DE2330157A1 - Vorrichtung zum verdichten bzw. pressen von material wie abfall u.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum verdichten bzw. pressen von material wie abfall u.dgl

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DE2330157A1
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punch
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CLAR SHAYNE WASHINGTON
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CLAR SHAYNE WASHINGTON
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    • B65F1/06Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks
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Description

Vorrichtung zum Verdichten bzw. Pressen von Material wie Abfall u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungzum Verdichten bzw. Pressen von Material wie Abfall u. dgl. und betrifft insbesondere einfache, billige, mit der Hand zu füllende Vorrichtungen zum Pressen von Abfall in Beuteln oder anderen kleinen Sammelbehältern,
In letzter Zeit hat sich der Markt für Abfallpreßvorrichtungen sehr erweitert. Es gibt überall vielerlei Typen solcher Vorrichtungen, darunter auch große feststehende Packanlagen, die Abfall in ,wegfahrbare Lastwagenkörper pressen, kleinere feststehende Packanlagen, die den Abfall in transportable Behälter pressen, die dann mit Hilfe von Selbstladern in Müllwagen entleert werden, sowie feststehende Packanlagen, die zusammen mit kleinen Behältern verwendet werden, wie z.B. Beuteln oder Tonnen.
Trotz der Verschiedenartigkeit der vorhandenen Vorrichtungen besteht Bedarf an kleinen, billigen und mit der Hand zu füllenden Preßvorrichtungen zur Verwendung in gartenartigen Appartements oder anderen Haushalten von geringer Größe.
309881/0495 ' 2 "
BERLIN: TELEFON (O311) 76 29O7 KABEL: PROPINOUS · TELEX OI 84O67
MÜNCHEN: TELEFON (O8 11) 22 55 85 KABEL: PROPINDUS · TELEX O6 34 244
Bisher sind in derartigen Haushalten kleinere Ausgaben großer und teurer Preßvorrichtungen verwendet worden oder man mußte sich zufrieden geben mit recht unfertigen oder unbrauchbaren Preßvorrichtungen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Preßvorrichtung zu schaffen, die, obwohl sie wesentlich billiger als größere ist, trotzdem höchst leistungsfähig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, mit der Hand zu füllende Preßvorrichtung zu schaffen, die sicher von Hausfrauen oder Kindern bedient werden kann sowie Abfall o. dgl. mit hohem Verdichtungsvehältnis in übliche Behälter preßt, und dabei nicht nur leicht zu handhaben ist, sondern auch einfach und sicher von Hauspersonal gewartet werden kann.
Es handelt sich bei der vorliegenden Erfindung im wesentlichen um einen sogenannten Vertikal-Paeker, Ber PReßsterapel liegt in einem Gehäuse und wird durch zwei hydraulische Preßkolben nach unten gezogen, utn dar. Material durch eine Abfallkammer in den Behälter hinein zu pressen. Die Abfallkaiumer und der Einsatz sind auf einem Behälter angebracht, der schwenkbar auf dem Gehäuse sitzt, damit er um eine horizontale Achse zwischen einer Ruhestellung, in der der Behälter im Gehäuse liegt, und einer Zugangsstellung, bei der der obere Teil des Behälters nach außen aus dem Gehäuse kippt und die Zugang soff nursg zur Abfallkammer hin freigibt, gekippt werden kann. Wenn der Behälter sich in Ruhestellung befindet, ist die Zugangsöffnung nicht erreichbar, und wenn die Preßvorrichtung betätigt, wird, wird der Behälter in seine.r Ruhestellung verriegelt. Wenn der Einsatz voll ist, löst sich ein Alarm aus, und der Einsatz wird durch eine Tür im Behälter die vom Wartungspersonal geöffnet werden kann aus diesem herausgenommen, Beim Herausnehmen des Einsatzes verriegelt sich der Behälter in seiner Ruhestellung» Der Einsatz ist ein gespaltener Zylinder, in den ein Beutel eingesetzt werden kann, der seinerseits ein Futter haben kann, um den Beutel
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während des Pressens zu schützen. Ein elektrisches System garantiert gutes und sicheres Funktionieren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Preßvorrichtung entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer bei der Erfindung benutzten oberen Stempelführung,
Fig. 3 eine Vorderansicht, teilweise aufgebrochen, der Erfindung,
Fig. *t eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des angekippten Behälters,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Erfindung, wobei der obere Deckel entfernt ist, um die inneren Teile darzustellen,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Preßstempels, Fig. 8 eine Draufsicht auf den Preßstempel,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines in der Erfindung verwendeten Einsatzes in offenem Zustand,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Einsatzbehälter in geschlossenem Zustand,
Figo il eine herausgebrochene perspektivische Ansicht eines Einsatzriegels.
