DE2327889B2 - Müllfahrzeug - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/14—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
- B65F3/20—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
- B65F3/207—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like guided by tracks, channels, slots or the like provided on the vehicle
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- B65F3/28—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by a lengthwise movement of a wall, e.g. a plate, a piston, or the like
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Müllfahrzeug der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung.
Bei einem bekannten Müllfahrzeug dieser Art (DE-OS 21 26 780) hat die Schüttwanne einen rückwärtigen
Wandabschnitt, der sich unter etwa 45° erstreckt und flach gekrümmt ist. An dessen unteren Rand
schließt sich ein längerer, vorderer Wandabschnitt an, der unter etwa 30°, ebenfalls flach gekrümmt, nach
vorne bis zum unteren Rand der Füll- und Entleeröffnung verläuft. Die beiden Platten der Vorverdichtungseinrichtung
sind so gesteuert und angetrieben, daß beim Anlangen der freien Kante der Preßplatte an der
Einfüllkante die Preßplatte leicht gegenüber der Schubplatte nach hinten abgewinkelt ist. Die Preßplatte
wird dann so weit um ihr Gelenk an der Schubplatte nach vorne geschwenkt, daß die beiden Platten eine
gestreckte Lage einnehmen. Diese ist erreicht, wenn die
freie Preßplattenkante am unteren Rand des rückwärtigen
Wandabschnittes der Schüttwanne angelangt ist. Bei dieser Schwenkbewegung der Preßplatte wird der
Müll gegen den flachen, vorderen Wandabschnitt der Schüttwanne leicht vorverdichtet. Anschließend wird
die Preßplatte unter Beibehaltung der gestreckten Lage der beiden Platten entlang der vorderen Wandabschnittes
der Schüttwanne nach vorne und oben bewegt. Diese Art der Ausbildung der Schüttwanne und der
Steuerung und Bewegung der Platten hat folgenden Nachteil: Der Müll wird im wesentlichen nach unten
gegen den Boden der Schüttwanne verdichtet und muß anschließend durch die schräg über den Müll geneigte
und mit dem vorderen Wandabschnitt der Füllwanne einen spitzen Winkel einschließende Preßplatte nach
vorne und oben geschleppt werden. Aufgrund der Keilwirkung des vorverdichteten Mülls besteht dabei
die Gefahr, daß sperrige Müllteile einen so großen Schiebewiderstand entwickeln, daß sie die Preßplatte
anheben, so daß die Schüttwanne nicht vollständig entleert wird. Außerdem erfordert das Hochschlepper
des vorverdichteten Mülls mittels einer schräg über den Müll geneigten Preßplatte einen hohen Anpreudruck
zwischen Preßplattenkante und Schüttwanne. Dies bringt einen raschen Verschleiß der sich berührenden
Flächen mit sich. Schließlich hat die Schüttwanne des bekannten Müllfahrzeuges ein ziemlich geringes Aufnahmevermögen,
da der flach nach vorn ansteigende Wandabschnitt schon ziemlich weit hinten beginnt.
Bei einem anderen bekannten Müllfahrzeug (DE-OS 15 06 832) ist die Schüttwanne ähnlich gestaltet, wie bei
dem vorstehend diskutierten Fahrzeug. Der steiler nach hinten geneigte rückwärtige Wandabschnitt und der
flach nach vorne geneigte vordere Wandabschnitt der Schüttwanne sind hier lediglich nicht bogenförmig,
sondern eben. Auch die beiden Platten der Vorverdichtungseinrichtung werden so geführt und angetrieben,
wie dies oben erläutert ist. Auch hier wird der Müll durch eine Bewegung der Preßplatte gegen den flach
geneigten Boden der Schüttwanne vorverdichtet und der vorverdichtete Müll muß durch die im spitzen
Winkel zum vorderen Wandabschnitt der Schüttwanne geneigte Preßplatte nach vorne und oben geschleppt
werden. Es treten also dieselben Nachteile auf, wie bei dem Müllfahrzeug nach der DE-PS 21 26 780.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Müllfahrzeug der eingangs erläuterten Gattung so
auszugestalten, daß bei einer hohen Vorverdichtung des Mülls dieser zuverlässig und vollständig aus der
Schüttwanne in den Speicherbehälter überführbar ist, ohne daß die Preßplattenkan'e besonders stark an die
Schüttwannenkontur angedrückt werden müßte.
