DE2327889A1 - Fahrbare muellschluckvorrichtung - Google Patents

Fahrbare muellschluckvorrichtung

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Description

Sargent Industries, Inc. · P 73S
Los Angeles California
Fahrbare Müllschluckvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Müllschluckvorrichtung, bestehend aus einem vorzugsweise auf einem Lastkraftwagen angeordneten geschlossenen Behälter, der in einen Füllbehälter und einen Speicherbehälter unterteilt ist und an dessem hinter ei". Ende ein. Hecktor angeordnet ist, das eine Konstruktion zur Aufnahme und zum Ausleeren von Mülleimern besitzt.
Bei der Müllabfuhr wird der Müll an verschiedenen Stellen aufgeladen, wie z.B. an "Wohnhäusern usw. In einem Speicherbehälter, der sich auf einem Lastwagen befindet, wird der Müll eingefüllt. Ist der Speicherbehälter gefüllt, muß der Lastwagen eine Fahrt zu einem Entladeplatz unternehmen, um den Müll abzuladen. Je nachdem wo der Abladeplatz gelegen ist, kann die erforderliche Zeit zur Entladung sehr beachtlich sein. Diese Zeit ist verlorene Zeit, da die Müllschluckvorrichtung während ihrer Fahrt zum und vom Abladeplatz keine Funktion erfüllt.
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Um die verlorene Zeit, die für den Transport des Mülls zum Abladeplatz verbraucht wird, zu reduzieren, arbeiten moderne Müllschluckeinrichtungen derart, daß der Müll unter hohem Druck innerhalb des Speicherbehälters verdichtet wird. Die Aufnahmefähigkeit der Müllschluckvorrichtung wird auf diese Art und Weise erhöht, so daß die Fahrten vom und zum Abladeplatz reduziert sind.
Moderne Müllschluckeinrichtungen sind mit ihrem Speicherbehälter auf einem Lastfahrzeugrahmen befestigt und hinter dem Speicherbehälter ist eine Hecktorkonstruktion angeordnet. Die Hecktorkonstruktion besteht aus Aufnahmevorrichtungen, z. B. für Müllbehälter und Ladeorgane, die den Müll von dem Ladebehälter fortbewegen und unter hohem Druck in den Speicherbehälter hineinpressen. Es ist allgemein üblich, eine bewegliche Auswurfplatte innerhalb des Speicherbehälters anzubringen. Während des Ladebetriebes wird der Müll gegen die Aus-wurfplatte gepreßt, die sich innerhalb des Speicherbehälters nach vorn bewegt, wenn der Ladevorgang fortschreitet. Wenn der Speicherbehälter vollständig gefüllt ist, hat sich die Auswurfplatte über den ganzen Weg nach vorn bewegt bis in die Nähe der Vorderseite des Speicherbehälters. Während des Entladevorganges wird die Hecktorkonstruktion nach oben geschwenkt, die Auswurfplatte nach hinten bewegt und der Müll aus dem Speicherbehälter hinausgestoßen.
Heutige Müllschluckvorrichtungen sind relativ groß und sperrig, eine Folge verschiedener Faktoren. So ist die Hecktorkonstruktion, die den Lademechanismus aufnimmt, ziemlich lang und erstreckt sich in beträchtlichem Maße von der Rückseite des Speicherbehälters nach außerhalb. Die Länge der Hecktorkonstruktion wird zu einem großen Maße durch die Gestalt des Ladebehälters vorgeschrieben, der in den unteren Bereich des Hecktores gebildet wird. Heutige Ladebehälter haben einen allgemein gleichmäßig gekrümmten Boden, der sich zunächst allmählich abwärts neigt, un zwar von einer Ladelippe an der Rückseite des Füllbehälters bis zu einem niedrig gelegenen Punkt und der dann nach oben ansteigt zu einem geneigten Abschnitt , der in den Speicherbehälter hineinführt. Eine Platte wird
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durch den Füllbehälter geschwenkt, so daß sie mit ihrer unteren Kante der Krümmung des Füllbehälterbodens folgt. Infolge der Krümmung des Füllbehälterbodens, ist dieser lang und flach. Deswegen muß die Hecktorkonstruktion ebenfalls verhältnismäßig lang ausgeführt werden. Der Schwerpunkt ist dann in einem beträchtlichen Abstand von der Rückseite der Lagerkonstruktion des Hecktores angeordnet.
Ein weiterer Faktor, der zu großen und sperrigen Müllschluckeinrichtungen führt, ist die Bewegung von Ladeorganen innerhalb der Hecktorkonstruktion. Viele Müllschlucker, die schwenkbar miteinander verbundene obere und untere Platten zum Anpressen benutzen (s. US Patent Nr. 3. 143. 230) verwenden eine obere Platte, die in einer geradlinigen Bewegung zwisehen einer oberen und vorderen Stellung und einer unteren und hinteren Stellung hin-und herläuft. Damit eine große horizontale Komponente der Kraft auf die obere Platte erzielt wird, muß die geradlinige Bahn eine Neigung aufweisen, die für eine im wesentlichen horizontale Bewegung der Platte sorgt. Dies allerdings erfordert für die Hecktorkonstruktion eine verhältnismäßig große Länge.
In heutigen Müllschluckeinrichtungen ist der Speicherbehälter aus verhältnismäßig schweren Bauteilen hergestellt, um die hohen inneren Drücke aufnehmen zu können, die auf den Behälter wirken. Das hohe Gewicht der Bauteile trägt dazu bei, daß die Müllschluckvorrichtung sperrig wird. Zusätzliches Gewicht in dem Müllspeicherbehälter erfordert für die ^Bauteile des Lastwagenrahmens ein ebenfalls erhöhtes Gewicht. Da damit Länge und Gewicht des Fahrzeuges erhöht werden, wird es in zunehmendem Maße schwieriger, das Fahrzeug in Verkehrsdichten Gebieten zu manövrieren.
Moderne Müllschluckeinrichtungen arbeiten derart, daß sie den Müll unter
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hohem Druck in einen Speicherbehälter hineinpressen, der auf dem Rahmen eines Lastwagens befestigt ist. In gegenwärtigen Einrichtungen wird eine geringe oder keine Zusammenballung innerhalb des Ladefüllbehälters bewirkt. Der Müll wird lediglich durch Schwenkung einer Platte von dem Füllbehälter heruntergefegt.
Während des Ladevorganges wird der Müll in den Speicherbehälter befördert und gegen eine Auswurfplatte gepreßt. Wenn der Müll gepreßt wird, kann er in einer Richtung nach oben gegen die Oberseite des Müllspeicherbehälters bewegt werden und hohe Beanspruchungen im oberen Teil des Behälters hervorrufen. Um diese Beanspruchungen aufnehmen zu können, muß der obere Teil des MüHbehälters beträchtlich verstärkt werden.
Wenn der Füllvorgang fortschreitet, bewegt sich die Auswurfplatte innerhalb des Speicherbehälters nach vorn. Die Bewegung der Auswurfplatte wird im allgemeinen durch einen teleskopierbaren Hydraulikuylinder gesteuert, dessen wirksame druckbeaufschlagte Fläche in dem Zylinder mit dem Grad seiner Ausdehnung variiert. Während die Auswurfplatte sich nach vorn bewegt, bewegt sich der Müll ebenfalls innerhalb des Behälters, wenn neuer Müll in den Behälter befördert wird. Die Reibung zwischen dem Müll innerhalb des Behälters und den Seitenwänden des Behälters verändert sich in einem Maße, die von der Menge des Mülls in denn Behälter abhängt. Infolge der verschiedenen Faktoren, die die Bewegung der Auswurfplatte und des Mülls innerhalb des Behälters beeinflussen, ist es schwierig, eine gleichförmige Verdichtung des Mülls durch den ganzen Speicherbehälter hindurch zu erreichen. Müll in einem Bereich des Speicherbehälters kann sehr dicht verdichtet sein, während Müll in einem anderen Bereich weniger dicht sein kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gleichförmiges Zusammenpressen des
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Mülls zu erreichen, wobei ein Teil des Preßvorganges bereits innerhalb des Ladefüllbehälters stattfinden soll. Die. Verdichtung soll disirch den ganzen Behälter hindurch erfolgen, und zwar bei verhältnismäßig hohen und gleichförmigen Verdichtungsdrücken, die durch Ladeorgane erzeugt werden. Damit wird mehr Müll in einem Speicherbehälter von gleichem Volumen gefüllt. Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, daß eine obere Platte beweglich oberhalb und längs des Füllbehälters angeordnet ist, die drehbar gelagert und auf einer nach hinten und nach unten konvex gekrümmten Bahnkurve von einer vorderen und oberen zu einer unteren hinteren Stellung bewegbar ist und daß eine untere Platte an ihrem oberen Rand schwenkbar mit dem. unteren Rand der oberen Platte befestigt ist, und daß die obere und die untere Platte in einer Folge bewegt werden, in der zunächst die untere Platte nach hinten schwenkt, ■wobei sich die obere Platte in einer oberen und vorderen Stellung befindet und dann die obere Platte in einer nach hinten und nach unten konvex gekrümmten Bahn bewegt, wodurch die untere Platte nach vorn schwenkt, wobei sich ihre untere Kante unmittelbar über dem Boden der Gekrümmten Fläche des Füllbehälters bewegt und anschliessed die obere Platte in einer nach vorn und nach oben gekrümmten Bahn bewegt, so daß der Müll durch eine Öffnung in den genannten Speicherbehälter gelängt.
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Der Vorteil der Erfindung liegt in einem verhältnismäßig kurzen und tiefen Ladefüllbehälter, der hinter und neben einer Öffnung in den Speicherbehälter angeordnet ist. Bei der Verwendung eines solchen Füllbehälters wird eine obere Platte, die mit einer unteren Platte schwenkbar verbunden ist, in einer nach hinten und unten konvex gekrümmten Bahn zwisehen einer oberen und vorderen und einer unteren und hinteren STellung bewegt. Die für die obere Platte vorgesehene Bewegungsbahn weist eine Neigung auf, die der Müll von einer im wesentlichen vertikalen Richtung zu einer im wesentlichen horizontalen Richtung wechselt, wenn sich die Platte von einer hinteren unteren Stellung zu einer vorderen erhobenen Stellung bewegt. Dies ermöglicht eine große horizontale Kraftkomponente auf die Platte während des Füllaktes ohne die Verwendung einer langen Hecktorkonstruktion.
Der obere Rand der Öffnung im Speicherbehälter kann mit einer festen Platte versehen sein, die eine nach oben gekrümmte unter Fläche aufweist. Während der Aufwärtsbewegung der Andruckplatten wird der Müll gegen die nach oben gekrümmte untere Fläche der festen Platte gepreßt. Dies bewirkt eine nach vorn gerichtete Bewegung des Mülls, wodurch dessen Bewegung in den Speicherbehälter hinein und gegen die Auswurfplatte unterstützt wird. Ferner wird durch die Vorwärtsbewegung des Mülls erreicht, daß der Müll weniger Neigung dazu zeigt, hohe Drücke auf den oberen Teil des Müllbehälters auszuüben.
Bei Verwendung einer oberen und einer unteren Andruckplatte, die für die Bewegung innerhalb der Hecktorkonstruktion schwenkbar miteinander verbunden sind, weist die obere Platte vorzugsweise eine gekrümmte vordere Fläche auf. Diese befindet sich in unmittelbarer Nähe einer hinteren Fläche der festen Platte, die den oberen Rand der Öffnung in den Speicherbehälter begrenzt. Während der Relativbewegung zwischen der oberen Platte und der festen Platte, entfernt die hintere Fläche der festen Platte
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den Müll von der gekrümmten vorderen Fläche der oberen Platte.
Durch die nach hinten und nach unten konvex gekrümmte Bahn der oberen Platte, wird die Platte bei jeder Bewegung von der vorderen oberen zur hinteren unteren Stellung und umgekehrt geschwenkt. Bewegt sich die Platte nach unten und nach hinten, wird der untere Teil der Platte nach hinten und der obere Teil der Platte nach vorn geschwenkt. Die untere Platte ist schwenkbar mit der oberen Platte verbunden, und zwar an einem Punkt dicht neben ihrer unteren Kante. Auf diese Weise werden , während der untei*e Teil der Platte nach hinten geschwenkt wird, die Gelenkpunkte der unteren Platte nach hinten gehen, um die untere Platte in eine für die Bewegung günstige Stellung zu bringen. Indem die obere Platte sich nach vorn und nach oben bewegt, bewirkt das Schwenken des unteren Teiles der oberen Platte eine Vorwärtsbewegung des Mülls. Dieses unterstützt die Bewegung des Mülls in den Speicherbehälter hinein und fördert die Verdichtung des Mülls gegen die Auswurfplatte.
Die Müll Schluckvorrichtung ist mit einer Andruckplatte versehen, die eine gekrümmte vordere Andruckfläche aufweist, die durch einen Füllbehälter bewegt wird. Während die Andruckplatte sich durch den Füllbehälter bewegt, hat der Müll ein größeres Bestreben, auf der Fläche der Platte infolge deren Wölbung nach oben zu rollen. Der Müll wird daher leichter von dem Füllbehälter durch die Platte entfernt.
Die Andruckplatte kann eine oder mehrere hervorstehende Rippen aufweisen, die an der gekrümmten vorderen Fläche angeordnet sind. Die Rippen führen zu einer verkleinerten Fläche und zur Erzielung von hohen örtlich begrenzten Drücken auf den Müll. Sind mehrere Rippen eingebaut, werden sie in Abständen zueinander angeordnet, vorzugsweise in vertikaler Stellung zum Füllbehälterboden. Jede von den Rippen besitzt geneig-
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te Seitenwände, die derart miteinander verbunden sind, daß sie eine Bruchfläche bilden. Die geneigten Seitenwände von benachbarten Rippen begrenzen eine Preßzone, die durch die benachbarten Seitenwände und die vordere gekrümmte Fläche der Andruckplatte gebildet wird. Der Müll, der sich zwischen benachbarten Rippen in Berührung mit der vorderen gekrümmten Fläche der Platte bewegt, wird so durch die Verdichtung zwisehen den Seitenwänden von benachbarten Rippen zusammengeballt.
Vorzugsweise besitzt der Ladefüllbehälter eine senkrecht geneigte vordere Andruckfläche. Während die Andruckplatte sich durch den Füllbehälter bewegt, wird dadurch der Müll zwi sehen der gekrümmten Andruckfläche der Platte und der aufwärts geneigten vorderen Andruckfläche des Füllbehälters zusammengepreßt. Wenn die Andruckplatte für die Bewegung durch den Füllbehälter geschwenkt und anschließend angehoben wird, um den Müll aus den Füllbehälter zu entfernen, beträgt der Winkel zwischen der gekrümmten Andruckfläche der Platte und der vorderen Andruckfläche annähernd 90 Grad. Dies vermindert das Bestreben des Mülls, sich zwischen der Fläche der Andruckplatte und der vorderen Andruckfläche des Füllbehälters während der Aufwärtsbewegung der Andruckplatte festzuklemmen.
