DE1531080C - Fördervorrichtung mit einer an einem gehausefesten Rahmen abgestutzten Hebebuh ne, an der Schienen fur den Transport von Werkstuckhaltern befestigt sind - Google Patents

Fördervorrichtung mit einer an einem gehausefesten Rahmen abgestutzten Hebebuh ne, an der Schienen fur den Transport von Werkstuckhaltern befestigt sind

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DE1531080C
DE1531080C DE1531080C DE 1531080 C DE1531080 C DE 1531080C DE 1531080 C DE1531080 C DE 1531080C
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Chester Graham Woods Minbiole Louis John Pianowski Leon Joseph Detroit Mich Clark (V St A )
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Udylite Corp
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Udylite Corp
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Description

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Dabei dienen die an der Hebebühne angeordneten Die auf der Hebebühne befestigten Schienen und Schienen und Antriebseinrichtungen zum Transport Antriebseinrichtungen erstrecken sich somit längs von Werkstücken aus einem Tank in den nächsten aller Behandlungsstationen, so daß in der angehobe-Tank durch Hinwegheben über die Tankwand. Im nen Lage der Hebebühne die einzelnen Werkstück-Bereich der Tanks sind ortsfeste Schienen mit dazu- 5 träger in einfacher Weise an jede gewünschte Stelle gehörigen Antriebseinrichtungen vorgesehen, längs transportierbar sind. Hierauf wird die Hebebühne der die Werkstückträger weitergefördert werden. abgesenkt, wodurch die Werkstückhalter von den Das Transportieren der Werkstücke innerhalb der Werkstückträgern freigegeben werden, die ihrerseits Tanks ist jedoch nicht immer möglich, ferner ist durch die Antriebseinrichtung bewegbar sind, so daß ein Überholen von in den Tanks befindlichen Werk- io leere Werkstückträger im abgesenkten Zustand der Stücken nur mittels zusätzlicher Maßnahmen, wie Hebebühne unter andere Werkstückhalter verfahfbar weiterer Schienenstücke, auf welche die Werkstück- sind, die dann beim Anheben der Hebebühne mitträger geschoben werden, möglich. Bei diesen An- genommen werden. Somit ist der Bauaufwand unter lagen bleiben die Werkstückhalter während des Vermeidung einer in einzelne Abschnitte unterteilten Durchlaufs durch die Tankreihen in den Werkstück- 15 Förderschienenbahn und auch der Notwendigkeit, trägern eingehängt und werden nicht in den Be- laufkatzenartige Gestelle mit je einer eigenen Hebehandlungsstationen von diesen getrennt und abge- vorrichtung und der zugehörigen Steuerung vorsehen setzt. zu müssen, durch die gemeinsame Anwendung der
Schließlich ist auch eine Fördervorrichtung be- beiden Teilmerkmale der bekannten Fördervorrichkannt (französische Patentschrift 1317 749), bei der 20 tung verhältnismäßig gering und doch die Förderdie Werkstücke in am Rand der Tanks absetzbare einrichtung insbesondere für größere Anlagen ge-Werkstückhalter eingehängt sind, deren Haltearme eignet, bei denen eine Vielzahl von unterschiedlichen von den Greifern eines unter die Haltearme ver- Werkstückbewegungen erforderlich ist. Ferner ist es brachten Werkstückträgers erfaßt werden, worauf durch die einfache Bauweise möglich, den Transport durch Anheben des Werkstückträgers das Werkstück 25 der einzelnen Werkstückträger durch einfache Maßaus dem Tank gezogen werden kann. Zu diesem nahmen, z. B. Anordnen'rvon Grenzschaltern, autoZweck ist der Werkstückträger auf Schienen in einem matisch zu steuern.
heb- und senkbaren Rahmen abgestützt, in dessen Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfinoberer Lage der Werkstückträger von einer Antriebs- dung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, einrichtung auf Verlängerungsschienen abgeschoben 30 So sind insbesondere nach Anspruch 5 in Förderwerden kann. Der Rahmen sowie die Verlängerungs- richtung wenigstens zwei Antriebseinrichtungen schienen sind in einem in Förderrichtung sich waage- nacheinander vorgesehen, wobei sich die einander recht bewegenden laufkatzenartigen Gestell angeord- zugekehrten Enden der Antriebseinrichtungen übernet. Der heb- und senkbare Rahmen selbst weist lappen. Durch diese Unterteilung der Antriebseindort jedoch keine Antriebsvorrichtung für eine Vor- 35 richtung in mehrere einzelne Antriebseinrichtungen Schubbewegung des Werkstückträgers auf und dient wird die Anpassungsfähigkeit der Fördereinrichnur zum Absetzen bzw. Aufnehmen der Werkstück- tung an verschiedene Arbeitsfolgen weiter verhalter, bessert.
Der Transport der Werkstücke in weitere Behänd- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nach-
lungsstationen erfolgt durch Verfahren des gesamten 40 stehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Gestells. Bei dieser Einrichtung ist für das lauf- Es zeigt
katzenartige Gestell eine Hebevorrichtung erf order- F i g. 1 einen Aufriß einer normalen Anordnung .
lieh, wodurch bei größeren Anlagen der bauliche von Behandlungsbehältern, durch welche die Werk-
und steuerungstechnische Aufwand erheblich wird. stücke nacheinander durch die erfindungsgemäße
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe 45 Fördereinrichtung geführt werden sollen,
zugrunde, die Fördereinrichtung der eingangs ge- F i g. 2 einen Querschnitt im Seitenriß durch die
schilderten Art so auszubilden, daß der Transport Fördereinrichtung nach dem bevorzugten Ausfüh-
der Werkstücke, deren Bearbeitungsfolge und Be- rungsbeispiel,
handlungszeit in den einzelnen Stationen unterschied- F i g. 3 einen Seitenriß des Zentralrahmens der
lieh ist, leichter steuerbar ist und sich längs der 5° Einrichtung, wobei speziell der Hebemechanismus
Abschnitte des Transportweges leichter aufeinander für die daran beweglich angebrachte Hebebühne
abstimmen läßt, ohne den bei bekannten Anlagen gezeigt ist,
erforderlichen baulichen und steuerungstechnischen F i g. 4 den Teilaufriß der rechten Seite der Hebe-Aufwand in Kauf nehmen zu müssen. bühne nach Fig. 3,
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der 55 Fig. 5 den Seitenriß im Schnitt durch die rechte
eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Seite der in F i g. 4 gezeigten Hebebühne längs der
Kombination folgender, wie vorstehend dargelegt, Linie 5-5 der F i g. 4,
an sich bekannter Merkmale gelöst: F i g. 6 einen Teilseitenriß im Schnitt durch die
, _. . . , . . , . .,„,,.., rechte Seite der Hebebühne längs der Linie 6-6 der
a) Die Antriebseinrichtung ist mit der Hebebuhne 6o Fi 4 wobei insbesondere die Anordnung der Anfest verbunden und greift an m den Schienen triebsmittel des Umlenkbereiches gezeigt ist, laufenden Werkstucktragern an m die die F i g. 7 einen vergrößerten Seitenriß, teilweise im Werkstuckhalter einhangbar sind, Schniu dnes aut der StütZschiene beweglich geführ-
b) die Werkstückhalter werden beim Absetzen von ten Werkstückträgers,
den Werkstückträgern freigegeben und sind 65 F i g. 8 einen Seitenriß des Werkstückträgers nach nach dem Aufnehmen durch die Werkstück- F i g. 7,
träger bei angehobener Hebebühne transpor- Fig. 9 einen Aufriß des in den Fig. 7 und 8
tierbar. gezeigten Werkstückträgers,
Fig. 10 einen Teilaufriß der linken Seite der zur Station58 in einem Einzeltank36, in welchem Hebebühne nach F i g. 2, die Halter gespült werden, worauf ein zweiter Spül-
Fig. 11 einen Teilseitenriß des Fördermechanis- gang in der Station59 folgt, die aus dem Behandmus des in Fig. 10 dargestellten Teils der Hebe- lungseinzeltank38 besteht,
bühne, 5 Beim Austritt aus dem Bearbeitungstank 38 wer-
F i g. 12 die Vergrößerung eines Teilseitenrisses den die Werkstückhalter und die darauf befindlichen einer an einer flexiblen Rollenkette drehbar auf- Werkstücke einer Tankbehandlung in einer der gehängten Vorschubnase, Stationen 510, SU oder 512 des Mehrstationen-
Fig. 13 einen senkrechten Querschnitt durch die Behandlungstanks 40 unterzogen, worauf sie zur Vorschubnase und die Rollenkette nach Fig. 12, io Station 513 weitergeleitet werden und in den Einzellängs der Linie 13-13 der Fig. 12, stationstank42 gespült werden. Für die Zwecke des
F i g. 14 die Vergrößerung eines Teilseitenrisses Ausführungsbeispiels kann der Mehrstationentank 40 der rechten Seite des in Fig. 11 gezeigten Teils der mit den Stationen 510 bis 512 einen Galvanisiertank Hebebühne, insbesondere des daran angebrachten zum Auftrag einer Metallplattierung auf die Metallnockenbetätigten Ausrichtmechanismus, 15 werkstücke, wie z. B. Zink, Zinn oder Kadmium
Fig. 15 einen stirnseitigen Seitenriß der in Fig. 14 enthalten. Beim Verlassen der Spülstation 513 durchgezeigten Mechanik, laufen die Werkstückhalter den linken Endteil der
Fig. 16 einen vergrößerten Teilausschnitt des Anlage und werden in Station514 mit dem Einzelstirnseitigen Seitenrisses des rechten Teils der Hebe- stationstank 44 heiß gespült, worauf sie entweder bühne nach Fig. 2, 20 zur Station51 oder 52 zum Abladen oder Wieder-
Fig. 17 einen Teilseitenriß der in Fig. 16 gezeig- einladen transportiert werden,
ten Hebebühne mit Antriebssystem, Man erkennt, daß die spezielle Anordnung der
Fig. 18 einen Teilseitenriß mit Darstellung des Behandlungstanks und der spezielle vorstehend be-Verriegelungsvorganges zwischen der bogenförmigen schriebene Arbeitsprozeß lediglich ein Ausführungs-Vorschubnase und einem Werkstückträger, 25 beispiel von einer Vielzahl von Anordnungen und
F i g. 19 eine Schemazeichnung mit der hydrau- Arbeitsfolgen sein können, welchen die Werkstücke lischen Schaltung der Förderanlage, automatisch mittels der-im folgenden beschriebenen