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Fig. 12 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Beutels und einer Beuteleinlage, wie sie im Einsatz verwendet werden können,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Beuteleinlage,
Fig. 14 zeigt einen horizontalen Querschnitt der zeigt, wie der Einsatz auf dem Behälter angebracht ist,
Fig. 15 eine teilweise Draufsicht auf den Behälter-Riegel, Fig. 16 eine teilweise Seitenansicht des Behälter-Rigels,
Fig. 17 ein Schaltschema des bei der Erfindung verwendeten elektrischen Systems,
Fig. 18 ein Schaltschema des bei der Erfindung verwendeten hydraulischen Systems.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindjngsgemäße Preßvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 10 von im wesentlichen rechteckiger Gestaltung mit einem Behälter 12, der schwenkbar daran gelagert ist nahe dem Boden sowohl des Behälters als auch des Gehäuses. In seiner Ruhestellung befindet sich der Behälter im Gehäuse, sein oberer Teil kann jedoch durch Ziehen an einem Handgriff 14 nach außen gekippt werden (auch über die in Fig. dargestellte Stellung hinaus), so daß die Einfüllöffnung l6 einer Abfallkammer freigegeben wird. Der Behälter hat eine abgeschlossene Tür 18, so daß das Wartungspersonal an den Behälter heran kann. Wie in Fig. 1 dargestellt, befindet sich in der Vorderseite des Gehäuses eine rechteckige Öffnung 20, aus der der Behälter herauskippt. Außerdem befinden sich ein Schaltknopf 22 und eine Signallampe 24 in der Vorderwand. Ihre Funktinen werden im folgenden näher beschrieben.
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Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Behälter ein hohler Körper mit einer öffnung 16, in der Oberseite· Die Oberseite neigt sich am hinteren Teil 23 nach unten, so daß das obere Ende des Behälters um die in Fig. 5 mit A bezeichnete Achse aus dem Gehäuse nach vorn gekippt werden kann, ohne daß die Oberseite des Behälters und der obere Rand der Öffnung 20(Fig, l), aus der der Behälter herauskippt, sich behindern. Die Schwenkbewegung wird durch Scharniere 25 (Fig. 3 und 4) ermöglicht, die den Boden 26 des Behälters auf dem Bodenrahmen des Gehäuses weit genug oberhalb des Fußbodens halten, so daß der Behälter herauskippen kann· Anschläge 28 (Fig. 3 und 4) begrenzen die Kippbewegung des Behälters nach außen hin. Die Kippbewegung nach innen ist begrenzt duroh das Eingreifen des Behälterbodens in den Bodenrahmen des Gehäuses. Der Behälter hat außer den Ober- und Unterseiten auch Vorder- und Seitenwände, kann aber nach hinten hin offen sein*
Wie in Fig. 4 dargestellt, hängt eine zylindrische Stempelführung 30 an der Öffnung 16 herab. Diese Führung bildet die Abfallkammer oder den Füllkasten. Unter der Stempelführung befindet sich ein zylindrischer Einsatz 32 auf der Bodenwand 26 des Behalters. Wie in Fig. 14 dargestellt, liegt der Einsatz gegen zwei Behälterstutzen 34 an, deren obere Teile zum Halt der Stempelführung 30 beitragen. Eine Platte 36 an der RUokseite der Tür 18 drückt den Einsatz gegen die Stützen 34» wenn die Tür geschlossen ist.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen weitere Einzelheiten des Einsatzes. Der Einsatz kann ein gespaltener Zylinder sein aus zwei halbzylinderförmigen Wänden 38 und 40, die schwenkbar miteinander entlang einer ihrer Längskanten verbunden sind. Nahe den sich gegenüberliegenden Kanten sind Riegel 42 angebracht. Diese können vom Ubliohen nover-center"-Typ sein (Fig. H), Eine runde Bodenwand 44 kann mit einer der Wände 38 oder 40 verbunden sein, z.B. Wand 40. Während des Preßvorgangs wird der Einsatz durch die Riegel 42 geschlossen. Er wird zum Heraus-
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nehmen des gepreßten Materials geöffnet.
