DE2401503C3

DE2401503C3 - Übergabeeinrichtung für Werkstückträger an den Übergabestationen einer Transferstraße

Info

Publication number: DE2401503C3
Application number: DE2401503A
Authority: DE
Inventors: Paul 7312 Kirchheim Schubert; Hans 7031 Oeschelbronn Treipl
Original assignee: Cross Europa Werk GmbH
Current assignee: Cross Europa Werk GmbH
Priority date: 1974-01-12
Filing date: 1974-01-12
Publication date: 1978-12-21
Also published as: US3934700A; IT1027268B; DE2401503B2; AU7723575A; FR2257387A1; FR2257387B1; DE2401503A1; GB1473992A; CA1008392A; JPS50102983A; SE7415317L

Description

Die Erfindung betrifft eine Übergabeeinrichtung für Werkstückträger an den Übergabestationen am Anfang und Ende einer Transferstraße mit wenigstens einer Arbeitsstation zur Bearbeitung von durch einen Taktantrieb taktweise weiterbewegbaren auf den Werkstückträgern befestigten Werkstücken und mit einer selbsttätigen an den Übergabestationen die Werkstückträger zu- bzw, abführenden, im wesentlichen U-förmig horizontal verlaufenden Rückführbahn, auf welcher die Werkstückträger über eine Gleitbahn gleitend durch wenigstens eine mit dem ziehenden Trum längs der Gleitbahn seitlich geführte endlose Kette, die mit Mitnehmern für die Werkstückträger versehen ist, förderbar sind und die Kette im Bereiche der Übergabestationen über eine vorbestimmte Länge in

Förderrichtung der Transferstraße geführt ist.

Eine derartige Transferstraße mit einer Übeigabeeinrichtung ist in »Der Maschinenmarkt« Nr. 69/70, September 1955, S. 83 bis 89 schematisch dargestellt Bei der bekannten Transferstraße arbeitet die Rückführ bahn mit einem Kettenstrang und ist über elektropneu- matische Drehstationen mit der Transferstraße in Verbindung. Sowohl die Taktstange als auch die endlose Kette befördern die Werkstückträger mit Hilfe von mit diesen im Eingriff stehenden Mitnehmern. Die Überga be der Werkstückträger von der Transferstraße zu der Rückführbahn und umgekehrt mit Hilfe der Drehstationen bringt es mit sich, daß die einzelnen Werkstückträger unter Einführung einer gewissen Totzeit asynchron von der Rückführbahn übernommen bzw. auf die

Rückführbahn übergeben werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, am Anfang und Ende einer Transferstraße mit möglichst einfacher Gestaltung der Rückführbahn eine Übergabeeinrichtung für Werkstückträger zu schaffen, bei der zur Erzielung einer

hohen Rückführgeschwindigkeit die Übergabe der einzelnen Werkstückträger in den Übergabestationen von der Taktstraße auf die Kette der Rückführbahn und umgekehrt selbsttätig mit großer Geschwindigkeit und hoher Sicherheit erfolgt

. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kette in der Übergabestation am Ausgang bzw. Eingang der Transferstraße mit dem Taktantrieb vorübergehend kuppelbar und durch diesen um einen vorbestimmten Weg in Förderrichtung bewegbar ist

•»ο und die Übergabeeinrichtung wenigstens eine vertikal bewegbare Hubplatte aufweist und daß die Kette und jeder Werkstückträger an zwei in Förderrichtung hintereinanderliegenden, getrennten Stellen jeweils über eine vertikale Zapfen-Lochverbindung kuppelbar sind, von denen eine als Zapfen-Langlochverbindung ausgebildet ist.

Dadurch, daß die Kette durch den Taktantrieb vorübergehend kurzzeitig betätigt wird, wird mit einfachen Mitteln eine Synchronisation der Kette mit dem Taktschritt des Taktantriebes gewährleistet, so daß der jeweils zu vorderst liegende Werkstückträger, der von dem Taktantrieb auf die Hubplatten überführt worden ist, beim Absenken auf die Kette exakt über die vorgesehene Zapfen-Lochverbindung mit dieser gekup pelt wird. Damit ist sichergestellt, daß der gesamte Transport der Werkstückträger mit hoher Geschwindigkeit vor sich gehen kann, wobei an der Übergabestation keine Verzögerung auftritt, die durch einen manuellen Eingriff oder durch die Zeit bedingt ist, die

bo der Mitnehmer der Kette braucht, um mit dem Werkstückträger nach dessen Übergabe in Eingriff zu kommen.