F i g. 20 einen schematischen Seitenriß einer im Fördereinrichtung ausgesetzt werden können. Zum Hauptsteuerkreis liegenden Folgesteuertrommel zur leichteren Verständnis des Aufbaus und der Arbeitswahlweisen Erregung der Stationsgrenzschalter, wo- 30 weise der Einrichtung ist die folgende Beschreibung mit bei den Mehrfach-Stationsbehältern ein Tank- auf die Musteranlage der Behandlungstanks nach betriebszyklus mit vorgewählter Steuerung der Fig. 1 bezogen. Entsprechende Änderungen der Arbeitsablaufphase erreicht werden kann, Antriebs- und Transportmechanismen, Anordnungen
Fig. 21 ein Schaltbild der Folgesteuertrommel der Behandlungstanks, Galvanisierungstanks usw. und der Kontakte zur wahlweisen Anschaltung be- 35 können leicht im Rahmen der Erfindung gemacht stimmter Stationsgrenzschalter, werden, um die Einrichtung an jede gewünschte
F i g. 22 bis 28 schematische Seitenrisse mit Dar- Sonderart eines Arbeitsmusters anzupassen,
stellung eines normalen Arbeitsablaufs der erfin- Der vorstehend beschriebene typische Arbeits-
dungsgemäßen Fördereinrichtung. ablauf wird durch die aufeinander abgestimmten
In Fig. 1 ist eine Anlage von Behandlungsstatio- 40 Arbeitsgänge einer Reihe von Antriebsmechanismen nen dargestellt, durch welche die Werkstücke nach- erreicht, welche geeignete Werkstückträger und die einander gemäß der erfindungsgemäßen Einrichtung daran gehängten Werkstückhalter in einer vorgetransportiert werden. In der in F i g. 1 dargestellten schriebenen koordinierten Folge durch verschiedene Einrichtung sind die Behandlungstanks in zwei Behandlungsstationen befördern. Die Strecken, in fluchtenden Reihen angeordnet, welche von den 45 denen die verschiedenen Antriebs- oder Transport-Werkstücken in Linksrichtung durchlaufen werden. mechanismen arbeiten, sind in F i g. 1 durch den Zum Zwecke der Darstellung seien die Stationen 51 Buchstaben »X« mit einer Anhangzahl gekennzeich- und 52 als Ein- und Ausladestationen verwendet, net. Dementsprechend wird ein erster Transportan welchen die Werkstücke in die Anlage eingegeben mechanismus zur Beförderung der Werkzeugträger und wieder von ihr ausgeladen werden. Zwei dieser 50 und der Werkzeughalter von der Station 514 zur Stationen werden dazu verwandt, um einen genügend Station 51 oder 52 und von dort bis zur Trennwand großen Zeitraum zum Abheben der Werkstücke von des Mehrstationen-Behandlungstanks 30, an welchem den Werkstückhaltern einzuschalten, die den Be- Punkt ein zweiter Antriebsmechanismus die Beförhandlungskreislauf vollendet haben, sowie um frische derung der Werkstückträger und Werkstückhalter Werkstücke einzuladen bzw. neu bestückte Werk- 55 über eine durch den Teil X 2 gekennzeichneten stückhalter einzusetzen, die sich dem Arbeitsprozeß Strecke übernimmt. Am Ausgangsende des Mehrunterziehen sollen. Nach dem Durchlaufen der Stationentanks 30 bewirkt ein Ausrichtfördermecha-Stationen 52 werden die Werkstückhalter einem nismus, daß die Werkstückhalter in einer Stellung Reinigungsvorgang in einem Tank mit drei Stationen genau über der Station 56 und über die Strecke X 3 unterworfen (30), der aus den Stationen 53 bis 55 60 transportiert werden. Zwei eigene Endantriebseinbesteht. Anschließend werden die Werkstückhalter richtungen an jedem Ende der Anlage sorgen für nacheinander zur Station 56 in dem Behandlungs- den Transport der Werkstückhalter um die bogentank 32 befördert, in dem sie gespült werden, worauf förmigen Umkehrteile herum, wie jeweils durch die sie um den rechten bogenförmigen Endteil der strichpunktierten Pfeile X 4 und ΛΓ8 dargestellt. Ein Anlage nach Station 57 weitergeleitet werden 65 umkehrbarer Antrieb übernimmt die Beförderung (s. Fig. 1), die aus einem Einzeltank34 besteht und der Werkstückhalter der Reihe nach über die in welcher sie einer Säurebehandlung unterworfen Strecke X6 von der Station 57 in eine Stellung in werden. Anschließend gelangen die Werkstückhalter der Station 59, von wo aus eine andere Förder-
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einrichtung für den Transport der Werkstückhalter er sich in Abhängigkeit vom Hub der Kolbenstange über die Strecke Z 7 sorgt, nachdem die Werkstück- des Hubzylinders 74 in seiner untersten Stellung halter in einer der Tankstationen 510, 511 und 512 befindet.
abgesetzt wurden. Der spezielle Aufbau und der Die Übertragung der Bewegung des Querhauptes
aufeinander abgestimmte Arbeitsablauf der einzelnen 5 auf die Hebebühne wird durch die beiden senkrech-Antriebs- bzw. Fördereinrichtungen wird im folgen- ten Stangen 84 erreicht, die an den Oberkanten des den unter Bezugnahme auf die Anordnung der Kreuzkopfes befestigt sind und mit deren Oberenden F i g. 1 beschrieben. Hubketten 86 verbunden sind, welche über Ketten-
Der Aufbau der Fördereinrichtung läßt sich am räder 88 geführt sind, die zwischen den nach oben besten aus den F i g. 2 und 3 ersehen und besteht io ragenden Flanschen der U-förmigen Traversen 54 aus einem Rahmen mit einer Anzahl von Quer- angebracht sind (Fig. 2 und 3). Die Kettenräder 88 trägern, welche eine Plattform 46 bilden, an denen der nebeneinanderliegenden U-förmigen Traversen 54 eine Reihe von Stützenpaaren mit den Außenstützen sind durch die Transmissionswelle 90 zwecks Gleich-48 und den Mittelstützen 50 befestigt ist; die Stützen lauf ihrer Drehung in Abhängigkeit von der Aufsind jeweils an ihren unteren Enden auf der Platt- 15 und Niederbewegung des Querhauptes 78 miteinform befestigt. Jedes der Außenstützen- und Mittel- ander verbunden. Eine der Hubketten (F i g. 3) läuft stützenpaare ist untereinander durch die Traversen über das Kettenrad 88, das sich in der U-förmigen 52 quer verbunden, die sich zwischen den Oberteilen Traverse 54 befindet, erstreckt sich von dort nach der Stützen erstrecken. Die oberen Enden der Mittel- unten und ist mit einem Ausleger 92 der Hebebühne stützen 50 sind in Längsrichtung durch U-förmige 20 neben den senkrechten Mittelsäulen 50 verbunden. Träger 54 miteinander verbunden, die wiederum in Eine zweite Reihe von Hubketten läuft nach oben Längsrichtung durch die Nuten 56 mit den Innen- über die Kettenräder 88 und von dort aus in waageenden der an den oberen Enden einer jeden Außen- rechter Richtung durch die Nuten 56 und wird dann stütze 48 befestigten U-förmigen Rahmenstücke 58 um die Zwischenzahnräder 94 herumgeführt, welche verbunden sind. 25 in den U-förmigen Rahmenstücken 58 an den oberen
Eine Hebebühne 60 ist für eine Vertikalbewegung Enden der Außenstützen .48 angebracht sind, worauf an den senkrechten Außenstützen 48 und den Mittel- sie nach unten geführt werden und in ähnlicher stützen 50 des Rahmens der Anlage geführt. Wie am Weise am Rahmen der Hebebühne befestigt sind, deutlichsten aus F i g. 2 zu ersehen ist, besteht die Nach der vorstehenden Anordnung bewirkt eine Hebebühne 60 aus einem Mittelteil mit der oberen 3° Betätigung des Hubzylinders 74, daß eine Hubkraft und unteren Traverse 62, welche in Abständen durch an verschiedenen gleichmäßig verteilten Stellen der die Diagonalverstrebungen 64 versteift sind und Hebebühne angreift, um jedes Verkanten oder durch die sich in Längsrichtung erstreckenden Klemmen während ihrer Auf- und Abbewegung zu Träger 66 verbunden sind. Die geführte Bewegung vermeiden. Dem Fachmann ist offenkundig, daß an der Hebebühne in eine und aus einer unteren 35 Stelle der hier verwandten Ketten-Zylinder-Anord-Stellung (in F i g. 2 durch die ausgezogenen Linien nung auch andere Hubvorrichtungen brauchbar sind, dargestellt) in die obere Stellung (durch die ge- wie z. B. Zahnstange und Trieb, Schraube und strichelten Linien dargestellt) wird durch die Zusam- Mutter, biegsame Kabel usw.
menarbeit der einzelnen Rollen 68 erreicht, die in Die Seitenkanten und die Enden der Hebebühne
den an der Hebebühne befestigten Halterungen 70 40 60 erstrecken sich längs und über den in geraden montiert sind und die sich an den Seitenflächen der Linien ausgerichteten zwei Gruppen von Behandsenkrechten Stützen 48 und 50 abwälzen. Befindet lungsstationen, wie z.B. den Stationen 51 bis 514 sich die Hebebühne in ihrer untersten Lage, wie der Fig. 1. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, in F i g. 2 gezeigt, so wirken einstellbare Anschläge wird die Lage jeder Bearbeitungsstation durch eine 72, welche an den Innenflächen der Stützen 50 be- +5 Abstützvorrichtung für Werkstückhalter bestimmt, festigt sind, mit der Unterseite der Traversen 62 welche aus zwei im Abstand zueinander angeordzusammen, um ein Absinken der Hebebühne über neten V-Blöcken oder Taschen 96 mit einer sich eine bestimmte untere Stellung hinaus zu verhindern. nach oben erweiternden öffnung bestehen, um daran
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, erfolgt die Bewe- zeitweilig die Enden der Querstange eines Werkgung der Hebebühne zwischen der unteren und 5° Stückhalters aufzunehmen und zu stützen (s. 98 in oberen Lage durch einen doppeltwirksamen flüssig- F i g. 2). Wie in den F i g. 2 und 3 gezeigt, sind die keitsbetätigten Hubzylinder 74, der mit seiner Kopf- Aufnahme-V-Blöcke 96 in quer ausgerichteten Län°splatte an der Unterseite des U-förmigen Querträgers abständen auf den Oberteilen der Traversen 100 54 und kolbenseitig mittels des Gabelkopfes 76 an montiert, die sich längs den Innen- und Außenkanten dem sich quer zwischen den mittleren senkrechten 55 der Behandlungsbehälter erstrecken und auf den Stützen 50 erstreckenden Kreuzkopf 78 befestigt ist. oberen Enden der senkrechten Streben 102 ruhen.