Pig. 12 und 13 zeigen eine Beutel- und Einlageeinriohtung, die in den Einsatz eingesetzt werden kann. Der Beutel h6 kann ein normaler Papier- oder Plastikbeutel sein, sein oberes Ende kann nach hinten eingesehlagen werden, so daß eine Manschette k3 über dem oberen Rand des Einsatzes 32 gebildet wird.
Um ein Zerschneiden des Beutels durch scharfe Teile während des Pressens zu verhindern, kann ein Metallfutter in den Beutel eingesetzt werden. Das Futter kann zwei überlappende Zylinderteile 52 und *jk haben, die aus einer Reihe gerader Segmente bestehen können. Teile der oberen Kanten der Zylinderteile sind uragerollt und bilden Manschetter] ?6, in die eine Schraubenfeder eingelassen wird, deren Enden verbunden sind und so eine endlose Feder bilden, die die obere« Enden der Zylinderteile 52 und ^h. zusammenhalten. Die unteren Enden der Zylinderteile bleiben frei, so daß das Futter leicht mit geringstmöglichem Widerstand aus dem mit Abfall gefüllten Beutel herausgenommen werden kann.
Die Preßstempelkonstruktion ist in Fig, 7 und S dargestellt. Der Stempel 60 besteht aus oiner zylindrischen Seitenwand 62, die am Boden durch eine Wand 6 k geschlossen ist, die die Stempel— oder Plattenfläche darstellt, welche tatsächlich das gepreßte Material berührt. Die Oberseite des Stempels kann offen sein. Eine Stange 66 erstreckt sich über die Oberseite des Stempels und ruht in Schlitzen 68 in der Seitenwand, Mit Nuten versehene Platten tragen die Stange von der Innenseite des Stempels her, um die Stempel-Stangen-Struktirr zu versteifen, die miteinander verschweißt sein kann. Bohrungen 7^ in den Enden der Stange sind r.iit Auf— nahmestiften zum Kuppeln von Kolbenstangen hydraulischer Preßkolben für die Stempelkonstruktion versehen,
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind an gegeniiberl legenden Seiten des Behälters hydraulische Preßkolben 7k angebracht. Die unteren Enden der Kolben sind durch Stützen 76 mit dem Gehäuserahmen
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verbunden, die Kolbenstangen mit dem Stempel durch Stifte 77. Die hydraulischen Preßkolben werden durch eine Kraftanlage angetrieben, die in Fig. 3 ganz allgemein mit 78 bezeichnet ist.
Die Bewegung des Stempels im oberen Teile des Gehäuses wird durch einen geteilten Zylinder 80 (Fig. 2) gesteuert. Die Zylinderteile haben Flansche 82, die an ihrem oberen Ende durch Blocks 84 verbunden sind. Wie in Fig. k und 6 dargestellt, wird die zylindrische Führung 80 in dem Gehäuse durch vertikale kanalartige Teile 86 und 88 des Gehäuserahmens gehalten, die in Eingriff mit dem unteren Teil der Führung stehen. Die Stange 66 der Stempekonstruktion geht durch Schlitze hindurch, die von den in Abstand liegenden Flanschen 82 der Stempelführung begrenzt werden. Die oberen Enden der Teile 86 und die mit diesen verbundenen Stützen für die zylindrische Stempelführung sind ebenfalls geschlitzt, wie in Fig. k dargestellt, so daß die Stange 66 durch sie hindurchgehen kann. Fig. 3 zeigt den Stempel in seiner untersten Stellung, völlig durch die Stempelführung 30 hindurch und in den Einsatz 32 hinein erstreckt, In seiner obersten oder am weitesten zurückgezogenen Stellung liegt das untere Ende des Stempels unmittelbar oberhalb des oberen Randes des Behälters und ermöglicht dadurch daß der Behälter aus dem Gehäuse gekippt werden kann. Wenn der Stempel seine Abwärtsbewegung beginnt und in die Stempelführung 30 eingreift, wird der Einsatz hierdurch mit dem Gehäuse verriegelt. In dieser Stellung paßt der Einsatz fest in die Gehäuseöffnung 20, so daß der Benutzer keinen Zugang zum Gehäuse hat.
