DE1181630B - Foerderanlage zum schrittweisen Weiterbewegen von Werkstuecken durch eine Reihe von Behand-lungsstationen - Google Patents

Foerderanlage zum schrittweisen Weiterbewegen von Werkstuecken durch eine Reihe von Behand-lungsstationen

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DE1181630B
DE1181630B DEU8523A DEU0008523A DE1181630B DE 1181630 B DE1181630 B DE 1181630B DE U8523 A DEU8523 A DE U8523A DE U0008523 A DEU0008523 A DE U0008523A DE 1181630 B DE1181630 B DE 1181630B
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DE
Germany
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rail
section
lifting
sections
workpiece
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DEU8523A
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English (en)
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John V Davis
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Udylite Research Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0409Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
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    • B65G49/0472Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a non continuous circuit
    • B65G49/0477Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a non continuous circuit with lifting means for circuit parts

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage zum schrittweisen Weiterbewegen von Werkstücken durch eine Reihe von Behandlungsstationen Die Erfindung betrifft Förderanlagen zur Weiterbewegung von Werkstücken durch mehrere Behandlungsstationen, beispielsweise in Galvanisierautomaten. In derartigen Förderanlagen müssen die Werkstücke nacheinander eine Reihe von Behandlungsbehältern passieren; sie müssen also sowohl transportiert als auch an bestimmten Stellen angehoben oder abgesenkt werden. Die Förderanlage kann entweder als Spezialanlage für eine ganz bestimmte Behandlungsfolge oder als Universalanlage, die an verschiedene Behandlungsfolgen anpaßbar ist, ausgeführt sein. Spezialanlagen können zwar die sich jeweils ergebenden Möglichkeiten einer besonders rationellen Konstruktion nutzen, erfordern aber jedesmal einen bedeutenden Aufwand an Entwicklungs-und Erprobungskosten. Da außerdem besonders bei Galvanisieranlagen ein Wechsel des Behandlungsprogramms häufig vorkommt, besteht seit langem eine Nachfrage nach einer Universalanlage, die in einfachster Weise an verschiedene Behandlungsprogramme angepaßt werden kann.
  • Es sind verschiedene Förderanlagen der beschriebenen Art bekanntgeworden, mit denen ein automatischer Ablauf einer vorgegebenen Behandlungsfolge erzielt werden kann.
  • So ist beispielsweise eine Förderanlage vorgeschlagen worden, bei der Werkstückträger auf einer Transportschiene transportiert werden, die feste und bewegliche Abschnitte enthält. Die beweglichen Abschnitte liegen dabei über den Trennwänden zwischen verschiedenen Behandlungsbehältern und können zusammen mit den auf ihnen befindlichen Werkstückträgern von einer Hebevorrichtung gehoben werden, so daß die Werkstücke über die Zwischenwand hinwegtransportiert werden können. Eine erste hydraulische Schubvorrichtung ist in Höhe der festen, unteren Schiene vorgesehen und übernimmt den Transport der Werkstückträger auf den festen Schienenabschnitten und auf den im abgesenkten Zustand befindlichen beweglichen Schienenabschnitten. Eine zweite Schubvorrichtung ist in einem Rahmen, der sich über die Gesamtanlage erstreckt, oberhalb der Höhe der angehobenen beweglichen Schienenabschnitte vorgesehen und übernimmt den Transport der Werkstückträger auf den im angehobenen Zustand befindlichen beweglichen Schienenabschnitten. Es sind auch andere, ähnlich aufgebaute Förderanlagen bekanntgeworden, bei denen ein Transport der Werkstückträger nur dann erfolgt, wenn sie sich auf einem angehobenen Schienenabschnitt befinden; die Schubvorrichtung ist dabei ebenfalls in einem Rahmen oberhalb der angehobenen oberen Schiene fest angeordnet.
  • Weiter ist eine Förderanlage vorgeschlagen worden, in der eine aus festen und beweglichen Abschnitten bestehende durchgehende obere Schiene und darunter über den Behandlungsbehältern angeordnete untere Schienenabschnitte mit einer eigenen Schubvorrichtung vorgesehen sind. tYber den Enden der unteren Schienenabschnitte sind in der oberen Schiene absenkbare bewegliche Abschnitte vorhanden, die bis zum Anschluß an die unteren Schienenabschnitte abgesenkt werden können, wobei die in den oberen Schienen entstehenden Lücken durch eingeschobene Hilfsschienenabschnitte geschlossen werden, so daß der obere Transportweg stets ungestört erhalten bleibt. Die mit Hilfe der abgesenkten beweglichen Schienenabschnitte aus dem oberen Transportweg entfernten Werkstücke können unter Fortschreiten auf dem betreffenden unteren Schienenabschnitt in dem unter diesem Abschnitt liegenden B ehandlungsbehälter unabhängig von dem Transportvorgang auf der oberen Schiene beliebig behandelt werden. Über die ganze Anlage hinweg erstreckt sich ein Rahmen, der mindestens die Höhe der oberen Schiene aufweist.
  • Die bekannten Förderanlagen erfordern durch den über der Gesamtanlage erstreckten Rahmen ziemlich viel Platz und einen hohen Kostenaufwand für den Rahmen selbst. Eine Anpassung an veränderte Behandlungsfolgen ist, da man auf die Rahmenkonstruktion Rücksicht nehmen muß, nur mit Einschränkungen möglich. Da sich über den oberen Transportschienen noch Schubvorrichtungen befinden, kann die gesamte Anlage nur in ziemlich hohen Räumen untergebracht werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu überwinden und eine Förderanlage zu schaffen, die keinen übermäßig hohen, teuren und hinderlichen Rahmen aufweist und aus standardisierten Einzelteilen in jeder beliebigen Anordnung zusammengesetzt und an die verschiedensten Behandlungsprogramme leicht angepaßt werden kann.
  • Die Erfindung geht aus von einer Förderanlage zum schrittweisen Weiterbewegen von Werkstücken durch eine Reihe von Behandlungsstationen mit Flüssigkeitsbehältern, mit einem sich an den Behandlungsstationen entlang erstreckenden länglichen Rahmen, auf dem eine ortsfeste Führungsschiene etwa in Höhe der Oberkante der Behälter angeordnet ist, die einen Werkstückträger tragen kann, der an der Schiene entlang durch die Behandlungsstationen bewegbar ist, mit einem Schienenabschnitt, der an dem Rahmen durch einen unter der ortsfesten Schiene angeordneten Hebeantrieb vertikal bewegbar angeordnet ist und mit der festen Schiene in Flucht gebracht werden kann, und mit einer ersten Schubvorrichtung zur Längsbewegung des Trägers auf der festen Schiene und einer zweiten oder Hilfsschubvorrichtung zur Vorwärtsbewegung auf dem bewegbaren, angehobenen Schienenabschnitt.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die erste und die zweite Schubvorrichtung antriebsseitig unterhalb der ortsfesten Schiene bzw. des bewegbaren Schienenabschnittes angeordnet sind und daß die zweite Schubvorrichtung mit dem Schienenabschnitt vertikal bewegbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die zweite oder Hilfsschubvorrichtung mit der ersten Schubvorrichtung synchronisiert. Dabei können die Schubvorrichtungen auch so miteinander gekoppelt sein, daß sie sich jeweils entgegengesetzt zueinander bewegen; da der Schub nur in einer Richtung auf die Werkstückträger übertragen wird, ergibt sich dabei abwechselnd ein Vorrücken der mit der ersten und der mit der zweiten Schubvorrichtung zusammenwirkenden Werkstückträger, so daß jeder Hub der Schubvorrichtung ausgenutzt wird.
  • Die Synchronisierung und Verbindung der beiden Schubvorrichtungen kann nach der Erfindung so vorgenommen werden, daß eine in der zweiten Schubvorrichtung vorgesehene Kette, die entlang und unterhalb des bewegbaren Schienenabschnittes angeordnet ist und einen klinkenartigen Schieber trägt, der bei angehobener Stellung des Schienenabschnittes mit einem Werkstückträger antreibend zusammenwirkt, über ein Zahnstangengetriebe mit Schiebewelle mit einer ortsfest gelagerten Schubstange der ersten Schubvorrichtung verbunden ist.
  • Eine andere Möglichkeit der Verbindung und Synchronisierung der beiden Schubvorrichtungen besteht darin, die Kette der zweiten Schubvorrichtung mit ihren Enden an den Enden einer ortsfest gelagerten Schubstange der ersten Schubvorrichtung zu befestigen und über Kettenräder so zu führen, daß sie erst bei angehobenem bewegbarem Schienenabschnitt straffgezogen wird und mit ihrem klinkenartigen Schieber in Antriebsverbindung mit dem auf der bewegbaren Schiene befindlichen Werkstückträger tritt.
  • Noch eine andere Möglichkeit der Verbindung und Synchronisierung der beiden Schubvorrichtungen besteht darin, die Kette der zweiten Schubvorrichtung über ein Kettenrad zu führen, das am unteren Ende eines von dem bewegbaren Schienenabschnitt nach unten weisenden Armes angeordnet und mit einem Ritzel verbunden ist, das beim Anheben des bewegbaren Schienenabschnittes mit einer Zahnstange kämmt, die mit der ersten Schubvorrichtung gekoppelt ist, so daß durch die Hin- und Herbewegung dieser Zahnstange das Ritzel und das Kettenrad gedreht werden und die Kette bewegt wird.
  • Vorteilhafterweise sind die Werkstückträger mit einer Wähl- oder Betätigungseinrichtung versehen, die so eingestellt werden kann, daß vorgegebene Behandlungsstellen übergangen oder nur kurzzeitig benutzt werden. Zu diesem Zweck werden Halte- oder Betätigungsschienen zwischen bewegbaren Schienenabschnitten vorgesehen, mit eigenen Hilfsschubvorrichtungen ausgestattet und so ausgebildet, daß sie einen ihnen übergebenen Werkstückträger je nach Einstellung seiner Wähleinrichtung entweder tragen und weiterbefördern oder loslassen. Unterhalb der Halte- und Betätigungsschiene ist dann ein bewegbarer Hilfshebegleisabschnitt angeordnet, der die losgelassenen Werkstückträger übernimmt und sie absenken kann. Es können auch mehrere Halte- oder Betätigungsschienen hintereinander angeordnet und so ausgebildet sein, daß jede auf eine andere Wähleinrichtung eines Werkstückträgers anspricht. Die Werkstückträger können demgemäß mehrere Wähleinrichtungen aufweisen, so daß es möglich ist, jeden Werkstückträger so einzustellen, daß er auf einer bestimmten Betätigungsschiene losgelassen und von einem Hilfshebeabschnitt übernommen wird, wogegen er auf anderen Betätigungsschienen ungestört weitertransportiert wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal können die Betätigungsschienen zwei federnd gegeneinandergedrückte, längsverlaufende Seitenkörper aufweisen, die einen Trag- oder Betätigungskopf des Werkstückträgers tragend umgreifen, wenn sie sich in der zusammengedrückten Haltestellung befinden, und beim Auseinanderspreizen den Tragkopf und damit den Werkstückträger auslassen. Dieses Auseinanderspreizen kann durch einen drehbaren und in zwei Stellungen einrastenden Nocken erfolgen, der als wesentlicher Bestandteil der Wähl- oder Betätigungseinrichtung auf dem Werkstückträger so angeordnet ist, daß er mit einer bestimmten Betätigungsschiene zusammenwirken kann. Die Nocken können auch zur Auslösung anderer Steuermittel dienen, beispielsweise zur Steuerung der Bewegung des Hilfshebeabschnittes.
  • Weitere Einzelheiten gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen hervor.
  • F i g. 1 bis 3 sind schematische Seitenansichten und zeigen eine typische Einordnung fester Förder- und Hebeabschnitte, die in und oberhalb einer Reihe von Behandlungsbehältern angeordnet sind, und eine weitere Darstellung einer typischen Behandlungsfolge der Maschine; Fig. 4 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht, teilweise im Schnitt, und zeigt einen der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Hebeabschnitte; F i g. 5 zeigt eine Draufsicht auf den in F i g. 4 gezeigten Hebeabschnitt; F i g. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Abschnitt der in F i g. 5 gezeigten Stützen und beweglichen Schienen nach der Linie 6-6 in F i g. 5; F i g. 7 ist ein senkrechter Schnitt durch den oberen Abschnitt des in F i g. 5 gezeigten Hebeabschnittes nach der Linie 7-7 in F i g. 5 und zeigt insbesondere die Hilfsschiebevorrichtung zur Ausführung der Bewegung auf der beweglichen Schiene entlang; F i g. 8 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den festen Schienenabschnitt des Hebeabschnittes - nach der Linie 8-8 in Fig. 4; F i g. 9 ist ein senkrechter Schnitt durch den in F i g. 4 gezeigten Hebeabschnitt im wesentlichen nach der Linie 9-9 in F i g. 4 durch die Stütze, in welcher die Gleitwelle der Hilfsschiebevorrichtung des Hebeabschnittes angeordnet ist; Fig. 10 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht der Hebestange und der über das Hebekettenrad geführten Hebekette; Fig. 11 ist eine Teildraufsicht auf die aus Hebestange und Hebekette bestehende Anordnung, die in F i g. 10 dargestellt ist; F i g. 12 zeigt in einer Seitenansicht eine Abwandlung der Hilfsschiebevorrichtung des Hebeabschnittes unter Darstellung der beweglichen Schiene in der abgesenkten Lage; F i g. 13 zeigt eine Seitenansicht der Hilfsschiebevorrichtung des in Fig. 12 gezeigten Hebeabschnittes mit Darstellung der beweglichen Schiene in der angehobenen Stellung; Fig. 14 zeigt einen Teilschnitt durch die in F i g. 12 gezeigte Schiebevorrichtung nach der Linie 14-14 in Fig. 12; F i g. 15 zeigt eine weitere Abwandlung der Hilfsschiebevorrichtung für den Hebeabschnitt; Fig. 16 ist ein senkrechter Schnitt durch die in Fig. 15 gezeigte Schiebevorrichtung nach der Linie 16-16 in Fig. 15; Fig. 17 ist eine schematische Seitenansicht der Förderanlage teilweise im Schnitt, wobei auf dieser Förderanlage eine besondere obere Schiene vorgesehen ist, die ein wahlweises Überspringen der Werkstückträger ermöglicht; Fig. 18 ist ein Teilschnitt durch die oberhalb angeordnete Schiene und einen Rahmen, gemäß der Linie 18-18 in Fig. 17; F i g. 19 ist eine schaubildliche Teildarstellung eines auf einem Werkstückträger angeordneten Betätigungskopfes und eines beweglich darauf angeordneten Wählernockens; Fig.20 zeigt einen waagerechten Schnitt durch den Wählernocken und die in der Fig. 18 gezeigte Betätigungsschiene nach der Linie 20-20 in Fig. 18; Fig.21 zeigt eine Teilseitenansicht der oberhalb angeordneten Betätigungsschiene, welche durch den Wählernocken in ihrer Ruhestellung gehalten wird; Fig. 22 zeigt eine schematische Teilseitenansicht bei der Darstellung der Verwendung der oberhalb angeordneten Betätigungsschiene, um das wahlweise Überspringen bei einem mit mehreren Stationen versehnen Behandlungsbehälter zu ermöglichen; Fig. 23 zeigt einen Schnitt nach der Linie 23-23 in F i g. 22 mit der Darstellung des Betätigungskopfes eines von der oberhalb angeordneten Betätigungsschiene erfaßten Werkstückträgers, wobei der Werkstückträger mit zwei Wählernocken ausgestattet ist; F i g. 24 ist ein waagerechter Schnitt durch einen auf dem in Fig. 23 gezeigten Werkstückträger angeordneten Wählernocken nach der Linie 24-24 in Fig. 23; F F i g. 25 ist eine schaubildliche Teildarstellung eines auf einem Werkstückträger angeordneten Betätigungskopfes mit zwei Wählernocken; F i g. 26 zeigt eine schematische Teilseitenansicht einer Förderanlage mit einer darauf befindlichen oberen Betätigungsschiene zur auswählbaren Behandlung der Werkstücke in den darunter befindlichen Behandlungsbehältern; F i g. 27 bis 29 sind Teilseitenansichten und zeigen die Behandlungsfolge einer Förderanlage unter Verwendung einer Schiebevorrichtung für eine Umkehrbewegung auf den beweglichen Schienen der Hebeabschnitte entlang; F i g. 30 zeigt einen senkrechten Teilschnitt unter der Darstellung der Vorrichtung zum Heben und Senken des Hilfshebeabschnittes der in Fig. 26 gezeigten Förderanlage nach der Linie 30-30 in Fig. 26; Fig. 31 ist eine schaubildliche Teilansicht eines auf einem Werkstückträger angeordneten Betätigungskopfes mit drei Wählernocken; F i g. 32 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Betätigungsschienenabschnitt der in F i g. 26 gezeigten Maschine nach der Linie 32-32 in Fig. 26; F i g. 33 bis 39 sind schematische Teilseitenansichten und zeigen selbsttätiges Überspringen und verzögertes Eintauchen bestimmter Werkstückträger über einem Behandlungsbehälter mit mehreren Stationen; Fig. 40 ist eine Teildraufsicht auf einen bogenförmigen Umwendeabschnitt einer Förderanlage; Fig. 41 zeigt einen senkrechten Teilschnitt durch den in F i g. 40 gezeigten Umwendeabschnitt nach der Linie 41-41 in Fig. 40; Fig. 42 ist ein Teilschnitt durch die zusammengefügten Verbindungsglieder des in F i g. 40 gezeigten bogenförmigen Umwendeabschnittes in der Längsrichtung nach der Linie 42-42 in F i g. 40; F i g. 43 zeigt eine schaubildliche Darstellung einer anderen Abwandlung einer geradlinig angeordneten Förderanlage, und Fig.44 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Abwandlung einer geradlinigen Förderanlage.