An den sich gegenüberliegenden Flächen einer jeden Jeder der Werkstückhalter 98 (F i g. 2) besteht
senkrechten Stütze befindet sich die Führungsschiene aus einer Querstange 104 von quadratischem Quer-80, und die Seitenkanten des Querhauptes 78 be- schnitt, an welcher sich zwei gegenüberstehende, sitzen, wie in F i g. 3 dargestellt, Führungsklauen 6o nach oben ragende Halterungen 106 befinden. An oder Führungsschuhe 82, welche als Gleitführungen jeder Innenfläche der Halterungen 106 befindet sich an den Führungsschienen 80 wirken. Das Querhaupt, ein nach innen gerichtetes Rast- oder Tragglied 108, an den ausgezogenen Linien der F i g. 3 zu erkennen, in dessen Ende ein Hohlraum 110 ausgeformt ist, befindet sich in der oberen Lage entsprechend der der zur zeitweiligen Aufnahme des entsprechenden Lage der vollständig herabgelassenen Hebebühne. 65 umgekehrt V-förmigen Endteiles eines Werkstück-Der in Fig. 3 teilweise mit gestrichelten Linien trägers 112 bestimmt ist, der beweglich in der Hebedargestellte Kreuzkopf bewirkt eine Bewegung der bühne eingehängt ist. Die Rast- oder Tragglieder 108 Hebebühne bis zu ihrer vollen oberen Lage, wenn bestehen aus einem elektrisch isolierenden Material
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— oder andernfalls kann auch der Hohlraum 110 davorstehenden Arm 146 des unteren Ausnehmers
mit einem elektrischen Isolationsbelag versehen 148, der den Unterteil des Werkstückträgers bildet,
sein —, damit die Werkstückhalter 98 und die an erstreckt. Die Rolle 142 besitzt eine bestimmte
ihnen hängenden Werkstücke in den Stationen unter Breite, so daß sich ihr Umfang auf der Innenkante
Strom gesetzt werden können, in welche eine galva- 5 von einer der Schienen 114 abwälzen kann, wobei
nische oder elektrochemische Behandlung vorzuneh- der Werkstückträger in Längsrichtung während
men ist, ohne dabei den Werkstückträger und die seines Weges entlang der geraden und der bogen-
anderen Teile der Anlage unter Strom zu setzen. förmigen Umkehrteile der Schienen gut ausgerichtet
Die Werkstückträger 112 (Fig. 2) sind beweglich bleibt. Eine Beilag- oder Abstreiferplatte 150 liegt auf den Schienen 114 angeordnet, die sich in einer io unterhalb einer jeden Rolle 142 (Fig. 7 und 8), Schleife über den Behandlungsstationen erstrecken. deren Durchmesser größer ist als der Abstand zwi-Die Schienen bestehen aus zwei voneinander im sehen der Innenkante der Schienen 114. Die Beilag-Abstand angeordneten Schienensträngen, deren scheiben 150 dienen zur Einschränkung unerwünschgerade Teile sich längs den Seitenteilen der Anlage ter Kippbewegungen des Werkstückträgers in der erstrecken und die miteinander durch die bogen- 15 senkrechten Ebene, um ein Entgleisen der Rolle 142 förmigen Umkehrabschnitte an jedem Endteil der zwischen den Schienen 114 zu verhindern.
Anlage miteinander verbunden sind (Fig. 4). Längs Wie in den Fig. 7 bis 9 gezeigt, besitzt der untere der geraden Abschnitte der Anlage werden die Aufnehmer 148 des Werkstückträgers die Form eines Schienen 114 von sich gegenüberliegenden Streben umgekehrten V und ist mit den sich diametral gegen-116 gestützt, die an den Unterkanten des an der 20 überliegenden und in Querrichtung erstreckenden linken Seite der Hebebühne angebrachten Kasten- Tragfingern 152 versehen, deren Querschnitt ebenrahmens 118 sowie an dem rechten Kastenrahmen falls die Form eines umgekehrten V besitzt und die 120 befestigt sind (F i g. 2). Die Kastenrahmen 118 gleitend in die Hohlräume 110 mit umgekehrter und 120 bestehen aus den Längsbalken 122 aus V-Form der Rast- oder Tragglieder 108 der Werk-Winkeleisen und den damit starr verbundenen Senk- 25 stückhalter 98 eingreifen, wie vorstehend im Zusamrecht- und Querstreben 124, welche in Abständen menhang mit .der Fig>:2 beschrieben wurde. Die voneinander an den Längsbalken angebracht sind. oberen Außenkanten der nach unten ragenden Arme Die bogenförmigen Endteile der Schienen 114 153 des Aufnehmers 148 besitzen auch sich quer (F i g. 4 und 5) werden in gleicher Weise durch die dazu erstreckende Lappen 154, die zur Erleichterung A-förmigen Streben 126 getragen und sind mit dem 30 der Mitnahme des Werkstückträgers durch eine Vorbogenförmigen Umfangsstück der Endteile der schubnase vorgesehen sind (F i g. 6), um den Werk-Hebebühne verbunden. Beim bevorzugten Ausfüh- stückträger um die bogenförmigen Endteile der rungsbeispiel der Erfindung sind die Schienen 114 Fördereinrichtung herum zu transportieren,
als Hohlkörper mit quadratischem Querschnitt ge- Aus der vorstehenden Beschreibung der Anlage formt, wodurch sich ein hoher Festigkeitsgrad bei 35 geht hervor, daß die Werkstückträger 112 periodisch geringem Gewicht pro Längeneinheit ergibt. mit Unterbrechungen längs der Schienen 114 beför-
Zwischen den Schienen 114 sind die Werkstück- dert werden sollen und nach F i g. 2 in Abhängigkeit träger 112 für ihren gesamten Weg um die Förder- von der Bewegung der Hebebühne zwischen deren einrichtung herum beweglich und geführt (F i g. 7 oberer und deren unterer Lage (in gestrichelten, ausbis 9). Der Werkstückträger 112 besteht aus einer 40 gezogenen Linien dargestellt) jeweils in eine obere Verbundkonstruktion mit einer Oberplatte 128 an von einer unteren Lage, und umgekehrt, bewegt wervier nach unten gerichteten becherförmigen Elemen- den sollen. Befinden sich die Werkstückträger in der ten 130, die an jeder Ecke der Platte eingebaut sind unteren Lage, so liegen ihre Tragfinger 152 unterhalb und in welche ein zylinderförmiges trockenes und nicht in Berührung mit den Rast- oder Trag-Schmiermittel 132, wie z.B. Molybdändisulfid (MoIy- 45 gliedern 108 der Werkstückhalter; dadurch ist zwikote), wieder herausnehmbar eingeführt werden soll. sehen dem Werkstückträger und dem Werkstück-Mit seiner Unterfläche liegt das trockene Schmier- halter ein vertikaler Abstand vorhanden. Dieser Abmittel 132 mit Gleitlagerkontakt gegen die Oberfläche stand entsteht durch das Herablassen der Hebebühne der Schiene 114 an. Das Mittelstück der Oberplatte um einen bestimmten Betrag über den Punkt hinaus, 128 ist mit einem Quersteg bzw. Querflansch 134 5° bei welchem der Werkstückhalter auf die V-Blöcke versehen, der durch zwei Längsstege oder Rippen oder Taschen 96, die sich in jeder Behandlungssta-136 verstärkt ist, die an ihm befestigt sind und sich tion befinden, abgesetzt wird. Somit kann der Werknach hinten ausdehnen (Fig. 8). Im Ausführungs- stückträger, ohne die Lage der Werktstückhalter in den beispiel besitzt jeder der Längsstege 136 einen bogen- Stationen zu stören, weiter transportiert werden, förmigen Hohlraum 138, der zur Aufnahme einem 55 wenn sich die Hebebühne in ihrer untersten Lage beentsprechend geformten bogenförmigen Vorschub- findet.
