vorgang für die Beschickung des Lagers erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
Claims (19)
1. Vollautomatisches Kleinteilelager,
mit einer Lagerregalanlage (1) mit einer Vielzahl von Lagerplätzen, und
mit einem gesteuert fahrbaren Regalförderzeug (16) für die Lagerung und Entnahme von Gegenständen an den Lager plätzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerregalanlage (1) aus bausatzmäßig miteinander verbindbaren Lagerregalelementen (2, 3, 4) besteht,
daß ein Lagerregalelement (2, 3, 4) als Bausatzelement kastenförmig mit zwei Seitenwänden, einer Bodenwand und einer Deckenwand sowie offenen Stirnseiten in sich stabil ausgebildet ist,
daß an den Stirnseiten Verbindungsvorrichtungen (Verbin dungsstellen 5, 6) zur längsseitigen Verbindung eines wei teren Lagerregalelements angebracht sind,
daß an den beiden Seitenwänden in mehreren senkrechten Rei hen in bestimmten Senkrechtabständen Kragarme (12) und in bestimmten Horizontalabständen die Reihen von Kragarmen angeordnet sind, die lotrecht in den Innenraum des Regal lagerelements ragen, wobei durch jeweils zwei in einer Horizontalebene nebeneinanderliegende Kragarme (12) ein Lagerplatz zur verschiebbaren Halterung einer Lagerkiste (14) geschaffen ist,
daß die Länge der Kragarme (12) so dimensioniert ist, daß zwischen den freien Enden der Kragarme (12) beider Längs seiten eine mittlere in Längsrichtung verlaufende Gasse als Fahrweg (15) gleicher Breite für das Regalförderzeug (16) verbleibt,
daß sich das Regalförderzeug (16) über die gesamte Innen höhe eines Lagerregalelements (2, 3, 4) erstreckt, wobei auf der Bodenwand zu beiden Seiten des Fahrwegs Schienen (17, 18) für zugeordnete Räder (19, 20) des Regalförder zeugs (16) und an der Deckenwand wenigstens eine Schiene (21) als Führung zugeordneter Führungsrollen (22, 23) des Regalförderzeugs (16) angeordnet sind, für eine gesteuert angetriebene Längsbewegung des Regalförderzeugs (16) zum Anfahren einer Längsposition eines Lagerplatzes,
daß das Regalförderzeug (16) eine gesteuert höhenverstell bare Lagerkisten-Halteeinrichtung (32) für wenigstens eine Lagerkiste (14) zum Anfahren einer Höhenposition eines Lagerplatzes enthält,
daß die Lagerkisten-Halteeinrichtung (32) wenigstens eine Greif- und Zieheinrichtung (45, 46) umfaßt, die jeweils seitlich in Richtung auf eine gesteuert an einem bestimm ten Lagerplatz angefahrene Lagerkiste (14) ausfahrbar ist, diese Lagerkiste (14) ergreift und entlang und aus dem Be reich der Kragarme (12) für einen weiteren Transport zur Lagerkisten-Halteeinrichtung (32) in den Bereich des Regal förderzeugs (16) zieht.