Eine hohe Betriebssicherheit wird dadurch erreicht, daß die Übergabeeinrichtung wenigstens über eine

^hi vertikal bewegbare Hubplatte verfügt, auf die jeweils ein Werkstückträger durch den Taktantrieb überführbar ist und durch die dieser Werkstückträger sodann unter selbsttätiger Kupplung des Werkstückträgers mit

Mitnehmern der Kette auf diese absenkbar ist, wobei die Hubbewegung der Hubplatte in zwangsläufiger Abhängigkeit von dem Taktantrieb gesteuert ist Dabei kann die Hubplatte durch eine längsverschieblich gelagerte Antriebsstange bewegbar sein, die ihrerseits mit einer parallel zur Taktstange des Taktantriebs verlaufenen Betätigungsstange gekuppelt ist Die Anordnung zur Betätigung der Hubplatte kann aber auch derart getroffen sein, daß die Hubplatte über eine Zahnstange und ein mit dieser im Eingriff stehendes Ritzel bewegbar ist das seinerseits durch eine längsbewegliche, parallel zur Taktstange des Taktantriebs verlaufende Betätigungsstange angetrieben ist Besonders einfache Konstrukfionsverhäitnisse ergeben sich, wenn die Betätigungsstange mit Hubeinrichtungen formschlüssig gekuppelt ist durch welche die Taktstange über ihre ganze Länge um einen für die Kupplung und Entkupplung der Taktstange mit den Werkstückträgern notwendigen Weg anhebbar und absenkbar ist Die vorübergehende Koppelung der Kette mit dem Taktantrieb läßt sich in einfacher Weise durch an der Taktstange im Bereiche der Obergabestationen vorgesehene und in den Bewegangsweg der Mitnehmer der Kette ragende Mitnehmernasen erreichen.

Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es auf einfache Weise möglich, durch eine entsprechende Kettenführung eine Drehung der Werkstücke zu erreichen, so daß diese in unterschiedlicher Ausrichtung die Arbeitsstationen der Transferstraße durchlaufen können.

Weitere vorteilhafte Merkmale und Eigenschaften der neuen Transferstraße ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des Gegenstandes der. Erfindung sowie aus den anschließenden Unteransprüchen. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 eine Transferstraße gemäß der Erfindung in perspektivischer vereinfachter Darstellung,

F i g. 2 die Obergabestation der Transferstraße nach F i g. 1 in perspektivischer Teildarstellung, teilweise schematisch und teilweise aufgeschnitten,

F i g. 3 dls Übergabestation nach F i g. 2 in einer perspektivischen Ansicht entsprechend der Pfeilrichtung IFIderFig-2,

F i g. 4 einen Eckpunkt der Rückführbahn der Transferstraße nach F i g. 1 in der Draufsicht in schematischer Darstellung,

Fig.5 die Obergabestation der Transferstraße nach F i g. 1 in einer anderen Ausführungsform in perspektivischer Teildarstellung, teilweise schematisch und teilweise aufgeschnitten.

Die in Fig. 1 dargestellte Transferstraße weist eine bei I schematisch angedeutete Arbeitsstation auf, in deren Bereich Werkstücke durch Werkzeuge 2 bearbeitet werden, welche auf bei 3 schematisch dargestellten angetriebenen Arbeitsspindeln sitzen. Die Werkstücke, die Jm einzelnen nicht veranschaulicht sind, sind jeweils auf einem Werkstückträger 4 in Gestalt eines Vorrichtungswagens festgespannt. Die einzelnen Werkstückträger mit den festgespannten Werkstücken werden durch einen Taktantrieb taktweise längs einer ersten Gleitbahn 5 gefördert, wobei die Anordnung in der bei Transferstraßen bekannten Weise derart getroffen ist daß die Werkstückträger 4 im Bereiche der Arbeitsstation I während der Bearbeitung durch die Werkstücke 2 festgespannt sind. Taktantriebe selbst sind in meheren Ausführungsformen bekannt; ihre spezielle Ausbildung im Bereiche der Arbeitsstation 1 braucht deshalb ebenso wenig wie die dort vorgesehenen Vorrichtungen zum Fixieren und Festspannen der Werkstückträger 4 während der Bearbeitung beschrieben zu werden,

Der Tiiktantrieb bei der in der Zeichnung dargestellten Transferstraße weist eine horizontal ausgerichtete Taktstange 6 auf, die nach oben ragende, zapfenförmige Mitnehmer 7 trägt und die es gestattet die einzelnen Werkstückträger 4 von einer Eingabe- oder Übergabe station 8 am Eingang der Transferstraße bis zu einer

Übergabestation 9 am Ende der Transferstraße zu

transportieren. Die Bewegung der Taktstange 6 wird im folgenden noch erläutert werden.

Die Länge der Transferstraße, d. h. der Abstand

zwischen den beiden Übergabestationen 8,9 hängt von der Zahl der vorhandenen Arbeitsstationen ab. Der Einfachheit halber sind in der Fig. 1 lediglich eine Arbeitsstation 1 und ein Werkstückträger 4 eingezeichnet

An die zwei Übergabestationen 8, 9 ist eine Rückführbahn 10 angeschlossen, die im wesentlichen U-förmig verläuft und die es geblattet die einzelnen Werkstückträger 4 nach der Bearbeitung in der Arbeitsstation 1 von der Übergabestation 9 zu der Übergabestation 8 am Eingang der Transferstraße wieder zurückzubringen. Im Bereiche der Rückführbahn 10 können Behandlungsstationen für die Werkstücke vorgesehen sein, beispielsweise Waschtunnel od. dgl. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind diese

Einrichtungen in F i g. 1 nicht dargestellt

Die Rückführbahn 10 weist eine ihrem Verlauf folgende Gleitbahn 12 auf, welche in einer horizontalen Ebene liegt und in dem Bereich zwischen den Eckpunkten 13,14 jeweils durch zwei Profilschienen 15

J5 gebildet ist, die in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise in seitlichem Abstand parallel zueinander verlaufend angeordnet sind. Die Gleitbahn 12 ist in den Ecken 13, 14 jeweils auf einem Gestellteil 16 abgestützt; endseitig ist sie mit den Übergabestationen 8,9 verbunden.