  • Die F i g. 1 bis 4 zeigen eine Förderanlage, die aus einer Reihe von Förderabschnitten mit festen Förderabschnitten 40 und Hebeförderabschnitten 42 besteht, welche sich über einer Reihe von miteinander ausgerichteten Behandlungsbehältern 44 hinwegerstrecken. Die Behandlungsbehälter 44 sind aus zwei Seitentrennwänden 46 zusammengesetzt, die im wesentlichen parallel mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich von einem Böden 48 nach oben erstrecken, der auf einem Fundament oder einem darunter angeordneten Rahmen gelagert ist. Zwischen den Seitentrennwänden 46 erstrecken sich mehrere querverlaufende Trennwände 50, die in einer Reihe miteinander ausgerichtete Behandlungsbehälter mit einer einzigen oder mehreren Stationen bilden. Der längliche Rahmen der festen Abschnitte 40 und der Hebeabschnitte 42 wird oberhalb der Behandlungsbehälter 44 durch mehrere senkrechte Säulen 52 gestützt, die sich abwärts in die Behandlungsbehälter erstrecken und auf dem Boden 48 derselben ruhen. Wie aus F i g. 1 bis 3 hervorgeht, erstrecken sich die festen Förderabschnitte 40 oberhalb der Behandlungsbehälter und sind an ihren Enden mit den Hebeabschnitten 42 verbunden. Die Hebeabschnitte 42 sind oberhalb der querverlaufenden Trennwände 50 angeordnet, so daß mehrere Werkstückträger 54 mit von ihnen herabhängenden Werkstückgestellen 56 angehoben und über die Trennwände50 hinweg in den daran angrenzenden Behandlungsbehälter übergeben werden können.
  • Die Hebeabschnitte 42 sind alle gleicher genormter Ausführung, so daß nur einer von ihnen im einzelnen beschrieben wird. Der Hebeabschnitt 42 ist am deutlichsten in den F i g. 4 bis 11 dargestellt und besteht aus einem oberen Rahmen 58 in Form eines Profils mit zwei hochstehenden Seitenflanschen 60, deren untere Ränder an einem waagerechten Bodenflansch 62 befestigt sind. Die oberen Enden der Säulen 52 sind starr an dem Bodenflansch 62 befestigt. Wie aus F i g. 4 und 9 hervorgeht, ist jeder Hebeabschaitt 42 mit zwei Säulen 52 versehen, zwischen denen die querverlaufende Trennwand 50 liegt. Jede Säule 52 ist hohl und mit einem Bodenpolster versehen, das die Säule abdichtet und ein flüssigkeitsdichtes Inneres bildet. Die Außenfläche der Säule 52 ist mit einem schützenden Überzug versehen, um die Säulen vor einer Korrosionseinwirkung infolge der sauren oder alkalischen Lösungen, die in den Behandlungsbehältern vorhanden sein können, zu bewahren. Schutzüberzüge hierfür sind Vinylharze und stark fluorierte polymere Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Polytetrafluoräthylen.
  • Die festen Förderabschnitte 40 bestehen in ähnlicher Weise aus einem U-förmigen Profilrahmen 58 mit hochstehenden Seitenflanschen 60, deren untere Ränder starr an dem waagerechten Bodenflansch 62 befestigt sind. Die Rahmen 58 der festen Förderabschnitte bestehen aus einer Reihe genormter Einzellängen und erstrecken sich über den Abstand zwischen benachbarten Hebeabschnitten 42. Bei Anlagen, in denen der Abstand zwischen den Hebeabschnitten 42 nicht übermäßig groß ist, ist der Rahmen 58 des festen Förderabschnittes durch die Säulen 52 der Hebeabschnitte 42 gestützt. Jedoch in Anordnungen, bei denen die benachbarten Hebeabschnitte in beträchtlichem Abstand voneinander angeordnet sind, d. h. über einem Behälter mit mehreren Behandlungsstationen, der eine große Anzahl solcher Stationen aufweist, werden eine oder mehrere Säulen 52 ähnlich der in den Hebeabschnitten 42 verwendeten in der Mitte zwischen den Enden des festen Förderabschnittes angeordnet, um den mittleren Teil desselben zu stützen. Die Enden der festen Förderabschnitte sind mit den entsprechend geformten Endabschnitten der benachbarten Hebeabschnitte zum Be- und Entladen durch Bolzen, Schweißen od. dgl. je nach der gewünschten Dauerhaftigkeit der Anlage starr verbunden.
  • Längs der oberen äußeren Endabschnitte jedes Seitenfiansches 60 der festen Förderabschnitte und der Belade- und Entladeabschnitte der Hebeförderabschnitte ist ein Stützkörper 66 in Form einer in Längsrichtung verlaufenden Winkeleisenschiene starr angeordnet, an deren Oberseite eine feste Tragschiene 68 befestigt ist, die eine Schienenspur bildet. Die Werkstückträger, beispielsweise die in F i g. 8 gezeigten Werkstückträger 54, erstrecken sich quer zu den Tragschienen 68 und sind mit einer Ausnehmung 70 als Gleitführung versehen. In der besonderen in den Zeichnungen dargestellten Förderanlage ist gemäß F i g. 9 jedes Ende der Werkstückträger 54 mit einem Eingriffshaken 72 versehen, von dem die Werkstückgestelle 56 auf ihrem Weg nacheinander durch diesen Behandlungsbehälter hindurch herabhängen.
  • Die Werkstückträger 54 werden durch eine hin-und herbewegliche Schiebevorrichtung, die aus einer Schubstange 74 mit einem T-förmigen Querschnitt, die sich im wesentlichen durch den Rahmen 58 hindurch erstreckt und in der Längsrichtung voneinander auf Abstand gehaltenen, am Bodenflansch 62 des Rahmens 58 befestigten Führungsschuhen 76 beweglich gelagert ist, besteht, schrittweise auf den Tragschienen 68 der festen Förderabschnitte 40 und den Belade- und Entladeenden der Hebeabschnitte 42 entlangbewegt. Die Hin- und Herbewegung der Schubstange 74 in die zurückgezogene Stellung hinein und aus ihr heraus wird beispielsweise durch einen doppeltwirkenden strömungsmittelbetätigten Kraft- oder Übergabezylinder 78 erreicht, dessen geschlossenes Ende an einem an dem Seitenflansch 60 des Rahmens 58 angeordneten Bügel 80 befestigt ist, wie in F i g. 8 gezeigt ist, und dessen Kolbenstange 82 lösbar an einem Ansatz 84 befestigt ist. Der Ansatz 84 ist mit dem Steg der Schubstange 74 verbunden. Der Übergabezylinder 78 ist in einem Kraftabschnitt der in verschiedene Abschnitte unterteilten Förderanlage untergebracht, dessen Bauweise derjenigen der festen Förderabschnitte 40 ähnlich ist, und kann leicht an einem beliebigen Punkt zwischen den Hebeabschnitten 42 angeordnet werden. Die Hin- und Herbewegung der Schubstange 74 zwischen der vorgeschobenen und der zurückgezogenen Stellung wird durch einen in der Längsrichtung der Schubstange 74 gemäß der Darstellung in F i g. 7 angeordneten Grenzschalter LS 1 gesteuert, der so angeordnet ist, daß er ausgelöst wird, wenn die Schubstange 74 ihre vollkommen vorgeschobene oder zurückgezogene Stellung erreicht hat. Diese Auslösung erfolgt durch Betätigungsvorrichtungen 86 a und 86 b, die einstellbar auf der Schubstange 74 angeordnet sind.
  • Auf Drehzapfen 90, die sich durch den Steg der Schubstange 74 hindurch erstrecken, sind in Abständen mehrere klinkenartige Schieber 88 schwenkbar angeordnet. Die Schieber 88 stehen von der Schubstange 74 nach oben vor, so daß sie die Werkstückträger 54, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, im wesentlichen in ihrer Mitte erfassen. Jeder Schieber 88 ist um einen Drehzapfen 90 derart schwenkbar angeordnet, daß er gemäß der in Fig.4 gezeigten gestrichelten Darstellung in eine Ruhelage geschwenkt wird, wenn er während der Rückwärtsbewegung der Schubstange einen Werkstückträger 54 berührt. Die Schieber 88 sind mit einem Anschlagstift 92 versehen, der den oberen Rand des Steges der Schubstange 74 während der Vorwärtsbewegung derselben erfaßt, um so eine Schwenkbewegung der Schieber 88 zu diesem Zeitpunkt zu verhindern. Demzufolge werden die Werkstückträger 54 durch die Schieber schrittweise auf den Tragschienen 68 weitergeschoben, bis sie die letzte Station des Behandlungsbehälters erreicht haben. Dann müssen sie angehoben werden, damit sie mit den von ihnen herabhängenden Werkstückgestellen über die querverlaufenden Trennwände 50, die die aneinander angrenzenden Behandlungsbehälter voneinander trennen, hinweggehoben werden können.
  • Das Anheben der Werkstückträger mit den daran befindlichen Werkstückgestellen wird durch die Hebeabschnitte 42 erreicht, auf denen bewegliche Tragschienenabschnitte 94 angeordnet sind, die mit den festen Tragschienenabschnitten 68 an den Belade-und Entladeabschnitten der Hebeabschnitte ausgerichtet sind. Die beweglichen Schienenabschnitte 94 sind, wie in F i g. 7 und 9 gezeigt, starr an Schienenunterstützungskörpern 96 angeordnet, die an den Seiten zweier hochstehender Flansche 98 eines flachen U-förmigen Heberahmens 100 mit einem sich zwlschen den unteren Rändern der hochstehenden Flansche 98 erstreckenden und an diesen befestigten Bodenflansch 99 befestigt sind. Um den Heberahmen 100 unterzubringen, sind die Seitenflansche 60 des Rahmens 58 zwischen den Belade- und Entladeenden des Hebeabschnittes ausgeschnitten, und seine oberen Randabschnitte bilden eine Lagerfläche, auf welcher der Heberahmen 100 ruht, wenn er sich in der vollkommen abgesenkten Stellung befindet.
  • Eine Bewegung des Heberahmens 100 in die abgesenkte oder angehobene Stellung hinein und aus ihnen heraus kann durch eine Anzahl Vorrichtungen, wie beispielsweise doppeltwirkende Zylinder oder eine Hebevorrichtung in Form einer Zahnstange und eines Ritzels erreicht werden; sie erfolgt hier jedoch durch eine zugeordnete hin- und herbewegliche Hebevorrichtung, die im folgenden beschrieben wird.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Hebevorrichtung besteht aus einer hin- und herbeweglichen Hebestange 102 mit zwei biegsamen Teilen, wie z. B. mit ihr verbundenen Hebeketten 104, die mit ihr verbunden sind und über Kettenräder 106 geführt werden und sich von dort nach unten in die Säulen 52 hinein erstrecken. Das Ende jeder dieser Hebeketten 104 ist mit dem am unteren Ende eines Gleitrohres 110 befestigten Lagerbügel 108 verbunden. Ein solches Gleitrohr 110 ist in jeder Säule 52 gleitend angeordnet und mit seinem oberen Ende am Bodenflansch99 des Heberahmens 100 befestigt. Wie in Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, ist jedes GleitrohrllO in Gleitlagern 130 geführt, die innerhalb der Säulen 52 befestigt sind. Die Verwendung von zwei aus Gleitrohr und Hebeketten bestehenden Baugruppen für jeden Hebeabschnitt sieht ein gleichmäßiges Anheben des Heberahmens 100 vor, wobei jegliche Schräglage oder Verdrehung desselben bei seiner Aufundabbewegung vermieden wird.
  • Die Hebestange 102 ist in den Führungsschuhen 76 unmittelbar unterhalb der Schubstange 74 gleitend angeordnet und durch eine Wälzrolle 112 von ihr getrennt. Die Hin- und Herbewegung der Hebestange 102 wird in einer Weise ähnlich derjenigen für die Schubstange 74 erreicht, wobei ein doppeltwirkender strömungsmittelbetätigter Hebezylinder 114 zur Anwendung kommt, der in dem Kraftabschnitt der in Abschnitte unterteilten Förderanlage im Bereich des Übergangszylinders 78 angeordnet werden kann, was am besten aus Fig. 8 ersichtlich ist. Das geschlossene Ende des Hebezylinders 114 ist mit einem an dem einen Seitenflansch 60 des Rahmens 58 befestigten Bügel 116 verbunden. Eine Kolbenstange 118 des Hebezylinders 114 ist an einer Befestigungsöse 120, die an der Seitenfläche des herabhängenden Steges der Hebestange 102 befestigt ist, einstellbar angeordnet. Die Hin- und Herbewegung der Hebestange 102 in die zurückgezogene und vorwärts geschobene Stellung hinein und aus diesen Stellungen heraus wird in einer Weise ähnlich der bei der Schubstange 74 verwendeten gesteuert, wobei ein Grenzschalter Los 2 zur Steuerung der Hebebewegung gemäß der Darstellung in F i g. 7 in der Längsrichtung der Hebestange 102 angeordnet ist. Der Grenzschalter LS2 ist so angeordnet, daß er ausgelöst wird, wenn die vollkommen vorgeschobene oder vollkommen zurückgezogene Stellung erreicht ist. Diese Auslösung erfolgt durch Betätigungsvorrichtungen 122a und 122 b, die einstellbar auf dem herabhängenden Steg der Hebestange angeordnet sind.
  • Die Hin- und Herbewegung der Hebestange 102 verursacht eine Bewegung der Gleitrohre 110 durch die Hebeketten 104 zwischen einer angehobenen und abgesenkten Stellung, wobei der Heberahmen 100 und die daran befestigten Werkstückträger gehoben und gesenkt werden. Die Hebekette 104 ist, wie am deutlichsten aus Fig. 10 und 11 ersichtlich ist, mit ihrem einen Ende fest an einem Kettenhaltebügel 124 befestigt, welcher wieder starr an der Seite der Hebestange 102 befestigt ist und von ihr vorsteht. Das Kettenrad 106 ist auf einer Achse 126 drehbar gelagert, deren Enden in einem U-förmigen Bügel 128 eingesetzt sind, der fest an dem Bodenflansch 62 des Rahmens 58 angeordnet ist. Wenn die Hebestange aus ihrer in Fig. 10 und 11 dargestellten zurückgezogenen Stellung vorgeschoben wird, dann verursacht die senkrechte Ziehbewegung der Hebeketten über den an den unteren Enden der Gleitrohre 110 befestigten Lagerbügel 108 eine Bewegung der Gleitrohre 110 und des an ihren oberen Enden angeordneten Heberahmens 100 in eine angehobene Stellung hinein.
  • Um die Vorwärtsbewegung des Werkstückträgers 54 von dem Eingangs- oder Beschickungsende der beweglichen Schienenabschnitte 94 zu dem Ausgangs-oder Entladeende derselben bei Lage des Heberahmens 100 in der angehobenen Stellung zu ermöglichen, ist eine zweite Schubvorrichtung oder Hilfsschiebevorrichtung in jedemHebeabschnitt vorgesehen, die in der in den Zeichnungen dargestellten Fördereranlage wirksam mit der Hauptschiebevorrichtung verbunden ist. Die Hilfsschiebevorrichtung besteht, wie am besten aus F i g. 4, 5, 7 und 9 ersichtlich ist, aus einem endlosen biegsamen Element, beispielsweise einer Obertragungskette 134, die um zwei in derLängsrichtung voneinander auf Abstand gehaltene Kettenräder 132 a, 132 b herumgeführt ist. Das Leerlaufkettenrad 132 a ist drehbar auf einem in derLängsrichtung einstellbaren Tragbügel 136 angeordnet, der an der Oberseite des Bodenflansches 99 des Heberahmens 100 befestigt ist. Das Antriebskettenrad 132 b ist an dem oberen Ende einer senkrechten Schiebewelle 138 befestigt, die drehbar in einem Lager 140 gelagert ist.
