DE3490626C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Fördern auf einzelnen Erzeugnissen (Stückgütern) und Verteilung der­ selben auf einzelne Abnahmestationen. Es geht dabei um gleich­ artige Erzeugnisse, die in ununterbrochener Reihenfolge an­ kommen und in mehrere Teilströme aufzuteilen sind, die z. B. zu mehreren Weiterbearbeitungsmaschinen geleitet werden.
Aus dem SU-ES 5 57 965 ist eine Verteileinrichtung für Kon­ servenbüchsen bekannt, die eine Basis aufweist, an der ein Antriebsstern, ein Vorschubmechanismus und stößelgesteuerte Niederhalter befestigt sind. Der Vorschubmechanismus hat einen weiteren an der Basis angeordneten Antriebsstern und einen ebenfalls an der Basis montierten Steuermechanismus für die Stößel in Form von Kurvenscheiben und einem diese miteinander verbindenden System von Stangen und Hebeln.
Nachteilig ist bei diesem Verteiler, daß der Vorschubmechanis­ mus genau an die zu verteilenden Erzeugnisse angepaßt sein muß, und außerdem können nur in senkrechter Lage stabile Erzeugnisse in nur der waagerechten Ebene verteilt werden. Dies begrenzt die Einsatzmöglichkeiten des bekannten Ver­ teilers beträchtlich.
Hinzukommt, daß der bekannte Verteiler die Erzeugnisse in nur zwei Teilströme verteilt, und daß er wegen seiner großen Anzahl von beweglichen Teilen und wegen der elektrischen Stellglieder von komplizierter Konstruktion und entsprechend geringer Betriebszuverlässigkeit ist.
Bekannt ist auch eine Einrichtung zur Verteilung eines Stroms von Erzeugnissen mit einem Kratzförderer , einem Belag mit Führungen und einem Ableitkanal. Zwischen den Führungen befindet sich ein in senkrechter Ebene verstell­ barer Antriebsschieber.
Auch bei dieser Einrichtung ist nachteilig, daß die Er­ zeugnisse nur in waagerechter Ebene verteilt werden, sowie die wegen der elektrischen Geber und Stellglieder erhebliche Kompliziertheit und niedrige Betriebssicherheit.
Aus N. I. Kamyshnyi, "Avtomatizatsÿa zagruzki stankov" ("Automatisierung der Beschickung von Werkzeugmaschinen"), Verlag Maschinostroenie, Moskau 1977, S. 55, Fig. 48 ist eine Vorrichtung zur Verteilung eines Stroms von Erzeug­ nissen bekannt, die ausgestattet ist mit einem als Zahn­ scheibe ausgebildeten Zubringer der Erzeugnisse, einem Krag­ bock mit Kanälen, beweglichen Führungsbahnen, die die zu ver­ teilenden Erzeugnisse einstoßen, und Ableitrinnen, in denen die Erzeugnisse anstehen können und die somit eine Speicher­ funktion erfüllen.
Die Erzeugnisse befinden sich zwischen den Zähnen der Zahn­ scheibe und werden bei deren Drehung mitgenommen, wobei sie auf eine Abschrägung der beweglichen Führungsbahn auflaufen, von dieser weggeschoben werden und einen ersten, dann einen zweiten, dann einen dritten usw. Kanal auffüllen. Entsprechend der Entnahme von Erzeugnissen aus den Ableitrinnen werden diese wieder aufgefüllt.
Mit dieser bekannten Vorrichtung können langgestreckte Er­ zeugnisse geringen Durchmessers nicht verteilt werden, weil die Führungsbahn an diesen weit außerhalb des Schwerpunkts angreifen würde, was diese verkanten würde, so daß sie sich zwischen dem Scheibenausschnitt und der Kragbocknut verkei­ len würden.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der genannten Nachteile einer Einrichtung zum Verteilen von Erzeugnissen auf einzelne Abnahmestationen zu schaffen, mit der bei wesentlich erhöhter Betriebssicherheit die Erzeugnisse un­ abhängig von ihrer Länge, ihrer Schwerpunktlage, ihrer Form und der Ausbildung ihrer Stirnfläche auf mehrere Teil­ ströme verteilt werden können.