Diese Aufgabe wird bei einem Müllfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die in diesem
Anspruch aufgeführten kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Müllfahrzeug wird der Müll in der Schüttwanne in der Hauptsache durch
Anpressen gegen die im wesentlichen lotrecht verlaufende Preßfläche am vorderen Rand der Schiittwanne
vorverdichtet. Im Verlaufe ihrer Preßbewegung wird die Preßplatte über die Strecklage der beiden Platten
hinaus relativ zur Schubplatte nach vorne abgewinkelt. Wenn sie den Vorverdichtungsvorgang abgeschlossen
hat, steht sie unter einer./ großen Winkel zur Preßfläche und der vorher gegen letztere vorverdichtete Müll liegt
auf der vorderen Fläche der Preßplatte auf. Der Müll wird anschließend, wie mit einem Löffelbagger, durch
die Preßplatte angehoben und dabei in den Speicherbehälter gefördert Bei dieser löffelbaggerartigen Bewegung
klemmt der vorverdichtete Müll nicht keilartig zwischen einer Preßfläche und der Preßplatte; die
Preßplatte unterfaßt ihn vielmehr und fördert ihn ohne jede weitere Klemmwirkung nach oben. Da hierbei der
Widerstand relativ gering ist, besteht keine Gefahr, daß die Preßplatte von der Schüttwannenkontur abgehoben
wird, so daß die Preßplatte auch nicht mit hoher Kraft
ίο angedrückt zu werden braucht. Obwohl also durch die
Vorverdichtung des Mülls gegen die annähernd lotrechte Preßfläche ein hohes Maß an Vorverdichtung
erreicht wird, wird der vorverdichtete Müll doch mühelos und ohne zu große Verschleißerscheinungen
vollständig in den Speicherbehälter gefördert Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Müllfahrzeugs
besteht darin, daß die Schüttwanne praktisch über ihre gesamte Tiefe eine kreisbogenförmige Kontur haben
kann, wodurch ihr Aufnahmevermögen gesteigert wird.
Die stärkere Verdichtung des Muli, erlaubt es im
übrigen, mit einem Fahrzeug gegebener G.öße größere Müllmengen zu transportieren als bisher.
Eine besonders einfache Ausbildung und Anordnung der Führungsglieder ergibt sich bei Anwendung der
MerkmaL des Anspruches 2.
Das Merkmal des Anspruches 3 ermöglicht die gewünschte Schwenk-Hub-Bewegung der Preßplatte
ohne großen Bauaufwand.
Weitere vorteilhafte Merkmale genen aus den übrigen Unteransprüchen hervor, wobei hinsichtlich des Merkmals des Anspruches 14 hervorzuheben ist, daß auf diese Weise die gewünschte Bewegung der Vorverdichtungseinrichtung bei großer und durch keine Teile der Vorverdichtungseinrichtung beengter Füll- und Entleeröffnung erreichbar ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale genen aus den übrigen Unteransprüchen hervor, wobei hinsichtlich des Merkmals des Anspruches 14 hervorzuheben ist, daß auf diese Weise die gewünschte Bewegung der Vorverdichtungseinrichtung bei großer und durch keine Teile der Vorverdichtungseinrichtung beengter Füll- und Entleeröffnung erreichbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemaßen Müllfahrzeugs, das auf einem Fahrgestell einen
Speicherbehälter und eine an diesen rückwärts angesetzte Hecktorkonstruktion aufweist,
Fig.2 eine Seitenansicht der Hecktorkonstruktion mit abgenommener Verkleidung,
F i g. 3 eine teilweise Rückansicht der Weckto"konstruktion,
gesehen in der in F i g. 2 mit 3-3 angedeuteten Richtung, wobei Teile aufgebrochen oder im Schnitt
dargestellt sind,
F i g. 4 bis 7 einen Vertikalschnitt durch die Hecktorkonstruktion
mit der in vier verschiedenen Stellungen
jo befindlichen Müll-Vorverdichtungseinrichtung,
F i g. 8 eine Vorderansicht der Preßplatte der Müll-Vorverdichtungseinrlchtung,
F ig. j einen Schnitt durch die Preßplatte nach F i g. 8
entlang der Schnittlinie 9-9, und
Fig. 10 einen Schnitt durch die Vorderseite der Preßplattenach Fig. 8 entlang der Schnittlinie 10-10.
In Fig. 1 bezeichnet 2 ein Müllfahrzeug, das auf einem Fahrzeugrahmen 5 einen Speicherbehälter 6
trägt. Am vorderen Ende des Fahrzeugrahmens
W befindet sich ein Führerhaus 4. Am rückwärtigen Ende
des Speicherbehälters ist an diesen ein Hecktor 8 mittels Schwenkgelenken 10 angesetzt. Die Schwenkbewegung
kann durch eine Sperre 11 blockiert werden. Nach Lösen der Sperre 11 krnn das gesamte Hektor8um die
i'' Schwenkgelenke 10 nach oben geschwenkt werden.
