DE2609029A1 - Schubmaststapler - Google Patents

Schubmaststapler

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DE2609029A1
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DE19762609029
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Frank Hallmann
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Jungheinrich AG
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Jungheinrich Unternehmensverwaltung KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains
    • B66F9/10Masts; Guides; Chains movable in a horizontal direction relative to truck

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  • Transportation (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Schubmasts tapler
  • Die Erfindung betrifft einen Schubmaststapler mit in das Fahrgestell des Fahrzeuges an einen Fahrzeugaufbau zurückfahrbarem und gegebenenfalls neigbaren Hubgerüst.
  • Der Fahrzeugaufbau kann Antriebsteile, wie Batterien, Steueraggregate oder dergleichen enthalten bzw. auch eine Umkleidung des Fahrersitz es sein.
  • Schubmaststapler der eingangs angegebenen Art haben den Vorteil, daß das Fahrzeug während des Transports eine geringe Länge hat. Dadurch ist es geeignet, auch in engen Regalanlagen zu manövrieren.
  • Bei Schubmaststaplern der eingangs angegebenen Art ergibt sich aber die Gefahr, daß Personen bzw. Hände oder Füße zwischen dem zurückfahrbaren Hubgerüst und dem Fahrzeugaufbau eingeklemmt werden.
  • Daher besteht die Forderung, auch zwischen dem voll eingefahrenen Hubgerüst und dem Fahrzeugaufbau einen Mindestabstand einzuhalten. Dieser indestabstand beträgt etwa loo mm,wobei es klar ist, daß durch einen Mindestabstand in einem solchen Bereich Verletzungen nicht in jedem Falle ausgeschlossen werden können. Schon dieser Mindestabsand zeigt aber, daß, ohne dadurch eine unbedingte Sicherheit zu erreichen, die Fahrzeuglänge insbesondere während der Fahrt mit zurückgefahrenem ubgerüst vergrößert wird. Die Manövrierfähigkeit in engen Regalanlagen wird dadurch beeinträchtigt.
  • Es sind bereits auch am unteren Teil des Hub gerüstes anzuordnende Abweisbleche bekannt, deren oberer Rand ansteigt. Hierdurch soll durch Berührung ein Hinweis gegeben werden, wenn sich eine Person mit ihrem Fuß zwischen dem Hubgerüst und dem Fahrzeugaufbau befindet, wobei die Absicht besteht, durch den schrägen oberen Rand den Fuß nach oben zu heben und durch diese Bewegung dann auch das Zurückziehen des Fußes zu veranlassen. Diese Maßnahme ist schon im Hinblick auf den Fuß nur beschränkt wirksam, weil an solchen Rändern auch ein Einklemmen entstehen kann.
  • Völlig unbefriedigend ist jedoch ein solches Abweisblech für den Bereich über dem Blech, weil dieser Bereich überhaupt nicht erfaßt ist. Die Möglichkeit des Hereingreifens in den sich verengenden Zwischenraum ist nicht ausgeschlossen. Dieses ist besonders gravierend, wenn ein neigbares Hubgerüst, was einbezogen wird, vorgesehen ist, weil dieses einen gegebenenfalls am unteren Teil noch eingehaltenen Mindestabstand im oberen Teil aufhebt, wenn das Hubgerüst an dieser Stelle unmittelbar an den Aufbau zurückgeschwenkt wird.
  • Der Rrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schubmaststapler der oben angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß Einklemmungen zwischen Fahrzeugaufbau und Hubgerüst vermieden werden, auch wenn letzteres bis unmittelbar an den Fahrzeugaufbau zurückgefahren wird, d.h. einen Schubmaststapler zu schaffen, der betriebssicher ist und mit einer kürzesten Fahrgestellänge auskommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Hubgerüst und Fahrzeugaufbau eine den Zwischenraum wenigstens im letzten Annäherungsbereich des Hub gerüstes an den Fahrzeugaufbau überbrückende Kontrolleinrichtung angeordnet ist, welche ein Hindernis in diesem Zwischenraum feststellt, und daß eine in Abhängigkeit von dem Hindernis betätigbare Schalteinrichtung vorgesehen ist.