  • Dieses Lager ruht in dem Bodenflansch 99, und die Welle erstreckt sich von dort nach unten in die darunter befindliche Säule 52 hinein. Der Abschnitt der Welle 138 unterhalb des Lagers 140 hat entweder eine quadratische oder eine Keilform und ist gleitend in einer entsprechend geformten Bohrung 142, die sich axial durch die Mitte eines Ritzels 144 hindurch erstreckt, angeordnet. Dieses Ritzel ist drehbar in einem Lagerblock 146 angeordnet, der an dem Bodenflansch 62 befestigt ist. Das Ritzel 144 ist im Bereich einer Zahnstange 148, welche an der Seite des Steges der Schubstange 74 befestigt ist, und in ständigem Eingriff mit dieser angeordnet. Demzufolge verursacht das Zusammenwirken zwischen der Zahnstange 148 und dem Ritzel 144 beim Vorschieben und Zurückziehen der Schubstange 74 eine Umdrehung der senkrechten Welle 138, die wieder das Antriebskettenrad 132 b treibt und die tJbertragungskette 134 veranlaßt, sich auf dem Weg in der Längsrichtung der auf und ab beweglichen Gleisabschnitte 94 zu bewegen. Wenn der Heberahmen in die angehobene Stellung hineingeschoben worden ist, dann gleitet die senkrechte Welle 138 in der Bohrung 142 des Ritzels 144 nach oben und bleibt mit ihm in ständigem Eingriff.
  • Ein Glied der Übertragungskette 134 der Hilfsschiebevorrichtung ist mit einer Befestigungsklemme 150 versehen, auf welcher ein klinkenartiger Hilfsschieber 152 drehbar gelagert ist. Die Dreh- bzw.
  • Schwenklagerung des Hilfsschiebers 152 ermöglicht eine Zurückziehung desselben unter dem Werkstückträger in derselben Art wie die Schiebevorrichtung 88 der Hauptübergabevorrichtung. Ein Anschlag, welcher dem Hilfsschieber 152 und der Befestigungsklemme 150 zugeordnet ist, hindert die Hilfsschiebevorrichtung daran, sich während ihrer Vorwärtsbewegung zu drehen. Der Hilfsschieber 152 wird durch die Übertragungskette 134 in der Längsrichtung zwischen den beweglichen Gleisabschnitten 94 zwischen einer zurückgezogenen Stellung im Bereich des Ladeabschnittes des Heberahmens und einer vorgeschobenen Stellung im Bereich des Entladeabschnittes des Heberahmens hin- und herbewegt. Die Länge des Weges des Hilfsschiebers 152 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Mittelachsen der Kettenräder 132 a, 132 b. Damit ein Werkstückträger 54 durch eine Schiebevorrichtung 88 der Hauptschiebeanlage von dem benachbarten feststehenden Förderabschnitt in eine Stellung auf dem beweglichen Schienenabschitt 94 auf der anderen Seite der Mittelachse des Antriebsrades 132b vorwärts geschoben werden kann, wodurch der Werkstückträger von dem Hilfsschieber 152 erfaßt werden kann, ist der Bodenflansch 99 des Heberahmens 100 mit einem länglichen Schlitz 154 versehen, der sich von dem Beschickungsende des Rahmens nach innen erstreckt (gemäß der Darstellung in F i g. 5), so daß die Schiebevorrichtung 88 in die Lage versetzt wird, den Werkstückträger über den Ladeabschnitt des Heberahmens 150 hinaus weiterzuschieben. In ähnlicher Weise ist der Entladeabschnitt des Heberahmens mit einem in der Längsrichtung verlaufenden Schlitz 156 versehen, der den nächstfolgenden Schieber der Schiebevorrichtung 88 der Hauptschiebevorrichtung in die Lage versetzt, sich in eine Stellung hinter dem Mittelpunkt des Leerlaufkettenrades 132a zurückzuziehen, um einen Werkstückträger zu erfassen, welcher von dem Hilfsschieber vorwärts geschoben worden ist und diesen Träger von dem Heberahmen herunter auf die nächste Station des feststehenden Förderabschnittes zu übergeben.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen der Vorschubvorrichtung, nämlich die Hilfsschieber 152, arbeiten in Übereinstimmung mit den Schiebevorrichtungen 88 der Hauptschiebeanlage nacheinander und gleichmäßig, um die Werkstückträger auf den feststehenden Förderabschnitten 40 und den Hebeabschnitten 42 der in Abschnitte unterteilten Fördermaschine entlangzubewegen.
  • Die Arbeitsfolge der in Abschnitte unterteilten beschriebenen Fördermaschine geht am deutlichsten aus Fig. 1, 2 und 3 hervor, wobei eine typischesAnord- nung der festen Förderabschnitte 40 sowie der Hebeförderabschnitte 42 mit Bezug auf eine Reihe hintereinander angeordneter Behandlungsbehälter 44 a, 44b und 44c gezeigt ist. Die Hebeabschnitte 42 erstrecken sich jeweils über die Querwände 50, welche die benachbarten Behandlungsbehälter voneinander trennen, damit die Werkstückträger54 und die Werkstückgestelle A 1 bis A 9, die von ihnen herabhängen, angehoben und über die Trennwände 50 übergeben werden können. Die in Abschnitten unterteilte Fördermaschine ist in F i g. 1. bei Beendigung einer Vorwärtsbewegung der Schubstange dargestellt, wobei während dieser Bewegung die Werkstückträger mit den Werkstückgestellen A 2, A 4, A 5 und A 9 in eine Stellung auf dem Ladeabschnitt der beweglichen Schienenabschnitte 94 der Hebeabschnitte 42 vorgeschoben worden sind.
  • Bei Beendigung dieser Vorwärtsbewegung der Schubstange wird der Übergabegrenzschalter LS1 durch die Einstellvorrichtung 86 a betätigt. Daraufhin erregt der Steuerstromkreis der Fördermaschine den Hebezylinder 114, welcher eine Bewegung der Hebestange 102 von der zurückgezogenen Stellung in die vorgeschobene Stellung verursacht, wobei während dieser Bewegung die beweglichen Schienenabschnitte 94 der Hebeabschnitte von einer in Fig. 1 dargestellten abgesenkten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte angehobene Stellung geführt werden. Während der Hebebewegung der beweglichen Schienenabschnitte 94 wird die Schubstange 74 durch den Übergabezylinder 78 zurückgezogen, bis die vollkommen zurückgezogene Stellung erreicht ist, wobei die Einstellvorrichtung 86b den tJbergabegrenzschalterLS1 betätigt, der den Übergabezylinder außer Betrieb setzt. Wenn die beweglichen Schienenabschnitte 94 die vollkommen angehobene Stellung erreicht haben, wird der Hebegrenzschalter LS2 durch die Betätigungsvorrichtung 122 a auf der Hebestange 102 betätigt, wodurch der Hebezylinder 114 außer Betrieb gesetzt und gleichzeitig dem Steuerkreis ein Signal gegeben wird, welches besagt, daß die Werkstückträger sich jetzt in der Stellung befinden, in der sie vorwärts geschoben werden können. Demzufolge wird der Übergabezylinder 78 betätigt und verursacht eine Bewegung der Schubstange 74 aus ihrer zurückgezogenen in ihre vorgeschobene Stellung, wobei die Werkstückgestelle A 1, A 3, A-6, A 7 und A 8 aus der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die in F i g. 2 in gestrichelten Linien angedeutete Stellung weitergeschoben und auf der festen Tragschiene68 entlang zur nächsten Station bewegt werden. Während derselben Zeit schiebt der Hilfsschieber 152 auf den Hebeabschnitten die Werkstückgestelle A 2, A 4, A 5 und A 9 auf den angehobenen Schienenabschnitten 94 entlang und führt diese von der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung über die querverlaufenden Trennwände 50 hinweg in die in gestrichelten Linien angedeuteten Stellungen oberhalb der nächsten Stationen der angrenzenden Behandlungsbehälter hinein.
  • Wenn die Schubstange 74 die völlig vorgeschobene Stellung erreicht, dann wird durch die Einstellvorrichtung 86 a der Übergabegrenzschalter LS 1 betätigt, wodurch der Übergabezylinder 78 außer Betrieb gesetzt und gleichzeitig dem Steuerkreis der Fördermaschine ein Signal gegeben wird, welches anzeigt, daß die Werkstückträger sich in der richtigen Lage befinden, in der die beweglichen Schienenabschnitte 94 abgesenkt werden können. Demzufolge werden der Hebezylinder 114 und der uebergabe zylinder 78 betätigt, wodurch die Hebestange 102 und die Schubstange 74 jeweils ihre Rückziehbewegungen beginnen. Wenn die Schubstange 74 die vollkommen zurückgezogene Stellung erreicht, dann wird der Übergabezylinder 78 durch die Auslösung des Grenzschalters LOS 1 durch die Einstellvorrichtung 86 b entregt. Ähnlich wird, wenn die Hebestange 102 die vollkommen zusammengezogene Stellung erreicht, der Hebezylinder 114 außer Betrieb gesetzt, wobei der Grenzschalter LS2 durch die Betätigungsvorrichtung 122b betätigt wird. Demzufolge werden die beweglichen Schienenabschnitte 94 aus der in F i g. 2 gezeigten angehobenen Stellung in die abgesenkte Stellung herabbewegt, wobei die Werkstückgestelle A 2, A4, A 5 und A 9 in die darunter befindlichen Behandlungsbehälter eingetaucht werden.
  • Das Auslösen des Grenzschalters LS2 durch die Betätigungsvorrichtung 122 b auf der Hebestange 102 ist ferner derart wirksam, daß eine Niederhaltezeit-Einstellvorrichtung in dem Steuerkreis der Fördermaschine erregt wird, welche damit beginnt, die vorgeschriebene Niederhaltezeit abzumessen. Beim Ablauf der Niederhaltezeit gibt die Niederhaltezeit-Einstellvorrichtung dem Steuerkreis ein Signal, welcher dann den Obergabezylinder 78 erregt, der ein Weiterschieben jedes Werkstückträgers und der von ihm herabhängenden Gestelle auf den beweglichen Schienenabschnitten 94 und den feststehenden Schienenabschnitten 68 entlang zur benachbarten Behandlungsstation verursacht. Wenn die Schubstange 74 die vollkommen vorgeschobene Stellung erreicht, darm wird der GrenzschalterLS1 durch die Einstellvorrichtung 86 a ausgelöst, die wieder dem Steuerkreis der Fördermaschine ein Signal gibt, welches anzeigt, daß die beweglichen Schienenabschnitte 94 jetzt angehoben werden können. Die Lage der Werkstückträger bei Beendigung der Vorwärtsbewegung der Schiebevorrichtung ist in F i g. 3 gezeigt, in welcher die Werkstückträger mit den von ihnen herabhängenden Werkstückgestellen A 1, A 3, A 4 und A 8 gemäß dem beschriebenen Arbeitstakt von den Hebeabschnitten angehoben und über die Trennwände 50 gehoben werden.
  • Bei der beschriebenen Arbeitsfolge, die in Fig. 1 bis 3 veranschaulicht ist, ist jeder Werkstückträger 54 von den folgenden Werkstückträgern um einen Abstand, der gleich zwei Behandlungsstationen ist, entfernt, oder diese Werkstückträger sind in Abständen von der Breite einer Behandlungsstation, die zwei Vorwärtshüben der Hauptschiebevorrichtung entspricht, voneinander getrennt. Eine andere Arbeitsfolge, die sich von der beschriebenen unterscheidet, wird durch Umkehrung der Richtung der Hilfsschieber 152 mit Bezug auf die Hauptschiebevorrichtungen 88 erreicht. Dieses läßt sich dadurch durchführen, daß ein Zwischenrad (nicht gezeigt) zwischen dem Ritzel 144 und der Zahnstangel48 der Hilfsschiebevorrichtung angeordnet wird, wodurch die Umlaufrichtung des Antriebskettenrades 132 umgekehrt wird. Demzufolge werden die Übergabekette 134 und der darauf befindliche Hilfsschieber 152 während der Vorwärtsbewegung der Schubstange 74 zurückgezogen und beim Zurückziehen der Stange 74 vorwärts geschoben.
  • Die Umkehrung der Hilfsschiebevorrichtung mit Bezug auf die Hauptschiebevorrichtung ermöglicht eine Vorwärtsbewegung der Werkstückträger auf der Fördermaschine entlang mit der Hälfte der Anzahl an Betätigungsbewegungen des Übergabezylinders 78 im Vergleich zu der vorher erforderlichen Anzahl Betätigungsbewegungen. Eine typische Arbeitsfolge der in umgekehrter Richtung laufenden Hilfsschiebevorrichtungen ist in F i g. 27 bis 29 gezeigt, die nur einen Teil der in Abschnitte unterteilten Fördermaschine gemäß den Darstellungen in Fig. 1 bis 3 zeigt. Die Fördermaschine ist-in Fig.27 bei Beendigung der Vorschubbewegung der Schiebestange dargestellt, wodurch die Werkstückgestelle B 1, B 4 und B 5 von den festen Schienenabschnitten6.S in eine Stellung auf dem Ladeende der beweglichen Schienenabschnitte 94 der Hebeabschnitte 42 weitergeschoben worden sind. Bei Beendigung dieser Vorwärtsbewegung der Schubstange 74 wird der tJbergabegrenzschalter LS 1 durch die Einstellvorrichtung86a ausgelöst, welche dem Steuerkreis der Fördermaschine ein Signal gibt, welches eine Betätigung des Hebezylinders 114 verursacht, was wiederum die beweglichen Schienenabschnitte aus der in Fig. 27 gezeigten abgesenkten Stellung in die in Fig.28 gezeigte angehobene Stellung bringt. Während der Hebebewegung der beweglichen Schienenabschnitte bleibt die Schubstange in ihrer vollkommen vorgeschobenen Lage. Bei Beendigung der Hebebewegung der Hebestange 102 wird der- Grenzschalter LS2 durch die Betätigungsvorrichtung 122 a ausgelöst, wodurch dem Steuerkreis der Förderanlage ein Signal erteilt und der Übergabezylinder 78 betätigt wird, wodurch die Schubstange 74 ihre Rückzugsbewegung beginnt. Während der Rückzugsbewegung der Schubstange bewegt sich die Hilfsschiebevorrichtung in jedem einzelnen der Heberahmen um ihren Vorwärtshub nach vornj wodurch die WerkstückgestelleB1, B4 und B 5 aus der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in Fig.28 in die in gestrichelten Linien angedeutete Stellung an dem Entladeabschnitt der beweglichen Schienen 94 oberhalb der ersten Station der mehrere Behandlungsstationen aufweisenden Behandlungsbehälter 44 a, 44b und 44c vorgeschoben werden.
  • Bei Beendigung der Rückziehbewegung der Schubstange 74 wird der Grenzschalter LS 1 für die Übergabesteuerung durch die Einstellvorrichtung 86b betätigt, welche dem Steuerkreis der Hauptförderanlage ein Signal gibt und wieder den Hebezylinder 114 betätigt, wodurch die Hebestange 102 ihre Rückzugsbewegung beginnt und die beweglichen Schienenabschnitte 94 aus der in F i g. 28 gezeigten angehobenen Stellung in die in F i g. 29 gezeigte abgesenkte Stellung herabgelassen werden. Wenn die Hebestange 102 die vollkommen zurückgezogene Stellung erreicht, dann wird der Grenzschalter LS 2 durch die Betätigungsvorrichtung 122 b ausgelöst, welche eine Niederhaltezeiteinstellvorrichtung erregt, welche mit dem Auszählen einer vorher festgelegten Niederhaltezeit beginnt. Bei der Beendigung der Niederhaltezeit gibt das Niederhaltezeitrelais dem Steuerkreis der Förderanlage ein Signal, durch welches der Übergabezylinder 78 ausgelöst wird und die Schubstange 74 ihre Vorwärtsbewegung beginnt und die Werkstückgestelle B 1, B 4 und B 5 von dem Ladeende der beweglichen Schienenabschnitte 94 aus weiter vorwärts geschoben werden. Während derselben Bewegung der Schubstange 74 werden die Gestelle B 3 und B4 in eine Stellung auf den Ladeabschnitten der nächsten angrenzenden beweglichen Schienenabschnitte 94 weitergeschoben, und die Hilfsschiebevorrichtungen werden vorbereitend auf den nächsten Arbeitsgang aus ihrer vorgeschobenen in die zurückgezogene Stellung bewegt.
