DE1654737C - Schubladenschrank - Google Patents
SchubladenschrankInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schubladenschrank
od. dgl. mit einer Schubladenausziehvorrichtung und mindestens einer Reihe von mehreren übereinander
angeordneten, eine Schrankfront bildenden Schubladen, Schubkästen od. dgl. zum Aufbewahren von
ι. B. Karteikarten, bei dem die Ausziehvorrichtung im wesentlichen vorder Schrankfront angeordnet und
l'ernbedienbar wahlweise mit jeweils mindestens einer der Schubladen kuppelbar ist, wobei sich die Schuhlade
in gekuppeltem Zustand mit Hilfe der Auszieh- \a vorrichtung herausziehen und einschieben läßt.
Bei bekannten Schubladenschränken, z. B. bei mechanisierten
Kart.'ischränken dieser Art, sind Schubladen nebeneinander auf mittels einer Fördereinrichtung
übereinander angeordneten bewegbaren Trägern angeordnet. Durch Betätigung der Fördereinrichtung
bringt die Bedienungsperson den gewählten Träger in die Nähe einer Bedienungsöffnung des Schrankes,
vor der sich eine Arbeitsstation befindet. Die Bedienungsperson steuert die Fördereinrichtung im allgemeinen
mittels Tasten. Tasten dienen auch zur Steuerung einer Ausziehvorrichtung, welche automatisch
die gewünschte Schublade vom Träger zieht. Wenn ein Zugang zur gezogenen Schublade nicht
mehr notwendig ist. wird die herausgezogene Schublade mittels der Ausziehvorrichtung wieder auf den
stillstehenden Träger zurückgeschor :n. Ein derartiger
Schubladenschrank ist z. B. auch in der deutschen Öffenlegungsschrift 1 429 674 vorgeschlagen.
Bei SL-hubladenschränken der in Rede stehenden
,Art führen die unvermeidbaren Toleranzen der I löhenfördereiurichtungen dazu, daß die Träger nicht
immer gen.111 in die für das Herausziehen einer Schublade
vorgesehene Sollagc überführt werden. Die 1 olge einer ungenauen Tiagerlage ist. daß die Schublade
beim Herausziehen eine Kippbewegung ausführt. die mit störenden Geräuschen verbunden ist. Hierzu
kommt. (I,iß durch das harte Aufschlagen am Ende der Kippbewcizung Verlagerungen des in der Schublade
aufbewahrten Gutes hervorgerufen werden 1, können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schubladenschrank eier beschriebenen Art zu schaffen,
bei welchem die Schubladen beim Herausziehen und Einschieben trol/ möglicher Abweichungen mim .(5
der gewünschten Sollagc keine störenden Geräusche \cnii. κ Ικίι. Außerdem soll \ermieden werden, daß
der Inhalt der Schubladen cliiichgeriittelt wird.
Diese Aulgabc wird dadurch gelöst, daß für jede
Schublade eine beim Kuppeln wirksam werdende r,o
Stützvorrichtung vorgesehen ist. die aus einem federnd an der Ausziehvorrichtung angebrachten HultCtirrn
mit einer zur Schublade gerichteten Abkantung, deren obere Kante schräg zur Schublade geneigt und
mil Kerben sersehen ist. ίικΙ einem an der Frontplatte
der Schublade horizontal angeordneten, nach vorn unten geneigten Griffteil bestellt, dessen äußere
Kante bei angekuppelter Schublail· in eine der Kerben
derart leicht aus- und einschiebbar eingreift, daß die Schublade vom über den Griffteil abgestützt ist. '»>
Der Haltearm 1,1 vorteilhaft L-förmig ausgebildet,
und (lic AhkanliiiH'. weist an ihrer unteren Kante eine
Verzahnung auf, speiche bei abgestützter Schublade ar Teilen i.lei Ausziehvorrichtung einrastet. Statt den
Hall·, arm ledcind zu montieren, kann dieser auch aus n-,
tiiiei lllattfcdcr Im "liehen. Es 1 · -1 ferner vorteilhaft,
ilen llaltcarm durch einen Anschlag ;;u der Auszieh
voirirlitiiiii» νnrzusPiiimcn. lim ein beonders ruhige'.
Funktionieren der Vorrichtung zu gewährleisten, können die Teile der Ausziehvorrichtung, in welche die
Verzahnung an der unteren Kante des 1 lalteiims einrastet,
aus einer aus z. B. Gummi hergestellten elastischen Auflage bestehen.