Zweckmäßig ist der Ladefüllbehälter mit einem geraden rückwärtigen Wandbereich versehen, der sich zwischen einer Ladelippe und dem Füllbehälterboden befindet. Außerdem ist eine Andruckplatte vorgesehen, die eine schmale untere Kante aufweise. Die schmale untere Kante der Platte wird dann dicht zu dem geraden rückwärtigen Wandbereich des Füllbehälters bewegt, während die Platte sich in den Füllbehälter hineinbewegt. Müll, der über die Ladelippe des Füllbehälters hinaushängt, wird dadurch durch die schmale untere Kante der Andruckplatte während ihrer Bewegung in den Füllbehälter hinein abgeschert.
Der Vorteil der Erfindung liegt in einer Müll Schluckvorrichtung, die einen
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verhältnismäßig kurzen Füllbehälter aufweist, und in welcher der Müll aufgebrochen und in beträchtlichem Maße innerhalb des Ladefüllbehälters selbst verdichtet wird. Ein weiteres Merkmal ist die Andruckplatte, die eine gekrümmte Fläche aufweist und die so gestaltet ist, daß sie den in dem Füllbehälter befindlichen Müll während der Bewegung der Platte durch den Füllbehälter erfaßt. Die Krümmung der Plattenfläche unter = stützt während ihrer Bewegung durch den Füllbehälter das Entfernen des Mülls aus dem Füllbehälter, der auf der Platte entlang der gekrümmten Fläche nach oben rollt. Ebenso kann die Andruckplatte eine oder mehrere hervorstehende Rippen auf der gekrümmten Fläche dex Platte aufweisen, um eine verkleinerte Fläche zur Erzielung von hohem örtlich begrenztem Druck auf den Müll herbeizuführen. Besonders wenn eine Vielzahl von Rippen verwendet wird, begrenzen die Seitenwände von benachbarten Rippen eine Preßzone, die durch die Seitenwände und die gekrümmte Fläche der Andruckplatte gebildet wird. Die Andruckplatte kann ebenso eine schmale Kante aufweisen, die so gestaltet ist, daß sie eine große Scherbeanspruchung auf den Müll ausübt.
Der Müllfüllbehälter weist eine Lippe auf, über die der Müll ausgekippt wird, einen gekrümmten Bodenbereich und einen geraden "Wandbereich zwischen der Lippe und dem gekrümmten Bodenbereich. Ebenso ist in dem Füllbehälter eine nach oben geneigte strukturell.^verstärkte Andruckfläche vorgesehen gegenüber dem geraden Wandbereich. Die Seitenwände verbinden den Boden mit der Andruckfläche und dem geraden Wandbereich.
Um die Bewegung der Auswurfplatte und der Ladeorgane hydraulisch miteinander zu koppeln, so daß eine bessere Verdichtung des Mülls erzielt wird, ist ein Hydraulikorgan zur Steuerung der Bewegung der Auswurfplatte hydraulisch mit ein entzweiten Hydraulikorgan gekoppelt, das die Bewegung der Ladeorgane steuert. Zur Aufnahme von Hydraulikflüssigkeit von dem
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ersten und dem zweiten Hydraulikorgan ist ein Sammelbehälter vorgesehen, und ein Regelorgan steuert den Durchfluß der Hydraulikflüssigkeit von dem ersten und dem zweiten Hydraulikorgan zum Sammelbehälter.
Das Regelorgan ist so eingestellt, daß es bei einem vorherbestimmten Druck der Hydraulikflüssigkeit im zweiten Hydraulikorgan, das augenblickliche Abpumpen von Hydraulikflüssigkeit von dem ersten und dem z'veiten Hydraulikorgan zu dem Sammelbehälter bewirkt. Das Abpumpen von Flüssigkeit hört dann auf, wenn der Druck der Hydraulikflüssigkeit in dem zweiten Hydraulikorgari bis zu einem bestimmten Druck unterhalb des vorherbestimmten Druckes abgefallen ist. Der vorherbestimmte Druck in dem zweiten Hydraulikorgan ist allgemein auf oder nahe auf das Maximum des Betriebsdruckes des Ladeorgans eingestellt. Als Folge hiervon wird der Müll bei oder nahe bei dem Maximum des Ladedruckes, der während des gesamten Ladevorganges verfügbar ist, zusammengedrückt. Die Bewegung der Auswurfplatte während des Ladevorganges, die von dem Ladeorgan weggerichtet ist, wird vollständig durch den vorherbestimmten hohen Druck innerhalb des Hydraulikorgans gesteuert. Dadurch ist die Bewegung der Auswurfplatte unabhängig von veränderlichen Größen wie der Reibung des Mülls gegenüber den Wänden des Speicherbehälters oder der wirksamen Hydraulikdruckfläche in einem Teleskopzylinder, die sich mit dem Maß ihrer Ausdehnung verändern wird.
Zum Betrieb der oberen Andruckplatte ist ein Hydraulikkreis vorgesehen. Diese Andruckplatte ist in der Hecktorkonstruktion befestigt und dient zur Auf- und Abbewegung. Eine untere Andruckplatte für die Schwenkung nach vorn und nach hinten wird durch den gleichen Hydraulikkreis betätigt. Jeder Andruckplatte ist ein Hydraulikorgan zugeordnet, um einmal eine Auf- und Abbewegung der Platte zu erzielen und zum anderen, um eine Schwenkung nach vorn und nach hinten der unteren Platte zu bewirken. Das zweite Hy-
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draulikorgan bewirkt eine verhältnismäßig schnelle Schwenkung der unteren Platte mit einer verhältnismäßig niedrigen Drehkraft auf die Platte in Richtung nach hinten und eine verhältnismäßig langsame Schwenkung der unteren Platte mit verhältnismäßig hoher Drehkraft auf die Platte in Richtung nach vorn.
Ein erstes Speiseorgan ist vorgesehen, um das eine Hydraulikorgan mit Hydraulikflüssigkeit zu speisen, damit die unterePlatte in eine Richtung nach hinten geschwenkt und in einer hinteren Stellung gehalten wird. Ein zweites Speiseorgan ist vorgesehen, um Hydraulikflüssigkeit in das andere Hydraulikorgan einzuspeisen, während dem ersten Hydraulikorgan Hydraulikflüssigkeit entzogen und die entzogene Flüssigkeit mit der eingespeisten Flüssigkeit vereinigt v/ird. Dadurch wird eine rückführende Schleife mit dem ersten Hydraulikorgan hergestellt. Die Verwendung einer Rückkoppelungsschleife sorgt für eine verhältJiismäßig schnelle Abwärtsbewegung der oberen Platte. Ein drittes Speiseorgan ist vorgesehen, um Hydraulikflüssigkeit in das Hydraulikorgan einzuspeisen, das die untere Platte in eine Richtung nach vorn schwenkt und die untere Platte in der vorderen Stellung hält. Schließlich ist ein viertes Speiseorgan vorgesehen, um Hydraulikflüssigkeit unter einem verhältnismäßig hohen Druck in das Hydraulikorgan einzuspeisen, das die obere Andruckplatte ,in eine Richtung nach oben bewegt, um dadurch den Müll aus dem Füllbehälter durch eine Öffnung in den Speicherbehälter zu befördern.
Der Behälter besteht aus einem verstärkten Boden, einem Paar von parallel verstärkten Seitenwänden und einem Oberteil. Das Oberteil weist eine gleichförmig gekrümmte Fläche auf und wölbt sich von der Verbindungsstelle mit den Seitenwänden nach oben. Der oberste Punkt der Wölbung ties Oberteils liegt in der Mitte zwisehen den Seitenwänden und hat eine bestimmte Höhe über der Sehne. Diese Sehnenhöhe des höchsten Punktes der
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Oberteilwölbung erlaubt eine normale Beanspruchung des Metalls, daß es die Kräfte infolge des Mülldruckes innerhalb des Speicherbehälters aufnimmt, die durch die Seitenwände auf das Oberteil ausgeübt werden. Vorzugsweise besitzen die Versteifungsglieder, die entlang der Seitenwände auf der Verbindungslinie zwischen den Seitenwänden und dem Oberteil angeordnet sein, eine Formgebung, die einen abrupten Übergang von der Fläche an der Verbindungsstelle zwischen Seitenwänden und Oberteil vermindert, so daß eine Spannungshäufung an der Verbindungsstelle herabgesetzt wird.
In dem Speicherbehälter ist vorzugsweise der Bodenbereich an jeder Seite nach oben gehoben, so daß seitliche Fallsbereiche entstehen, die mit den Seitenwänden verbunden werden, um einen was serdichten Damm zwischen dem Boden und den Seitenwänden zu bilden. Eine Auswurfplatte,innerhalb des Speicherbehälters angeordnet, erlaubt, daß die seitlichen Fallsbereiche vorzugsweise an ihren oberen Enden so gebogen werden, daß sie Führungsbahnen bilden, die in entsprechend ausgesparte Bahnen an den Seiten der Auswurfplatte hineinragen.
Für die Bewegung einer Auswurfplatte ist innerhalb eines Speicherbehälters eire Hartmetallgleitplatte vorzugsweise an der Tragkonstruktion der Auswurfplatte befestigt, so daß sie sich in gleitender Berührung mit dem Metall befindet, das den Boden des Speicherbehälters bildet. Der Boden des Speicherbehälters ist aus einem weicheren Metall hergestellt als die Gleitplatte. Harte Müllbestandteile werden in das Metall des Bodens eingebettet, und zwar in den Bereichen in denen sich der Boden mit der Gleitplatte während des Betriebes der Vorrichtung in Berührung befindet. Die harten, eingebetteten Müllbestandteile bilden eine schlüpfrige Oberfläche, auf der sich die Gleitplatte bewegt.
Eine Auswurfplatte ist mit einer Andruckfläche versehen, die aus einer Vielzahl von bogenförmigen Segmenten gebildet ist. Zwischen den bogen-
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förmigen Segmenten ist ein. Versteifungsteil"angeordnet und die Sehnenhöhe eines jeden Segmentes ist so bestimmt, daß die Segmente die Beanspruchung, die sich aus dem Zusammendrücken des Mülls ergibt, aufzunehmen vermögen. Die Bogenlänge der Segmente ist so gewählt, daß die Endkräfte, die von den bogenförmigen Segmenten auf die sie stützenden Versteifungsteile übertragen werden, vermindert sind.
Eine Vielzahl von parallelen seitlichen Versteifungsteilen ist entlang der Seitenwände des Speicherbehälters angeordnet, um die seitliche Belastung aufzunehmen, die durch den Druck des Mülls in derrt Behälter hervorgerufen wird. Die durch den Müll hervorgerufenen Drücke sind in der Nähe der Öffnung des Behälters höher. Deswegen sind die seitlichen Versteifungsteile in diesem Bereich dichter angeordnet als in den Bereichen der Seitenwand, die weiter von der Öffnung entfernt sind.
In Beispielen ist die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Lastwagenfahrgestells, das einen Speicherbehälter mit einer Hecktorkonstruktion an der Rückseite des Speicherbehälters trägt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Hecktorkonstruktion, wobei die Schutzverkleidung entfernt ist.
Fig. 3 ist eine Endansicht der Hecktorkonstruktion, wie man sie von der linken Seite entlang der Linien 3-3 in Fig. 2 sieht, wobei Teile der Zeichnung aufgebrochen oder im Schnitt dargestellt sind, um besondere Einzelheiten zu zeigen.
Fig. 4 ist eine Schnittzeichnung der Hecktorkonstruktion von der Seite gesehen. Es ist die obere und untere Andruckplatte in einer nach oben
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gefahrenen Stellung vor Beginn des Fülltaktes gezeigt.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt von der Seite gesehen, ähnlich der Fig. 4 und zeigt die Schwenkung der oberen Andruckplatte in Richtung nach hinten während des ersten Schrittes des Fülltaktes.
Fig. 6 /ist ein Teilschnitt von der Seite gesehen, ähnlich Fig. 5 und zeigt die nächste Bewegung des Fülltaktes, in der die obere Andruckplatte von einer vorderen und oberen Stellung zu einer unteren und hinteren Stellung bewegt wird.
Fig. 7 ist ein Teilschnitt von der Seite gesehen ähnlich Fig. 6 und zeigt die nächste Bewegung des Fülltaktes in der die untere Andruckplatte sich nach vorn durch den Ladefüllbehälter bewegt hat, während die obere Andruckplatte in einer unteren Stellung gehalten wird.
Fig. 8 ist die Vorderansicht einer unteren Andruckplatte.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch die Andruckplatte von Fig. 8 entlang der Linien 9-9. -
Fig. 10 ist ein Schnitt durch einen Rippenbereich der Andruckplatte aus Fig. 8 entlang der Linien 10-10.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht eines Speicherbehälters z. T. als Schnitt, um die Bewegung der Auswurfplatte innerhalb des Speicherbehälters darzustellen.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht mit Teilschnitt ähnlich der Fig. 11 und zeigt die Bewegung der Auswurfplatte innerhalb des Speicherbehälters.
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Fig. 13 ist eine Rückansicht des Müllspeicherbehälters, wobei die Hecklorbaugruppe weggelassen wurde, um die Auswurfplatte während des Entladens des Speicherbehälters zu zeigen.
Fig. 14 ist ein Schnitt entlang der Linie 14-14 in Fig„ 13 für die Führung und Gleitbewegung der Auswurfplatte innerhalb des Speicherbehälters.
Fig. 15 ist eine Rückansicht des Speicherbehälters, wie man ihn vom Ende des Hecktores aus sieht.
Fig. 16 ist eine Ansicht des Speicherbehälters, von einem Punkt in der Nähe des Führerhauses.
Fig. 17 ist eine Ansicht des Speicherbehälters.
Fig. 18 ist eine chematische Darstellung-des Hydraulikkreises, der für die Betätigung der Andruckplatten der Auswurfplatte und der Hilfsgeräte Verwendung findet.
Fig. 19 ist eine Seitenansicht des Hecktores und zeigt das Steuerverbindungsglied, das für den automatischen Betrieb der Andruckplatte für einen Fülltakt benutzt wird.
Fig. 20 ist eine chematische Darstellung des elektrischen Schaltkreises, der die Leistungsaufnahme der Pumpe der Maschine des Lastwagens während eines Fülltaktes regelt.
Fig. 1 zeigt eine Müllschluckvorrichtung auf einem Lastwagen 2. Der Lastwagen 2 besitzt ein Führerhaus 4, einen Rahmen 5 mit einem Speicherbehälter 6 und ein Hecktor 8. Das Hecktor 8 ist mit dem Speicherbehälter 6
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durch Schwenkgelenke 10 verbunden und besitzt eine Sperre 1 1. Beim Lösen der Sperre 11 kann das Hecktor 8 um die Schwenkgelenke 10 nach oben geschwenkt werden.