Ausgehend von der bekannten, im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 gattungsmäßig vorausgesetzten Ausbildung werden zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß die im kennzeich­ nenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale vor­ geschlagen. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Verteileinrichtung ge­ währleistet einen zuverlässigeren Betrieb der Verteilung von Erzeugnissen auf eine erforderliche Anzahl von Ableitrinnen unabhängig von der Konfiguration der Erzeugnisse.
Durch die Verstellbarkeit der den Einlauf der vom Zubringer kommenden Erzeugnisse in die Kanäle der Ableitrinnen be­ grenzenden Führungselemente, kann eine genau bestimmte Lage der Erzeugnisse vor deren Einlauf in die Ableitrinnen sicher­ gestellt werden und diese kann entsprechend der Länge, der Schwerpunktlage und der Form der Erzeugnisse angepaßt werden.
Die unmittelbar an der Stelle der Abschiebung der Erzeug­ nisse aus dem Zubringer und des Einlaufs derselben in die Ableitrinnen angeordnete Erfassungsplatte gewährleistet das zuverlässige Erfassen und Weiterfördern derjenigen Erzeug­ nisse, die nicht abgeschoben werden konnten, weil der Ab­ schieberaum der Ableitrinne noch vom zuvor abgeschobenen Erzeugnis besetzt war. Ist dieser Raum aber frei, so wird die Erfassungsplatte nicht erreicht und bleibt ohne Wirkung.
Die im Patentanspruch 2 vorgeschlagene Ausbildung des Führungsprofils bewirkt mit dessen auswärtsgeneigter Führungsfläche, daß das vordere Ende der zur Abschiebung kommenden Erzeugnisse eine nach außen gerichtete Kraft­ komponente erfährt, welche dazu führt, daß die Abschiebe­ bewegung mit einem Wenden des Erzeugnisses um einen ge­ wissen Winkel eingeleitet wird, während das hintere Ende noch von der Führungsleiste gehalten ist. Dies zusammen er­ gibt ein "Hineinkurven" des Erzeugnisses in die Ableitrinne.
Die in Anspruch 4 vorgeschlagene, unter einem Winkel zur Achse des Ableitrinnenkanals geneigte Ausbildung des Randes des Anschlags für das abgeschobene Erzeugnis hat zur Folge, daß dieses Erzeugnis für den Fall, daß es in der Ableit­ rinne nicht weiterrutscht, sondern als letztes Erzeugnis in der gefüllten Rinne im Abschieberaum liegen bleibt, eine Stellung einnimmt, die den Austritt für die nach­ folgend herangeförderten Erzeugnisse zuverlässig sperrt, so daß diese bei ihrem Hinweggleiten über dieses als letztes abgeschobene Erzeugnis zuverlässig von der Erfassungs­ platte zur Weiterförderung erfaßt werden können.
Die im Patentanspruch 5 schließlich vorgeschlagene Aus­ bildung ermöglicht eine Abschiebung der Erzeugnisse in einer rechtwinklig zu deren Längsachse verlaufenden Richtung. Dabei verhindern die im senkrechten Schacht liegenden Er­ zeugnisse das Abschieben der vom Zubringer herangeförderten Erzeugnisse bis zu dem Niveau, zu welchem der Schacht be­ setzt ist. Sie wirken also als Sperre, die ein weiteres Abschieben von Erzeugnissen erst dann zuläßt, wenn im speichernden Schacht Platz hierfür vorhanden ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können Erzeugnisse verschiedenster Form und Schwerpunktlage mit hoher Betriebs­ sicherheit auf eine beliebige Anzahl von Teilströmen ver­ teilt werden, wobei die diese Teilströme ableitenden Rinnen sich automatisch füllen. Besonders geeignete Einsatzgebiete sind die Teilezuführung zu Weiterbe- oder -verarbeitungs­ maschinen im Motorenbau, der Kraftfahrzeugindustrie, dem Werkzeugmaschinen- und Werkzeugbau sowie die Stückgutzu­ führung zu einer Mehrzahl von Maschinen für das Verpacken, Füllen und Verschließen von z. B. Flaschen oder Behältern.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen anhand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert. In diesen beispielsgemäßen Einrichtungen ist der Zubringer der Erzeugnisse zum Verteiler ein senk­ rechter Schneckenförderer. Es zeigt:
Fig. 1 die Gesamtansicht einer Einrichtung zum Verteilen von Erzeugnissen auf einzelne Abnahmestationen mit Abschiebung der Erzeugnisse hintereinander in deren Längsrichtung;
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Einrichtung mit Abschiebung der Erzeugnisse in einer im wesentlichen rechtwinklig zu deren Längsachse ver­ laufenden Richtung;
Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 den Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 die an einem Erzeugnis angreifenden Kräfte bei dessen Förderung im Zubringer.