mit einer Lagerregalanlage (1) mit einer Vielzahl von Lagerplätzen, und
mit einem gesteuert fahrbaren Regalförderzeug (16) für die Lagerung und Entnahme von Gegenständen an den Lager plätzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerregalanlage (1) aus bausatzmäßig miteinander verbindbaren Lagerregalelementen (2, 3, 4) besteht,
daß ein Lagerregalelement (2, 3, 4) als Bausatzelement kastenförmig mit zwei Seitenwänden, einer Bodenwand und einer Deckenwand sowie offenen Stirnseiten in sich stabil ausgebildet ist,
daß an den Stirnseiten Verbindungsvorrichtungen (Verbin dungsstellen 5, 6) zur längsseitigen Verbindung eines wei teren Lagerregalelements angebracht sind,
daß an den beiden Seitenwänden in mehreren senkrechten Rei hen in bestimmten Senkrechtabständen Kragarme (12) und in bestimmten Horizontalabständen die Reihen von Kragarmen angeordnet sind, die lotrecht in den Innenraum des Regal lagerelements ragen, wobei durch jeweils zwei in einer Horizontalebene nebeneinanderliegende Kragarme (12) ein Lagerplatz zur verschiebbaren Halterung einer Lagerkiste (14) geschaffen ist,
daß die Länge der Kragarme (12) so dimensioniert ist, daß zwischen den freien Enden der Kragarme (12) beider Längs seiten eine mittlere in Längsrichtung verlaufende Gasse als Fahrweg (15) gleicher Breite für das Regalförderzeug (16) verbleibt,
daß sich das Regalförderzeug (16) über die gesamte Innen höhe eines Lagerregalelements (2, 3, 4) erstreckt, wobei auf der Bodenwand zu beiden Seiten des Fahrwegs Schienen (17, 18) für zugeordnete Räder (19, 20) des Regalförder zeugs (16) und an der Deckenwand wenigstens eine Schiene (21) als Führung zugeordneter Führungsrollen (22, 23) des Regalförderzeugs (16) angeordnet sind, für eine gesteuert angetriebene Längsbewegung des Regalförderzeugs (16) zum Anfahren einer Längsposition eines Lagerplatzes,
daß das Regalförderzeug (16) eine gesteuert höhenverstell bare Lagerkisten-Halteeinrichtung (32) für wenigstens eine Lagerkiste (14) zum Anfahren einer Höhenposition eines Lagerplatzes enthält,
daß die Lagerkisten-Halteeinrichtung (32) wenigstens eine Greif- und Zieheinrichtung (45, 46) umfaßt, die jeweils seitlich in Richtung auf eine gesteuert an einem bestimm ten Lagerplatz angefahrene Lagerkiste (14) ausfahrbar ist, diese Lagerkiste (14) ergreift und entlang und aus dem Be reich der Kragarme (12) für einen weiteren Transport zur Lagerkisten-Halteeinrichtung (32) in den Bereich des Regal förderzeugs (16) zieht.
2. Vollautomatisches Kleinteilelager nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Seitenwand ein Aus
gabefenster (54) enthalten ist.
3. Vollautomatisches Kleinteilelager nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Lagerregalelemente (2, 3, 4) als Bau
satzelemente mit ihren Seitenwänden verbindbar sind,wobei
positionsgleiche Ausgabefenster (54) als Durchschiebeöff
nungen von einem Lagerregalelement (2, 3, 4) in das angren
zende Lagerregalelement (2, 3, 4) verwendbar sind.
4. Vollautomatisches Kleinteilelager nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von
Lagerregalelementen (2, 3, 4) Verschraubungen vorgesehen
sind.
5. Vollautomatisches Kleinteilelager nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände, die Bodenwand und die Deckenwand aus in Querebenen eines Lagerregalelements verlaufenden Trä gern (7, 8, 9) aus Stahlbaunormprofilen bestehen, die durch längsverlaufende Träger (10) käfigartig verbunden sind,
daß an den senkrecht stehenden Seitenträgern (7) der Sei tenwände die Kragarme (12) jeweils einer senkrechten Krag armreihe befestigt sind und damit die Länge eines Lager platzes der Abstand aufeinanderfolgender Seitenträger (7) zugeordnet ist.
daß die Seitenwände, die Bodenwand und die Deckenwand aus in Querebenen eines Lagerregalelements verlaufenden Trä gern (7, 8, 9) aus Stahlbaunormprofilen bestehen, die durch längsverlaufende Träger (10) käfigartig verbunden sind,
daß an den senkrecht stehenden Seitenträgern (7) der Sei tenwände die Kragarme (12) jeweils einer senkrechten Krag armreihe befestigt sind und damit die Länge eines Lager platzes der Abstand aufeinanderfolgender Seitenträger (7) zugeordnet ist.