  • In Fig. 12 bis 14 ist eine andersartige Hilfsschiebevorrichtung für den Hebeabschnitt 42 gezeigt.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen außerdem eine wahlweise zu verwendende obere Rahmenbauweise, die im Vergleich zu der gezeigten und beschriebenen flach ist und eine Anordnung der Schubstange74 und der Hebestange 102 Seite an Seite gestattet. Die in den Zeichnungen dargestellte breite flache Bauart insbesondere nach F i g. 14 umfaßt einen flachen Rahmen 157 und einen breiten flachen Heberahmen 158, die den Raumbedarf für den Kopf der Anlage vermindern und die Zugänglichkeit zu den Schiebevorrichtungen und Hebevorrichtungen verbessern und somit ihre Wartung und Überwachung erleichtern.
  • Das Heben und Senken des breiten flachen Heberahmens 158 wird in derselben Weise wie bereits beschrieben erreicht, wobei die Gleitrohre 110 verwendet werden, deren untere Enden mit der Hebekette 104 verbunden sind, die bei einer Hin- und Herbewegung der Schiebestange 102 ein Heben und Senken des Heberahmens 102 bewirken. An Stelle der aus einer Zahnstange und einem Ritzel bestehenden Hilfsschiebevorrichtung gemäß den vorhergehenden Zeichnungen kommt bei der abgewandelten Hilfsschiebevorrichtung nach Fig. 12 bis 14 eine Kette 160 zur Übergabe zur Anwendung, deren Enden mit der Schubstange 74 verbunden sind und die über vier Kettenräder 162, die drehbar auf fest angeordneten Förderabschnitten im Bereich des Heberahmens und an den Lade- und Entladeabschnitten des Heberahmens gemäß Fig. 12 und 13 angeordnet sind, gezogen wird. Wenn der Heberahmen 158 sich nach der Darstellung in F i g. 12 in der abgesenkten Stellung befindet, dann erstreckt sich die Übergabekette 160 in einer Schleifenform in jeder der Säulen 52 nach unten. Wenn der Heberahmen 158 in die angehobene Stellung gebracht wird, dann wird die Übergabekette 160 eng über die Kettenräder 162 gezogen, was in Fig. 13 gezeigt ist, wobei die Hin- und Herbewegung der Schubstange 74 in eine zurückgezogene und vorgeschobene Stellung hinein und aus ihr heraus die Übergabekette veranlaßt, eine entsprechende Bewegung mitzumachen.
  • Die Übergabekette 160 ist mit einer Hilfsschiebevorrichtung 152a von derselben Art wie der Hilfsschieber 152 versehen, die schwenkbar an der Kette angeordnet und durch sie von einer zurückgezogenen Stellung im Bereich des Ladeabschnittes gemäß der Darstellung in ausgezogenen Linien in Fig. 13 in eine vorgeschobene Stellung im Bereich des Endladeabschnittes des Heberahmens 158 hin- und herbewegt werden kann. Die Vorwärtsbewegung der Hilfsschiebevorrichtung 152 a von der zurückgezogenen zu der vorgeschobenen Stellung bewirkt eine Übergabe eines Werkstückträgers 54, der in den Zeichnungen in gestrichelten Linien dargestellt ist, von dem Ladeabschnitt des Heberahmens 158 auf den Entladeabschnitt des Heberahmens, wobei in dieser Stellung die Schiebevorrichtung 88 auf der Schubstange 74 den Werkstückträger erfassen kann, wenn der Heberahmen wieder abgesenkt wird. Im Hinblick auf die Tatsachen, daß der Vorwärtshub der Hilfsschiebevorrichtung 152a mit dem Vorwärts- hub der Schubstange 74 und der darauf befindlichen Schiebevorrichtung 88 zusammenfällt, ist die Arbeitsfolge der abgewandelten Vorrichtung die gleiche wie die Arbeitsfolge der in Verbindung mit F i g. 1 bis 3 beschriebenen Arbeitsfolge.
  • Eine weitere Abwandlung der Hilfsschiebevorrichtung für die Hebeabschnitte ist in Fig. 15 und 16 dargestellt. Der breite Heberahmen 158 kommt auch hier zur Anwendung und wird durch das Gleitrohrpaarll0 und die Hebeketten 104 in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Hebestange 102 in derselben Weise gehoben und gesenkt, wie sie bereits beschrieben ist. Die Hilfsschiebevorrichtung weist einen senkrechten Arm 164 auf, dessen oberer Endabschnitt an einem bandartigen Flansch 166 des beweglichen Heberahmens 158 befestigt ist. An dem einen Ende einer Welle 170, die in dem unteren Ende des senkrechten Armes 164 drehbar gelagert ist, ist ein Ritzel 168 befestigt. Eine Hilfsübergabekette 174 wird über ein Antriebskettenrad 172 gezogen, welches an dem anderen Ende der Welle 170 befestigt ist.
  • Diese Hilfsübergabekette 174 erstreckt sich von dem Antriebskettenrad 172 nach oben und wird über zwei Leerlaufkettenräder 176 gezogen, die drehbar an dem oberen Endabschnitt des senkrechten Armes 164 angeordnet sind. Die Hilfsübergabekette 174 erstreckt sich in der Längsrichtung ununterbrochen weiter von den Leerlaufkettenrädern 176 und wird dann über zwei weitere Leerlaufkettenräder 178 geführt, die drehbar an den äußeren und oberen Enden des senkrechten Armes 164 im Bereich der Lade-und Entladeabschnitte des Heberahmens 158 angeordnet sind.
  • Die gesamte Hilfsschiebevorrichtung einschließlich des senkrechten Armes 164, der Kettenräder 176, 178 sowie der darauf angeordneten Hilfsübergabekette 174 ist gemeinsam mit dem Heberahmen 158 zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung hin- und herbeweglich. Die Hilfsschiebevorrichtung und der Heberahmen sind in Fig. 15 und 16 in der abgesenkten Stellung gezeigt, in welcher der senkrechte Arm 164 sich nach unten in die Säule 52 hinein erstreckt. Wenn der Heberahmen 158 in die angehobene Stellung hineinbewegt wird, dann wird das Ritzel 168 in die in F i g. 16 in gestrichelten Linien angedeutete Stellung hineinbewegt, in welcher es mit einer unter der Schubstange 74 befestigten Zahnstange 180 kämmt. Demzufolge bewirkt eine Hin- und Herbewegung der Schubstange 74 von der zurückgezogenen in die vorgeschobene Stellung eine Bewegung der Hilfsübergabekette 174 in der Längsrichtung des Heberahmens 158. An einem Glied der Hilfsübergabekette 174 ist eine Klemme 182 befestigt; sie erstreckt sich seitlich von diesem Glied fort und ist mit einer Rolle 184 verbunden. Diese Rolle ist beweglich geführt in einem in der Längsrichtung verlaufenden Schlitz 186 in dem herabhängenden Steg des Heberahmens 158. An der Außenseite der Rolle 184 ist eine Hilfsschiebevorrichtung 188 drehbar befestigt und kann mit einem vorstehenden Finger 190, der auf dem Werkstückträger 54 angeordnet ist, in Berührung kommen.
  • Die Hilfsschiebevorrichtung 188 wird mittels der Hilfsübergabekette 174 durch den Eingriff des Ritzels 168 und der Zahnstange 180 während der Vorwärtsbewegung der Schubstange 74 von einer zurückgezogenen Stellung im Bereich des Ladeabschnittes in eine vorgeschriebene Stellung im Bereich des Entladeabschnittes des Rahmens 158 vorgeschoben. Im Hinblick darauf, daß das Ritzel 168 aus seinem Eingriff mit der Zahnstange 180 gelöst wird, wenn der Heberahmen gesenkt wird, müßte das Zurückziehen der Hilfsschiebevorrichtung 188 durch die Schubstange 74 während der Zeit durchgeführt werden, in welcher sich der Heberahmen in der angehobenen Stellung befindet. Da eine größere Wirksamkeit in einem Arbeitstakt der Maschine erreicht wird, wenn die Bewegung der Schubstange während der Absenk- und Anhebebewegung des Heberahmens stattfindet, werden zum Zurückziehen der Hilfsschiebevorrichtung 488 besondere Zurückziehmittel verwendet, wodurch ein Halten des Heberahmens 158 in der angehobenen Stellung bis zu der Zeit, zu welcher die Schubstange 74 zurückgezogen worden ist, urngangen wird. Diese Zurückziehmittel bestehen aus einem Eingriffkörper 192, der an einem Glied der Hilfsübergabekette 174 befestigt ist und mit einem an der Seitenwand der Säule 52 befestigten Anschlagkörper 194 während der Absenkbewegung des Heberahmens 158 in Berührung kommt. Die Zusammenwirkung zwischen dem Betätigungskörper 192 und dem Anschlag 194 hält die Übergabekette während der Absenkbewegung des Heberahmens so, daß die Kettenräder 176 und 178 sich mit Bezug auf den Heberahmen derart bewegen, daß die Hilfsschiebevorrichtung 188 von der vorgeschobenen in die zurückgezogene Stellung bewegt wird. Beim Anheben des Heberahmens wird auch die Hilfsschiebevorrichtung angehoben, wodurch der Eingriffkörper 192 über den Anschlagkörper 194 hinaus angehoben wird und wodurch die anschließende Abwärtsbewegung desselben in eine Stellung in unmittelbarer Nähe des Anschlagkörpers 194 während der Vorwärtsbewegung der Hilfsübergabekette 174 ermöglicht wird.
  • Die Arbeitsfolge der Hilfsschiebevorrichtung gemäß der Darstellung in Fig. 15 und 16 mit Bezug auf die Hauptschiebevorrichtung ist mit der in Verbindung mit der in F i g. 1 bis 3 beschriebenen Arbeitsfolge identisch. Eine Umkehrung in der Arbeitsrichtung der Haupt- und Hilfsschiebevorrichtung kann durch den Einbau eines Zwischenrades (nicht gezeigt) zwischen dem Ritzel 168 und der Zahnstange 180 unter der Schubstange erreicht werden, wodurch die in Verbindung mit F i g. 27 und 29 beschriebene Arbeitsfolge erreicht werden kann.
  • Die Wirkungsweise der in Abschnitte unterteilten Fördermaschine bewirkt eine selbsttätige Förderung aufeinanderfolgender Werkstückträger und der darauf angeordneten Werkstückgestelle nacheinander durch eine vorgeschriebene Behandlungsfolge. Die in Abschnitte unterteilte Bauweise der Fördermaschine ermöglicht je nach Wunsch eine Neuanordnung der fest angeordneten Fördererabschnitte und der Hebeförderabschnitte bei jeder größeren Abwandlung einer verhältnismäßig langandauernden Betriebsweise der Anordnung der Behandlungsbehälter und/oder -der Behandlungsfolge. Eine weitere Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit der aus Abschnitten bestehenden Förderanlage wird dadurch erreicht, daß eine oberhalb angeordnete Halte- oder Betätigungsschiene vorgesehen ist, welche geringe Abweichungen in der festgelegten Behandlungsfolge der Maschine errnöglicht, ohne daß eine Neuanordnung der Behälterabschnitte erforderlich ist. Die oberhalb angeordnete Betätigungsschiene ist besonders dazu geeignet, eine gleichzeitige Behandlung von zwei oder mehreren Werkstückarten nach freier Wahl zu ermöglichen, die in ihren jeweiligen Behandlungsfolgen nicht voneinander abweichen. Außerdem ermöglicht die oberhalb angeordnete Betätigungsschiene es, die Förderanlage für verhältnismäßig kurze Behandlungsdauer bei solchen Werkstücken zu verwenden, deren Behandlungstakt etwas von demjenigen, welcher von der Hauptförderanlage vorgesehen ist, abweicht.
  • Eine besondere Anordnung einer oberhalb angeordneten Betätigungsschiene ist in F i g. 17 bis 21 gezeigt, welche ein wahlweises Überspringen des Behandlungsbehälters 44 e vorsieht, wodurch bestimmte Werkstückträger in der angehobenen Stellung gehalten werden, so daß die darauf befindlichen Werkstückgestelle nicht in die Behandlungslösung eingetaucht werden. Wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, umfaßt die oberhalb angeordnete Schiene mehrere senkrechte Rahmen 196, die die Form eines umgekehrten U haben und deren untere Schenkelabschnitte lösbar an einem Verstärkungskörper 198 in Winkeleisenform befestigt sind. Dieser Körper 198 ist auf den oberen Enden jedes der Seitenwände 46 der Behandlungsbehälter 44 befestigt und erstreckt sich auf ihnen entlang. Im wesentlichen im Mittelpunkt des gebogenen Abschnittes des senkrechten Rahmens 196 ist eine Halte- oder Betätigungsschiene 200 gelagert, welche aus zwei schwenkbar angeordneten Seitenkörpern 202 besteht, welche aus einer ausgezogenen oder Ruhelage in eine zusammengezogene oder Betätigungslage verschwenkt werden können.
  • Die Seitenkörper 202 werden durch eine Schraubenfeder 204, welche sich zwischen den Seitenkörpern erstreckt und an ihnen befestigt ist, federnd zusammengezogen. In die Schwenkverbindung ist ein Anschlag eingebaut, der eine Bewegung der Seitenkörper 202 in Richtung aufeinander zu über die in Fi g. 18 gezeigte zusammengezogene Stellung hinaus verhindert. Jeder Seitenkörper 202 ist mit einem Betätigungsflansch 206 versehen, welcher sich von der Innenseite nach innen und in der Längsrichtung auf ihnen entlangerstreckt. Wenn sich die Betätigungsschiene 200 in der zurückgezogenen oder Betätigungsstellung befindet, dann liegen die vorstehenden Endabschnitte der Betätigungsfiansche 206 unterhalb eines Betätigungskopfes 208 und nehmen diesen gleitend auf. Dieser Betätigungskopf 208 ist starr mit dem oberen Ende einer Keilwelle 210 verbunden, die im wesentlichen im Mittelpunkt des Werkstückträgers 54 befestigt ist.
  • Jeder Seitenkörper 202 ist außerdem mit einem Nockenflansch 212 versehen, der von der unteren inneren Seitenfläche des Seitenkörpers nach innen vorsteht und sich mit einem im wesentlichen parallelen Abstand von dem Betätigungsflansch 206 in der I,ängsrichtung darauf erstreckt. Die vorstehenden Endabschnitte der Nockenflanschen 212 sind mit Abschrägungen 214 versehen, die nach innen und nach oben schräg verlaufen und mit einer auf einem Wählnocken 218 gebildeten Nockeufläche 216 in Zusammenwirkung kommen. Dieser Wählnocken 218 ist unmittelbar unterhalb des Betätigungskopfes 208 auf der Keilwelle 210 befestigt. Der Wählnocken 218 ist auf der Keilwelle 210 aus einer Betätigungsstellung gemäß den gestrichelten Linien in Fig.20 in eine Ruhestellung gemäß den ausgezogenen Linien drehbar. In der Betätigungslage befinden sich die Nockenflächen 216 so auf dem Wählernocken 218, daß sie mit den Abschrägungen 214 auf den Nockenflanschen 212 zusammenwirken können, wodurch die Seitenkörper 202 gemäß der Darstellung in Fig.21 entgegen der Zugkraft der Schraubenfeder 204 in der ausgezogenen Stellung gehalten werden. Bei der Anordnung der Seitenkörper 202 in der ausgezogenen Lage werden die Endabschnitte der Betätigungsflansche 206 um einen Abstand, welcher größer ist als die Breite des Betätigungskopfes 208, gemäß der Darstellung in Fig.21 voneinander getrennt, wodurch der Werkstückträger nicht von der Betätigungsschiene erfaßt werden kann. Wenn der Wählernocken 218 sich in der Ruhestellung befindet, dann sind die darauf befindlichen Nockenflächen 216 nicht in Berührung mit den Abschrägungen 214, wobei die Schraubenfeder 204 den Seitenkörper 202 in der zurückgezogenen Lage hält.
