DE1429674A1 - Automatische Auszieh- und Rueckfuehrvorrichtung fuer Waren- und Karteischraenke - Google Patents

Automatische Auszieh- und Rueckfuehrvorrichtung fuer Waren- und Karteischraenke

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DE1429674A1
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relay
switch
coil
carrier
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Withdrawn
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DE19641429674
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English (en)
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Anders Walter Gregory
Stokes John Mearns
Woodward Benjamin Weston
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Rand Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/06Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts
    • A47B63/067Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts with a noria lift
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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    • G06K17/0003Automatic card files incorporating selecting, conveying and possibly reading and/or writing operations
    • G06K17/0012Automatic card files incorporating selecting, conveying and possibly reading and/or writing operations with more than one selection steps, e.g. selection of a record carrier from a selected compartment of a compartmented storage

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Description

DIPL-ING.DIETER 3ANDER L/V. ilXDl. ι
PATENTANWALT I * '
1 BERLIN 33 (DAHLEM)
HOTTENWEG 15
telefon 76 13 03 738/10504 DE 27.November 1964
Patentanmeldung
der JTirma
Sperry Rand Corporation The Sperry Rand Building 1290 Ave of the Americas New York 10019, N.Y. USA
Automatische Auszieh- und Rückführvorrichtung für Waren-und Karteischränke
Die Erfindung betrifft ein Warengestell oder Karteikastenschrank und bezieht sich insbesondere auf eine Einrichtung zum automatischen Herausziehen einer Ware oder eines Viarenbehälters aus dem Gestell oder Schrank sowie deron Zurückbringung an den Ausgangsort.
In bestimmten Warengestellen oder Karteikastenschränken, z.B. in mechanisierten Ablageeinrichtungen mit mehreren Kastenträgern an einer Förderkette, sind die Behälter z.B. Karteikästen, Seite an Seite auf der Führungsleiste eines jeden Kastenträgers angeordnet. Mit der Förderkette wird ein bestimmter Kostenträger en die Arbeitsstation gebracht, die neben der Zugangsöffnunr liegt. -Der Karteikasten kann dann herausgezogen und an den Arbeitsplatz gobrecht werden, !Iac·- beendeter Arbeit wird der Karteikasten wieder eingesetzt und in acc Gestell oder den Karteikastenschrank zurückgeschoben. Dei dieser bcl.x. :atc-n Einrichtung müssen verschiedene Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen sein, um den zufälligen Betrieb der Förderkette zu vorhindern, insbesondere dann, wenn der Bediener in die ZTigangsöffnung greift, um einen Karteikasten von der Führungsleiste des Kastenträgers abzulieben oder "um ihn dorthin zurückzubringen. Diese mechanisierten Ablageeinrichtungen arbeiten zufriedenstellend, obgleich sie für die Bedienung keine rrosse Entlastung darstellen, da das Herausnehmen und Hineinschieben dor Kästen sich ermüdend auswirkt. Disse Müdigkeit 30t:;t schnell ein, vor allem dann, "wenn die Karteikil::t i; schwer, d.h. mit Indexkarten voll cn^efullt sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Viarengestell oder Karteikastenschrank mit Mitteln zum selbsttätigem Herausziehen und Zurückführen des Behälters in das Gestoll oder den 9>Öi9o8i13,33/k£Mj) gije Einrichtung zum Herausziehen
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von Artikeln und/oder Artikolb;-haltern aus stationären oder beweglichen Trngvorrichtungon ::i.t '.y? r.uij.-hörigon Steuerschaltung.
DaD Herausziehen acy Artikel oder Behälter erfolgt crrir.dungsgemäss mit entsprechend gesteuerten Magneton, wenn, eier ICactenträger in eine Zugangsöffnung -gebracht wird und nit rütteln, die den Behälter nach Gebrauch auf den Kastenträger zurückbringen oder ein anderer Kastenträger gewählt wird, der noch von der Zugangsöffnung entfernt ist.
Die vorliegende Erfindung soll :r.it dem Ausfünrungsbeispiel einer Auszieh-" vorrichtung beschrieben '.-/orden, in welchem mehrere Kastenträgor mit Behältern auf einer Förderkette angebracht sind, und cn einer Arboitsstation ;nit Zugangsöffnung bewegt werden. Die Ausziehvorrichtung verfügt über einen Tisch, dor vor c.c:.-. Cc:;t~lloder Schrank angeordnet ist, in welchoni die "ästen untergobrccht "sind. Das Gcstoll ist ein Profilschienenaufbau, ::n vrclcher.1 die iwastentriljer mit den Ε;,'λ111ϊο:'π mittels eines Motors an dl.e ?->i:jangsöffnung. .und von dioaer fortbc/egt vrerdcn. Die Bev;egung der Behälter ,:clbst orfolgt mit Eloliti-onagnetcn -irrjircnc- dc:.· I3o-.:egung des Profil CJ chi cn enauf baue s, wodurch einer oder mehrere EuUIt;.: an die Zugangs-" öffnung '-obrr.cht -.;ο*Λ:οη, Dor Profil ο phi onen:iufb:-.u ißt ^r-.' :tisch eine Anschlagschiene rait -..-olchcr. dio Bcliflltor av>;; den TraggGstoll ausgezogen und wieder horeingeschobon v;erden. Danach wird der Motor ausgeschaltet, und die Elektromagneten f:ü.lon ab. j'.vu:'i kann der Schienenaufbau sich in Richtung auf die Zugangs öffnung beve^ λ und den Behälter nach Gebrauch auf den kasten träger zurückbringen. Dio Sehr Itung und die Schal tnittel steuern die Arbeitsweise der Elektromagneten und die Bewegung der Anschlagschiene auf die Zugangsöffnung zu und von ihr weg, so dass eine genaue Arbeitsweise der neuen Vorrichtung erzielt wird. Durch zusätzliche Verriegelungsund Bewegungsvorrichtungen kann die Schaltung Bestandteil einer mechanisierten Ablagoeinrichtung sein, In" welcher die Kastenträger an der'.'Zu-gangsöffnung durch die Arbeitsv/eiso der Förderkettensteuerung automatisch die Behälter auswechseln.
Diese und weitere- Merkmale und Vorteile- der Erfindung ergeben siel; aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigegebenen Zeichnungen, die auf ein ^uütül'irun-gsbeiüpiol beschränkt sind,
Ec noigt;
Fig. 1 - Ansicht der Ablageeinrichtung mit Aufziehvorrichtung
lern Tisch;
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an einem Tisch; BADORIGtNAi
Fig. 2 - Vcrgröüöorte Vorderansicht der Ablegeeinrichtung nach Fig. 1 ohne Soitemrand;
Fig. 3 - Draufsicht auf den Tisch der F ig." 1 mit Ausziehvorrichtung in Startstellung;
Fig. A - Schnitt entlang Linie A-A der Fig. 3/ jedoch mit Ausziehvorrichtung in Rückbringstellung;
Fig. 5 - Schnitt der Ausziehvorrichtung und des Tisches mit einen Behälter in Arbeitsstellung;
Fig. 6 - Schnitt de3 Arbeitstisches;
Fig. 7 - Befestigung der Ausziehvorrichtung nach Fig. 6 (links);
Fig. 8 - Rückseite der Befestigung der Fig. 7;
Fig. 9 - Schnitt entlang Linie 9-9 der Fig. 3;
Fig. 10 - Rahr.en des Arbeitstisches;
Fig. 11 - Diagramm der Strom- und Steuerschaltung der Ausziehvorrichtung, unabhängig von den Steuerungen der AbIageoin richtung;.
Fig. 12 - Diacrn-E3 uur Ütron- und oteuerruchaltüftg dür Ausziehvorrichtung in einer Ablagevorrichtimg mit Einrichtungen nun Zurückbringen der Karteikästen;
Fic· 13 - Diaf-;ri.:r..ti dos ftückbringmechanisnua und Schaltung desselben;
Fig. IA - Diagramm der Verriegelungseinrichtung für den Betrieb der Aussiehvorrichtung in einer Förderkettenablageoinrichtung;
Fig. 15 - Diagramm inr Strom- und Steuerschaltung der Ausziehvorrichtung mit Vorriegelungsoinrichtungon der Fig. IA in dor Stron- und Steuerschaltung einer Förderkottcnablagooinrichtung.
?i;> 1 und 2 seijen das Ausführungnbeispiol einer Ablageeinrichtung 20, die ein Gestoll odor Kartenkastenschranl: sein kann, dnren Auszioheinrichtung
:rch ine Förderkette angetrieben wird. Dabei i3t die Ablegeeinrichtung ::it r.e'.-.roren I.astcnträfrerebenen 21 (Fig. 2 zeigt nur drei dieser Ebenen ::.it der. Bezugs si ff cm "£", "3", "A") zur Aufnahme der Behälter, z.B. der
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Karteikästen 22 ausgerüstet, die Seite on Seite auf den Führungsleisten 22 der ^astenträger ruhen. Der Zugang zu den Trägern 21 ist durch dio Öffnung 24 (Fig. 1 und 2) auf dor Vordersoito, dor Ablageeinrichtung 20 noben dem Tisch 25 möglich, V.'ie Fig. 2 zeigt, sind die Kastenträger 21 an einer endlosen Förderkette 28 mit den Armen 29 aufgehängt und mit ' einem Ende am Kastenträger 21 und dem anderen an der Förderkette 2$ befestigt. Die K-astentrüger 21 werden, wie aus Fig. 2 hervorgeht, auf bekannte Weise entweder auf oder abwärts bewegt, wodurch eine der gewählten Kasten trägerebenen vor die Zugangsöffnung 24 gelangt und ein Kanten 22 an die Zugangsöffnung 24 gebracht wird. Hierzu wird eine Förderkette 28 von einem umschaltbaren Motor mit Vorgelege 30 bewegt, der in Fig. 2 rechts unten gezeigt wird. Dor Motor 30 wird über die Steuerung 31 und den Kommutator 32 in bekannter Weise oder gemäss dem US-Patent No. 3 105 727 gesteuert. Wie in dem erwähnten Patent wird die Steuerung 31 und der Kommutator 32 über eine Tastatur betätigt, die an der Ablageeinrichtung 20 übor der Zugangsöffnung 24 angebracht und mit den Tasten 34 versehen ist, deren Zahlen (nicht dargestellt) den auf den Kastenträgern 21 angebrachten Zahlen entsprechen.
Daraus geht hervor, dass, wenn ein Kasten träger 21 in dor Zugangsöffnung 24, z.B. Kostenträger 2 in Fig. 2 sich befindet, ein Karteikasten 22 mit dem Griff 35 auf der Vorderseite auf den Tisch 25 in Arbeitsstellung herausgezogen werden kann (Karteikasten "e" in Fig. 2). Nach Erledigung der Arbeit im karteikasten 22 kann derselbe wieder in den ^a3tenträger 21 zurückgeschoben worden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine mechanische Auszieheinrichtung vorgeschlagen, welche auf dem Tisch 25 angebracht ist und die Karteikasten 22 vom Kastenträger 21 zieht und wieder zurückbringt. Zu diesem Zweck besitzt der Tisch 25 (Hg. 1, 2 und 10) einen Rahmen 36 (Fig. 10), der als rechteckiges Bett 37 ausgebildet und mit einer Vorder- und einer hinteren waagerechten Fläche 38, 39 auf den oberen Iiängskonten ausgerüstet ist. Zwei senkrechte U-Trägor 40 und 41 sind quer auf dem Bett 37 angeordnet und auf geeignete Weise, z.B. durch Schwoisson, mit der vorderen und hinteren Fläche 38, 39 verbunden« Mit den Winkelstücken 43 und 44 sind die Träger 40 und 41 auf geeignete Weise verbunden, wobei ihre eine Fläche 43 A und 44A in dom Bett 37 liegt. Der Rahmen 36 wird an beiden Seiten nit dem senkrechten U-förraigon Rahmen 47 und 48 (Fig. 2 und 10) an jeden Ende des Tisches 25 begrenzt, wobei die Schenkel einos jeden Rahmens 48A
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(?i£. 10) rait don Trägern φ und 41 vorbundori sind. Mg mit einer. -VLv...'nd r-n^obrechtciiHohlbeine 50 tragen den Vorderteil den Tioche3 25 und sind '-•-.B. mit Bolzen (nicht dargostollt) an einem Träger φ und Al befestigt. -'-uasordora sind auf dem Rahmen 36 querverlcufendo waagrechte U-fönnige i''ührungslaschen 52 und 53 auf den Vorder- und Hintorflanschen 38 und 39 dec Bettes,37 befestigt, die auf die unteron Schenkel der senkrechten Trägor AO und 41 übergreifen und die rechteckige Abdeckung 55 für das Bett 37 (Fig. 1# 3, A und 5) tragen. Weitore Rechteckdeckol 56 und 57 (Fig. 1 und 2) ruhen auf den U-förraigen Rahmen 4.7 und A8 und decken die nu3 den Soitonwänden gebildeten Gehäuse für den Tisch 25 nach Fig. 1 und 2 ab.
Zur Befestigung dos Tisches 25 ist auf der Vorderseite der Ablageeinrichtung 20 ein Winkelstück 59 (toilweise dargestellt in den Fig. 3, A> 5 und 10) vorgesehen, das sich unter der Zugangsöffnung 2A erstreckt. Ein Schenkel dc3 Winkelstückes 59 ist ,an der, Ablageoinrichtung 20, beispielsweise mit den Bolzen (Fig. 3) an den senkrechten Ständern 61 und 62 (Fig. 2 und 3) mit den Muttern 60a befestigt. Der Hinterflansch 39 des Betto3 37 ruht auf den zweiten Schenkel dos Winkelstückes 59 und ist mit ihm auf geeignete Weise, z.B. mittels Bolzen 6OB (Fig. A und 5) verbunden, so dass dor Tisch 25 mit der Ablegeeinrichtung 20 eine fento Einheit bildet.
Wie die Fig. 1, 2 und 3 seifen, ist nuf dem Tisch 25 eino Anschlagschiene 65 angeordnet, die sich übor den Tisch 25 von einem senkrechten Träger AO bis zu? anderen Al auf dem Rahmen 36 erstreckt, und die Tiefe der ^ugangsöffnung 2A begrenzt. Die Anschlagschiene 65 besteht au3 einer inneren Trägerschiene 66,(Fig. 3, A und 5)> die vorzugsweise aus einem nicht magnetischen Material, z.B. Aluminium, besteht und mit einer ebensolchen äusseren Abdeckung 67 vorsehen und verbunden ist, Dabei ist die Trägorschiene auf ihrer ganzen Länge in Richtung der Ablageeinrichtung offen.
Die Anschlagschiene 65 (Fig. 3) begrenzt die Zugangsöffnung 2A und ist darin verschiebbar. Die Vorschiebung erfolgt durch zwei in Abstand angeordnete Ketten 70 (Fig. 3* A# 7 und Ö), die jeweils an einem Ende der Anschlagschiene 65 angeordnot sind. Die Ketten 70 sind in den U-förmigen Soitonwänden des Tischrahmons 36 untergebracht. Wie aus Fig. 7 und 8 in Bezug auf den Träger AO hervorgeht, 1st die Kette 70 un die Führungsplatte 71, im Träger AO geführt. Die Führungsplatten 71 werden in einem geeigneten Abstand von der Uaiid des Trägers AO oder Al durch Unterlegscheiben gehalten, wie aus Fig. 6 hervorgeht, aussordera sind Führungsschienen 7A
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(Fig. 6 unü 7) an ie^Gn Träger 40 und 41 vorgesehen, die Über den Ketten 70 befestigt und durch Unterlegscheiben 77 von der Wand des benachbarten Tr-Ii-C3*"0 abgehalten werden. ΓΊο Fohrungschienen 74 liegen an den Ketten 70 an und bilden zusammen /alt den ^ülirungsplatten 71 den Kettenweg 70. Die Anschlagschiene 65 wird über der Abdeckung 55 des Tisches 25 (Fig,6) durch zwei gleich© Winkel .79 geführt, die an den gegenüberliegenden Enden der Anschlagschiene 65 liegen. Wie aus Flg· 7 hervorgeht, ist jeder Winkel 79 auf der linken Seite der Schiene 65 ml*b seinem Hauptteil bei 80 an die Schiene 81 genietet, die von in Abstand angeordneten Verbindungen der &otte 70 getragen wird. Die abgewinkelte Platte 82 (Fig. 7) des Winkels- 79 reicht in das offene Ende der Anschlagschiene 65 hinein und ist mit Bolzen 83 und Iluttern 83A daran befestigt, die durch die Abdeckung 67, die TrÜgorschiene 76 und durch die Platte 82 des Ivinkels 79 führen (Fig. U) 5 und 6),
Die Ketten 70 eind mit einer Antriebseinrichtung verbunden, wodurch die Anschlagschiene 65 in Richtung auf die äugangsÖffnung 24 bewegt- und von dioser wogbewegt wird. Der Antriob erfolgt mit einem unschaltbaren Gleichstrommotor 85, der in Fig. 3, 4 und 6 in Diagramm dargestellt ist. Der Motor 85 ißt an den Bett 37 und aera Teil 44A des■.Tischrahmens 36 unter dem Deckel 56 rechts von der Zugtingaöffnunü 24 (Fig. 3) mit Bolzen befestigt. Der Motor 85 (Fig. 3 und 6) ist mit dem Getriebe 85A versehen, in das die Welle 86 eingreift, auf der das Zahnrad 87 sitzt. Die Kette 88 führt um das Zahnrad Ö7 auf der Wello 86 und dann ura dai: shnrad 89 (Fig. 6), das an einem Ende der Welle 90 befestigt ist. Die Welle 90 liegt in dem Bett 37 unter den senkrechten Trägern 40 und 4I in den mit Abstand angeordneten Lagern 91 > die an den Verstärkungen 43 und 44 des Bahmens 36 befestigt sind, Geraäss Fig. 6 ist die Welle 90 mit in Abständen angeordneten Kettenrädern 93 und 94 versehen, von denen jedes in eine entsprechende Kette eingreift, Vielehe die Anschlagschiene 65 trägt. Durch den Antrieb des Motors 85 wird die Welle 90 gedreht, und die Kettenräder 93 und 94 angotriebcm, so dass die Ketten 70 über die Führungsplatten 71 laufen und die Anschlagschiene 65 bewegen.