  • Der Ausdruck ''Zwischenraum" bezieht sich auf die Höhe des Aufbaues. Hierdurch wird der sogenannte letzte Annäherungsbereich, der wenigstens etwa loo mm ausmacht, überwacht, so daß mit Sicherheit ausges-chlossen werden kann, daß eine zwischen Hubgerüst und Aufbau befindliche Person bzw. eine in diesen Zwischenraum greifende Hand oder dergleichen verletzt wird.
  • Die Schalteinrichtung ist zunächst als Reaktionsmittel vorgesehen, und-es wird einbezogen, daß sie eine Alarmeinrichtung akustischer oder optischer Art auslöst, insbesondere aber gegebenenfalls zugleich mit der Auslösung der Alarmeinrichtung eine Steuerfunktion im Schubantrieb zur Bewegung des Hubgerüstes erfüllt. In diesem Zusammenhang ist in diesem Steuerkreis eine Sperreinrichtung vorgesehen, die den Schubantrieb stillsetzt, so daß ein Einklemmen des die Schalteinrichtung auslösenden Hindernisses ausgeschlossen ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an die Schalteinrichtung ein Steueraggregat angeschlossen, das den Schubantrieb zur Bewegung des ilubgerüstes umsteuert und eine nach Ansprechen beschränkte Rückbewegung des Hubgerüstes im Sinne eines wieder zunehmenden Abstandes von dem Fahrzeugaufbau auslöst.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Kontrolleinrichtung eine den Zwischenraum zwischen Hubgerüst und Fahrzeugaufbau durchsetzende Strahlung auf, deren Unterbrechung von einem Empfänger wahrnehmbar ist. Dieser Empfänger bildet dabei zugleich die Schalteinrichtung oder löst diese aus. Wenn von einer Strahlung die Rede ist, versteht sich, daß eine solche Strahlung wenigstens den Zwischenraum zwischen Hubgerust und Fahrzeugaufbau an den Seiten von oben bis unten durchsetzt. Hierbei kann eine Strahlungswand eingeführt werden, oder aber unter Anordnung von Reflektoren ein Zick-Zack-Verlauf einer Strahlung an jeder Seite des Hubgerüstes bzw. des SchubmaststaDlers. Wenn eine solche Zick-Zack-Strahlung an einer Stelle durchbrochen wird, ergibt sich am Empfänger eine Reaktion, die einen Stillstand des Schubantriebs oder auch seine Rückbewegung auslöst.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung wird eine induktive Strahlung verwendet. Hierbei sind zweckmäßig an den Rändern des Fahrzeugaufbaues oder des Hubgerüstes mehrere sogenannte Sender für die induktive Strahlung vorgesehen, während an dem anderen Teil Empfänger angeordnet sind. Durch die sich ergebende Verteilung der induktiven Strahlung wird dabei die gesamte senkrechte Zone des Zwischenraumes erfaßt.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform besteht die Kontrolleinrichtung aus Lichtschranken, die an beiden Fahrzeugseiten zwischen Hubgerüst und Fahrzeugaufbau angeordnet sind. In diesem Falle wird eine Zick-Zack-Führung der Lichtstrahlung einbezogen, wobei, da Sender und Empfänger eine bestimmte Richtung haben können, für die Reflektoren eine solche Höhe einbezogen wird, daß die Zick-Zack-Strahlung für den Fall, daß sie von keinem Hindernis durchbrochen wird, bis zur engsten Annäherung des Hubgerüstes an den Aufbau beibehalten wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Kontrolleinrichtung aus wenigstens einem am Hubgerüst oder Fahrzeugaufbau nachgiebig gelagerten Schutzschild, das bei Einfahren des Hubgerüstes um eine letzte Strecke bewegbar ist, Trobei ein Schalter zugeordnet ist, der durch Bewegung des Schutzschildes betätigbar ist. Hierbei kann es sich um einen Anschlagschalter mechanischer Ausfiihrung oder aber auch um einen Schalter in der Ausführung als induktiver Näherungsschalter handeln. Der Schalter kann ein Arbeitsschalter oder Ruheschalter sein. In letzterer Ausführung betätigt er einen Steuerkreis.