  • Diese Auswahl kann auch dadurch erreicht werden, daß eine solche Halte- oder Betätigungsschiene oberhalb angeordnet wird, deren Seitenteile in der zusammengezogenen Stellung fest angeordnet sind und wobei nur bestimmte Werkstückträger mit einem Betätigungskopf versehen sind und nur diese Werkstückträger in der angehobenen Stellung gehalten werden. Jedoch ist die Kombination des ausziehbaren Schienen abschnittes und des Wählernockens auf Grund der größeren Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit des Verfahrens, die bei der dargestellten Anordnung vorhanden ist, die bevorzugte Ausführungsform.
  • Der Wählernocken 218 wird gemäß der Darstellung in Fig. 19 durch einen federnden Betätigungsstift 220 in der Arbeits- oder Ruhelage gehalten. Das eine Ende dieses Betätigungsstiftes steht nach innen über eine darin gebildete Bohrung vor und kann wahlweise mit Verzahnungen 222a, 222b, die im wesentlichen um 90 voneinander auf dem Umfang der Keilwelle 210 versetzt sind, in Zusammenwirkung treten. Eine Drehung des Wählernockens 218 aus der Betätigungsstellung oder der Ruhestellung heraus oder in diese Stellungen hinein wird durch ein Zurückziehen des vorstehenden Endabschnittes des Betätigungsstiftes 220 entgegen der Federkraft und aus der Betätigungsstellung mit Bezug auf eine der Verzahnungen 222 a, 222 b heraus sowie durch anschließende Drehung des Nockens um 900 bis zur Ausrichtung des kurz vorstehenden Endabschnittes des Betätigungsstiftes mit der anderen der Verzahnungen 222a, 222b und Berührung derselben erreicht. Die Einstellung des Wählernockens 218 in der zugewiesenen Lage wird an der Ladestation der Förderanlage durch den Bedienungsmann durchgeführt, um die gewählte Behandlungsfolge, die in Abhängigkeit von der Art der auf dem Werkstückträger anzuordnenden Werkstücke erwünscht ist, zu erreichen. Aus Fig. 20 geht auch hervor, daß die Enden des Nockenfiansches 212 mit einer bogenförmigen Abschrägung 224 und die Vorderseiten des Wählernockens 218 mit einer rückwärts weisenden Abschrägung 226 versehen sind, um eine glatte Zusammenwirkung zu ermöglichen, wenn sich der Wählernockens 218 mit einer rückwärts weisenden oder sich während der Vorwärtsbewegung eines Werkstückträgers in Richtung auf das Eingangs-oder Ladeende der Betätigungsschiene 200 zu bewegt.
  • Um die Betätigungsschiene 200 daran zu hindern, einen Werkstückträger, welcher in der angbobenen Stellung gehalten worden ist, bei der nachfolgenden Bewegung der Betätigungsschiene in die ausgezogene Stellung durch den nächstfolgenden Werkstückträger, dessen Wählernocken in der Betätigungsstellung steht, freizugeben, besteht die Betätigungsschiene gemäß der Darstellung in Fig. 17 aus zwei in der Längsrichtung verlaufenden Abschnitten 200a, 200b, die derart miteinander fluchten, daß ihre Enden aneinander anstoßen, und die unabhängig voneinander in eine zurückgezogene Stellung und eine ausgezogene Stellung hinein und aus ihr herausbewegt werden können. Die benachbarten Enden der Betätigungsschienenabsehnitte 200 a, 200b sind im wesentlichen senkrecht fluchtend mit den benachbarten Enden der beweglichen Tragschienenabschnitte 94 der Hebeabschnitte angeordnet.
  • Die eigentliche Hilfsschiebevorrichtung jedes Hebeabschnittes bewirkt gemäß der Darstellung in Fig. 17 eine Übergabe der Werkstückträger von dem Ladeabschnitt zum Entladeabschnitt der beweglichen Schienenabschnitte 94. Die Hauptschiebevorrichtung bewirkt eine Übergabe der Werkstückträger bei Lage des beweglichen Schienenabschnittes 94 in der abgesenkten Stellung von dessen Entladeabschnitt auf den Ladeabschnitt des nächsten beweglichen Tragschienenabschnittes. Da die Hauptschiebevorrichtung nur eine Übergabe der Werkstückträger von einem beweglichen Schienen abschnitt zum nächsten beweglichen Schienenabschnitt bewirkt, wenn sich die Werkstückträger in der abgesenkten Stellung befinden, werden jegliche Werkstückträger, die von dem Betätigungsschienenabschnitt 200a in der angehobenen Stellung gehalten worden sind, auf den nächstfolgenden B etätigungsschienenabschnitt 200b übertragen, und zwar durch eine zweite Hilfsschiebevorrichtung, die in der Längsrichtung der Betätigungsschiene angeordnet ist und ein Vorwärtsschieben des angehobenen Werkstückträgers von dem Abgabe-oder Entladeabschnitt des Betätigungsschienenabschnittes 200 a auf den Eingangs- oder Ladeabschnitt des Betätigungsschienenabschnittes 200 b gleichzeitig mit der Vorwärtsbewegung der Hauptschiebevorrichtung bewirkt. Wie es in Fig. 17 und 18 gezeigt ist, weist diese zweite Hilfsschiebevorrichtung zwei Paar Kettenräder 228 auf, die an dem Ladeabschnitt des Betätigungsschienenabschnittes 200a und an dem Entladeabschnitt des Betätigungsschienenabschnittes 200b drehbar angeordnet sind und um die herum eine endlose Übergabekette 230 geführt wird Der untere Abschnitt der Übergabekette 230 erstreckt sich in der Längsrichtung zwischen den Seitenkörpern 202 der Betätigungsschiene und trägt einen darauf schwenkbar angeordneten zweiten klinken artigen Schieber 232, der mit dem Betätigungskopf 208 eines Werkstückträgers, welcher in der angehobenen Stellung gehalten worden ist, zur Zusammenwirkung kommen kann.
  • Die Hin- und Herbewegung der Ubergabekette 230 wird durch einen strömungsmittelbetätigten Kraftzylinder 234 erreicht, welcher auf der Oberseite des U-förmigen Abschnittes des senkrechten Rahmens 196 in der Längsrichtung der Übergabekette 230 angeordnet ist. Mit einer Klemme 238, die an einem der Glieder der Übergabekette 230 befestigt ist, ist eine Kolbenstange 236 des Kraftzylinders 234 verbunden, wobei die Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 236 von einer zurückgezogenen in eine vorgeschobene Stellung und umgekehrt eine Bewegung der Übergabekette 230 und des darauf befindlichen zweiten Schiebers 232 in eine zurückgezogene oder vorgeschobene Stellung hinein oder aus dieser Stellung heraus bewirkt. Die Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 236 des Kraftzylinders 234 der zweiten Hilfsschiebevorrichtung fällt im wosentlichen mit den Hin- und Herbewegung des Übergabezylinders 78 der Hauptschiebevorrichtung zusammen. Durch diese Anordnung wird ein Werkstückträger, welcher von dem Betätigungsschienenabschnitt 200a erfaßt wird, auf dieser Schiene entlang in eine Stellung auf dem Ladeende des benachbarten Betätigungsschienenabschnittes 200 b weitergeschoben, und zwar um eine waagerechte Entfernung, die im wesentlichen gleich der Vorwärtsbewegung ist, um die der betreffende Werkstückträger auf den beweglichen Schienenabschnitten 94 oberhalb des Behandlungsbehälters 44 e mit nur einer Station weitergeschoben worden wäre, wenn der Werkstückträger nicht in der angehobenen Stellung zurückgehalten- worden wäre. Der Betrieb der zweiten Hilfsschiebevorrichtung wird von einem GrenzschalterLS3 gesteuert, der zusätzlich zu zwangläufig wirkenden mechanischen Anschlägen vorgesehen ist, welche die Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 236 begrenzen. Selbstverständlich kann auch der Kraftzylinder durch den Grenzschalter LS 3 gesteuert werden, wobei diese Betätigung eine Regelung des Strömungsmitteldurchflusses zum geschlossenen oder Stangenende des Kraftzylinders 234 bewirkt. Die Auslösung des Grenzschalters LOS 3 wird durch die Betätigungsvorrichtungen 240 a, 240 b erreicht, die einstellbar in der Längsrichtung mit Abstand voneinander auf der Übergabekette 230 angeordnet sind und den Grenzschalter LOS 3 auslösen, wcnn die vollkommen vorgeschobene bzw. die vollkommen zurückgezogene Stellung erreicht ist. Der Grenzschalter LS3 dient auch dazu, die Bewegung der zweiten Übergabevorrichtung mit dem Steuerkreis der Förderanlage zu kuppeln, um sicherzustellen, daß derjenige Werkstückträger, welcher in der angehobenen Stellung zurückgehalten wurde, gemeinsam mit der Betätigungsschiene in die entsprechende Stellung vorwärts geschoben worden ist, bevor der nächste Schritt im Betrieb der Maschine beginnt.
  • Im Betrieb ermöglicht die oberhalb angeordnete Halte- oder Betätigungsschiene ein Überspringen verschiedener Werkstückträger, wobei die Werkstückgestelle auf diesen bestimmten Werkstückträgern beim Eintauchen in die in dem Behandlungsbehälter 44 e befindliche Behandlungslösung ausgelassen werden. Wie es bereits beschrieben ist, wird die Auswahl dieser Werkstückträger, welche für dieses obere springen in Frage kommen, dadurch getroffen, daß der auf ihnen befindliche Wählernocken 218 in Ruhestellung gebracht wird, wodurch der auf diesem betreffenden Werkstückträger befindliche Betätigungskopf 208 durch die Betätigungsschiene 200 erfaßt wird. Werkstückgestelle C1, C2 und C3 befinden sich in der Fördermaschine gemäß der Darstellung in F i g. 17 in einer Stellung unmittelbar vor der nächsten Vorwärtsbewegung der Hauptschiebevorrichtung. Das Werkstückgestell C2 ist, wie es durch die ausgezogenen Linien dargestellt ist, von dem Betätigungsschienenabschnitt 200 a in der angehobenen Stellung gehalten worden und wird jetzt dem Überspringevorgang unterworfen. Bei der Vorwärtsbewegung der Hauptschiebevorrichtung werden die Werkstückgestelle C1 und C3 aus den in ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen in die in ge- strichelten Linien angedeuteten Stellungen in F i g. 17 bewegt. Gleichzeitig wird der Werkstückrahmen C2 von der zweiten Hilfsschiebevorrichtung von dem Betätigungsschienenabschnitt 200a herunter in eine Stellung auf dem Betätigungsschienenabschnitt 200 b weiterbewegt. Wenn diese zweite Schiebevorrichtung die vollkommen vorgeschobene Stellung erreicht, wird der Grenzschalter LS3 durch die Betätigungsvorrichtung 240 a der Übergabekette 230 ausgelöst und gibt dem Steuerkreis der Hauptförderanlage ein Signal, welches anzeigt, daß die zweite Schiebevorrichtung ihre Tätigkeit beendet hat. Danach werden die beweglichen Schienenabschnitte 94 in die angehobene Stellung gehoben, wobei das WerkstückgestellC1 aus dem Behandlungsbehälter neben dem Behandlungsbehälter 44e zurückgezogen wird.
  • Außerdem wird das Werkstückgestell C 2, das sich in der in Fig. 17 in gestrichelten Linien gezeigten Stellung befindet, gemeinsam in der angehobenen Stellung durch den beweglichen Gleisabschuitt 94 und den oberhalb angeordneten Schienenabschnitt 200b gehalten. Die eigentliche Hilfsschiebevorrichtung jedes Hebeabschnittes wird dann betätigt, um eine Vorwärtsbewegung der Werkstückgestelle C1 und C2 von dem Ladeabschnitt des angehobenen beweglichen Tragschienenabschnittes 94 auf seinen Entladeabschnitt zu bewirken. Während der Weiterbewegung des Werkstückgestells C 1 auf dem beweglichen Tragschienenabschnitt 94 entlang wird der Betätigungskopf 208 auf dem oberen Abschnitt des Werkstückträgers, welcher das betreffende Werkstückgestell aufnimmt, auf den Betätigungsschienenabschnitt 200 a weitergeschoben, dessen Seitenkörper 202 entweder in der zurückgezogenen Stellung verbleiben oder in die ausgezogene Stellung auseinandergeschoben werden, je nach der Stellung des Wählernockens218 auf dem Werkstückträger. Die Weiterbewegung des Werkstückgestells C2 auf den nächsten angehobenen beweglichen Schienenabschnitt 94 entlang verursacht eine Weiterbewegung des Betätigungskopfes 208 des Werkstückträgers, von dem er herabhängt, über den Entladeabschnitt des Betätigungsschienenabschnittes 200 b hinaus, wobei es vollkommen von dem beweglichen Schienenabschnitt 94 aufgenommen wird. Die beweglichen Schienenabschnitte 94 jedes Hebeabschnittes werden danach abgesenkt, wodurch das Werkstückgestell C 2 an der ersten Station des nächsten Behandlungsbehälters in der vorher von dem Werkstückgestell C 3 eingenommenen Stellung eingetaucht wird. Das Werkstückgestell C1 wird entweder in den Behandlungsbehälter 44e hinein abgesenkt oder durch den Betätigungsschienenabschnitt 200a in der angehobenen Stellung gehalten, was von der Stellung des Wählernockens 218 auf dem jeweiligen Werkstückträger abhängt. In Abhängigkeit von der frei wählbaren Einstellung des Wählernockens 218 auf jedem einzelnen Werkstückträger werden die davon herabhängenden Werkstückgestelle entweder durch die festgelegte Behandlungsfolge der Förderanlage weitergeschoben oder werden frei nach Wahl einem Überspringevorgang an dem Behandlungsbehälter 44 e unterworfen.
  • Die beschriebene Arbeitsfolge der oberhalb angeordneten Halteschiene und der zugehörigen Schiebevorrichtung ist gleichmäßig anwendbar bei den Betriebsbedingungen der Hilfsschiebevorrichtungen der Hebeabschnitte und der Hauptschiebevorrichtung und deren Beziehungen zueinander, wie es in Verbindung mit F i g. 1 bis 3 beschrieben ist; sie kann selbstverständlich ebenso auf den Betrieb in umgekehrter Richtung, der in Verbindung mit F i g. 27 bis 29 beschrieben wurde, angewendet werden. Wenn die Vorwärtsbewegung der Hilfsschiebevorrichtung im Einklang mit der Vorwärtsbewegung der Hauptschiebevorrichtung vor sich geht, dann ist der Behandlungsbehälter 44e ein mit nur einer Station versehener Behälter, während bei Anwendung der Umkehrung der Behandlungsbehälter 44 e ein mit zwei Stationen ausgestatteter Behandlungsbehälter ist.
  • Das Überspringen verschiedener Werkstückträger kann ohne weiteres auch bei verhältnismäßig langen Behandlungsbehältern mit mehreren Stationen durchgeführt werden, wie beispielsweise bei dem Behandlungsbehälter44f, der in Fig.22 dargestellt ist, wobei dieses Überspringen in ähnlicher Weise stattfindet, wie der soeben in Verbindung mit dem Behandlungsbehälter 44e nach Fig. 17 beschriebene Überspringevorgang. Der Betätigungsschienenab schnitt 200c ist gemäß der Darstellung in Fig.22 oberhalb der ersten Station des Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen angeordnet, und der Betätigungsschienenabschnitt 200d ist oberhalb der letzten Station dieses Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen angeordnet. Von den senkrechten Rahmen 196 wird ein feststehender Betätigungsgleisabschnitt242 aufgenommen, der sich zwischen den Betätigungsschienenabschnitten 200c, 200d erstreckt und in der Längsrichtung im wesentlichen mit diesen ausgerichtet ist. Der ortsfeste Betätigungsschienenabschnitt 242 weist in Abhängigkeit von der Stationenanzahl des mit mehreren Stationen ausgestatteten Behandlungsbehälters unterschiedliche Längen auf. Bei der oberhalb angeordneten Betätigungsschiene nach Fig.22 und 23 kommt anstatt der endlosen Übergabekette 230 und der Kettenräder 228, die in Verbindung mit dem oberhalb des Behandlungsbehälters 44e nach Fig. 17 angeordneten Betätigungsschienenabschnitt beschrieben und gezeigt wurden, eine andere zweite Hilfsschiebevorrichtung zur Verwendung. Diese zweite Schiebevorrichtung, wie sie am besten aus Fig.23 ersichtlich ist, besteht aus einer hin- und herbeweglichen zweiten Schubstange 244 von T-förmigem Querschnitt, die sich in Längsrichtung zwischen den Seitenkörpern 202 erstreckt und in einer Reihe von Gleitschuhen 246 gleitend aufgenommen wird, die an dem Bogenabschnitt des feststehenden Betätigungsschienenabschnittes 242 befestigt sind. Mehrere zweite klinkenartige Schieber 247 sind schwenkbar mit dem herabhängenden Steg der zweiten Schubstange 244 verbunden und können mit den Betätigungsköpfen 208 der Werkstückträger, die in der angehobenen Stellung zurückgehalten worden sind, in Zusammenwirkung treten.