4n Der Rückführbahn 10 ist eine Transporteinrichtung zugeordnet, die aus einer endlosen Kette 17 besteht, welche in vorbestimmten Abständen mit zapfenartigen M^:tnehmern 18 versehen ist, von denen in Fig.2 lediglich zwei veranschaulicht sind. Die endlose Kette

4^r> 17 ist mit dem ziehenden Trum 19 zwischen der Gleitbahn 12 der Rückführbahn 10 geführt, und zwar derart, daß das Kettentrum 19 etwas unterhalb der Gleitbahn 12 verläuft und die Mitnehmer 18 zwischen den beiden, die Gleitbahn begrenzenden Schienen 15 nach oben in die Gleitbahn 12 ragen.

Die endlose Kette 17 ist bei der in den Fig. 1—4 dargestellten Ausführungsform mit ihrem Trum 19 an den Ecken 13, 14 jeweils durch ein um eine vertikale Drehachse drehbares Kettenrad 20 um 90° umgelenkt.

Ihr Trum 19 ist im Bereiche der beiden Übergabestationen 8, 9 bei 21 jeweils über eine vorbestimmte Länge parallel zu der Taktantriebsförderrichtung geführt. Hierzu ist an jeder Übergabestation 8, 9 jeweils ein um eine vertikale Drehachse drehbar gelagertes Umlenk-

M) rad 22 vorgesehen, dem in entsprechendem Abstand ein um eine parallele Drehachse drehbar gelagertes Umlenkrad 23 zugeordnet ist. Das restliche Trum der endlosen Kette 17 ist neben der Gleitbahn 12 verlaufend, über zweckentsprechend angeordnete Um-

h> lenkräder 24, 25 geleitet, die jeweils frei drehbar gelagert sind. Zur Spannung der endlosen Kette 17 dient eine Kettenspannvurrichiung, die bei 26 (Fig. 1) schematisch angedeutet ist und die es gestattet das

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zugeordnete Umlenkrad 24 auf die Kette 17 zu oder von dieser wegzubewegen, um dadurch in an sich bekannter Weise die Kettenspannung zu beeinflussen.

Der Antrieb der endlosen Kette geschieht durch einen im einzelnen nicht dargestellten Antriebsmotor, der über ein entsprechendes Getriebe eines der Umlenkräder 22 antreibt und im Bereiche einer der Übergabestationen 8,9 angeordnet ist.

Das Kettentrum 19 ist im Bereiche der Gleitbahn 12 zwischen zwei Führungsschienen 27 (F i g. 2) geführt, so daß ein seitliches Ausweichen des Kettentrums 19 nicht möglich ist. Unterhalb der Kette 17 ist im Bereiche der Gleitbahn 12 eine Auffangrinne 28 angeordnet, die im wesentlichen dem Verlauf der Gleitbahn 12 und damit des Kettentrumes 19 folgt, und die in den Übergabestationen 8, 9 sowie an den Gestellteilen 16 in den Ecken 13, 14 und an dazwischen angeordneten Böcken 29 gemeinsam mit der Gleitbahn 12 abgestützt ist. Die Auffangrinne 28 mündet endseitig in der in F i g. 1 im Bereiche der Übergabestation 9 dargestellten Weise in eine durchgehende Spanesammeirinne SV der Transferstraße, über die die in den Arbeitsstationen anfallenden Späne laufend abtransportiert werden.

Die einzelnen Werkstückträger 4, die in Gestalt eines Wagens ausgebildet sind, weisen unten eine glatte Gleitfläche 31 (F i g. 3) auf. mit der sie auf der Gleitbahn 12 verschoben werden können. Jeder Werkstückträger 4 kann mit dem Kettentrum 19 an /.-.ei Gelenkpunkien gekuppelt werden. Zu diesem Zwecke ist der Werkstückträger 4 im Bereiche seiner Gleitfläc^" ^Ίι. ^:r, vier aus F i g. 4 ersichtlichen Weise mit einer entsprechenden Büchse ausgebildeten zylindrischen Bohrung 32 versehen, welche gemeinsam mit einem eingreifenden Mitnehmer 18 des Kettentrums 19 den ersten Gelenkpunkt bildet, an dem eine positive Mitnahme des Werkstückträgers 4 durch das Kettentrum 19 erfolgt. In der Nähe der Bohrung 32 und zweckmäßigerweise auf einer parallel zu der seitlichen Randkante 33 des Werkstückträgers 4 verlaufenden Linie ist ein Langloch 34 in dem Werkstückträger im Bereiche der Gleitfläche 31 vorgesehen, das zusammen mit einem eingreifenden Mitnehmer 18 des Kettentrumes 19 den zweiten Gelenkpunkt bildet. Das Langloch 34 ist mit seiner Längsachse in Fördernchtung ausgerichtet; es bewirkt eine seitliche Führung des Werkstückträgers 4 während der Förderbewegung. F.ine Übertragung einer Mitnahmekraft von dem entsprechenden eingreifenden Ketlenmitnehmer 18 auf den Werkstückträger 4 erfolgt an dem zweiten Gelenkpunkt nicht: die Mitnahmekraft wird lediglich an dem ersten Gelenkpunkt über die zylindrische Bohrung 32 übertragen.