Ein Ausführiingsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Schubladenschrankes.
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht des Schubladenschrankcs
gemäß Fig. 1 mit entfernter Seitenwand,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Ausziehvorrichtung von hinten,
F i g. 4 eine Stützvorrichtung von oben,
F i g. 5 die Rückansicht der in F i g. 4 dargestellten Stützvorrichtung,
Fi g. 6 einen Schnitt durch die Ausziehvorrichtung, welche mit einer Schublade gekuppelt ist (eine andere
mögliche Stellung der Schublade ist strichpunktiert eingezeichnet),
Fig. 7 eine Tnilperspektive der Ausziehvorrichtung
und der Schublade von vorn,
Fig. 8 eine Teilansicht der Ausziehvorrichtung
und der gewählten Schublade zu Beginn des Ausziehvorgangs.
F i g. ^ eine Teilansicht der Ausziehvorrichtung und der Schublade am Ende des Ausziehvorgangs.
F i g. 1 zeigt einen Schubladenschrank 20, welcher einen Oberteil 21, einen Seitenteil 22 und einen
Vorderteil 23 aufweist. An; Voiikrteil 23 ist eine
Arbeitsstation 24 vorgesehen. Einzelheiten dieser Arbeitsslation 24 zeigt im Detail F i g. 2, in der auch
die Förderkette 25 einer Fördereinrichtung zum Heben und Senken der Schubladen erkennbar ist.
Wie in der genannten deutschen Offenlegungsschrift 1 42') 674 beschrieben, sind Tastenfelder 26
oder 27 vorgesehen, um auf jeweils einem Träger nebeneinander angeordnete Schubladen 36 zu eincf
Bedienungsöffnung 30 der Arbeitsstation 24 zu bringen. Die Träger 31 (Fig. 2) sind im Schubladenschrank
20 untergebracht. Wie F i 11. 2 zeigt, sind die Träger 31 an einer endlosen Förderkette 25 aufgehängt.
Die Träger 31 werden entweder aufwärt' oder abwärts bewegt, um den jeweils ausgewählter
Träger zur Bedienungsöffnung 30 zu bringen.
DL Arbeitsstation bricht im wesentlichen air
einem Tisch 32. der am Vorderteil des Sclniblailenschrankes
angebt acht ist.
Zur Fördereinrichtung gehört ein reversibel
Motor 33. welcher in F i g. 2 schematise)! eingc/.eieh
net ist. Der Motor 33 kann mittels der Tastenfelclc 26 und 27 und einer Steuervorrichtung 34 betätig
werden. Eine solche .Steuervorrichtung ist beispiels weise im deutschen Patent I 225 604 beschrieben
Beim Betrieb des Schubladetv-chrankes sprechen dii Steuervorrichtung 34 und ein Kommutator 35 au
das Niederdrücken von Tasten des Tastenfeldes 2' an. An den Tasten dieses Tastenfeldes sind Numineri
angebracht, welche ilen den Trägern 31 verliehenci Nummern entsprechen.
Die Tasten des Tastenfeldes 26 sind mit Nummeri veiM'hen. welche ilen Nummern entsprechen, die ili
Schubladen auf jeweils einem "Träger tragen. Wie i der bereits genannten deutschen Offenlegungssehril
beschrieben, besitzt die Ausziehvorrichtung 37 ein Reihe von Elektromagneten 58 und kann durch ein
endlose Kette (nicht eingezeichnet) horizontal bewegt werden. Die Elektromagnet^ werden in Übereinstimmung
mit den auf dem Tastenfeld 26 niedergedrückten Tasten betätiot. Wenn der ausgewählte Magnet
an der Vorderseite der gewünschten Schublade anliegt, welche sich bei der Bedienungsöffnung 30 betindet,
se bewirkt die Umkehrung des Kettenantriebs, daß die ausgewählte Schublade herausgezogen wird.
Nach Beendigung der Arbeit der Bedienungsperson wird die herausgezogene Schublade in entsprechender
Weise wieder auf den Ti äger 31 zurückgeschoben.
