DE2742401C3 - Beladevorrichtung für Schüttgutbehälter - Google Patents

Beladevorrichtung für Schüttgutbehälter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60W2710/10Change speed gearings
    • B60W2710/1022Input torque

Description

Die Erfindung betrifft eine Beladevorrichtung für Schüttgutbehälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Beladevorrichtungen besteht bei abgenommener Rückwandverblendung eine erhebliche Unfallgefahr insofern, als eine in den Einschüttraum bei laufender Schwenkplatte oder Förderschaufel unachtsam eingreifende Hand von der Schenkplatte oder Förderschaufel ergriffen und verletzt, unter Umständen sogar abgetrennt werden kann.
Zwar ist nach den Entwürfen für Sicherheitsregeln für Müllfahrzeuge (Grundentwurf August 1976 sowie Fachgruppenentwurf August 1977) — diese Entwürfe konnten nur Hersteller von Müllfahrzeugen nach Anforderung erhalten — die Sollvorschrift vorgesehen, daß gefährliche Betriebsphasen nicht durch selbsthaltende Schalter einschaltbar sein sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beladevorrichtung der eingangs genannten Art, jedoch mit weitestgehender Automatisierung bei uneingeschränkter Sicherheit des Bedienungspersonals zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Gemäß der Erfindung ist also eine Vollautomatik, d. h. ein selbsttätiger bzw. selbsthaltender Betrieb der Schwenkplatte oder Förderschaufel, lediglich bei Betriebsabläufen möglich, die für das Bedienungspersonal keine Gefahr darstellen, d. h. bei montierter Rückwandverblendung bzw. Schüttung. Bei Betriebszuständen mit gefähi liehen Phasen ist dagegen lediglich eine Automatik mit Unterbrechung während der gefährlichen Phasen möglich.
Die erfindungsgemäße Beladevorrichtung erlaubt die Verwendung des mit ihr ausgerüsteten Müllfahrzeuges sowohl als Sperrmüllfahrzeug bei abgenommener Rückwandverblendung als auch als normales Müllfahrzeug mit montierter Rückwandverblendung bzw. Schüttung zum Einkippen und Entleerung von Müllgefäßen. In beiden Fällen ist volle Sicherheit gewährleistet Die Vollautomatik einerseits bzw. die Automatik mit Unterbrechung während der gefährlichen Phasen andererseits erlauben kurze Beladezeiten.
Dabei wird die Hand zwangsläufig daran gehindert, unvorsichtigerweise — etwa zum Nachfüllen des Schüttgutes — in den von der Schwenkplatte oder Förderschaufel gestrichenen Einschüttraum zu greifen.
Zweckmäßig ist die Steuerung der Schwenkplatte oder Förderschaufel derart vorgesehen, daß sie eine wahlweise Umschaltung der Automatik ganz oder teilweise auf manuelle Betätigung des Antriebes zuläßt.
Vorzugsweise ist das Betätigungsorgan für die manuelle Betätigung, z. B. ein elektrischer Schalter in Form einer ständig gegen Federkraft niederzudrückenden Taste, in Reichweite einer an der Einschüttkante stehenden Person, z. B. seitlich neben der Einschüttöffnung, angeordnet Die bedienende Person kann daher den Durchgang der Förderschaufel durch die Gefahrenzone und die anschließende selbsttätige Weiterbewegung der Förderschaufel mit nachfolgendem Einschütten des Schüttgutes ständig überwachen. Eine übersichtliche Steuerung wird durch eine Schalttafel erreicht, die sämtliche für den Antrieb der Schwenkplatte oder Förderschaufel zu bedienenden Steuerelemente enthält.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung noch näher erläutert Hierbei zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht des hinteren Teils eines Müllwagens mit dem Einschütt- und Förderraum und in schematischer Darstellung der vier charakteristischen Lagen der Schwenkplatte oder Förderschaufel,
Fig.2 einen Schaltplan für den Antrieb der Führungsplatte und Schwenkplatte und
F i g. 3 die Ansicht einer hierzu gehörigen Schalttafel.
An das hintere Ende eines im einzelnen nicht dargestellten Müllbehälters 10 eines Müllwagens ist ein Einschütt- oder Fördergehäuse 11 mittels eines oberen Quergelenkes 12 hochklappbar angelenkt und in geeigneter bekannter Weise in der heruntergeklappten dargestellten Lage gegen Hochklappen gesichert Eine Rückwandverblendung 13 mit der Schüttung 14 ist in der Zeichnung am Rückwandrahmen 15 des Gehäuses 11 abnehmbar befestigt
Im Gehäuse U ist eine Führungsplatte 16 in seitlichen schrägen Geradefühningen 17 verschiebbar geführt Sie wird durch ein hydraulisches Zylinder-Kolben-Aggregat 18 angetrieben, dessen Zylinder am Gehäuse 11 und dessen Kolben an der Führungsplatte 16 angelenkt ist Vorzugsweise sind zwei derartige Aggregate 18 beiderseits der Führungsplatte 16 vorgesehen.