Zur besseren Veranschaulichung der Verhältnisse ist in Fig. 4 lediglich uer Umriß der Gleitfläche 31 des Werkstückträgers 4 mn der zugeordneten Bohrung 32 und dem entsprechenden Langloch 34 veranschaulicht.

Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die seitliche Führung des Werkstückträgers 4 an dem zweiten Gelenkpunkt durch das Langloch 34 über den entsprechenden Kettenmitnehmer 18 unmittelbar an dem Kettentrum 19. In einer abgewandelten Ausführungsform wäre es auch denkbar, daß die seitliche Führung des Werkstückträgers 4 beispielsweise an den das Kettentrum 19 seitlich begrenzenden Kanten der Gleitbahn 12 geschieht. Die Übertragung der Mitnahmekraft an dem ersten Gelenkpunkt bei 32 bleibt in diesem Falle jedoch dieselbe.

Die Werkstückträger 4 sind durch das Keaenrnim 19 mittig geführt weil die Bohrung 32 und das zugeordnete Langloch 34 jeweils auf einer mittig zu der Gleitfläche 31 verlaufenden parallel zu den Längskanten 33 angeordneten Linie liegen. Während ihrer Transportbewegung behalten die Werkstückträger 4 stets die ■> gleiche Ausrichtung bezüglich des Kettentrumes 19 bei. Das Langloch 34 gestattet hierbei in der aus Fig.4 ersichtlichen Weise beim Durchfahren einer Ecke einen Ausgleich der tangentialen Verkürzung der Kette in diesem Bereich. Da die Werkstückträger 4 bei der

in Transportbewegung an den Ecken 13, 14 jeweils echt umgelenkt werden, d. h. ihre Ausrichtung bezüglich des Raumes ändern, braucht die Transportbewegung an den Ecken 13, 14 nicht unterbrochen zu werden; die Werkstückträger 4 fahren mit gleichbleibender Ge-

i) schwindigkeit durch die Ecken.

Die Werkstückträger 4 sind im übirgen durch die zylindrische Bohrung 32 an der ersten Gelenkstelle mit dem zugeordneten, als zylindrischer Zapfen ausgebildeten Kettenmitnehmer 18 formschlüssig gekuppelt, so

-Ίι daß beim Abbremsen der Werkst'tr'ci'-äger, beispielsweise beim l-jntrclicn in der f'ibergabestation 8. die Werkstückträger der sich verzögernden Kette nicht vorlaufen kr-inen, sondern stets exakt mit dieser gekuppelt bleiben. Da die Werkstückträger somit

:■> lediglich an der ersten Gelenkstelle bei 32 von der Kette mitgeschleppt werden, ergeben sich ausgezeichnete Bewegungsverhältnisse für die Werkstückträger 4.

Die Kupplung der Werkstückträger 4 mit dem Ketterürum 19 über die beiden Gelenkpunkte ?2, 34

v. bedingt ir, der bereits erwähnten Weise, daß die Werkstückträger stets die gleiche Ausrichtung bezüglich des Kettentrumes 19 beibehalten. Aus diesem Grunde können auf der Gleitbahn 12 vrn,i l-.icdcn lange und breite Werkstückträger bewegt werden, ohne daß •r, deshalb eine Änderung der Gleitbahn 12 erforderlich wäre. Dies ist in Fig.4 veranschaulicht, wo bei 4a der Umriß eines Werkstückträgers mit wesentlich größeren Abmessungen und mit einer Bohrung 32a bzw. einem Langloch 34a in der Gleitfläche 31a strichpunktiert

4(i veranschaulicht ist, während der Umriß eines quadratischen Werkstückträgers bei 4b gestrichelt angegeben ist. Der Werkstückträger 4b ist auf seiner Gleitfläche 316 ebenfalls mit einer zylindrischen Bohrung und einem Langloch versehen, die bei der gewählten

■ > Darstellung mit der Bohrung 32 und dem Langloch 34 zusammenfallen.

Die Bewegung der Kette 17 ist im übrigen in Abhängigkeit von der Taktbewegung des Taktantriebes der Transferstraße gesteuert, was auf elektrischem

vi Wege durch entsprechende Signalgabe an den elektrischen Antriebsmotor der Kette 17 geschieht

An der Übergabestation 9 ist eine Hubvorrichtung vorgesehen, die die von dem Taktantrieb herangeführten Werkstückträger 4 selbsttätig auf die Gleitbahn 12

r, in der Weise überführt, daß die Werkstückträger 4 automatisch mit den Mitnehmern 18 des Kettentrumes 19 gekuppelt werden. Auf der anderen Seite ist eine entsprechende Übergabevorrichtung in der Übergabestation 8 vorgesehen, die die einzelnen in der

"■ Übergabestation 8 ankommenden Werkstückträger aus den Mitnehmern 18 des Kettentnimes 19 aushebt und wieder auf die Gleitbahn 5 überführt, wo sie nach Ersatz des bearbeiteten Werkstückes durch ein unbearbeitetes wieder für den Durchgang durch die Arbeitsstation 1

·· zur Verfügung stehen.