6. Vollautomatisches Kleinteilelager nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenseiten der Seitenwände und/
oder der Stirnwände und/oder der Deckenwand mit einer an
den Trägern (7, 8, 10) angebrachten Verkleidung verschlos
sen sind.
7. Vollautomatisches Kleinteilelager nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragarme (12) als
T-Träger auf eine senkrecht dazu stehende Anschlußplatte
(13) geschweißt sind und die Anschlußplatte (13) an den
Seitenwänden bzw. den Seitenträgern (7) angeschraubt sind.
8. Vollautomatisches Kleinteilelager nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der T-Träger eines Kragarms (12) mit
seinem T-Balken an der Unterseite montiert ist, wodurch
sich zu beiden Seiten des nach oben gerichteten T-Fußes
Stütz- und Verschiebeauflagen für einen Bodenrand (51)
oder einen Seitensteg einer Lagerkiste (14) ergeben.
9. Vollautomatisches Kleinteilelager nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß für einen Längsantrieb des Regalförderzeugs (16) ent lang und am Boden des Fahrwegs (15) eine durchgehende Zahn schiene (24, 25) angeordnet ist, in die ein Ritzel (38) einer elektrisch steuerbaren und am Regalförderzeug (16) befestigten ersten Motor-Getriebeeinheit (39) eingreift, und
daß am Regalförderzeug (16) im Bereich der Zahnschiene (24, 25) ein Impulssensor, bevorzugt ein Induktionssensor, angebracht ist, der beim Verbeigang eines Zahns der Zahn schiene (24, 25) jeweils einen Impuls erzeugt und die Impulsanzahl, ausgehend von einer Nullposition, als Rück meldesignal für die Längsposition einer Steuervorrichtung zur Steuerung der ersten Motor-Getriebeeinheit (39) zugeführt wird.
daß für einen Längsantrieb des Regalförderzeugs (16) ent lang und am Boden des Fahrwegs (15) eine durchgehende Zahn schiene (24, 25) angeordnet ist, in die ein Ritzel (38) einer elektrisch steuerbaren und am Regalförderzeug (16) befestigten ersten Motor-Getriebeeinheit (39) eingreift, und
daß am Regalförderzeug (16) im Bereich der Zahnschiene (24, 25) ein Impulssensor, bevorzugt ein Induktionssensor, angebracht ist, der beim Verbeigang eines Zahns der Zahn schiene (24, 25) jeweils einen Impuls erzeugt und die Impulsanzahl, ausgehend von einer Nullposition, als Rück meldesignal für die Längsposition einer Steuervorrichtung zur Steuerung der ersten Motor-Getriebeeinheit (39) zugeführt wird.
10. Vollautomatisches Kleinteilelager nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten des Fahrwegs (15) jeweils eine Zahn schiene (24, 25) angebracht ist,
daß eine starre Achse (40) quer zum Regalförderzeug (16) verläuft, die eine Verbindung vom in die eine Zahnschiene (24) eingreifenden Ritzel (38) zur anderen Zahnschiene (25) schafft und dort mit einem endseitigen Zahnrad (41) in diese für einen gleichmäßigen Antrieb über beide Zahn schienen (24, 25) eingreift.
daß zu beiden Seiten des Fahrwegs (15) jeweils eine Zahn schiene (24, 25) angebracht ist,
daß eine starre Achse (40) quer zum Regalförderzeug (16) verläuft, die eine Verbindung vom in die eine Zahnschiene (24) eingreifenden Ritzel (38) zur anderen Zahnschiene (25) schafft und dort mit einem endseitigen Zahnrad (41) in diese für einen gleichmäßigen Antrieb über beide Zahn schienen (24, 25) eingreift.