Zur Stouorung des riotors 85 und der Bewegungsrichtung der Anschlagschiene 65 auf die Zugangüöffnung 24 zu und von ihr weg sind auf der einen Seite des Trägers 40 (Fig. 3 und 8) die Schalter A, B und C vorgesehen und auf dem Träger 95 (Fig. 3) angebracht, der an der Seite des Trägers 40 neben der Zugangsöffnung 24 befestigt ist; dör Schalter C ist am äu3seren Ende
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dos TJ-förmigon Trägers Φ angebracht. Jeder Schalter A, D und C besitzt einen Arn 98, nit Rolle 99 der durch die Öffnung 100 (Fig. 9) in der Viand des U-förmigon Trägers φ hindurchrcicht. Die Schalter A, B und C werden mit einer Schiene 102 (Fig. 3, 5, 8 und 9) gesteuert, die an den Kettengliedverbindungen der Kette 70 im Träger φ befestigt ist. Die Schiene 102 besitzt einen Mitnehmerarm 103, der auf derselben Ebene liegt wie die Rollen 99 der Schaltor A, B und C während der Bewegung der Anschlagschiene 65. In der Startstellung (Fig. 3 und 9) der Anschlagschiene 65 druckt dor Mitnehmorarm 103 auf die Holle 99 des Schalters A. Bewegt sich die Anschlagschiene 65 in Richtung auf die Zugangsöffnung 2U hin, so wird der Schalter A vom Mitnehmerarm freigegeben und der Mitnehmerarm 103 drückt, dann auf den Schalter B (Fig. 3), so dass die Bewegungsrichtung der Anschlagschiene 65 "umgekehrt wird, wenn, wie noch darzulegen ist, der Mitnehmerarm sich in Richtung auf den' Schalter C bewegt. Der Mitnohmerarm 103 betätigt dann den Schalter C, um die Arbeitsweise do3 Motors 85 auf noch zu beschreibende Art zu unterbrechen. Die Anschlagschiene 65 besitzt Vorrichtungen, mit welchen der gev.-ünschte Karteikasten 22 au3 dem Gestell oder Schrank gezogen werden kann. Diese Vorrichtungen sind auf der U-förmigen Rahmenschiene 66 (Fig. 3, U und 5) befestigt und bestehen aus zwei mit Abstand angeordnete Leisten I06 und 107 aus magneti3ierbarem Material, die auf dem waagrechten Trägerschenkel 108 der Rahmenschiene 66 ruhen. In dem Zwischenraum zwischen den Leisten 106, 107, sind Elektromagneto eingesetzt, deren Anzahl der Anzahl der Karteikästen in einer Ebene entspricht. Die Leisten 106 und 107 decken die Errogerspulen 110 ab und dienen gleichzeitig als Polschuhe, so dass für jeden Karteikasten in einer Ebene ein mit entsprechendem Abstand angeordneter Elektromagnet 113 vorhanden ist. Dabei sind die Leisten 106 und 107 mit den Firregerspulen 110 auf geeignete Weise, z.B. mit den Schrauben 11Λ (Fig. U und 5) an der Anschlagschiene 65 befestigt und ihre Vorderkanten ra^en über den Deckel 67 hinaus (Fig. 3). Jeder Elektromagnet 113 iöt auf den Vorderteil eines Karteikastens 22 auf den Kastenträger 21 in der Zugangsöffnung ZU ausgerichtet und schlägt an der Vorderwand des Karteikr.stens cn, wenn die Anschlagschiene 65 in die Stellung nach Fig, L, in der Zugangsöffnung 2Λ bewegt wird. Die Karteikästen 22 sind aus Metall, wobei mindestens der Vordortoil, der auf die Elektromagneten 113 gerichtet ist, aus magnetisierbarem Stoff hergestellt ist«
Tig. i, rad 6 zeigt den Bürstenhalter 115 am unteren rechten Ende der An-
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cchlaßcchione 65. Diener falter 115 hat einen nich über den Kommutator er:.treckenden Fuss 116. Der Kommutator 117 ruht auf der Lauche 53 des 'i'i:. uhrahmcns 36 und ist mit mehreron Lamellen 118 versehen* die zahlenn'lsaig der Anzahl der Elektromagneten 113 und der Karteikästen 22 entsprochen. Der Fuse 116 des Bürstenhalters 115 ißt mit der Lasche 115Λ vornohen, an der mehrere Bürsten 119 (Fig. G) befestigt sind. Jede Bürste II9 ist mit einem Elektromagneten 113 der Anschlagschiene 65 gekoppelt, so das3 übor eine Lamelle 118, wenn diese Strom führt, einen Kreis über die Bürste 119 zur Erregorspule 110 des entsprechenden Elektromagneten 11.3 hergestellt werden kann. Eine weitere Lamelle 118A ist auf dem Kommutator 117 vorgesehen, dio mit der Bürste 119A in Kontakt steht, welche mit sämtlichen Elektromagneten 113 verbunden ist, so dass Über die Lamelle 118A, wenn sie Strom führt, sämtliche Elektromagneten 113 erregt worden. Die Bürsten 119 und die Bürste 119A stehen mit den Lamellen 118 und 118A während der Bewegung der Anschlagschiene 65 in Richtung auf die Zugangsöffnung 24 und von ihr weg in ständigem Kontakt.
Nach Fig. 1 und 2 ist auf dem Tisch 25 eine Tastatur 120 vorgesehen. Diese Tastatur umfasst mehrere Tasten 121, die mit wa" bis "h" gekennzeichnet sind und den Karteikästen 22 entsprechen, die von links nach rochts in Fig. 2 auf den Kastonträger 21 mit "a" bis *hn bezeichnet sind. Die Tasten 121 können dergestalt sein, dass, wenn eine Taste niedergedrückt wird, diese duroh mechanische Mittel in der geschlossenen Stellung gesperrt wird oder einrastet, und wieder freigegeben wird, sobald eine andere Taste 121 niedergedrückt wird.
Aussordem ist auf der Tastatur 120 eine weitere Einrasttaste "ALLE" zusammen mit den Tasten "EIN" und "AUS" und mit einem «El»«/IIAUS«-Schalter vorgesehen, dor den Strom ein- und ausschaltet. Die Tasten "EIN" und "AUS" Sind mit Federn vorgespannt und rasten nicht ein.
Fig. 11 zeigt die Steuerschaltung der Anschlagschiene 65 unabhängig von dor Arbeitsweise der Ablageeinriohtung 20. Dabei wird die Anschlagschiene 65 an die Zügangsöffnung 24 bewegt, um alt den Karteikästen 22 in Kontakt zu kommen, und diese Kästen 22 aus dem Kastenträger 21 wahlweise mit den Elektromagneten 113 zu ziehen. In Fig. 11 wird ein Gleichstrom von einer Quelle (nicht dargestellt) über die Leitungen B+ Bp an die dargestellten Strom- und Steuerschaltungen der Ausziehvorrichtungen gegeben. Mit EKA ist der Anker des Motors 85 (Fig. 3) und mit MF- sind seine Wicklungen
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bezeichnet. Die Tastoniohaltorkontakte "EIN" und "AUS" zur Steuerung des Motors 85 (Flg. 3) sind mit IN und OT in Fig. H bezeichnet. Die Kontakte der Taöten 121 "a" bie "hH, die in Verbindung mit Fig. 2 im vorstehenden erwähnt wurden» eind in Fig. 11 in Reihe genchaltetj und tragen die Bezeichnung CT mit nachfolgenden Buoh.3ta.ben "a" bis Hhn. Die Kontakte der Teat· "HTrTrF-* eind in Reihe mit den Schalterkontakten CTa bis CTb geschaltet unt tragen dl· Beseiohnung AL* Die Spulen 110 der Elektromagneten 113 sind jeweils mit MC und nachfolgenden Buchstaben "a* bis "h" ve ra eh on, dl· dem Jeweiligen Buchstaben der Karteikästen 22 (Fig. 1) und ebenso den Tasten "a" bis "h" entsprechen.
Die Relais in der Steuerung tragen die Bezeichnung ER, auf die eine Zahl folgt· Dies· Kennieiohnung der Relaisapulen mit Buchstaben und der Relaiskontakte mit Zahlen ist notwendig, um zwischen verschiedenen Kontnktstttfen desselben Relais zu unterscheiden. Sämtliche Relaiekontakte sind im abgeschalteten Zustand dargestellt·
Die Widerstände sind allgemein mit R, die Kondensatoren mit CA und die Gleichrichter mit V bezeichnet, wobei Zahlen hinzugefügt werden, um dl· Schaltungeteile voneinander ju unterscheiden. KS bezeichnet die Kontakt· der MEINV"AUS»-Tait· 121 (fig. 2), die in die Versorgungsleitung B+ (Fig. H) geschaltet ist, um den Strom ab- oder einzuschalton. Eine RC» Verzögorungssohaltung für das Relais ER6 besteht aus dem Widerstand R2 und dem Kondensator CA« Die Werte des Verzögerungswiderstandoa R2 und des Verzagerungskondensatora CA werden so gewühlt, da·· das Relais ER6 für eine bestimmte Zelt nach Abschaltung des angelegten Strome· nicht abfJait.
Boy starre Kontakt des einpoligen Nockenein- und Aueiohalters A trägt die Bezaiehnung A2, während der bewegliche Xontakt mit Al bezeichnet wird. Die beweglichen Kontakte der einpoligen Nockenumschalter B und C tragen die Bezeichnung Bl und Cl und die starren Kontakte die Bezeichnung B2-&3 bzw. C2-C3« Bie Kontakte der Schalter B und C worden Im abgeschalteten Zustand gezeigt, während die Kontakte des Schaltort A vom Mitnehmerarm 103 (Fig. 9) nach Fig. 11 eingeschaltet sind, wobei sich die Anschlag» schiene 65 auf dem Tinch 25 (FIg, 1 und 3) in Startstellung befindet.
Die beschriebenen Auszieheinrichtung mit der Anschlagschiene 65 und dem Tisch 25 soll nun unabhängig von der Arbeitsweise der Förderkette der Ablageeinrichtung 20 verwendet werden. Die Anschlagschiene 65 wird durch
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die Tasten "EIN" und "AUS" und über die einzelnen Karteikastentasten 121 auf der Tastatur 120 über die Schaltung der Fig, Il gesteuert. Die Förderkette 28 (Fig. 2) befindet 3ich in Ruhestellung, während ein Kastenträger 21, z.B. Träger tt2n sich in der Ebene der Zugangsöffnung ZU neben dem Tisch 25 befindet. .
Unter diesen Voraussetzungen befindet sich die Anschlagschiene 65 in Startstellung, in welcher der Schalter A betätigt wird (Flg. 3), während die Schalter C und B abgeschaltet bleiben und der Kitnohmerarm 103 den Schalter A in Wirk3teilung hält* Es wird angenommen, dass ein bestimmter Karteikasten 22, z.B. der Karteikasten "c", vom Träger "2" auf dem Tisch 25 gezogen werden soll. Zu diesem Zwecke wird dor Schalter "EIN11 Über die Schaltorkontakte KS (Fig. 11) geschlossen, so dass Strom an die Schaltung der Anschlagschiene gegeben und das Feld MF des Motors 85 (Fig. 3) erregt wird. Dann wird die Taste "AUS" (Fig. 2) gedrückt und im nieder*, gedrückten Zustand gehalten, wodurch die Schalterkontakte "AUS" (Fig» 11) geschlossen worden; anschliessend wird die Taste "c" dos Kartoikastone gedruckt, die einrastet, wodurch der Kontakt.-CTc geschlossen wird, der einen Erregerkreisfür die -Magnetspule MCc (Fig. ll) vorbereitet und einen Erregerkreis von der Versorgungsleitung B+ nach Bo für die Spule des Relais ER2 herstellt; der letztere Kreis verläuft Über die geschlossenen Kontakte des Handschalters KS, Über die geschlossenen Kontakte des Schalters "AUS", über die normalerweise geschlossenen Kontakte ER5-1 des Relais ER5 und über die Spule des Relais ER? zur Versorgungsleitung Bo* Bei Erregung echliesst das Relais ER2 seine normalerweise geöffneten Kontakte ER2 - 5 und ERS - 3 und öffnet den normalerweiie geschloistnen Kontakt ER2 - 4. Wsjin die Kontakte ER2 - 5 und ER2-3> geeohloe sen werden, stellen si· einen Erregerkreis für den Anker ΒΓ4Α des Motors (in Flg. 3 mit der Kennaiffer 85 vorliehen) her, wobei dieser Krei· Von der Leitung Sf n«.ch Bo (FIg, 11) Übe« di* nortpalerweie· geocpoipenen Könitaktt ER> * 5 dea Relais ER3, über die e.Zt» geschloejenen Kontakte ER2 - 5, den Motorankor Bl^# die geschlossenen Kon takte ER2 - 3 und die norm*leri/eise geschlossenen Kontakte 3 > 4 führt* Bei der Prehung!"dta Anker» dreht der Motor 85 (Figv 3) die Walle 90 und die Kettenräder 93 und % {^ig. 3), welche die Ketten 39 und ä ie Anschlagschione 65 in Richtung auf die Zugangsöffnung 64 der Ablageeinrichtung 20 antreiben. Wenn di· Anschlagschiene 65 vorwärts angetrieben wird,· verlässt der Mitnehmersrti 103 den Schalter* (Fig* 9)r wqdu*«h die Kontaktü Al - A2 (Fig. 11) ge^ schlossen worden, die einen zwoiten Kreis ium Relais ER2 parallel zu den
Kontakten der Taste "AUS" herstellen, so daso, wenn die Taste "AUS" froi-
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gegeben wird, tUu> Relais ER2 übe.· die goschlocscnon 3 c'.iil türkontakt© Al A2 und die gorjclilossenon Takte ER5 - 1 erregt bleibt, lieben cor Errogung dei3 Motoronker3 BlIA sohlloaot das Relais ER2 die normalerweice goöffneton kontakte ER2 - 1, die einen Erregerkreis für die Spule den Relais ERl von der leitung B+ nach Bo über die geschlossenen Kontakto ER21 und die normalen/eise geschlossenem Kontakte ER6 - 3 des Relais ER6 herstellen. Bei Erregung schliesst das Relais ERl die normalerweise geöffneten Kontakte ERl - 1 und ERl - 2, die einen Kreis von der Leitung B+ nach Bo über die Wählschalter Al, CTa, CTb, übor die nun ge schloss en on Kontakte CTc zur Erregung der Spule KCc herstellen. Bei dor Erregung des Elektromagneten 113 mit der Spule IiCc werden nur die Pol teile der Leisten 106 und 107 magnetisiert, ohne die benachbarten Bereiche dieser Leinton zu beeinflussen. Die Anschlagschiene 65 bewegt sich nach vorne, bis die Führungskanton der Leisten an die Vorderseite des Karteikastens "cn auf dem Kastenträger "2" magnetisch gekoppelt sind. Gleichzeitig betätigt der Mitnehraorarm 103 (Fig. A) den Schalter B, wodurch die Schelterkontnkte B1-B2 (Fig. 11) goöffnet und die Schaltorkontakte B1-B3 geschlossen worden; dadurch wird an die Spule des Relais ER3 von der Leitung B+ Ubor die Schalterkontakte B1-B3 eine Spannung golegt. Bei Errogung schliesst das Relais ER3 normalerweise die geöffneten Kontakte ER3-1» und bewirkt eine gleichzeitige Umkehrung dos Stromes im Anker BTIA durch das Schliosscn der normalerweise geöffneten Kontakte ER3-2 und ER3-6 und durch das Öffnen der Kontakte ER3-5 und ER3-4 in dorn Erregerkreis für den Anker BMA, wodurch die Bewegungsrichtung der Anschlagschiene 65 umgekehrt wird, die sich nun von der Zugangsöffnung 2Λ (Fig. 4) wegbewegt und den Karteikasten "c" von der Führungsleiste 23 abzieht. '
Zur selben Zeit, da das Relais ER3 (Fig. U) erregt wird, wird eine positive Spannung an dii Spule des Relais ER4 von der Leitung B+ nach Bo Über die geschlossenen ^chalterkontakte B1-B3, den Gl eichrichter VO und die normalerweise geschlossenen Kontakte ER6-2 des Relais ER6 gelegt. Bei Erregung scliliesst das Relais ER4 die normalen/eise geöffneten Kontakte r.R/V-2, wodurch ein weiterer Kreis zum Relais ER2 parallel zu den nun geschlossenen Schaltorkontakton A1-A2 hergestellt wird. Ausserdem schliesst das Rolniü ER4 die Kontakte ERA-I, weiche einen Haltekreia zur Spule dos Relais FJU. über die geschlossenen Kontakte ER6-1 des Relais ER6 und die geschlossenen Kontakte ER4-I herstellen.