Die Hubvorrichtung, die im folgenden im Zusammenhang mit der Übergabestation 9 beschrieben wird, weist zwei horizontale Hubplatten 35, 36 auf, die parallel

zueinander angeordnet, beidseitig des parallel /ur 1 örderriehiung des Taktantriebes ausgerichteten Teiles 21 des Kettentrumes 19 angeordnet sind (I" ig. 2). Die llubplattcn 35, 36. die zwischen einer abgesenkten und einer angehobenen Stellung vertikal beweglich sind, liegen in der angehobenen Stellung in der Ebene der Gleitbahn 5 der Transferstraße. Die Gleitbahn 5 der Transferstraße ist durch zwei im Abstand zueinander angt./rdnetn Gleitschienen 50 gebildet, zwischen denen die Taktstange 6 längsbeweglich geführt ist. Jede der Hubplatten 35, 36 sitzt auf zwei Hubstempeln 37 bzw. 38. welche in einem Gestell 39 der Übergabestation 9 vertikal auf- und abverschicblich gelagert sind. Die I lubbewcgung der llubstempel 37, 38 und damit der Hubplatte!! 35, 36 wird durch eine Hubvorrichtung erzeugt, die mit der Bewegung der Taktslange 6 zwangsläufig synchronisiert ist.

Die Hubvorrichtung weist zwei parallel zueinander angeordnete und in dem Gestclltcil 39 in horizontaler Richtung iiiligDvciM'uicuiiCM gticigCi'iü AiiiiiC-uSSuingcn 40 auf (fig. 2, 3), die cndscitig durch ein Joch 41 starr miteinander verbunden sind. Die beiden Antriebsstangen 40 sind im Bereiche der Hubstempcl 37, 38 mit Keilflächen 42 ausgebildet, die ihrerseits in entsprechende Schlitzführungcn 43 der llubstempel 37, 38 eingreifen. Wird den beiden Antriebsstangen 40 somit eine Längsbewegung erteilt, so gleiten die Schlitzführungcn 43 der Hubstcmpel 37,38 auf den Keilflächen 42. so daß bei einer nach rechts gerichteten Bewegung der Antriebs->tangen 40, bezogen auf F i g. 2, die I hibstempcl 37, 38 nach unten gehen bis sie die bei 35.1 gestrichelt angedeutete, abgesenkte Stellung erreichen, während sie bei einer nach links gerichteten Bewegung in die in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte angehobene Stellung überführt werden. Die Längsverschiebung der Antriebsstiingen 40 geschieht durch eine Betätigungsstange 44. die mit dem Joch 41 verbunden ist und sich im wesentlichen parallel zu der Taktstangc 6 erstreckt.

Die Taktstange 6. die bis in den Bereich der Übergabestationen 8, 9 ragt, ist über Rollen 45 auf Schwingen 46 gelagert, die ihrerseits jeweils um eine horizontale Schwenkachse 470 verschwenkbar angeordnet sind. Die Taktstange 6 ist hierbei über ihre gesamte Länge von einer entsprechenden Anzahl von Schwingen 46 unterstützt, von denen in F i g. 3 lediglich eine dargestellt ist. Die einzelnen Schwingen 46 sind über zylindrische Mitnehmernocken 47, welche in entsprechende Ausnehmungen 48 der Betätigungsstange 44 eingreifen mit der Betätigungsstange 44 zwangsläufig gekoppelt. Wenn somit der Betätigungsstange 44 eine Längsbewegung erteilt wird, so werden alle Schwingen 46 gleichsinnig um ihre Schwenkachse 470 verschwenkt, wobei die die Taktstange 6 tragenden Rollen gemeinsam gleichzeitig auf einem Kreisbogen bewegt werden, dessen Mittelpunkt auf der Schwenkachse 470 liegt.

Die Längsbewegung der Betätigungsstange 44 wird durch einen hydraulischen Schubkolbenmotor 49 erzeugt, der an dem Gestellteil 39 der Übergabestation 9 angeflanscht ist und mit seiner Kolbenstange 51 in dem Gestellteil 39 längsverschieblich gelagert ist. Die Kolbenstange 51 ist mit einer Keilfläche 52 versehen, die unter einem in einer Horizontalebene liegenden spitzen Winkel zu der Längsachse der Kolbenstange 51 verlaufend angeordnet ist und in eine Schlitzführung 53 der Betätigungsstange 44 eingreift. Wenn somit die Kolbenstange 51, bezogen auf Fig. 3. nach links von dem Schubkolbcnmotor 49 vorgeschoben wird, so wird die Betätigungsstange 44. bezogen auf die gleiche Figur, nach hinten bewegt.