daumen 140 dient, wie in Fig. 18 dargestellt ist. Befinden sich die Werkstückträger senkrecht unter-Die rückseitige Fläche des Quersteges 134 ist als halb der zu den Rast- und Traggliedern 108 der Lagerfläche ausgelegt, auf der die Förder- oder Werkstückhalter ausgerichtet, so bewirkt das Hoch-Antriebsmechanismen, welche im folgenden beschrie- 60 fahren der Hebebühne von der unteren (durch die ben werden, schiebend aufliegen sollen, um den ausgezogene Linien der F i g. 2 gezeigt) in die obere Werkstückträger an den Tragschienen entlang zu Stellung eine Mitnahme und ein Anheben der Werkbefördern, stückhalter auf eine erhöhte Lage, in der sich die
Die richtige Längs- und Querausrichtung des daran hängenden Werkstücke oberhalb der Trenn-Werkstückträgers auf den Schienen 114 wird durch 65 wände von nebeneinanderliegenden Behandlungszwei Rollen 142 erreicht, die vermittels der Schraube tanks befinden. Wenn sich die Hebebühne in der 144 einstellbar montiert sind, die sich nach oben oberen Lage befindet, so wird demnach der Weg der zwischen den Enden der Oberplatte 128 und dem an den Werkstückträgern hängenden Werkstückhalter
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nicht unterbrochen. Nach der vorstehend beschrie- der sich die Vorschubklinke 176 in die durch die gebenen Anordnung läuft die Arbeitsfolge der Hebe- strichelte Zeichnung dargestellte Lage drehen kann, bühne und der Transportiereinrichtungen für die wenn er mit der Oberkante des Lappens 154 (Fig. 6) Werkstücke so ab, daß die horizontale Weiterbe- in Berührung kommt. Dadurch fährt der Arm noch wegung des Werkstückträgers und eines durch ihn 5 weiter in eine Stellung hinter dem Werkstückträger gehaltenen Werkstückhalters dann erfolgt, wenn sich zurück, wo sich dann die Vorschubklinke 176 wieder die Hebebühne in der oberen Lage befindet und der durch die Schwerkraft nach unten dreht und damit Weitertransport in waagerechter Richtung eines un- die nächste Vorschubbewegung des Schwenkarms beladenen Werkstückträgers, also ohne Werkstück- vorbereitet. Die Drehverbindung zwischen der Vorhalter, wenn sich die Hebebühne in ihrer untersten io schubklinke 176 und dem Stift 177 ist so ausgelegt Stellung befindet. daß jede Drehung während der Vorschubbewegung
Die periodisch bzw. aussetzende Weiterbeförde- des Schwenkarmes verhindert wird,
rung der unbeladenen Werkstückträger und der - Bei der dargestellten Anordnung bewirkt der Werkstückträger mit den daran hängenden Werk- Schwenkarm eine Beförderung der Werkstückträger Stückhaltern wird durch eine Reihe von Antriebsme- 15 und der daran hängenden Werkstückhalter um einen chanismen besorgt, deren Arbeit aufeinander abge- Winkel von 180°. Man erkennt jedoch, daß der stimmt ist, so daß ein stetiger Werkstückdurchlauf Dreharm und die für ihn vorgesehenen Antriebsmittel durch die Bearbeitungsstationen stattfinden kann. ohne weiteres so gesteuert werden können, daß die Der Transport der Werkstückträger entlang der Weiterbewegung der Werkstückträger um das bogenbogenförmigen Umkehrteile und über die Strecken 20 förmige Endstück der Fördereinrichtung herum in X4 und Z8 (Fig. 1) wird durch den Schwenk- oder Segmenten von etwa 90° erfolgen kann, wobei an -.■> Förderarm 156 besorgt, der an jedem Ende der Hebe- jedem Endstück der Fördereinrichtung nach Wunsch bühne im Mittelpunkt des Kurvenradius der Schiene je eine zusätzliche Behandlungsstation vorgesehen 114 drehbar montiert ist und sich um eine senkrechte werden kann. Die Stellung eines jeden Dreharms Achse bewegt, wie am besten aus den F i g. 4,5 25 wird durch geeignete Abtastvorrichtungen an die und 6 zu ersehen ist. Die Schwenkarme an den bei- Hauptsteuerschaltung dex Fördereinrichtung geden Enden der Hebebühne sind praktisch gleich, so meldet, wie z. B. durch die Grenzschalter LSlA und daß die Beschreibung von nur einem dieser Arme für LSlB für das Einfahren, wie in den Fig. 4 und 10 die Zwecke der Beschreibung der Erfindung aus- gezeigt, und die Grenzschalter LS 2 A und LS2B für reicht. Im Ausführungsbeispiel ist der Schwenkarm 30 das Ausfahren. Die Lage der Begrenzungsschalter 156 an der Welle 158 befestigt, die vom Schaltkasten LSlA und LS2A ist in Fig,4 gezeigt, während die 160 mit dem Ritzel 162 aus nach unten ragt, wobei ähnlichen Lagen der Grenzschalter LSlB und LS 2 B dieses.Ritzel sich dauernd mit der Zahnstange 164 für den anderen Schwenkarm in Fig. 1Ö dargestellt im Eingriff befindet. Die Zahnstange 164 ist ver- sind. Die Abtasteinrichtungen für die Schwenkarme schiebbar im Zylinder 166 montiert, an dessen Ende 35 156 melden dem Steuersystem, wenn die Schwenk-Druckflüssigkeit wechselweise eingelassen wird,, um arme ihre voll eingefahrenen und voll ausgefahrenen
■ eine Längsbewegung der Zahnstange 164 in beiden Stellungen erreicht haben, wobei noch andere Abtast-Richtungen gegenüber dem Ritzel 162 zu bewirken. vorrichtungen in geeigneter Weise mit den Schwenk-So ergibt sich bei dieser Anordnung durch die Hin- armen verbunden sind, um sicherzustellen, daß die und Herbewegung der Zahnstange 164 eine ent- 40 Funktionsteile ihre richtigen Stellungen vor Beginn
j sprechende Hin- und Herdrehung des Schwenkarms des nächsten Schrittes im Arbeitszyklus erreicht
156 zwischen einer voll eingefahrenen Stellung, wie haben. Außerdem geben die Abtastvorrichtungen
■ in F i g. 4 dargestellt, und einer ausgefahrenen Stel- der Hauptsteuereinrichtung Signale; damit die ent-] lung, in welcher der Arm um etwas mehr als 180° sprechende Stromquelle abgeschaltet wird, wenn der
'■■ geschwenkt ist. Es können auch andre Antriebsmittel 45 Schwenkarm seine richtige Stellung, erreicht hat.
für eine- koordinierte Drehung des Schwenkarmes Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, angewandt werden,, wie z. B. ein Umkehrmotor, der daß der. Schwenkarm am linken Ende der Förderüber eine geeignete Untersetzung mit der Welle 158 einrichtung (Fig. 1) während des Transportes eines kraftschlüssig verbunden ist. Werkstückträgers von einer auf die- Station 513 in Der Dreharm 156 wird in einer im wesentlichen 50 eine auf die Station 514 ausgerichteten Stellung horizontalen Ebene durch die bogenförmige Schiene arbeitet. In gleicher Weise arbeitet der Schwenkarm 168 gehalten,, die mit einem bogenförmigen Winkel- am rechten Ende der Fördereinrichtung (F i g. 1) für eisen 170 verbunden ist» das an der Unterseite der den Transport eines Werkstückträgers von einer auf Hebebühne befestigt ist. Zwei am Schwenkarm be- die Station 56 ausgerichteten in eine auf die Station festigte Rollen 172 befinden sich an den entgegen- 55 57 ausgerichtete Stellung. Befindet sich die Hebegesetzten Seiten der bogenförmigen Schiene 168 mit bühne in ihrer obersten Lage, So befördern diese dieser Schiene in Wälzkontakt Das Endstück des Schwenk- oder Dreharme einen Werkstückträger mit Dreharms 156 ist mit einer sich in radialer Richtung einem an ihm aufgehängten Werkstückhalter um die erstreckenden Stange 174 versehen, deren Ende bogenförmigen Endteile der Fördermaschine herum, wiederum mit einer schwenkbar angebrachten Vor- 60 Befindet sich die Hebebühne dagegen in ihrer unterschubklinke 176 verbunden ist, deren Aufgabe es ist, sten Lage, so befördern die Dreharme lediglich die hinter den Seitenlappen 154 des Werkstückträgers zu Werkstückträger ohne Werkstückhalter, welche auf greifen und diesen damit in Abhängigkeit von der den V-Blöcken der entsprechenden Behandlungskreisförmigen Bewegung des Schwenkarmes weiter Stationen ruhen bleiben,- in eine Stellung, in welcher zu befördern. Die Vorschubklinke 176 dreht sich um 65 die Tragfinger 152 (F i g. 2) eines- jeden Werkstückden Stift 177 am Ende der Stange 174, damit sich der trägers" senkrecht und' unterhalb auf die Rast- oder Schwenkarm voll und' ganz in seine Einfahrstellung Trägglieder 108 der Werkstückhalter ausgerichtet zurückziehen kann, wie in Fig". 4 gezeigt, und bei sind. Beim' Betrieb der Fördereinrichtung ist es üb-
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Hch, die Schwenk- oder Dreharme während der Steig- förmige Vorschubnase 140 durch den Stift 206 dreh-
ünd Sinkbewegung der Hebebühne einzufahren, bar befestigt ist. Der Vorschubdaumen 140 kommt
damit sich diese Arme in Bereitschaftsstellung für mit einem bogenförmigen Hohlraum 138 des Werk-
den nächsten Arbeitsgang befinden, wenn die Hebe- Stückträgers in Eingriff (F i g. 18), was dazu dient,
bühne ihre entsprechende obere oder untere Lage 5 den Werkstückträger gegen die Rollenkette 180 zu
erreicht hat. verblocken und damit eine unbeabsichtigte Bewegung
Der zur Beförderung der Werkstückträger von der der Kette zu verhindern, wenn die Transporteinrich-Station 514 zur Station 56 längs der linken Seite der tung bzw. der Antrieb stationär läuft. Eine RückFördereinrichtung (F i g. 2) verwendete Antrieb wird wärts- bzw. Linksbewegung des Werkstückträgers untenstehend im Detail beschrieben, wozu die io (Fig. 18) wird durch das Zusammenwirken zwischen Fig. 10 bis 15 dienen. Wie aus den Fig. 10 und 11 dem Vorderteil des nockenförmigen Vorschubhervorgeht, ist die Fördereinrichtung 178 im Kasten- daumens 140 und dem Vorschubhalter 200 bewirkt, rahmen 118 der Hebebühne 60 montiert und erstreckt während eine Vorwärtsbewegung des Werkstücksich in Längsrichtung der sich auf dem Kasten- trägers durch das Zusammenwirken zwischen der rahmen befindlichen Schienen 114. Der Antrieb 178 15 hinteren bogenförmigen Fläche des Vorschubsorgt für den Transport eines Werkstückträgers über daumens 140 und der Fläche der Oberkante der eine der Station 54 (Fig. 1) entsprechende Strecke bogenförmigen Aussparung 138 verhindert wird,
zu den Stationen 51 oder 52 und von dort aus zu Durch die Schwenkbewegung des Vorschubeinem Punkt oberhalb der vorderen Trennwand des daumens 140 um den Stift 206 kann sich der Dau-Behandlungstanks 30. Die Fördereinrichtung 178 be- 20 men aus einer normalen Ausraststellung, wie durch steht aus einem endlosen flexiblen Bauteil, wie z. B. die gestrichelte Zeichnung in Fig. 18 links angeeiner Rollenkette 180, die am einen Ende um das deutet, in eine Einraststellung drehen, wie durch die antreibende Kettenrad 182 herumgeführt ist und an ausgezogenen Linien in Fig. 18 gezeigt, und zwar ihrem anderen Ende um das angetriebene oder in Abhängigkeit von der Weiterbewegung der Rollen-Zwischenrad 184. Das Triebkettenrad 182 ist auf 25 kette, indem die untere bogenförmige Fläche der einer Transmissionswelle 186 montiert, die wiederum Vorschubdaumen in Berührung mit der hochragenmit der Abtriebswelle eines Untersetzungsgetriebes den Kante des Längssteges 136 kommt und sich 188 verbunden ist, dessen Antriebswelle mit dem daran in eine Stellung nach oben bewegt, wie in der Antriebsmotor 190 gekuppelt ist. Fig. 18 durch gestrichelte Linien angegeben ist; in
Der obere Kettenstrang oder Trum der Rollen- 3° dieser Stellung befindet sich der Vorschubdaumen kette 180 wird in einer sich in Längsrichtung erstrek- 140 praktisch in waagerechter Lage. Wenn die kenden Führungsnut 192 geführt, während der untere Hinterkante des Vorschubdaumens 140 über das Trum der Rollenkette zwischen zwei sich gegenüber- hintere Eck der bogenförmigen Aussparung hinausliegenden U-förmigen Nuten 194 geführt wird, wie läuft, so bewirkt die Schwerkraft eine Abwärtsaus den Fig. 13 und 16 zu ersehen ist. Für die rieh- 35 drehung des Vorschubdaumens in eine Stellung, die tige Führung und Stützung der Rollenkette 180 wäh- durch die ausgezogenen Linien in F i g. 18 angegeben rend ihres Weges zwischen den Antriebs- und Ab- ist, in welcher der Werkstückträger fest in die Vortriebskettenrädern sind in Abständen geeignete Füh- schubnase einrastet. Ein Ausrasten des Vorschubrungsrollen 196 an den Kettenbolzen 198 angebracht, daumens 140 aus dem bogenförmigen Hohlraum 138 die sich durch die einzelnen Glieder der Rollenkette 40 im Werkstückträger wird während der vorwärts und erstrecken und diese miteinander verbinden. Die aufwärts gerichteten Umlaufbewegung des Vorschub-Führungsrollen 196 befinden sich in Abwälzkontakt daumenhalters 200 erreicht, wie dies durch die gemit der Führungsnut 192 während der Bewegung strichelten Linien in Fig. 18 rechts und in Fig. 14. längs des oberen Kettenteils und liegen zwischen den gezeigt ist, wodurch der Werkstückträger freigegeben U-förmigen Führungsnuten 194 (Fig. 13), während 45 wird.