  • Brenn das Schutzschild abgehoben wird. Tr diesem Falle ist der Schalter an einem fest am Fahrzeug vorgesehenen Träger angeordnet.Bei Ausführung als Arbeitsschalter wäre er an dem Teil an dem das Schutzschild nachgiebig gelagert ist, befestigt und betätigt. wenn das Schutzschild an ihn angenähert oder gedrückt wird. Die erste Ausführung hat den Vorteil, daß ein Sicherheitszwischenraum sehr klein gehalten werden kann, aber er muß ein Mindestmaß behalten. Bei der zweiten Ausführungsform kann der Zwischenraum praktisch aufgehoben werden In j ed em Fall wird durch die Ausführung mit wenigstens einem Schutzschild der Zwischenraum zwischen dem Aufbau und dem Hubgerüst überwacht und bei einem Gegenstand oder z.B. einer Hand im Bereich vor dem Schutzschild wird über den Schalter die Rückwärtsbewegung des Hubgerüstes wenigstens unterbrochen oder kurzzeitig umgekehrt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist je ein in der Höhe langgestrecktes Schutzschild an beiden Seiten zwischen Fahrzeugaufbau und Hubgerüst vorgesehen. Hierdurch werden praktisch an den Fahrzeugseiten Barrieren geschaffen, deren Schutzbereich durch ein Hereinragen in den Zwischenraum unterbrochen werden muf3. Bevorzugt wird aber, das sich das Schutzschild iiber die gesamte Breite des Fahrzeugaufbaues oder Hubgerüstes erstreckt.
  • Hierdurch wird jedes Hindernis zwischen Fahrzeugaufbau und Hubgerüst wahrgenommen und zum Ausschalten oder zur Umsteuerung des Hubgerüstantriebs ausgenutzt Einbezogen wird auch eine Lagerung des Schutzschildes fiir eine parallele Bewegung zur Horizontalen z.B. mittels Scheren.
  • Gemäß einer vorteilhaften und einfachen Ausführung ist das Schutzschild über Parallelogrammhebel angelenkt. Hierbei wird einbezogen daß mit den Parallelogrammhebeln eine Feder zusammenwirkt, die das Schutzschild in einer Lage halt, bei welcher die Parallelogrammhebel in einer Richtung schräg gehalten sindq in welcher sie bei einer Verlagerung des Schutzschildes verschenken. Das ist eine einfache Ausführungsform. Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung sind die Parallelogramm hebel zum Schutzschild schräg nach oben gerichtet an einem Widerlager gehalten, das nur eine Aufwa'rtsverschwenkung zuläRt, wobei an den höher liegenden Enden das Schutzschild angelenkt ist.
  • Bei einer höhen-beweglichen Führung des Schutzschildes wird einbezogen, an seinem unteren Rand eine durch Gewicht teleskopisch nach unten herausgleitende Schürze anzuordnen, die jeweils den Zwischenraum bis zu seinem Boden abdeckt.
  • Die schräg nach oben gerichtete Lage der Parallelogrammhebel, die grundsätzlich bei einer Ausführung mit einer Feder auch einbezogen wird, hat den Vorteil, daß nicht etwa durch Absenken des Schutzschildes ein Fuß eingeklemmt werden kann.
  • Weiterhin wird bevorzugt, daß am oberen Rand des am Fahrzeugaufbau gelagerten Schildes verschwenkbar ein oberes Schutzschild angeordnet ist, das mit seinem oberen Rand am Fahrzeugaufbau anliegt, insbesondere an der oberen Kante des Fahrzeugaufbaues anliegt. Durch diese Ausführung wird auch im oberen Bereich ein zusätzlicher Schutz geschaffen, wobei das obere Schutzschild den Vorteil hat, daß eine Herausbewegung eines Hindernisses nach oben veranlaßt werden kann. Ferner wird ein Schutz auch bei schwenkbarem Hub gerüst für den oberen Gerade in Verbindung mit einem Schutzschild sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung einen Federbalg zwischen Schutzschild und dem es tragenden Teil vor, um eine seitliche Hemmung gegen einen Eingriff von der Seite her zu schaffen.
  • Dieser Federbalg, der beispielsweise aus Gummi bestehen kann, bildet natürlich einen Berührungsschutz, der ausdehnbar ist, wenn sich das Schutzschild in seiner ausgeschobenen Stellung befindet, der aber im wesentlichen seine Lage noch beibehält, und zwar aufgrund seiner Elastizität, wenn sich das Schutzschild zurückbewegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: eine Seitenansicht eines Schubmaststaplers mit einer Ausführungsform der Erfindung, Figo 2: eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform, + Bereich geschaffen Fig. 3: eine Seitenansicht des Schubmaststaplers zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform, Fig. t: eine Draufsicht auf einen Schubmaststapler zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform, Fig. 5: eine Draufsicht auf einen Schubmaststapler zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform, Fig. 6: ein schematisches Schaltbild für eine Steuereinrichtung für das Hubgerüst.