11. Vollautomatisches Kleinteilelager nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerkisten-Halteeinrichtung in senkrechten Füh rungsschienen auf dem Regalförderzeug höhenverstellbar ge halten ist,
daß für den Höhenantrieb der Lagerkisten-Halteeinrichtung (32) am Regalförderzeug (16) wenigstens eine senkrecht ste hende, sich über die gesamte Regalhöhe erstreckende Gewin despindel (28, 29) angeordnet ist, die in eine mit der Lagerkisten-Halteeinrichtung (32) verbundene Gewindemuffe (30, 31) eingreift, und
daß die Gewindespindel (28, 29) über eine elektrisch steu erbare und am Regalförderzeug befestigte, zweite Motor-Ge triebeeinheit (33) drehbar ist.
daß die Lagerkisten-Halteeinrichtung in senkrechten Füh rungsschienen auf dem Regalförderzeug höhenverstellbar ge halten ist,
daß für den Höhenantrieb der Lagerkisten-Halteeinrichtung (32) am Regalförderzeug (16) wenigstens eine senkrecht ste hende, sich über die gesamte Regalhöhe erstreckende Gewin despindel (28, 29) angeordnet ist, die in eine mit der Lagerkisten-Halteeinrichtung (32) verbundene Gewindemuffe (30, 31) eingreift, und
daß die Gewindespindel (28, 29) über eine elektrisch steu erbare und am Regalförderzeug befestigte, zweite Motor-Ge triebeeinheit (33) drehbar ist.
12. Vollautomatisches Kleinteilelager nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß in der Längsmitte am vorderen
und hinteren Ende des Regalförderzeugs (16) jeweils eine
Gewindespindel (28, 29) angeordnet ist und der Antrieb bei
der Gewindespindeln (28, 29) gekoppelt über ein vom Motor
angetriebenes, am Boden des Regalförderzeugs (16) zentral
angeordnetes Verteilergetriebe (33) erfolgt, von dem aus
je eine Gelenkwelle (34, 35) zu je einem Winkelgetriebe
(36, 37) führt, wobei jedes Winkelgetriebe (36, 37) unter
einer Gewindespindel (28, 29) liegt und damit drehangetrie
ben verbunden ist.
13. Vollautomatisches Kleinteilelager nach Anspruch 11 oder
12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines drehange
triebenen Teils des Höhenantriebs, insbesondere im Bereich
des Zahnkranzes eines verwendeten Ritzels (38) oder Getrie
bezahnrads ein Impulssensor, bevorzugt ein Induktionssen
sor, ortsfest angebracht ist, der beim Vorbeigang eines
Zahns oder einer angebrachten Markierung jeweils einen
Impuls erzeugt und die Impulsanzahl, ausgehend von einer
Nullposition, als Rückmeldesignal für die Höhenposition
der Halteeinrichtung einer Steuereinrichtung zur Steuerung
der zweiten Motor-Getreibeeinheit (33) zugeführt wird.
14. Vollautomatisches Kleinteilelager nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkistenhalteeinrichtung
eine horizontale Transportplatte (32) um
faßt, die gesteuert mit ihrer Oberfläche jeweils an eine
Höhenposition entsprechend etwa der Unterfläche einer
Lagerkiste (14) fahrbar ist und die Lagerkiste (14) mit
der Greif- und Zieheinrichtung (45, 46) auf die Transport
platte (32) für einen Weitertransport herüberziehbar ist.
15. Vollautomatisches Kleinteilelager nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet,
daß die Greif- und Zieheinrichtung aus einem in Querrich tung gesteuert von der Transportplatte (32) ausfahrbaren Schieber (45, 46) besteht,
daß der Schieber (45, 46) in einer unteren Ruheposition auf einem Niveau unterhalb der Oberfläche der Transport platte (32) liegt, wenn die Transportplatte (32) zur Ab holung einer gelagerten Lagerkiste (14) in die Höhenposi tion deren Unterfläche gefahren wurde,
daß der Schieber (45, 46) in dieser unteren Position unter die Lagerkiste (14) gesteuert ausfahrbar ist,
daß der Schieber (45, 46) dann gesteuert in eine obere Position anhebbar ist und mit einer Ausformung (53) in eine zugeordnete Gegenausformung (49) an der Unterfläche der Lagerkiste (14) formschlüssig eingreift,
daß der Schieber (45, 46) in seiner oberen Position wieder gesteuert in den Bereich der Transportplatte (32) seitlich einziehbar ist, wodurch die Lagerkiste auf die Transport platte (32) gezogen und durch den nicht aufgelösten Ein griff zwischen Schieber (45, 46) und Transportkiste (14) lagegesichert ist, und
daß die Steuerung für eine Beschickung eines Lagerplatzes mit einer Lagerkiste (14) in umgekehrter Richtung erfolgt.
