-
Schubmasts tapler
-
Die Erfindung betrifft einen Schubmaststapler mit in das Fahrgestell
des Fahrzeuges an einen Fahrzeugaufbau zurückfahrbarem und gegebenenfalls neigbaren
Hubgerüst.
-
Der Fahrzeugaufbau kann Antriebsteile, wie Batterien, Steueraggregate
oder dergleichen enthalten bzw. auch eine Umkleidung des Fahrersitz es sein.
-
Schubmaststapler der eingangs angegebenen Art haben den Vorteil, daß
das Fahrzeug während des Transports eine geringe Länge hat. Dadurch ist es geeignet,
auch in engen Regalanlagen zu manövrieren.
-
Bei Schubmaststaplern der eingangs angegebenen Art ergibt sich aber
die Gefahr, daß Personen bzw. Hände oder Füße zwischen dem zurückfahrbaren Hubgerüst
und dem Fahrzeugaufbau eingeklemmt werden.
-
Daher besteht die Forderung, auch zwischen dem voll eingefahrenen
Hubgerüst und dem Fahrzeugaufbau einen Mindestabstand einzuhalten. Dieser indestabstand
beträgt etwa loo mm,wobei es klar ist, daß durch einen Mindestabstand in einem solchen
Bereich Verletzungen nicht in jedem Falle ausgeschlossen werden können. Schon dieser
Mindestabsand zeigt aber, daß, ohne dadurch eine unbedingte Sicherheit zu erreichen,
die Fahrzeuglänge insbesondere während der Fahrt mit zurückgefahrenem ubgerüst vergrößert
wird. Die Manövrierfähigkeit in engen Regalanlagen wird dadurch beeinträchtigt.
-
Es sind bereits auch am unteren Teil des Hub gerüstes anzuordnende
Abweisbleche bekannt, deren oberer Rand ansteigt. Hierdurch soll durch Berührung
ein Hinweis gegeben werden, wenn sich eine Person mit ihrem Fuß zwischen dem Hubgerüst
und dem Fahrzeugaufbau befindet, wobei die Absicht besteht, durch den schrägen oberen
Rand den Fuß nach oben zu heben und durch diese Bewegung dann auch das Zurückziehen
des Fußes zu veranlassen. Diese Maßnahme ist schon im Hinblick auf den Fuß nur beschränkt
wirksam, weil an solchen Rändern auch ein Einklemmen entstehen kann.
-
Völlig unbefriedigend ist jedoch ein solches Abweisblech für den Bereich
über dem Blech, weil dieser Bereich überhaupt nicht erfaßt ist. Die Möglichkeit
des Hereingreifens in den sich verengenden Zwischenraum ist nicht ausgeschlossen.
Dieses ist besonders gravierend, wenn ein neigbares Hubgerüst, was einbezogen wird,
vorgesehen ist, weil dieses einen gegebenenfalls am unteren Teil noch eingehaltenen
Mindestabstand im oberen Teil aufhebt, wenn das Hubgerüst an dieser Stelle unmittelbar
an den Aufbau zurückgeschwenkt wird.
-
Der Rrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schubmaststapler der
oben angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß Einklemmungen zwischen Fahrzeugaufbau
und Hubgerüst vermieden werden, auch wenn letzteres bis unmittelbar an den Fahrzeugaufbau
zurückgefahren wird, d.h. einen Schubmaststapler zu
schaffen, der
betriebssicher ist und mit einer kürzesten Fahrgestellänge auskommt.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Hubgerüst
und Fahrzeugaufbau eine den Zwischenraum wenigstens im letzten Annäherungsbereich
des Hub gerüstes an den Fahrzeugaufbau überbrückende Kontrolleinrichtung angeordnet
ist, welche ein Hindernis in diesem Zwischenraum feststellt, und daß eine in Abhängigkeit
von dem Hindernis betätigbare Schalteinrichtung vorgesehen ist.
-
Der Ausdruck ''Zwischenraum" bezieht sich auf die Höhe des Aufbaues.
Hierdurch wird der sogenannte letzte Annäherungsbereich, der wenigstens etwa loo
mm ausmacht, überwacht, so daß mit Sicherheit ausges-chlossen werden kann, daß eine
zwischen Hubgerüst und Aufbau befindliche Person bzw. eine in diesen Zwischenraum
greifende Hand oder dergleichen verletzt wird.