Ein Verkleidungsblech 13 ist an jeder Seite des Hecktores befestigt, um bestimmte Teile des Mechanismus
abzudecken. Die Verklcidunjjsbleche 13 sind durch
Schwenkgelenke 15 mit dem Hecktor verbunden und können von dem Hecktor durch Drehung um die
Schwenkgelenke weggeschwenkt werden. Der Speicherbehälter 6 weist an seinen Wänden eine
Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Seitenversteifungen 7 auf. Die Hinterkante des Speicherbehälters
6 bildet eine geneigte Fläche 17, an die sich eine entsprechend geneigte Fläche auf dem Hecktor 8
anschließt. Die Seitenversteifungen 7 verlaufen jeweils parallel zu der geneigten Fläche 17.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Hecktors 8, wobei das Verkleidungsblech 13 entfernt ist. Wie dargestellt,
ist der untere Teil des Hecktores 8 als Schüttwanne 12 ausgestaltet. Die Schiittwanne 12 weist einen kreisbogenförmig
gekrümmten Boden 14, eine nach vorn gegen die Senkrechte leicht geneigte und nach hinten konvex
gekrümmte Preßfläche 16, eine horizontale Einfüllkante
18 und einen geraden, rückwärtigen, lotrechten Wandieii 20 auf, der die Einfüiikante mit dem
gekrümmten Boden verbindet.
Zwischen Seitenwänden 19 des Hecktores 8 sind eine obere Schubplatte 22 und eine untere Preßplatte 24
angeordnet. Der untere Rand der Schubplatte 22 trägt Zapfen 26, an denen die Preßplatte 24 gelenkig gelagert
ist. Als Führungsglieder für die Platten 22, 24 sind ein unteres und ein oberes Lenkerpaar 28, 30 vorgesehen.
Die unteren Lenker 28 sind jeweils an einem Ende drehbar mit dem Zapfen 26 und am anderen Ende
drehbar mit auf Bolzenträgern 34 vorgesehenen Bolzen 32 an jeder Seite des Hecktors verbunden. Die Lenker
30 sind jeweils mit einem Ende an einem oberen Zapfen 36 der Schubplatte 22 und mit dem anderen Ende am
Bolzen 64 der Hecktorkonstruktion angelenkt. Die oberen Lenker 30 sind kürzer als die unteren Lenker 28.
Eine feststehende Führungsplatte 38 ist quer über dem Hecktor 8 angeordnet und bildet die obere
Begrenzung einer Füll- und Entleeröffnung 66, die vom Hecktor 8 in den Speicherbehälter 6 führt. Die untere
Begrenzung der öffnung 66 wird durch den oberen Rand der Preßfläche 16 gebildet.
Als Antriebsglieder für die obere Schubplatte 22 dienen Hydraulikzylinder 40, die an jeder Seite des
Hecktores außen an den Seitenwänden 19 befestigt sind. Die Hydraulikzylinder 40 sind jeweils an ihren oberen
Enden an Bolzen 42 angelenkt, die am Hecktor 8 befestigt sind. Die unteren Enden der Hydraulikzylinder
sind mit den verlängerten Zapfen 26 drehbar verbunden. Diese ragen ihrerseits durch gekrümmte Schlitze 60 der
Seitenwände 19.
Weitere Hydraulikzylinder 44 sind innerhalb der Seitenwände 19 angeordnet. Sie dienen als Antriebszylinder
für die untere Preßplatte 24. Die oberen Enden der Zylinder 44 sind an Zapfen 45 angelenkt, die von der
Schubplatte 22 getragen werden, während die unteren Enden mit Zapfen 46 verbunden sind, die von der
Preßplatte 24 getragen werden.
Hydraulikzylinder 48 sind außerhalb der Seitenwände
19 befestigt und liefern die Antriebskraft zum Heben und Senken des Hecktores 8. Die vorderen Enden der
Zylinder 48 sind mit Bolzen 56 verbunden, die von am Speicherbehälter 6 befestigten Bolzenhaltern 58 getragen
werden. Die rückwärtigen Enden der Zylinder 48 sind mit Bolzen 50 verbunden, die in Bolzenhaltern 52
gelagert sind Diese Bolzenhalter werden von Bauteilen 54 des Hecktores 8 getragen. Ein Teil der Schubplatte 22
und Teile der oberen Lenker 30 ragen durch öffnungen (nicht gezeigt) in der oberen Fläche des Hecktores 8.