Ein Verkleidungsblech 13 ist an jeder Seite des Hecktores befestigt, um bestimmte Teile des Mechanismus zu decken. Die Verkleidungsbleche 13 sind durch Schwenkgelenke 15 mit dem Hecktor verbunden und können von dem Hecktor durch Drehung um die Schwenkgelenke weggeschwenkt w ™de.n. Der Speicherbehälter ο enthält eine Vielzahl von parallel angeordneten Seitenversteifungen 7, die im Bereich an der Verbindungsstelle zwischen Behälter und Hecktor dichter zueinander angeordnet" sind. Von links nach rechts gesehen, sind die Seitenversteifungen 7 in Fig. 1 mit zunehmendem Abstand voneinander angeordnet. Die Hinterkante des Behälters 6 bildet eine geneigte Fläche 17, an die sich eine entsprechend geneigte Fläche auf dem riecktor 8 anschließt. Die Seitenstützen 7 verlaufen jeweils parallel zu der geneigten Fläche 17.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Hecktores 8, wobei das Verkleidungsblech 13 entfernt ist. Wie dargestellt, ist der untere Teil des Hecktores 8 als Füllbehälter 12 ausgestaltet. Der Füllbehälter 12 weist einen gekrümmten Boden 14, eine nach vorn gegen die Senkrechte geneigte und gekrümmte Andruckplatte 16, eine Ladekippe 18 und einen geraden rückwärtigen Wandteil 20 auf, der die Ladekippe mit dem gekrümmten Boden verbindet.
Zwischen den Seitenwänden 19 des Hecktores 8 sind eine obere Andruckplatte 22 und eine untere Andruckplatte 24 angeordnet. Der untere Rand der oberen Andruckplatte 22 trägt Zapfen 26, die an die untere Andruckplatte 24 zum Zweck einer Drehbewegung angelenkt sind. Untere Verbindungsglieder 28 sind jeweils an einem Ende drehbar mit den Zapfen 26 und am anderen Ende drehbar mit den Bolzen 32 an jeder Seite der Hecktorkonstruktion ver-
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bunden. Ein Bolzenhalter 34 ist dem Hecktor zugeordnet. Die obere Andruckplatte 22 ist in Verbindungsgliedern 30 gelagert, die jeweils mit einem Ende an einem oberen Zapfen 36 der oberen Andruckplatte 22 angelenkt sind. Die anderen Enden der oberen Verbindungsglieder 30 sind mit den Bolzen 64 der Hecktorkonstruktion verbunden.
Eine feste Platte 38 ist quer über das Hecktor 8 angeordnet und begrenzt den oberen Rand der Öffnung 66, die von dem Hecktor 8 in den Speicherbehälter ό führt. Der untere Rand der Öffnung 66 wird durch das obere Ende der Andruckplatte 16 im Inneren des Füilbehält'er s 12 begrenzt.
Die Antriebskraft für die obere Andruckplatte 22 liefern Hydraulikzylinder 40, die an jeder Seite des Hecktores außen an den Seitenwänden 19 befestigt sind. Die Hydraulikzylinder 40 sind jeweils an ihren oberen Enden mit Bolzen 42 verbunden, die am Hecktor 8 befestigt sind. Die unteren Enden der Hydraulikzylinder sind mit den verlängerten unteren Zapfen 26 drehbar verbunden. Diese ragen ihrerseits durch gekrümmte Schlitze 60 der Seitenwände 19.
Hydraulikzylinder 44 sind innerhalb der 'Seitenwände 19 befestigt. Sie dienen zur Lieferung der Antribskraft für die untere Andruckplatte 24. Die oberen Teile der Zylinder 44 sind mit Zapfen 45 verbunden, die von der oberen Andruckplatte 22 getragen werden, während die unteren Teile der Zylinder 44 mit Zapfen 46 verbunden sind, die von der unteren Andruckplatte 24 getragen werden.
Hydraulikzylinder 48 sind außerhalb der Seitenwände 19 befestigt und liefern die Antriebskraft zum Heben und Senken des Hecktores 8. Die vorderen Enden der Zylinder 48 sind mit Bolzen 56 verbunden, die von am Müllbehälter 6 befestigten Bolzenhaltern 58 getragen werden. Die rückwärtigen Enden der Zylinder 48 sind mit Bolzen 50 verbunden, die in Bolzenhaltern
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gelagert sind. Diese Bolzenhalter sind von Bauteilen 54 des Hecktores 8 getragen. Ein Teil der oberen Andruckplatte 22 und Teile der oberen Verbindungsglieder 30 ragen durch Öffnungen (nicht gezeigt) in der oberen Fläche des Hecktores 8.
In Bolzenaugen 62 des Hecktores 8 ist ein Stift gelagert, der Schwenkgelenke 10 (Fig. 1) zwischen dem Hecktor 8 und dem Speicherbehälter 6 bildet. Bei Ausdehnung der Hydraulikzylinder 48 wird die Hecktorkonstruktion um die Achse der Bolzenaugen 62 nach oben geschwenkt. Wenn die Hydraulikzylinder 48 zusammengezogen werden, schwenkt das Hecktor 8 um die Achse der Bolzenaugen 62 nach unten. Letzteres befindet sich im Eingriff mit der rückwärtigen Fläche 17 des Speicherbehälters 6, wie in Fig. 1 gezeigt.
Fig. 3 zeigt die Endansicht des Hecktores 8 und die Lagen der oberen Verbindungsglieder 30, sowie der unteren Verbindungsglieder 28 und der Hydraulikzylinder 40 und 44 zueinander. Der Zapfen 26 ragt durch die Seitenwand 19>an seinem äußeren Ende sind ein unteres Verbindungsglied 28 und eine Kolbenstange 68 angelenkt , die aus dem Hydraulikzylinder herausragt. Das Verkleidungsblech 13 schirmt den Hydraulikzylinder 40 und das untere Verbindungsglied 28 nach außen ab, so daß eine Berührung mit diesen Bauteilen während des Betriebes der Lagerorgane vermieden wird.
Das obere Verbindungsglied 30 ist schwenkbar mit den oberen Zapfen 36 verbunden, der zwischen Lagerarmen 74 gehalten wird. Der Hydraulikzylinder 44 ist schwenkbar mit einem Bolzen 45 verbunden, der ebenfalls zwisehen den Lagerarmen 74 gehalten wird. Eine Kolbenstange 76 des Hydraulikzylinders 44 ist an ihremunteren Erde mit dem Zapfen 46 verbunden. Die oberen Verbindungsglieder 30 und Hydraulikzylinder 44 sind innerhalb der Seitenwände 19 angeordnet, während die Hydraulikzylinder
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und die unteren Verbindungsglieder 28 außerhalb der Seitenwand 19 angeordnet sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die oberen Verbindungsglieder 30, die unteren Verbindungsglieder 28 und die Hydraulikzylinder 40 und 44 jeweils so befestigt, daß eine gleiche seitliche Bewegung in Bezug auf ihre drehbaren Befestigungen gewährleistet ist. Dies erlaubt den Verbindungsgliedern 30 und 28, sowie den Zylindern 40 und 44 sich infolge einer ungleichmäßigen Belastung der oberen und unteren Platten 24 und 22 seitlich zu verschieben. Die tragenden Flächen an den stützenden Befestigungen sind gewebter Kunststoff speziell dafür ausgelegt, wie z. B. Teflon. Dieses ward mittels Kleber mit dem Tragbolzen verbunden. Vfährend des Betriebes entsteht durch das Kunststoffgewebe eine gleichmäßige Lagerfläche. Auf diese Weise sorgt das Gewebe für einen geringen Reibungsquotienten und erlaubt so eine seitliche Bewegung zwischen dem Verbindungsauge des Verbindungsgliedes oder des -Hydraulikkolbens und dem Tragbolzen, so daß eine seitliche Schwimmbewegung der oberen Platte 22 und der unteren Platte 24 in Bezug auf das Hecktor 8 gewährleistet ist. Andererseits ist das Gewebe mit einem Kleber mit der inneren Oberfläche einer Stahlbüchse verbunden, die in das Verbindungsauge der Verbindungsglieder oder der Stangenenden der Hydraulikzylinder eingepreßt ist. Die Innenfläche der Stahlbuchse umgreift dann den Tragbolzen mit dem Gewebe, so daß ein geringer Reibungsquotient zwischen Buchse und Bolzen gewährleistet ist.
Zwischen den Seiten der oberen und der unteren Platten 22 und 24 und den inneren Flächen der Hecktors ei tenwände 19 ist ein Spalt 33 vorgesehen. Die Seitenwände 19 sind aus Stahlblechen hergestellt, die sowohl Festigkeit als auch Härte aufweisen, wie etwa eine Brinellhärte von 36o bis 400. Die extreme Härte der Seitenwände 19 gewährleistet eine dauerhafte Lageroberfläche, gegen die die relativ großen Seitenflächen der oberen und unteren Platten 22 und 24 während der seitlichen Bewegung der Platten reiben
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können; dadurch wird eine Schwimmbewegung der Platten ermöglicht, um ungleichmäßige Müllbeladungen zu vermeiden.
Die Bewegung der oberen Andruckplatte 22 und der unteren Andruckplatte 24 während eines Arbeitsspieles ist in den Fig. 4 bis 7 dargestellt. Diese Fig. zeigen jeweils eine Seitenschnittansicht des Hecktores 8. Die untere Platte 24 ist in diesen Fig. schraffiert, damit ihre Bewegung besser zu erkennen ist. Fig. 4 zeigt den Anfang eines Ladetaktes mit der oberen Platte 22 in einer oberen vorderen Stellung, wobei die untere Andruckplatte 24 nach vorn gedreht ist. In dieser Stellung wird der Müll innerhalb des Speicherbehälters 6 durch die untere Andruckplatte 24 gehalten, die in die Öffnung 66 hineinragt. Um die Platten in der in Fig. 4 gezeigten Stellung zu halten, "sind die Hydraulikzylinder 44 ausgefahren, während die Hydraulikzylinder 40 eingefahren sind.
Die obere Andruckplatte 22 besitzt eine gekrümmte vordere Fläche 78. während die feste Platte 38 eine untere Randkante 80 aufweist, die sich in unmittelbarer Nähe der Fläche 78 befindet. Die feste Platte 38 besitzt eine gekrümmte, sich nach oben erstreckende untere Fläche 82. Ist die obere Platte 22 mit der unteren Platte 24 nach oben gefahren, wie in Fig. 4, wird der Müll gegen die gekrümmte untere Fläche 82 gepreßt. Infolge der Krümmung der Fläche 82 wird dem Müll eine Beweg.ungsrichtung nach vorn erteilt. Deswegen ist die krümmung der unteren Fläche 82 ein bedeutender Faktor, um gerade das Befüllen des Speicherkörpers 6 mit Müll sicher zustellen. Eine hintere Öffnung 86 in dem Hecktor 8 erlaubt es, den Müll über die Ladekippe 18 in den Füllbehälter 12 zu kippen. Das Hecktor 8 besitzt eine hintere Wand 84, die im Bereich 88 nach innen gebogen ist. Der obere Rand der Öffnung 86 wird begrenzt durch den gebogenen Bereich 88, während der untere Rand durch die Ladekippe 18 begrenzt wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird die untere Andruckplatte 24 während der ersten
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Bewegung des Fülltaktes nach hinten von Stellung A nach Stellung B geschwenkt. Während dieser Bewegung werden die unteren Zapfen 26 in einer oberen Stellung durch die obere Platte 22 gehalten. Indem die untere Platte 24 nach hinten schwenkt, bewegt sie sich frei über dem im Füllbehälter 12 enthaltenen Müll. Da die untere Platte 24 während ihrer rückwärts gerichteten Bewegung in Stellung B auf keinen Widerstand stößt, ist diese Bewegung relativ schnell.
Indem die obere Andruckplatte 22 der Schwenkung der unteren Andruckplätte 24 in Stellung B folgt, wird sie in einer nach unten und nach hinten konvex gekrümmten Bahn nach unten bewegt, wie in Fig. 6 gezeigt. Wird die obere Platte 22 nach unten und nach hinten bewegt, so werden die Hydraulikzylinder 40 ausgefahren. Bewegt sich die untere Andruckplatte 24 in Stellung C, so tritt sie in den Füllbehälter 12 ein. Die Andruckplatte 24 besitzt eine gekrümmte Andruckfläche 90, deren unterer Rand durch eine schmale Kante 92 begrenzt wird. Infolge der Formgebung der unteren Platte 24 und der ihr durch die Bewegung der oberen Andrückplatte 22 mitgeteilten Bewegung, tritt die Kante 92 in den Füllbehälter 12 mit vertikaler Bewegung ein, wodurch sich die Kante entlang der geraden rückwärtigen Fläche des Wandteiles 20 bewegt.
Die Bewegung der Kante 92 beim Eintritt in den Füllbehälter 12 ist ein wichtiger Umstand für die Funktion der Vorrichtung, Während der Beladung durch die Öffnung 86 mit Müll wird häufig Müll über die Ladekippe heraushängen. Infolge der Relativbewegung zwischen der Kante 92 und der Ladekippe 18 wird der Müll, soweit er über die untere Kippe in den Füllbehälter 12 hineinhängt, von der Kante 92 erfaßt und einem hohen Druck atisgesetzt, der zu einem Abscheren und Abbrechen des Mülls führt.
Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die unteren Verbindungsglieder 28 langer als
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die obere Verbindungsglieder 30. Dadurch wird der untere Bereich der oberen Platte 22 nach hinten geschwenkt, wenn die obere Platte 22 sich nach unten und nach hinten bewegt. Dadurch v/erden die Zapfen 26 in ähnlicher Weise nach hinten bewegt, und zwar infolge der größeren Länge der Verbindungsglieder 28. Dies ergibt eine Bewegung der Gelenkpunkte der unteren Platte 24 in eine rückwärtige Richtung , um die untere Andruckplatte 24 in die geeignete Stellung in Bezug auf den Füllbehälter 12 zu bringen. Während der abwärts gerichteten Bewegung der oberen Platte 22 ergibt sich nur ein geringer Widerstand. Daher ist die Abwärtsbewegung der oberen Platte 22 eine relativ schnelle Bewegung. Gemäß Fig. 6 wird zwischen der unteren Randkantenfläche 80 der festen Platte 38 und der gekrümmten vorderen Fläche 78 der oberen Platte 22 während der Relativbewegung zwischen der oberen Platte 22 und der festen Platte 38 ein Berührungskontakt aufrecht erhalten.