-
Die Schalteinrichtung ist zunächst als Reaktionsmittel vorgesehen,
und-es wird einbezogen, daß sie eine Alarmeinrichtung akustischer oder optischer
Art auslöst, insbesondere aber gegebenenfalls zugleich mit der Auslösung der Alarmeinrichtung
eine Steuerfunktion im Schubantrieb zur Bewegung des Hubgerüstes erfüllt. In diesem
Zusammenhang ist in diesem Steuerkreis eine Sperreinrichtung vorgesehen, die den
Schubantrieb stillsetzt, so daß ein Einklemmen des die Schalteinrichtung auslösenden
Hindernisses ausgeschlossen ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an die
Schalteinrichtung ein Steueraggregat angeschlossen, das den Schubantrieb zur Bewegung
des ilubgerüstes umsteuert und eine nach Ansprechen beschränkte Rückbewegung des
Hubgerüstes im Sinne eines wieder zunehmenden Abstandes von dem Fahrzeugaufbau auslöst.
-
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Kontrolleinrichtung
eine den Zwischenraum zwischen Hubgerüst und Fahrzeugaufbau durchsetzende Strahlung
auf, deren Unterbrechung
von einem Empfänger wahrnehmbar ist. Dieser
Empfänger bildet dabei zugleich die Schalteinrichtung oder löst diese aus. Wenn
von einer Strahlung die Rede ist, versteht sich, daß eine solche Strahlung wenigstens
den Zwischenraum zwischen Hubgerust und Fahrzeugaufbau an den Seiten von oben bis
unten durchsetzt. Hierbei kann eine Strahlungswand eingeführt werden, oder aber
unter Anordnung von Reflektoren ein Zick-Zack-Verlauf einer Strahlung an jeder Seite
des Hubgerüstes bzw. des SchubmaststaDlers. Wenn eine solche Zick-Zack-Strahlung
an einer Stelle durchbrochen wird, ergibt sich am Empfänger eine Reaktion, die einen
Stillstand des Schubantriebs oder auch seine Rückbewegung auslöst.
-
Gemäß einer Ausführung der Erfindung wird eine induktive Strahlung
verwendet. Hierbei sind zweckmäßig an den Rändern des Fahrzeugaufbaues oder des
Hubgerüstes mehrere sogenannte Sender für die induktive Strahlung vorgesehen, während
an dem anderen Teil Empfänger angeordnet sind. Durch die sich ergebende Verteilung
der induktiven Strahlung wird dabei die gesamte senkrechte Zone des Zwischenraumes
erfaßt.
-
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform besteht die Kontrolleinrichtung
aus Lichtschranken, die an beiden Fahrzeugseiten zwischen Hubgerüst und Fahrzeugaufbau
angeordnet sind. In diesem Falle wird eine Zick-Zack-Führung der Lichtstrahlung
einbezogen, wobei, da Sender und Empfänger eine bestimmte Richtung haben können,
für die Reflektoren eine solche Höhe einbezogen wird, daß die Zick-Zack-Strahlung
für den Fall, daß sie von keinem Hindernis durchbrochen wird, bis zur engsten Annäherung
des Hubgerüstes an den Aufbau beibehalten wird.
-
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Kontrolleinrichtung
aus wenigstens einem am Hubgerüst oder Fahrzeugaufbau nachgiebig gelagerten Schutzschild,
das bei Einfahren des Hubgerüstes um eine letzte Strecke bewegbar ist,
Trobei
ein Schalter zugeordnet ist, der durch Bewegung des Schutzschildes betätigbar ist.
Hierbei kann es sich um einen Anschlagschalter mechanischer Ausfiihrung oder aber
auch um einen Schalter in der Ausführung als induktiver Näherungsschalter handeln.
Der Schalter kann ein Arbeitsschalter oder Ruheschalter sein. In letzterer Ausführung
betätigt er einen Steuerkreis.