Wer.n sich dio Anschlagschiene 65 mit dom Karteikasten "c" von der Zugangsüffnung 2/, wegbowegt, bringt der Mitnehmorarm 103 den Schalter B in die
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Ruhestellung, so dass die Kontakte B1-B3 geöffnet und die Kontakte B2~B1 iicüchlorvacn werden. Ea besteht jedoch noch ein Kreis zur Spulo des ikslais ER3 übor die nun geschlossenen Kontakte ERA-2, dio normalerweise gecchloB-cenen Kontakte ER7-1 des Relais ER7, die geschlossenen Kontakte C1-C2 des Schalters C und die nun geschlossenen Kontakte ER3-1. Wenn die Anschlagschiene 65 sich weiterbewegt, betätigt der Hitnehraerarm 103 erneut den Schal tor A, der die Kontalcte Α1-Λ2 öffnet, jedoch ohne Auswirkung auf die
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Spule des Relais ER2, das über die geschlossenen Kontakte ERA-2 und EK5-1 orrogt bleibt, so dass die Schalterkontakte A1-A2 bei der Bewegung der Arischlagschiene 65 und des Karteikastens "c" zur Vorderseite des Tisches 25 (Fig. 3) geöffnet werden können, ohne dass der Kreis zur Spule des Relai3 ER2 (Fig. 11) geöffnet wird* Wenn der Mitnehmorarm IO3 den Schalter A verlässt, werden die Kontakte Al und A2 erneut geschlossen,
Wenn der Karteikasten "cn (Fig» 5) in seiner ganzen Länge von der An-. schlagsclilene 65 auf den Tisch 25 ausgezogen ist, rasten die Nasen 125 am hinteren Ka3tenboden in der Vertiefung 23A der Führungsleiste 23 ein und liegen an dem Anschlag 130 an, so dass der Karteikasten ncM aus dem Kastenträger "2" nach Fig· 5 nicht herausfallen kann. Gleichzeitig wird der Schalter C vom Mitnehmerarra 103 betätigt, der die Schalterkontakte C1-C2 (Fig. 11) öffnet und die Schalterkontakte C1-C3 schliesst, welche einen Kreis von der Leitung B+ nach Bo über die geschlossenen Kontakte ER4-2, ER7-1 und C1-C3 zur Spule des Relais ER5 herstellen, Bei Erregung Öffnet das Relais ER5 die normalerweise geschlossenen Kontakte ER5-1 im Erregerkreis de3 Relais ER2, wodurch die Spule des Relais ER2 abgeschaltet wird. Bei der Auslösung des Relais ER2 öffnet es die Kontakte ER2-3, ER2-5 und schliesst die Kontakte ER2-4., so dass der Anker BI-IA von der Stromzufuhr abgeschaltet wird, und legt eine dynamische Bremswirkung on die Anschlagschiene 65 (Fig. 5) über die geschlossenen Kontalcte ER2-4 (Fig. 11) und den Widerstand Rl. Ausserdem öffnet das Relais ER2 die Kontakte ER2-1, wodurch die Spule des Relais ERl abgeschaltet wird, welche die Kontakte ERl-I und ERl-2 öffnet, die den Kreis zur erregten Spule MGc unterbrechen} diese Spule wird abgeschaltet, so da3s der Karteikanten "c" freigegeben wird. Das Relais ER5 schliesst ausserdem die Kontakte ER5-2, die einen Kreis zum VerzÖgerungskondensatpr CA von der Leitung B+ nach Bo herstellen, welcher den Kondensator CA auf die volle Kapazität zu einem noch darzulegenden Zwecke auflädt, und dieses Relais erregt auch die Spule des Relais ER6. Bei Erregung Öffnet das Relais ER6 die Kontakte ERo-I1 welche die Spule des Relais ERA an die Spannung Über die geschlossenen
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Kontakte B1-B2 des Schalters B und die geschlossenen Kontakte EIU-I schalten. In der ausgezogenen Stellung dor Anschlagschiene bei Schalter C hält der Mitnehmerarm 103 die Kontakte Cl-C3 geschlossen, welche die Spul« des Relais ER5 erregt halten ι An dem ausgezogenen Karteikasten "o" kann nun gearbeitet werden.
Um den Karteikasten "cB auf den ^astenträger 2 zurückzubringen, wird die Taste "EIN" (Fig. 2) gedrückt gehalten. Diese Taste schliesst die Kontakte des Sehalter· "EIN" (Fig. 11) und stellt einen Erregerkreis für die Spule des Relais ER7 von der Leitung B+ nach Bq her. Bei Erregung öffnet das Relais ER7 die normalerweise geschlossenen Kontakte ER7-1, welche den Kreis zum Relais ER5 unterbrechen, das abfällt und die normalerweise geschlossenen Kontakte ER5-1 »chliesst, so dass erneut ein Erregerkreis für die Spule des Relais ER2 Über die nun geschlossenen Kontakte EP-4-2 ■ und die geschlossenen Kontakte ER5-1 und aussordem über die geschlossenen Kontakte A1-A2 und ER5-1 hergestellt wird. Wenn das Relais ER5 freigegeben wird, öffnet es die Kontakte ER5-2, welche den Kreis zur Spule des Relais ER6 unterbrochen. Das Relais ER6 bleibt jedoch durch die Entladung des Kondensators CA über den Verzögorungswidorstand R2 erregt, um sicherzustellen, dass das Relais ER6 nicht vor der erneuten Erregung des Relais ER2 abfallt« Durch die erneute Erregung des Relais ER2 werden die Kontakt· ER2-2 geschlossen, um das Relais ER6 im erregten Zustand zu halten, wodurch das Relais ER6 die Kontakte ER6-3 im geöffneten Zustand halt, so dass das Relais ERl bei der RUckbewegung der Anschlagschiene 65 nicht erregt werden kann und damit sichergestellt wird, dasa die Magnetspule MCo (Fig. 11) nicht wieder erregt wird« Weiterhin sehlioast das Rolais ER2 bei erneuter Erregung die Kontakte ER2-3, ER2-5, welche wiederum einen Erregerkreis für denAnker BMA über die geschlossenen Kontakte ER3-5» ER2-5, ER2-3 und ER3-4 herstellen, wodurch die Anschlagschiene 65 und der Karteikasten ncw auf den Träger "2* zurückbewegt werden. Der Mitnehmerarm 103 gibt den Schalter C frei, der die Kontakte C1-C3 öffnet und die Kontakte C1-G2 schlieaat, so dass eine wiederholte Erregung des Relais ER5 verhindert wird, wenn die Taste "EIN" freigegeben und die Spule des Relais ER7 abgeschaltet wird.
Wenn sich die Anschlagschiene 65 vorwärts bewegt, schiebt sie den Karteikasten "c" in das Gestell. Während ihrer Rückwärtsbewegung betätigt der Mitnehmerarm 103 emeut den Schaltor A1 der die Kontakte A1-A2 öffnet» jedoch ohne Auswirkung auf das Relais ER2, da die Spule des Relais ER2
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liber die nun gecchlocacnen-Kontakte ΕΗΛ-2 und die nomalerweieo geschloascncn Kontakte ER5-1 erregt geholten wird. Wenn dor Mitnohmerarm 103 den Schalter A vorlässt,, ochlic-sscn sich erneut die Kontakte Α1-Λ2. Die Anschlagschiene 65 schiebt den Karteikasten "c" auf den ^astontrilger "2H zurück, und gleichzeitig betätigt erneut der Mitnehmorarm IO3 den Schal- ■ tor B, der die Kontakte B1-B2 öffnet und die Kontakte B1-B3 schliennt. . tfenn der Schalter B die -Kontakte BI-B3 nchlicsst, unterbricht or den Kreis zur Spule-" des Relais EIU, das dio "ontakte ER/>-2 und;ER4-l freigibt"und-" öffnet, und das Relais F,R3 omeut prrogt, das die Strömrichtung Über den Anlcer BMA durch das öffnen der Kontakte ER3-5 und ER3-4 und durch daß Schliosson der Kontakte ER3-2 und ER3-6 in Schaltkreir, den Ankors ΒΓίΛ unkehrt, wie dies in Bezug auf don Ausziehvorgang beschrieben \nirde, Nachdem der Karteikasten "c" auf don Träger "2" zurUckgobrncht ist, bev/egt aich die Anschlagschiene von der Zugangsöffnung 24. in Richtung auf die Startstellung bei Schalter A, wobei der Mitnehmerarm IO3 den Schaltor B freigibt und ohne Auswirkung die Kontakte B1-B2 erneut 3chlioast» Die Spule des Relais ER3 hält somit die Spannung in einem Kreis über die geschlossenen Kontalcto A1-A2, die geschlossenen Kontakte ER7-1, C1-G2 und ER3-1· Der Mitnehmerami IO3 betätigt dann den Schalter A und öffnet die Kontakte Al-A?-, so dass der Errogerkreis für die Spule'des Relais ER2 geöffnet wird,.-welches abfällt und die Kontakte ER2-3 und ER2-5 Öffnet und die Kontakte ER2-4 3chlieast, so dass der Motor 85 mit einer bereite beschriebenen, dynamischen Bremswirkung angehalten wird und die Anschlagschiene 65 beim Schalter A zum Stehen kommen. Das Relais ER2 öffnet ausoer«- dem die Kontakte ER2-2, die don Kreis zur Spule des Relais ER6, welches abfallt, unterbrochen. Au33erdcm wixtl durch das Öffnen der Kontakte Al-A2 der Kreis zur Spule des Relais EB3 unterbrochen, welches abfällt, eo dass die Schaltung der Fig. 1 auf einen weiteren Arbeitstakt vorbereitet 'wird, """■'■■-..- . .,'■ . .-" ■ . ■ -. -■';-. ."-:.;- ;*·:
Venn unter den bisher angenommenen Voraussotzungon alle Karteikästen 22 und nicht nur einer auü dom Träger W2n gezogen werden soll** dann iat nicht nur die Taste 121 für einen einzigen Karteikasten, sondern die Taate "ALLE" zu drücken, welche die Kontakte AX (Fig, U) achlieaat, ua siimtliche Wagnetspxu-on MGa bis HCh für die Erregung vorzüberoiten; diese Spulen HGa bis fiGh werden, dann auf dieselbe -Weise, erregt wie es bei der Spule des Relais ERl der Fall war. Alle Elektroraagneten 113 sehen eine na-gnetiache Koppelung der KartoikUaton *a" bie "h11 mit der Anschlagcchiene 65 vor, die sämtliche Karteiküsten aus den Träger n2" zieht, und dann die Kartelküsten 22 auf den Träger 2 dadurch zuräckbringi , dass die Taste «EIN·» wie bei einem einzigen Karteikasten gedrückt wird.
D,-.rlibcrIiinau3 ir>t cine Vorrichtung vorgesehen Tir die Voruencung dec bo ρ cl iri ebenen Auaziehmechanii;mur> 90 in dor /.blageeinrichtung, v?obei der Auaziehmochaninraus rait der Forderkettonsteucrung in automatischer Arbeitsverbindung steht und die Träger 21 der Ablegeeinrichtung 20 mit einer Kartoikastenoinziehvorriehtung gomäso US-Patentanmeldung Ur. 296694 vergehen sind. GomäßS dieser Anmeldung und nach Fig. 1, 3, 4 und 5 ist eo wünschenswert, in bestimmten mechanischen Ablogooinrichtungcn den Anschlag 130 auf der Vorderseite eines jeden Kostenträgers 21 vorzusehen, um zu verhindern, dass die Karteikästen 22 während ehr Bewegung des Trägere in Richtung r.uf die Zugangsöffnung 24 und von ihr weg die Trägcrführungsloiste vorlaßßen. Nach der Beschreibung in dieser Patentanmeldung wird der Anschlag 130 in eine obere Stellung an dor Vorderkante eino3 Trägers von der Feder 131 gebracht. Die Puffervorrichtung 134* die in Fig. 2 im Diagramm darrentollt ist, dient dazu, den Anschlag 130 in eine untere Stellung zu bringen, wenn der Träger, auf dem or angebracht ist, von der Förderkettensteuerung 31 an der Zugnngsöffnung 2U zum Kalten gebracht wird. Der Pufformochanisinus 134 (Fig* 2) umfasst oinen kloinen liQChselstromotor 135 in der Ablegeeinrichtung '0. Die sonlcreclit tjev/ögliche Einziohschione 137 ist auf der. starren. -Träger 138 befestigt und ist durch den Kurbelarm 139 mit dem Puffermotor 135 verbundon. Die Pufferplatto I4O (Fig. 3) ir.t.mit der Einziehschieno 137 verbundon, wodurch die Platte I40 von der Schiene waagrecht in die Zugongsöffnung 24 getrieben wird, um den Anschlag 130 in die untero Stelung von den Kartoikästen 22 abzuziehen, wenn der Puffermotor 135 in der Förderkettenstrom- und Steuerschaltung eingeschaltet wird, wie im folgenden noch darzuLegen ist. In der unteren Stellung treibt der Anschlag 130 eine zweite Pufferplatte I4I rechts in der Zugangoöfihung 24 in Fig. 2 und 4 an, -..-eiche den Schalter 142 (Fig. 2) ausschaltot, um den Kreis zum Motor 30 xür die Förderkette 28 zu öffnen. Ein weitoror mechanischer Schalter 143 wird von den Nocken 144 und I45 auf dor Einziehachiene 137 zur Steuerung der Arbeitsweise dos ?ufformotors 135 betätigt, und ein voitoror Schalter I46 v;lrd von dor swoiton Hocke 147 auf der Einziehschieno 137 gesteuert, um einen Kreis zum Motor 30 der Förderkette 28 zu öffnen, wenn sie sich in Ruhestellung befindet, was in dor erwähnten Anmeldung genauer beschrieben int und im folgenden noch dargelegt wird.
Erfin-Jungsgemäiia ist dio Abzieheinrichtung vorbossert worden. Auf dom Träger 149» auf dem der Schalter 142 der Einziehvorrichtung angebracht 1st, ist ein ir.cch.iniccher Vorriegelungsschaltor 143 (IS) vorgesehen, der
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durch eine federvorgespannte Platte 141 betätigt, wenn der Anschlag 130 de3 kastenträgers 22 in die obere Hßltösteltung auf den Träger 122 gebracht wird, ' - ; -
In Fig. 12 und 13 ist die Schaltung zur Steuerung und Durchführung der Arbeitsweise der Ausziehvorrichtung dargestellt und diese Vorrichtung bildet einen Tßil der Schaltung einer Ablageeinrichtung mit der dargelegten Einziehvorrichtung. In Fig. 12 wird der Gleichstrom von einer nicht dargestellten Quelle über die Versorgungsleitungen ^+» Bo &n. die Strom- und ^to.uerschaltungen der Förderkette und an die Strom- und Steuerschai tungoh der Ausziehvorrichtung gelegt. CMA bezeichnet den Motoranker (des Förderkottennotors 30 in Fig. 2), während CMF die Motorfeldwicklung bezeichnet. BMA bezeichnet den Anker des Anschlägschienenmotors 85 undBMF dessen Feldwicklung. Die Kontakte IA bis 6a bezeichnen die Kontakte der Tastenschalter für die Träger 23 in Reihenschaltung. Jede Anzahl von Trägortasten kann in Reihe geschaltet werden je rash der Anzahl der Träger 22, die von der Förderkette 28 gehalten werden. Die Träyertasten 34 rasten ein und werden mechanisch solange verriegelt, bis sie durch das Niederdrücken einer anderen Trägertaste oder eines anderen bekannten Mittels freigegeben werden. Zur Vereinfachung zeigt Flg.12 nur sechs Tastenschalterkontakte. Au3serdem ist der Kommutator mit dem Rechteck COM in Fig. 12 angegeben; dieser Kommutator, dessen Arbeitsweise in dem erwähnten Patent dargelegt ist, bereitet einen Erregerkreis entweder für die Spule der Rilckstrorarelais U der Förderkette oder für das Relais D und die Relais, welche die Bewegung des Förderkettenmotors 30 im Uhrzeigersinn oder umgekehrt nach Fig. 2 steuern, wodurch der Träger 22 auf dem kürzesten Wege auf der Förderkette 28 zur Zugangsöffnung 24- gebracht wird.