  • Ein Schubmaststapler, im ganzen mit 1 bezeichnet, hat einen Fahrzeugaufbau 2, in dem der Fahrersitz, ein Steuerpult 3 und auch eine Batterie- und Antriebsanordnung angeordnet sein können. In diesem Bereich ist beispielsweise ein Lenkrad 4 angeordnet. Der Fahrersitz wird durch ein Schutzdach 5 nach oben abgedeckt. Vor dem Fahrzeugaufbau ist in zwei seitlichen Pahrgestellarmen 6, 7 (Fig0 4), an denen vorn Rollen 8, 9 angeordnet sind, ein Hubgerüst 10 mit einem Hubschlitten 11 und einem Lastträger 12, der am Hubgerüst 10 höhenverschieblich angeordnet ist, verschiebbar geführt. Gemäß Fig. 1 befindet sich das Hubgerüst in einer vorgeschobenen Stellung.
  • Das in Richtung des Pfeiles 13 zurückfahrbare Hubgerüst nähert sich dem Fahrzeugaufbau. Beispielsweise ist in diesem ein Sender 14 für eine Strahlung, beispielsweise eine Lichtschranke, angeordnet, und am Hubgerüst 10 einerseits und am Fahrzeugaufbau 2 andererseits sind Reflektoren 15-18 vorgesehen, die eine Strahlungsstrecke bilden, die bei einem Empfänger 19 endet. Hierdurch ergibt sich auch bei Annäherung des Hubgerüstes an den Fahrzeugaufbau praktisch ein an jeder Seite des Fahrzeuges vorgesehener Strahlungsvorhang, bei dessen Unterbrechung am Empfänger 19 ein Signal ausgelöst wird, des die weitere Rückbewegung des Hubgerüstes verhindert.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind am Fahrzeugaurbau 2 zwei Sender 20, 21 für die Ausstrahlung induktiv erzeugter Wellen vorgesehen, für die hochgestreckte Empfänger 22, 23 am Hubgerüst lo angeordnet sind. Wenn durch Einführung eines Hindernisses in diese -Wellenstrahlung eine Unterbrechung oder Schwächung stattfindet, wird diese wahrgenommen und ein Signal erzeugt, das die Weiterbewegung des Hubgerüstes unterbricht, insbesondere seine Rückbewegung veranlaßt.
  • Gemäß Fig. 3 ist am Fahrzeugaufbau mittels Parallelogrammhebel 24, 25,die am Aufhau 2 um Gelenke 26, 27 verschwenkbar sind, ein Schutzschild 28 angelenkt, das vermittels der Gelenke 29, 30 befestigt ist. Diese Gelenke sind vom Fahrzeugaufbau 2 schräg nach oben gerichtet. Beispielsweise ist eine Feder 31 angeordnet, die die Gelenke in dieser schräg nach oben gerichteten Stellung hält.
  • Einbezogen wird auch, daß am Aufbau 2 ein Widerlager 32 angeordnet ist, das eine Absenkung der Parallelogrammhebel 24,-5 in die Horizontale verhindert. Hierdurch wird erreicht, daß dann, wenn das Hub gerüst 10 bezüglich Fig. 3 nach links an das Schutzschild 28 heranfährt, dieses an den Fahrzeugaufbau zurückbewegt wird. In einem am Fahrzeug fest angeordneten Träger 51 ist ein Schalter 33 angeordnet, dessen Schalthebel 34 mit dem Schutzschild 28 in Anlage kommt und der in dieser Ausführungsform als Ruheschalterswirkt. Dabei versteht sich, daß an dem Schutzschild auch ein induktiver Sender angeordnet sein kann, der mit einem induktiven Näherungsschalter bei 33 in Wirkungsverbindung kommen kann bzw. sind andere Schaltverbindungen möglich.