-
Brenn das Schutzschild abgehoben wird. Tr diesem Falle ist der Schalter
an einem fest am Fahrzeug vorgesehenen Träger angeordnet.Bei Ausführung als Arbeitsschalter
wäre er an dem Teil an dem das Schutzschild nachgiebig gelagert ist, befestigt und
betätigt. wenn das Schutzschild an ihn angenähert oder gedrückt wird. Die erste
Ausführung hat den Vorteil, daß ein Sicherheitszwischenraum sehr klein gehalten
werden kann, aber er muß ein Mindestmaß behalten. Bei der zweiten Ausführungsform
kann der Zwischenraum praktisch aufgehoben werden In j ed em Fall wird durch die
Ausführung mit wenigstens einem Schutzschild der Zwischenraum zwischen dem Aufbau
und dem Hubgerüst überwacht und bei einem Gegenstand oder z.B. einer Hand im Bereich
vor dem Schutzschild wird über den Schalter die Rückwärtsbewegung des Hubgerüstes
wenigstens unterbrochen oder kurzzeitig umgekehrt.
-
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist je ein in der Höhe langgestrecktes
Schutzschild an beiden Seiten zwischen Fahrzeugaufbau und Hubgerüst vorgesehen.
Hierdurch werden praktisch an den Fahrzeugseiten Barrieren geschaffen, deren Schutzbereich
durch ein Hereinragen in den Zwischenraum unterbrochen werden muf3. Bevorzugt wird
aber, das sich das Schutzschild iiber die gesamte Breite des Fahrzeugaufbaues oder
Hubgerüstes erstreckt.
-
Hierdurch wird jedes Hindernis zwischen Fahrzeugaufbau und Hubgerüst
wahrgenommen und zum Ausschalten oder zur Umsteuerung des Hubgerüstantriebs ausgenutzt
Einbezogen wird auch eine Lagerung des Schutzschildes fiir eine parallele Bewegung
zur Horizontalen z.B. mittels Scheren.
-
Gemäß einer vorteilhaften und einfachen Ausführung ist das Schutzschild
über Parallelogrammhebel angelenkt. Hierbei wird einbezogen daß mit den Parallelogrammhebeln
eine Feder zusammenwirkt, die das Schutzschild in einer Lage halt, bei welcher die
Parallelogrammhebel in einer Richtung schräg gehalten sindq in welcher sie bei einer
Verlagerung des Schutzschildes verschenken. Das ist eine einfache Ausführungsform.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung sind die Parallelogramm hebel zum
Schutzschild schräg nach oben gerichtet an einem Widerlager gehalten, das nur eine
Aufwa'rtsverschwenkung zuläRt, wobei an den höher liegenden Enden das Schutzschild
angelenkt ist.
-
Bei einer höhen-beweglichen Führung des Schutzschildes wird einbezogen,
an seinem unteren Rand eine durch Gewicht teleskopisch nach unten herausgleitende
Schürze anzuordnen, die jeweils den Zwischenraum bis zu seinem Boden abdeckt.
-
Die schräg nach oben gerichtete Lage der Parallelogrammhebel, die
grundsätzlich bei einer Ausführung mit einer Feder auch einbezogen wird, hat den
Vorteil, daß nicht etwa durch Absenken des Schutzschildes ein Fuß eingeklemmt werden
kann.
-
Weiterhin wird bevorzugt, daß am oberen Rand des am Fahrzeugaufbau
gelagerten Schildes verschwenkbar ein oberes Schutzschild angeordnet ist, das mit
seinem oberen Rand am Fahrzeugaufbau anliegt, insbesondere an der oberen Kante des
Fahrzeugaufbaues anliegt. Durch diese Ausführung wird auch im oberen Bereich ein
zusätzlicher Schutz geschaffen, wobei das obere Schutzschild den Vorteil hat, daß
eine Herausbewegung eines Hindernisses nach oben veranlaßt werden kann. Ferner wird
ein Schutz auch bei schwenkbarem Hub gerüst für den oberen Gerade in Verbindung
mit einem Schutzschild sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung einen Federbalg
zwischen Schutzschild und dem es tragenden Teil vor, um eine seitliche Hemmung gegen
einen Eingriff von der Seite her zu schaffen.
-
Dieser Federbalg, der beispielsweise aus Gummi bestehen kann, bildet
natürlich einen Berührungsschutz, der ausdehnbar ist, wenn sich das Schutzschild
in seiner ausgeschobenen Stellung befindet, der aber im wesentlichen seine Lage
noch beibehält, und zwar aufgrund seiner Elastizität, wenn sich das Schutzschild
zurückbewegt.
-
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
-
In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: eine Seitenansicht eines Schubmaststaplers
mit einer Ausführungsform der Erfindung, Figo 2: eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht
zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform, + Bereich geschaffen
Fig.