Die elektromagnetischen Relais in den Steuerungen des Förderkettenmotors 30 worden wie folgt bezeichnet: U-Aüfwärtsrelais, D-Abwärtsrelais, PA-erstes Pulsierrelais und PB-zweitos Pulsierrelais. Die elektromagnetischen Relais in der Steuerung des Ansohlagschienenraotors tragen die Bezeichnung ER mit angehängten Zahlen zur Unterscheidung der verschiedenen Relais. An die Kontakte sämtlicher Relais sind Zahlen angehängt, um zwischen den verschiedenen Kontaktsätzen desselben Relais zu unterscheiden. Sämtliche Relaiskontakte werden in nichtbotätigten Zustand ihrer Relais gezeigt. Die Widerstände tragen die Bezeichnung R, die Konde'ndetiiren · die Bezeichnung CA und die Gleichrichter die Bezeichnung V, wobei Zahlen angehängt v/erden, um die Schaltteile voneinander zu unterscheiden. KS bezeichnet
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einen mechanischen NaChtschalter in der Versorgungsleitung B+, der den Strom zum Schaltkreis ab- und anschaltet.
Die kontakte Cl, 02, C3 und die Kontakte Bl, B2, B3 bezeichnen die Kontakte der einpoligen Nockenumschalter B bzw. C (Fig. 8); die Schalter B und C sind hier in der normalen Ruhelage dargestellt} wobei die Kontakte Cl und Bl beweglich und die Kontakte C2, C3, B2> B3 starr sind. Der einpolige Umschalter A wird von der Nocke 103 betätigt) die mit der Anschlagschiene 65 in Startstellung auf dem Tisch 25 (Fig. 3) gezeigt wird; die starren Kontakte haben die Bezeichnung A2, A3 und der bewegliche kontakt hat die Kennzeichnung Al« Die Kontakte Tl, T3 bezeichnen die starren Kontakte des mechßnisehen Umschalters I4.6,und T2 kennzeichnet dessen beweglichen Kontakt. Dieser· Schalter wird in Ruhelage gezeigt. ISl und IS2 bezeichnen die kontakte des Umschaltkontaktes des Verriegelungsschalters IS, der ebenfalls in der Ruhelage gezeigt wird. Die Kontakte des mechanischen Schalters 142 worden mit 142A bezeichnet, wobei der Schalter 142 sich in der Ruhelage befindet·
Die Spulen der Elektromagneten 113 sind jeweils mit MC gekennzeichnet, wobei ein Buchstabe "a* bis "Jj" angehängt wird, der jeweils den Buchstabon de* Karteikastens 22 auf demTrüger 21 entspricht. Die Kontakte der einrastenden Tasten 121 des Karteikastens tragen die Bezeichnung CT, wobei die Buchstaben waM bis nh" angefügt werden und sie sind in Fig. 12 in Reihenschaltung dargestellt· Die Kontakte IN, OT und AL bezeichnen die Kontakte der Tasten "EIN", "AUS" und »ALLE".
Die RC-Verzögerungskreise werden über den Spulen der Relais ER16, ER17, ERI4, ER13 und PA gezeigt. Die Werte der Vorzögerungswiderstande und Vorzogerungskondenaatoron im Schaltkreis mit diesen Relais werden so gewählt, dass sie den Abfall der entsprechenden Relais um eine vorbestinmte 2eit nach Wegnahme des angelegten Stromes an das Relais verzögern, welches die Spule zu noch darzulegenden Zwecken erregt.
In Fig* 13 wird ein Wechselstrom von einer geeigneten Quelle (nicht dargestellt) über die Leitungen Ll, L2 an die Strom- und Steuerschaltungen des Puffemotors 135 (Fig. 2) gelegt. In Fig. 13 bezeichnet PMA den Anker des Pufferraotors 135» während die Motorfeldwicklungen zur Vereinfachung weggelassen sind· Ein Erregerkreis für den Anker PMA (Fig. 13) kann entweder über die normalerweise geschlossenen Kontakte ER12-3 des Ausziehrolais ER12 und die normalerweise geöffneten Kontakte PAl oder über die Kontekate 143A des Nockenschalter» 143 hergestellt werden, der in Wirk-
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stellung (Kontakte 1Λ3Λ geöffnet) gezeigt wird. . ■:. iJ-.">..
Die Einziohschiene 137 (Fig. 2), die Pufferplatten 140 und 141 und der Anschlag 130 v/ordon in Fig. 13 schematisch gezeigt, wobei diese Teile dieselbe Zahlenbezeichnung wie in Fig. 2 haben. Die .Einziehschiene 137 wird in der unteren Begrenzungsstellung gezeigt, wobei die Lippe 130 gesenkt ist. Unter diesen Voraussetzungen befinden sich die mechanischen Schalter 1^2, 1A6 und IS in der Ruhelage und der mechanischen Schalter 143 wird · betätigt.
Dann wird angenommen, dass die Ausziehvorrichtung mit dor Anschlagschiene 65 und dom Tisch 25 nach vorstehender Beschreibung als eine Einheit verwendet worden soll, die zusammen mit der Förderkette der Ablageeinrichtung 20 über die in Fifi. 12 und 13 dargestellten Schaltungen betätigt wird. Unter diesen Voraussetzungen hat die Ablagevorrichtung 20 Kastenträger 22, die einen Anschlag I30 nach der erwähnten Anmeldung Nr. 296 69A besitzen. Dann wird angenommen, dass sich die Förderkette 28 in Ruhelage befindet, wobei ein Träger 22, z.B. Träger "2η (Fig. 2) in der Zugangsöffnun g 24 vorhanden ist« Der Anschlag I30 des Trägers "2" wird von der Pufferplatte HO rechts in der Zugangsöffnung 24. (Fig. 2 und 3) in der unteren Stellung gehalten. Somit wird der Schaltor 146, der von der Nooke 144- der Einziehschiene 137 gesteuert wird, betätigt, und der in die untere Stellung gebrachte Anschlag 130 des Trägers "2" hält dio Platte I4I links in der Zugangsöffnung 24- (Fig. 2 und 3) in Bewegung, wodurch der Schalter I42 ebenfalls in Ruhestellung ist. Die Kontakte 142A des Schalters 142 und die Kontakte T1-T3 des Schalters I46 (Fig. 2) werden daher in den Erreger- ' kreisen der Spulen U und D (Fig. 12) der Rlckstromsteuorrelais des Förderkottenmotors geöffnet. Auaserdem befindet sich der Schalter I46 gemä3s dem in Fig. 13 gezeigten Diagramm in der Rühesteilung und hält die Kontakte T1-T2 in dem Erregerkreis der Spule des Relais ER9 in der Steuerschaltung des Ausziehschlenenmotors geschlossen. Auch der VerriegelunES-schalter IS befindet sich in Ruhestellung) während die Platte I4I von dem Anschlag I30 bewegt wirdj woduroh die Kontakt© ISl geöffnet und die Kontakte IS3 geschlossen werden» Ausserden werden die Kontakte 142A (Fie,13) in PufforraOtorkreis von der Nooke 145 auf der Einziehschiene 137 offen gehalten. \ , . ·
^nter diosen Voraussetzungen wird weiterMn angenommen, dass die Anschlagschiene 65 am Schalter A (Fig» 3) auf dem Tisch 25 in Startstellung ist, wobei die Schalter B und C nicht betätigt worden und die Nooke IO3 den .,, · 909813/0 062 ·
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Schulter A betätigt» Dann wird angenommen, ;.a.üo eier ^cstenträger "3" an den Tisch 2$ dadurch gebracht wird, daos die Förderkette 28 eine AbwärtsficUtüng (Fig. 2) erhält, und dass ausserde'n der karteikasten "c" doa Trägers "3" auf den Tisch 25 gozogen worden coil, 2u diesem Zweck wird der Schalter KS (Fig. 12) geschlossen, der einen Strom an die Strom- und Steuer3chaltungen der Anschlagschiene und der Förderkette gibt. Dann wird die Taste "3" (Fig. 2) gedrückt, die dem Träger "3" auf der Tastatur 33 entspricht. Auaserdem wird die Taste "c" auf dem Tastenbrott 120 gedrückt. Durch ^iedordrüeken der Trägertaste W3n werden die Schalterkontakte 3a (Fig. 12) geschlossen, die zur Aufrechterhai tung eines kreises zum Förderkettenkommutator COM geschlossen bleiben.
Der Kommutator COM arbeitet auf bekannte Weise und boreitet einen Erregerkreis zur Spulo D des Abwärtsrelais vor, welches die Förderkette 28 auf eine Abwärtsbewegung vorbereitet, 30 dass der Träger U3" den kürzesten τ·'ββ zur Zugangsöffming 3Λ nimmt. Da, wie bereits erwähnt, die Schaltor 1Λ2 und 146 in Ruhestellung ninrl, sind die Kontakte 1Λ2Α und Tl, T3 geöffnet (Flg. 12), v;odurch die Spule des Relais D zu diesem Zeitpunkt nicht erregt werden kann. £3 wird jedoch ein Erregerkreis für die Spule PA des ersten Pulslorrolai3 hergestellt; dieser Kreis verläuft von der Leitung B+ nach Bo übc;r den Ilrndschaltor KS, die Tastenschalter IA, 2A, dlo geschlossenen Kontakte 3A, den Kommutator, den Gleichrichter Vl, die nun geschlossenen Kontakte ER9.-4, den V<ridor3tand Rl, die normalerweise geschlossenen Kontakte Dl und Ul der Abwärts- und AufviärtarUckstromrelals, die normalerweise geschlossenen Kontakte BPl des zweiten Pulsierrelais BP1 den Widerstand R2 und den Verzögorungswidor3tand R3 zur Spule PA des ersten Pulsierrelais zur Versorgungsleitung Bo und über den Verzögerungskondensator C2 zur Versorgungsleitung Bo.Aussordem wird ein Ladekreis für den Kondensator CAl hergestellt, der zu noch darzulegenden Zwecken ganz aufgeladen wird, Ausoordom wird das Motorfeld BMF erregt und die Spule dea Relais ER15 wird Über die Schalterkontakte Al-^A3, über die Spule des Relais ER15 und die geschlossenen Kontakte T1-T2 erregt, wodurch die kontakte ER15-1 im Erregerkreis für die Spule des Rückstromrelais D ohne Auswirkung geschlossen werden.
ii Erregung achliesst das Relais PA die Kontakte PAl (Fig. 13) und PA2 (Fig. 12). '.'enn die Kontakte PA2 (Fig. I3) geschlossen werden, wird ein Erregerkreis für die Spule P^ des zwoiten Pulslerrelais geschlossen. Bei Erregung schliefst das Relais die Kontakte PB2, die einen Haltekreis
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für die Spule PB herstellen, und schliesst die Kontakte PBl, die den Erregerkreis der Spule PA de» ersten Pulsierrelais unterbrechen. Das ■ilolais PA wird jedoch kurzzeitig durch die Entladung des Kondensators CA2 Über den Verzögerungswiders tand R3 und die Spule PA im erregten Zustand gehalten. , '
Wenn die Kontakte PAl (Fig. 13) geschlossen werden, wird ein Erregerkreis für den Anker PMA des Puffermotors (135 in Fig. 2) hergestellt; dieser ^reis läuft von der Leitung Ll zur Leitung L2 über die normalerweise geschlossenen Kontakte ER12-3 des Relais ER12 und die nun geschlossenen Kontakte PAA. Wenn sich der Motor 130 (Fig. 2) dreht, treibt er die Einziehschiene 137 nach oben (Fig. 12), wodurch der Schalter 1A3 (Fig. 13) die Nooke 1A5 auf der Einziohschiene 137 verlässt, welche die Kontakte 1A3A des Schalters 1A3 schliesst, der einen zweiten Erregerkreis
für den Motoranker PMA (Fig. I3) Über die Versorgungsleitung Ll nach L2 herstellt. Wenn der Kondensator CA2 sich im hinreichenden Masse über den Verzögerungswiderstand R3 und die Spule PA entladen hat, fällt das Relais PA ab, wodurch die Kontakte PAl im Kreis der Spule PB, jedoch ohne Auswirkung auf die Spule PB geöffnet werden, da die Kontakte PB2 nach vorstehender Beschreibung nun geschlossen werden. Wenn das Relais PA abfällt, öffnet es ausserdem die Kontakte PAl, die einen der Erregerkreise für den Motoranker PMA jedoch ohne Wirkung unterbrechen. Ausserdom öffnet das Relaie PA die Kontakte PAA und schliesst die Kontakte PA5 im Erregerkreis für die spule des Relais ER17» so dass der Verzögerungskondensator CAAi der boim Schliessen des Schalters KS aufgeladen wurde, sich entladen kann, um die Spule des Relaie ERl7 zu erregen. Wenn das Relais ER17 erregt wird, schliesst es die Kontakte ER17-1 in dem Kreis der Spule des Relais ER1A» jedoch ohne Auswirkung während dieses Zeltraumes des Arbeitstaktes, da die Kontakte ER12-2 des Relais ER12 geöffnet sind,
Beim Öffnen der Kontakte PAl (*'ig. 13) bleibt der MOtoranker PMA über die Schaltung von der Leitung Ll nach L2 über die nun geschlossenen Kontakte 1A3A des Schalters 1A3 erregt, und ist während einer halben Umdrehung wirksam, wobei die Einziehschiene 137 in die obere Stellung zusammen mit der Platte IAO getrieben wird, so dass die Feder 131 den Anschlag 130 des Trägers "2" in die obere Stollung vor den Karteikästen 22 bewegen kann. Wenn der Anschlag 130 in die Ausgangsstellung zurückkehrt, wird die Platte IAl freigegeben (rechts in Fig. 13), die den Schalter lA2 betätigt, um die Kontakte 1A2 zu schliessen und die den Verriegelungsschaltor IS be-.tätigt, welcher die Kontakte IS2 öffnet und die Kontakte IS schliesst, so da3S der VerzBgerungskondonsator CA3 (Fig. 12) zu noch darzulegenden Zwecken
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ganz aufgeladen werden kann.
Wenn die Einziehschiene 137 die obere Stellung erroicht, greift die Nooke 147 (Fig. 13). in den Arm dos Schalters IU und öffnet die Schalterkontakte 1Λ3Α, welche den Kreis zum Puffermotoranker PIlA unterbrechen, der zum Stillstand korant. Gleichzeitig betätigt die Nocke 1^4 auf der Einziehschiene 137 den Schalter 14.7, der die Schalterkontakt© T1-T3 schliesst und die Λ-orttakte T1-T2 öffnet. Dadurch füllt das Relais ER15 ab und schliesst die kontakte ER15-1 (Fig. 12)♦
Wenn im Arbeitstakt die Voraussetzungen gegeben sind, wird ein Kreis (Fig. 12) zur Spule des Relais D von der Leitung B+ nach Bo Über die Trägerschalterkontakte IA, 2A, die geschlossenen Kontakte 3A, den Kommutator, die Spule des Relais D, die geschlossenen Schalterkontakte 1A2A, die normalerweise geschlossenen Kontakte ER9-5, ERl5-1 und die nun geschlossenen Kontakte T1-T3 horcootollt. Bei Erregung öffnet das Relais D die Kontnkte Dl in dem Pulsierkreis, dor den Kreis zum Relais PB unterbricht, welches abfällt und die Kontakte D2, D3 und D^ sehliosct, wodurch das Förderkettenraotorfeld CMF erregt wird und den Förderkettenanker CnA in die Abwärtsrichtung bewegt. Der Motoranker CMA dreht sich und bewegt die Förderkette 28 in die Abwärtsrichtung.