Wie in Fige 4 dargestellt, trägt ein Ende der Stange 66 einen Schuh oder Nocken 90 zum Auslösen einer Reihe von Schaltern LS3, LS5, LS2 und LS4, die im Gehäuse entlang dem Weg des Nocken 90 angebracht sind, Die Handhabung dieser Schalter und anderer Schalter LSI und LS6 wird im folgenden in Verbindung alt der Beschreibung der Fig. 17 und 18 verdeutlicht werden.
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Wie in Fig. 18 dargestellt, kann die Kraftanlage zum Antrieb der hydraulischen Preßkolben 7k eine konventionelle Pumpe 91 haben, die durch einen Elektromotor 92 angebirieben wird. Die Pumpe liefert hydraulische Flüssigkeit an die Preßkolben 74 aus einem Reservoir 9k mit Hilfe eines Solenoid-betätigten Dreiwegeventils 96.
In der Mittel- oder Neutralstellung des Ventils wird die hydraulische Flüssigkeit wieder dem Reservoir zugeführt wie in Fig. dargestellt. Wenn das Ventil durch das Solenoid A nach links bewegt wird, wird oben auf die Zylinder der Preßkolben 7k hydraulische Flüssigkeit befördert, wodurch die Kolben für den Krafthub nach unten getrieben werden. Wenn das Ventil 96 durch das Solenoid B nach rechts verschoben wird, bewegen die Preßkolben den Stempel für seinen Rückholhub in die Gegenrichtung. Ein Druckschalter 98 erfühlt den hydraulischen Druck der den Preßkolben zu einem noch zu beschreibenden Zweck zugeleitet wird. Ein Überlastventil ist bei 100 dargestellt.
Fig. 17 zeigt ein elektrisches System zum Steuern der Tätigkeit des hydraulischen Systems der Fig. 18. Der Pumpenmotor 92 wird aus dem llS-Volt-Wechselstrom-Anschluß gespeist, wenn das Relais CRl erregt wird. Die Erregung des Relais CRi wird eingeleitet durch kurzzeitiges Schließen des Schalters PBl, der durch den Schaltknopf 22 (Fig. i) betätigt wird, wobei ein Schaltkreis von der Pol-Seite des Wechselstrom-Anschlusses geschlossen wird durch Leitung 102, Zündung 104, Leitung 106, Kontakt 108 des Relais CR2, Leitung 110, Kontakte 112 des Schalters PBl, Leitung .114 und die Spule des Relais CRl zur geerdeten Seite des Wechselstrom-Anschlusses. Ein Haltestromkreis für das Relais CRl wird vom Relais selbst geschlossen durch Leitung 114, Leitung 116, Leitung 118, Kontakte 120 des Relais, Leitung 122, Schalter LS3 und Leitung 124 zurück zur Leitung 110. Die Erregung des Relais CRl schließt einen Kreis für den Pumpenmotor von der Pol-Seite des Wechselstrom-Anschlusses durch Leitung und Kontakt 128 des Relais, wobei eine Seite des Motors durch Leitung I30 mit der geerdeten Seite des Anschlusses verbunden ist.
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Kurzzeitiges Schließen des Schalters PBl schließt auch einen Kreis zur Erregung des Solenoüs A, und zwar durch Leitung IiO, Kontakte 112, Leitung 150, Kontakte 152, Schalter LS5, Leitung 154, Kontakt 134 des Relais CR3 und durch das Solenoid A und die Leitung 136 zur Erdleitung I30. Die Erregung des Relais CRl schließt einen Haltestromkreis für das Solenoid A, der durch Leitung 110, Leitung 124, Schalter LS3, Leitung 122, Kontakt 120 des Relais CRl, Leitung 132 und Kontakt 134 des Relais CR3 verfolgt werden kann.