3: eine Seitenansicht des Schubmaststaplers zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform,
Fig. t: eine Draufsicht auf einen Schubmaststapler zur Erläuterung einer weiteren
Ausführungsform, Fig. 5: eine Draufsicht auf einen Schubmaststapler zur Erläuterung
einer weiteren Ausführungsform, Fig. 6: ein schematisches Schaltbild für eine Steuereinrichtung
für das Hubgerüst.
-
Ein Schubmaststapler, im ganzen mit 1 bezeichnet, hat einen Fahrzeugaufbau
2, in dem der Fahrersitz, ein Steuerpult 3 und auch eine Batterie- und Antriebsanordnung
angeordnet sein können. In diesem Bereich ist beispielsweise ein Lenkrad 4 angeordnet.
Der Fahrersitz wird durch ein Schutzdach 5 nach oben abgedeckt. Vor dem Fahrzeugaufbau
ist in zwei seitlichen Pahrgestellarmen 6, 7 (Fig0 4), an denen vorn Rollen 8, 9
angeordnet sind, ein Hubgerüst 10 mit einem Hubschlitten 11 und einem Lastträger
12, der am Hubgerüst 10 höhenverschieblich angeordnet ist, verschiebbar geführt.
Gemäß Fig. 1 befindet sich das Hubgerüst in einer vorgeschobenen Stellung.
-
Das in Richtung des Pfeiles 13 zurückfahrbare Hubgerüst nähert sich
dem Fahrzeugaufbau. Beispielsweise ist in diesem ein Sender 14 für eine Strahlung,
beispielsweise eine Lichtschranke, angeordnet, und am Hubgerüst 10 einerseits und
am Fahrzeugaufbau 2 andererseits sind Reflektoren 15-18 vorgesehen, die eine Strahlungsstrecke
bilden, die bei einem Empfänger 19 endet. Hierdurch ergibt sich auch bei Annäherung
des Hubgerüstes an den Fahrzeugaufbau praktisch ein an jeder Seite des Fahrzeuges
vorgesehener Strahlungsvorhang, bei dessen Unterbrechung am Empfänger 19 ein Signal
ausgelöst wird, des die
weitere Rückbewegung des Hubgerüstes verhindert.
-
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind am Fahrzeugaurbau 2 zwei
Sender 20, 21 für die Ausstrahlung induktiv erzeugter Wellen vorgesehen, für die
hochgestreckte Empfänger 22, 23 am Hubgerüst lo angeordnet sind. Wenn durch Einführung
eines Hindernisses in diese -Wellenstrahlung eine Unterbrechung oder Schwächung
stattfindet, wird diese wahrgenommen und ein Signal erzeugt, das die Weiterbewegung
des Hubgerüstes unterbricht, insbesondere seine Rückbewegung veranlaßt.
-
Gemäß Fig. 3 ist am Fahrzeugaufbau mittels Parallelogrammhebel 24,
25,die am Aufhau 2 um Gelenke 26, 27 verschwenkbar sind, ein Schutzschild 28 angelenkt,
das vermittels der Gelenke 29, 30 befestigt ist. Diese Gelenke sind vom Fahrzeugaufbau
2 schräg nach oben gerichtet. Beispielsweise ist eine Feder 31 angeordnet, die die
Gelenke in dieser schräg nach oben gerichteten Stellung hält.
-
Einbezogen wird auch, daß am Aufbau 2 ein Widerlager 32 angeordnet
ist, das eine Absenkung der Parallelogrammhebel 24,-5 in die Horizontale verhindert.
Hierdurch wird erreicht, daß dann, wenn das Hub gerüst 10 bezüglich Fig. 3 nach
links an das Schutzschild 28 heranfährt, dieses an den Fahrzeugaufbau zurückbewegt
wird. In einem am Fahrzeug fest angeordneten Träger 51 ist ein Schalter 33 angeordnet,
dessen Schalthebel 34 mit dem Schutzschild 28 in Anlage kommt und der in dieser
Ausführungsform als Ruheschalterswirkt. Dabei versteht sich, daß an dem Schutzschild
auch ein induktiver Sender angeordnet sein kann, der mit einem induktiven Näherungsschalter
bei 33 in Wirkungsverbindung kommen kann bzw. sind andere Schaltverbindungen möglich.