Wenn der gewählte Träger "3" In der ^ugangsöffhung ankommt, unterbricht der Kommutator den Erregerkreis dor Spule D auf bekannte Weiöe, wodurch der i»adekreis des Kondensators CAl im Pulsierkreis unterbrochen wird. Das Steuerrelais D gibt die Kontakte D2, D3 und D4, frei, die den Förderkettenraotoranker CMA abschalten, der dann zum Stillstand kommt. Wenn das Relais D abfällt, schliesst es erneut die Kontakte Dl im Pulsierkreis des Relais PA, welches einen Entladekreis des Kondensators GAl über den Widerstrad Rl, die Kontakte Dl, Ul und PBl (die nun alle geschlossen sind), Übor R2 und über den Verzögerungswiderstand R3 zur Spule PA1 zum kondensator C2 und zur Versorgungsleitung Bo. D^r Kondensator CAl hat einen vorbestimmten Wert, der bei der Entladung ausreicht, um den Kondensator CA2 erneut aufzuladen, und um die Spule PA erneut zu erregen. Bei der erneuten Erregung schliesst das Relais PA die Kontakte PAl (Fig. I3) und ΡΛ2 (Fig. 12), so dass der Anker PIlA des Pufforraotors 135 (Flg. 2) in hinreichendem Masse pulsiert wird, um die Einzlehschiene 137 nach unten (Fig. 13) zu bewegen, wodurch die Üocke I44. den Schalter 1Λ3 verlässt» der die Kontakte H3A (Flg. I3) schliesBt, die einen weiteren Erregerkreis für den Motoranker PMA herstellt, wenn die Spule PA entregt wirdt um die Kontakte PAl durch den Energieverbrauch auf' dem Kondensator CAl
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(Fig. 12) freizugeben. Die Einziehochiene 137 (Fig. 13) netzt ihre Abwärtsbewegung fort, bis die ^ocke 1Λ5 den Arm des Schalters 143 er- . . greift, der die Kontakte 143A in der Schaltung zum Anker PI-TA öffnet, ^arüberhinaus gibt die Nooke 147 auf der Einziehschiene 137 gleichzeitig den Arm des Schalters'I46 frei, der die Schalterkontakte T1-T3 öffnet und die Kontakte T1-T2 erneut schlieast, so dass ein Erregerkreis der Spule des Relais ER9 vorbereitet wird. Die Einziehschiene 137 hat ausserdera die Platte I4O zum unteren Anschlag I30 des Trägers 3 getrieben^ der die Arbeitsstellung in der Zugangsöffnung 2Λ eingenommen hat. Wenn der Anschlag I3O nach unten bewegt wird, ergreift er die Platte I4I, die bewegt wird, um don Schalter 1A2 auszuschalten, der die kontakte 142A in der Steuerschaltung der Förderkette öffnet und aus3erdera den Verriegelungsschaltor IS abschaltet, so dass die Kontakte ISl geöffnet und die Kontakte IS2 geschlossen worden.
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Unter diesen Voraussetzungen entlädt/nun der Vorzögorungskondensator CA3 in der Schaltung der Spule de3 Relais ER16 (Fig. 12) über die geschlossenen Kontakte IS2 und über den Vorzögerungswiderstand RlI, der die Spule des Relais ER16 erregt. Das Relais ERI6 schliesat die Kontakte ER16-1, die einen Kreis von der Leitung B+ zur Leitung Bo und Spule des Relais ER9 über die geschlossenen Kontakte ER16-1, die normalerweise geschlossenen Kontakte ER12-1 dos Relais ER12, die Spule des Relais ER9, die nun geschlossene Kontakte T1-T2 herstellen. Bei Erregung Öffnet das Relais ER9 die normalerweise geschlossenen Kontakte ER9-5 und ER9-4 in den Rückstrom- und Pulsierschaltungon des Förderkettenmotors ohne Wirkung, und schliesst ausserdem die norraalerweiae geöffneten Kontakte ER9-3, ER9-7 und öffnet den normalerweiso geschlossonen Kontakt ER9-6 im Erregerkreis des Ankers BMA des Anschlagschierienraotors (85 in Flg. 3)» Wenn die Kontakte ER9-3 und ER9-7. (Flg. 12) geschlosaen werden, schliesoen,sie einen , Erregerkreis für den Anker BMA des Ansclilagschienenmotors} dieser Krois vorläuft von der Leitung B+ nach Bo Übor die normaleweise geschlossenen Kontakte ERlO-2 des Relais ER1Ö> die geschlossenen Kontakte ER9-3, den Motoranker BMA, die geschlossenen Kontakte ER9-7 und die normalerweise geschlossenen Kontakte ERlO-4· Wenn Sich der Anker BiIA dreht, dreht der Anschlagschienonmotor 85 (J1Ig. 3) die Welle1 90 und die, Kettenräder 93 und 94·» welche die Ivetten 70" und dio A.nachlagschiene 65 in Richtung auf die Zugangsöffnung 24· der Ablageeinrichtung 2^ treiben. Wenn die Anschlagschiene 65 somit nach vorne bewegt wird, verlässt der Mltnehmorarm IO3. auf der Kette 70 den Schaltor A, der die Kontakte A1-A2 (?lg. 12) schliesot,
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die einen zweiten Kreis zum Relais ER9 herstellen und den Kreia zum Relais ΕΠ15 unterbrechen, so dass die kontakte ERI5-I ohne Wirkung geöffnet werden, ^ie im Kondensator CA3 gespeicherte Energie wird verbraucht, und das Relais ER16 füllt ab, wobei dio Kontakte ER16-1 ohne Wirkung geöffnet worden. Die Anschlagschiene 65 setzt ihre Vorwärtsbewegung 30-lango fort, bis die Fiihrungskanten der Elektromagneten 113 über den gesenkten Anschlag 130 des Trägers "3" (Fig. J1) liegen. Gleichzeitig betätigt die Nocke IO3 den Schaltor B, dor die Schalterkontakte D1-B2 (Fig.12) öffnet und die Schaltorkontakte B1-B3 schliosst, wodurch eine Spannung an die Spule des Relais ERlO gelegt wird, welches bei Erregung die normalerweise geöffneten Kontakte ERlO-I undERlO-3 schliesst, und die Kontakte ERIO-Σ und ERlO-A im Kreis des Ankers BMA öffnet, so dass eine unmittelbare Umkehrung dos Stromes im Ankor BMA erfolgt, wodurch die Bewegungsrichtung der Anschlagschiono 65 umgekehrt wird. Zu derselben Zeit, da der Schaltor B betätigt wird, wird die S-ule des Relais ERIl von den Leitungen B+ nach Bo über die nun geschlossenen Kontakte B1-B3, tsen Gleichrichter VlI, die normalerweise geschlossenen Kontakte ER13-5 de3 Relais .ER13 erregt. Bei Erregung schliosst das Relais ERIl die normalerweise geöffneten Kontakte ERll-2 in dem Erregerkreis der Magnotspülen MC, Dadurch wird eine positive Spannung Über die normalerweise geschlossenen Kontakte ERI3-I, ERI3-A des Relais ERI3, die Wühlschalter CTa, CTb und die geschlossenen Kontakte CTc gelegt, welche die Magnetspule CMc erregen, Der Elektromagnet 113 der Spule Mcc stellt eine Verbindung mit der Vorderseite des Karteikastens ncn axif dem Träger "3" her.
Die Anschlagschiene 65 bewegt sich von der Zugangsöffnung 2Λ weg und zieht den Karteikasten "c" aus dem Träger "3η, Das Relais ERIl schlie3st auch die Kontakte ER11-3 zu einem Haltckrei3, wenn sich die Anschlagschiene 65 von der ZugangsÖffnung 24 wogbewegt und der Mitnehmerarm IO3 den Schalter B freigibt, der die Kontakte B1-B3 öffnet und die Kontakte B2-B1 orncut rchliesst. Es ist jedoch noch oin Krois zur Spule dos Relais I^RIO von der Leitung B+ nach Bo über die geschlossenen Kontakte ERll-1, die geschlossenen Schalterkontakte C1-C3 und die nun geschlossenen Kontakte ERlO-5 vorhanden. Wenn die Anschlagschiene 65 ihre Bewegung in Richtung auf den Vorderteil dos Tische3 25 fortsetzt, kommt der Hitnehmerarm 103 ornout mit dem Schaltor A in Berührung, der die Kontakte A1-A2 jedoch ohne Auswirkung auf die Spule des Relais ER9 öffnet, das über die geschlossenen Kontakte ERll-1 und ER12-1 erregt bleibt, so dass die Anschlagschiene 65 und der Karteikasten "c" sich zur Arbeitsstolle auf der
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Vorderaeite des Tisches 25 (Fig. 5) weiterbewegen. Wenn der Schalter .A betätigt wird, schliessen sich erneut die Kontakte A1-A3 kurzzeitig, da der Mitnehmerarm 103 den Schalter betätigt, der erneut die Spule des Relais ER15 erregt, welches kurzzeitig die Kontakte ER15-1 ohne Auswirkung schliesst. Wenn der Mitnehmerarm 103 den Schalter A verlässt, werden die Kontakte A1-A2 erneut geschlossen.
Wenn der Karteikasten "c" von der Anschlagschiene 65 ganz auf dem Tisch 25 ausgezogen ist, gelangen die Nasen 125 auf der Unterseite dee Karteikastens "c" in den Einschnitt der Führungsleiste 23 des Trägers "3", wie aus Fig» 5 ersichtlich ist und kommen an dem hinteren Toil des Anschlags 130 zu liegen, so dass der Karteikasten "Cn aus dem Träger W3" nicht herausgezogen wird. Gleichzeitig wird der Schälter C vom Mitnehmerarm 103 betätigt, so dass die Kontakte C1-C2 geöffnet und die Schalterkontakte Cl-C3 geschlossen werden, die den Krois zum Relais ERlO unterbrechen, so dass dieses Relais abfüllt. Gleichzeitig wird ein Kreis zur Spule des Relais ER12 von der Leitung B+ nach Bo Über die geschlossenen Kontakte . ERll-1, die normalerweise geschlossenen Kontakte ERH-I und nun geschlossenen Kontakte C1-C3 .hergestellt. Wenn das Relais ER12 erregt wird, öffnet es die normalerweise geschlossenen Kontakte ERl2-1 im Erregerkreis des Relais ER9, woduroh die Spule des Relais ER9 abfällt. Beim Abfall öffnet das Relais ER9 die Kontakte ER9-3 und ER9-7 und schliesst die Kontakte ER9-6, so dass der Anker BMA von der Stromquelle abgeschaltet und eine dynamische Bremswirkung an den Anker BMA durch das Schliessen des Kontaktes ER9-6 und des Widerstandes RIO gelegt, wird· Gleichzeitig wird die Spule des Relais ER13 durch das Schliessen der normalerweise geöffneten Kontakte ER12-A erregt. Die Spule des Relais ER6 wird vom Verzögerungskondensator CA6 überbrückt, der zu einem noch darzulegenden Zwecke ganz aufgeladen wird. Wenn das Relais ER13 erregt wird, schliesst es den Kontakt ER13-3 ohne Wirkung und öffnet ohne Auswirkung auf das Relais ERIl, das über die geschlossenen Kontakte B1-B2 und ERll-3 erregt bleibt, die Kontakte ER13-2,. Das Relais ERI3 öffnet die Kontakte ERI3-4 und ERI3-I» so dass die Magnetspule MCc abfällt, woduroh der Karteikasten "c" freigegeben wird. Der Karteikasten "c" ist auf diese Weise ausgezogen. Danach soll der Karteikasten "c" auf den Trüger "3n zurückgebracht und ein anderer Kasten träger 21 sowie ein anderer Karteikasten 22, z.B. Karteikasten nb" aus dem Träger 2 herausgezogen und in Arbeitsstellung auf den Tisch 25 dadurch gebracht werden, dass die Förderkette 28 in Aufwärtsbe-
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wegung gesetzt wird. Der Karteikasten "o" des Trägers "3" befindet sich noch on der Arbeitsstelle auf dem Ti3Ch 25, v/oboi dor Mitnohmernrra IO3 den Schalter C nach vorstehender Beschreibung betätigt. Danach wird die Trägertaste "2", welche die Trägerschalterkontakto 2A schliesst und anschliessend die ^arteika,3tentaste nb" gedrUckt| so dass die Kontakte CTb geschlossen werden* Durch das Niederdrücken der Tasten M2M und "bn werden die Tasten *3W und "o" freigegeben. Durch das Schliessen der Kontakte CTb wird ein Erregerkreis für die Magnetspule MCb vorbereitet, der mit dem öffnen der Kontakte ER13-4 und ER13-1 (Fig. 12) unterbrochen wird. Da unter diesen Umständen die Schaltorkontakte 1Λ2Α und T1-T3 ebenfalls geöffnet sind, kann das Rückstromrelais u der Förderkette nicht sofort erregt «erden. Der Strom wird dadurch vom Kommutator COM an den Puloierkreis über den Gleichrichter VI1 die normalerweise geschlossenen Kontakte ER9-4. des Relais ER9, den Widerstand Rl, die geschlossenen Kontakte Dl1 Ul,.PBl und die Widerstände R2 und R3 übertragen, so dass die Spule des Pulsierrelais PA neu erregt wird und die kondensatoren CAl und CA2 ganz auflädt. Daa Relais P-A. schliesst die Kontakte PAl im Erregerkreis für den Anker PIlA des Puffermotors (Fig. I3), dies jedoch ohne Wirkung, da die Spule des Relais PR12 (Fig. 12) Über die geschlossenen Kontakte ERll-1, ERLi-I, die geschlossenen Sclmlterkontakte C1-C3 erregt bleibt, wodurch die Kontakte ER12-3 im ^rois des Ankers PMA geöffnet bleiben. Durch die Pulsierung des Relais PA werden die Kontakte PAA geöffnet und die Kontakte PA5 im Erregerkreis der Spule des Relais ERI7 (Fig. 12) geschlossen. Ferner werden die Kontakte PA3 in der Schaltung des Relais PAlA geöffnet. Dadurch kann die im Verzögerungskondensator CA4 gespeicherte Energie sich über den Verzögorungswiderstand KL2 entladen; diese Entladung reicht aus, um die Spule des Relais ER17 zu erregen. Die Spule desRelais PA fällt ab, wenn die im Kondensator CA2 gespeicherte Energie abgeführt wird, wodurch die Kontakte PA3 und PAA wieder gegeschlossen werden und PA5 geöffnet wird, wobei die Spule des Relais PB den Strom hält. Die Spule des Relais ERl7 hat eine ausreichende Aufladung, um die Kontakte ER17-1 zu schlio3sen, die einen Erregerkreis der Spule des Relais ERlA über die nun geschlossenen Kontakte PA3, die geschlossenen Kontakte ER17-1, ER12-2, die Widerstünde R7, R13 vorzubereiten, und ausserdera wird der Vorzögerungskondensatoy CA5 auf volle Kapazität aufgeladen, ·-.....
Wenn die Energie vom Kondensator CM abgeführt wird, fällt die Spule des Relais ERI7 ab, wodurch der Erregerkreis des Relais ERlA durch das öffnen der Kontakte ER17-1 geöffnet wi'rd« Der Kondensator CA? entlädt sich über
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den Widerstand B13, der das Relais ERlA erregt hält, un die Kontakte ERlA-I au öffnen, die den Kreis der .Spule des Relais ER12 unterbrechen· dieses. Rolais füllt ab und schliesat die Kontakte ER12-3 In der Schaltung dea Ankern PiIA (Fig. 13) ohne Wirkung, da die Kontakte PAl nun geöffnet sindjUnd die Spule des Relais PA nur kurzzeitig vor dem Öffnen der Kontakte ERlA-I erregt wurde und abfiel. Auch die Kontakte ER12-1 sind jetzt im Erregerkreis der Spule des Relais ER9 geschlossen, so dass die Spule des Relais ER9 abfällt. Dieser Kreis führt von der Leitung B+ nach Bo über die geschlossenen Kontakte ERll-1, die geschlossenen Kontakte ER12-lf über die Spule de3 Relais ER2 und die geschlossenen Schalterkontakte T1-T2. Ein weiterer Kreie zur Spule des Relais ER9 entsteht ausserdem über den geschlossenen Schaltorkontakten Ä1-A2, Wenn das Relais ER9 erneut erregt wird, schliesst es die Kontakte ER9-3, ER9-7 und öffnet die Kontakte ER9-6 im Erregerkreis des Motorankers BTiA der Anschlagschiene, so dass dieser Anker BMA erregt wird und die Anschlagschiene 65 au3 der in Fig. 5 dargestellten Stellung vorvrärts bewegt, wobei der Karteikasten "c" in den Träger "3" zurückgeschoben wird. Der Mitnohmerarm 103 verlässt den Schalter C, der die Kontakte C1-C3 öffnet und die Kontakte C1-G2 schliesat. Zum selben Zeitpunkt, da das Relais ER9 erregt wirdp schliesst es erneut die Kontakte ER9-1 im Kreis 'der Spule des Relais ER13. Vor der wiederholton Erregung des Relais ER9e wenn das Relais ER12 abfallt, öffnet das Relais ER12 die Kontakte ER12WU Die Spule des Relais ER13 fällt nicht ab, da genug Energie im Versögerungskondensator CA6 gespeichert wird, um durch Entladung die Spule des Relais ERI3 solange erregt zu halten, dass sich dl® Kontakt® ER9-1 schliessen können. Dies gewährleistet, dass die Magnetspule MCb nieht erregt wird, da die normalerweise geschlossenen Kontakte ERI3-I und ER13-4.ijn Kreis mit den Magnetspulen HC während der Rückwärtsbewegung der Anschlagschiene 65 geöffnet gehalten werden. Forner werden die Kontakte ER9-A im Kreis des erregten Relais PB geöffnet, welches kurzzeitig durch die Entladung des Kondensators Cl ohne Auswirkung erregt gehalten wird und dann abfüllt. Wenn nun die Anschlagschiene sich vorwärts bewegt, schiebt Sie den karteikasten Mcn mit sich, und der Mitnehmerarm 103 betätigt die Kontakte des Schalters A ohne Auswirkung auf die Spule des Relais ER9, das über die geschlossenen Kontakte ERll-1 und ER12-1 erregt gehalten wird. Die Anschlagschiene 65 bewegt sich solange vorwärts, bis der Karteikasten "cH auf dem Träger "3n hinter dem Anschlag I30 die Ausgangsstellung eingenommen hat. Gleichzeitig wird der Schalter vom Mitnolimerarm 103 betätigt, der die Kontakte B1-B2 öffnet und die Kontakte B1-B3 sehlioost, um die Spule des Relais ERlO zu erregen. Das Relais ERlO Öffnet die Kontakte ER10-2 und ERlO-A und schliesst
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die Kontakte ERlO-I und ERlO-3, um die Richtung des Stromes im /.nicer BMA umzukehren. Durch die Betätigung des Schalters B wird auch der Schaltkreis zur Spule des Relais ERIl geöffnet, das über die Kontakte B1-B2· dos Schalters B und die Kontakte ER11-3 einen Haltekreis bildete, wodurch das Relais ERlO von den geschlossenen Kontakten A1-A2 zum Hai ton der Spannung abhängig gemacht wird.