Die Taktstange 6 selbst ist mit einer Antricbsvorrich

ι tting in Gestalt eines bei 54 (Fig. I) schcmalisch angedeuteten, hydraulischen .Schubkolbenmotors über eine Kolbenstange 55 verbunden, dessen Betätigung in Abhängigkeit von dem Arbeitstakt der Arbeitsstation 1 erfolgt. Außerdem ist die Taktstange im Bereiche der

in Übergabestationen jeweils mit einer Mitnehmernase 56 versehen, welche in den Bewegungsweg der Mitnehmer 18 des Kcltcntrtimcs 19 ragt und es gestattet, den Mitnehmer 18. der mit ihr im Fingriff steht, um einen vorbestimmten Weg vorzubewegen.

π Die insoweit beschriebene Übergabevorrichtung arbeitet wie folgt:

Die auf der Gleitbahn 5 befindlichen Werkstückträ ger 4. die durch die Arbcilsstation 1 zu bearbeitende oder von dieser bereits bearbeitete Werkstücke tragen,

s.-.r.gc e dadurch gckuppcü

zugeordnete, zapfenartige Mitnehmer 7 der Taktstangc 6 in entsprechende Bohrungen im Bereiche der Glcilflächc 31 der Werkslückträger 4 eingreifen. Durch entsprechende Betätigung des Schubkolbenmolors 54 wird erreicht, daß die Taktstangc 6. bezogen auf F i g. 1, nach vorn beweg! wird. Hierbei wird ein Werkstückträger in die Übergabestation 9 eingebracht und auf die beiden in der angehobenen Stellung stehenden Hubplatlcn 35, 36 geschoben. Bei dieser Vorbewegung der Taktstangc 6 kommt die Mitnehmernase 56, in der aus Fj g. 2 ersichtlichen Weise, mit einem Mitnehmer 18 des Kctlcnlrumes 19 in Fingriff, so daß die Kette 17 um einen bestimmten Betrag mitbewegt wird und die Mitnehmer 18 auf dem parallel zu der Taktstangc 6 geführten Stück 21 der Kette 17 am Fndc der Längsbewegung der Taktslangc 6 zwangsläufig in einer exakt lagcrichligcn Ausrichtung zu der Taktstangc 6 und den Mitnehmern 7 der Takistange 6 stehen. Der Antrieb der Kette 17 ist während dieser kleinen, durch die Mitnehmernase 56 erfolgenden Weiterbewegung abgeschaltet, so daß die Kette 17 von der Mitnehmernase 56 unbehindert mitgenommen werden kann. Sowie die Taktstangc 6 im Verlaufe dieser Bewegung ihre F.ndstellung erreicht hat. wird der Schubkolbenmotor 49 betätigt, der. bezogen auf F i g. 3. seine Kolbenstange 51 nach links vorschiebt, was zur Folge hat. daß die Betätigungsstange 44 in der bereits erwähnten Weise, bezogen auf 1'i g. 3. nach hinten bewegt wird. Damit werden auch die Antriebsstangen 40 über das joch 41 zwangsläufig nach hinten gezogen, was zur Folge hat. daß die llubstempel 37, 38 mit den Hubplattcn 35, 36 nach unten gehen, während gleichzeitig die Schwingen 46. ebenfalls bezogen auf F i g. 3. nach hinten um ihre Drehachsen 470 geschwenkt werden. Zufolge dieser Schwenkbewegung der Schwingen 46 durchlaufen die die Taktstangc 6 unterstützenden Rollen 45 einen absteifenden Teil ihres, bezogen auf die Schwenkachsen 470. kreisförmigen Bewegungswegen, so daß die Taktstange 6 gleichzeitig mit dem Absenken der Hubstempel 37, 38 und der Hiibplatten 35,36 abgesenkt wird. Bei dieser Absenkbewegung wird der Werkstückträger in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise auf das Kettentrum 19 im Bereiche dessen Teiles 21 abgesenkt, wobei die zapfenförmigen Kettenmitnehmer 18 in die Bohrung 32 und das Langloch 34 des Werkslückträgers 4 eingreifen, während die Mitnehmer 7 der Taktstange 6 außer Fingriff mit ihren zugeordneten Bohrungen des Werkstückträgers 4 gebracht werden, weil deren

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Absenkbewegung den doppelten Weg macht. Dadurch. «.Κι 13 die Kettenmitnehmer 18 durch die Mitnehmernase ΐβ bei tier Vorbewcgung der Taktstange 6 zwangsläufig über einen Teil ihres Bewegungsweges mitgenommen worden waren, ist gewährleistet, daß bei der Absenkung des Werkstückträger 4 die Kettenmitnehmer 18 exakt ■uif die Bohrung 32 und das zugeordnete Langloch 34 iles Werkstückträger 4 ausgerichtet sind. Sowie die lliibpluttcn 35, 36 vollständig abgesenkt und in die Stellung gemäß Au (Pig. 2) überführt sind und die Mitnehmer 7 der laktstange 6 völlig außer Eingriff mit dem Werkstückträger 4 gekommen sind, wird dem Antrieb der endlosen Kette 17 ein Einschaltsignal übermittelt, womit der Werkstückträger 4 von den mit ihm in Eingriff sichenden Kettenmitnehmern 18 mitgenommen und auf der Gleitbahn 12, längs der Riickfiihrbahri 10 transportiert wird. Dies ist deshalb ohne weiteres möglich, weil die I Uibplattcn 35, 36 in der abgesenkten Stellung gemäß 35.1 genau auf der Höhe der etwas liefer als die Gleitbahn 5 verlaufenden Gk'i'.buhp. !2 stehen