Die beispielsgemäßen Einrichtungen dienen zum Verteilen von rotationssymmetrischen Erzeugnissen, die einen zylindrischen Abschnitt und einen Kegelstumpfabschnitt aufweisen, welch letzterer mit einer kugeligen vorderen Stirnfläche endet.
Der Zubringer zum Verteiler 5 ist ein Schneckenförderer 1 mit einer Förderschnecke 2. Der Verteiler 5 hat die Er­ zeugnisse auf zwei übereinanderliegende Ableitrinnen 4 zu verteilen.
Die Förderschnecke 2 taucht mit ihrem unteren Ende in einen Bunker, wo die Erzeugnisse zwischen ihre Windungen geraten und von ihr dadurch senkrecht nach oben gefördert werden, daß sie durch sich parallel zur Schneckenachse erstreckende Anschläge an der Mitdrehung mit der Schnecke gehindert werden. Diese Anschläge sind für den Vorderteil der Erzeug­ nisse eine Führungsleiste 3 und ein Führungsprofil 7 und für den Hinterteil der Erzeugnisse eine Führungsleiste 6 (vergl. Fig. 7).
Bei Betrachtung der Ausbildung gemäß Fig. 1 bis 3 besteht der Schneckenförderer 1 aus einer um eine senkrechte Achse rotierenden Förderschnecke 2. Im Bereich der oberen Hälfte der Förderschnecke ist ein Verteiler 5 vorgesehen, der die ankommenden Erzeugnisse auf zwei übereinanderliegende Ab­ leitrinnen 4 verteilt, über welche die Erzeugnisse zu ein­ zelnen Abnahmestationen rutschen. Diese Ableitrinnen sind an der Führungsleiste 3 befestigt. Sie bilden einen Kanal 8, dessen oberes Ende den Raum darstellt, in den die Er­ zeugnisse aus dem Zwischenwindungsraum der Schnecke bis zu einem Anschlag 10 abgeschoben werden.
Wenn die Abnahmestation einer der Ableitrinnen die Erzeug­ nisse nicht schnell genug wegrutschen läßt und der Abschiebe­ raum besetzt ist, wird ein ankommendes Erzeugnis durch den Verteiler 5 in noch zu beschreibender Weise über die betrach­ tete Ableitrinne hinweg weiter nach oben befördert. Die Ableitrinne hat somit auch die Funktion eines zwischen­ lagernden Speichers, in dem die Erzeugnisse bis zu ihrer Ab­ nahme in den Abnahmestationen anstehen.
Die Führungsleiste 6 und das Führungsprofil 7 sind ver­ stellbar, um bei Änderungen der Erzeugnisgestalt die Kon­ figuration des von ihnen gebildeten Förderraums ändern und anpassen zu können. Wenn also anders geformte oder dimensionier­ te Erzeugnisse zuzuführen und zu verteilen sind, kann durch entsprechende Verstellung der Förderraum und der Eintritt in den Ableitkanal 8 angepaßt werden.