  • Die Hin- und Herbewegung der zweiten Schubstange 244 in eine vorgeschobene und zurückgezogene Stellung hinein und aus ihr heraus wird durch einen zweiten Übergabezylinder 248 erreicht, der in der Längsrichtung des fest angeordneten Betätigungsschienenabschnittes 242 angeordnet ist.
  • Quer durch einen in der Längsrichtung in dem fest angeordneten Betätigungsschienenabschnitt 242 gebildeten Schlitz 252 erstreckt sich ein Seitenbügel 250, der an dem herabhängenden Steg der zweiten Schubstange 244 angeordnet ist. Dieser Seitenbügel 250 ist mit einer Kolbenstange 254 des zweiten Obergabezylinders 248 verbunden. Die Hin- und Herbewegung der zweiten Schiebevorrichtung bewirkt eine schrittweise Übergabe eines Werkstückträgers, der durch den Betätigungsschienenabschnitt 200c oben zurückgehalten worden ist, von dem Entladeabschnitt zum Ladeabschnitt desselben, und zwar auf dem fest angeordneten Betätigungsschienenabschnitt 242 entlang in eine Stellung auf dem Lade abschnitt des Betätigungsschienenabschnittes 200d hinein. Danach wird der Werkstückträger durch die Hilfsschiebevorrichtung des Hebeabschnittes über den Betätigungsschienenabschnitt 200d hinaus weitergeschoben. Die Vorwärtsbewegung der zweiten Hilfsschiebevorrichtung ist im wesentlichen mit der Vorwärtsbewegung der Hauptschiebevorrichtung synchronisiert, wodurch die Werkstückträger, welche in der angehobenen Stellung zurückgehalten worden sind, fortlaufend auf den Betätigungsschienenab schnitten entlang um die gleiche Entfernung weitergeschoben werden, um die diese Werkstückträger auf der fest angeordneten Tragschiene 68 weitergeschoben worden wären, wenn sie nicht in der angehobenen Stellung zurückgehalten worden wären. Die Arbeitsfolge auf der oberhalb angeordneten Be tätigungsschiene über dem Behandlungsbehälter mit mehreren Stationen nach F i g. 22 ist dieselbe wie die bereits in Verbindung mit der Behandlungsfolge des Überspringens in Verbindung mit Fig.17 beschriebene, wobei die Werkstückgestelle C1, C2, C3 wahlweise in den angehobenen oder abgesenkten Stellungen zurückgehalten werden, was von der Behandlungsfolge der Hauptfördermaschine abhängig ist.
  • Das Strömungsmittel für die Betätigung des zweiten Ubergabezylinders 248 wird von der Hauptströmungsmittelanlage der Fördermaschine oder von einer für diesen Zweck vorgesehenen Hilfsströmungsmittelanlage abgenommen. Die Hin- und Herbewegung der zweiten Schubstange 244 wird durch den Hub des zweiten Übergabezylinders und die Signalgrenzschalter LS4 und LS5 nach der Darstellung in Fig.23 gesteuert. Diese Schalter werden durch den Seitenbügel 250 ausgelöst, wenn die vollkommen vorgeschobene oder vollkommen zurückgezogene Stellung erreicht ist. Die Grenzschalter sind in dem Steuerkreis der Förderanlage miteinander gekoppelt, um sicherzustellen, daß die zweite Schubstange die richtige Stellung erreicht hat, bevor der nächste Be tätigungsvorgang der Maschine eingeleitet wird.
  • Wahlweise können die Grenzschalter LS4 und LS5 selbstverständlich auch eine Steuerung von Magnetventilen bewirken, die in den Leitungen angeordnet sind, welche das unter Druck stehende Strömungsmittel an den zweiten Übergabezylinder 248 heranführen, um eine Bewegung der zweiten Schubstange einzuleiten oder zu unterbrechen.
  • Der in F i g. 23 gezeigte Werkstückträger 54 weist zwei Wählernocken 218 a, 218 b auf, wodurch eine erhöhte Auswahlmöglichkeit und Anpassungsfähigkeit des Verfahrens zum Behandeln der Werkstücke bei ihrer Bewegung auf der Fördermaschine entlang gegeben sind. Die Verwendung von zwei Wählernocken 218a, 218 b ist nötig, wenn eine bestimmte Überspringetätigkeit in der Förderanlage erwünscht ist, wobei zwei oberhalb angeordnete Halteschienenabschnitte über verschiedenen Behandlungsbehältern vorgesehen sind. In einer solchen Anordnung würde der Wählernocken 218 a eine Zusammenwirkung mit den Nockenflanschen 212 auf der einen Halte- oder Betätigungsschiene bewirken, während der andere Wählernocken 218 b eine Zusammenwirkung mit den Nockenfianschen 212 auf der zweiten Betätigungsschiene hervorbringen würde. Wenn beide Wählernocken 218 a, 218 b sich in der Ruhestellung nach F i g. 24 befinden, dann wird der Betätigungskopf des betreffenden Werkstückträgers nacheinander von beiden Betätigungsschienenabschnitten erfaßt, wobei die darauf befindlichen Werkstücke in beiden Behandlungsbehältern einer Überspringetätigkeit ausgesetzt werden. Wenn einer der Wählernocken, z. B. der Wählernocken 218 a, wie es in Fig. 25 gezeigt ist, sich in der Betätigungsstellung befindet, dann wird der Werkstückträger einer Überspringe tätigkeit nur an dem Behandlungsbehälter unterworfen, über welchem eine Betätigungsschiene angeordnet ist, die nur von dem Wählernocken 218 b gespreizt werden kann; eine Uberspringetätigkeit erfolgt dann jedoch dort nicht, wo der Betätigungskopf 208 von einer Betätigungsschiene deshalb nicht erfaßt wird, weil diese von dem Wählernocken 218 a in die ausgezogene Stellung bewegt ist. Wenn beide Wählernocken 218 a und 218 b sich in der Betätigungsstellung befinden, dann wird der Werkstückträger durch keine der Betätigungsschienen oben gehalten, und die darauf befindlichen Werkstücke werden der normalen Behandlungsfolge der Fördermaschine unterworfen. Demzufolge können durch wahlweise Anordnung der Wählernocken 218 a, 218 b die Werkstückgestelle wahlweise durch eine von vier Behandlungsfolgen hindurchbewegt werden, nämlich durch die übliche Behandlungsfolge der Fördermaschine, die Überspringetätigkeit an dem einen oder anderen der beiden Behandlungsbehälter, die mit einer oberhalb angeordneten Halte- oder Betätigungsschiene versehen sind, oder die tJberspringetätigkeit an beiden Behandlungsbehältern. Es können selbstverständlich mehr als zwei Wählernocken auf dem Werkstückträger in Übereinstimmung mit der Anzahl der oberhalb angeordneten Schienen zur Anwendung kommen, um eine noch größere Auswahl und Anpassungsfähigkeit bei der Behandlung der Werkstücke vorzusehen.
  • Zusätzlich zu der Möglichkeit einer wahlweisen Überspringung bei bestimmten Behandlungsbehältern kann die oberhalb angeordnete Halte- oder Betätigungsschiene auch ein verzögertes Eintauchen oder verfrühtes Herausheben bewirken, wodurch die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit der Förderanlage weiter gesteigert wird. Bei verzögertem Eintauchen wird das Absenken des Werkstückträgers in einen Behandlungsbehälter mit mehreren Stationen so lange verzögert, bis die zweite, dritte oder vierte Station erreicht ist, wodurch die Gesamtdauer der Behandlungszeit dieser Werkstückgestelle in den Behandlungsbehältern mit mehreren Stationen gemäß der erwünschten Behandlung verkürzt wird. In ähnlicher Weise ermöglicht auch das verfrühte Herausheben eine Abkürzung der Behandlungszeit für bestimmte Werkstückgestelle in einem Behandlungsbehälter mit mehreren Stationen, indem die Werkstückgestelle eine, zwei oder mehr Stationen vor der letzten Station des mehrere Stationen aufweisenden Behandlungsbehälters angehoben werden.
  • Demzufolge ist das Ergebnis des verzögerten Eintauchens sowie des verfrühten Heraushebens eine Verminderung der Behandlungsdauer in dem mehrere Behandlungsstationen aufweisenden Behälter gegenüber derjenigen der vorbestimmten Behandlungsfolge der Förderanlage. Da der Behandlungsablauf bei dem verzögerten Eintauchen und dem verfrühten Herausheben gleich ist und die erforderliche Bauweise zur Erlangung der bestimmten Tätigkeit im wesentlichen bei beiden Anlagen die gleiche ist, ist nur das verzögerte Eintauchen in den Zeichnungen dargestellt und ausführlich beschrieben. Abweichungen zwischen dem verzögerten Eintauchen und dem verfrühten Herausheben werden später erläutert.
  • F i g. 26 zeigt eine Anlage für ein verzögertes Eintauchen, wobei sowohl ein bestimmtes verzögertes Eintauchen als auch ein bestimmtes Überspringen bei einem Behälter 44 d mit vier Behandlungsstationen möglich ist. In der dargestellten Anlage kann jedes Werkstückgestell wahlweise der üblichen Behandlungsfolge der Fördermaschine unterworfen werden, wobei das Werkstückgestell an der ersten Station des Behälters 44 d mit mehreren Stationen eingetaucht und in der abgesenkten Stellung durch ihn hindurchgeführt wird und die Werkstücke somit einer längsten Behandlungszeit in den darin befindlichen Behandlungslösungen ausgesetzt sind. Wahlweise kann jedes Werkstückgestell einem Überspringen unterworfen werden, wobei das Werkstückgestell von der oberhalb angeordneten Halte- oder Betätigungsschiene erfaßt und schrittweise über die Be hälter 44 d mit mehreren Behandlungsstationen hinwegbewegt wird und überhaupt kein Eintauchen in die im Behandlungsbehälter befindliche Lösung stattfindet. In der besonderen dargestellten Ausführungsform wird auch ein verzögertes Eintauchen bestimmter Werkstückträger erreicht, wobei die Träger entweder in der zweiten Station oder in der dritten Station wahlweise in dem Behandlungsbehälter 44 d mit mehreren Stationen hinein abgesenkt werden können und die Gesamtbehandlungszeit der Werkstückgestelle in der darin befindlichen Lösung in Übereinstimmung mit der besonderen erwünschten Behandlung abgekürzt wird.
  • Die Bauweise sowie die erforderlichen Steuerungen, die zur Vorsehung des wahlweisen Uberspringens und verzögerten Eintauchens bei dem Behandlungsb eh älter 44 d mit mehreren Stationen erforderlich sind, sind in F i g. 26 und 30 bis 32 gezeigt. Die Eintritts- und Austrittsstationen des Behandlungsbehälters 44 d mit mehreren Stationen sind mit Hebeabschnitten 42 versehen, welche bewegliche Tragschienenabschnitte 94 aufweisen, die sich oberhalb der querverlaufenden Trennwände 50 entlang erstrecken, welche-den mit mehreren Behandlungsstationen versehenen Behälter 44 d von den angrenzenden Behandlungsbehältern trennen. Oberhalb des Behandlungsbehälters 414d mit mehreren Stationen erstrecken sich mehrere miteinander fluchtende Halte- oder Betätigungsschienenabschnitte 200 e bis 200 im, welche von dem senkrechten Rahmen 196 gestützt werden. Jeder der Werkstückträger 54 ist mit drei Wählernocken 218 c, 218 d und 213 e versehen, die bei ihrer Bewegung in die Betätigungsstellung die Betätigungsschienenabschnitte 200 e, 200 f und 200g betätigen und aus der zurückgezogenen in die ausgefahrene Stellung bewegen.
  • Wenn sich alle Wählernocken in der Ruhestellung befinden, dann wird der Werkstücktnäger in der angehobenen Stellung gehalten und oberhalb des Behandlungsbehälters 44d mit mehreren Behandlungsstationen einem Überspringevorgang unterworfen.
  • Das Vorwärtsschieben der Werkstückträger auf der oberhalb angeordneten Betätigungss chiene entlang wird durch eine zweite Hilfsschiebevorrichtung einschließlich einer zweiten Schubstange 244 erreicht, die gleitend in den Führungsschuhen 246 angeordnet und durch einen zweiten Übergabezylinder gemäß dem in Verbindung mit den Fig.22 und 23 be schriebenen und gezeigten hin- und herbeweglich ist.
  • Wenn sich der Wählernocken 218 c in der Arbeitsstellung befindet, dann wird der erste Betätigungsschienenabschnitt 200 e beim Weiterschieben eines Werkstückträgers auf dem beweglichen Schienenabschnitt 94 entlang in die ausgefahrene Stellung gesteuert, wobei ein Erfassen des darauf befindlichen Betätigungskopfes 208 durch die Betätigungsfiansche 206 des Betätigungsschienenabschnittes 200e verhindert wird und sich der Werkstückträger in die erste Station des Behandlungsbehälters 44d herab bewegen kann, wenn sich der bewegliche Schienenabschnitt 94 von der erhöhten Stellung nach unten bewegt. Eine bestimmte Eintauchverzögerung wird durch Einstellung des Wählernockens 218 c in die Ruhelage erreicht, wobei der Werkstückträger an der ersten Station des Behandlungsbehälters in der angehobenen Lage gehalten wird und entweder der Wählernocken 218 d oder 218 e in Abhängigkeit von dem an der zweiten oder dritten Station des Behandlungsbehälters herabzusenkenden Werkstückträger in der Arbeitsstellung gehalten wird. Wenn sich der Wählernocken 218 c in der Ruhelage befindet und der Wählernocken 218 d in der Betriebsstellung ist, dann wird der Werkstückträger an der zweiten Station des Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen abgesenkt. Wenn sich beide Wählernocken 218 c, 218 d in der Ruhelage befinden und der Wählernocken 218 e in der Arbeitsstellung ist, dann wird der Werkstückträger einer weiter verzögerten Eintauchtätigkeit ausgesetzt und erst an der dritten Station des Behandlungsbehälters herabgesenkt.
  • Wenn der Wählernocken 218 c sich in der Ruhelage befindet und der Wählernocken 218 d zum Betrieb eingestellt ist, dann wird der Betätigungskopf 208 auf dem Werkstückträger von dem Betätigungsschienenabschnitt 200 e erfaßt und in der angehobe nen Stellung oberhalb der ersten Station des Behandlungsbehälters gehalten. Wenn der Werkstückträger durch die zweite Hilfsschiebevorrichtung auf der oberhalb angeordneten B etätigungsschiene vorwärts geschoben wird, dann verursacht die Zusammenwirkung zwischen dem Wählernocken 218d und den Betätigungsfianschen 206 auf dem Betätigungsschienenabschnitt 200f während der Weiterbewegung des Werkstück trägers eine Bewegung der Seitenkörper dieser Schiene in die ausgefahrene Stellung, wobei der Betätigungskopf 208 aus seinem Eingriff gelöst wird und der Werkstückträger an der zweiten Station des Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen herabgesenkt werden kann. In ähnlicher Weise bewirkt der Wählernocken 218e in seiner Arbeitsstellung beim Vorschub des Werkstückträgers zur Zusammenwirkung mit dem Schienenabschnitt200g eine Bewegung der Seitenkörper desselben in die ausgezogene Stellung hinein wobei der Betätigungskopf 208 aus seinem Eingriff mit dem Betätigungsflansch gelöst wird und der Werkstückträger sich an der dritten Station des Behandlungsträgers mit mehreren Stationen herabbewegen kann.
  • Um ein unüberwachtes Herabfallen eines Werkstückträgers, der für ein verzögertes Eintauchen ausgewählt ist, bei seiner Freigabe von aen oberhalb angeordneten Schienenabschnitten 200f oder 200g zu verhindern, sind zwei Hilfshebeabschnitte 256 a, 256 b an der zweiten und dritten Behandlungsstation des Behandlungsbehälters eingebaut. Die Hilfshelo abschnitte 256 a, 256 b sind genormter Bauart in ähnlicher Weise wie die Hebeabschnitte 42 und be stehen aus beweglichen Hilfstragschienenabschnitten 258 a, 258 b, die zwischen einer angehobenen und abgesenkten Stellung in ähnlicher Weise wie die be weglichen Schienenabschnitte 94 der Hebeabschnitte 42 beweglich sind. Das Heben und Senken der beweglichen Hilfstragschienenabschnitte 258 a, 258 b wird in der Weise wie bei den Hebeabschnitten 42 durch Hebeketten 104 erreicht, die mit Gleitrohren 110 verbunden sind, welche sich nach unten in die Säulen 52 hinein erstrecken. Die Bewegung der Hebekette 104 wird durch die Hebestange 102 erreicht, deren waagerechter Flansch 260 an ihrem hochstehenden Steg befestigt ist, was in Fig.30 dargestellt ist, wobei auf dem Flansch ein Betätigungsschuh 262 gleitend angeordnet ist.