Wenn das Solenoid A erregt wird, wird das Kontrollventil 96 (Fig. 18) verschoben, um den Beginn der Abwärtsbewegung des Stempels aus seiner normalen Ruhestellung nahe dem oberen Ende des Gehäuses auszulösen. Schalter LS3 wird durch den Nocken 90 offengehalten, der mit dem Stempel verbunden ist, wenn dieser in seiner völlig zurückgezogenen Stellung ruht. Wenn der Stempel sich nach unten bewegt, schließt sich der Schalter LS3 zu der in Fig. 17 dargestellten Stellung und ermöglicht die Einwirkung von Strom auf den Kontakt 120 des Relais CRl und gleichzeitig die Schließung des Kreises durch diesen Kontakt, wie oben dargelegt. Alles Material in der Aufnahmekannner und dem Einsatz wird gepreßt.
Wenn der Stempel fast seine unterste Stellung erreicht, wird der Schalter LS4 umgelegt, um den Kontakt zu schließen. Wechselstrom wird dann von der Leitung 118 durch den Schalter LS4 und Leitung 140 zum Relais CR3 geleitet, wodurch das Relais CR3 erregt wird und seine Kontakte umlegt. Strom wird dann von der Leitung 132 durch den Kontakt 142 zum Solenoid B geLeitet, so daß dieses Solenoid erregt wird. Solenoid A wird enterregt bei Erregung des Relais CR3, da dem Kontakt 134 des Relais kein weiterer Strom zugeführt wird. Wenn das Relais CR3 erregt ist, wird mit Hilfe von Leitung 140, Kontakt 144 und Leitung 118 zurück zum Kontakt 120 des Relais GRl ein Haltestromkreis für das
Heiais geschlossen.
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Die Erregung des Solenoids B verschiebt das Kontrollventil 96, so daß der Stempel zurückgeholt wird. Der Sehalter LS4 öffnet sich, aber der Stempel zieht sich weiter zurück, bis er fast seine oberste Stellung erreicht. In diesem Moment öffnet sich der Schalter LS3, wodurch der Haltestromkreis für die Relais CRl und CR3 durch den Kontakt 120 unterbrochen wird« Auf diese Weise wird das System enterregt,
Schalter LS5 ist ein Sicherheits-Überdeckungsselialter. Sobald der Stempel sich ein paar Zentimeter nach unten bewegt hat, schaltet sich der Schalter LS5 von Kontakt 146 auf Kontakt
um. Statt dann das Solenoid A durch Kontakt 146, Leitung und Kontakt 134 zu erregen, schließt die Betätigung des Schalters PBl einen Kreis von Leitung 110 durch die Kontakte 112, Leitung 150, Kontakte 152, Kontakt 148 des Schalters LS4 und Leitung 156 zur Spule des Relais CR3, wodurch das Relais und das Solenoid B erregt worden und der Stempel dazu veranlaßt wird, sich zurückzuziehen, so lange wie der Schalter PBl betrieben wird. Auf diese Weise kann der gleiche Betätigungsschalter verwendet werden, um den Stempel zu seiner Abwärtsbewegung zu veranlassen and später zu seiner Aufwärtsbewegung. Wenn der Stempel in seine obere Stellung zurückkehrt, legt sich Schalter LS5 wieder um und greift in Kontakt 146 ein, um den Stempel für die Abwärtsbewegung vorzubereiten.
Wenn der Stempel sich seiner untersten Stellung nähert, wird ein Zonenschalter LS2 geschlossen. Dies hat keinen Einfluß, sofern nicht der Druckschalter 98 geschlossen ist, der durch den hydraulischen Druck (und somit die auf dem Stempel ruhende Last) anzeigt, daß der Einsatz voll ist. Wenn der Druckschalter und auch Schalter LS2 geschlossen sind, wird das Relais CR2 erregt, öffnet den Kreis zum Kontakt 108 und nimmt Strom aus der Leitung 110 und den aus dieser gespeisten Teilen, Strom wird zum Kontakt 158 geleitet, der den Transformator ItO und die "Voll— Anzeigelampe 24 (Fig. 1) erregt. Ein Haltestromkreis für das
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Relais CR2 wird über Kontakt 162 und Schalter LSI geschlossen, der in seiner Stellung gehalten wird, die er einnimmt, wenn die Tür 18 des Behälters geschlossen ist. Unter diesen Voraussetzun — gen verbleibt der Preßstempel in ausgefahrener Form im Behälter, und der Benutzer ist nipht in der Lage, ihn zu betätigen.