Die Anschlagschiene 65 bewegt sich nun von der Zugangeöffnung 24 weg und der Mitnehmerarm 103 betätigt wiederum den Schalter A (Fig, 9) · Wird der Schalter A betätigt, dann öffnet er die Kontakte A1-A2 (Flg. 13), die den Kreis zur Spule des Relais ER9 unterbrechen, welches die Kontakte ER9-3 und ER9-7 öffnet, ura den Anker BMA durch dynamische Bremswirkung auf bereits beschriebene Weise zum Abfall zu bringen. Weiterhin öffnet das Relais ER9 die Kontakte ER9-1, welche den Kreis der Spule des Relais ER13 unterbrechen, und schliesst die Kontakte ER9-5 im Richtkreis der Förderkette und die Kontakte ER9-4 im Pulsierkreis des Relais PA. Der Mitnehmorarm 103 betätigt weiterhin den Schaltor A, wodurch das Relais ERI5 erregt wird und die Kontakte ER15-1 schliesst*
Wenn der Karteikasten "c" in den Träger "3" zurückgebracht ist und die Anschlagschiene 65 in die Startstellung an Schalter A zurückgekehrt ist, dann wird durch das Schliessen der Kontakte ER9-4 das Pulsierrelais PA über die geschlossenen Kontakte ER9-4, den Widerstand Rl, die geschlossenen Kontakte Dl, Ul, PBl und den Widerstand R3 erregt, so dass der Kondensator CA2 erneut aufgeladen und die Spule des Pulsierrelais PA auf beschriebene Welse erregt gohalten wird, wocuirch da3 Relais PA'die Kontakte PAl im Puffermotorkreis (Fig. I3) schlies3t und die Einziehschiene 137 aufwärts zu bewegt wird, während die Schaltkontakte 143 nach vorstehender Beschreibung zur Herstellung einos zweiten Kreises zum Anker PMA geschlossen werden, wenn das Relais PA abfällt und die Kontakte PAl öffnet. Die Schiene 137 zieht die Platte 140 ein, so dass der Anschlag 130 de3 Trägers M3n in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann. Ausserdem wird der Kondensator CAl erneut aufgeladen. Wenn die Einziehschione 137 sich aufwärts bewegt, betätigt die Nocke 144 auf der Einziehschiene 137 den Schalter, der den Kreis·zum /nker PMA unterbricht, welcher dann zum Stillstand kommt. Darüberhinaus betätigt die Nocke 107 auf der Einziehschiene 137 erneut den Schalter, der die Kontakte T1-T2 öffnet und die Kontakte T1-T3 schliesst. Wenn der Anschlag 130 in die Ausgangsstellung zurückkehrt, wird die Platte 141 freigegeben und betätigt den Verriegelungsschalter IS, der die Kontakte ISl schliosst und die Kontakte IS2 öffnet, wodurch der Kon-
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densator CA3 wiederum aufgeladen wird. Ferner betätigt die Platte 1Λ1 den ι Schalter 142, der die Kontakte 1Λ2Α schliesst, wodurch ein Kreis von der Leitung B+ nrxh Bo entsteht, der das Aufwärts-RUckstrorarelais U erregt. Wird das Relais U erregt, dann öffnet ea die Kontakte U, die den Kreis zum PwOlais PB unterbrechen. Die Kontakte U3 und ΙΙΛ werden im Kreis des Motorankers der Fürderkette und U2 im ^rei3 des Errogerfeldes CMF goschlossen. Dadurch bewegt der Förderkettenmotor 30 (2j die Förderkette nach oben, bis der Träger "2" sich in Arbeitsstellung in der Zugangsöffnung 2Λ befindet. Zu diesem Zeitpunkt unterbricht der Kommutator COM der Förderkette die Schaltung zum Relais U, welches die Kontakte U3 und UA öffnet, um den Anker CMA des Förderkettenmotors zu stoppen. Ferner wird der Kontakt Ul im Pulsierkreis erneut geschlossen, so dass dor Kondensator CAl sich entladen kann und die Pulsierrelaic PA, PB erneut erregt werden, um dem Anker PIiA über den Kontakt PAl auf bereits beschriebene Weise Strom zuzuführen« Dadurch wird die Schiene 137 nach unten bewogt, und der Anschlag 130 des Trägers "2" am Tisch 25 abgezogen. Wonn der Anschlag 130 gesenkt wird, werden die ^ohalter 142 und I46 bei der Abwärtsbewegung abgeschaltet, und der Verriegelungssohalter IS wird von der Platte 141 ausgelost, so dass das Relais ER16 durch die Entladung des Kondensators CA3 in der Abwärtsbewegung erregt wird. Das Relais ER16 schliesst wiederum die Kontakte ER16-1 und erregt die Spule des Relais ER12. Durch die Erregung· des Relais ER12 kann erneut der Anker PMA des. Motors der Anschlagschiene erregt werden, um die Anschlagschiene in Richtung auf den Träger n2w zu bewegen. Der Mitnehmerarm 103 betätigt wiederum den Schalter B, der die Richtung des Stromes im Anker BMA umkehrt, welcher die Bewegungsrichtung der Anschlagschiene umkehrt» Durch die Betätigung des Schalters B wird das Relais ERU in Abwärtsbewegung auf die beschriebene Weise erregt, wodurch die Kontakte ERll-2 geschlossen werden, so dasa die Magnetspule CTb erregt und mit dem Karteikasten "b" des Trägers 2 eine magnetische Koppelung hergestellt werden kann. Daraufhin bewegt sich die Anschlagschiene mit dem Karteikasten "b" nach vorne auf dem Tisch 25, wo der Schalter C erneut vom Mitnehmerara 103 betätigt wird, der den Kreis zum Relais ER12 unterbricht, welches die Kontakte ER12-1 öffnet, so dass die Arbeitsweise dee Ankers BMA des Motors der Anschlagschiene mit dom Karteikasten "b" an der 'Arbeitsstelle auf dem Tisch 25 auf bereits beschriebene Weise unterbrochen wird, v%
Wenn der Karteikasten "bn ohne Auswahl eines anderen Karteikastens oder Trägers auf den Kastenträger "2" zurückgebracht worden soll, wird die
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Taste "EIN" gedruckt, weiche die Schalterkontakte "EIN" schliesst und einen Erregerkreis über die Spule dos Relais ERlA herstellt und den Vfirzögorungskondonsator CA5 auflädt. Wenn die Taste "EIN" freigegeben v:ird, ontlädt sich der Kondensator CA5 solange, bis das Relais ERlA die Kontakte ERlA-I öffnet, die den Kreis der Spule des Relais ER12, welches abfällt, unterbrechen« Wenn das Relais ER12 abfällt, schliesst es die Kontakte ER12-1, die einen Kreis zur Spule des Relais ER9 über die geschlossenen Kontakte ERll-1 und die geschlossenen Kontakte A1-A2 bilden. Femer werden die Kontakte ER12-A geöffnet, so da3S der Kondensator CA6 sich lange genug entladen kann, um die Spule des Relais ERI3 im erregten Zustand zu halten, bis das Relais ER9 erneut die Kontakte ER9-I auf bereits beschriebene Weise schliesst, um die Spule des Relais ER13 im erregten Zustand zu halten, der sicherstellt, dass die Magnetspule MCb nicht wieder erregt wird, da die Kontakte ER13-1 und ER13-A geöffnet bleiben.
Wenn das Relais ER9 erregt wird, schliesst es erneut die Kontakte ER9-3 und ER9-7 und öffnet die Kontakte ER9-6 im Erregerkreis des Motorankers BMA, so dass die Anschlagschiene 65 nach vorne bewogt wird. Die Anschlagschiene 65 schiebt dann den Karteikasten Mb" auf den Träger "2" zurück. Der Motor 85 (Fig. 3) treibt die Anschlagschiene 65 in Richtung auf den Träger· Da die Spule des Relais ERIl über die Schalterkontakte B1-B2 noch erregt ist, wird der Schalter A vom Mitnehmerarm 103 überbrückt, wenn die Anschlagschiene sich in Richtung auf den Träger W2W bewegt. Der Karteikasten nb* wird hinter Anschlag 130 in die Ausgangsstellung gebracht. Zu diesem Zeitpunkt betätigt der Mitnohmerarm 103 den Schalter B, der die Spule dos Relais ERlO erregt, um den Strom im Anker BMA durch öffnung der Kontakte ERlO-2 und ERlO-A und durch Schliessen der Takte ERlO-I und ERlO-3 umzukehren. Darüberhinaus wird die Spule des Relais ERlO entregt, wenn die Kontakte B1-B2 geöffnet werden. Die Anschlagschiene 65 kehrt in die Startstellung am Schalter A zurlick* Da die Spule des Relais "ERU abgefallen ist, hängt die Spule des Relais ER9 von den Schalterkontakten i A1-A2 zum Halten der Spannung ab* Wenn der Mitnehmerarn) 103 den Schalter A betätigt, öffnet er die Kontakte Al-A2# die den Kreis zur Spule dos Relais ER9 unterbrechen, welches abfallt, eine dynamische Bremswirkung an den Anker Bl-IA auf bereits beschriebene Weise gibt, die Kontakte ER9-X j öffnet, welche die Spule des Relais ERI3 entregen und die Kontakte ER9-2 und ER9-A im Schaltkreis des Förderkettenmotors schliesat. Der Schalter . · A bleibt betätigt» während die Kontakte A1-A3 geschlossen sind, so dass das Relais ERl5 die Kontakte ERl5-1 echliesst. Die Schaltung in Fig. 12
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und 13 bo findet sich daher vor einem weiteren Arbeitstakt der Ablageein* richtung 20 in der Rühesteilung.
Unter dor Voraussetzung, da33 eich die Anschlagschiene 65 in Ruhestellung befindet, wird nun weiterhin angenommen, dass alle Karteikästen aus dem Träger "2" gezogen worden sollen. Hierzu'mus3 die Taste "ALLE" gedrückt werden, welche die Schaltkontakte AL schliesst und einen Erregerkreis für sämtliche Magnetspulen MCa bis HCh vorba reitet. Danach wird die Taste "AUS" gedrückt, welche die Schalterkontakte OT schliesst, die die Spule des Relais ER16 erregen, und welche den Kondensator CA3 ganz auflädt. Die Taste "AUS" wird frei gegeben. Die Spule des Relais ER17 bleibt durch die Entladung des Kondensators CA3 erregt, die ausreicht, um die Kontakte ER16-1 zur Erregung der Spule des Relais ER9 zu schliessen, so dass der Anker BMA nach vorstehender Beschreibung, wirksam wird. Die Anschlagschiene 65 bewegt sich vorwärts, während der Mitnehmerarm 103 den Schalter A freigibt, der die Kontakte A1-A2 ochliosst, um einen weiteren Kreis zum Relais ER9 zu bilden, wenn, wie bereits dargelegt, die Spule des Relais ER16 abfällt. Die Anschlagschiene 65 bewegt sich solange vorwärts, bis der Mitnehmerarm 103 den Schalter B betätigt, der die Kontakte B1-B3 schlieöst, um die Spule des Relais ERIl zu erregen, das die Kontakte ER11-2 in Kreis dor Magnetspulen MC schliesst, wodurch sämtliche Spulen MCa bis MCh über die geschlossenen Schalterkontakte AL erregt werden, die mit Jeder Magnetspule MC über die Gleichrichter V3 bis einschließlich VlO in Reihe geschaltet sind. Jeder erregte Elektromagnet 113 ergreift einen Karteikasten 22, und wenn die Spule des Relais ERlO erregt wird, um den Motoranker Pl-IA umzukehren, zieht die Anschlagschiene sämtliche Karteikästen in die Arbeitsstellung, wo>i5ei der Schalter C betätigt wird und die Magnetspulen durch die Erregung der Spule des Relais ER13 wie im Falle eines einzigen Karteikastens abfallen lässt. Wenn die Arbeit an den ausgezogenen Karteikästen 22; fertig ist» kann ein weiterer Träger und Karteikasten angefordert oder die Karteikästen mittels der Taste "EIN" auf den Träger zurüokgebracht worden. Wenn die Taste "EIN" gedrückt wird, " bewegt sich die Anschlagschiene 65 in Richtung auf die Zugangsöfifcung 24 und schiebt sämtliche Karteikästen 22 auf den Träger M2" zurück. Bei Be- · tätigung des Schalters B kehrt die Anschlagschiene 65 zum Schalter A zurück* ..':"■ ■■■■■. :/.-■-■■- ' \ : ■] · '"■■ ."■■■ ;■■'""■'
In der bisherigen Beschreibung wurden zwei erfindungagem/in3e AusfUhrungs-1 beiapielo dargelegt; daß eine Aueführungabeiapiol betrifft die Auseiehvorriohtung in einer Ablagevorrichtung, wobei keine gegenseitige Beziehung zwischen der Steuerung der Ausziehvorrichtung und der Stouerung für ' 909813/0062
die wahlweise Einstellung des gewünschten Trägers im Bereich der Zugangsöffnung vorhanden ist, und das zweite Ausführungsbeispiel betrifft die Ausziehvorrichtung in einer Ablagevorrichtung mit einer Einziehvorrichtung für die Karteikästen. Erfindungsgeraäsc kann die Ausziehvorrichtung mit der Steuerung in Verbindung mit einer Ablageeinrichtung verwendet werden, in der eine gegenseitige Beziehung zwischen der Steuerung der Ausziehvorrichtung und der Steuerung der Trägerein3tollvorrichtung vorgesehen wird. In der schema tischen Darstellung in Fig. 14 sind Vorrichtungen vorgesehen, Vielehe die Anschlagschienensteuerung mit der Förderkettensteuerung einer Ablageeinrichtung nach Fig. 2 verbinden. Bei der Förderkette 28 im dritten Ausführungsbeispiel wird ein Drehkorarautator 32A verwendet, der die Förderkette anhält und den gewählten Träger 21 in Arbeitsstellung an der Zugangsöffnung bringt. Das US Patent Nr. 3105727 enthalt eine genaue Beschreibung. In dom erwähnton Patent hält ein Drehkoramutator 32 die Förderkette 28 an und bringt einen gewählten Träger 22 an.der Zugangsöffnung 24 in Arbeitsstellung. Zu diesem Zwecke ist jeder Trägerwähltaste 34 auf der Peripherie des Kommutators 32A in Fig. IA eine Bürste oder Schleifer I1 bis 61 zugeordnet.
In der Darstellung sind nur 6 Schleifen
für die Förderkette 28 vorgesehen. An der Förderkette kann natürlich auch jede beliebige Anzahl von Trägern 22 befestigt sein. Wenn die Förderkette 28 im Betrieb genommen wird, dreht sich der Kommutator 32A solange, bis die Bürste einer niedergedrückten Taste 34 mit dem Isoliersegment 152 auf dem Kommutator 32A in Berührung kommt und den Kreis zum Förderkettenmotor 30 unterbricht, wodurch dieser Motor 30 zum Stehen kommt.