Die nächste Bewegung des Fülltaktes ist in Fig. 7 dargestellt, die die Bewegimg der unteren Andruckplatte 24 innerhalb des Füllbehälters 12 zeigt. Wie dargestellt, bewegt sich die untere Platte 24 bei ihrer Bewegung bon der Stellun C in Stellung D zunächst abwärts in den Füllbehälter entlang des geraden rückwärtigen Wandbereiches 20. Nachdem die untere Andruckplatte 24 die Verbindungsstelle zwischen dem geraden Wandbereich 20 und dem gekrümmten Boden 14 erreicht hat, wird sie um die Zapfen 26 nach vorn geschwenkt. Während die Platte 24 durch den Füllbehälter nach vorn schwenkt, bewegt sich die untere Kante 92 der Platte 24 in unmittelbarer Nähe zu dem gekrümmten Boden 14. Während dieser Bewegung wird der Müll innerhalb des Füllbehälters zwisehen die gekrümmte Andruckfläche 90 und die senkrecht geneigte Andruckfläche 16 gepreßt, Im Hinblick auf die hohen Drücke, die auf die Andruckfläche 16 wirken, ist diese durch innere Versteifungen 94 versehen.
Das Zusammenpressen des. Mülls zwischen der gekrümmten Andruckfläche
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90 und der senkrecht geneigten Andruckfläche 16 innerhalb des Füllbehälters 12 ist von großer Bedeutung. \Vährend der Bewegung der unteren Andruckplatte 24 durch den Füllbehälter wird ein beträchtlicher Grad der Zusammenballung des Mülls innerhalb des Füllbehälters 12 selbst erreicht. Infolge der gekrümmten Formgebung der Fläche 90 hat der Müll innerhalb des Müllbehälters 12 ein größeres Bestreben, sich entlang der Fläche 90 nach oben zu bewegen. Dadurch wird der Müll zusätzlich zu seiner Zusammenballung in dem Füllbehälter 12 nach oben entlang der Fläche 90 befördert. Die Entfernung des Mülls aus dem Füllbehälter 12 wird durch die untere Platte 24 unterstützt.. Die Förderbewegung des Mülls aufwärts auf der Platte 24 hat außerdem die Wirkung, daß der Müll in kleinere Stücke zerbrochen wird.
Erreicht die untere Andruckplatte 24 die Stellung D, wie in Fig. 7 gezeigt, beträgt der "Winkel zwischen der gerümmten Andruckfläche 90 und der vertikal geneigten Andruckfläche 16 vorzugsweise 90 Grad. Dieses trägt dazu bei, daß der Müll sich nicht zwischen der gekrümmten Andruckfläche 90 und der senkrecht geneigten Andruckfläche 16 während der nächsten Bewegung des Fülltaktes festklemmt. Während der Bewegung der unteren Andrückplatte durch den Füllbehälter 12 kann ein beträchtlicher Widerstand auftreten. Deswegen ist diese Bewegung relativ langsam und erfordert eine große Drehkraft, die auf die untere Andruckplatte 24 von dem Hydraulikzylinder 44 ausgeübt wird.
Die nächste Bewegung des Fülltaktes ist ebenfalls in Fig. 7 dargestellt, und zwar durch einen Pfeil, der von der in durchgehenden Linien dargestellten Stellung der unteren Andruckplatte 24 in Stellung D zu der Stellung der unteren Andruckplatte weist, die als Stellung A in gestrichelten Linien dargestellt ist. Wenn die untere Andruckplatte 24 die Stellung A erreicht, befinden sich die obere Andruckplatte 22 und die untere Andruckplatte 24 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung.
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Während der Bewegung der unteren Andruckplatte 24 von der Stellung D nach A wird diese Platte in eine feste Lage durch das Ausfahren der Hydraulikzylinder 44 gebracht. In dem Maße wie die untere Andruckplatte 24 auf diese Art gehalten wird, wird die obere Andrückplatte 22 durch Zusammenziehen der Hydraulikzylinder 40 nach vorn und nach oben bewegt. Während dieses Fülltaktes tritt ein hoher Widerstand bei der Aufwärt sbewegung der oberen Andruckplatte 22 auf. Die Bewegung ist daher relativ langsam und erfordert eine erhebliche Aufwärtskraft, die von dem Hydraulikzylinder 40 ausgeübt wird. Während die untere Andruckplatte 24 durch die Bewegung der oberen Andruckplatte 22 nach oben gehoben wird, folgt die Kante 92 der unteren Andruckplatte 24 der Krümmung der senkrecht geneigten Andruckfläche 16. Dadurch findet während dieser Aufwärtsbewegung .eine zusätzliche Pressung gegen die Fläche 16 statt.
Die untere Randkante 80 folgt während der Relativbewegung zwischen der oberen Andruckplatte 22 und der festen Platte 38 in unmittelbarer Nähe der gekrümmten vorderen Fläche 78. Als Ergebnis davon wird der Müll fortlaufend von der Fläche 78 fortbewegt.
Während die obere Andruckplatte 22 nach oben bewegt wird, wird der von der gekrümmten Andruckfläche 90 und gekrümmten vorderen Fläche 78 geführte Müll gegen die gekrümmte untere Fläche 82 der festen Platte 38 gedrückt, dadurch wird ihm eine Vorwärtsbewegung erteilt, entsprechend der Krümmung der Fläche'82. Diese Bewegung unterstützt die Beförderung des Mülls durch die Öffnung 66 in den Müllbehälter 6.
Schließlich bewirkt die Bahn der Aufwärtsbewegung der oberen Andruckplatte 22 eine horizontale Kraftkomponente, die mit der Aufwärtsbewegung der Platte zunimmt. Die unteren Plattenverbindungsglieder 28 sind langer als die oberen Verbindungsglieder 30. Während der Aufwärtsbewegung der Platte 22 wird auf diese Weise eine Vorwärts Schwenkung des unteren
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Bereiches der oberen Platte 22 bewirkt. Die Vorwärts Schwenkung sorgt für eine zusätzliche Vorwärtsbewegung des Mülls und unterstützt diesen in seiner Bewegung durch die öffnung 26 in den Speicherbehälter 6.
Haben die obere Andruckplatte 22 und die untere Andruckplatte 24 den äußersten Punkt ihrer Aufwärtsbewegung erreicht, ist der Fülltakt beendet. In dieser Stellung verschließt die untere Andruckplatte 24 wirksam die Öffnung 66 zu dem Speicherbehälter 6 und verhindert, daß der Müll aus dem Speicherbehälter 6 heraus und in den Füllbehälter 12 zurückfällt. Ebenso wird während der Aufwärtsbewegung der oberen Platte in die Stellung, wie in Fig. 4 gezeigt, die Kante 92 der Platte 24 in die Öffnung 66 bewegt und in Kontakt mit dem darin befindlichen Müll gebracht. Dieses übt eine brechende und abscherende Kraft auf den Müll aus. Die Innenwände des Füllbehäliers bestehen aus den Flächen 14 und 16 unci sind aus festem harten Stahl hergestellt, wie etwa aus Stahlblechen von 165. 000 psi und einer Brinellhärte von 360 bis 400.
In Fig. 8 ist eine Vorderansicht der unteren Andruckplatte 24 gezeigt. Die Platte 24 enthält Zapfenbuchsen 96 für die unteren Zapfen 26, so daß die untere Platte 24 schwingbar gelagert ist. Lageraufnahmeplatten98 sind jeweils mit Lagerbuchsen 100 versehen. Der Raum zwischen den benachbarten Buchsen 100 nimmt das untere Ende der Kolbenstange 76 auf und ein Bolzen 45, der in den Buchsen 100 steckt, bildet das Schwenkgelenk zwischen Kolbenstange 76 und der unteren Platte 24.
Wie Fig. 9 zeigt, ist die gekrümmte Andruckfläche 90 der Platte 24 mit einer Vielzahl von Rippen 102 versehen. Fig. 9 ist eine Schnittzeichnung entlang der Linien 8-9 der Fig. 8. Die gekrümmte Andruckfläche 90 wird durch mehrere innere Versteifungen 104 verstärkt. Die Versteifungen 104 sind im wesentlichen senkrecht zur gekrümmten Fläche 90 angeordnet, damit diese den hohen Drücken während des Ladebetriebes
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widerstehen kann. Die Kante 92 besteht aus einem Metallstück, das den hohen Beanspruchungen stand hält. Die Kante 92 wird auf der Rückseite der Platte 24 in Verbindung mit der Seitenfläche des Kantenstückes 92 mit einem Kantenversteifungsstück 106 versehen.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch eine der Rippen 102 entlang der Linien 10 - 101Li Fig. 8. Die Rippen 102 sind aus zwei Seitenwänden 108 zusammengesetzt. Die Seitenwände 108 stoßen mit einer Kante aneinander und sind entlang dieses Randes 110 miteinander verbunden. Das andere Ende der Wände 108 ist unter Einschluß eines Winkels an der Fläche 90 befestigt.
Im Betrieb, während sich die Platte 24 durch den Füllbehälter 12 bewegt, sorgt die Randkante IiO für einen erhöhten Druck beim Auftreffen auf den müll. Die geneigten Seitenwände 1U8 bilden Preßbereiche zwischen benachbarten Rippen 102. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind die Rippen 102 parallel zueinander und senkrecht in Bezug auf die Kante 92 und die Platte 24 angeordnet. Entsprechend der Neigung der Seitenwände 108 nimmt der Abstand zwischen den Flächen von benachbarten Rippen 102 mit dem Abstand von der Kante 11 0 zu der gekrümmten Fläche 90 ab. Auf diese Art und Weise wird der Müll, der sich zwischen den Seitenwänden 108 von benachbarten Rippen 102 in Berührung mit der gekrümmten Fläche 90 bewegt, in dem Maße verdichtet, wie sich die benachbarten Seitenwände 108 einander nähern. Die Rippen 102 zerbrechen den Müll infolge Auftreten von hohen örtlich "'egrenzten Kräften, und das Zerbrechen und verdichten durch die Rippen 102 trägt dazu bei, daß der Müll auf den Seitenwänden 108 gehalten wird.
Fig. 11 und Fig. 12 zeigen jeweils im Schnitt den Speicherbehälter 6 und eine Auswurfplatte 112 in verschiedenen Phasen des Ladevorganges. Die Auswurfplatte 112 ist mittels eines Bolzens 118 mit einem Teleskopaus-
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wurfzylinder 114 verbunden, der an seinem vorderen Ende schwenkbar mit uinem Bolzen 116 verbunden ist. Die Auswurfplatte 112 besteht aus senkrecht angeordneten Trägern 120. Diese sind an ihrem unteren Ende mit horizontalen Trägern 125 und an ihren oberen Enden mit Seitenträgern 123 verbunden. Eine Querversteifung 124 verbindet die Seitenträger 123 an ihren Mittelpunkten miteinander. Gleitblöcke 126 und 128 sind mit der Außenfläche eines jeden Horizontalträgerelemente 125 verbunden. Die Gleitblöcke 126 und 128 bewegen sich entlang des Bodens 130 des Speicherbehälters 6, wie im folgenden beschrieben.
Bogenförmige Platten 132 und 134 sind zwischen den .Trägerelementen 123 und 124 gehalten und bilden Flächen, gegen die der Müll während des Füllvorganges des Speicherbehälters gepreßt wird. Die Krümmung jeder der bogenförmigen Platten 132 und 134 ist so gewählt, daß das dünne die Platten bildende Metall die Spannungen aushalf die durch den Müll auf sie ausgeübt werden. .Der Mittelpunkt der Platte 132 ist der Punkt der größten Entfernung der Sehne 136 und diese Entfernung ist die Shnenhöhe, da beide Platten 132 und 134 gleich sind.
Die Sehnenhöhe der Platten 132 und 134 ist so ausgelegt, daß die Platten den Beanspruchungen der Kräfte durch den eingepreßten Müll standhalten. Die Länge des Bogens jeder Platte 132, 134 ist bestimmt durch die verkleinerten Endkräfte, die auf die Trägerteile der bogenförmigen Platten 132 und 134 einwirken. Wird beispielsweise nur eine einzige bogenförmige Platte verwendet von doppelter Länge einer der Platten 132, 134, so müßten die Trägerteile wesentlich stärker dimensioniert sein, um die höheren Endkräfte aufnehmen zu können. Insofern wird vorteilhaft eine Vielzahl von einzelnen bogenförmigen Platten zur Bildung der Auswurfplatte 112 verwendet.
Beim Beladen des Speicherbehälters 6 bewegt sich die Auswurfplatte 112
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nach vorn von der Kante 117 weg zum anderen Ende des Speicherbehälters. Die Stellung der Auswurfplatte 112 in vorderer Stellung ist in ausgezogenen Linien dargestellt (Fig. 11). Die Stellung der Auswurfplatte 112 in einer mittleren Stellung ist in Position 112 (a) gezeigt, wo der Auswurf zylinder zum Teil ausgefahren ist gemäß Position 114 (a).
Die Stellung der Auswurfplatte 112 in ihrer hinteren Stellung dagegen ist in Position 112 (b) (Fig. 12) gezeigt. Der Auswurfzylinder 114 ist vollständig ausgefahren in einer Stellung wie sie Position 114 (b) entspricht. Ist die Auswurfplatte 112 in der in Fig. 12 gezeigten Stellung, so ist der Speicherbehälter 6 im wesentlichen leer.
Die Auswurfplatte nimmt die in Position 112 (b) gezeigte Stellung während der Anfangsphase des Ladevorganges ein. Schreitet der Füllvorgang fort, bewegt sich die Auswurfplatte 112 in kurzen stufenweisen Bewegungen nach vorn, bis die die in Fig. 11 in durchgezogenen Linien gezeigte Stellung erreicht. Dann ist der Speicherbehälter vollständig gefüllt. Beim Entladen des Speicherbehälters 6 wird das Hecktor 8 um seine Drehgelenke zwischen dem Hecktor und dem Speicherbehälter 6 , wie vorher beschrieben, nach oben geschwenkt. Der Auswurfzylinder 114 ist dann bis zu der Stellung Position 114 (b) ausgefahren und die Auswurfplatte 112 bewegt sich in die Stellung Position 112 (b). Der Müll wird aus dem Speicherbehälter 6 hinausgestoßen.
Fig. 13 zeigt eine Ansicht der Rückseite des Speicherbehälters mit entferntem Hecktor. Die Auswurfplatte 112 ist in ihrer hinteren Stellung gezeigt. Die Träger 123 liegen in den Seitenwänden des Speicherbehälters, und die Auswurf platte 112 bewegt sich auf Gleitblöcken entlang des Bodens des Speicherbehälters 6.
Fig. 14 zeigt einen Ausschnitt aus dem Bereich,der durch die Pfeile 14-14
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in Fig. 13 angedeutet'ist. Die Gleitblöcke 126, 128 stützen sich auf Gleitplatten 142 ab, die auf dem Boden 130 aufliegen. Die Gleiplatten 142 sind aus hartem Metall hergestellt; härter, als das Metall des Bodens 130. Im Müll sind harte Bestandteile vorhanden, die sich auch auf dem Boden 130 und damit im Bereich der Gleitplatten 142 ablagern.