Sowie der Werkstückträger 4 die Übergabestation 9 verlassen hat. wird der Schubkolbenmolor 54 im umgekehrten Sinne beaufschlagt, so daß die Taktstange h im abgesenkten Zustand, bezogen auf E i g. 2. um einen l'aklhub wieder nach links bewegt wird. Anschließend wird der Schubkolbenmotor 49 eingeschaltet, der seine Kolbenstange 51 wieder zurückzieht, was zur Folge hat, dall die Betätigungsstange 44. bezogen auf F i g. 3, nach \orn bewegt wird. Dies hat /ur folge, daß die I lubstempel 37, 38 mit den I lubplatten 35, 36 wieder auf das Niveau der Gleitbahn 5 angehoben werden, während gleichzeitig die Schwingen 46 um ihre ScI wenkachscn 470 zurückgeschwenkt werden, so daß tue Rollen 45 auf ihrem kreisförmigen Bewegungsweg nac ι oben gehen und die Taktstange 6 wieder anheben. Dii Taktstange 6 kommt bei dieser aufwärts gerichteten Be vegung mit ihren Mitnehmern 7 wieder mit den auf der Gleitbahn 5 abgesetzten Werkstückträgern 4 in Eingriff, so daß bei der nächstfolgenden Vorbewegiing der Taktstange 6 (bezogen auf E i g. 2) nach rechts der nächste Werkstückträger in die Übergabestation 9 in der bereits beschriebenen Weise eingebracht werden kann.

Die an der Obergabestation 8 am Eingang der Transferstraße angeordnete Hubvorrichtung arbeitet in der gleichen Weise, so daß sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt. Die Werkstückträger 4 werden von dem Kettentrum 19 aufeinanderfolgend in die Übergabestalion 8 eingebracht, wo der jeweils erste Werkstückträger 4 auf die Hubplatten 35, 36. die in der jeweils abgesenkten Stellung stehen, aufgeschoben wird. Die Hubplatten 35, 36. die in entsprechender Weise, wie bei der Obergabestation 9 durch die Hubstempel 37,38 und die Antriebsstangen 40 sowie die Betätigungsstange 44 angetrieben sind, haben den Werkstückträger 4 auf das Niveau der Gleitbahn 5. so daß bei der beschriebenen Hubbewegung der Taktstange 6 deren Mitnehmer 7 mit dem in der Obergabestation 8 jeweils stehenden Werkstückträger in Eingriff kommen, während der Werkstückträger 4 aus den Kettenmitnehmern 18 ausgehoben wird. Bei der, bezogen auf Fig. 2, nach rechts gerichteten Vorbewegung der angehobenen Taktstange 6 im Verlaufe des Taktförderhubes wird damit der in der Übergabestation 8 stehende Werkstückträger wieder in Richtung auf die Arbeitsstation 1 zu bewegt.

In Fig. 5 ist eine alternative Ausführungsform der Übergabevorrichtung dargestellt, die in den Übergabestationen 8, 9 vorgesehen sein kann. Da die Übergabevorrichtung grundsätzlich in ihrer Wirkungsweise der anhand der Fig. 2 ,/.id 3 beschriebenen Übergabevorrichtung entspricht, sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.

Die Hubvorrichtung der in F i g. 5 dargestellten Übergabevorrichtung weist ebenfalls zwei horizontale I lubplatten 35, 36 auf, die parallel zueinander

ίο angeordnet, beidseitig des parallel zur Förderrichtung des Taktantriebes ausgerichteten Teils des ziehenden Krttentrums angeordnet sind. Das Kettentrum ist in Fig. 5 der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt; es ist in entsprechender Weise wie aus E i g. 3 ersichtlich angeordnet.

Die I lubplatten 35, 36 sind je auf zwei Hubstempcln 37 bzw. 38 angeordnet, die ihrerseits in dem in Ei g. 5 nicht dargestellten Gehäuseteil durch bei 37,1 bzw. 38,7 angedeutete Lager vertikal auf- und abverschieblich gelagert sind. Die Hubstempel 37, 38 sind an ihrem unteren Ende bei 370 bzw. 380 als Zahnstangen ausgebildet. Mit der Verzahnung der jeweils paarweise einander zugeordneten Zahnstangen 370, 380 stehen Ritzel 60 in Eingriff, die ebenfalls jeweils paarweise auf

« horizontalen Wellen 61 sitzen, die ihrerseits durch bei 60;) angedeutete Lager in dem nicht dargestellten Gehäuse drehbar gelagert ist. Jede Welle 61 ist mit einem Antriebszahnrad 62 drehfest verbunden; die beiden Antriebszahnräder 62 stehen ihrerseits in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise mit einer entsprechenden Verzahnung der im wesentlichen parallel zu der Taktstange 6 angeordneten Betätigungsstange 44 im Eingriff.