daß die Greif- und Zieheinrichtung aus einem in Querrich tung gesteuert von der Transportplatte (32) ausfahrbaren Schieber (45, 46) besteht,
daß der Schieber (45, 46) in einer unteren Ruheposition auf einem Niveau unterhalb der Oberfläche der Transport platte (32) liegt, wenn die Transportplatte (32) zur Ab holung einer gelagerten Lagerkiste (14) in die Höhenposi tion deren Unterfläche gefahren wurde,
daß der Schieber (45, 46) in dieser unteren Position unter die Lagerkiste (14) gesteuert ausfahrbar ist,
daß der Schieber (45, 46) dann gesteuert in eine obere Position anhebbar ist und mit einer Ausformung (53) in eine zugeordnete Gegenausformung (49) an der Unterfläche der Lagerkiste (14) formschlüssig eingreift,
daß der Schieber (45, 46) in seiner oberen Position wieder gesteuert in den Bereich der Transportplatte (32) seitlich einziehbar ist, wodurch die Lagerkiste auf die Transport platte (32) gezogen und durch den nicht aufgelösten Ein griff zwischen Schieber (45, 46) und Transportkiste (14) lagegesichert ist, und
daß die Steuerung für eine Beschickung eines Lagerplatzes mit einer Lagerkiste (14) in umgekehrter Richtung erfolgt.
16. Vollautomatisches Kleinteilelager nach Anspruch 15, da
durch gekennzeichnet, daß den linksseitig und rechtsseitig
vom Regalförderzeug (16) liegenden Lagerplätzen ein links
seitig ausfahrbarer und ein rechtsseitig ausfahrbarer
Schieber (45, 46) an der Transportplatte (32) zugeordnet
ist.
17. Vollautomatisches Kleinteilelager nach Anspruch 15 oder
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkiste (14) an
ihrer Unterfläche eine umlaufende, vorstehende Verstär
kungsauswölbung (49) aufweist, die zum Eingriff des Schie
bers dient und die über einen Rand (51) zur Mitte hin ver
setzt liegt, wobei dieser Rand (51) auf den Kragarmen (12)
aufliegt und die Verstärkungsauswölbung (49) beidseitig
zwischen zwei Kragarme (12) eingreift.
18. Vollautomatisches Kleinteilelager nach einem der Ansprüche
1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerkisten-Halteeinrichtung bzw. die Transport platte (32) als Mehrfachstation, bevorzugt als Dreifachsta tion ausgebildet ist und eine Länge entsprechend mehrerer Lagerplatzlängen, bevorzugt von drei Lagerplatzlängen (Transportplätze 42, 43, 44) aufweist,
daß für jede Station bzw. jede Lagerplatzlänge ein oder zwei Greif- und Zieheinrichtungen bzw. Schieber (45, 46) vorgesehen sind und
daß Lagerkisten (14) mit einer Kistenlänge von einer oder mehreren Lagerplatzlängen (Lagerkisten 47, 48) bis zur Länge der Mehrfachstation verwendet sind.
daß die Lagerkisten-Halteeinrichtung bzw. die Transport platte (32) als Mehrfachstation, bevorzugt als Dreifachsta tion ausgebildet ist und eine Länge entsprechend mehrerer Lagerplatzlängen, bevorzugt von drei Lagerplatzlängen (Transportplätze 42, 43, 44) aufweist,
daß für jede Station bzw. jede Lagerplatzlänge ein oder zwei Greif- und Zieheinrichtungen bzw. Schieber (45, 46) vorgesehen sind und
daß Lagerkisten (14) mit einer Kistenlänge von einer oder mehreren Lagerplatzlängen (Lagerkisten 47, 48) bis zur Länge der Mehrfachstation verwendet sind.