Am unteren Ende der Führungsplatte 16 ist durch Gelenk 19 eine Schwenkplatte oder Förderschaufel 20 (nachfolgend Schwenkplatte genannt) angelenkt, die sich— wie die Führungsplatte 16, über die lichte Weite des Gehäuses 11 erstreckt und an ein zweites Zylinder-Kolben-Aggregat 21 bzw. Aggregatepaar angeschlossen ist, dessen Zylinder an der Führungsplatte 16 und dessen Kolben an der Schwenkplatte 20 angelenkt sind.
In F i g. 1 sind die Bewegungsverhältnisse der Schwenkplatte 20 im einzelnen, und zwar in vier charakteristischen Lagen I, II, III und IV, schemaf-sch dargestellt In der Lage I hiefindet sich die Schwenkplatte 20 in ihrer oberen Förderstellung nach Beendigung ihres Förderhubes, bei dem das zuvor in Pfeilrichtung X\ eingefüllte und in Pfeilrichtung *2 nach vorn oben geförderte Schüttgut in Pfeilrichtung x3 in den Behälter 10 weitergefördert worden ist Das die Führungsplatte 16 antreibende Zylinder-Kolben-Aggregat 18 befindet sich in eingezogenem Zustande, das die Schwenkplatte
20 schwenkende Aggregat 21 in ausgezogenem Zustande, indem dessen Kolben teleskopartig voll aus dem Zylinder ausgeschoben ist und dabei die Schwenkplatte 20 um ihr Gelenk 19 an der Führungsplatte 16 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in F i g. 1 dargestellte Lage I herumgeschwenkt hat.
Zur Rückbewegung der Schwenkplatte 20 aus der Lage I über die Lage II bis in die Lage III wird zunächst bei unverändert bleibendem Aggregat 18 das Aggregat
21 teleskopartig verkürzt, wobei die Schwenkplatte 20 in die Lage II geschwenkt wird, und anschließend bei unverändert bleibendem Aggregat 21 das Aggregat 18 teleskopartig verlängert Die Führungsplatte 16 verschiebt sich hierbei in ihrer Führung 17 nach unten zusammen mit der Schwenkplatte 20, bis die Endlage III der Schwenkplatte 20 erreicht ist In dieser Lage befindet sich die freie Kante 22 der Schwenkplatte 20 dicht vor oder etwas unterhalb der Einschüttkante 23 der durch den Rückwandrahmen 15 des Gehäuses 11 gebildeten Einschüttöffnung 24 (gegebenenfalls auch etwas oberhalb dieser Kante), so daß die Schwenkplatte 21 das zuvor in Pfeilrichtung xi durch die Einschüttöffnung 24 in den unteren Teil 25 des Einschüttraumes 26 eingefüllte Schüttgut mittels ihrer in dieser Lage unteren Förderfläche 27 nach oben abdeckt.
Zur Weiterförderung des in den unteren Raum 25 eingefüllten Schüttgutes wird das Aggregat 21 durch Ausschieben des Kolbens verlängert, wodurch die Schwenkplatte 20 in ihrer unteren Lage entgegen dem Uhrzeigersinn um das Gelenk i9 in die Lage IV geschwenkt wird, wflhietiil uns Aggrcgnt 18 tmvrrnti dent bleibt Hierauf wird bei unverändert bleibendem Aggregat 21 das Aggregat 18 teleskopartig verkürzt Die Führungsplatte 16 wird dadurch zusammen mit der Schwenkplatte 20 aus der Lage IV in die Ursprungslage
I verschoben, so daß das eingefüllte Schüttgut in Pfeilrichtung A2 und X3 in den Sammelbehälter 10 gefördert wird.