die Rollenkette durch ihren unteren Teil läuft. Das Wie aus Fig. 11 hervorgeht, sind die beiden Vor-
Zusammenwirken zwischen den Führungsrollen 196 schubnasenhalter 200 und damit die zugehörigen
und den Begrenzungsflächen der Führungsnuten 194 schwenkbar montierten Vorschubnasen an .der
verhindert ein unbeabsichtigtes senkrechtes oder Rollenkette 180 des Transportmechanismus 178 um
seitliches Ausscheren der Rollenkette gegenüber dem 50 180° gegeneinander in Kettenlängsrichtung versetzt
Weg der Längsbewegung der. an den sich darunter montiert. Der in dem Untertrum der Rollenkette
befindlichen Stützschienen montierten Werkstück- liegende Vorschubdaumen (Fig. 11) befördert den
träger. mit ihr im Eingriff stehenden Werkstückträger von
Der Halter 200 der Vorschubdaumen 140 der einer Stellung oberhalb der Station 51 oder 52 Rollenkette 180 ist mit zwei Seitenlaschen 202 an 55 (F i g. 1) in eine Stellung, die jenseits der Trennwand der Rollenkette angebracht (Fig. 12 und 13), welche des Behandlungstanks 30 liegt, während der im Oberan den Seitenflächen' des Halters für den Vorschub- oder Rückkehrtrum der Rollenkette 180 liegende daumen gesichert sind, diese überlagern und deren Vorschubdaumen bei einer Linksbewegung wirksam Oberenden an den Verbindungsbolzen für die Ketten- wird, um in einen in Station 514 befindlichen Werkglieder befestigt sind. Wie aus Fig. 12 zu ersehen 60 stückträger einzurasten, und diesen in eine Stellung ist, ist eine Anzahl von Führungsrollen 196 in ver- zu transportieren, in der er genau über einer der hältnismäßig engen Abständen neben der Halterung beideh'Stationen 51 oder 52 steht.
200 für die Vorschubdaumen montiert, damit deren Eine Weiterbewegung des Werkstückträgers von richtige Positionierung während ihres Längsweges einem Punkt oberhalb der Trennwand des Mehrentlang der Unterstufe der Rollenkette gewährleistet 65 stationen-Behandlungstanks 30 zu einer der Stationen ist. Der Vorschubdaumenhalter 200 besitzt am äuße- 53, 54 oder 55 wird durch einen zweiten Förderren Ende einen nach oben gerichteten Hohlraum 204 . Mechanismus 208 besorgt, der ebenfalls im Kastenmit zwei Flanschen, zwischen denen . die nocken- . rahmen 118 angeordnet ist und dessen Aufbau gleich
dem des vorstehend beschriebenen Fördermechanismus 178. Dieser zweite Fördermechanismus 208 sorgt für eine Beförderung des Werkstückträgers über die Längsstrecken X2 (Fig. 1). Der Ausgleich der Transportbewegung des Werkstückträgers von der Stellung über der Abschlußtrennwand am Ausgang des Mehrstationen-Behandlungstanks 30 in eine Stellung genau über der Behandlungsstation 56, entsprechend dem TransportwegX3 in Fig. 1, erfolgt durch die Ausrichteinrichtung 210, die in Abhängigkeit von der Betätigung des Fördermechanismus 208 wirkt, wie aus den F i g. 14 und 15 zu ersehen ist. Im einzelnen ist aus den Fig. 10 bis 15 zu erkennen, daß der Fördermechanismus 208 ein Antriebskettenrad 212 besitzt, das mit einer Antriebswelle 214 gekoppelt ist, die wiederum antriebsmäßig mit der Abtriebswelle eines durch den Motor 218 angetriebenen Untersetzungsgetriebes 216 gekuppelt ist. Das Umlenk- oder Zwischenkettenrad 220 ist drehbar im Kastenrahmen 118 montiert; um dieses Rad ist eine zweite Rollenkette oder ein ähnliches biegsames Bauteil 222 geführt. Das Obertrum dieser Rollenkette 222 wird in der Führungsnut 192 geführt, während der Untertrum in der Führungsnut 194 in der gleichen Weise geführt wird, wie vorstehend im Zusammenhang mit dem Fördermechanismus 178 beschrieben. Wie aus den Fig. 10 und 11 hervorgeht, überlappen sich die benachbarten Enden der Fördermechanismen oder -antriebe 178 und 208 etwas, wie dies zum Eingriff der Vorschubdaumen 140 auf der Rollenkette 222 mit einem Werkstückträger erforderlich ist, der bis zu einem Punkt transportiert wurde, an welchem der Vorschubdaumen 140 des Fördermechanismus 178 den Werkstückträger freigegeben hat.
Die Vorschubdaumenhalter 200 und die nockenförmigen Vorschubnasen 140 sind von der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Art und wirken in der vorstehend beschriebenen Weise, um für einen periodischen Vorschub der Werkstückträger längs den Schienen 114 über die Wegstrecken X2 (Fig. 1) zu sorgen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 11 arbeitet der Vorschubdaumen 140 am Untertrum der Rollenkette 222, wenn sich die Hebebühne 60 in der unteren Lage befindet, um einen Werkstückträger in die Stellung über der vorderen Trennwand des Einzelstations-Behandlungstanks 32 (F i g. 1) zu befördern und dem Werkstückträger 112 als Ergebnis seines nach oben verlaufenden bogenförmigen Weges ausrasten zu lassen, wie dies durch die gestrichelten Linien in F i g. 14 angezeigt ist. Gleichzeitig sorgt der Vorschubdaumen 140 im Oberteil der Rollenkette (Fig. 11) für eine Einrastung des Werkstückträgers, der durch den Fördermechanismus 178 in eine Stellung neben dem Umlenkkettenrad 220 befördert wurde, sowie dafür, daß der Werkstückträger in eine Stellung über einer der Stationen 53, 54 oder 55 (Fig. 1) transportiert wird.
Zur genauen Ausrichtung des Werkstückträgers, wie z. B. des Werkstückträgers 112 der Fig. 14 und 15, mit dem in Station 6 liegenden V-Block 96 liegt die Ausricht-Fördermechanik 210 am ausgangsseitigen Ende des Fördermechanismus 208 und sorgt für eine zusätzliche Förderbewegung des Werkstückträgers, bis dieser im wesentlichen genau auf die Station S 6 ausgerichtet ist. Die Ausrichtmechanik 210 (Fig. 10 bis 15) besteht aus zwei bogenförmigen Nockenplatten 224, weiche an ihren oberen Enden durch den Stift 226 drehbar miteinander verbunden sind und die parallel fluchtend in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Die unteren Enden der Nockenplatten 224 sind drehbar mit einem Verbindungsarm 228 verbunden, der wiederum drehbar mit einer Lasche 230 verbunden ist, welche an einer Stoßstange 232 von T-förmigem Querschnitt befestigt ist, die mit ihrem oberen waagerechten Steg verschiebbar in Führungsschuhen 234 ruhen. Mit dem
ίο unteren herabhängenden Steg der Stoßstange 232 ist eine Vorschubklinke 236 durch den Stift 238 drehbar verbunden, und diese Vorschubklinke ist vorgesehen, um an der Hinterfläche des Quersteges 134 des Werkstückträgers anzugreifen.
