DE269829C - - Google Patents

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DE269829C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/016Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Schüttrinne für die Beförderung von Kohle und sonstigem stückigen Massengut und besteht im wesentlichen darin, daß unterhalb des Rinnenbodens Rollen in geringen Abständen voneinander angeordnet sind, deren oberer Teil durch Ausschnitte des Bodens der Rinne in geringem Maße über diesen vorragt, so daß bei einer geringen Neigung der Rinne Kohle oder anderes stückiges Massengut, das auf den Rollen ruht, zum Herabgleiten kommt, wenn die Rollen nicht durch zurückziehbare Riegel festgestellt sind.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 zum Teil eine Seitenansicht und zum Teil einen Längsschnitt eines Teils der Schüttrinne dar. Fig. 2 ist ein Grundriß der Schüttrinne. Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 und Fig. 4 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2.
Die Schüttrinne ist aus einer Reihe von Rinnenschüssen zusammengesetzt, deren Boden von Streifen α gebildet wird, zwischen denen der obere Teil der nahe beieinander liegenden Rollen b hervorragt. Die Streifen a sind an ihren Seitenkanten gegenüber den Rollen b abgeschrägt; Die Rinnenschüsse sind mit ihren Enden dicht aneinander angeschlossen, und zwar durch abgeschrägte Kanten c und seitliche Zapfen d (Fig. 1 und 2).
Der Boden der Schüttrinne bildet eine regelmäßige Folge von ebenen Teilen α und Rollen b. Diese sind mittels Zapfen e gelagert, die in den Lagern f drehbar sind. Letztere werden von unteren Verlängerungen g der Seitenwände h der Rinnen getragen. Gegenüber den Zapfen e sind Schmieröffnungen angebracht, die durch Schrauben verschlossen werden können.
Die ebenen Bodenteile α werden durch Flachschienen i gestützt, deren Enden in Einschnitten von Balken / aus Eichenholz festgehalten werden, die an den Innenwänden der Verlängerungen g befestigt sind; diese sind mittels Zugstangen k gegeneinander versteift.
Die Zapfen e sind mit Naben fest verbunden, die durch Arme I mit der inneren Mantelfläche der Rollen b vereinigt sind. Die Arme I dienen gleichzeitig dazu, die Rollen b nach Wunsch festzustellen, und zwar durch Einstellung der Riegel m, die man zwischen diese Arme einschieben kann, wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist. Diese Riegel m werden in Hülsen η geführt, die an den Seitenwangen g fest angeordnet sind. Die Riegel m sind in ihren Führungen verschiebbar und drehbar; ihre Verschiebung wird in beiden Richtungen mittels zweier auf ihnen
befindlichen Anschläge oder Flansche ο begrenzt. Die Riegel m sind an ihrem äußeren Ende rechtwinklig abgebogen und bei p mit Gewinde versehen, mittels dessen sie nach Bedarf an Stangen q befestigt werden können, damit man durch eine einzige Steuerung sämtliche Rollen gleichzeitig freigeben oder sperren kann, deren Riegel mit den Stangen verbunden sind. Diejenigen Rollen b, die freigegeben sind, drehen sich unter der Wirkung des Gewichts der Kohle und veranlassen auch das Herabgleiten auf den ebenen Teilen a.
Die Vorrichtung ergibt in den einzelnen Fällen folgende Wirkung:
1. Ein dauerndes Herabgleiten entsprechend einer ununterbrochenen Beladung durch ständige Auslösung einer gewissen Anzahl von Rollen b, was namentlich bei steilen Strecken anwendbar ist. Die Auslösung der Rollen b wird bewerkstelligt, indem die Riegel m nach außen gezogen werden, wie in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellt ist.
2. Ein zeitweiliges Herabgleiten des Inhalts der Schüttrinne durch gleichzeitiges Auslösen einer
bestimmten Anzahl von Rollen b, was eine plötzliche Entladung des Rinneninhalts, z. B. in Hunde am Fuße der Strecke gestattet.
Für diesen Fall ist die Vorrichtung zur Beschleunigung der Handhabung mit Stangen q versehen, die von Längsschlitzen r durchbrochen sind, in die das Gewindeende p der Riegel m eingeführt werden kann, die den gleichzeitig freizugebenden Rollen b entsprecnen·
Man kann die Stangen q von drei hintereinander liegenden Rinnenschüssen entsprechend dem Platze eines Arbeiters miteinander verbinden, und zwar mittels Verbin dungshülsen mit Druckschrauben s. In Fig. 2 sind nur die beiden links befindlichen Riegel m mit der Stange q verbunden, so daß die entsprechenden Rollen b freigegeben sind; die übrigen Riegel m können jeder für sich be-
wegt werden und sind eingeschoben dargestellt, was einer Sperrung der betreffenden Rollen b entspricht. Um die beiden links .·. befindlichen Riegel m mit den zugehörigen ; Rollen b in Eingriff zu bringen, bewegt man die Stange q in der Richtung des Pfeiles t (Fig. 2). Beim Anruf können sämtliche Arbeiter der Strecke auf die von ihnen bediente Stange im Sinne des Pfeiles u (Fig. 2) einwirken, um diejenigen Rollen b auszulösen, , deren Riegel mit dieser Stange verbunden sind, und um auf diese Weise die Abwärtsbewegung des Massenguts einzuleiten.
Wird die Schüttrinne ζ. Β. bei Lagerungen von geringer Stärke verwendet, so benutzt man sie nur mit ihren Seitenwänden h. Bei Lagerungen von größerer Mächtigkeit wird die Rinne mit den Aufsatzwänden ν versehen, die je nach der Höhe der Lagerung verschiedene Höhe haben können und mit Hilfe von Riegeln und Bolzen χ (Fig. 1 und 3) befestigt werden können.
Eine praktische Vorsichtsmaßnahme zwecks Erzielung einer regelmäßigen Wirkung besteht darin, zuerst die größeren Stücke auf den Boden der Schüttrinne und darüber den Grus zu laden. Ausschnitte, die am unteren Teil der Verlängerungen g vorgesehen sind, gestatten die etwa herabgefallene geringe Menge des Gruses zu entfernen. Jeder Rinnenschaft ist mit zwei Handhaben y an jedem Ende ausgerüstet.
Bei getriebenen Strecken werden die Rinnen um eine oder mehrere Schichten seitlich in dem Maße verschoben, wie die Auffüllung fortschreitet, zu deren Heranführung sie gedient haben.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Schüttrinne für Kohle und anderes stückiges Massengut, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Rinnenbodens Rollen dicht hintereinander angeordnet sind, deren Umfang durch Ausschnitte des Bodens etwas über diesen hervorragt, so daß das auf den Rollen liegende stückige Massengut bei einer Neigung der Rinne zu gleiten beginnt, die kleiner ist als der Reibungswinkel des Massenguts.
2. Schüttrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Rinne in deren Querrichtung verstellbare Riegel vorgesehen sind, die mit einer gemeinsamen Schiene leicht verbunden werden können, um nach Wunsch eine mehr oder minder große Zahl Rollen gleichzeitig freigeben zu können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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