  • Würde also zwischen dem Hubgerüst 10 und dem Schutzschild 28 eine Person, ein Arm oder ein Bein vorhanden sein, das bei der Annäherung des Hub gerüstes 10 an den Fahrzeugaufbau 2 das Schutzschild 28 bewegt, dann würde bei einer Annäherung an den Fahrzeugaufbau, d.h. bei Abheben des Schutzschildes vom Schalter 33, die Rückwärtsbewegung des Hub gerüstes lo unterbrochen oder diese Bewegung in der Drehrichtung umgeschaltet, um das Hubgerüst nach Fig. 6 wieder um ein kurzes Stück fortzubewegen, Am oberen Ende des Schutzschildes 28 ist nach Fig. 3 ein Gelenk 34 angeordnet, an welchem ein oberes Schutzschild 35 verschwenkbar vorgesehen ist, das mit seinem oberen Rand 36 an der oberen Kante 37 des Fahrzeugaufbaues anliegt, und an dieser Ecke nach oben verschoben wird, wenn sich das Hubgerüst dem Fahrzeugaufbau nähert, insbesondere wenn das Hubgerüst an diesen Fahrzeugaufbau zurückverschwenkt wird.
  • Bei Anordnung des Widerlagers 32 kann sich auch die Feder 31 erübrigen.
  • Es versteht sich, daß das Schutzschild 28 auch am Hubgerüst 10 angeordnet sein könnte, und daß den Parallelogrammhebeln 24, 25 eine andere Richtung gegeben werden kann. Die in Fig. 3 dargestellte Ausfdhrungsform wird jedoch für besonders vorteilhaft gehalten.
  • Das Schutzschild 28 nach Fig. 3 erstreckt sich über die gesamte Breite. Gemäß Fig. 4, in welcher Parallelogrammhebel 24' auf der bezüglich Fig 3 abgelegenen Seite gezeigt sind, ist dargestellt, daß zwischen den Außenrändern 50, 38 des Hubgerüstes und des Fahrzeugaufbaues 2 Feder- oder Gummibälge 39, 40 angeordnet sein können, die einen Eingriff von der Seite her ausschließen. Diese Ausführungsform wird für wichtig gehalten, weil dadurch mit Sicherheit verhindert wird, daß in dem Zwischenraum zwischen dem Fahrzeugaufbau und dem Hubgerüst Verletzungen entstehen können. Die Bälge 39, 40 haben dabei genügende Elastizität, um auch im zusammengezogenen Zustand ihre Lage zu behalten.
  • Nach Fig. 5, in der gleiche Teile wie in anderen Ausführungsformen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wird deutlich gemacht, daß Schranken mit Sendern und Empfängern beispielsweise im Bereich bei 41, 42 an beiden Seiten vorgesehen sind. Das gleiche gilt für ein Schutzschild 28, das in schmale senkrechte Streifen aufgeteilt sein kann, und an den Seiten vorgesehen ist. Darauf soll anhand der Pig. 5 für die sich korrespondierenden Teile 41, 43 einerseits und 42, 44 andererseits hingewiesen werden, wobei diese Teile Sender und Empfänger bzw. Reflektoren oder Anlenkungsstellen für Parallelogrammhebel sein können0 Die oben erwähnte Umsteuerung bei Beaufschlagung eines Schalters oder Unterbrechung einer Strahlung wird in an sich bekannter Weise darauf bewirkt, daß unter einer Zeitsteuerung ein Zuführungsschieber zu einer Zylinderkolbenanordnung für eine beschränkte Zeit auf gegensätzliche Bewegung verschoben wird, wonach er in eine neutrale Stellung zurückbewegt wird.
  • Wenn ein Elektroantrieb vorgesehen ist, wird für diesen ein Reversiermotor eingesetzt, der für eine beschränkte Zeit umgesteuert wird.
  • In Fig. 6 sind der Fahrzeugaufbau 2 und das Hubgerüst 10 erkennbar. letzteres ist durch eine doppelwirkende Zylinderkolbenanordnung 44 hin- und herbewegbar. Die Anschlüsse 45, 46 zu den Zylinderenden werden durch eine Schiebersteuerung 47 bestimmt, die durch die Schalteinrichtung 48 eingesetzt oder angetrieben wird. Der Schalteinrichtung 48 ist eine Zeitsteuerung 49 zugeordnet, um nach einer Auslösung aufgrund einer Sicherheitssperre eine zeitlich beschränkte Rückbewegung auszulösen.