In der schenatischen Darstellung in Fig. 14 ist eine Anordnung zur Verriegelung der Steuerung der Anschlagschiene 65 rait der Steuerung der Ablageeinrichtung dadurch gegeben, dass die Scheibe 153 an der Welle 154 des Kommutators 32A befestigt ist. Die Scheibe 153 dreht sich mit dem Kommutator 32Λ und hat auf der Peripherie mehrere Kerben 155. Die Kerben 155 entsprechen zahlenmässig der Anzahl der Bürsten lf bis 61, die mit dem Kommutator 32A in Verbindung kommen. Der Verriegelungsschalter IST, dessen Arbeitsweise bereits beschrieben wurde, ist neben der Scheibe 153 fest angebracht und mit dem Federarm 156 und der Rolle 157 versehen. Die Rolle 157 bewegt sich in den Kerben 155 der Scheibe 153, wenn sich die Scheibe 153 mit dem Kommutator 32A dreht. Wenn ein Träger von Kommutator 32A in der Zugangsöffnung angehalten wird, befindet sich die Rolle 157 in einer Korbe 155 und ist auf eine Bürste I1 bis 6* ausgerichtet, die den Schalter ist betätigt. 909813/0062
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Fig. 15 zeigt eine Schaltung für die Steuerung und Arbeltsweise der Ausziehvorrichtung, die zu der Schaltung einer. Ablageeinrichtung gehört, welche die Scheibe 153 auf der Kommutatorwelle 15Λ nach Fig. 14 hat. In Fig. 15 wird der Strom von einer nicht dargestellten Welle über die Leitung Bf Bo an die Strom- und Steuerschaltungen der Forderkette und der Ausziehvorrichtung gegeben. CMAT bezeichnet den Motoranker des Förderkettenmotors, während CMFT die Motorfeldwicklung bezeichnet. BMA kennzeichnet den Anker des Motors 85 der Anschlagschiene (Fig. 3) und AMF die Motorfeldwicklung· Die Schalterkontakte der Tasten 3Λ der Träger tragen die Kennzeichnung IA bis 6A und sind in Reihe geschaltet* Es kann natürlich jede beliebige Anzahl von Tastonkontakten je nach Anzahl der Träger 22 auf der Förderkette 23 in Reihe geschaltet werden. Zur Vereinfachung werden nur sechs Kontaktsätze für eine Förderkette mit 6 Trägern gezeigt.
Die elektromagnetischen Relais in der Steuerung der Strom- und Steuerschaltung des Förderkettenmotors tragen folgende Bezeichnungeni OT Aufwärts-Rückstromrelais, DT Abwärts-Rückstromrelais, PC-erstes Pulsierrelais und PD-zweites Pulsierrelais. Diese Kennzeichnungsbuchetaben gelten für die Spulen (Fig. 15) der Relais, wobei an die Kontakte der Relais Zahlen angehängt werden. Die elektromagnetischen Relais der Strom- und Steuerschaltungen der Anschlagschiene tragen die Bezeichnung ES mit angehängten Zahlen, um die Relais voneinander zu unterscheiden, und die Kontakte der Relais ES haben einen Bindestrich mit nachfolgenden Zahlen, um zwischen den Kontaktsätzen desselben Relais zu unterscheiden. Sämtliche Relaiskontakte befinden sich in der Ruhestellung« Der Kommutator 32Ä ist mit dem Rechteck COM dargestellt. ,
Die Widerstände tragen die Bezeichnung RT, die Kondensatoren CB und die Gleichrichter VT mit angehängten Zahlen, so dass die Schaltungen voneinander unterschieden werden können. KS kennzeichnet die Kontakte des Messerschalters, die sich in der Hauptleitung B befinden, um die Strom- und Steüerschaltungen der Förderkette und Anschlagochiene an die Stromzufuhr . (nicht dargestellt) zu schalten oder von ihr abzuschalten. Die Spulen 110 der Elektromagneten 113 sind mit MCa bis MCh gekennzeichnet, wobei die Kontakte der entsprechenden Tasten 121 (Fig. 2) der Kartelkästen die Bezeichnung CTa bis CTh haben. AL bezeichnet die Kontakte des Schalters ALLE, ISTl und IST2 bezeichnen die Kontakte des Verriegelungsschalters IST und A4.» :;A5, A6, Bl, B2, B3 und Cl, C2, C3 kennzeichnen die Kontakte der Schalter A, B und C der Anschlagschiene* Die Kontakte A5, Bl und Cl dieser Schalter sind beweglich und die übrigen starr. Der Mitnehmerarn 103 der Anschlag-
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achiene 65 tri.rd schematisch mit 103a gekennzeichnet, und die korben 155 anf dor Scheibe 153 (Fig. H) auf der Kommutatorwelle 15A 3ind mit einem Pfeil und den Buchstaben NT gekennzeichnet. Die Kontakte A5-A6 befinden sich in Wirkstellung und sind geschlossen, und die Kontakte IST2 befinden sich ebenfalls in Wirkstellung, OT und IN bezeichnen die Kontakte der Tasten "AUS" und "EIN".
über die Spulen der Relais ES16, ESlA, ES13 und das Pulsierrelais PC sind RC-Verzögerungskreise geschaltet, die aus den Verzögerungswiderständen und Verzögorungskondensatoren bestehen. Die Worte der Verzögerungswiderstände und .Verzögerungskondensatoren werden so gewählt, dass sie den Abfall der betreffenden Relais um eine bestimmte Zeit nach Wegnahme des angelegten Stromes an das Relais verzögern, welches die Spule zu einem noch darzulegenden Zwecke erregt.
Eg wird angenommen, dass die Ausziehvorrichtung mit der Anschlagschiene 65 und dem Tisch 25 als eine Einheit in Verbindung mit dem Betrieb der Förderkette 28 (ohne Einziehvorrichtung) über die Schaltung in Fig. 15 verwendet werden soll. Weiterhin wird angenommen, dass sich die Förderkette 28 in Ruhelage befindet und ein Träger 22, z.B. Träger n2w, sich nach Fig. 2 in der Zugangsöffnung 24 befindet. Unter diesen Bedingungen befindet sich die Anschlagschiene 65 in der Startstellung, wo der Schalter A betätigt wird (Fig. 3), während die Schalter B und C in Ruhestellung sind, und der Schalter A vom Mitnehmerarm 103 betätigt wird. Femer befindet sich der Schalterarm 156 des Verriegelungsschalters IST (Fig.lA) in der Kerbe 155 auf der Scheibe 153 in Flucht mit der Bürste 2' der Träger-' taste 2, wodurch die Kontakte ISTl geöffnet und die Kontakte IST2 nach vorstehender Beschreibung geschlossen sind.
Dann wird vorgegeben, dass der Träger "A" auf dem Tisch 25 in Arbeitsstellung gebracht werden soll, in dem die Förderkette 28 in Abwärtsrichtung bewegt wird, und der Karteikasten Ma" des Trägers n4" auf den Tisch 25 gezogen werden soll. Unter diesen Voraussetzungen wird der Schalter KS (Fig. 15) geschlossen, der einen Strom an die Strom- und Steuerschaltungen der Anschlagschiene und Förderkette gemäss Fig. 15 gibt. Dann wird die Trägereinrasttaste "A" auf der Tastatur 31 und ausserdem die Einrasttaste "a" auf dem Tastenbrett 120 für die Kartoikästen gedrückt.. Wenn die Trägertaste "A" gedrückt wird, schliosst sie die Kontakte AA (Fig. I5), die geschlossen gehalten werden, um einen Kreis über den Kommutator COM (Fig.15) zur Vorbereitung eines Erregerkreises für die Spule DT des Abwärt3-Rückstromrelais der Förderkette herzustellen. Da die Kontakte ES9-A des Relais
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ES9 und die Kontakte A5-A6 des Sehalters A im Erregerkreis des Rilckstrorarelais DT geschlossen sind, wird die Spule des Relais DT erregt und schlisst die Kontakte DT3, DT4. und DT2, welche die Spule CMFT und den Motoranker CMAT der Förderkette erregen, so dar.s die Förderkette 29 (Fig.2) nach unten zur Zugangsöfftiung 2Λ bewegt wird.
Das Pulsierrelais PC wird kurzzeitig über die" Gleichrichter VTl, die normalerweisen geschlossenen Kontakte ES9-4, die normalerweise geschlossenen Kontakte DT, UTl, PDl ohne Wirkung erregt, da das Relais DT die Kontakte DTl unmittelbar öffnet, wenn die Spule zur Unterbrechung der Erregung des Relai3 PC erregt wird. Das Relais DT schliesst ferner die Kontakte DT9 im Erregerkreis des Relais ES18, welches die Kontakte ES18-1 im Kreis der Spule des Relais ES9 öffnet, um sicherzustellen, dass der Anker BMA des Anschlagschienenmotors während der Bewegung der Förderkette nicht erregt wird,
, Darüberhinaus wird der Kondensator CBl im Pulsierkreis über den Gleichrichter VTl und die normalerweise geschlossenen Kontakte ES9-1 ganz aufgeladen.
Wenn die Förderkette 28 nach unten über die Rolle 157 des Armes 156 des Verriegelungsschalters getrieben wird, verlässt dieser Schalter die Kerbe 155 auf der Scheibe 153 (Fig. U)» welche die Kontakte ISl (Fig. 15) schliesst und die Kontakte IS2 öffnet, so dass der Kondensator CA3 über den Widerstand R5 ganz aufgeladen werden kann. Der Verriegelungsschalter IST wird während der Drehung der Scheibe 153 (Fig, IA) geöffnet und geschlossen, so dass der Kondensator CB3 (Fig. 15) über die Spule des Relais ES16 nicht entladen wird, da die Kontakte PC3 des Relais PC normalerweise geöffnet sind. Wenn sich der Träger 11A" in der Zugang3öffnung 24 befindet, unterbricht der Kommutator den Kreis zur Spule des Relais DT, welches die Spule des Relais D abschaltet, das die Kontakte DT3, DTA und DT2 im Kreis des Ankers CMAT öffnet, der den Motor 30 der Förderkette zum Stehen bringt. Femer werden die Kontakte DT9 geöffnet und die Spule des Relais ES18 fällt ab. Gleichzeitig richtet sich der Arm I56 dee Schalters IST (Fig. 14) auf die.Bürste JJ aus, wodurch die Kontakte JST2 erneut geschlossen werden. Wenn die Kontakte DTl im Pulsierkreis geschlossen werden, entlädt sich der Kondensator CBl über die Kontakte DTl, UTl, PDl und erregt die Spule des Relais PC, das die Kontakte PC3 im Erregerkreis dor Spule des Relais ESI6 schliesst, so dass sich der Verzögerungskondensator CA3 entladen kann. Wenn dann das Relais PC erregt wird, schliesst es die Kon-
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takte PC5 ohne Wirkung und schliesst die Kontakte ?C2, wodurch PD erregt wird, da3 die Kontakte PD2 des Relais PD schliesnt vnd öffnet die Kontakte PDl, die den Kreis zum Relais; PC unterbrechen. Dieses Relais wird durch die Entladung des Kondensators CB2 solange entladen, dn.S3 der Kondensator CB3 im Kreis des Relais ES16 die Spule des Relais ES16 Über den Verzögerungswiderstand RTIl erregen und dann abfallen kann. Bei Erregung schliesst das Relais ES16 die,Kontakte ES16-1, welche einen Erregerkreis von den Leitungen B nach Bo für die Spule de3 Relais ES9 über die geschlossenen Kontakte ES16-1 und die normalerweise geschlossenen Kontakte ES12-1, über die Spule des Relais 12 und die normalerweise geschlossenen Kontakte ES18-1 herstellen. Wenn das Relais ES9 erregt wird, schliesst es die normalerweise geöffneten Kontakte ES9-7 und ES9-3 im Kreis des Ankers .. BMA. des Anschlagschienenmotors, wodurch der Motor 85 (Fig. 3) die Anschlag-, schiene 65 in Richtung auf die Zugangsöffnung 24 (Fig. 3) vorwärts bewegt und dor Mitnehmerarm 103 den Schalter A verlässt, der die Kontakte M-A5 schliesst und die Kontakte A5-A6 öffnet. Die opule des Relais ES16, das abgefallen ist, öffnet die Kontakte ES16-1, wobei die Spule des Relais ES9 über die geschlossenen Schalterkontakte A4-^5 erregt gehalten wird. Ferner öffnet das Relais ER9 die Kontakte ES9-4, welche den Kreis zum Relais PD unterbrechen. Die Spule des Relais PD bleibt zeitweilig erregt, wenn die Kontakte ES9-4 durch die Entladung des Kondensators CBl ohne Wirkung geöffnet werden, und fällt ab, wenn die Energie des Kondensators CBl abgeführt wird. Die Anschlagschiene 65 bewegt sich solange vorwärts, bis der Mitnehmerarm 103 den Schalter B betätigt, der die .Kontakte B1-B2 öffnet und die Kontakte B2-B3 3chliesst, die einen Kreis der Spule des Relais ESll-1 vorbereiten und erregen, welches die Kontakte ESll-1 schliesst, um einen Erregerkreis zur Spule CMa über die normalerweise geschlossenen Kontakte SS13-1 und£Sl3-4, die geschlossenen Kontakte ESll-1, die Kontakte AL, und die geschlossenen Kontakte CTa zur Spule MCa herzustellen. In diesem Kreis erregt die Spule MCa den Magnet 113i der auf dem Karteikasten nan auf dem Träger "4" ausgerichtet ist und die Vorderseite des Kasten3 anzieht. Ausserden wird die Spule des Relais ESlO erregt, wenn der Schaltor B betätigt wird, un die Richtung des Stromes im Anker BHA des Anschlagschienenmotors umzukehren, wenn das Relais ESlO die Kontakte ESlO-2 und ESlO-4 öffnet und die Kontakte ESlO-I und ESlO-3 schliesst, un die Anschlagschiene 65 und den Karteikasten "a" von der Zugangsöffnung 24. weg in Arbeitsstellung zu bewegen. Die Spulen des Relais ESlO und ESIl halten den Strom durch das Schliessen der normalerweise geöffneten Kontakte ESlO-5 und ES11-2, wenn der Mitnohmerarm 103 den Schalter B freigibt. Der Mit-
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nehraerarm 1Q3 betütigt wiederum den Schalter A, wenn die Anschlagschiene 65 sich auf dem Tisch 25 nach vorne bewegt, ohne dass der Kreis zum RelaisES9 unterbrochen wird, da die Kontakte ESlI-I geschlossen sind und der Schalter A dadurch überbrückt wird. Der Mitnehmerarm 103 betätigt dann den Schalter C, der die Kontakte C1-C2 öffnet, welche die Spule des Relais ESlO zum Abfall bringen. Die Kontakte C1-C3 schliesnon sich und ' erregen dadurch die Spule des Relais ES12, welches die Kontakte ES12-1 öffnet, um die Arbeitsweise des Relais ES9 zu unterbrechen,. wodurch der Anker BMA durch das Öffnen der Kontakte ES9-3 und ES9-7 und durch die dynamische Bremswirkung Über den Widerstand RIO und durch das Öffnen des Kontaktes ES9-6 angehalten wird, Die Kontakte ES9-A und ES9-5 schliessen sich ohne Wirkung« Die Kontakte ES9-1 schliessen sich, wodurch die Spule des Relais ES13 erregt wird. Dieses Relais Öffnet die Kontakte ES13-A und ESI3-I, so dass die Magnetspule MCa abfallt und die Kontakte ES13-2 ohne Wirkung geöffnet werden. Weiterhin wird der Kondensator CB6 zu einem noch darzulegenden Zwecke ganz aufgeladen. Der Karteikasten "a" des Trägers n4" kommt an der Arbeitsstelle auf den Tisch 25 zum Stehen·
Es wird nun angenommen, dass der Karteikasten nan auf den Träger "Λ" zurückgebracht und der Karteikasten "d" auf dem Träger "Λ" herausgezogen werden soll. Zu diesem Zwecke wird die Trägertaste n3n gedrückt, so dass die Taste ·%" in die Ruhestellung zurückkehrt, und die Wähl taste "dn, welche die"Taste "a" freigibt. Eg entsteht ein Kreis zum Kommutator COM über die Schalterkontakte Ia, 2A und den geschlossenen Schalterkontakt 3A; da aber unter dieser Voraussetzung der Schalter A nicht betätigt wird und die Kontakte A5-A6 geöffnet sind, kann die Spule des Aufwärts-Rtickstromrelais UT an dieser Stelle des Arbeltstaktes nioht erregt werden. Das Pulsierrelais PC wird erregt und der Kondensator CB2 Über den Gleichrichter VT2, die geschlossenen Kontakte ES9-A und die nonnalerv;eise geschlossenen Kontakte DTl, UTl und PDl aufgeladen. Die Spule des Relais pC wird auf bereits beschriebene Weise kurzzeitig pulsiert. Bei Erregung schliesst das Relais PC die Kontakte PC3 ohne Wirkung. Werden jedoch die Kontakte PC5 geschlossen, dann bilden sie einen Erregerkreis zur Spule des Relais ESH über die geschlossenen Kontakte ES12-5, den Widerstand RT? und den Verzögerungswiderstand RT13, um die Spule des Relais ESlA zu erregen und den Kondensator CB5 aufzuladen· Dae Relais ESlA. öffnet die Kontakte ESlA-I,, die den Kreis zur Spule des Rftlaltf 5 unterbrechen, welches abfällt, und die Kontakte ES12-1 schliesst, um einen Erregerkreis zur Spule des Relais ES9 herzustellen. Da das Relais PC nur kurzzeitig bei der Entladung des Kondensators CB 2 erregt 1st, schaltet es die Kontakte PC5 in den normalerweise geöffneten Zustand, wodurch der Verzögerungskon-
donsator CB5 eich entlädt, und das Relais ESI4. solange erregt hält, bis 'das Relais ES9 wirksam wird, Femer entlädt sich der Kondensator CB6 solange, dass das Relais ES13 wirksam ist, wenn die Kontakte ES12-4. erneut geöffnet werden, bis die Spule des Relais ES9 wiederum erregt wird und die Kontakte ES9-1 schliesst, die das Relais ES13 erregt halten, um zu diesem Zeitpunkt die Erregung der Magnetspule MCd zu verhindorn. Das Relais ES9 schliesst die Kontakte ES9-7 und ES9-3 und öffnet die Kontakte ES9-6, so dass ein Kreis zum Anker BMA entsteht, der die Anschlagschiene 65 vom Schalter C (Fig. 5) vorwärts bewegt. Ausserdem öffnet das Relais ES9. (Fig. U) die Kontakte ES9-5 im Förderkettonkreis und die Kontakte ES9-4 Im Pulsierkreis, der einen Kreis zur Spule des Relais PB unterbricht. Beim Öffnen der Kontakte ES9-4· entlädt sich der Kondensator CRl, um das Relais PB ohne Wirkung zeitweilig erregt zu halten, und dann wird die Ladung abgeführt und das Relais PB fällt ab.