Wenn das Wartungspersonal die "Voll"-Anzeige bemerkt und die Tür 18 öffnet, legt der Schalter LSI seine Kontakte um, wodurch das Relais CR2 und die Lampe 24 enterregt werden und der Leitung 110 wieder Strom zugeführt wird. Wenn der Schalter PBl dann betätigt wird, werden Relais CRl und Relais CR3 erregt (LS5 bleibt geschlossen auf Kontakt 148) und der Stempel zieht sich zurück. Wenn der Stempel sich weit genug zurückzieht um den Schalter LS5 auf Kontakt 146 zu schließen, wird der Kreis zum Relais CR3 über den Kontakt 148 unterbrochen, aber ein neuer Kreis wird durch Kontakt 146, Leitung 15^, Leitung 164, Kontakte l66 des Schalters LSI und Leitung 168 geschlossen, so daß der Stempel sich weiter zurückzieht, bis die Öffnung des Schaltet's LS3 die Pumpe enterregt. Wenn ein leerer Einsatz in den Behälter gestellt und die Tür 18 geschlossen wird, ist die Vorrichtung bereit für weiteren Gebrauch,
Wenn ein Versuch gemacht wird, die Vorrichtung mit ihrem Behälter außerhalb der Ruhestellung zu benutzen, schließt sich der Schalter LS6 (der in seiner Ruhestellung durch den Behälter offengehalten wird), wodurch ein Kreis zum Relais CR3 geschlossen wird, wenn der Sicherheitsüberdeokungsschalter auf Kontakt 146 geschlossen ist, und der Stempel wird auf seine voll zurückgezogene Stellung geführt. Dies kann geschehen, wenn der Behälter für längere Zeit offengelassen wird und wenn der Preßstempel wegen des Auslaufens hydraulischer Flüssigkeit nach unten rutscht.
Das Gewicht des Behälters mit dem darauf sitzenden Einsatz wird vorzugsweise im Verhältnis zur Schwenkachse A ausgeglichen, so daß nicht viel Kraft erforderlich ist, um den Behälter nach außen zu kippen. Der Behälter muß herausgezogen werden, damit die
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Öffnung l6 frei wird, und wenn er voll ausgezogen ist, bewegt er sich leicht übermittig. Er bewegt sich in seine Ruhestellung zurück, wenn er übernnttig in entgegengesetzter Richtung geschoben wird. Geeignete Dämpfer I69 (Fig. 4) können verwendet werden, um die Rückstellung des Behälters in das Gehäuse abzufedern.
Wenn die Tür 18 offen steht und der Einsatz wieder hineingesetzt wird, ändern sich die Gleichgewichtsverhältnisse des Behälters und er neigt dazu, nach außen hin zu kippen. Um dies zu verhindern, kann ein automatischer Anschlag I70 verwendet werden, wie in Fig. 15 und 16 dargestellt. Der Anschlag kann aus einem Hebel 172 bestehen, der drehbar auf dem Boden 26 des Behälters bei 172I gelagert ist und durch den Behälter 32 gegen die Kraft der Feder I76 nach hinten gedruckt wird. Wenn der Behälter vom kanalartigen Teil 88 weg bewegt wird, wird der Hebel 172 durch die Feder I76 gedreht, bis er in den Anker 178 am Teil 88 eingreift und so den Behälter in seiner Ruhestellung verriegelt. Wenn der Einsatz dann wieder eingestellt wird, wird der Hebel bewegt, um den Behälter zu entriegeln.
Während vorstehend ein bevorzugtes Beispiel der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß Änderungen dieses Ausführungsbeispiels vorgenommen werden können, ohne das Prinzip und den Geist dieser Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Verdichten bzw. Pressen von Material wie Abfall u. dgl., bestehend aus einem Gehäuse, aus einem Behälter mit einer Kammer, die an ihrem einen Ende eine Öffnung hat, durch die der Abfall eingefüllt werden kann, und einer Einrichtung im Gehäuse zum Pressen von Material im Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (25) vorgesehen ist, um den Behälter (12) auf dem Gehäuse (lO) zu halten für eine Bewegung zwischen einer Ruhestellung, bei der die Öffnung (l6) innerhalb des Gehäuses liegt und unzugänglich ist, und einer Zugangsstellung, bei der die Öffnung außerhalb des Gehäuses liegt und für die Aufnahme von Material zugänglich ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß ein in dem Gehäuse (lO) gelagerter Preßstempel (60) vorgesehen ist, der sich durch die Öffnung (i6) bewegt, wenn der Behälter (12) sich in seiner Ruhestellung befindet, und daß der Behälter in seiner Ruhestellung verriegelt ist, wenn sich der Stempel zum Pressen des Abfalliaaterials durch die Öffnung (i6) bewegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruoh !,dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (60) zur Hin- und Herbewegung in dem Gehäuse verankert ist, und daß ein Paar hydraulischer Preßkolben (?4) vorgesehen ist, die an entgegengesetzten Seiten des Gehäuses angebracht sind, um den Stempel durch die Öffnung in den Behälter hinein zu ziehen.