Bei einer derartigen Beladevorrichtung bildet der Spalt zwischen den beiden Kanten 22 und 23 eine Unfall-Gefahrenquelle, da bei Unachtsamkeit der das Einschütten ausübenden Person die Gefahr besteht daß die Hände zwischen die beiden Kanten 22 und 23
is gelangen und von der Schwenkplatte 20 erfaßt werden. Diese Gefahr besteht in der Regel jedoch nur dann, wenn die Rückwandverblendung 13 mit ihrer gegenüber der Einschüttöffnung 24 des Rückwandrahmens 15 kleineren Einschüttöffnung und mit höher liegender Einschüttkante fehlt oder abgenommen wird, wie dieses vielfach notwendig ist Die Erfindung sieht daher bei Automatik des Plattenantriebes, d. h. bei einem selbsttätigen motorischen Antrieb der Führungsplatte 16 und der Schwenkplatte 20 bzw. von deren Antriebsaggrega ten 18, 21, eine Sicherung vor, welche Unfallgefahren der beschriebenen Art ausschalten solL
Wie in F i g. 1 schemtaisch angedeutet ist, werden die Aggregate 18 und 21 durch eine an beliebiger geeigneter Stelle angeordnete Programmsteuerung 28 gemäß F i g. 2 mit einer Schalttafel 29 (F i g. 3) gesteuert, die zweckmäßig wie F i g. 1 zeigt auf der Außenseite des Gehäuses 11 neben dessen Einschüttöffnung 24 angebracht ist Erfindungsgemäß ist eine Steuerung mit automatischem Ablauf der einzelnen Antriebsvorgänge vorgesehen. Die Automatik ist jedoch nur dann voll wirksam, wenn die Rückwandverblendung 13 angebracht ist An geeigneter Stelle der Rückwand 15 des Gehäuses
II ist ein Schalter 35 vorgesehen, welcher beim Einsetzen und Andrücken der Rückwandverblendung 13 betätigt wird und die Vollautomatik einschaltet solange die Rückwandverblendung 13 an der Rückwand 15 verspannt ist, die Vollautomatik jedoch abschaltet bzw. auf Halbautomatik mit teilweiser Unterbrechung des automatischen Antriebs umschaltet, sobald die Rückwandverblendung 13 vom Gehäuse abgenommen wird.
Ist eine Rückwandverblendung 13 nicht vorgesehen bzw. abgenommen und somit die Automatik auf Halbautomatik umgeschaltet wird der Bewegungsablauf der Führungsplatte 16 und der Schwenkplatte 20 nur innerhalb eines bestimmten Bewegungsbereiches der Führungsplatte 16 und der Schwenkplatte 20 automatisch gesteuert, indem ein Bewegungsablauf in einem weiteren Bereich nur erfolgen kann, wenn die Hand der Bedienungsperson einen Schalter betätigt, z. B. eine Taste gegen Federdruck niedergedrückt hält, welche den Antrieb der Führungsplatte 16 und der Schwenkplatte 20 innerhalb des betreffenden Bewe gungsbereiches unterbricht, sobald die Hand der Bedienungsperson den Schalter verläßt
An sich braucht die Unterbrechung des selbsttätigen Antriebes nur dann zu erfolgen, wenn sich die freie Kante 22 der Schwenkplatte 20 der Einschüttkantc 23
M nähert und an dieser vorbeigeht. Aus praktischen Gründen wird man jedoch die Automatik zweckmäßig von der Lage I über die Lage II bis zur Lage III ausschalten, d. h. auf Halbautomatik umschalten, so daß
die Bewegung der Schwenkplatte 20 auf diesem Wege nur erfolgen kann, wenn der betreffende Schalter betätigt wird. Ist der untere Umschaltpunkt III erreicht, erfolgen die Bewegungen von III über IV nach I wieder automatisch. Während dieser Bewegung steht der Bedienungsmann als Lader zur Verfügung. In Stellung I bleibt bei wegeabhängiger Steuerung die Schwenkplatte 20 durch Anfahren eines Endschalters stehen, wobei z. B. zugleich die Automatik wieder ausgeschaltet wird.
Die Schalttafel 29 enthält die für die Bedienung der Plattensteuerung erforderlichen Bedienungselemente. Im Einzelnen bedeuten:
42 einen Drehschalter oder einen sonstigen Schalter, der zwischen Automatik und manueller Bedienung wahlweise umschaltbar ist, wobei die Automatik irn '■-dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch nur dann wirksam wird, wenn die Rückwandverblendung 13 angebracht und der dem Schalter 42 vorgeschaltete Sicherheitsschalter 35 geschlossen oder gegebenenfalls ein die erforderliche Sicherheit gegen Unfallgefahr aus sonstigen Gründen gewährleistender Schalter die Automatik der Plattenantriebe zuläßt;
43 einen Startschalter zur Einleitung des bei Einstellung des Schalters 42 auf Automatik vorgewählten Bewegungsablaufes;
44,45,46 und 47 Schalter zum manuellen Antrieb der Führungsplatte und der Schwenkplatte, wobei — entsprechend den in F i g. 3 eingezeichneten Pfeilen — der Schalter 44 eine Aufwärtsbewegung der beiden Platten, der Schalter 45 eine Rückbewegung der 3" Schwenkplatte, der Schalter 46 eine Abwärtsbewegung der beiden Platien und der Schalter 47 eine Vorwärtsbewegung der Schwenkplatte einleitet und so lange durchführt, wie der betreffende Schaltknopf niedergedrückt wird; 48 eine von Hand — bei Einstellung des Schalters 42 auf »manuell« — ständig niederzudrückende Betätigungstaste zur Überbrückung der — insbesondere auch bei abgenommener Rückwandverblendung 13 — zeitweise unterbrochenen oder gegebenenfalls auch ganz ausgeschalteten Bewegungsautomatik (Halbautomatik).