Der Verteiler 5 ist dadurch gebildet, daß in Höhe jeder Ableitrinne 4 die Führungsleiste 3 unterbrochen ist, so daß bei freiem Abwerfraum im Ableitkanal 8 ein ankommendes Erzeugnis in diesen abgeschoben werden kann, und daß oberhalb dieser Unterbrechung eine Erfassungsplatte 9 angeordnet ist, die ein nicht abgeschobenes Erzeugnis wieder führend erfaßt, wozu ihr unteres Ende einen Schrägrand 12 darstellt, der zusätzlich eine messerschneidenartige Abschrägung 13 auf­ weist. Beide Abschrägungen sind so gerichtet, daß sie das vordere Ende des nicht abgeschobenen Erzeugnisses wieder gleitend erfassen und weiterführen.
Der den Abschieberaum des Kanals 8 auf der von der Schnecke abgewandten Seite begrenzende Anschlag 10 ist, wie in Fig. 3 ersichtlich , in Form einer Platte ausgebildet und sein Rand 14 verläuft unter einem Winkel zur Achse der Ableit­ rinne 4.
Die betrachtete Verteileinrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 be­ wirkt das Abschieben der Erzeugnisse in die Ableitrinnen 4 hintereinander, wobei die Erzeugnisse koaxial hinterein­ ander in der Richtung ihrer Längsachse wegrutschen. Die Ausbildung gemäß Fig. 4, 5 und 6 zeigt eine Verteilein­ richtung, die die Erzeugnisse parallelachsig abschiebt, so daß diese sich rechtwinklig zu ihrer Längsachse weg­ bewegen.
Bei dieser Ausbildungsvariante gemäß Fig. 4 bis 6 ist der Abschieberaum auf der von der Schnecke abgewandten Seite durch zwei Platten 10, 10 a begrenzt, deren erste als An­ schlag für das vordere Ende und deren letztere als Anschlag für das hintere Ende des Erzeugnisses dient. Beide Platten erstrecken sich, wie in Fig. 4 ersichtlich, unter Ausbildung eines senkrechten Schachtes 15 um eine gewisse Erstreckung nach unten, bis sie auf eine Ableitrinne 4 münden, auf der die Erzeugnisse parallel zueinander wegrollen können. Die Platten 10, 10 a sind mittels Profilen 16, 17 befestigt, deren Breite den Durchmesser der Erzeugnisse etwas über­ schreitet.
Im Betrieb der beschriebenen Verteileinrichtungen bewegen sich die aus dem Bunker gegriffenen Erzeugnisse derart nach oben, daß die Windung der Schnecke 2 unter ihnen wegglei­ tet und sie mit ihrem Vorderende längs der Führungsleiste 3 und des Führungsprofils 7 und mit ihrem hinteren Ende längs der Führungsleiste 6 nach oben gleiten. Die dabei auftretenden Kräfte C und Y sind in Fig. 7 gezeigt, wobei die Komponente C 2 der Kraft C den Kopf des Erzeugnisses nach außen zu schwenken sucht, was die Führungsleiste 5 jedoch verhindert.
Wenn das Erzeugnis auf seinem Weg nach oben die untere Ab­ leitrinne 4 des Verteilers 5 erreicht und der Abschiebe­ raum des Kanals 8 leer ist, gleitet der Kopf des Erzeug­ nisses beim Erreichen der Unterbrechung der Führungsleiste 3 von der Führungsfläche 11 des Führungsprofils 7 seitlich ab und wird auswärts in den Kanal 8 geschoben, wobei das Erzeugnis sich auch vorwärts bewegt und sein hinteres Ende von der Führungsleiste 6 freikommt, so daß es vollständig in den Kanal 8 eintritt und wegrutscht.
Wenn der Kanal 8 sich gefüllt hat und das zuletzt abge­ schobene Erzeugnis den Abschieberaum nicht mehr verläßt, sondern den Rand 14 des Anschlags 10 berührend stehenbleibt, ist der Kanal 8 durch dieses letzte Erzeugnis gesperrt. Das nachfolgend ankommende Erzeugnis kann nicht austreten, son­ dern gleitet über das sperrende Erzeugnis unter Berührung desselben hinweg und wird mit seinem Kopf vom Schrägrand 12 der Erfassungsplatte 9 wieder erfaßt, so daß es sich weiter nach oben zur nächsten Ableitrinne 4 bewegt.