  • Wenn beispielsweise gemäß den Fig. 1 und 2 Kontrolleinrichtungen vorgesehen sind, die nicht absolut in den unteren Bereich reichen, dann kann an einem der aufeinanderzu beweglichen Teile 2 oder 10 ein Fußabweiser 52 mit einem oberen schrägen Rand angeordnet sein, der die Herausnahme des Fußes bei Annäherung der Teile aneinander veranlaßt.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Schubmaststapler mit in das Pahrgestell des Fahrzeuges an an einen Pahrzeugaufbau zurüokfahrbarem und gegebenenfalls neigbaren Hubgerüst, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hubgerüst (10) und Fahrzeugaufbau (2) eine den Zwischenraum wenigstens im letzten Annäherungsbereich des Hubgerüstes (10) an den Fahrzeugaufbau (2) überbrückende Kontrolleinrichtung (14, 23, 28, 33) angeordnet ist, welche ein Hindernis in diesem Zwischenraum feststellt, und daß eine in Abhängigkeit von dem Hindernis betätigbare Schalteinrichtung (30, 48) vorgesehen ist.
  2. 2. Stapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung eine den Zwischenraum zwischen Hubgerüst und Fahrzeugaufbau durchsetzende Strahlung aufweist, deren Unterbrechung von einem Empfänger (19, 22, 23) wahrnehmbar ist.
  3. . Stapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine induktive Strahlung?ig. 2) verwendet wird.
  4. 4. Stapler nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung aus Lichtscb.ranken besteht (Fig. 3)q die an beiden FRhrzeugseiten zwischen Hubgerüst (10) und Fahrzeugaufbau (2) angeordnet sind.
  5. 5. Stapler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren und Empfänger (15-18 19) für die Lichtschranken eine ausreichende Höhe aufweisen, um einen Strahlungseinfall in jeder Annäherungsstellung zu bewirken.
  6. 6. Stapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung aus wenigstens einem am Hubgerüst (10) oder Fahrzeugaufbau (2) nachgiebig gelagerten Schutzschild (28) besteht, das bei Einfahren des Hubgerüstes (lo) um eine letzte Strecke bewegbar ist, und daß ein Schalter (33) angeordnet ist, der durch Bewegung des Schutzschildes betä-tigbar ist.
  7. ?. Stapler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (33) als induktiver Näherungsschalter ausgeführt ist.
  8. 8. Stapler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je ein in der Höhe langgestrecktes Schutzschild (28) an beiden Seiten zwischen Fahrzeugaufbau (2) und Hubgerüst (10) vorgesehen ist.
  9. 9. Stapler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schutzschild (28) über die gesamte Breite des Fahrzeugaufbaues (2) oder Hubgerüstes (10) erstreckt.
  10. 10. Stapler nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzschild (28) über Parallelogramshebel (24, 25) angelenkt ist.
  11. 11. Stapler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Parallelogrammhebeln (24, 25) eine Feder (31) zusammenwirkt, die das Schutzschild (28) in einer Lage hält, bei welcher die Parallelogrammhebel (24, 25) in einer Richtung schräg gehalten sind, in welcher sie bei einer Verlagerung des Schutzschildes verschwenken.
  12. 12. Stapler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammhebel (24, 25) zum Schutzschild (28) schräg nach oben gerichtet an einem Widerlager (32) gehalten sind, das nur eine Aufwärtsverschwenkung zuläßt, wobei an den höher liegenden Enden das Schutzschild (28) angelenkt ist.
  13. 13o Stapler nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des am Fahrzeugaufbau (2) gelagerten Schildes verschwenkbar ein oberes Schutzschild (35) angeordnet ist, das mit seinem oberen Rand (36) am Fahrzeugaufbau (2) anliegt, insbesondere an der oberen Kante (37) des Pahrzeugaufbaues anliegt.
  14. 14. Stapler nach einem der Ansprüche 1 bis .2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperre zwischen Empfängern und Sendern bzw. Anlenkungspunkten (41-44) an beiden yahrzeugaeiten zwischen Fahrzeugaufbau (2) und Hubgerüst (10) angeordnet ist.
  15. 15o Stapler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Bälge, insbesondere Gummibälge, (39, 40) an beiden Seiten des Fahrzeugs zwischen Fahrzeugaufbau (2) und Hubgerüst (10) vorgesehen sind.
  16. 16. Stapler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet. daß die Empfänger (19, 22, 23) oder der Schalter (33) mit einer Schalteinrichtung (48) in Verbindung stehen, die den Schubantrieb (44) umsteuert, und daß der Schalteinrichtung (48) eine Zeitsteuerung zugeordnet ist. die die Rückwärtsbewegung beschränkt.
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