In Bolzenaugen 62 des Hecktores 8 ist ein Stift gelagert, der die Schwenkgelenke IO (F i g. I) zwischen
dem Hecktor 8 und dem Speicherbehälter 6 bildet.
Fig.3 zeigt die Endansicht des Hecktores 8 und die
Lagen der Lenker 30,28 sowie der Hydraulikzylinder 40 und 44 zueinander. Der Zapfen 26 ragt durch die
Seitenwand 19. An seinem äußeren Ende sind ein unterer Lenker 28 und eine Kolbenstange 68 angelenkt,
die aus dem Hydraulikzylinder 40 herausragt. Das Verkleidungsblech 13 schirmt den Hydraulikzylinder 40
ίο und den unteren Lenker 28 nach außen ab, so daß eine
Berührung mit diesen Bauteilen während des Betriebes der Ladeorgane vermieden wird.
Der obere Lenker 30, der zwischen Lagerarmen 74 gehalten wird, die von der Schubplatte 22 ausgehen ist
is schwenkbar mit den oberen Zapfen 36 verbunden. Der
den Hydraulikzylinder 44 schwenkbar lagernde Bolzen 45 wird ebenfalls zwischen den Lagerarmen 74 gehalten.
Eine Kolbenstange 76 des Hydraulikzylinders 44 ist an ihrem unteren Ende mit dem Zapfen 4t>
verbunden. Die oberen Lenker 30 und die Hydraulikzylinder 44 sind innerhalb der Seitenwände 19 angeordnet, während die
Hydraulikzylinder 40 und die unteren Lenker 28 außerhalb der Seitenwand 19 angeordnet sind.
Wie in F i g. 3 gezeigt, sind die Lenker 28, 30 und die
2Ί Hydraulikzylinder 40, 44 jeweils so befestigt, daß eine
gemeinsame begrenzte seitliche Bewegung in Bezug auf ihre Drehlagerungen gewährleistet ist. Dies erlaubt den
erwähnu..·! Teilen, sich bei einer ungleichmäßigen
Belastung der Platten 24 und 22 seitlich zu verschieben.
Zwischen den Seiten der Platten 22 und 24 und den inneren Flächen der Hecktorseittnwände 19 ist ein
Spalt 33 vorgesehen. Die Seitenwände 19 sind aus hochfestem Stahlblech hergestellt und bilden dauerhafte
Lageroberflächen, gegen die die relativ großen Seiten-
ij flächen der Platten 22 und 24 während deren seitlicher
Bewegung reiben können; dadurch wird eine Schwimmbewegung der Platten ermöglicht, um ungleichmäßige
Müllbeladungen zu vermeiden.
Die Bewegung der Platten 22, 24 während eines
■in Arbeitsspieles ist in den Fig. 4 bis 7 dargestellt. Diese
zeigen jeweils eine Seitenschnittansicht des Hecktores 8. Die untere Preßplatte 24 ist in diesen Figuren
schraffiert gezeichnet, damit ihre Bewegung besser zu erkennen ist.
4"> F i g. 4 zeigt den Anfang eines Ladetaktes. Die obere
Schubplatte 22 befindet sich in einer oberen vorderen Ruhestellung, wobei die untere Preßplatte 24 relativ zu
ihr nach vorn geschwenkt ist. In dieser Ruhestellung wird der schon im Speicherbehälter 6 befindliche Müll
je durch die Preßplatte 24 gehalten, die in die Füll- und
Entleeröffnung 66 hineinragt Um die Platten in der in F i g. 4 gezeigten Stellung zu halten, sind die Hydraulikzylinder
44 ausgefahren, während die Hydraulikzylinder 40 eingefahren sind.
5> Die Schubplatte 22 besitzt eine konvex nach vorn
gekrümmte vordere Fläche 78; während die feste Führungsplatte 38 eine untere Randkante 80 aufweist
die sich in unittelbarer Nähe der Fläche 78 befindet Die Führungsplatte 38 besitzt eine gekrümmte, sich nach
**" oben erstreckende untere Fläche 82. Ist die Schubplatte
22 mit der Preßplatte 24 nach oben gefahren, wie in Fig.4, wird der Müll gegen die gekrümmte untere
Fläche 82 gepreßt Infolge der Krümmung der Fläche 82 wird dem Müll eine Bewegungsrichtung nach vorn
""· erteilt
Eine hintere Öffnung 86 im Hecktor 8 erlaubt es, Müll über die Einfüllkante 18 in die Schüttwanne 12 zu
kippen. Das Hecktor 8 besitzt eine hintere Wand 84, die
im Bereich 88 nach innen gebogen ist. Der obere Rand
der Öffnung 86 wird durch den gebogenen Hereich 88 gebildet, während die Öffnung unten durch die
Linfüllkante 18 begrenzt wird.