    ;i. Vorrichtung nach Anspruoh 3» gekennzeichnet durch eine StempelfUhrung (30), die auf dem Behälter angeordnet ist, um die Bewegung des Stempels zu steuern, wenn dieser sich durch die Öffnung in den Behälter bewegt, und um den Behälter dann in seiner Ruhestellung zu verriegeln»
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    5. Vorrichtung nach Anspruch Ί, gekennzeichnet durch eine weitere Stempelführung (80), die in dem Gehäuse an dem Behälter angebracht ist, um die Bewegung des Stempels zur Öffnung hin und von der Öffnung weg zu steuern.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis i5, gekennzeichnet durch einen Einsatz (32) und durch Einrichtungen (26, ~jk) am Behälter, die diesen in Linie mit der Öffnung halten, und durch eine Tür (18), durch die der Einsatz (32) aus dem Behälter (12) herausgenommen werden kann.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (170) zum Verriegeln des Behälters in seiner Ruhestellung, wenn der Einsatz aus ihm entnommen wird,
    S. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter eine Bodem.rand (26) hat, die den Einsatz (32) trägt,
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, d a d u r c h gekennze ich net , daß der Einsatz ein längsseits gespaltener Zylinder ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Einsatz mit einem Beutel (46) versehen ist, der ein Futter (50) zum Schutz des Beutels gegen das darin befindliche Material hat,
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet , daß das Futter (50) ein längsseits gespaltener Zylinder ist, bei dem ein Ende jedes Teils mit einem Ende des anderen Teils verbunden ist,
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    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch Einrichtungen (LSl) zur Verhinderung des Betriebs der Preßvorrichtung, wenn die Tür (18) geöffnet ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Einrichtungen (LS6) zum Verhindern des Betriebs der Preßvorrichtung, solange sich der Behälter außerhalb seiner Ruhestellung befindet,
    1;i. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet , daß ein hin- und hergehender Stempel (6o) vorgesehen ist, der in Preßrichtung oder Rück— ziehrichtung beweglich ist, und daß ferner Bewegungsmittel (92, 91, 74) zum Bewegen des Stempels, Einrichtungen (LS4, CR3) zum automatischen Umkehren der Bewegung des Stempels am Ende seiner Bewegung in Preßrichtung und Einrichtungen (LS3)* zum automatischen Ent—Erregen der Bewegungsraittel am Ende der Stempelbewegung in der Rückziehrichtung vorhanden sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14,gekennzeichnet durch Einrichtungen (LS2, 98), die auf die Stellung des Stempels und die auf ihn durch das, Material ausgeübte Last reagieren zum Unterbrechen des Betriebs der Bewegungsmittel, nachdem der Stempel eine erhebliche Entfernung in Preßrichtung zurückgelegt hat, und durch eine Signallampe (24) zur entsprechenden Anzeige.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Tür (18) zum Herausnehmen des gepreßten Materialsaus dem Behälter und durch Einrichtungen (LSI), die auf die Öffnung der Tür reagieren, so daß die Bewegungsmittel ausgelöst werden, um den Stempel in Rückziehrichtung zu bewegen.