  • Das eine Ende der Hebekette 104 ist mit einem Bügel 264 verbunden, welcher sich von dem Betätigungsschuh 262 fort erstreckt, an dem er befestigt ist. Die Hebekette wird über ein Kettenrad 106 hinweggeführt und erstreckt sich nach unten in die Säule 52 hinein und ist mit dem unteren Endabschnitt des Gleitrohres 110 verbunden.
  • Der Betätigungsschuh 262 wird wahlweise durch eine Klinke, die beispielsweise ein auf dem Betätigungsschuh angeordneter Magnet 266 steuert, mit einer Hebestange 102 verbunden, wobei der Anker 268 des Magneten durch den Betätigungsschuh hinweg vorsteht und mit einer passenden Öffnung in den waagerechten Flansch 260 auf der Hebestange 102 in Zusammenwirkung tritt. Bei der Außereingriffstellung bleibt der Betätigungsschuh 262 mit Bezug auf die Förderanlage fest, und die Hebestange 102 gleitet während ihrer 1 Hin- und Herbewegung in dem Schuh.
  • Jeglicher Reibungseingriff zwischen dem waage rechten Flansch 260 und dem Betätigungsschuh 262, der dazu neigt, den Betätigungsschuh während der Vorwärtsbewegung der Hebestange 102 nach vorn zu bewegen, wird von den Hebeketten 104, die mit dem Betätigungsschuh verbunden sind, unterdrückt. Um den Betätigungsschuh 262 in seiner Aufereingriffsstellung daran zu hindern, sich während der Rückziehbewegung der Hebestange 102 rückwärts zu bewegen, ist ein Anschlag 270 (F i g. 30) vorgesehen, welcher mit dem Betätigungsschuh zusammenarbeitet und seine Rückwärtsbewegung einschränkt und ferner die richtige Ausrichtung zwischen dem Anker 268 und der Öffnung in dem waagerechten Flansch 260 sicherstellt, wenn die Hebestange die vollkommen zurückgezogene Stellung erreicht.
  • Um zu vermeiden, daß sich die Betätigungsschuhe 262 und die Hilfshebeabschnitte 256 a und 256 b gegenseitig stören, sind die Betätigungsschuhe gemäß F i g. 26 in der Längsrichtung genügend voneinander auf Abstand gehalten, um ein Zusammentreffen zu verhindern, wobei ferner die Hebeketten 104 gemäß F i g. 30 seitlich voneinander versetzt sind, um während der Betätigung eines der Hilfshebeabschnitte 256 a oder 256 b eine Störung zu vermeiden.
  • Die Betätigung des Magneten 266 auf dem Betätigungsschuh 262, um den beweglichen Hilfstragschienenabschnitt 258 a: des Hilfshebeabschnittes 256a anzuhcbcn, wird in Abhängigkeit von der Betätigung eines Grenzschalters LS 6 erreicht, der auf dem Seitenkörper 202 des Betätigungsschienenabschnittes 200e angeordnet ist und durch den Wählernocken 218 e ausgelöst wird, wenn sich dieser in seiner Betnebsstellung befindet. In ähnlicher Weise wird eine Erregung des Magneten 266 auf dem Betätigungsschuh 262, der mit dem Hilfshebeabschnitt 256 b verbunden ist, in Abhängigkeit von der Betätigung eines Steuergrenzschalters LS7 erreicht, welcher auf dem Seitenkörper des Betätigungsschienenabschnittes 200 f angeordnet ist und durch den Wählernocken 218 e ausgelöst wird, wenn sich dieser in seiner Betriebsstellung befindet, was am besten aus F i g. 32 Sersichtlich ist. Die Auslösung entweder des Steuergrenzschalters LOS 6 oder LOS 7 gibt dem Steuerkreis der Förderanlage ein Signal und erregt Verklinkungsrelais, welche in der geschlossenen Stellung miteinander verklinkt sind, wodurch an einen oder beide Magneten 266 Strom herangeführt wird und diese die entsprechenden B etätigungsschuhe 262 mit der Hebestange 102 für den nächsten Vorschub- und Rückzugstakt der Hebestange verbinden und wobei das Verklinkungsrelais bei Beendigung der Rückziehbewegung der Hebestange 102 aus dem Eingriff gelöst oder ausgeklinkt wird. Dieses geschieht in Übereinstimmung mit dem Signal der Auslösung des Steuergrenzschalters LS2 für die Anhebebewegung.
  • Durch diese Anordnung werden die beweglichen Hilfstragschienenabschnitte 258 a, 258 b wahlweise in die angehobene Stellung bewegt, und zwar gleichzeitig mit den beweglichen Schienenabschnitten 94 der Hebeabschnitte 42, um einen Werkzeugträger aufzunehmen und oben zu halten, der einer verzögerten Eintauchfolge unterworfen werden soll, und danach diesen Werkzeugträger entweder an der zweiten oder dritten Behandlungsstation des Behandlungsbehälters 44d abzusenken.
  • Die äußerst große Viselsreitigkeit und Anpassungsfähigkeit des Verfahrens, die durch das vorbestimmbare Überspringen oder verzögerte Eintauchen vorgesehen ist, wird noch besser bei Betrachtung einer typischen Arbeitsfolge verständlich, die schematisch in F i g. 33 bis 39 gezeigt ist. Bei der in Fig. 33 gezeigten Maschine ist gerade die Vorschubbewegung der Hauptschiebevorrichtung beendet worden, und die zweite Hilfsschiebevorrichtung befindet sich zeitlich unmittelbar vor der Anhebebewegung der beweglichen Schienenabschnitte 94 a, 94b der Hebeabschnitte 42. Der Werkstückträger und das Gestell D 4 sind auf eine verzögerte Eintauchtätigkeit bei der dritten Station des Behandlungsbehälters 44d mit mehreren Stationen eingestellt. Der Werkstückträger und das Werkstückgestell D 5 sind auf eine verzögerte Eintauchtätigkeit bei der zweiten Station dieses Behandlungsbehälters eingestellt. Die Werkstückträger und Werkstückgestelle D 6 und D 8 sollen die übliche Behandlungsfolge der Förderanlage durchlaufen, während der Werkstückträger und das Werkstückgestell D 7 einer Überspringetätigkeit bei dem Behandlungsbehälter unterworfen werden soll. Während der vorausgegangenen Vorwärtsbewegung des Werkstückgestells D 5 hat der darauf befindliche Wähler- nocken 218d den Steuergrenzschalter LS 6 ausgelöst, der wieder die Betätigungsschuhe mit der Hebestange verbunden hat, die die beweglichen Hilfsschienenabschnitte 258 a steuern. Danach wird der Hebezylinder erregt, wodurch die beweglichen Schienenabschnitte 94 a, 94b und der bewegliche Hilfsschienenabschnitt 258 a aus der in F i g. 33 gezeigten abgesenkten Stellung in die in Fig. 34 gezeigte angehobene Stellung bewegt werden, wobei während dieser Bewegung die Werkstückgestelle D 4 und D 8 in die angehobene Stellung bewegt werden. Die Hauptschiebevorrichtung der Förderanlage, die Hilfsschiebevorrichtungen der Hebeabsihltte und die zweite Hilfsschiebevorrichtung der oberhalb angeordneten Betätigungsachiene werden dann aus der zurückgezogenen Stellung in die"v,,orgeschob ene Stellung bewegt, wobei jedes Werkstückgestell aus der in F i g. 34 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die in gestrichelten Linien angedeutete Stellung vorwärts geschoben wird. Bei der Vorwärtsbewegung wird das Werkstückgestell D 5 von dem Betätigungsschienenabschnitt 200 e in eine Stellung auf dem Betätigungsschienenabschnitt 200f übergeben, welcher in seine ausgezogene Stellung bewegt wird und den Betätigungskopf des Werkstückträgers durch Zusammenwirkung mit dem Wählernocken 218 d auslöst.
  • Demzufolge wird das Werkstückgestell D 5 gemäß der Darstellung in Fig. 34 in gestrichelten Linien nur durch den beweglichen Hilfsschienenabschuitt 258 a in der angehobenen Stellung oberhalb der zweiten Behandlungsstation des Behandlungsbehälters gehalten.
  • Bei Beendigung der Vorwärtsbewegung der verschiedenen Schiebevorrichtungene wird die Hebestange betätigt, und sie beginnt ihre Rückziehbewegung, wobei die beweglichen Schienenabschnitte 94 a, 94 b und der bewegliche Hilfsschienenabschnitt 258 a aus der in Fig. 34 gezeigten angehobenen Stellung in die in F i g. 35 gezeigte abgesenkte' Stellung hineinbewegt werden. Wenn die Hebestange die vollkommen zurückgezogene Stellung erreicht, dann wird eine Niederhaltezeiteinstellvorrichtung erregt, welche mit der Bestimmung einer festgelegten Niederhaltezeit gemäß der erwünschten Behandlungsdauer beginnt. Bei Beendigung der Niederhaltezeit werden die Hauptschiebevorrichtung und die zweite Hilfsschiebevorrichtung betätigt, wodurch die Werkstückträger von den in fest ausgezogenen Linien in F i g. 35 gezeigten Stellungen in die in gestrichelten Linien angedeuteten Stellungen bewegt werden. Bei Beendigung der Vorschubbewegung der Schiebevorrichtungen wird die Hebestange betätigt, wodurch die beweglichen Schienenabschnitte 94 94b aus der abgesenkten Stellung gemäß Fig..35 in die angehobene Stellung gemäß Fig. 36 bewegt werden. Während des Anhebens der beweglichen Schienenabschnitte 94 a, 94b wird ein Werkstückgestell D 3, welches in dem Behandlungsbehälter mit mehreren Stationen die übliche Behandlungsfolge durchlaufen soll, aus der letzten Station des vorhergehenden Behälters herausgehoben, so daß es über die dazwischenliegende Trennwand hinweggeschoben werden kann. In ähnlicher Weise wird das Werkstückgestell D 7, welches ein Überspringen oberhalb des Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen durchgeführt hat, jetzt gemeinsam von dem j3e'tätigungsschienenabschnitt 200h und dem beweglichen Schienenabschnitt 94 b unterstützt. Bei Beendigung der Vorschubbewegung der Hebestange werden die Haupt-, Hilfs- und die zweite Hilfsschiebevorrichtung betätigt, wodurch die Werkstückträger von den in F i g. 36 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellungen in die in gestrichelten Linien angedeuteten Stellungen weitergeschoben werden. Während der Vorschubbewegung bleibt das Werkzeuggestell D 4, welches auf ein verzögertes Eintauchen bei der dritten Station des Behandlungsbehälters 44 d eingestellt ist, mit dem oberhalb angeordneten Schienenabschnitt im Eingriff und wird in eine Stellung auf den Ladeabschnitt des Betätigungsschienenabschnittes 200j gebracht.
  • Bei Beendigung der Vorwärtsbewegung der verschiedenen Schiebevorrichtungen beginnt die Hebestange ihre Rückzugbewegung, wodurch das Werkstückgestell D 3 an der ersten Station des Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen herabgesenkt und das Werkstückgestell D 7 an der ersten Station des nächstfolgenden Behandlungsbehälters gemäß F i g. 37 herabgesenkt wird. Bei Beendigung der Rückzugbewegung der Hebestange wird wieder die Niederhaltezeiteinstellvorrichtung erregt, und sie beginnt, die festgesetzte Niederhaltezeit auszuzählen.
  • Bei Ablauf der Niederhaltezeit werden die Haupt-und zweite Hilfsschiebevorrichtung betätigt, wobei die Werkstückträger von den in F i g. 37 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellungen in die in gestrichelten Linien angedeuteten Stellungen bewegt werden.
  • Während der Vorwärtsbewegung der Schiebevorrichtungen wird das Werkstückgestell D 4 aus seiner Stellung am Ladeende des Betätigungsschienenabschnittes 200f heraus auf das Entladeende dieses Schienenabschnittes bewegt, wobei dessen Wählernocken 218 e in der Betätigungsstellung ist und den GrenzschalterLS7 auslöst. Die Betätigung des GrenzschaltersLS7 verursacht eine Erregung des Magneten 266, welcher die Betätigungsschuhe des Hilfshebeabschnittes 258 b mit der Hebestange verbindet.
  • Bei Beendigung der Vorwärtsbewegung der Haupt-und zweiten Hilfsschiebevorrichtung beginnt die Hebestange ihre Vorwärtsbewegung, wodurch die beweglichen Schiebeabschnitte 94a, 94b und der bewegliche Hilfsschienenabschnitt 258 b von der in F i g. 37 gezeigten abgesenkten Stellung in die in Fig. 38 gezeigte angehobene Stellung bewegt werden. Während der Anhebebewegung wird das Werkstückgestell D 2 aus der letzten Station des vorhergehenden Behandlungsbehälters herausgehoben, so daß es über die dazwischenliegende Trennwand hinweggeschoben werden kann. Außerdem wird das Werkstückgestell D6, welches die übliche Behandlungsfolge in dem Behandlungsbehälter mit mehreren Stationen durchlaufen hat, angehoben, so daß es in die Lage oberhalb der ersten Station des nächstfolgenden Behandlungsbehälters übergeben werden kann. Durch das Anheben des Hilfsschienenabschnittes 258 b unterstützt dieser zusätzlich das Werkstückgestell D 4, welches von dem Betätigungsschienenabschnitt 200f erfaßt wird. Bei Beendigung der Vorschubbewegung der Hebestange werden die Haupt-, Hilfs- und zweite Hilfsschiebevorrichtung betätigt, wodurch die Werkstückträger aus den in F i g. 38 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellungen in die in gestrichelten Linien angedeuteten Stellungen bewegt werden. Während der Weiterbewegung wird das Werkstückgestell D 4 von dem Betätigungs schienenabschnitt 200f herab weitergeschoben und auf den Ladeabschnitt des Betätigungsschienenabschnittes 200g zu bewegt. Eine Weiterbewegung des Werkstückgestelles D 4 veranlaßt den darauf befindlichen Wählernocken 218 e, welcher sich in der Betätigungsstellung befindet, den Betätigungsschienenabschnitt 200g in die ausgefahrene Stellung zu bewegen, was zur Folge hat, daß der Werkstückträger nur noch durch den beweglichen Hilfsschienenabschnitt 258 b unterstützt wird.
  • Bei Beendigung der Vorschubbewegung der verschiedenen Schiebevorrichtungen beginnt die Hebestange ihre Rückzugbewegung, wobei die beweglichen Schienenabschnitte 94 a, 94b und der Hilfsschienenabschnitt 258 b aus der in F i g. 38 gezeigten angehobenen Stellung in die in F i g. 39 gezeigte abgesenkte Stellung bewegt werden. Während der Abwärtsbewegung des Hilfsschienenabschnittes 258 b wird das darauf befindliche Werkstückgestell D 4 gemäß der verzögerten Eintauchtätigkeit bei der Behandlungsfolge an der dritten Station des Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen abgesenkt. Das Werkstückgestell D 2, dessen Wählernocken sich sämtlich in der Ruhestellung befinden, wird durch den Betätigungsschienenabschnitt 200 e in der angehobenen Stellung gehalten und beginnt eine Überspringetätigkeit oberhalb des Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen.
  • Gemäß der beschriebenen Behandlungsfolge können die Werkstückträger nacheinander wahlweise der gesamten Behandlungszeit in dem Behandlungsbehälter mit mehreren Stationen oder drei Viertel oder der Hälfte der Gesamtbehandlungszeit ausgesetzt werden, oder sie können die Behandlung in dem Behandlungsbehälter mit mehreren Stationen vollkommen überspringen, was von den Stellungen der Wählernocken auf den einzelnen Werkstückträgern abhängig ist. Es ist zu beachten, daß die Anzahl der auf und ab beweglichen Hilfsschienenabschnitte, die bei einem Behandlungsbehälter mit mehreren Stationen vorgesehen sind, selbstverständlich in Abhängigkeit von der Größe der Behandlungsbehälter verändert werden kann, wodurch an jeder beliebigen Station des Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen ein verzögertes Eintauchen ermöglicht werden kann.