Ähnlich wie bei der Übergabevorrichtung nach den

" Fig. 2. 3 ist die längsbeweglich gelagerte Betätigungsstange 44 über die Ausnehmungen 48 und in diese eingreifende Mitnehmernocken 47 mit den Schwingen 46 zwangsläufig gekuppelt, welche ihrerseits damit gleichsinnig um ihre Schwenkachse 470 verschwenkt werden können. Die Schwingen 46, von denen eine in Fig. 5 dargestellt ist, tragen jeweils eine Rolle 45, auf der die Taktstange 6 aufliegt.

Die Längsbewegung der Betätigungsstange 44 wird wiederum durch den hydraulischen Schubkolbenmotor 49 erzeugt, der an dem Gestellteil der Übergabestation 9 angeflanscht ist und mit seiner Kolbenstange 51 in dem Gestellteil längsverschieblich gelagert ist. Die Kolbenstange 51 ist mit einer Keilfläche 52a ausgebildet, auf der sich die Betätigungsstange 44 mit ihrer zugeordneten Stirt.däche abstützt. Wenn die Kolbenstange 51 — bezogen auf F i g. 5 .— nach links vorgeschoben wird, wird die Betätigungsstange 44, bezogen auf die gleiche Figur, nach vorn bewegt, während bei einer nach rechts gerichteten Bewegung

der Kolbenstange 51 ein Antrieb der Betätigungsstange 44 im Sinne des eingetragenen Pfeiles geschieht.

Die in F i g. 5 dargestellte Übergabevorrichtung arbeitet grundsätzlich in der gleichen Weise wie die Übergabevorrichtung nach den F i g. 2 und 3, so daß sich

eine nochmalige Beschreibung erübrigt. Auch bei dieser Übergabevorrichtung wird die Schubstange 6 durch den in F i g. 1 angedeuteten Schubkolbenmotor 54 betätigt; sie trägt auch bei dieser Ausführungsform eine Mitnehmernase entsprechend der Mitnehmernase 56

der F i g. 2, die allerdings in F i g. 5 gemeinsam mit der zugeordneten Kette der besseren Übersichtlichkeit h?lber nicht veranschaulicht ist.

Hierzu 5 Blatt Zeichnuneen

Claims

Patentansprüche;

1. Übergabeeinrichtung für Werkstückträger an den Übergabestationen am Anfang und Ende einer Transferstraße mit wenigstens einer Arbeitsstation zur Bearbeitung von durch einen Taktantrieb taktwiese weiterbewegbaren auf den Werkstückträgern befestigten Werkstücken und mit einer selbsttätigen an den Obergabestationen die Werkstückträger zu- bzw, abführenden, im wesentlichen U-förmig horizontal verlaufenden Rückführbahn, auf welcher die Werkstückträger über eine Gleitbahn gleitend durch wenigstens eine mit dem ziehenden Trum längs der Gleitbahn seitlich geführte endlose Kette, die mit Mitnehmern für die Werkstückträger versehen ist, förderbar sind und die Kette im Bereiche der Obergabestationen über eine vorbestimmte Länge in Förderrichtung der Transferstraße geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (17) in der Obergabestation (8,9) am Ausgang bzw. Eingang der Transferstraße mit dem Taktartrieb (6) vorübergehend kuppelbar und durch diesen um einen vorbestimmten Weg in Förderrichtung bewegbar ist und die Übergabeeinrichtung wenigstens eine vertikal bewegbare Hubplatte (35, 36) aufweist und daß die Kette (17) und jeder Werkstückträger (4) an zwei in Förderrichtung hintereinanderliegenden, getrennten Stellen jeweils über eine vertikale Zapfen-Lochverbindung (18, 32; 28, 34) kuppelbar sind, von denen eine (28, 34) als Zapfen-Langlochverbindung ausgebildet ist

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplatte (35, 36) durch eine längsverschieblich gelagerte Antriebsstange (40) bewegbar ist, die ihrerseits i.iit einer parallel zur Taktstange (6) des Taktantriebs verlaufenden Betätigungsstange (44) gekuppe;. ist.

3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplatte (35,36) über wenigstens ein Ritzel (60) und eine damit in Eingriff stehende Zahnstange (370, 380) bewegbar ist und daß das Ritzel (60) durch eine längsbewegliche, parallel zur Taktstange (6) des Taktantriebes verlaufende Betätigungsstange (44) angetrieben ist.

4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Betätigungsstange (44) Hubeinrichtungen (45—48) formschlüssig gekuppelt sind, durch welche die Taktstange (6) über ihre ganze Länge um einen für die Kupplung und Entkupplung der Taktstange (6) mit den Werkstückträgern (4) notwendigen Weg anhebbar und absenkbar ist.

5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktstange (6) des Taktantriebs im Bereich der Übergabestationen (8, 9) jeweils mit einer in den Bewegungsweg der Mitnehmer (18) ragenden Mitnehmernase (56) versehen ist, die mit jeweils einem Mitnehmer (18) der Kette (17) in Eingriff bringbar ist.