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    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche lh bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Bewegungsmittel Betätigungsmittel (PBl) zum Auslösen der Bewegung des Stempels in Preßrichtung hat, sobald sie betätigt werden, und Einrichtungen (LS5, CR3), die die Betätigungsmittel veranlassen, die Bewegung des Stempels umzukehren, wenn sie betätigt werden, nachdem der Stempel eine vorbestimmte Entfernung in Preßrichtung zurückgelegt hat,
    18, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (12) an der Innenseite des Gehäuses (lO) auf diesem durch Scharniere (25) oberhalb dessen Bodenende (26) drehbar gelagert ist und daß das obere Ende (22) des Behälters in seiner Ruhestellung dicht in eine Öffnung (20) des Gehäuses paßt und sich von dieser Öffnung nach unten weg neigt, um einen Freiwinkel zum Kippen des Behälters nach außen aus dem Gehäuse durch die Gehäuseöffnung zu schaffen.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet , daß die Drehachse (A) des Behälters so angeordnet ist, daß der Behälter im Gehäuse im Gleichgewicht bleibt.
    20, Verdichtungs- bzw. Pressvorrichtung mit einem hin- und hergehenden Preßstempel, der eine Seitenwand und eine Endwand hat und eine Kammer, in die Material mittels des Stempels gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (SO) zum Führen der Stempelbewegung vorgesehen ist mit zwei Schlitzen (82) entlang der Richtung der Stempelbewegung sowie Stangen (66), die sich durch die Schlitze erstrecken und mit dem Stempel verbunden sind, und zwei Preßkolben (7^)» die an die Stangen (66) gekuppelt sind, um den Stempel in die und aus der Kammer zu bewegen, angeordnet sind,
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    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, daduroh gekennzeichnet, daß die Stangen an der Seitenwand des Stempels befestigt sind und daß die Preßkolben sich von den Stangen entlang der Abfallkammer erstrecken und den Stempel zur Kammer hin ziehen.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21,dadurch gekennzeichnet , daß die Abfallkammer Mittel (25) enthält, die sie in schwenkbarer Bewegung relativ zur Stempelführung halten, so daß die Kammer zugänglich ist.
    23. Vorrichtung zur Aufnahme von gepreßtem Material mit einem Beutel und einer Einrichtung zum Stützen der Außenseite des Beutels, ge k ennzeichnet durch ein Futter (50) innerhalb des Beutels zum Schutz des Beutels gegen das Material.
    2h, Vorrichtung nach Anspruch 23»dadurch gekennzeichnet , daß das Futter (50) einen rohrförmigen Bestandteil enthält, der längsseits in Teile geteilt ist, die an ihren Enden neben dem Einfüllende des Beutels verbunden sind.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Stützeinrichtung einen längsseits gespaltenen Behälter enthält, der den Beutel aufnimmt und eine Endwand hat, die mit einem geschlossenen Ende des Beutels in Berührung steht.
    26. Vorrichtung zum Ausfüttern eines Beutels, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Bestandteil (50), der längsseits in überlappende Teile (52, 5*0 gespalten ist, die an einem ihrer Enden verbunden sind.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile an diesem Ende gerollte Manschetten (56) haben und durch eine Feder (58) verbunden sind, die sich durch sie hindurch erstreckt.
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    28. Verdichtungs- bzw. Preßvorrichtung mit einem hin- und hergehenden Stempel, der in Preßrichtung oder Gegenrichtung beweglich ist, mit BewegungsmitteXs zum Bewegen des Stempels, mit Betätigungsijiitteln zum Betätigen der Bewegungsmittel, um die Bewegung des Stempels in Preßrichtung zu starten, wenn sie betätigt werden, gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen (LS5 oder LSI oder LS6), die die Betätigungsmittel betätigen sollen, um die Bewegungsmittel zu starten, so daß sie den Stempel in Rückziehrichtung bewegen, wenn sie betätigt werden.
    29· Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß diese Steuereinrichtungen auf die jeweilige Stellung dts Stempels ansprechend,
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29> gekennzeichnet durch Einrichtungen (LS2, 98) zum Ausschalten der Bewegungs- und Betätigungsmittel entsprechend der Menge des durch den Stempel gepreßten Materials,
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30» d a d u r c h gekennzeichnet , daß das Material in einer Kammer (32) gesammelt wird, die eine Zugangstür (13) hat, und daß eine Einrichtung (LSI) vorgesehen ist zum Ausschalten der Betätigungsmittel, um die Bewegungsmittel zu veranlassen, den Stempel in Riickziehrichtung zu ziehen, wenn die Tür offen ist.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche IS Ms 50, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtungen ansprechen auf die Stellung einer Tür (18), die den Zugang zu einem Bereich ermöglicht, in dem das Material durch den Stempel gepreßt wird.
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