Die Anschlagschiene 65 (Fig. 5) bewegt sich nach vorne und schiebt den Karteikasten Man In die Zugangsöffnung 24. Der Mitnehmerarm 103 schaltet den Schalter A ein und aus ohne Ausv/irkung auf die Spule des Relais ES9, daflr über die geschlossenen Kontakte ESll-1 erregt gehalten wird. Wenn die Anschlagschiene 65 den Karteikasten auf den Träger "Λ" zurückschiebt, betätigt der Mitnöhmerarm IO3 den Schalter B, der die Arbeitsweise des Relais ESH unterbricht, das dann abfallt. Das Relais ESlO wird auf bereits beschriebene Weise erneut erregt, um die Bewegungsrichtung der Anschlagschiene 65 umzukehren, die sich nun in die Startstellung bei Schalter A zurückbewegi · · Die Spulen des Relais ES9 und ESlO hängen nun von den geschlossenen Kontakten ΑΛ-Α5 sum Halten der Spannung ab. Wenn der Mitnehmerarm IO3 den Schalter A erneut betätigt, werden diese Kreise unterbrochen und der Anker BMA wird durch die dynamischo Bremswirkung des Ankers BMA zum Halten gebracht, wobei sich die Anschlagschiene 65 in Startstellung befindet. Ferner schliessen sich die Kontakte A5-A6 und werden vom Mitnehmerarm 103 geschlossen gehalten, und das Relais ES13 fällt ab, wenn sich die Kontakte ES9-1 im Kreis der Erregerspule öffnen.
Wenn das Relais ES9 abrollt, schliesst es die Kontakte ES9-5, so dass die Spule des Aufwärts-Rückstromrelals UT nun über einen Kreis von der Leitung B nach Bo über die Tastenschalterkontakte lA, 2A, die geschlossenen Kontakte 3A, den Kommutator COM, die geschlossenen Kontakte A5-A6 und ER9-5 erregt werden kann. Das Relais UT schlieast die Kontakte UT3, U?4 und UT2, welche den Anker CMAT erregen, ao dass sich die Förderkette 28
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nach oben bev/egt. Femer.schliessen sich die Kontakte ES9-4 ψ*** laden" ■ den Kondensator CBl erneut auf. Wenn die Xontakte UTl ohne Wirkung geöffnet sind, schliessen sich die Kontakte UT9, so dass die Spule des Relais ES18 erneut erregt und die Kontalcto ES18-1 geöffnet werden» Wenn der Kommutator 32A bei der Aufwärtsbewegung (nach Fig. 2 im Uhrzeigersinn) der Förderkette gedreht wird, verlässt der Arm 157 (Fig.14.) des Verriegelungsschalters IST die Kerbe 155, um die Kontakte ISTl für die erneute Aufladung des Kondensators CB3 zu ochliessen. Die Wirkungsweise des Relais UT wird vom Kommutator COM unterbrochen, wenn der Träger "3" die Arbeitsstation erreicht, wodurch die Kontakte UT3, UT4 und UT2 geöffnet worden und den Kreis zum Anker CIiBT! unterbrechen, der nach vorstehender Be3chroibung den Förderkettenmotor 30 anhält. Der Arm 156 de3 Schalters IST gelangt in eine Kerbe 155 auf der Scheibe 153 (Fig. H) in Flucht mit der Bärste 31, welche die Kontakte IST2 schliesst, die den Kondensator CB3 auf Entladung vorbereiten. Gleichzeitig schliesst sich der Kontakt UTl, und die Spule des Relais PC wird durch die Entladung des Kondensators CBl auf beschriebene Weise in der Abwärtsbewegung pulsiert, um die Kontakte ?C3 zu schliessen, so dass der Kondensator CB3 sich entladen und die Spule des Relais ER16 erregt werden kann, welche die Kontakte ES16-1 schliesst, um die Anschlagschiene 65 vorwärts zu bewegen, wenn die Spule des Relais ES9 auf bereits beschriebene Weise in der Ab- · wärtsbewegung erneut erregt wird. Die Anschlagschiene 65 bewegt sich solange vorwärts, bis der Mitnehmerarm IO3 den Schalter B (Fig. 3) betätigt, wodurch die Spule des Relais ESH erregt wird und die Kontakte ESlI-I geschlossen werden, so dass die Spule MCd über die geschlossenen Kontakte ES13-1, ESI3-A und ESll-1 erregt werden kann. Der Elektromagnet 113 der Spule MCd verbindet sich mit dem Karteikasten "d" "dos Trägers "Λ" und zieht diesen in die Arbeitsstellung (Fig. 5), wenn die Bewegungsrichtung der Anschlagschiene 65 vom Schalter B umgekehrt wird und am Schalter C auf beschriebene Weise zum Holten kommt.
Wenn unter diesen Voraussetzungen angenommen wird, dass, wenn der Karteikasten "d" des Trägers «4." sich in der Arbeitsstellung befindet, der Bediener diesen Karteikasten auf den Träger "Λ" ohne Anforderung eines weiteren Karteikasten^ 22 zurückbringen will, dann drückt er die Taste "EIN" (Fig.2), welche die Schalterkontakte IN 6Fig. 15) schliesst, die die Spule des Relais ESlA erregen und den Kondensator CB5 aufladen. Das Relais ESLC bleibt erregt, wenn der Bediener die Taste "EIN" lange genug freigibt» um die Kontakte ESI4-I au öffnen und um den Kreis zur Spule des Relais ES
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12 zu unterbrechen, so dass die Spule des Relais ES9 erregt werden kann und die Anschlagschiene) 65 sich in Richtung auf den Träger "3" mit dem Karteikasten "dB zurückbewegt, der auf den Träger "3" wie im Falle des Karteikastens "a" de3 Trägers "4" in die Ausgangsstellung gebracht wird, Wonn Jedoch die Anschlagschiene 65 nun vom Träger "3" aura.Solicitor A zurückkehrt und der Mitnehmerarm 103 den Schalter A ernout betätigt, wird die Förderkette nicht wieder in Betrieb genommen, da keine neue Trägertaste gedrückt wurde, um den Kommutator COM erneut zu erregen. Die Schaltung befindet sich daher vor einem weiteren Takt der Anlage in Ruhestellung.
Unter diesen Bedingungen wird angenommen, dass der Bediener alle Karteikästen aus dem Träger "Λ" herausziehen will. Dazu drückt er die Taste •»ALLE", welche die Kontakte "AL" schliesst und dadurch die niedergedrückte Karteilcastentasto "d" freigibt, die einen Kreis zur Erregung sämtlicher Magnetspulen MCa bis MCh Über die in Reihe geschalteten Gleichrichter VT3 bis VTlO vorbereitet. Nun drückt er die Taste "AUS", welche die Kontakte OT schlicsat, die einen Erregerkreis der Spule des Relais ES 16 herstellt, welches die Kontakte ES16-1 schliefst, so dass das Relais ES12 auf beroits beschriebene Weise erregt wird und die Anschlagschiene in Richtung auf die Zugangsöffnung 24 bewegt. Dann wird die Taste "AUS" freigegeben, so dass der. Kreis ES16 ohne Wirkung unterbrochen wird, da das Relais ES9 von den geschlossenen Kontakten ΑΛ-Α5 erregt gehalten wird, die eich eehllesson, wenn der Mitnehmorarm 103 den Schalter A vorlässt. Wenn die Anschlagschiene den Träger "Λ" erreicht, betätigt der Mitnehmerarn 103 den Schalter B, so dass die Spule des Relais ESIl erregt wird und die Kontakte ESll-1 schliesst, wodurch sämtliche Spulen MC durch die Reihenschaltung über die geschlossenen Kontakte AL erregt werden und jede Spule eine magnetische Verbindung mit einem entsprechenden Karteikasten "a" bis "h" herstellt, und somit sämtliche Karteikästen Ba" bis "h" vom Träger "Λ" gezogen werden, wenn die Bewegungsrichtung der Anschlagschiene 65 von Heiais ESlO auf bereits beschriebene Weise ^n der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung umgekehrt wird. Wenn sämtliche Karteikästen den Arbeitsplatz auf dem Tisch 25 erreichen, betätigt der Mitnehmerarn 103 den Schal-, ter C, der den Motor zum Stehen bringt. Nach Beendigung der Arbeit an den ausgezogenen Karteikästen können dieselben auf den Träger "Λ" und die Anschlagschiene in die Startstellung zurückgebracht werden, ohne dass ein anderer Träfeer durch Niederdrücken der Taste "EIN" angefordert wird, oder es können die Karteikästen zurückgebracht und ein neuer Träger und Karteikasten dadurch angefordert werden, dass die Tasten der entsprechenden Träger oder Karteikästen auf bereits beschriebene Yetse betätigt weiden.
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Ee ist selbstverständlich, dass die Schalterkontakte CTa bis einschliesslich OTh der Wähltasten 121 der Karteikäs ton und die Kontakte AL der Taste "ALLE" nicht in Reihe geschaltet zu sein brauchen, so dass eine oder Sämtliche Spulen MCa bis MCh auf beschriebene.Weise erregt werden. Die Magnetßpulon MCa bis MCh können auch Einzelverbindungen mit den entsprechenden Tasten 121 neben einer Reihenschaltung mit der Taste "ALiLE11 haben, so dass mehr als ein Karteikasten oder sämtliche zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgezogen werden können« Ausserdem kann die Wähltastatur 33 für die Träger und die Tastatur 120 fUr die Karteileästen pn einer geeigneten Stelle auf dem Tisch 25 oder der Ablageeinrichtung 20 gegebenenfalls als nur eine Tastatur angeordnet sein, wobei neben der kombinierten Tastatur , zur einwandfreien Kennzeichnung des Inhalts eines bestimmten Trägers 21 oder eines darauf abgestellten Karteikastens 22 geeignete Indexzeichen oder Indexstreifen (nicht dargestellt) vorgesehen werden können.
Die vorgelegte Ausziehvorrichtung hat bei der praktischen Anwendung viele Vorteile* Dazu gehört z.B. der Vorteil, dass sie als getrennte Einheit oder als Teil einer Ablagevorrichtung verwendet werden kann, wobei eine automatische Wirkverbindung mit der Förderkettensteuerung besteht. Auf Grund dieses Vorteiles kann die beschriebene Einrichtung vielen verschiedenartigen Ablageeinrichtungen angepasst werden. Die Tatsache, dass die Behälter automatisch aus einem Gestell herausgezogen und zurückgebracht werden, erleichtert die Arbeit und führt zu einer Leistungssteigerung der mechanischen Ablageeinrichtungen«
Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken können verschiedene Veränderungen in der Konstruktion und Anordnung der Teile vorgenommen werden.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentanmeldung ** H 2 9 6 7 A
    der Firma
    SPERHY RAlTD GORPORATION
    New York, USA ...
    Patentanspruch·
    1« Artikelaufbewahrungseinrichtung mit einer Förderkette, die In einer vorbestimmten Bahn bewegt wird, einem Artikelzugang neben dieser Bewegungsbahn, mehreren Trägern, die mit der Förderkette verbunden sind und von ihr zum Zugang bewegt werden, mehreren Artikelbehältern auf den Trägern in vorbestimmten Stellungen und einer Steuerungsvorrichtung, welche die Förderkette betätigt und einen bestimmten Träger im Zugang einstollt, gekennzeichnet durch eine Ausziehvorrichtung, welche mit wahlweise betätigbaren Elektromagneten (113) für jede vorbestimmte Stellung der Artikelbehälter versehen ist, Mittel, welche einen bestimmten Magneten mit einem magnetischen Teil eines Behälters in einer vorbestimmten Stellung koppeln, und eine Steuerungsvorrichtung, welche die Ausziehvorrichtung steuert, wenn diese einen gekoppelten Behälter vom Träger (21) in eine Arbeitsstation auszieht und den Behälter in seine vorbestimmte Stellung auf dom Träger zurückbringt·
    2. Artikelaufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel mit einer Anschlagschiene (65), in der die Elektromagneten in einem gewissen Abstand angebracht sind und die an beiden Enden auf alt Abstand angeordneten (70) Ketten von Trägern (79) befestigt ist, bei Vielehen jeweils ein Teil an einer Kette und ein zweiter Toll an der Anschlagschiene befestigt ist, und mit einem Motor, der die Ketten antreibt, so dass die Anschlagschiene in Richtung auf den Zugang und von ihm weg bewegt wird.
    3. Artikelaufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Wählkreis (Fig. 11), der einen Magneten auswählt, und eine Einstellvorrichtung, welche die Auswahl eines Magneten einstellt·
    A. Artikelaufbewahrungseinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeich net durch eine AbfUhlvorrichtung (Schalter A in Fig. 8, 11), welche auf die Bewegung der Anschlagschiene anspricht, um einen Elektromagneten zu betätigen, wenn er vom Wahlkreis ausgewählt wird·
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    , U29674
    5. Artikelaufbewohrungseinrichtung noch den Ansprachen 2, 3 und Λ» gekennzeichnet durch eine weitere Abfühlvorrichtung (Schalter B in Fig. 8, U) ι welche auf die Ankunft des Magneten an dor Koppelungsstelle anspricht, um die Bowegung der Schiene umzukehren, wodurch ein gewählter gekoppelter Behälter voin Träger in Arbeitsstellung ausgezogen wird, und einen Schalter (C), der die Schiene zum Stehen bringt und den Stromkreis des Magneten unterbricht, wenn der Behälter um einen gewünschten Abotand ausgezogen ist.
    6. Artikelaufbewahrungseinrichtung nach den Ansprüchen 4- und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfüllvorrichtung sämtliche Magneten erregt, wenn dies der Wählkreis (AL in Fig. 11) bestimmt, so dass alle Behälter in einem Träger gekoppelt und in Arbeitsstellung ausgezogen werden.
    7. Artikelaufbewahruttgseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis *3, dadurch gekennzeichnet, dase die Ausziehsteuerung mit der Förderkettensteuerung gekoppelt ist, so dass jene wirksam wird, wenn ein gewählter Tr&- ger im Zugang eingestellt wird.
    8. Artikelaufbewahrungseinrichtung, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelung zwischen dor Aun zielsteuerung und der Förderkettensteuerung eine Verriegelung umfasst (IST in Fig. 14), die verhindert, dass während des Betriebes der Ausziehsteuerung die Verriegelung der Förderkettensteuerung (153) betätigt wird, wenn ein gewählter Träger im Zugang eingestellt wird, und Pulsierrelais (PC, PD Fig. 15) umfasst, welche bei Betätigung der Verriegelung die Ausziehvorrichtung in Betrieb setzen.
    9· Artikelaufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 8, in welcher die Förderkettensteuerung einen Drehkommutator umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung einen Schalter (IST) umfasst, der von der Nockenscheibe (153), die mit dem Kommutator (32A) drehbar befestigt ist, betätigt wird, wobei diese Betätigung erfolgt, wenn die Förderkette bei eingeetelltem Träger im Zugang zum Stehen kommt*
    10. ArtikelaufbewÄhrungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, in welcher die Träger mit einziehbaren Halteanschlagen vorsehen Bind, welche verhindern, dass die Behälter von den Trägern in der einen Stel-
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    lung gezogen werden und welche bewirken, dass sie in der anderen
    Stellung abgenommen werden, wobei diese Anschläge, von einem Stempel eingezogen werden, der auf die Förderkettensteuerung anspricht, wenn ein bestimmter Träger im Zugang eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausziehsteuerung auf die Förderkettensteuerung und auf den Betrieb des Stempels (I40 in Fig. 2, 13) beim
    Einziehen des Anschlages (130) anspricht, um die Bewegung der Ausziehvorrichtung In Richtung auf den Zugang zu bewirken»
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DE19641429674 1963-12-02 1964-11-27 Automatische Auszieh- und Rueckfuehrvorrichtung fuer Waren- und Karteischraenke Withdrawn DE1429674A1 (de)

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