19. Vollautomatisches Kleinteilelager nach einem der Ansprüche
1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung aus einer ersten Steuerelektro nik als Personalcomputer (PC) mit Eingabetastatur außer halb des Lagers besteht zur Verarbeitung von eingebbaren Steuersignalen in Positions- und Fahranweisungen,
daß die Steuereinrichtung aus einer zweiten Steuerelektro nik besteht, die als Steuermodul (52) auf dem Regalförder zeug (16) angeordnet ist und die die unmittelbare Antriebs motorsteuerung vornimmt einschließlich der Verarbeitung von Positionsrückmeldesignalen, und
daß die erste und zweite Steuerelektronik durch einen Datenbus miteinander verbunden sind.
daß die Steuereinrichtung aus einer ersten Steuerelektro nik als Personalcomputer (PC) mit Eingabetastatur außer halb des Lagers besteht zur Verarbeitung von eingebbaren Steuersignalen in Positions- und Fahranweisungen,
daß die Steuereinrichtung aus einer zweiten Steuerelektro nik besteht, die als Steuermodul (52) auf dem Regalförder zeug (16) angeordnet ist und die die unmittelbare Antriebs motorsteuerung vornimmt einschließlich der Verarbeitung von Positionsrückmeldesignalen, und
daß die erste und zweite Steuerelektronik durch einen Datenbus miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339055 DE4339055A1 (de) | 1993-11-16 | 1993-11-16 | Vollautomatisches Kleinteilelager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339055 DE4339055A1 (de) | 1993-11-16 | 1993-11-16 | Vollautomatisches Kleinteilelager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4339055A1 true DE4339055A1 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6502686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934339055 Withdrawn DE4339055A1 (de) | 1993-11-16 | 1993-11-16 | Vollautomatisches Kleinteilelager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4339055A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1012075A1 (de) * | 1996-03-29 | 2000-06-28 | Siemens ElectroCom L.P. | Übertragung von kassetten mit flachen gütern |
ES2233178A1 (es) * | 2003-05-13 | 2005-06-01 | Mecalux, S.A. | Chasis modular para grua de almacen de estanterias. |
WO2007088411A1 (en) * | 2006-02-03 | 2007-08-09 | Al Jenaibi Abdulla Hamad Saeed | Automatic p.o. box system |
WO2012020149A1 (es) * | 2010-08-12 | 2012-02-16 | Automatismos Y Montajes Industriales J. Martin, S.L. | Instalación automática para almacenar y dispensar productos |
CN115158936A (zh) * | 2022-06-17 | 2022-10-11 | 长城信息股份有限公司 | Obu盒发放机构 |
-
1993
- 1993-11-16 DE DE19934339055 patent/DE4339055A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1012075A1 (de) * | 1996-03-29 | 2000-06-28 | Siemens ElectroCom L.P. | Übertragung von kassetten mit flachen gütern |
EP1012075A4 (de) * | 1996-03-29 | 2004-04-14 | Siemens Electrocom Lp | Übertragung von kassetten mit flachen gütern |
ES2233178A1 (es) * | 2003-05-13 | 2005-06-01 | Mecalux, S.A. | Chasis modular para grua de almacen de estanterias. |
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WO2012020149A1 (es) * | 2010-08-12 | 2012-02-16 | Automatismos Y Montajes Industriales J. Martin, S.L. | Instalación automática para almacenar y dispensar productos |
CN115158936A (zh) * | 2022-06-17 | 2022-10-11 | 长城信息股份有限公司 | Obu盒发放机构 |
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