Wie in F i g. 4 und 5 gezeigt, wird die Preßplatte 24 während der ersten Hcwegung des Vorvcrdichtungsiind
FiillU'kles nach hinten von Stellung A nach Stellung
B geschwenkt. Während dieser Hcwegung werden die unteren Zapfen 26 in einer oberen Stellung durch die
obere Schubplattc 22 gehallen. Indem die Prei'platlc 24
nach hinten schwenkt, bewegt sie sich frei über den in der Schüttwanne 12 enthaltenen Müll hinweg. Da die
Preßplattc 24 während ihrer rückwärts gerichteten Hcwegung in die Stellung Ii auf keinen Widerstand
stößt, ist diese Bewegung relativ schnell.
Die Schubplattc 22 wird während und nach der Schwenkung der Preßplatlc 24 in die Stellung B auf
einer nach unten und hinten konvex gekrümmten Bahn nach unten bewegt, indem die Hydraulikzylinder 40
ausgefahren werden, wie in F-" i g. 6 gezeigt.
Durch Schwenken der Prcßplatte 24 um die Zapfen 26 mittels der Hydraulikzylinder 44 bewegt sich die
Preßplatlc 24 in die Stellung C, in der sie in die Schüttwannc 12 eintritt. Die Preßplattc 24 besitzt eine
konkav gekrümmte Andruckfläche 90, deren untere freie Kante 92 durch ein Einsatzstück aus hochwiderstandsfähigem
Werkstoff gebildet wird. Infolge der Formgebung der Preßplatte 24 und der ihr durch die
Bewegung der Schubplattc 22 mitgeteilten Bewegung, tritt die Kante 92 in die Schüttwanne 12 mit vertikaler
Bewegung ein. wodurch sich diese Kante entlang der geraden rückwärtigen (lache des Wandteiles 20
bewegt. Dadurch werden nach rückwärts aus der Schüttwanne vorstehende Mülltcilc abgeschert.
Dadurch, daß die unteren Lenker 28 langer sind als die oberen Lenker 30. wird der untere Bereich der
Schubplatte 22 nach hinten geschwenkt, wenn die .Schubplatte 22 sich nach unten und nach hinten bewegt.
Dadurch werden auch die Zapfen 26 nach hinten bewegt. Dies ergibt eine Bewegung der Gelenkpunkte
der Preßplatte 24 in einer rückwärtigen Richtung, um die Preßplatte 24 in die geeignete Stellung in Bezug auf
die Schüttwanne 12 zu bringen. Während der abwärts gerichteten Bewegung der Schubplatte 22 ergibt sich
nur ein geringer Widerstand. Daher ist die Abwärtsbewegung der Schubplatte 22 eine relativ schnelle
Bewegung. Gemäß Fig. 6 wird zwischen der unteren Randkante 80 der Führungsplatte 38 und der gekrümmten
vorderen Fläche 78 der Schubplatte 22 während der Relativbewegung zwischen diesen Platten ein Berührungskontakt
aufrechterhallen.
Die nächste Bewegung des Vorverdtchtungs- und
Fülltaktes ist in F i g. 7 dargestellt, die die Bewegung der Preßplatte 24 innerhalb der Schüttwanne 12 zeigt. Wie
dargestellt, bewegt sich die Preßplatte 24 bei ihrer Bewegung von der Stellung Cin die Stellung D zunächst
abwärts in die Schüttwanne entlang des geraden rückwärtigen Wandbereiches 20. Nachdem die Preßplatte 24 die Verbindungsstelle zwischen dem geraden
Wandbereich 20 und dem gekrümmten Boden 14 erreicht hat, wird sie um die Zapfen 26 nach vorn
geschwenkt. Während die Preßplatte 24 durch die Schüttwanne nach vorn schwenkt, bewegt sich ihre
untere Kante 92 in unmittelbarer Nähe des gekrümmten Bodens 14. Während dieser Bewegung wird der Müll in
der Schüttwanne zwischen der konvexen Andruckfläche 90 der Preßplatte 24 und der im wesentlichen lotrechten
Preßfläche 16 vorverdichtet. Im Hinblick auf die hohen Drücke, die auf die Preßfläche 16 wirken, ist diese mit
inneren Versteifungen 94 versehen.