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, können die Schalter 44 bis 47, die insbesondere als Sicherheitsschalter zur Einzel-, Vor- und Rückbewegung der beiden Platten dienen, sowie der Schalter 48 nur betätigt werden, wenn der Schalter 42 auf »manuell« (linke Schaltstellung in Fig.2) eingestellt ist. Durch Niederdrücken des zugeordneten Schaltknopfes wird der Antrieb der Aggregate 18 bzw. 21 und damit der Platten 16 und 20 innerhalb des betreffenden Hubes eingeschaltet, durch Freigabe des Schaltknopfes ausgeschaltet.
Wird der Schalter 42 auf »Automatik« umgestellt, und ist der Schalter 35 durch die eingesetzte Rückwandverblendung 13 geschlossen, läuft das Steuerprogramm der Automatik ununterbrochen in beliebig häufigen Kreisläufen ab, sobald der Schalter 43 (»Start«) geschlossen wird. Ist der Schalter 35 jedoch geöffnet, weil die Rückwandverkleidung abgenommen ist, kann ein Antrieb nur erfolgen, wenn der Schalter 42 zuvor auf »manuell« umgestellt ist Bei Betätigung des Schalters 48 kommt die »Halbautomatik« zur Wirkung, bei der der Endschalter 37 die zeitweise wirkende Automatik abschaltet, sobald die Schwenkplatte 20 die Lage I erreicht bzw. der Endschalter 38 die Automatik für zeitweisen Betrieb wieder einschaltet, sobald die Schwenkplatte die Lage IH erreicht
Zur Überbrückung der bei Halbautomatik von der Automatik abgeschalteten Hübe der Schwenkplatte ist der Druckknopf 48 stets wieder zu drücken, bis sich die Automatik wieder einschaltet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Beladevorrichtung für Schüttgutbchältcr, insbesondere Müllwagensammelbehälter, mit einem das Schüttgut aufnehmenden Einschüttraum, einer s durch die Hilfskraft angetriebenen Schwenkplatte oder Förderschaufel, die eine Förderbewegung an der Einschüttkante des Einschüttraumes vorbei zum Schüttgutbehälter ausführt, sowie einer den Einschüttraum und die Schwenkplatte bzw. Förderschaufel abdeckenden, abnehmbar am Schüttgutbehälter angeordneten Rückwandverblendung, an der gegebenenfalls eine Schüttung angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Sicherheitsvorrichtung mit im Bereich der Rückwandverblendung (13) is angeordnetem Schalter (41'), welcher bei angebrachter Rückwandverblendung (13) eine Vollautomatik mit selbsttätigem motorischen Antrieb der Schwenkplatte oder Förderschaufel (20) einschaltet bzw. einzuschalten gestattet, bei abgenommener Rückwandverblendung (13) die Vollautomatik jedoch unterbricht bzw. auf Halbautomatik umschaltet, bei der die Sicherheitsvorrichtung den selbsttätigen motorischen Antrieb der Schwenkplatte oder Fördcrschaufeln (20) bei Bewegung derselben in einem Gefahrenbereich, insbesondere im Bereich der Einschüttkante (23) unterbricht, den Antrieb jedoch durch eine über die Dauer der Unterbrechung des selbsttätigen motorischen Antriebes andauernde manuelle Betätigung (Halbautomatik) zuläßt. .?<>
2. Beladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Schwenkplatte oder Förderschaufe! (20) eine wahlweise Umschaltung ganz oder teilweise auf manuelle Betätigung zuläßt.
3. Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur manuellen Betätigung des Antriebes ein Bedienungsorgan (48) für die motorische Betätigung in Reichweite einer an der Einschüttkante (23) stehenden Person, insbesondere seitlich neben der Einschüttöffnung (24), angeordnet ist
4. Beladevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das manuelle Bedienungsorgan (48) als eine gegen Federkraft zu betätigende Drucktaste ausgebildet ist.
5. Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer die Schwenkplatte oder Förderschaufel gelenkig führenden Führungsplatte bzw. einem Paar derselben, dadurch gekennzeichnet, daß zur «1 Aus- bzw. Einschaltung des Antriebes von der Führungsplatte (16) geschaltete Endschalter (37,38) vorgesehen sind.
6. Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch die einzelnen Bewegungsvorgänge steuernden Schalter (43 bis 47), die nur bei Umschaltung eines weiteren Schalters (42) von »Automatik« au? »manuell« betätigbar sind.
7. Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 6, gekennzeichnet durch eine nahe der Einschüttöffnung (24) des Einschütt- und Fördergehäuses (11) angeordnete, sämtliche Schahelemente (42 bis 48) enthaltende Schalttafel (29).
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