Die Vorschubstange 232 und die daran befestigte Vorschubklinke 236 sind in Fig. 14 mit ausgezogenen Linien in ihrer gelüfteten Stellung gezeigt. Durch eine Betätigung der Nockeneinrichtung, d. h. der Nockenplatten 224 der Ausrichtmechanik 210, wird die Stoßstange in eine Stellung weiterbefördert, die durch die gestrichelten Linien angegeben ist und in der sich die Nockenplatten 224 in die durch die gestrichelten Linien der F i g. 14 angegebenen Stellungen geschwenkt haben. Die Betätigung des Ausrichtmechanismus 210 und die entsprechende Hin- und Herbewegung der Stoßstange 232 in und von einer abgehobenen, in die Eingriffsstellungen, und umgekehrt, erfolgt durch zwei Nockenrollen 240 (Fig. 12 und 13), die an den Enden der Stifte 206 des Vorschubdaumenhalters 200 der Rollenkette 222 drehbar gelagert sind und die jeweils mit der Hinterkante der Nockenplatten 224 in Abhängigkeit von der Bewegung des Vorschubdaumenhalters 200 um den Umfang des Antriebskettenrades 212 herum in Eingriff kommen. Die verschiedenen Bewegungsstellungen der Nockenrollen 240 und des Vorschubdaumenhalters 200 sind als gestrichelte Linien in F i g. 14 dargestellt. Wenn sich somit der Vorschubdaumenhalter 200 nach aufwärts zu bewegen beginnt, was dann erfolgt, wenn die Rollenkette 222 beginnt, um den vorderen Umfang des Antriebskettenrades 212 herumzulaufen, so erfolgt ein Ausrasten des Daumens 140 aus dem bogenförmigen Hohlraum 138, wodurch der Werkstückträger von dem Fördermechanismus 208 freigegeben wird; bei der weiteren Bewegung der Rollenkette 222 werden die Nockenplatten 224 von der durch die ausgezogenen Linien angedeuteten Stellung in die durch die gestrichelten Linien angezeigte Stellung in Fig. 14 bewegt. In Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Nockenplatten wird über den Verbindungsarm 228 eine nach vorwärts gerichtete Bewegung der Stoßstange 232 bewirkt, worauf die Vorschubklinke 236 in den Werkzeugträger eingreift und ihn weiter in eine Stellung treibt, in welcher er sich genau über der Station 56 (Fig. 1) befindet. Eine fortgesetzte Weiterbewegung der Rollenkette 222 ergibt ein Zusammenwirken zwischen den Nockenrollen 240 und den an den Oberteilen der Nockenplatten 224 befestigten und nach rückwärts herausragenden Zapfen 242, wodurch sich die Nockenplatten von der durch die gestrichelten Linien in F i g. 14 angegebenen Stellung abheben und die durch die ausgezogenen Linien angezeigte Stellung einnehmen. Dementsprechend fährt die Ausrichtstoßstange 232 wieder in ihre Ausraststellung zurück und ist für den nächsten Betätigungsvorgang bzw, Arbeitsablauf bereit.
Man erkennt, daß die Vorschubklinke 236 drehbar
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gelagert ist, damit der Werkstückträger, wie z. B. der Hin- und Hergehen der Kolbenstange 250 eine ent-Werkstückträger 112 in Fig. 14, unterhalb der Vor- sprechende Hinundherbewegung der Stoßstange 246, schubklinke vorbeilaufen kann, wodurch sich diese und die an dieser schwenkbar befestigten Vorschubnach oben dreht und gegenüber der Oberkante des klinken 254 bewegen sich entsprechend in und aus Quersteges 134 in einem Abstand befindet, wie durch 5 einer Abhebestellung (durch die ausgezogenen Linien die gestrichelten Linien angegeben ist. Wenn der in F i g. 17 angezeigt) in eine voll herausragende oder Werkstückträger unter der Vorschubklinke 236 vor- Einraststellung. Während der Vorwärtsbewegung der beitransportiert worden ist, so fällt die Vorschub- Stoßstange kommen die vorderen Teile der Vorklinke wieder infolge der Schwerkraft in die Stellung schubklinke 254 mit der Hinterfläche des Quersteges zurück, die in F i g. 14 durch die ausgezogenen Linien io 134 der Werkstückträger 112 in Eingriff und beangegeben ist. Steht der Werkstückträger in Station wirken damit dessen Transport entlang den Schienen 56 (Fig. 1), so kann der Schwenkarm 156 am rech- 114. Erreichen die Vorschubklinken ihre voll austen Ende des Fördermechanismus 208 in ihn ein- gefahrene Stellung, so werden sie anschließend zurasten, wie in F i g. 10 gezeigt. rückgezogen, und die Schwenkbarkeit der Vorschub-
Beim Betrieb der Fördermechanismen 178 und 208 15 klinken gestattet, daß sie eine Abhebestellung über wird zunächst der Fördermechanismus 178 betätigt und hinter dem nächsten zu transportierenden Werk- und der Fördermechanismus 208 so lange nicht be- stückträger einnehmen. Die normale Schwenkbewetätigt, bis ein Werkstückträger in eine Stellung trans- gung der Vorschubklinken ist in der F i g. 17 mit portiert wurde, die der Beendigung des Weges X1 gestrichelten Linien dargestellt. An der Vorschub-(F i g. 1) entspricht, in welcher dann der Vorschub- 20 klinke ist ein Anschlag 256 ausgeformt, der in die daumen des Fördermechanismus 208 in den Werk- Unterkante des herabhängenden Steges der Stoßstückträger einrastet; Dies wird dadurch erreicht, stange 246 einrastet, um eine Schwenkung der Vordaß man einen Begrenzungsschalter L53, wie dies schubklinke während ihrer Ausfahrbewegung zu verz. B. in den Fig. 11 und 15 gezeigt ist, neben der hindern. Die Vorschubklinke 236 der Ausricht-Schiene 114 anordnet, damit dieser in Abhängigkeit 25 mechanik (F i g. 14) ist genauso konstruiert, um die vom Vorschub eines Werkstückträgers bis zu einer gleiche Schwenkbarkeit zu erreichen.
Stellung neben dem Begrenzungsschalter ausgelöst Die Einrast- bzw. Äbhebestellung der Stoßstange werden kann. Das Auslösen des Begrenzungsschalters 246 wird an die Hauptsteuereinheit durch den Be-L53 wird der Hauptsteuerschaltung gemeldet, wo- grenzungsschalter L54 gemeldet, der durch den Ausdurch der Antriebsmotor 218 des Fördermechanis- 30 löser 258 betätigt wird, wenn sich die Stoßstange voll mus 208 angeschaltet wird, worauf ein längs den in ihrer Abhebestellung befindet, sowie durch den Stationen 53 bis 55 befindlicher Werkstückträger in Begrenzungsschalter L55, der durch den Auslöser der Arbeitsfolge mit den richtigen Ablaufphasen 258 betätigt wird, wenn sich die Stoßstange voll in weitertransportiert wird. ihrer Ausfahrstellung befindet. Die Lage des Aus-
Man erkennt auch, daß der zwischen den Sta- 35 lösers 258 zu den Begrenzungsschaltern L54 und
tionen 55 und 56 eingesetzte Ausrichtmechanismus . L55 ist in Fig. 17 dargestellt.
210 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellt, Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wer-
der ein genaueres Ausrichten eines Werkstückträgers den die Werkstückträger nacheinander von der Sta-
auf den V-Block 96 in Station 56 gestattet. Üblicher- tion 57 zur Station 58 befördert und von dort aus
weise jedoch wird die Anordnung des Antriebsketten- 40 zur Station 59 durch die Vorschubklinke 254; von
rades 212 so sein, daß die Fördermechanik 208 genau der Station 59 werden sie durch eine Fördermecha-
dann aus dem Werkstückträger ausrastet, wenn dieser nik 260 durch eine der Tankstationen 510, 511 oder
sich an einem Punkt befindet, der genau senkrecht 512 gefördert, wobei diese Fördermechanik 260 in
über den V-Blöcken 96 für den Werkstückhalter liegt. Funktion und Aufbau den vorstehend beschriebenen
Nachstehend wird nun der Transport der Werk- 45 Fördermechanismen 178 und 208 gleich ist. Es gestückträger längs der gegenüberliegenden Seite der nügt hier, festzustellen, daß nach den Fig. 2 und 16 Fördereinrichtung beschrieben (F i g. 2, 16 und 17). die Fördermechanik 260 aus einem Motor 262 be-Nach der in Fig. 1 gezeigten Tankanlage befördert steht, der kraftschlüssig an ein Untersetzungsgetriebe der Schwenkarm einen Werkstückträger vom aus- 264 gekoppelt ist, dessen Abtriebswelle wiederum gangsseitigen Ende der einen Reihe der fluchtend an- 50 kraftschlüssig mit dem Antriebskettenrad 266 vergeordneten Behandlungsstationen, d. h. von der bunden ist, um das herum die Rollenkette 268 geStation S 6 zur Eingangsseite der anderen gerade aus- führt wird, die ihrerseits ebenfalls mit Vorschubgerichteten Reihe von Behandlungsstationen, d. h. zangenhaltern 200 und nockenförmigen Vorschubzur Station 57. Der Transport des Werkstückträgers daumen 140 versehen ist, die um 180° gegeneinander von Station 57 zur Station 58 und anschließend von 55 versetzt angeordnet sind. Der Obertrum der Rollender Station 58 zur Station S 9 über den Gesamtweg X kette 268 wird durch die Nuten 192 geführt, während der F i g. 1 wird durch einen Antriebs- bzw. Vor- der Untertrum durch die Nuten 194 in vorstehend Schubmechanismus 244 erreicht, der aus einer Stoß- beschriebener Weise geführt wird. Die Führungsstange 246 von T-förmigem Querschnitt besteht, die rollen 196 sind an den Bolzen der Rollenkette 268 sich hin und her gleitend in dem Führungsschuh 248 60 befestigt und walzen sich an den Führungsnuten 192 bewegt, der sich im Kastenrahmen 120 der Hebe- und 194 ab. Aus der vorstehenden Beschreibung bühne befindet. Die Hinundherbewegung der Stoß- geht hervor, daß die koordinierte Arbeitsweise der stange 246 erfolgt durch einen doppeltwirkenden Fördermechanismen 178,208 und 260 in Verbindung flüssigkeitsbetätigten Vorschubzylinder 248, dessen mit den Vorschubstangen 244 und den Schwenk-Blindende an der Hebebühne befestigt ist und dessen 65 armen 156 für einen stetigen Transport der Werk-Kolbenstange 250 an einer Halterung 252 befestigt stücke bei einem periodischen, in aufeinanderfolgenist, die mit der Stoßstange 246 in Verbindung steht den Phasen ablaufenden Betrieb um die Trägerund von ihr aus nach oben ragt. Somit bewirkt ein schiene 114 herum sorgt.