Das Zusammenpressen des Mülls /wischen der gekrümmten Andruckfläche 90 und der Preßfläche 16
innerhalb der Schültwannc 12 ist von großer Bedeutung, da hierdurch eine starke Vorvcrdichtung und in der
Folge ein hoher l'üllungsgrad des Speichcrbchällcrs 6 erreicht wird. Infolge der gekrümmten Formgebung der
Fläche 90 hat der Müll innerhalb der Schüllwanne 12 cin
κι Bestreben, sich entlang der fläche 90 nach oben zu
bewegen. Dadurch wird der Müll zusätzlich zu seiner Zusammenballung in der Schütlwanne 12 nach oben
entlang der Fläche 90 gegen den Gegendruck aus dem Speicherbehälter 6 befördert.
π Erreicht die Prcßplatte 24 die Stellung D, wie in
F i g. 7 gezeigt, beträgt der Winkel zwischen der gekrümmten Andruckfläche 90 und der Preßfläche 16
vorzugsweise etwa 90 Grad. Dies träjit dazu bei. daß der
Müll sich nicht /wischen der gekrümmten Andruckflä-
2Ii ehe 90 und der Preßfläche 16 während der nächsten
Bewegung des Fülltaktcs festklemmt. Während der Bewegung der Preßplattc durch die Schüttwanne 12
kann cin beträchtlicher Widerstand auftreten. Deswegen ist diese Bewegung relativ langsam und crforder:
2Ί eine große Drehkraft, die auf die Prcßplatte 24 vom
Hydraulikzylinder 44 ausgeübt wird.
Die nächste Bewegung des Fülltaktcs ist ebenfalls in Fig. 7 dargestellt, und zwar durch einen Pfeil, der von
der in durchgehenden Linien dargestellten Stellung D
)<> der Preßplatlc 24 zu der in gestrichelten Linien
dargestellten Stellung A weist. Wenn die Preßplattc 24 die Stellung A erreicht, befinden sich die Platten 22 und
24 wieder in der in F i g. 4 gezeigten Ruhestellung.
Während der Bewegung der Preßplatte 24 von der
Γ) Stellung D nach A wird diese Platte durch Ausfahren
der Hydraulikzylinder 44 in eine feste Lage gebracht. Während die Preßplatte 24 auf diese Art gehalten wird,
wird die Schubplattc 22 durch Zusammenziehen der Hydraulikzylinder 40 nach vorn und oben bewegt.
hi Während dieses Fülltaktes tritt ein hoher Widerstand
bei der Aufwärtsbewegung der Schubplatte 22 auf. Die Bewegung ist daher relativ langsam und erfordert eine
erhebliche Antriebskraft, die von dem Hydraulikzylinder 40 ausgeübt wird. Während die Preßplatte 24 durch
·)■>
die Bewegung der Schubplatte 22 nach oben gehoben wird, folgt die Kante 92 der Preßplatte 24 der
Krümmung der Preßfläche 16. Dadurch findet während dieser Aufwärtsbewegung eine gewisse zusätzliche
Verdichtung des Mülls gegen die Preßfläche 16 statt.
Wesentliche Aufgabe dieser Phase des Vorverdicht- und Lade'organgs ist es jedoch, den vorverdichteten Müll
aus der Schüttwanne 12 in den Speicherbehälter 6 zu fördern. Der Müll liegt dabei auf der Preßplatte 24 wie
auf dem Löffel eines Löffelbaggers und wird praktisch ohne jede Klemmung angehoben.
Die untere Randkante 80 der Führungsplatte 38 liegt während der zuletzt beschriebenen Bewegung in
unmittelbarer Nähe der gekrümmten vorderen Fläche 78 der Schubplatte 22. Als Ergebnis davon wird der Müll
fortlaufend von der Fläche 78 abgeschabt.
Während die Schubplatte 22 nach oben bewegt wird,
wird der von der gekrümmten Andruckfläche 90 und der gekrümmten vorderen Fläche 78 geführte Müll gegen
die konvex gekrümmte untere Fläche 82 der Führungs- platte 38 gedrückt. Dadurch wird ihm eine Vorwärtsbewegung erteilt, entsprechend der Krümmung der Fläche
82. Diese Bewegung unterstützt die Förderung des Mülls durch die Öffnung 66 in den Speicherbehälter 6.
Schließlich erzeugt die Hahn der Abwärtsbewegung
der Schutzplatte 22 eine horizontale Kraftkomponenten,
die mit der Abwärtsbewegung der Platte zunimmt. Da die unteren Lenker 28 langer sind als die oberen Lenker
30, wird wahrend der Abwärtsbewegung der ('latte 22 eine Vorwärtsschwenkung der .Schubplatte 22 um ihre
untere Anlenkung bewirkt. Diese Vorwärtsschwenkung sorgt für eine zirsiit/liche Vorwärtsbewegung des Mülls
und unterslül/t diesen in seiner Dewegung durch die
öffnung 26 in den Speicherbehälter 6.