Der Boden 130 ist an jeder Seite zur Bildung von seitlichen Falzbereichen 146 aufgehoben. Diese stehen im Eingriff mit den Seitenwänden des Speicherbehälters 6. Durch die Spalte 144 zwischen der Kante der Blöcke 126 und der Innenfläche der seitlichen Falzbereiche 146 ist eine geringe Bewegung der Blöcke 126 von einer Seite zur anderen möglich, damit ein Fressen der Blöcke bei ihrer gleitenden Relativbewegung gegenüber dem Boden 130 vermieden wird. Die seitlichen Falzbereiche 146 sind an ihren oberen Rändern nach innen gebogen, um Führungsbahnen 148 zu bilden. Die Führungsbahnen 148 gleiten in Nuten 150 in den Seiten der Auswurfplatte. 112 und bilden eine Anlagefläche gegenüber der oberen Fläche des Blockes 126, so ist es möglich, die Bewegung der Auswurfplatte exakt zu führen.
Fig. 15 zeigt eine Endansicht des Speicherbehälters 6 von hinten gesehen. Der speicherbehälter 6 besteht aus einem gleichförmig gekrümmten Oberteil 152, das durch einen oberen Versteifungsträger 158 getragen wird. Das Oberteil 152 ist mit den Seitenwänden 70 verbunden, die ihrerseits mit dem Boden 130 verbunden sind. Der oberste Punkt auf dem gekrümmten Oberteil 152 befindet sich auf der Mittellinie 157 des Behälters 6. Die Entfernung zu dem obersten Punkt gemessen von der Sehne 154 des Oberteils 152, wie durch die Sehnenhöhe 156 deffiniert, ist so gewählt, daß das dünne Metall des Oberteils 152 die Beanspruchung aus den Seitenkräften aufnehmen kann. Dies erlaubt neben der Verwendung von dünnem Material für das Oberteil 152, auf verstärkende Rippenkonstruktionen zu verzichten.
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Das Oberteil 152 ist mit den Seitenwänden 70 auf jeder Seite entlang einer Verbindungslinie 164 verbunden, Ein Durchführungskanal 160 der in Längsrichtung des Speicherbehälters 6 verläuft, ist an der Unterseite des Oberteils 152 angebracht. Der Durchführungskanal 160 nimmt hydraulische Leitungen auf und schirmt sie vor dem extrem höhen Druck innerhalb des Speicherbehäliers 6 ab.
Winkelversteifungen 162 sind entlang jeder Seite des Speicherbehälters angeordnet, um die Festigkeit entlang der Verbindungslinien 164 zu gewährleisten. Die Winkelversteifungen 162 weisen eine Formgebung auf, die den scharfen Übergang in der Kontur bei der Verbindungslinie 164 zwischen dem Oberteil 152 und den Seitenwänden 70 vermindert. Der obere Schenkel 163 der Winkelverstifung 162 ist um einige Grade gegenüber dem Umriß des Oberteils 152 geneigt.
Der Boden 130 ist an jeder Seite nach oben umgebogen, um seitliche Falzbereiche 146 zu bilden, die an ihren oberen Rändern zur Formung vcn Führungsleisten 148 umgebogen sind. Die seitlichen Falzbereiche 146 sind fest mit den Seitenwänden 70 verbunden, um so einen wasserdichten inneren Damm zwischen den Seitenwänden 70 und dem Boden 130 zu schaffen.
Schutzbleche 166 erstrecken sich auf jeder Seite des Müllbehälters nach untens um eine Versteifung der Konstruktion in dem Bereich zu erzielen, wo sich die Verbindungsstelle zwischen Seitenwänden 70 und dem Boden 130 befindet. Die Schutzbleche 166 weisen obere Schenkel 188 auf, die so nach innen umgebogen sind, daß sie sich mit der Außenfläche der Seitenwand e 70 verbinden können. Seitenversteifungen 167 sind senkrecht entlang jeder Seite des Müllbehälters 6 zum Zwecke der strukturellen Versteifung angeordnet. Die Seitenversteifungen 167 sind an ihren unteren Enden unter einem Winkel abgeschnitten, so daß sie der Neigung des oberen Schenkels 188 des Schutzbleches angepaßt sind; und an ihren oberen
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Enden unter einem Winkel abgeschnitten, daß sie der Neigung des unteren Winkelschenkels 186 angepaßt sind. Ein Bodenversteifungsträger 168 verläuft in Längsrichtung unterhalb des Speicherbehälters 6 auf jeder Seite der Mittellinie 157. Die Bodenversteifungsträger 168 sind mit Anschlußplatten ] 70 verbunden.
Fig. 16 ist eine Vorderansicht des Speicherbehälters 6. Das Oberteil 152 ist an seinem vorderen Ende von einem Träger 172 unterstützt. Der Träger 172 ist auf jeder Seite des Durchführungskanals 160 unterbrochen, und vertikale Träger 174 erstrecken sich zwischen dem Boden 130 und dem oberen Träger 172. Eine Abschlußplatte 176 verdeckt teilweise den Auswurfzylinder 114 und die Auswurfplatte 112 und gewährleistet zusätzliche Quer Stabilität des Speicherbehälters 6. Eine zusätzliche. Abschlußplatte 180 ist zwischen den Seitenwänden 70 und den senkrechten Trägern 174 angeordnet und verbindet die Seitenwände 70, die vertikalen Träger 174 und den Boden 130 miteinander.
Eine Vielzahl von querverlaufenden Hohlkör per el em ent en 178 sind quer zur Längsachse des Speicherbehälters 6 zwischen dein Bodenversteifungsträger 168 und dein Boden 130 angeordnet. Die Anschlußbleche 170 sind an den Bodenversteifungsträgern 168 angeordnet, um die querverlaufenden Hohlkörpei 178 zu tragen.
Stützbieche 182 sind diagonal zwischen der Innenfläche der Schutzbleche 166 und den Seitenwänden 70 angeordnet, während Abschlußplatten 184 mit den Enden der Schutzbleche verbunden sind.
Nach Fig. 17 sind die seitlichen Versteifungsteile 167 benachbart zu der geneigten Fläche 17 angeordnet. In Bewegungsrichtung nach vorn entlang der Seite des Speicherbehälters 6 sind eine Vielzahl von Seitenversteifungen 7 (s. Fig. 1) entlang der Seitenwände 70 angeordnet. Querverlaufende
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Versteifungsträger 168 sind der Seitenversteifung 7 zugeordnet und ebenso der Seitenvar steifungen 167. Jeder Träger 168 stützt den Boden 130 des Speicherbehälters 6, und die querverlaufenden Hohlprofile 178 werden ihrerseits durch den Träger 168 gestützt.
Für die Abstützung der querverlaufenden Hohlprofile 178 (siehe Fig. 16)
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sind Arischlußplatten 170 an dem Bodenversteifungsträger 168 befestigt, und zwar an den Stellen, an denen die querverla.ufenden Hohlprofile 178 über die Träger 168 hinweglaufen. Stützbleche 182 sind in die querverlaufenden Hohlprofile 178 eingepaßt und diagonal so angeordnet, daß sie an die Seitenwände 70 anschließen, Die Seitenversteifungen 7 sind an ihren oberen Enden mit den Winkelversteifungen 162 verbunden. Die unteren Enden der Seitenver steifungen 7 sind mit den Schutzblechen 166 verbunden. Die oberen Enden der Seitenversteifungen 7 sind an den unteren Schenkel 186 der Winkelversteifung 162 angepaßt, während die unteren Enden der Seitenversteifungen 7-an den oberen Schenkel 188 angepaßt sind. Die Seitenversteifungen 7 sind vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 13 Grad gegenüber der Vertikalen angeordnet und stützen so die Versteifungen 7 und damit eine größere Fläche der Seitenwände 70 gegen seitliche Belastung.
Fig, 18 zeigt den hydraulischen Regelkreis. Flüssigkeit wird einem Sammelbehälter 192 über einen Filter 194 durch eine Pumpe 196 entnommen. Aus Gründen einer einfacheren Darstellung sind mehrere Sammelbehälter I92 gezeigt. Im allgemeinen ist jedoch nur ein einziger Behälter vorhanden, der das Öl für den Betrieb des Hydraulikkreises liefert und ebenso wieder aufnimmt.
Ausgehend von der Pumpe 196 ist eine Zuführleitung 200 vorgesehen, mit der eine Zweigleitung 202 auf der inneren Seite der Pumpe 196 verbunden ist. Die Zweigleitung 202 führt zu einem Ventil 210. Der Auswurfzylinder
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114 ist durch eine Leitung 212 mit einem Ventil 208 verbunden, und beide Ventile 108 und 210 führen zu dem Sammelbehälter 192. Während des Betriebes werden beide Ventile 208 und 210 von einem Überdruckventil 206 überwacht. Das Überdruckventil spricht auf den Druck in den Steuerleitungen 204 an, die durch die Ventile 208 und 210 zu dem Überdruckventil laufen. Wenn der Druck in den Steuerleitungen 204, der gleich dem Druck in der Zufuhrleitung 200 ist, einen vorherbestimmten Wert erreicht, öffnet das Überdruckventil 203 durch den Druck der Regelleitung 205. Dies bewirkt das Öffnen der Ventile 208 und 210, und Flüssigkeit fließt dann in der Leitung 200 durch die Leitung 202 und das Ventil 210 zu einer Leitung 209 und in den Sammelbehälter 192. Gleichzeitig fließt aus dem Auswurfzylinder 114 Flüssigkeit durch die Leitung 2i2 und das Ventil 208 zu der Leitung 209 und in den Sammelbehälter 192.
Vorzugsweise wird der Druck für das Überdruckventil 206 sehr nahe auf das Maximum des Betriebsdruckes für das Hydrauliksystem eingestellt. Wenn der Druck auf einen niedrigeren Wert abfällt, schließt das Überdruckventil 206 automatisch. Ist Flüssigkeit dem Auswurf zylinder 114 entzogen und dem Sammelbehälter 192 zugeführt, so verkürzt sich der Hydraulikzylinder 114 um eine zusätzliche Strecke und bewirkt eine zusätzliche Bewegung der Aus-wurfplatte 112. Diese Bewegung der Auswurfplatte 112 ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt.
Die Einstellung des Überdruckventiles 206 auf einen Öffnungsdruck, der bei oder nahe bei dem maximalen Betriebsdruck des Hydrauliksystems liegt, gewährleistet, daß das System gleichbleibend mit Drücken arbeitet. Bei Überschreiten dieses Druckes während des Ladevorganges entsteht augenblicklich Druckabfall, da Flüssigkeit dem Auswurfzylinder 114 und der Hauptzuführleitung 200 entnommen wird. Da das Überdruckventil 206 nicht für einen langen Zeitabschnitt geöffnet ist, fällt der Druck in dem Hydrauliksystem nicht weit unter das Maximum des Betriebsdruckes. Es
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wird somit jeder Fülltakt unter einem hohen und verhältnismäßig konstanten Ladedruck vollführt, wodurch eine gleichförmige Verdichtung des Iviülls innerhalb des Speicherbehälters 6 erreicht wird.
Die Hauptzufuhrleitung 200 hinter der Pumpe 196 führt zu einem Hauptsteuerventil 198. Um den Ladevorgang zu beginnen, wird das Hauptsteuerventil 198 von seiner neutralen Stellung in Richtung des Pfeiles A bewegt. Ist dies geschehen, wird Flüssigkeit durch die Leitungen 230 und 232 zu den unteren Flächen der Kolben 247 dem Hydraulikzylindern 44 eingespeist. Die Kolbenstangen 76 der Kolben 247 sind verhältnismäßig großen Durchmessers, damit eine kleine Kolbenfläche 247 entsteht. Dies bewix-kt eine schnelle Aufwärtsbewegung, der Kolben 247, wodurch eine schnelle Schwenkung der unteren Andruckplatte 24 hervorgerufen wird.
Eine Steuerleitung 234 führt zu einem selbstgesteuerten Überwachungsventil 236. Das Überwachungsventil 236 ist so eingestellt, daß es bei einem verhältnismäßig niedrigen Druck in der Leitung 230 öffnet und dadurch den Abfluß der Flüssigkeit in den Zylindern 44 durch Leitung 2 38 und Ventil 236 zu Leitung 240 erlaubt. Auf diese Weise wird den Zylindern 44 Flüssigkeit entnommen und über das Ventil ] 98, leitung 242, Filter 244 dem Sammelbehälter 192 zugeführt. Nach der Zusammenziehung der Hydraulikzylinder 44 verbleibt das Ventil 198 in der Stellung des Pfeiles A, und Flüssigkeit wird durch eine Leitung 246 den Hydraulikzylindern 40 oberhalb ihrer Kolben 251 zugeführt. Während Flüssigkeit in die Zylinder 40 oberhalb ihrer Kolben eingespeist wird, wird unterhalb ihrer Kolben 251 über Leitung 248 Flüssigkeit entzogen. Diese Flüssigkeit strömt durch eine Leitung 249 zu einem Ventil 252. Das Ventil 252 ist normalerweise geschlossen und wird nur durch den Druck in einer Steuerleitung 250 geöffnet, die dem Druck der Leitung 246 entspricht. Steuerflüssigkeit, die durch das Ventil 252 strömt, tritt aus dem Ventil durch eine Rückführleitung 254 aus. Deswegen ist das Ventil 252 normalerweise während der Zusammenziehung der Hydraulikzylinder 44 nicht geöffnet.
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Die Flüssigkeit, die aus der Leitung 249 durch das Ventil 252 strömt, vereinigt sich mit der Flüssigkeit, die durch die Leitung 246 in die Hydraulikzylinder 40 eingespeist wird. Auf diese V/eise wird eine Rückkoppelungsschleife zu den Zylindern 40 hergestellt, die aus den Leitungen 248 und 249 dem Ventil 252 und der Leitung 246 besteht. Diese Rückkoppelüngsschleife bewirkt infolge kleiner Kolbenfläche 251, daß die Ausdehnung der Zylinder 40 und die Abwärtsbewegung der Kolbenstangen 68 verhältnismäßig schnell und damit eine schnelle Abwärtsbewegung der oberen Andruckplatte 22 bewirkt wird.
Nach der Ausdehnung der Hydraulikzylinder 40 wird das Ventil 198 in seine entgegengesetzte Stellung in Richtung des Pfeilies B bewegt. Die Flüssigkeit, die durch das Ventil 198 eintritt, wird da.nn durch die Leitung 240, Überwachungsventil 236 und Leitung 238 den Oberweiten der Kolben 247 zugeführt. Da die obere Fläche dex- Kolben größer ist, ist die Bewegung der Kolben 247 verhältnismäßig langsam. Sie bewegen sich mit beträchtlicher Kraft abwärts und drücken mit ihren Unterseiten Flüssigkeit durch die Leitung 232 und 230, Ventil 198 und Leitung 242 zum Sammelbehälter 192. Während der Abwärtsbewegung der Kolben 247 wird die untere Andruckplatte 24 durch den Füllbehälter 12 nach vorn geschwenkt. Der "Widerstand gegenüber der Bewegung der unteren Andruckplatte 24 kann verhältnismäßig groß sein, während sie sich durch den Ladebehälter 12 bewegt, um den Müll zwischen ihrer gekrümmten Andruckfläche 90 und der vertikal nach vorn geneigten Andruckfläche 16 des Ladebehälters zusammenzudrücken. Daher ist die Bewegung der Platte 24 verhältnismäßig langsam, und eine hohe Druckkraft wird durch die Ausdehnung der Hydraulikzylinder 44 auf die Platte 24 ausgeübt.