In F i u. 2 wird eine Schublade 36 in der herausgezogenen
Lage gezeigt. Die Ausziehvorrichtung 37 befindet sich in ihrer äußeren Ruhestellung. Die Ausziehvorrichtung
ist mit einer Anzahl von Stützvorrichtungen 38 versehen. Eine Sicherheitsschiene 40
ist am unteren Teil der Ausziehvorrichtung 37 angeordnet. Sie hat den Zweck, die Bewegung der Ausziehvorrichtung
37 zu unterbrechen, wenn sich dieser ein Widerstand entgegenstellt. Eine Baueinheit 41 mit
Elektromagneten ist am unteren Teil der Ausziehvorrichtung 37 angebracht und weist eine Oberfläche
42 auf, auf welcher eine Anzahl von Auflagen 43 angebracht sind. Eine solche Auflage 43 befindet sich
bei jeder Stützvorrichtung 38. Es wäre jedoch auch denkbar, eine Auflage vorzusehen, welche sich über
die ganze Fläche 42 erstreckt. In Gehäusen 44 und
45 befindet sich der nicht eingezeichnete Antriebsmechanismus für die Ausziehvorrichtung. Jede Stützvorrichtung
38 befindet sich gegenüber einer Stelle für eine Schublade auf dem Träger 31 bei der Bedi
nungsöffnung 30. Für jede Stelle ist auch ein entsechcndcr
Elektromagnet vorgesehen, um die geililte
Schunlade mit der Ausziehvorrichtung zu
kuppeln, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Dort befindet
ich eine Schublade 36 im herausgezogenen Zustand.
Jede Stützvorrichtung 38 weist einen Federarm 46 auf. welcher auf der Rückseite 47 der Ausziehvorrichtung
37 befestigt ist. Vom Federarm 46 erstreckt sich, ungefähr im rechten Winkel hier/u, ein Halteann
48, welcher an der oberen Kante cine mit Keren versehene Abkantung 50 besitzt und eine an der
unteren Kante befindliche Verzahnung 51 aufweist. Wenn eine Last auf dem Haltcarm 48 ruht, so wird
diese Verzahnung 51 auf die Auflage 43 gedrückt, welche aus Ci um mi oder einem anderen elastischen
Material besieht.
Einzelheiten der Stützvorrichtung sind am besten in den l· i μ. ■( und 5 ersichtlich. Niete 52 od. ugl.
'.lienen zur Befestigung dos Federarms 46 an der
Ruckseite 47 dei Ausziehvorrichtung 37.
Damit der lederarm 46 besser federt, kann er mit einem Schlitz 53 (I ig. 5) versehen werden. Die Verzahnung
51 de1- Haltearms 48, welcher entweder aus
einem Stück mit dem Federarm 46 hesteht oder auch
einen separaten Teil darstellen kann, ist in nächster Nähe der Oberfläche der Auflage 43 angebracht. In
der Ruhestellung ist der Federarm 46 durch einen Anschlag 54 vorgespannt. Bei der Betätigung der Ausziehvorrichtung
kann die Stützvorrichtung 38 in die in I i g. 4 strichpunktiert eingezeichnete Lage 55 gebracht
weiden. Wirkt ·>υη eine Kraft von oben, so
wird die Verzahnung 51 in die Auflage 43 gedrückt, und die Stützvorrichtung 38 bleibt in dieser Lage,
wie das noch niiher beschrieben werden wird. Ls findet
lediglich -.mc kleine Verdrehung des Fedeiarms
46 statt, um das Lingrcifcn der Verzahnung 51 in
di ■ Auflage 43 zu ermöglichen.
Die Baueinheit 41 mit den Elektromagneten, welche in F i g. 3 gezeigt ist, besitzt eine obere Platte
57 und eine untere Platte 56. Dazwischen befinden sich die eigentlichen Elektromagnete 58. Magnetische
Pole werden durch den Magnetfluß geschaffen, welcher in jeweils gewählten Spulen 60 entsteht, die sich
in der Nähe der entsprechenden Schubladen belinden. Eine Spule 60 ist in F i g. 6 gezeigt, um die Beziehung
zwischen der Ausziehvorrichtung ιιικί der
ίο gewählten Schublade 36' zu veranschaulichen. Die-Pole
bildenden Platten 56 und 57 sind mit dem magnetisierbarer] Teil der Vorderseite einer Schublade
36' gekuppelt, und der Schubladengriff greift mit seiner Kante 62 in die unterste Kerbe der Abkantung
50. Dieses stellt die unterste Grenze des Bereichs dar, in welchem die Auszielr orrichtung noch
arbeitet.