Ilaben die oberen Platten 22 und 24 den höchsten Punkt ihrer Aiifwäitsbewegung erreicht, ist der Fülltakt
beendet. In dieser Stellung verschließt die Preßplalte 24
wirksam die Öffnung 66 /um Speicherbehälter 6 hin und verhindert, daß der Müll aus dem Speicherbehälter 6
heraus und in die Schüttwanne 12 zurückfällt. Ebenso
wird während der Aufwärtsbewegung tier Schutzplatte 22 in die Stellung, die F i g. 4 zeigt, die Kante 92 der
Preßplatte 24 in die Öffnung 66 bewegt und in Kontakt
mit dem darin befindlichen Müll gebracht. Diese Bewegung übt eine brechende und abscherende Kraft
auf den Müll aus.
In Fig. 8 ist eine Vorderansicht der PreUplatte 24
gezeigt. Die Platte 24 enthält Zapfenbuchsen 96 für die Zapfen 26, so daß die Platte 24 schwenkbar gelagert ist.
l.ageraufnahmeplatten 98 sind jeweils mit Lagerbuchsen
100 versehen. Der Raum /wischen den benachbarten Buchsen 100 nimmt das untere L:nde der
Kolbenslange 76 auf und der Bolzen 45, der in den Buchsen 100 steckt, bildet das Schwenkgelenk zwischen
der Kolbenstange 76 und der Preßplatte 24.
Wie F i g. 9 zeigt, ist die gekrümmte Andruckfläche 90
der Preßplatte 24 mit einer Vielzahl von Rippen 102 versehen. Die gekrümmte Andruckfläche 90 wird durch
mehrere innere Versteifungen 104 verstärkt. Die Versteifungen 10-' sind im wesentlichen senkrecht zur
gekrümmten fläche 90 angeordnet, damit diese den hohen Drücken während des Ladebetriebes widerstehen
kann. Die Kante 92 besteht aus einem Metallstück,
r) das den hohen Beanspruchungen stand hält. Die Kante
92 ist auf der Rückseite der Preßplatte 24 mit einem Kantenversteifungsstück 106 abgestützt.
F ig. IO zeigt, dal! die Rippen 102 aus zwei
Seitcnwänden 108 zusammengesetzt sind. Sie Seiten-
K) wände 108 stoßen mit freien Kanten 110 aneinander und
sind entlang dieser miteinander verschweißt. Der andere Rand der Wände 108 ist unter einem Winkel an
der Fläche 90 angeschweißt. Die freien Kanten 110 bilden hinsichtlich der Krümmung der Fläche 90 Sehnen.
Im Betrieb, wahrend sich die Preßplatte 24 durch die
Schültwannc 12 bewegt, sorgen die Rippen 102 für einen erhöhten Druck beim Auftreffcn auf den Müll. Die
geneigten Seilenwünde 108 bilden Preßbcrciche zwischen
benachbarten Rippen 102. Wie in F i g. 8 gezeigt.