  • Mit geringen Abwandlungen kann die oberhalb angeordnete Halte- oder Betätigungsschiene dazu verwendet werden, statt des Eintauchtaktes ein ver zögertes Herausheben oder Aufnehmen durchzuführen, wobei bestimmte Werkstückträger an einer oder mehreren Stationen vor der letzten Station des Behandlungsbehälters mit ihren Stationen angehoben und erfaßt werden sowie für den verbleibenden Teil ihres Weges oberhalb dieses Behandlungsbehälters von der Betätigungsschiene herabhängen. Es kommen Hilfshebeabschnitte ähnlich den beschriebenen zur Anwendung, die durch eine Betätigungsvorrichtung auf dem Träger, beispielsweise die Wählernocken, wahlweise betätigt werden können. Hierzu kann selbstverständlich auch ein auf der Maschine angeordneter Hebel oder eine zentralgesteuerte Pro grammsteuerung dienen, durch welche eine festgelegte Behandlungsfolge für jeden der Werkstückträger gegeben ist.
  • Die in Abschnitte aufgeteilte Fördermaschine, die beschrieben und dargestellt wurde und die mehr als einen Betätigungsschienenabschnitt aufweisen kann, kann bei Maschinen der sogenannten gerade durch gehenden Bauart verwendet werden; ihreAnwendung ist jedoch selbstverständlich nicht auf diese Maschinen beschränkt. Die Förderanlagen der gerade durchgehenden Bauart besitzen einen länglichen Rahmen, an dessen einem Ende die Werkstückträger beladen und an dessen gegenüberliegendem Ende sie wieder entladen werden, nachdem sie auf dem Rahmen weitergeschoben worden sind. Die Vorteile und die Anpassungsfähigkeit der erläuterten, aus Abschnitten bestehenden Förderanlage können auch bei Maschinen der sogenannten Umwendebauart ausgenutzt werden, die allgemein zwei gerade Abschnitte besitzen, die an einem oder an beiden Enden durch bogenförmige Umkehrabschnitte verbunden sind.
  • Solche Förderanlagen der Umkehrbauart weisen bekanntlich auch den Vorteil auf, daß sie eine kürzere Maschinenlänge bei einer gegebenen Behandlungsfolge ermöglichen und dadurch allgemein eine gedrungenere Anlage gestatten, wodurch eine bessere Ausnutzung des verfügbaren Raumes gegeben ist.
  • In Fig. 40 bis 42 ist ein bogenförmiger Umkehrabschnitt genormter Ausführung gezeigt, welcher mit einer aus Abschnitten bestehenden Förderanlage als ein Bestandteil derselben verbunden werden kann, wodurch eine Fördermaschine der Umkehrbauart gebildet wird; dieser im folgenden beschriebene Umkehrabschnitt gehört jedoch nicht mehr zum Umfang der Erfindung. Der in F i g. 40 dargestellte Umkehrabschnitt 272 umfaßt einen U-förmigen Rahmen 274 mit einer halbkreisförmigen Außenlinie, der dem Rahmen 58 der fest angeordneten Förderabschnitte entspricht und mit ihnen und den Hebeförderabschnitten verbunden werden kann, wodurch ein ununterbrochenes Stützgleis gebildet wird.
  • An jedem oberen und äußeren Rand des U-förmigen Rahmens ist ein bogenförmiger Tragschienenabschnitt 276 befestigt, auf welchem die Werkstückträger 54 gleitend angeordnet sind. Der Rahmen 274 wird auf mehreren, in einer Bogenform mit Abständen angeordneten Säulen 52 gelagert, die von derselben Art sind wie die für die Lagerung der feststehenden Förderabschnitte und der Hebeförderabschnitte verwendeten Säulen. Die Säulen 52 erstrecken sich nach unten und werden durch die Grundform eines bogenförmigen Umwendebehälters 278 gestützt, in welche die Werkstückgestelle auf dem Wege der Werkstückträger auf den Umwendeabschnitten 272 entlang eingetaucht werden.
  • Die Werkstückträger 54 werden schrittweise um die Umkehrabschnitte 272 herum durch mehrere klinkenartige Schiebevorrichtungen 280 weitergeschoben, welche schwenkbar mit mehreren gelenkigen Verbindungsgliedern 282 nach Fig. 42 verbunden sind. Die gelenkigen Verbindungsglieder 282 werden in U-förmigen Führungen 284 gestützt und geführt, welche eine kreisförmige Außenlinie haben, die sich im wesentlichen in der Mitte des U-förmigen Rahmens 274 erstreckt. Die Verbindungsglieder 282 sind an ihren Enden gemäß F i g. 42 in gabelförmigen Verbindungen gelenkig angeschlossen, die einen Drehzapfen 286 an den Enden aufweisen, an dessen Enden zwei Führungsrollen 288 drehbar gelagert sind. Die Führungsrollen 288 berühren die Innenseiten der hochstehenden Schenkel der U-förmigen Führung 284 und dienen zur Einstellung der gelenkigen Verbindungsglieder in die Mitte der Führung 284. Die Enden der Verbindungsglieder282 an jedem Ende des Umkehrabschnittes 272 sind drehbar mit den Enden der Schubstange 74 verbunden (Fig. 40).
  • Demzufolge verursacht eine Hin- und Herbewegung der Schubstange 74 durch den Obergabezylinder eine ebensolche Bewegung der gelenkigen Verbindungsglieder 282, welche auf die Schubstange 74 längs der entgegengesetzten Seite der Fördermaschine übertragen wird. Wenn die gelenkigen Verbindungsglieder 282 aus ihrer vorgeschobenen Stellung zurückgezogen werden, dann drehen sich die darauf befindlichen klinkenartigen Schiebevorrichtungen 280 in eine Ruhelage gemäß den gestrichelten Linien in F i g. 42, um sich unter und hinter einen Werkstückträger 54 zu bewegen.
  • Die Hin- und Herbewegung der Hebestange 102 auf den geraden Seitenabschnitten der Förderanlage entlang wird um die Umkehrabschnitte 272 herum in ähnlicher Weise übertragen, wie in Verbindung mit den Schiebestangen beschrieben ist, indem mehrere gelenkige Hebeglieder 290 zur Anwendung kommen, welche unmittelbar unterhalb der gelenkigen Verbindungsglieder 282 angeordnet und in ähnlicher Weise in einer halbkreisförmigen Führung 292 geführt werden, die sich im wesentlichen auf der Mitte des Rahmens 274 entlang erstreckt. Die gelenkigen Hebeglied er 290 sind durch gabelartige Verbindungen ähnlich den gelenkigen Verbindungsgliedern 282 miteinander verbunden, und es kommen auch auf ihnen Führungsrollen 288 zur Anwendung, um eine mittlere Führung der gelenkigen Hebeglieder in der Führung 292 vorzusehen.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten besonderen Umkehrabschnitt sind die bogenförmigen Tragschienenabschnitte 276 fest angeordnet, wodurch die Werkstückträger 54 während ihres gesamten Weges dort herum in der abgesenkten Stellung verbleiben. Es ist zu beachten, daß selbstverständlich auch die Umkehrabschnitte mit Hebeabschnitten versehen werden können, die bogenförmige bewegliche Schienenabschnitte gemäß der gezeigten und in Verbindung mit den Hebeabschnitten 42 der Förderanlage geschriebenen Grundausführung aufweisen, damit die Werkstückträger 54 angehoben und über quer verlaufende Trennwände in dem bogenförmigen Umkehrbehälter 278 hinweggehoben werden können.
  • In den besonderen beschriebenen und gezeigten Fördermaschinen von gerader Bauart und der Umkehrbauart sind die Säulen 52 in den Behandlungsbehältern angeordnet, und der Werkstückträger ist quer auf den Tragschienen angeordnet, von deren Enden jeweils ein Werkstückgestell herabhängt. Es wird ebenfalls in Betracht gezogen, daß die aus Abschnitten bestehende Fördermaschine so angeordnet werden kann, daß sie eine Förderanlage von durchgehender Bauart mit nur einer einzigen Reihe bildet, gemäß der Darstellung in Fig. 43, wobei ein Werkstückträger 294 nach der Art eines Auslegers vorgesehen ist, dessen einer Endabschnitt oberhalb mehrerer fluchtender Behandlungsbehälter 44 angeordnet ist und von dem ein Werkstückgestell herabhängt. In der besonderen Ausführungsform nach F i g. 43 sind die Grundflächen der Säulen 52 starr an einem Rahmen befestigt, auf dem die Behandlungsbehälter 44 angeordnet sind. Der Werkstückträger 294 in der Form eines Auslegearmes wird durch Hebeabschnitte des Förderers gehoben und gesenkt.
  • Eine weitere Anordnung dieser genormten Abschnitte der aus Abschnitten bestehenden Fördermaschine ist in Fig. 44 dargestellt, in welcher zwei obere Rahmen im wesentlichen mit parallelem Abstand aneinander auf jeder Seite eines Behandlungsbehälters 44 angeordnet sind, wobei sich zwischen den Tragschienen ein Werkstückträger 296 entlang erstreckt und beweglich darauf angeordnet ist. Die in F i g. 44 gezeigte Anordnung ist besonders bei der Behandlung von Werkstückgestellen oder bei Werkstücken, die von verhältnismäßig großer Länge sind, anwendbar, die in bekannten Behandlungsbehältern nur schwer behandelt werden können. Jeder der Rahmen 58 umfaßt eine Hauptschiebevorrichtung ähnlich der beschriebenen, welche gemeinsam schrittweise und gleichmäßig arbeitet, um den Werkstückträger 296 auf der Tragschiene 68 entlangzubewegen.
  • Gemäß der durch die verschiedenen genormten Förderabschnitte vorgesehenen Anpassungsfähigkeit, wie sie beschrieben und dargestellt ist, läßt sich eine Fördermaschine leicht herstellen, indem die festen Förderabschnitte, die Hebeabschnitte des Förderers, ein Kraftabschnitt und die bogenförmigen Abschnitte des Förderers in jeder beliebigen Anordnung zusammengebaut werden, um eine Förderanlage mit der vorgeschriebenen Behandlungsfolge zu erzielen.
  • Außerdem sind durch den Einbau eines oder mehrerer Hilfshebeabschnitte in Verbindung mit einer oder mehreren oberhalb angeordneten Halte- oder Betätigungsschienen einschließlich der festen und beweglichen Betätigungsschienenabschnitte, wahlweise tÇberspringe-, verzögerte Eintauch- und verfrühte Herausnahmevorgänge bei einer oder mehreren Stationen in Abhängigkeit der Wählernocken auf jedem der Werkstückträger erreichbar, wodurch die Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit des Verfahrens der aus Abschnitten bestehenden Förderanlage weiter erhöht wird.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Förderanlage zum schrittweisen Weiterbewegen von Werkstücken durch eine Reihe von Behandlungsstationen mit Flüssigkeitsbehältern, mit einem sich an den Behandlungsstationen entlang erstreckenden länglichen Rahmen, auf dem eine ortsfeste Führungsschiene etwa in Höhe der Oberkante der Behälter angeordnet ist, die einen Werkstückträger tragen kann, der an der Schiene entlang durch die Behandlungsstationen bewegbar ist, mit einem Schienenabschnitt, der an dem Rahmen durch einen unter der ortsfesten Schiene angeordneten Hebeantrieb vertikal bewegbar angeordnet ist und mit der festen Schiene in Flucht gebracht werden kann, und mit einer ersten Schubvorrichtung zur Längsbewegung des Trägers auf der festen Schiene und einer zweiten oder Hilfsschubvorrichtung zur Vorwärtsbewegung auf dem bewegbaren, angehobenen Schienenabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Schubvorrichtung antriebsseitig unterhalb der ortsfesten Schiene (68) bzw. des bewegbaren Schienenabschnittes (94) angeordnet sind und daß die zweite Schubvorrichtung mit dem Schienenabschnitt (94) vertikal bewegbar ist.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite oder Hilfsschubvorrichtung antriebsseitig mit der ersten Schubvorrichtung zur Synchronisierung ihrer Bewegung verbunden ist.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch 2, durch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Schub- vorrichtung derart miteinander verbunden sind, daß die eine sich jeweils entgegengesetzt zur anderen hin und her bewegt.
  4. 4. Förderanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schubvorrichtung eine Kette aufweist, die unterhalb und entlang des bewegbaren Schienenabschnittes (94) angeordnet ist und einen klinkenartigen Schieber (152) trägt, der bei angehobener Stellung des Schienen abschnittes (94) mit einem Werkstückträger (54) in Eingriff tritt und ihn auf dem Schienenabschnitt (94) vorbewegt.
  5. 5. Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gegekennzeichnet, daß ein Zahnstangengetriebe mit Schiebewelle (132 b, 138, 144, 148) eine ortsfest gelagerte Schubstange (74) der ersten Schubvorrichtung antriebsseitig mit der Kette (134) verbindet (F i g. 5, 7, 9).
  6. 6. Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (160) der zweiten Schubvorrichtung mit ihren Enden an einer ortsfest gelagerten Schubstange (74) der ersten Schubvorrichtung befestigt und um ein Paar Kettenräder (162) herumgeführt ist, von denen je eines am Rahmen (58) in der Nähe eines Endes des vertikal bewegbaren Schienenabschnittes (158) angeordnet ist, und die Kette außerdem über ein Paar Kettenräder (162) geht, von denen je eines auf dem Schienenabschnitt (158) in der Nähe von dessen Ende angeordnet ist, wobei die Länge der Kette so bemessen ist, daß sie bei angehobenem Schienenabschnitt (158) stramm um die Kettenräder herum liegt (Fig. 12, 13).
  7. 7. Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schubvorrichtung einen Arm (164) aufweist, der von dem Rahmen des vertikal bewegbaren Schienenabschnittes (158) herabhängt und mit diesem in die gehobene und gesenkte Lage bewegbar ist, wobei auf dem unteren Endabschnitt des Armes (164) ein Ritzel (168) drehbar angeordnet ist, das mit der auf einer ortsfest gelagerten Schubstange (74) der ersten Schubvorrichtung vorgesehenen Zahnstange (180) dann kämmt, wenn der Schienenabschnitt (158) in seiner angehobenen Stellung ist, und daß die Kette (174) über mehrere drehbar an dem Rahmen des Schienenabschnittes angeordnete Kettenräder (176, 178, 172) gezogen ist, von denen eines als Antriebskettenrad (172) mit dem Ritzel (168) verbunden ist (Fig. 15, 16).
  8. 8. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Längsrichtung auseinander liegende Schienenabschnitte (94) vorgesehen sind, und daß eine Halte- oder Betätigungsschiene (200) oberhalb der ortsfesten Schiene (68) angeordnet ist und sich zwischen den Schienenabschnitten (94) erstreckt, welcher eine zweite Hilfsschubvorrichtung zugeordnet ist, welche den von der Halteschiene (200) erfaßten Werkstückträger (54) auf dieser entlang bewegt (F i g. 17).
  9. 9. Förderanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschiene (200) Seitenkörper (202) aufweist, die in eine Halte-oder Betätigungsstellung oder durch Zusammenwirken mit Nocken (218) auf bestimmten Werkstückträgern (54) in eine Außereingriffstellung hinein bewegbar sind und in ihrer Haltestellung einen auf jedem der Werkstückträger (54) vorgesehenen Trag- oder Betätigungskopf (208) erfassen (Fig. 18 bis 23).
  10. 10. Förderanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- oder Betätigungsschiene (200) mehrere Abschnitte (200a, 200b) aufweist, die hintereinander fluchtend angeordnet sind und von denen jeder aus zwei federnd in eine Halte- oder Betätigungsstellung zusammenziehbaren Seitenkörpern (202) besteht und daß jedem Trag- oder Betätigungskopf (208) ein oder mehrere Nocken (218) zugeordnet sind, die in eine Betätigungslage oder in eine Ruhelage einstellbar sind.
  11. 11. Förderanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und zweiten bewegbaren Schienenabschnitt (94) ein Hilfshebegleisabschnitt (258) angeordnet ist, der wahlweise aus einer gesenkten Lage in Flucht mit der ortsfesten Schiene (68) in eine gehobene Lage über der Schiene und umgekehrt bewegbar ist, und daß durch die Nocken (218) auf den Trägern (54) betätigbare Mittel (LS 6, 266) vorgesehen sind, um einen Hilfshebegleisabschnitt (258) zur Übernahme und Senkung eines Trägers (54) anzuheben, der wahlweise von den darüberliegenden Betätigungsschienenabschnitten (200) freigegeben wird (Fig. 26).
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2484079, 2591 682, 2 789 569, 2 854 159.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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