Nachdem die Zylinder 44 ausgefahren sind und das Ventil 198 die Richtung des Pfeiles B beibehält, wird Flüssigkeit aus der Leitung 240 in eine Leitung 256 eingespeist, die durch ein Ventil 260 unterbrochen ist. Wenn der
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Flüssigkeitsdruck in Leitung 256 sich bis zu einem vorherbestimmten hohen Wert aufbaut, der knapp unter dem Öffnungsdruck des Überdruckventils liegt, wird der Druck durch eine Steuerleitung 258 weitergeleitet, um das Ventil 260 zu öffnen. Die Steuerflüssigkeit, die durch das Ventil 260 strömt, wird durch eine Steuerrückführleitung 262 abgezogen.
Öffnet das Ventil 260, so wird -.Flüssigkeit unter verhältnismäßig hohem Druck durch ein Überwachungsventil 264 und eine Leitung 248 den Unterseiten der Kolben 251 zugeführt. Dies bewirkt das Zusammenziehen der Hydraulikzylinder 40. Damit drücken diese Kolben Flüssigkeit mit ihrer Oberfläche in den Sammelbehälter 192. Die Zylinder 40 bewegen sich verhältnismäßig langsamer und üben eine große Kraft auf die obere Andruckplatte bei ihrer Aufwärtsbewegung aus.
Während der Aufwärtsbewegung der oberen Platte 22 und des Zusammenziehens der Hydraulikzylinder 40 wird die untere Andrückplatte 24 durch die Ausdehnung der Hydraulikzylinder 44 in ihrer Stellung gehalten. Da die Ventile, die die Strömung der Flüssigkeit von den Zylindern 44 steuern, während dieses Zeitabschnitts geschlossen sind, kann sich ein Druck innerhalb der Hydraulikzylinder 44 aufbauen, der dem durch den Müll gegen die gekrümmte Andruckfläche 90 der unteren Platte 24 ausgeübten Druck entspricht. Diese Kräfte werden auf die Hydraulikflüssigkeit in den Zylindern 44 durch die Kolbenstangen 76 übertragen, die an der unteren Platte 24 befestigt sind. Una ein Zerstören der Hydraulikzylinder 44 infolge dieser statischen Drücke zu vermeiden, ist ein selbstgesteuertes Überdruckventil 270 vorgesehen. Das Überdruckventil 270 kann auf einen Öffnungsdruck eingestellt sein, wie z.B. 2. 500 bis 3. 00 psi. Beim Öffnen des Überdruckventils 270 strömt Hydraulikflüssigkeit durch das Ventil und vermindert so den Druck in den Zylindern 44. Diese Flüssigkeit wird durch die Leitung 230 und das Ventil 198 zu dem Sammelbehälter 192 abgeleitet.
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Ein Hilfsdruclcmesser 266 wird zweckmäßig mit der Leitung 248 in Verbindung stehen, um den Druck in den Hydraulikzylindern 40 anzuzeigen. Durch Anzeige dieser Drücke kann der Wirkungsgrad des Ladevorganges bestimmt werden.
Wie in Fig. 18 gezeigt, sind verschiedene Hilfseinrichtungen durch den hydraulischen Druck der Pumpe 196 betätigt, wobei sich Ventil 198 in neutraler Stellung befindet. Ein Ventil 214 steuert die Hydraulikzylinder 48 zum Heben und Senken des Hecktores 8. Geht das Ventil 214 in Pfeilrichtung A, so hebt das Hecktor. Während des Schwenkens des Hecktores wird das Ventil 214 auf seine entgegengesetzte Seite in Pfeilrichtung B bewegt. Flüssigkeit strömtdann um die Ventile 220 herum, um dui-ch verengte Nebenstromleitungen 221 über Leitung 223 in den Sammelbehälter zu gelangen. Nach dem Senken des Hecktores 8 wird das Ventil 214 in seine neutrale Stellung zurückgestellt.
Ein Ventil 216 dient dazu, den Auswurf zylinder 114 zu betätigen. Wird das Ventil 216 in Pfeilrichtung A bewegt, wird der Hydraulikzylinder zusammengezogen. Wird das Ventil 216 in Pfeilrichtung B bewegt, wird der Zylinder 114 ausgedehnt. Dieses geschieht über die Leitungen 217 und 219.
Ein Ventil 222 dient dazu, eine Seiltrommel 224 zu betätigen. Durch bewegen des Ventils 222 in Pfeilrichtung B wird die Seiltrommel gedreht, damit können Mülleimer angehoben werden und ihr Inhalt in den Ladebehälter gekippt. Eine Bewegung des Ventils 222 in Pfeilrichtung A dreht die Seiltrommel 224 in entgegengesetzte Richtung.
Hydraulische Hilfszylinder 228 werden durch Bewegung eines Ventils 226 betätigt. In Pfeilrichtung A werden die Hydraulikzylinder 228 ausgedehnt und in Pfeilrichtung B zusammengezogen. Diese Hilfszylinder werden zur Betätigung einer gabelförmigen Hebevorrichtung benutzt, die am hinteren
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Ende des Hecktores 8 zum Anheben von schweren Mülleimern angeordnet ist. Die Seiltrommel 224 und das Ventil 222 können als eine Einheit versorgt werden, die3.n den gesamten Hydraulikkreis durch Anschluß des Ventiles 222 an die Leitung 242 gemäß Position225 angeschlossen sind.
Für die Bewegung der oberen Platte 22 und der unteren Platte 24 durch einen vollständigen Fülltakt ist es notwendig, das Ventil 198 in Pfeilrichtung A zu bewegen, um den Takt zu beginnen. Das Ventil 198 verbleibt während der ersten Hälfte des Taktes in dieser Stellung, wenn die untere Platte 24 nach hinten geschwenkt und die obere Platte 22 nach unten und nach hinten bewegt wird. Für die nächste Stufe des Fülltaktes ist es erforderlich, das Ventil 198 in Pfeilrichtung B zu bewegen. Das Ventil verbleibt in dieser Stellung, während die untere Andruckplatte 24 durch den Ladebehälter 12 bewegt und die obere Andruckplatte 22 in ihre obere Stellung gehoben wird. "Wenn die obere Andruckplatte 22 ihre obere Stellung erreicht , ist es notwendig, das Ventil 198 in seine neutrale Stellung zurückzustellen, um den Fülltakt zu beenden.
Es ist erstrebenswert, daß die notwendigen Bewegungen des Ventils 198 während des Fülltaktes automatisch ausgeführt werden. Dies kann durch einen Mechanismus gemäß Fig. 19 erreicht werden. (Eine Ansicht der Außenseite des Hecktores). Zu Beginn des Ladetaktes wird ein Handgriff 272 betätigt, der über einen Anschlag 273 stößt. Der Handgriff 272 erteilt über Schwenkpunkt 274 einem Arm 276 eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Arm 276 im Schwenkpunkt 280 gelagert und mit einer Stange 278 verbunden, die eine Abwärtsbewegung erfährt. Mit der Abwärtsbewegung der Stange 278 wird eine Kraft ina rechten Winkel durch ein Gelenk 286 übertragen. Ein Winkelhebel oder anderer geeigneter Mechanismus (nicht gezeigt) wird das Ventil 198 in Pfeilrichtung A bewegen. Diese Maßnahme setzt den Fülltakt, wie vorher beschrieben, in Gang.
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Während die Stange 278 abwärts bewegt wirds ist eine Kraft durch einen ' Arm 282, der schwenkbar mit der Stange 278 im Schwenkpunkt 284 verbunden ist, übertragen. Die Bewegung des Annes 282 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt eine entsprechende Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn des Armes 288, der eine Feder 292 betätigt. Die Schwenkung eines Armes 294 urn den Drehpunkt 296 wird dadurch bewirkt. Während der Bewegung des Armes 294 wird eine Stange 298 nach oben bewegt, die drehbar mit dem Arm 294 im Drehpunkt 295 verbunden ist. Das untere Ende der Stange 298 ist im Drehpunkt 300 mit einem Arm 302 befestigt, der wiederum am Drehpunkt 304 gelagert ist. Auf diese Weise wird der Arm 302 nach oben geschwenkt, während der Arm 298 nach oben gezogen wird. Die entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Schwenkung des Armes 282 bei der Abwärtsbewegung der Stange 278 bewirkt ebenso eine entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Schwenkung eines Armes 290, der eine Feder 310 entspannt. Dies erlaubt die entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Schwenkung eines Armes 306, der in einem Drehlager 308 befestigt ist.
Bei Beginn des Fülltaktes befindet sich die obere Andruckplatte 22 in einer oberen Stellung und ein Zapfen 26 .ragt durch eine Schlitzöffnung 60 in eine Seitenwand 19 des Hecktores 8. Während der oberen Stellung der Andruckplatte 22 befindet sich der Zapfen 26 im oberen Bereich des Schlitzes 60. Der Zapfen 26 ist in dieser Stellung in Fig. 19 gezeigt. Nachdem der F'ülltakt durch Bewegen des Handgriffes 272 nach vorn und Bewegen des Ventils 198 in Pfeilrichtung A angelaufen ist, wird die obere Platte 22 abgesenkt, und der Arm 302 in eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt. Bei Schwenkung des Armes 302 wird die Stange 298 nach unten gezogen. Diese spannt die Feder 292 und bewirkt eine Aufwärtsbewegung der Stange 278. Die Aufwärtsbewegung der Stange 278 wird im rechten Winkel durch einen Winkelhebel oder ein anderes geeignetes Mittel auf das Ventil 198 übertragen, wodurch dieses in Pfeilrichtung 3 für die zweite Hälfte des Fülltaktes bewegt wird.
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Während des letzten Fülltaktes wird die obere Andruckplatte 22 nach oben bewegt. Ist die Aufwärtsbewegung der Platte 22 im wesentlichen beendet, wiTd der Arm 306 in eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt. Das Einwirken auf die Arme geschieht durch den Zapfen 26. Dreht sich Arm 306, wirkt die Feder 310 auf Arm 290 und Arm 282 ein und erteilt der Stange 278 eine Abwärtsbewegung . Diese Abwärtsbewegung veranlaßt das Ventil 198 sich in seine neutrale Stellung zurückzubewegen. Die Stellung der Stange 278 und des Handgriffes 272 mit dem Ventil 198 in einer neutralen Stellung ist in der Fig. 19 gezeigt.
Mittels einer Einstellschraube 312 kann beispielsweise die Spannung in der Feder 310 verändert werden. Ein Stellglied 283 ist auf der Stange 278 angeordnet und steht wahlweise während der Bewegung der Stange 278 mit einem Schalterarm 287 im Eingriff. Das Stellglied 283 weist je einen Bund 285 und 293 auf, die durch eine talförmige umlaufende Nut 291 voneinander getrennt werden; an dem Ende des Armes 287 ist eine Schaltrolle 299 befestigt. Wenn sich das Ventil 198 in seiner neutralen Stellung befindet, liegt die Schaltrolle 299 in der talförmigen Nut 291 und der Schalter ist geöffnet. Während sich die Stange 278 nach unten bewegt, um das Ventil 198 in Pfeilrichtung A zu schieben, bewegt sich die Schaltrolle 299 durch Berührung mit dem Bund 285, wodurch der Schalterarm 287 bewegt und der Schalter geschlossen wird. Nach Schließen des Schalters wird ein elektrisches Signal durch einen elektrischen Schaltkreis zu einer Magnetspule der Lastwagenmaschine geschickt, die die Treibstoff zufuhr zum Motor erhöht, um dadurch zusätzliche Leistung zum Betrieb der Pumpe 196 bereitzustellen. Am Schluß des ersten Fülltaktes wird die Stange 278 nach oben bewegt, um das Ventil 198 in Pfeilrichtung B zu bewegen. Währenddessen bewegt sich die Schaltrolle 299 in Berührung mit dem Bund 293, wodurch der Schalter in einer geschlossenen Stellung verbleibt, so daß zusätzlicher Treibstoff dem Lastwagenmotor während dieses Fülltaktes zugeführt wird.
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Wenn die Stange 278 wieder am Ende des Fülltaktes nach unten bewegt wird, um das Ventil 198 in seine neutrale Stellung zurückzubewegen, wird die Schaltrolle 299 in Berührung mit der Nut 291 bewegt, urn den Schalter zu öffnen und dadurch die Zufuhr von zusätzlichem Treibstoff zum Lastwagenmotor zu unterbrechen. Eine Befestigungsplatte 305, die einen Teil der Betätigungsglieder trägt, ist an der Seite des Hecktores 8 befestigt, um die Betätigungsglieder in geeigneter Weise an derr. Hecktor 8 anzuordnen. Wie zuvor beschrieben, lönnen die verschiedenen Funktionen des Ladernechanisinus für die "Vorrichtung durch die Bewegung einer einzigen Stange 278 gesteuert werden.. Dies erleichtert die Steuerung wesentlich im Vergleich zu früheren Müllschluckeinrichtungen, die die Bewegung von verschiedenen Handgriffen für den Betrieb des LademechanismuE erfordern.
In Fig. 20 wird die Veränderung der Leistung für die Pumpe 196 während des Fülltaktes gezeigt. Die Bewegung des Schalterarmes 287 und der Schaltrolle 299 infolge der Stellung der Stange 278 steuert das Öffnen und Schließen eines Schalters 314. Wenn die Schaltrolle 299 auf dem Bund 285 oder 293 aufliegt, bewegt der Arm 287 einen Schaltkontakt 315 des Schalters 314 in eine geschlossene Stellung, und wenn die Schaltrolle 299 in dem talförmigen Bund 291 liegt, befindet sich der Schaltkontakt 315 in einer offenen Stellung. Wenn sich der Schaltkontakt 315 in einer geschlossenen Stellung befindet* fließt Strom von den Zufuhrleitungen 317 durch den Schalter 314 und durch eine Leitung 316 zu einer Magnetspule 318, die eine Magnetstange 324 aufweist. Indem Strom durch die Magnetspule 318 fließt, bewirkt die Magnets tange 324 die Bewegung eines Ventilhebels 322, der ein Ventil 320 steuert. Das Ventil 320 reguliert den Durchfluß von Kraftstoff von einer Kraftstoffzufuhrleitung 328 in eine Ventilausgangslei tung 329 zu einer Maschine 326. Die Maschine ist betriebswirksam durch einen Antrieb 330 mit der Pumpe 196 verbunden, und eine geeignete Kupplung 332 ist zum Ein- oder Asukuppeln des Antriebes 330 vorgesehen, damit Leistung von der Maschine 326 auf die Pumpe 196 übertragen wird.