Die letzte Kerbe ist benutzt worden, um einen Griffteil 61 zu halten, und die Stützvorrichtung 38
so ist gegen die Rückseite 47 der Ausziehvorrichtung 37
bewegt worden. Die verschiedenen anderen Kerben am oberen Teil des Haltearms 48 genügen, um den
Griffteil 61 innerhalb eines Bereichs von möglichen Haltestellungen des entsprechender; Schubladenträ-
a5 gers (nicht eingezeichnet) aufzunehmen. Wie bereits
dargelegt wurde, arbeitet die Fördereinrichtung derart, daß die Schubladenträger nicht immer an der
genau gleichen Stelle anhalten. Eine zweite Haltestellung einer Schublade 36' ist in Fig. fi strichpunk-
tiert eingezeichnet, um die entsprechende Lage der Stützvorrichtung 48" darzustellen, wenn der CiiilTtcil
61" in eine Kerbe eingreift, welche der entsprechenden vertikalen Lage der Schublade 36" entspricht.
Die Fig. 7 zeigt die Lage des Grillteils 61, des Haltearms 48 und der Auflage 43 nach der elektromagnetischen
Kupplung der Schublade 36' in einer Lage, welche sich in der Mitte des Bereichs der möglichen Abweichungen der Schubladenträger bzw. der
Schubladen befindet.
LIm das Verständnis der Arbeitsweise der Erfindung zu erleichtern, sei angenommen, daß die Ausziehvorrichtung
37, die Stützvorrichtungen 38 und die Sicherheitsschiene 40 als eine Einheit unabhängig
von der Arbeitsweise der Höhenfördereinrichtung des Schubladenschrankes20 arbeitet. Es sei also angenommen,
daß der gewünschte Scliublaclenlrager ausgewählt worden ist und sich in der Ruhelage bei
der BedienungsöfTnung 30 befindet und daß sieh aiii
diesem Schubladcnträgcr 31 eine Anzah1 von Schubladen
28 nebeneinander befindet. Die Hin- und Her bewegung der Ausziehvorrichtung 37 wird durch
Tasten des Ta ;enfekles 26 gesteuert. Ebenso wird die Auswahl einer Schublade durch Tasten der
Tastenfelder 26 und 27 gesteuert.
Um die gewählte Schublade 36 in die in I i g. 2 dargestellte Lage zu überführen, bewegt sich die Ausziehvorrichtung
37 nach innen in die in F i g. X «je zeigte Lage. Hierauf berühren die l'olflächen dei
Baueinheit 41 ikn magnetisierbaren Vorderteil der
Schublade 36'. Kurz, vor dieser Berührung wird der Elektromagnet, welcher dem ausgewählten IKhalter
entspricht, erregt, um die Kupplung zu bewuLen Gleichzeitig mit dieser Kupplung greift die Kaule 62
des Griffteils 61 in die Abkanlunu 50 ein und bewirkt
damit, daß die Stützvorrichtuni: vom Anschlag
54 über eif..· Strecke wegbewegt wird, welche dei vertikalen Lage der Kupplung zwischen dem (iiillteil
61 und dem Haltearm 48 entspricht. Der Halte-
πιπί 48 wird beispielsweise nur wenig bewegt, wenn
tier Träger 31' sieh in seiner obersten Stellung befindet und der Griffteil 61 in die oberste Kerbe der
Ahkantimg 50 eingreift. Umgekehrt, wenn der ausgewählte
Träger 3Γ die unterste mögliche Haltestelle einnimmt, wird die Stützvorrichtung 38 am weitesten
weg vom Ansehlag 54 bewegt, weil der Griffteil 61 in die unterste Kerbe eingreift.
Nach Beginn der Ausziehbewegiing mittels der
Ausziehvorrichtung 37 in der in F i g. 8 gezeigten Richtung α gleitet die Schublade 36' über die äußere
Lippe 74 des Trägers 31'. Die Schublade 36' wird weiter herausgezogen, bis sie die in Fig. 9 dargestellte
Lage einnimmt. Es ist zu beachten, daß die Schublade 36' in ihrer äußersten Position eine leicht schräge
Lage einnimmt.
Beim Herausziehen der Schublade entsteht eine kritische Situation, wenn der Schwerpunkt der Schub-Jade
über die Lippe 74 bewegt wird. Die Schublade gleitet dann mit ihrem Vorderteil an den Stirnflächen
der Platten 56, 57 nach unten. Das Gewicht der Schublade bewirkt dann, daß der Griffteil auf die
Stützvorrichtung 38 drückt, welche sich biegt, so daß die Verzahnung 51 auf der Auflage 43 (Fig. 9) ruht.