Die verschiedenen Funktionsteile mit den Hebe- und Fördermechanismen werden beim Arbeitsablauf so gesteuert, wie es im hydraulischen Schaltbild der Fig. 19 gezeigt ist. Nach Fig. 19 ist ein Behälter 270 mit einer Hydraulikflüssigkeit über die Leitung 272 an die Ansaugseite der Hydraulikpumpe 274 angeschlossen, die kraftschlüssig an den Motor 276 angekuppelt ist. Druckflüssigkeit wird von der Pumpe 274 durch die Drucksammelleitung 278 abgegeben, worauf sie durch Zweigleitungen mit Magnetventilen in beiden Schaltkasten 160 der Schwenkarme, jedem der drei Motoren 190, 218 und 264 der drei Fördermechanismen, dem Hubzylinder 74 und dem Vorschubzylinder 248 eingespeist wird. Die Magnetventile sind elektrisch mit dem Hauptschalterpult 280 verbunden, das für rechtzeitiges öffnen und Schließen der Ventile sorgt, um den erforderlichen Arbeitsablauf zu erreichen. Die von den verschiedenen Funktionsgruppen abgegebene Hydraulikflüssigkeit wird über die Sammelrückleitung 282 dem Behälter 270 für die Hydraulikflüssigkeit zugeführt. Die verschiedenen Begrenzungsschalter, wie z. B. die Begrenzungsschalter LSlA, LSlB, LSI A, LS 2 B zur Meldung der Lage der beiden Schwenkarme, der Grenzschalter LS3 zur Meldung des Vorhandenseins eines Werkstückträgers an der Eingangsseite des Fördermechanismus 208, der Abhebebegrenzungsschalter LS 4 und der Einrastbegrenzungsschalter LS 5 für die Vorschubstange 244 und der Begrenzungsschalter LS 6 für die obere Lage der Hebebühne und der Begrenzungsschalter LSI für die untere Lage der Hebebühne (Fig. 3) sind elektrisch an das Steuerpult 280 zur Koordinierung des aufeinanderfolgenden Betriebes der verschiedenen Bauteile angeschlossen.
Außer den vorstehend erwähnten sind auch noch die Stationsbegrenzungsschalter vorgesehen, um den richtigen Tankbetrieb der Mehrstatlonenbehandlungstanks 30 und 42 sowie der Eingabe- und Ausgabestationen 51 und S 2 zu gewährleisten, wobei diese Begrenzungsschalter wahlweise betätigt werden können und in Abhängigkeit von ihrer Auslösung durch einen Werkstückträger die entsprechenden Fördermechanismen abschalten, um ein Anhalten des Werkstückträgers an einer speziellen Station zu erreichen. Zu diesem Zweck sind die Stationsbegrenzungsschalter LSSl, LSS2, LSS3, LSS4, LSSS, LSSlO, LSSIl, LSS12 in den Stationen Sl, S2, S3, 54, 55, 510, 511 und 512 Vorgesehen (Fig. 1). Jeder dieser Stationsbegrenzungsschalter ist mit dem Hauptsteuerpult 280 nach dem Schaltbild der Fig. 21 verbunden und wird nacheinander durch die in Fig. 20 gezeigte Folgesteuertrommel 284 angeschaltet. Wie in Fig. 20 gezeigt, ist die Folgesteuertrommel 284 kraftschlüssig mit dem Motor 286 gekuppelt, der von der Motorsteuerung 288 jedesmal dann mit Strom versorgt wird, wenn der Begrenzungsschalter £57 betätigt wird. Der Grenzschalter L57 ist der Grenzschalter für die untere Lage der Hebebühne und schließt sich jedesmal dann, wenn die Hebebühne ihre unterste Stellung erreicht.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 20 und 21 bewirkt ein Schließen des Begrenzungsschalters L57, daß die Motorsteuerung 288 den Motor 286 anschaltet, so daß die Folgesteuertrommel 284 eine Teilbewegung um einen Winkel von 60° beschreibt, Die schematisch in den Fig. 20 und 21 dargestellte Folgesteuertrommel weist einen Ringkontakt 290 auf, der dauernd mit der an das Hauptsteuerpult 280 angeschlossenen Leitung 292 in elektrischem Kontakt steht. Andererseits ist der Ringkontakt 290 elektrisch an den Kontakt 294 angeschlossen, der in 60°-Strekken eingeteilt ist und dementsprechend nacheinander mit einem der Kontakte Cl oder C2 Kontakt macht, welche jeweils elektrisch an die Stationsbegrenzungsschalter L551 und L552 angeschlossen sind. In gleicher Weise steht der Ringkontakt 296 in dauerrtder elektrischer Verbindung mit der Leitung 298 und dem Kontakt 300. Eine schrittweise Drehung der Folgesteuertrommel 284 in Linksrichtung (F i g. 21) bewirkt, daß zwischen dem Kontakt 300 und den Kontakten C 3, C 4 und C 5, welche in gleichmäßigen
is Abständen um ihn herum angeordnet sind, nacheinander eine elektrische Verbindung hergestellt wird, die wiederum eine aufeinanderfolgende Erregung der Stationsbegrenzungsschalter £553, LSS 4 oder LSS 5 bewirkt.
In gleicher Weise befindet sich der Kontaktring 302 in dauernder elektrischer Verbindung mit der Leitung 304, die wiederum elektrisch an das Steuerpult 280 für den Arbeitsablauf angeschlossen ist. Der Ringkontakt 302 ist dauernd mit dem Kontakt 306 am Umfang der Folgesteuertrommel verbunden, die in Abhängigkeit von- ihrer Teitärehung nacheinander mit den Kontakten ClO, CIl und C12 einen elektrischen Kontakt herstellt und damit die wahlweise Beaufschlagung der Stationsbegrenzungsschalter LSS10, L5511 und LSS12 bewirkt. Aus der Beschreibung der vorstehenden Anordnung geht hervor, daß die Folgesteuertrommel, die jedesmal um einen Winkel von 6O9 weitergedreht wird, wenn sich die Hebebühne in ihrer untersten Lage befindet, dafür sorgt, daß ein Stationsbegrenzungsschalter eines jeden Mehrstationsbehandlungstanks in den Steuerkreis eingeschaltet wird, so daß durch die Betätigung dieses Stationsbegrenzungsschalters die Bewegung des entsprechenden Fördermechanismus angehalten wird, wodurch auch der Werkstückträger an dieser Station zum Halten kommt. Auf Grund dieser Anordnung werden die übrigen Grenzschalter an den anderen Stationen abgeschaltet, wodurch ein Auslösen dieser Stationsgrenzschalter durch die Werkstückträger während deren Vorschubbewegung keinerlei Einfluß auf die Funktion des Steuersystems besitzt. Man erkennt, daß ohne weiteres auch andersartige Folgesteuereinrichtungen zur wahlweisen Erregung des richtigen Stationsbegrenzungsschalters oder der Abtastvorrichtung eines jeden Tankbehandlungsteils der Fördereinrichtung mit einwandfreiem Ergebnis verwendet werden dürfen.
Zur weiteren Erläuterung des Aufbaus der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung und des Zusammenwirkens ihrer verschiedenen Funktionsteile für einen vorgewählten aufeinanderfolgenden Trans*· port der Werkstückträger zu den Bearbeitungsstationen dient die nachstehende Beschreibung mit den schematischen Folgebildern der F i g. 22 bis 28.
Die Fig. 22 bis 28 sind eine schematische Darstellung der 14 einzelnen Behandlungsstationen, wie in F i g. 1 gezeigt, und aus Gründen der Deutlichkeit sind die Werkstückhalter in den Stationen 51 bis 514 von Wl bis W14 durchnumeriert. In dem in der Fig. 22 gezeigten Zustand befindet sich die Hebebühne in der oberen Lage, wobei die Werkstückhalter Wl, W3, W6, WT, W8, W9, WlO, W13 und W14 über eine Bearbeitungsstation gehoben
sind und für die nächste Vorschubbewegung der verschiedenen Fördermechanismen bereitstehen. Bei Erreichen der durch den Grenzschalter LS 6 (Fig. 3) für die Hebebühne gemeldeten obersten Lage werden die Fördermechanismen 178,244,260 und die beiden Schwenkarme 156, wie vorstehend beschrieben, angeschaltet, wobei die Werkstückhalter und die Werkstückträger nach rechts transportiert werden (s. Pfeile in Fig. 22), und zwar in die Stellung, die vorher durch den unmittelbar vorangehenden hochgehobenen Werkstückträger eingenommen wurde. Der Werkstückhalter Wl wird in eine Stellung zwischen den Stationen 51 und 53 befördert, wo der Werkstückträger den Grenzschalter LS3 (Fig. 15) auslöst, worauf der Fördermechanismus 208 beaufschlagt wird und für die weitere Beförderung des Werkstückhalters Wl in die Stellung über der Station51 sorgt.
Jeder Fördermechanismus über den Mehrstationentanks wird wahlweise gesteuert, damit der Werkstückträger angehalten werden kann und der an ihm hängende Werkstückhalter durch' die Stellung der Steuerfolgetrommel festgestellt werden kann, welche sich in der in F i g. 21 dargestellten Stellung befindet, so daß die Stationsbegrenzungsschalter der Stationen 51, 53 und 510 betätigt werden. Beim Erreichen und Auslösen der vorerwähnten Stationsbegrenzungsschalter fährt die Hebebühne nach unten, und ihre unterste Lage wird durch Auslösen des entsprechenden Begrenzungsschalters LSI (Fig. 20) gemeldet. In Abhängigkeit von der Auslösung des Grenzschalters LSI für die untere Lage der Hebebühne vollzieht die Folgesteuertrommel (Fig. 20) eine Drehbewegung zur nächsten Stellung, in welcher die Stationsgrenzschalter L552, L554 und LSSU der Stationen 52, 54 und 511 angeschaltet werden. Wiederum werden alle Fördermechanismen beaufschlagt, worauf die sich in den Stellungen der Fig. 23 befindlichen Werkstückhalter auf den Aufnahme-V-Blöcken der entsprechenden Stationen ruhend verbleiben, während die speziellen Werkstückträger in Pfeilrichtung von den Stellungen der Fig. 23 in Stellungen weiterbewegt werden, die unterhalb der bei der nächsten Hubbewegung der Hebebühne anzuhebenden Werkstückhalter liegen. Fig. 24 zeigt die Situation, in der die Werkstückträger ihre Weiterbewegung vollendet haben, nachdem die Hebebühne wiederum hochgefahren ist, wodurch die Werkstückhalter Wl, W4,. W3, W6, Wl, W%, WIl, WlO und W13 von den Stationen'5 2, 54, 56, 57, 58, S 9, SU, 513 und 514 abgezogen werden. Erreicht die Hebebühne ihre oberste Läge, was durch den" entsprechenden Begrenzungsschalter LS6 (Fig. 3) angezeigt wird, so werden die Fördermechanismen wiederum betätigt und besorgen damit den Transport der Werkstückhalter in Pfeil richtung der Fig. 24 in eine Stellung, die vorher durch die unmittelbar vorangehenden Werkstückträger eingenommen wurde; anschließend wird die Hebebühne wiederum herabgelassen und stellt den so transportierten Träger in den gerade frei gewordenen Stationen ab (F i g. 25).