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Während die Kupplung 332 eingerückt ist, erhöht die Bewegung des Ventilhebels 323 infolge der Magnetstange 324 die Kraftstoffzufuhr zu der Maschine 326, wodurch die Leistungszufuhr zur Pumpe 196 erhöht wird. Wenn sich das Ventil 198 "während des Fülltaktes in einer seiner beiden Stellungen befindet, liegt die Schaltrolle 299 auf dem Bund 285 oder 293 auf, und der Schalter 314 ist geschlossen, um die Maschine 326 mit zusätzlichem Kraftstoff zu versorgen. Diese liefert zusätzliche Leistung an die Pumpe 196, um dadurch Leistung für den Betrieb des Lademechanismus bereitzustellen.■
Ein sperriges Müllstück innerhalb des Füllbehälters 12 könnte unter Umständen dazu führen, daß der Lademechanismus während eines Fülltaktes blockiert wird. Blockierungen kommen nicht oft vor; jedoch ist es für den Schutz des Lademechanismus notwendig, daß die Vorrichtung so ausgestattet ist, daß sie mit solchen Blockierungen fertig wird. Tritt eine Blokkierung dann -.auf, wenn die untere Andruckplatte 24 nach hinten geschwenkt worden ist, und sich die obere Andruckplatte 22-nach unten und nach hinten bewegt, so kann sie dadurch beseitigt werden, indem der Handgriff 212. nach hinten gezogen und das Ventil 198 in die Stellung B bewegt wird. Die untere Platte 24 beginnt sich dann nach vorn zu drehen und infolge der Zusammenziehung der Hydraulikzylinder 44 wird die Blockierung aufgehoben. lsi der Handgriff 272 nach hinten gezogen, bewegt sich die Stange 27S aus ihrer Stellung, wie Fig. 19 zeigt, nach unten, wodurch die Feder 292 gespannt wird, ohne den Arm 302 in eine Drehbewegung zu versetzen. Auf diese Weise zieht die Feder 292, wenn die Blockierung beseitigt worden ist und der Handgriff 272 losgelassen wird, den Arm 288 nach unten, wodurch die Stange-278 nach oben gestoßen und das Ventil 198 in Pfeilrichtung A zurückbewegt wird. Danach setzt die obere Platte 22 ihre Bewegung nach unten fort, wobei sich die untere Platte in einer teilweise geschwenkten vorderen Stellung befindet. Hat die obere Platte 22 ihre untere Stellung erreicht, trifft der Zapfen 26 auf den Arm 302, um ihn in eine Richtung entgegen dein Uhrzeigersinn zu schwenken. Die Stange 278 wird dadurch nach oben bewegt
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und das Ventil 198 in Pfeilrichtung B gebracht. Ist das Ventil 198 in richtung B gelangt, beendet die wintere Platte 24 ihre Schwenkung nach vorn und danach bewegt sich die obere Platte 22 nach vorn und nach oben.
Zur Beseitigung einer Blockierung, die während der Abwärtsbewegung der oberen Platte 22 auftritt, kann der Handgriff 272 nach hinten und nach vorn, wie gewünscht, bewegt werden, wobei das Ventil 198 in Pfeil richtung B5 danach in Pfeilrichtung A usw. bewegt werden kann, bis die Blockierung beseitigt ist. Dies bedeutet schließlich, daß von dem ersten Teil des Fülltaktes in den zweiten Teil des Fülltaktes und wieder zurück und sofort geschaltet wird, wobei die obere Platte 22 und die Untere Platte 24 zur Beseitigung der Blockierung bewegt werden.
Eine weitere Situation, in der Blockierungen vorkommen könnens kann während der Vorwärts Schwenkung der unteren Platte 24 und die Bewegung durch den Füllbehälter auftreten, wenn sich das Ventil 198 in P feil richtung B befindet. Wenn die untere Platte 24 auf ein Hindernis trifft, bewirkt sie mit Bezug auf Fig. 1 8 in den Leitungen 214, 238 und 256 einen Druckaufbau. Wenn sich der Druck in der Leitung 256 bis zu einem ausreichenden Mai? aufgebaut hat, um das Ventil 260 zu öffnen, beginnen die Hydraulikzylinder 40 sich zusammenzuziehen, wodurch die obere Platte 22 nach oben gefahren wird. Ist die Platte 22 in ausreichendem Maße nach oben gefahren, womit die untere Platte 24 sich-über das die Blockierung verursachende Objekt hinwegbewegt, bewirkt der Druck in Leitung 238, daß die Zylinder 44 ihre Ausdehnung verstärken und die untere Platte 24 ihre Vorwärtsscfawenkung vollzieht. Wenn der Druck in der Leitung 240 gleich dem auf die Zylinder übertragenen ist, fällt der Druck in der Leitung 256 ab8 wodurch eine Schliessung des Ventils 26o und die Einstellung der Bewegung der Zylinder 40 bewirkt wird. Wenn die Zylinder 44 ihre Ausdehnung vervollständigt haben5 wird der Druck anschließend durch die Leitung 256 und das Ventil 260 über-
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tragen, so daß die Zusammenhiehung der Zylinder 40 und das Hochfahren der oberen Andruckplatte 22 vollzogen werden.
Das Ventil 198 kann in Pfeilrichtung A zur Beseitigung einer Blockierung bewegt werden. Dies würde eine Rückwärts Schwenkung der unteren Platte 24 bewirkena wobei die unter Platte 24 dann •wieder nach vorn schwenken würde, wenn das Ventil 198 in P feil richtung' B bewegt wird. Normalerweise ist es nicht notwendig, das Ventil 198 zur Beseitigung einer Blockierung zu bewegen, die während der Vorwärts Schwenkung der Platte 24 auftritt. Eine Beseitigung der Blockierung geschieht normalerweise durch Anheben der Platte 22 , was automatisch infolge des Druckaufbaues in der Leitung 256 geschieht.
In einer dritten Situation,in der Blockierungen vorkommen können, bewegt sich die obere Platte '22 nach vorn und nach oben, während des Fülltaktes. Die untere Platte 24 wird in einer nach vorn geschwenkten Stellung gehalten, wie in Fig, 7 gezeigt. Die untere Platte 24 ist dann so in einer festen Stellung gehalten, das Ventil 236 (.Fig. 18) geschlossen und die Flüssigkeit innerhalb der Zylinder 44 über den oberen Flächen der Zylinder kolben 247 eingeschlossen. Der Druck der Flüssigkeit in den Zylindern 44 während dieser Situation ist bestimmt durch die Kräfte, die durch die Kolbenstangen 76 infolge des Mülldrucks, der gegen die untere Platte 24 wirkt, auf die Flüssigkeit übertragen werden. Uiti ein Zerbersten der Zylinder 44 zu vermeiden im Fall einer Blockierung während des Anhebens der oberen Platte 22, ist das überdruckventil 270 so eingestellt, daß es bei einem vorherbestimmten Druck öffnet. Dies erlaubt der Flüssigkeit durch das Überdruckventil 270 zu dem Sammelbehälter 192 abzufließen, was zu einer teilweisen Rückwärts Schwenkung der unteren Platte 24 führt. Die Rückwärts Schwenkung der Platte 24 gestattet das Anheben der Platte 22 und 24 während der die Blockierung verursachende Gegenstand beseitigt werden kann.
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Zusammenfassung-der Erfindung '2.3'2.1HHS
Die Erfindung bezieht sich auf eine Müll Schluckvorrichtung., die aus einem Speicherbehälter, mit an der Rückseite angeordnetem Hecktor besteht, so daß ein kurzer Füllbehälter gebildet ist. Dem Hecktor ist eine obere und eine untere Platte zugeprdnet, die schwenkbar verbunden und beweglich angeordnet sind. Die obere Platte wird in einer nach unten und nach hinten konvex gekrümmten Bahn zwischen einer oben und vorn liegenden und einer hinten und unten liegenden Stellung bewegt. Die untere Platte wird dagegen in bezug auf die obere Platte nach vorn und hinten geschwenkt. Eine feste Platte, die sich in der Hecktorkonstruktion befindet, begrenzt den oberen Rand der öffnu ng in dem Speicherbehälter, so daß während der Aufwärtsbewegung der oberen Platte der Müll gegen die feste Platte gepresst wird.
Die untere Fläche der festen Platte ist zweckmässig nach oben gekrümmt; um den Müll, der gegen sie gepresst wirds eine nach vorwärts gerichtete Bewegung zu erteilen. Die obere Platte wird zweckmäßig eine gekrümmte vordere Fläche in unmittelbarer Nähe der hinteren Fläche der festen Platte aufweisen. Während der Bewegung der oberen Platte entfernt die hintere Fläche der festen Platte den Müll von der gekrümmten vorderen Fläche. Die obere Platte wird bei ihrer Bewegung geschwenkt und der untere Teil der oberen Platte gelangt während seiner Aufwärtsbewegung nach vorn. Dieses erteilt dem durch die Öffnung in den Speicherbehälter beförderten Müll eine Vorwärtsbewegung.
Bei dieser Art von Müllschluckvorrichtung wird eine andere Platte mit einer gekrümmten Andruckfläche durch einen Füllbehälter bewegt. Der Füllbehälter wird zweckmäßig eine vertikal geneigte vordere Andruckfläche aufweisen, so daß der Müll zwischen gekrümmter Andruckfläche und geneigte vordere Andruckfläche im Füllbehälter gepreßt wird.
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Der Füllbehälter hat einen geraden hinteren Wandbereiehr der die Andruckplatte, die eine schmale untere Kante aufweist, einschließt. Während ihrer Bewegung-wird die Andrückplatte so geführt, daß sich ihre schmale untei-e Kante in Berührung mit dem geraden hinteren Wandbereicb. des Füllbehälters befindet. Zweckmäßig weist die Andrückplatte eine oder mehrere hervorstehende Rippen auf, die einecverkieinerte Fläche zur Erzielung von hohen örtlich begrenzten Drücken in Bezug auf den Müll bildet.
Eine Andruckplatte, die zweckmäßig mit einer gekrümmten Andruckfläche versehen ist, ist ein weiterer Bestandteil der Erfindung.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist ein Müllfüllbehälter, der aus einer Lippe, einem gekrümmten Boden, einem geraden Wandbereich zwischen Lippe und Boden besteht und ferner aus einer nacht oben geneigten strukturell verstärkten Andruckfläche gebildet ist, die gegenüber dem geraden Wandbereich liegt.
Zur Erfindung gehört ferner ein hydraulischer Regelkreis für einen aus Ladeorganen und einer beweglichen Auswurfplatte bestehenden Müllverdichter. Ein Hydraulikorgan regelt die Bewegung der Auswurf platte und ein weiteres die Bewegung der Ladeorgane. Beide Hydraulikorgane sind durch eine Überwachungseinrichtung verbunden, die in Abhängigkeit von einem vorher bestimmten Druck Flüssigkeit aus beiden Hydraulikorganen abläßt.
Ein weiterer Hydraulikkreis zur Regelung der Bewegung von schwenkbar miteinander verbundenen oberen und unteren Andruckfiäclien dient zum Zusammenballen und Befördern des Mülls von dem Füllbefaälter in einen Speicherbehälter. Dieser Regelkreis sorgt für eine relativ schnelle Bewegung der Platten während des Füllaktes, wenn diese keinen hohen Belastungen ausgesetzt sind und für eine relativ langsame Bewegung, wenn die
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Platten einer hohen Belastung unterworfen sind.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist ein Speicherbehälter, der Müll unter Druck aufnehmen kann. Im oberen Teil des Speicherbehälters ist die Fläche gleichmäßig so gekrümmt, daß sie der Beanspruchung durch äußere Kräfte widersteht. Diese Kräfte wirken dann auf den oberen Teil und die Seitenwände des Behälters ein«, wenn der Speicherbehälter unter Druck mit Müll beladen wird. An den Seitenwänden sind aus diesem Grunde eine Vielzahl von .Yersteifungsgliedern parallel zu einander angeordnet. Diese Versteifungsglieder sind im Bereich nahe der Ladeöffnung dichter angeordnet.
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Claims (1)

  1. Sargent Industries, Inc. P 73g
    Los Angeles California
    Patentansprüche
    1. - Müllschluckvorrichtung bestehend aus einem vorzugsweise auf
    einem Lastkraftwagen angeordneten geschlossenen Behälter, der in einen Füllbehälter und einen Speicherbehälter unterteilt ist und an dessem hinteren Ende ein Hecktor angeordnet ist, das eine Konstruktion zur Aufnahme und zum Ausleeren von Mülleimern besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Platte (22) beweglich oberhalb und längs des Füllbehälters angeordnet ist, die drehbar gelagert und auf einer nach hinten und nach unten konvex gekrümmten Bahnkurve, von einer vorderen und oberen zu einer unteren hinteren Stellung bewegbar ist, und daß eine untere Platte (24) an ihrem oberen . Rand schwenkbar mit dem unteren Rand der oberen Platte (22) befestigt ist, und daß die obere und die untere Platte in einer Folge bewegt werden, in der zunächst die untere Platte (24) nach hinten schwenkt, wobei sich die obere Platte (22) in einer oberen und vorderen Stellung befindet und dann die obere Platte in einer nach hinten und nach unten konvex gekrümmten Bahn bewegt, wodurch die untere Platte nach vorn schwenkt, wobei sich ihre untere Kante (92) unmittelbar über dem Boden der gekrümmten Fläche (14) des Füllbehälters bewegt und anschließend die obere Platte in einer nach vorn und nach oben gekrümmten Bahn bewegt, so daß der Müll durch eine Öffnung (66) in den genannten Speicherbehälter gelangt.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Platte (38) den oberen Rand der Öffnung (66) begrenzt, daß diese Platte (3"8) eine nach oben gekrümmte untere Fläche aufweist, durch die dem Müll eine nach vorn gerichtete Bewegung erteilt wird
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (22) eine gekrümmte vordere Fläche (78) aufweist, die feste Platte (38) dicht an die gekrümmten vorderen Fläche (78) herangeführt ist und die Annäherung unabhängig von der Bewegung aufrechterhalten wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehbaren Befestigung der oberen Platte (22) ein Verbindungsglied (30) vorgesehen ist, das zwischen dem Hecktor (8) und der Platte (22) wirksam ist und ein unteres Verbindungsglied (28), das zwischen der oberen Platte im Bereich deren unterer Kante und der Hecktor konstruktion wirksam ist«
    5- - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß Mittel zur drehbaren Befestigung und zum Schwenken des unteren Bereiches der oberen Platte in eine Richtung nach hinten vorgesehen sind und daß die gleichen Mittel beim Schwenken der oberen Platte nach hinten ein Schwenken des unteren Bereiches der oberen Platte nach vorn ermöglichen, während die Platte nach oben und nach vorn bewegt wird.