sind die Rippen 102 parallel zueinander und senkrecht in
Bezug auf die Kante 92 und die Preßplatte 24 angeordnet. Entsprechend der Neigung der .Seitenwände
108 nimmt der Abstand zwischen den Flächen benachbarter Rippen 102 mit dem Abstand von der
Kante 110 zu der gekrümmten Fläche 90 ab. Auf diese Art und Weise wird der Müll, der sich zwischen den
Seitenwänden 108 von benachbarten Rippen 102 in Berührung mit der gekrümmten Fläche 90 bewegt, in
dein Maße verdichtet, wie sich die benachbarten
jo Seitenwände 108 einander nähern. Die Rippen 102 zerbrechen den Müll infolge Auftreten von hohen
örtlich begrenzten Kräften, und das Zerbrechen und Verdichten durch die Rippen 102 trägt dazu bei, daß der
Müll auf den Seitenwänden 108 gehalten wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Müllfahrzeug, mit einem Speicherbehälter, der am hinteren Ende eine Füll- und Entleeröffnung
aufweist, an deren unteren, horizontalen Rand sich nach hinten zu eine Schüttwanne mit einer
rückwärtigen horizontalen Einfüllkante anschließt, und mit einer Einrichtung zum Vorverdichten des
Mülls in der Schüttwanne sowie zum Oberführen des Mülls aus der Schüttwanne in den Speicherbehälter, ίο
bestehend aus einer oberen Schubplatte und einer an deren unterem Rand angelenkten Preßplatte sowie
aus Antriebs- und Führungsgliedern, die die beiden Platten aus einer oberen Ruhestellung in Richtung
auf die Schüttwanne absenken und die freie horizontale Kante der Preßplatte durch eine
Kombination einer Drehung der Preßplatte um ihr Gelenk an der Schubplatte mit einer Höhenbewegung
der letzteren entlang der Kontur der Schüttwanne von deren Einfüllkante zum unteren
Rand der Füii- und Entleeröffnung führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttwanne
(12) unterhalb des unteren Randes der Füll- und Entleeröffnung (66) eine annähernd lotrechte Preßfläche
(16) aufweist, und daß die Preßplatte (24) mittels der Führungs- und Anriebsglieder (28, 30,
40, 44) bei der Bewegung ihrer freien Kante (92) entlang der Kontur der Schüttwanne (12) gegenüber
der Schubplatte (22) in Fahrtrichtung nach vorn abwinkelbar und der gegen die Preßfläche (16)
vorverdichtetc Müll nach Anlangen der freien Preßplattenkante (92) am i'iteren Rand der
Preßfläche (16) durch die gegenüber der Schubplatte (22) nach vorn abgewinkelte PrePilatte (24) anheb-
und in die Füll- und Entleeröffnung (66) förderbar ist.
2. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (28, 30)
übereinander angeordnete Lenkerpaare sind, die von in unterschiedlichen Höhen angeordneten,
ortsfesten Gelenken (32, 64) aus nach vorne -to gerichtet und an ihren freien Enden am oberen bzw.
unteren Rand der Schubplatte (22) angelenkt sind.
3. Müllfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lenker
(28) länger als die oberen Lenker (30) sind.
4. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubplatte (22) nach vorne
konvex gewölbt ist.
5. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (24) auf ihrer
beim Vorverdichten des Mülls der Preßfläche (16) zugewandten Fläche (90) konkav ausgebildet ist.
6. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfläche (16) konvex
ausgebildet ist.
Λ Müllfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (24)
auf ihrer beim Vorverdichten des Mülls der Preßfläche (16) zugewandten Fläche (90) eine
Vielzahl von lotrecht verlaufenden Rippen (102) mi aufweist.
8. Müllfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (102) im Horizontalschnitt
eine dreieckige Gestalt aufweisen.
9. Müllfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 und <■>■■
8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Rippenkanten (110) bezüglich der konkaven Krümmung der
Preßplatte (24) Sehnen bilden.
10. Müllfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Antriebsglieder (28, 30; 40, 44) derart angeordnet
und gesteuert sind, daß die PreBplatte (24) sich aus der Ruhestellung auf einer konvexen Bahn mit
zunehmender vertikaler Komponente nach hinten und unten bewegt.
11. Müllfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Antriebsglieder (28, 30; 40, 44) derart angeordnet
und gesteuert sind, daß die Preßplatte (24) nach vorne und unten geneigt ist, wenn die freie
Preßplattenkante (92) den unteren Rand der Preßfläche (16) erreicht hat
IZ Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (24) bei ihrer
Bewegung entlang der Preßfläche (16) mit dieser einen Winkel von wenigstens etwa 90° einschließt.
13. Müllfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und
Antriebsglieder (28, 30; 40, 44) derart angeordnet und gesteuert sind, daß die freie Preßplattenkante
(92) bis über den oberen Rand der Preßfläche (16) angehoben wird (Stellung A in F i g. 7).
14. Müllfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten
Gelenke (32) des unteren Lenkerpaars (28) im Bereich des unteren Randes der Füll- und Entleeröffnung
(66) und die ortsfesten Gelenke (64) des oberen Lenkerpaars (3C) oberhalb der Füll- und Entleeröffnung
angeordnet sind.
15. Müllfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Gelenke (32) des
unteren Lenkerpaares (28) im Bereich des oberen Endes der Preßfläche (16) und die Gelenke (64) des
oberen Lenkerpaares (30) im Bereich des oberen Randes einer feststehenden, oberhalb der Füll- und
Entleeröffnung (66) befindlichen Führungsplatte (58) angeordnet sind.
16. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Führungsglieder (28,30; 40,44) seitlich begrenzt verschiebbar
gelagert sind.
17. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante (92) der
Preßplatte (24) durch ein Einsatzstück aus hochwiderstandsfähigem Werkstoff gebildet ist.
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