Beim Auslösen des Begrenzungsschälters L57 für die untere Lage der Hebebühne dreht sich die Folgesteuertrommel 284 (Fig. 20) wiederum um einen Winkel von 60°. weiter, worauf die entsprechenden Drehkontakte an der Trommel elektrischen Kontakt geben, um die Stationsgrenzschalter L551, L555 und LSS12 der Stationen 51, 55 und 512 in den Steuerkreis einzuschalten und damit dafür zu sorgen, daß die in diesen Stationen befindlichen Werkstückhalter dann aus den Behandlungsflüssigkeiten herausgezogen werden und anschließend durch einen Werkstückhalter ersetzt werden, der sich dem gleichen Kreislauf zu unterziehen hat. Dementsprechend werden die Werkstückträger von den durch die ausgezogenen Linien der F i g. 25 angegebenen Stellungen in Pfeilrichtung befördert, damit sie unterhalb der Werkstückhalter in den Stationen 51, 55, 56, 57, 58, 59, 512, 513 und 514 senkrecht mit diesen ausgerichtet werden, worauf beim Hochfahren der Hebebühne die in diesen Stationen stehenden Werkstückhalter emporgehoben werden, wie in F i g. 26 gezeigt. Bei Erreichen der obersten Stellung werden die Werkstückhalter nach rechts in Pfeilrichtung transportiert (F i g. 26), und zwar in eine Stellung, die vorher durch die vorangehenden Werkstückhalter eingenommen wurde, worauf die Hebebühne wiederum herabgelassen wird, so daß sich die Werkstückhalter und Werkstückträger in der in Fig. 27 gezeigten untersten Stellung befinden. Beim Auslösen des die unterste Stellung .der Hebebühne anzeigenden Grenzschalters LS7 (Fig."20) bewegt sich die Folgesteuertrommel wiederum um ein Teilkreisstück von 60° weiter, worauf die Stationsgrenzschalter L552, L553 und LSS10 der Stationen 52, 53 und 510 angeschaltet werden und dafür sorgen, daß die in diesen Stationen stehenden Werkstückhalter infolge der Weiterbewegung der Werkstückträger von den Stellungen der F i g. 27 in die Stellungen der F i g. 28 unterhalb dieser Werkstückhalter abgezogen werden,, worauf die Steigbewegung der Hebebühne bewirkt, daß sie aus den Stationen herausgehoben werden.
Man erkennt, daß im Laufe der in den F i g. 22 bis 28 dargestellten Arbeitsfolge jeder Werkstückhalter in den Tankstationen 51 und 52, 53, 54 und 55 und 510 und 511 und 512 nacheinander herausgehoben wird und wieder durch einen neuen Werkstückhalter ersetzt wird. Die Folge der Werkstückhalter in den Eingabe- und Ausgabestationen 51 und 52 geht wechselweise vor sich, während die Folge bei den anderen beiden Dreistationen-Tankgruppen in fortschreitender Reihenfolge tankweise vor sich geht, bis die letzte Station erreicht ist, worauf der Kreislauf von neuem beginnt. Die Werkstückhalter in den übrigen Einstationtanks werden der Reihe nach transportiert, und in diesen Stationen erfolgt keine Wahl oder ein Tankbetriebszyklus.
- Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß ein wahlweiser Tankbetrieb in einem oder mehreren Abschnitten der Förderanlage durch zwei oder mehr Tankstationen innerhalb einer jeden Gruppe erreicht werden kann und daß dieser Arbeitsablauf leicht mit dem Arbeitsablauf des Restes der Fördereinrichtung koordiniert werden kann. Weiter ist offensichtlich, daß der vorerwähnte Arbeitskreislauf leicht und eindeutig mit minimalen Steuereinrichtungen erreicht werden kann, um die richtige Phasenfolge des Betriebsablaufes der verschiedenen Funktionsteile der Fördereinrichtung zu gewährleisten.
■ Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Werkstückträgers eine sich in Förderrichtung Patentansprüche: erstreckende, mit einer Vorschubklinke (236) versehene Stoßstange (232) verschiebbar ange-
1. Fördervorrichtung mit einer an einem ge- ordnet ist, die mittels eines der an der Rollenhäusefesten Rahmen abgestützten Hebebühne, an 5 kette befestigten Vorschubdaumens (140) betätigder sich entlang mehrerer Behandlungsstationen ten Gestänges (224, 228, 242) hin- und herin Förderrichtung erstreckende Schienen be- bewegbar ist (F i g. 14, 15).
festigt sind, auf denen Werkstückhalter angeordnet sind, die bei angehobener Hebebühne von ·
einer Antriebseinrichtung erfaßt und schrittweise io
transportiert werden und die bei' abgesenkter Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung mit Hebebühne von der Antriebseinrichtung und von einer an einem gehäusefesten Rahmen abgestützten der Hebebühne lösbar sowie an einer Behänd- Hebebühne, an der sich entlang mehrerer- Behandlungsstation absetzbar sind, gekennzeich- lungsstationen in Förderrichtung erstreckende Schienet durch die Kombination folgender an sich 15 nen befestigt sind, auf denen Werkstückhalter angebekannter Merkmale: ordnet sind, die bei angehobener Hebebühne von
a) Die Antriebseinrichtung (178,208,244,260) einer Antriebseinrichtung erfaßt und schrittweise ist mit der Hebebühne (60) fest verbunden transportiert werden und die bei abgesenkter Hebe- und greift an in den Schienen (114) laufen- bühne von der Antriebseinrichtung und von der den Werkstückträgern (112) an, in die die ao Hebebühne lösbar sowie an einer Behandlungsstation Werkstückhalter (98) einhängbar sind, absetzbar sind. ·
b) die Werkstückhalter (98) werden beim Ab- Bei der bekannten Fördervorrichtung, von der die setzen von den Werkstückträgern freigege- Erfindung ausgeht (USA.-Patentschrift 2 902 181), ist ben und sind nach dem Aufnehmen durch die Hebebühne mit einer Schiene und der ortsfeste die Werkstückträger bei angehobener Hebe- 35 Rahmen mit einer Antriebseinrichtung versehen, von bühne (60) transportierbar. der auf die Schiene aufgesetzte Werkstückhalter in
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, da- der angehobenen Lage der Hebebühne über Behanddurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhalter lungsstationen, z. B. einer Galvanisieranlage, trans-(98) mit zwei einander gegenüberliegenden, nach portiert werden. Beim Absenken der Hebebühne innen gerichteten Rast- oder Traggliedern (108) 30 gelangt die Antriebseinrichtung außer Eingriff mit und die Werkstückträger (112) mit zwei sich den Werkstückhaltern, und die Werkstückhalter nach unten erstreckenden Armen (153) versehen werden auf den Rand der Behandlungsstationen sind, an denen einander gegenüberliegend nach abgesetzt, wobei durch eine Nockensteuerung die außen gerichtete Greifer (152) ausgebildet sind, Laufräder der Werkstückhalter von der Schiene wie an sich bekannt, wobei die Greifer (152) bei 35 abgeschwenkt werden. Ein Nachteil der bekannten abgesenkter Hebebühne (60) durch die Antriebs- Einrichtung besteht darin, daß die Nockensteuerung einrichtung (178, 208, 244, 260) unter die Rast- mit den Werkstückhaltern verbunden ist, so daß sie oder Tragglieder verschiebbar und in Ausrich- ständiger Nässeeinwirkung ausgesetzt ist, wenn tung mit den Rast- oder Traggliedern bewegbar andere, Werkstücke tragende Werkstückhalter aus sind, worauf beim Anheben der Hebebühne der 40 einem Behandlungstank genommen und über auf von den Greifern erfaßte Werkstückhalter (98) dem Tank abgesetzte Werkstückhalter hinweggefahmitgenommen wird. ren werden. Außerdem muß jeder Werkstückhalter
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, da- mit entsprechenden Lauf rädern versehen sein. Die durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrich- Bauweise der Nockensteuerung sowie die der Antung (244) aus einer hin- und herbewegbaren 45 triebseinrichtung ist verhältnismäßig aufwendig. Bei Schubstange (246) mit mehreren hintereinander letzterer muß die Antriebskette umgesteuert werden, in Abständen angeordneten Vorschubklinken sobald die Werkstückhalter am Ende der Einrichtung (254) besteht, die in Förderrichtung an den angelangt sind. Die bekannte Vorrichtung ist deshalb Werkstückträgern (112) angreifen und in Gegen- für größere Anlagen mit automatischer Steuerung richtung diese freigeben (F.i g. 17, 18). 50 der Arbeitsfolge nicht ohne weiteres geeignet. ,
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, da- Ferner ist eine Einrichtung mit auf ortsfesten durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrich- Schienen verfahrbaren Wagen bekannt (USA.-Patent-
. tung (178, 208, 260) aus an kontinuierlich ange- schrift 3 252 603), an denen jeweils zwei heb- und triebenen Rollenketten (180, 222) befestigten, senkbare Rahmen vorgesehen sind, in denen die drehbar angeordneten Vorschubdaumen (140) 55 Werkstückhalter eingehängt sind, die von den Rahbesteht, die in Förderrichtung mit dens Werk- men freigegeben und an den Tanks absetzbar bzw. Stückträgern (112) in Antriebsverbindung sind, aufnehmbar sind. Damit ist jedoch ein kontinuierwobei die Vorschubdaumen in Ausnehmungen licher Betrieb nicht möglich, da die Wagen zur (138) der Werkstückträger einrasten. Aufnahme neuer Werkstücke in ihre Ausgangslage
5. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, da- 60 zurückgefahren werden müssen.
durch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei An- Es ist darüber hinaus auch bekannt, die Antriebseinrichtungen (178, 208) in Förderrichtung triebseinrichtung für den Horizontal-Transport, der ' nacheinander vorgesehen sind, wobei sich die Werkstückträger mit der Hebebühne fest zu vereinander zugekehrten Enden der Antriebseinrich- binden, wobei die Antriebseinrichtung an in den tungen überlappen. 65 Schienen laufenden Werkstückträgern angreift, in
6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, da- die die eigentlichen Werkstückhalter einhängbar sind durch gekennzeichnet, daß am Ende einer An- (deutsche Patentschriften 972457, 1181630, triebseinrichtung (178, 208) zur Weitergabe des 1193874,USA.-Patentschriften2106706,3250369).

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