    6. Vorri chtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ e i c hΊα et,
    ■daß das untere Verbindungsglied (28) langer als das obere Verbindungsglied |3ö) ist.
    so
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Speicherbehälter und eine Hecktorkonstruktion mit einem Füllbehälter und Mittel zum Befördern des Mülls aus dem Füllbehälter in den Speicherbehälter, die aus einer oberen Platte (22) im Hecktor für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung einer unteren Platte (24) schwenkbar im unteren Bereich der oberen Platte mit einer gekrümmten vorderen Fläche und einer unteren Kante in dichter Annäherung an den Boden des Füllbehälters bestehen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gekrümmten vorderen Fläche der Platte (24) hervorstehende Rippen angeordnet sind, die eine verringerte Fläche zur Erzielung von hohen örtlich begrenzten Drücken auf den Müll ausüben.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen in Abständen zueinander angeordnet sind.
    10. Vor richtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rippen geneigte Seitenwände aufweist, die zur Bildung einer Bruchfläche miteinander verbunden, sind, die Seitenwände von benachbarten Rippen eine Preßzone bilden, die durch die genannten ■Seitenwände und die vordere Fläche der genannten·Andruckplatte begrenzt -wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte eine gekrümmte vordere Fläche aufweist, die mit der festen Platte (38) einen Winkel von -wenigstens 90 Grad bildet, wenn die Kante der unteren Platte sich in dichtem Abstand zu der festen Platte befindet.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis II, gekennzeichnet durch eine Ladekippe am Füllbehälter, einem geraden hinteren Wandbereich und dem gekrümmten Boden und Führungsmittel zur Steuerung des Bewegungsverlaufes der oberen Platte auf einer konvex gekrümmten Bahnkurve.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine schmale untere Kante der unteren Platte sich auf einer Bahnkur\'e entlang der hinteren "Wand (83) bewegt, wodurch der Müll, der über die Ladekippe hängt, der brechenden Kraft der Kaiite unterworfen wird.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 1 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Andruckplatte (16) nach oben und nach vorn gekrümmt ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn für die Bewegung der oberen Andruckplatte im dichten Abstand zwischen der hinteren Fläche der festen Platte (3S) und der gekrümmten vorderen Fläche der oberen Platte verläuft.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dad-urch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter eine Öffnung aufweist, die so angeordnet ist, daß sie an die genannte vertikal geneigte Andruckplatte angrenzt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal geneigte Andrückplatte (16) gegenüber dem geraden Wandbereich angeordnet ist und eine Andruckfläche besitzt, die gegen die vertikal geneigte Andruckplatte gerichtet ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfläche nach oben und nach außen gekrümmt ist.
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter eine bewegliche Auswurfplatte und Ladeorgane für das Zusammendrücken von Müll innerhalb des Behälters gegen die Platte besitzt, wobei die Platte von den Ladeorganen wiederholt bewegt wird, während der Behälter fortschreitend Müll aufnimmt, und daß eine hydraulische Steuerung für die Auswurfplatte und eine hydraulische Steuerung für die Ladeorgane und Sammelbehälter zur Aufnahme der Hydraulikflüssigkeit vorgesehen sind.
    20. Vorrichtung und Anspruch 19 gekennzeichnet durch Steuermittel zur Regelung der Strömung der Kydraulikflüs&igkeit zwischen den Hydraulikzylindern und dem Sammelbehälter, wobei die Steuermittel auf einen vorbestimmten Betriebsdruck der Hydraulikflüssigkeit eingestellt sind, so daß der Druck der Hydraulikflüssigkeit in den Hydraulikmitteln zum Teil bis zu einem festen Betrag unterhalb des vorbestimmten Druckes abfällt, um einen verhältnismäßig hohen und gleichbleibenden Verdichtungsdruck während des Anpressens von Müll gegen die Auswurfplatte zu gewährleisten.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeich net, daß ein steuerdruckbetriebenes Ventil in die Leitung zwischen Hydraulikmitteln und Sammelbehälter gelegt ist; und ein Steuerventil die steuerdruckbetriebenen Ventile miteinander verbindet, wodurch die steuerdruckbetriebenen Ventile in Reaktion auf einen vorbestimmten Bruek öffnen und schließen, wenn der Druck auf einen festen Wert unterhalb des vorbestimmten Druckes gefallen ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß erste Hydraulikmittel, die wirksam mit der oberen Andruckplatte verbunden sind, um eine Auf- und Abwärtsbewegung dieser Platte zu erzielen und
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    - is -
    ει
    zv/eite Hydraulikmittel, die wirksam mit der unteren Andruckplatte verbunden sind, um eine Vorwärts- und Rückwärts Schwenkung dieser Platte zu erzielen und eine verhältnismäßig schnelle Schwenkung der unteren Platte in eine Richtung nach hinten mit einer verhältnismäßig geringen Drehkraft auf die Platte bewirken und. eine verhältnismäßig langsame Schwenkung der unteren Platte in Richtung nach vorn mit einer verhältnismäßig hohen Drehkraft auf die Platte bewirken und
    erste Speisemittel,um "Hydraulikflüssigkeit in die zweiten Hydraulikrnittel einzuspeisen, damit die untere Platte in Richtung nach hinten geschwenkt und in dieser Stellung gehalten wird und zweite Speisemittel, um Hydraulikflüssigkeit in die ersten Hydraulikmittel einzuspeisen, während Hydraulikflüssigkeit den ersten Hydrauiikrnitteln entnommen und mit der Speiseflüssigkeit vereinigt wird, um eine Rückkoppelungsschleife mit den ersten Hydraulikmitteln zu bilden, wodurch eine verhältnismäßig schnelle Abwärtsbewegung der oberen Platte und ein Halten der oberen Platte in einer unteren Stellung bewirkt wird und
    dritte Speisemittel, um Hydraulikflüssigkeit in die zweiten Hydraulikrnittel einzuspeisen, um dadurch die untere Platte in eine Richtung nach vorn zu schwenken und die untere Platte in einer vorderen Stellung zu halten und
    vierte Speisemittel, um Hydraulikflüssigkeit bei einem verhältnismäßig hohen Druck in die ersten Hydraulikmittel einzuspeisen, um dadurch die obere Andruckplatte in eine Richtung nach oben zu bewegen, damit Müll durch die öffnung in den Behälter befördert wird.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hydraulikmitt.ei aus Hydraulikzylinder und Kolben bestehen, und daß die Kolbenstange einen relativ großen Durchmesser aufweist und mit ihrem Ende an der Andrückplatte schwenkbar angelenkt ist.
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    SH
    24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsventil, die dritten Speisemittel mit den ersten Speisemitteln verbindet
    und daß die ersten Speisemittel mit dem Sammelbehälter verbunden sind, wenn die vierten Speisemittel wirksam Hydraulikflüssigkeit einspeisen, um die obere Andruckplatte in eine Richtung nach oben zu bewegen.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil so eingestellt ist, daß es in Reaktion auf einen vorbestimmten Druck in den dritten Speisemitteln öffnet, um Flüssigkeit von den dritten Speisemitteln zu dem Sammelbehälter durch die ersten Speisemittel abzuführen.
    26. Vorrichtung nach Anspruch ?2, dadurch gekennzeichnet, daß die vierten Spei semi ttel ein Ventil enthalten, das auf einen vorbestimmten öffnungsdruck eingestellt ist, und daß das Ventil die Strömung von Hydraulikflüssigkeit zu den ersten Hydraulikmitteln Drücken unterhalb des vorbestimmten Druckes unterbricht, und daß die Strömung von Hydraulikflüssigkeit zu den ersten Hydraulikmitteln durch die vierten Speisemittel frei wird bei Drücken, die gleich oder höher als der vorbestimmte Druck sind.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten und vierten Speisemittel miteinander verbunden sind, um eine Rückkoppelungsschleife zwischen den ersten und zweiten Hydraulikmitteln zu bilden, so daß mittels einer Bruckquelle Speiseflüssigkeit in die ersten Hydraulikmittel eingespeist wird, während den ersten Hydraulikmitteln Flüssigkeit entnommen und mit der Speiseflüssigkeit in den zweiten Hydraulikmitteln vereinigt wird.
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    28. Vorrichtung nach Anspruch 22 bis 27 gekennzeichnet
    durch einen Speicherbehälter mit V.erstärkung?gliedern, die entlang des oberen Rande? der Seitenwände an den Verbindungslinien zwisehen den Seitenwänden und dem. Oberteil angeordnet sind und daß die Verstärkungsglieder eine Form aufweisen, die den abrupten Übergang der Flachen an der Verbindungsstelle vermindert, so daß die Spannungshäufung an der Verbindungsstelle verringert wird. . ·
    29- Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen an jeder Seite um einen wesentlichen Betrag nach oben gebogen ist und seitliche Falzbereiche bildet und daß die seitlichen Falzbereiche mit den Seitenwänden verbunden sind, um so zwischen dein Boden und den Seitenwändcn einen wasserdichten Damm zu bilden.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hartmetallgleitplatte an der AuFwurfplatte befestigt ist, die geltend auf dem Metall des Boden? aufliegt und daß der Boden aus einem weicheren Metall a1 ? die Gleitplatte hergestellt ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 28 bis 30, dadurch gekenn-. zei chnet, daß die Andruckfläche aus einer Vielzahl von bogenförmigen Segmenten mit einem Versteifungsteil gebildet ist, das zwischen jedem Paar von bogenförmigen Segmenten angeordnet ist und daß jedes der bogenförmigen Segmente nach innen von der Öffnung hinweg gekrümmt ist
    ..und daß die Länge des Bogens und der Sehnenhöhe von jedem bogenförmigen Segment so gewählt ist, daß das Material der bogenförmigen Segmente Beanspruchungen bis zu einem vorgewählten Verdichtungsdruck des Mülls widersteht.
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    SC
    32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von seitlichen Versteifungsteilen, die die Seitenwände verstärkt
    und daß die Versteifungsteile parallel und in Abständen zueinander angeordnet sind
    und daß benachbarte seitliche Versteifungsteile im Bereich der Öffnung in dichteren Abständen zueinander angeordnet sind und im Bereich weiter von der Öffnung entfernt in weiteren Abständen zueinander angeordnet sind.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 32, gekennzeichnet durch eine Formung der An druckplatte und der vorderen Wand für den Füllbehälter, daß ein Festklemmen des Mülls zwischen den Mitteln für die Andruckplatte und den Mitteln für den Füllbehälter während der Aufwärtsbeweeung der Andruckplatte in Bezug auf den Füllbehälter verhindert wird.
    34. · Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekenn = zeichnet, daß die Steuermittel zunächst einen ersten Arbeitsgang der ersten Antriebsmittel bewirken, -um eine Abwärtsbewegung der oberen und unteren Andruckplatte in Bezug auf den Füllbehälter zu erzeugen und anschließend einen zweiten Arbeitsgang der zweiten Antriebsmittel bewirken, um eine Vorwärtsbewegung der unteren Andruckplatte in Bezug auf den Füllbehälter zu bewirken, um somit ein horizontales Zusammendrücken des Mülls zu erreichen, und hiernach einen dritten Arbeitsgang der ersten Antriebsmittel in eine Richtung entgegengesetzt zu denn ersten Arbeitsgang der ersten Antriebsmittel bewirken, um ein vertikales Zusammendrücken des Mülls und ein Abwischen des Mülls von der oberen Andruckplatte zu erreichen.
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    sr
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    35. Vorrichtung na.ch Anspruch 34, dadurch1 gekennzeiclin et, daß die Steuermittel zunächst, einen verhältnismäßig schnellen Antrieb der oberen Andrückplatte durch die ersten Antriebsmittel und anschließend einen verhältnismäßig lang-s-amen Antrieb' der unteren Andruckplatte durch die zweiten-Antriebsmittel undi danach einen verhältnismäßig langsamen Antrieb der- oberen An~ d ruckplatte durch, die ersten Antriebsmittel- hewirken.
    36. Vorrichtung nach Anspruch I bis 35,- gekiennzrei chne t durch Auswurfmittel, in Form einer Auswurf platte,: die in einem. Winkel in Bezug auf "den vorderen und den hinter en. Bereich: des Speicherbehälters geneigt .ist* und
    Versteifungen besitzt* die in einem Winkel in Bezug auf den vorderen und den hinteren Bereich des Speiche-rbehiälters· geneigt sind*=
    37. Vorrichtung nach Anspruch. 36;, datdlur-ch gek en.n
    net, daß Versteifungen: mit zunehmender VerschiehmEg zurrt hinteren Bereich des Speicherbehälter s urid im. zunenirrerad veEminderten Abständen vQneina;nder vorgesehen
    38v Vor richtung nach Ans^pr uch 3rTr dadtiircR.
    net, daß die Seitenwändie und die vorderen:, und.hinteiren. Bereich«; des Speiciterbehälters auis- einem: MetaH mit hoher ITe-stigkeit hergestellt sind:.
    39. Vorrichtung nach. Ärosprueh 37 und. 3^8^, geltenntz eic&
    ά U-r c fi einen Speiäfcerbe&älter^ dier aaisf eineim MetaEE. Festigkeit fterges^tellt ist.
    4(T. VarricMuisg:nacB. Anspruch E. Ms; 3^»
    Mittel* die mit dteix AusWFUiEfrnfttefc zxi.s^n3crtteiiseir;K:eH: undl
    - Vt -
    St
    gesteuerte Bewegungen der Auswurfmittel, zwischen dexn vorderen und dem hinteren Bereich des Speichearbahälters bewirken, um eine Wasserdichtung am Boden des Speicherbehälters zu erreichen.
    41. Vor richtung, nach An s ρ r uch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Unterstützung der Auswurfmittel aus einem Material hergestellt sind, das ihre Gleitbewegung auf dem Boden des Speicherbehälters erleichtert.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Antrieb der Steuerorgane vroii der LastwagenrnascMne übernommen wird',, und daß die Maschine eine Drossel aufweist, um den Betrieb der- Maschine zu tegeln.
    43. Vorrichtung, nach Anspruch 42, da.du.reh greliennzeich.-net, daß die Maschine wirksam mit den Steaermitteln verbunden ist, um diese je nach Stellung der Drossel mit Leistung zn versorgen und in Abhängigkeit von der Bewegung eines Ha.nx3grif£es eine Stellung; der Drossel in Richtung; für zunehmende L.eistung.sz.ufuhr von der Maschine erreicht wird..
    44.. Vorrichtung nach Anspruch I; bis- 43,: da duir ch gek.enn zei eh
    net, daß ein Handgriff vorgesehen ist, durch den die Stetierung der Bewegjung, der Ladeorgarte eirzielbar tst..
    45. Vor richtung: nach. Änspru.ch E und folgende,, dadurch g;e-
    h. en nziei c h rr e t,. daJi die Ändirtcckplaitte eine sefanale vO^rdäer-e Kante anfwedist,. die den Mül31 innerhalb: der- S^eilchermittel bei der B;eiW'egang der Andlrtrckpfstte in die Öifixung zwischen, den FtiKbeiEiälfcemasitfceülm. und d!en: Speie&exiaartfeeirE
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