Die Kippbewegung der Schublade ist jedoch auf ein Minimum begrenzt. Sie wird bestimmt durch den Abstand
zwischen der Verzahnung 51 und der Auflage 43 im unbelasteten Zustand der Stützvorrichtung, wie
dies am besten aus F i g. 6 ersichtlich ist. Dank der minimalen Kippbewegung wird vermieden, daß störende
Geräusche entstehen und die Schublade und ihr Inhalt gerüttelt werden. Die Auflage 43 bewirkt
eine Dämpfung der Schubladenbewegung, so daß schädliche Folgen der Kippbewegung vermieden
werden.
Es muß ferner bemerkt werden, daß bei der normalen Operation der ausgewählte Elektromagnet ausgeschaltet
wird, sobald die Schublade die in Fig. 2 dargestellte Lage erreicht hat. Die vorliegende Erfindung
hat daher den weiteren Vorteil, daß durch die Stützvorrichtung 38 der Griffteil 61 der herausgezogenen
Schublade ständig gehalten wird. Dadurch wird vermieden, daß der Vorderteil der Schublade 36'
von den Stirnflächen der Platten 56 und 57 des Elektromagneten wegbewegt werden kann und beim
'.Viet!-·e!iiM.hiehen der Schublade die Ausziehvoriielitu:i;j
hart an die Schublade anschlägt.
Yizwv. Zurückstellen der Schublade 36' bewegt
>!l"Ii \\w Schwerpunkt wieder über die Lippe 74 und
mc -;ch son der StülzeinrichUing 48 weg. Dabei löst
sieh die Verzahnung 51 von der Auflage 4.V und die Kante des Ciriffteils 61 löst sieh von der die Funktion
eines Kupphingsclementcs erfüllenden Abkantung 50.
Claims (5)
1. Schubladenschrank od. dgl. mit einer Schubladenausziehvorrichtung
und mindestens einer Reihe von mehreren übereinander angeordneten, eine Schrankfront bildenden Schubladen, Schubkästen
od. dgl. zum Aufbewahren von z. B. Karteikarten, bei dem die Ausziehvorrichtung im
wesentlichen vor der Schrankfront angeordnet und fernbedienbar wahlweise mit jeweils mindestens
einer der Schubladen kuppelbar ist, wobei sich die Schublade in gekuppeltem Zustand mit
Hilfe der Ausziehvorrichtung herausziehen und einschieben läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Schublade (36) eine beim Kuppeln wirksam werdende Stützvorrichtung (38)
vorgesehen ist, die aus einem federnd an der Ausziehvorrichtung (37) angebrachten Haltearm (48)
mit c'ier zur Schublade (36) gerichteten Abkantung
(50), deren obere Kante schräg zur Schublade geneigt und mit Kerben versehen ist, und
einem an der Frontplatte der Schublade horizontal angeordneten, nach vorn unten geneigten
Griffteil (61) besteht, dessen äußere Kante (62) bei angekuppelter Schublade in eine der Kerben
derart leicht aus- und einschiebbar eingreift, daß die Schublade vorn über den Griffteil abgestützt
ist.
2. Schubladenschrank nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß der Haltearm (48)
L-förmig ausgebildet ist und die Abkantung (50) an ihrer unteren Kante eine Verzahnung (51) auf
weist, welche bei abgestützter Schublade an Tei len der Ausziehvorrichtung (37) einrastet.
3. Schubladenschrank nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet, daß der Haltearm (48) aus
einer Blattfeder besteht.
4. Schubladenschrank nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltearm (48) durch einen Anschlag (54) in der Ausziehvorrichtung (37) vorgespannt ist.
5. Schubladenschrank nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die
Teile der Ausziehvorrichtung (37). in die die Verzahnung (51) an der unteren Kante des Haltearms
(48) einrastet, aus einer aus elastischem Material gebildeten Auflage (43) bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2462370A1 (fr) * | 1979-07-30 | 1981-02-13 | Omex | Dispositif de transport d'une piece comportant une partie magnetique et element de prise de cette piece |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2462370A1 (fr) * | 1979-07-30 | 1981-02-13 | Omex | Dispositif de transport d'une piece comportant une partie magnetique et element de prise de cette piece |
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