Wenn die Abnahmestation einer gefüllten Ableitrinne 4 die Erzeugnisse wieder entgegennimmt, wird der Abschieberaum im oberen Ende des Kanals 8 wieder frei und die nächst­ folgenden Erzeugnisse können wieder wie beschrieben abge­ schoben werden. Dies geschieht aber erst dann, wenn tat­ sächlich der Abschieberaum auf seiner gesamten Länge frei­ geworden ist; wenn ein als letztes anstehendes Erzeugnis mit seinem hinteren Ende noch in den Abschieberaum ragt, wird der Kopf des von der Schnecke hochbeförderten Erzeug­ nisses nicht austreten können, sondern wieder von der Er­ fassungsplatte 9 erfaßt werden, so daß dieses Erzeugnis weiter nach oben befördert wird.
Die Erzeugnisse, die abgeschoben werden, werden während des Abgleitens Ihres Kopfes quer zur Führungsfläche 11 des Führungsprofils 7 mit ihrem Hinterteil von der Schnecke 6 leicht angehoben, was den Austritt aus dem Zwischenwindungs­ raum der Schnecke begünstigt.
Bei der Ausbildung gemäß Fig. 4 bis 6 werden die Erzeug­ nisse in ähnlicher Weise abgeschoben. Ein von der Schnecke 2 aufwärtsgefördertes Erzeugnis gleitet über die im Schacht 15 befindlichen Erzeugnisse bis über das oberste derselben hinweg, wonach sein Kopf quer zur Führungsfläche 11 des Führungsprofils 7 abgleiten kann und unter einer geringen Schwenk- und Vorwärtsbewegung gegen das Profil 16 stößt.
Dabei kommt auch das hintere Ende des betrachtenden Erzeug­ nisses außer Berührung mit der Führungsleiste 6 und wird vollends in den Schacht 15 abgeworfen, wo es unter Führung durch die Platten 10, 10 a nach unten gleiten und später auf die Ableitrinne 4 abrollen kann.
Wenn der Schacht 15 bis oben gefüllt ist, kann ein nach­ folgendes, von der Schnecke hochgefördertes Erzeugnis nicht mehr auswärts schwenken, sondern wird mit seinem Kopf wieder von der Abschrägung 13 der Erfassungsplatte 9 erfaßt und von der Schnecke weiter nach oben zur nächsten Abschiebe­ stelle mitgenommen.

Claims (5)

1. Einrichtung zum Verteilen von Erzeugnissen auf einzelne Abnahmestationen mit einem Zubringer (1) zur aufeinander­ folgenden Zuführung der Erzeugnisse zu einem Verteiler (5), zu dem eine die Erzeugnisse in einem Kanal (8) speichernde Ableitrinne (4) gehört, wobei vor dem Einlauf der Erzeug­ nisse in den Kanal (8) eine Führung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung eine Führungsleiste (6) und ein Führungsprofil (7) gehören, die verstellbar beid­ seits des Einlaufs angeordnet sind,
sowie eine Erfassungsplatte (9) für die bei besetztem Ab­ schieberaum des Ableitrinnenkanals (8) weiterzufördernden Erzeugnisse,
und daß die Ableitrinne (4) einen die Abschiebebewegung der Erzeugnisse begrenzenden Anschlag (10) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsprofil (7) mit dem einen Ende der Erzeug­ nisse mittels einer Führungsfläche (11) zusammenwirkt, die auswärts zum Kanal (8) der Ableitrinne (4) geneigt ist,
und daß die Führungsleiste (6) geradlinig ausgebildet ist und mit dem anderen Ende der Erzeugnisse zusammenwirkt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsplatte (9) einen mit den weitergeförderten Erzeugnissen zusammenwirkenden Schrägrand (12) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (10) einen unter einem Winkel zur Achse des Kanals (8) der Ableitrinne (4) geneigten Rand (14) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen senkrechten Schacht (15) für die abgeschobenen Erzeugnisse, der begrenzt ist durch die Führungsleiste (6) und das Führungsprofil (7) sowie senkrechte Anschlagplatten (10, 10 a; Fig. 5).
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