-
Würde also zwischen dem Hubgerüst 10 und dem Schutzschild 28 eine
Person, ein Arm oder ein Bein vorhanden sein, das bei der Annäherung des Hub gerüstes
10 an den Fahrzeugaufbau 2 das Schutzschild 28 bewegt, dann würde bei einer Annäherung
an den Fahrzeugaufbau, d.h. bei Abheben des Schutzschildes vom Schalter 33, die
Rückwärtsbewegung des Hub gerüstes lo unterbrochen oder diese Bewegung in der Drehrichtung
umgeschaltet, um das Hubgerüst nach Fig. 6 wieder um ein kurzes
Stück
fortzubewegen, Am oberen Ende des Schutzschildes 28 ist nach Fig. 3 ein Gelenk 34
angeordnet, an welchem ein oberes Schutzschild 35 verschwenkbar vorgesehen ist,
das mit seinem oberen Rand 36 an der oberen Kante 37 des Fahrzeugaufbaues anliegt,
und an dieser Ecke nach oben verschoben wird, wenn sich das Hubgerüst dem Fahrzeugaufbau
nähert, insbesondere wenn das Hubgerüst an diesen Fahrzeugaufbau zurückverschwenkt
wird.
-
Bei Anordnung des Widerlagers 32 kann sich auch die Feder 31 erübrigen.
-
Es versteht sich, daß das Schutzschild 28 auch am Hubgerüst 10 angeordnet
sein könnte, und daß den Parallelogrammhebeln 24, 25 eine andere Richtung gegeben
werden kann. Die in Fig. 3 dargestellte Ausfdhrungsform wird jedoch für besonders
vorteilhaft gehalten.
-
Das Schutzschild 28 nach Fig. 3 erstreckt sich über die gesamte Breite.
Gemäß Fig. 4, in welcher Parallelogrammhebel 24' auf der bezüglich Fig 3 abgelegenen
Seite gezeigt sind, ist dargestellt, daß zwischen den Außenrändern 50, 38 des Hubgerüstes
und des Fahrzeugaufbaues 2 Feder- oder Gummibälge 39, 40 angeordnet sein können,
die einen Eingriff von der Seite her ausschließen. Diese Ausführungsform wird für
wichtig gehalten, weil dadurch mit Sicherheit verhindert wird, daß in dem Zwischenraum
zwischen dem Fahrzeugaufbau und dem Hubgerüst Verletzungen entstehen können. Die
Bälge 39, 40 haben dabei genügende Elastizität, um auch im zusammengezogenen Zustand
ihre Lage zu behalten.
-
Nach Fig. 5, in der gleiche Teile wie in anderen Ausführungsformen
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wird deutlich gemacht, daß Schranken
mit Sendern und Empfängern beispielsweise im Bereich bei 41, 42 an beiden Seiten
vorgesehen
sind. Das gleiche gilt für ein Schutzschild 28, das
in schmale senkrechte Streifen aufgeteilt sein kann, und an den Seiten vorgesehen
ist. Darauf soll anhand der Pig. 5 für die sich korrespondierenden Teile 41, 43
einerseits und 42, 44 andererseits hingewiesen werden, wobei diese Teile Sender
und Empfänger bzw. Reflektoren oder Anlenkungsstellen für Parallelogrammhebel sein
können0 Die oben erwähnte Umsteuerung bei Beaufschlagung eines Schalters oder Unterbrechung
einer Strahlung wird in an sich bekannter Weise darauf bewirkt, daß unter einer
Zeitsteuerung ein Zuführungsschieber zu einer Zylinderkolbenanordnung für eine beschränkte
Zeit auf gegensätzliche Bewegung verschoben wird, wonach er in eine neutrale Stellung
zurückbewegt wird.
-
Wenn ein Elektroantrieb vorgesehen ist, wird für diesen ein Reversiermotor
eingesetzt, der für eine beschränkte Zeit umgesteuert wird.
-
In Fig. 6 sind der Fahrzeugaufbau 2 und das Hubgerüst 10 erkennbar.
letzteres ist durch eine doppelwirkende Zylinderkolbenanordnung 44 hin- und herbewegbar.
Die Anschlüsse 45, 46 zu den Zylinderenden werden durch eine Schiebersteuerung 47
bestimmt, die durch die Schalteinrichtung 48 eingesetzt oder angetrieben wird. Der
Schalteinrichtung 48 ist eine Zeitsteuerung 49 zugeordnet, um nach einer Auslösung
aufgrund einer Sicherheitssperre eine zeitlich beschränkte Rückbewegung auszulösen.
-
Wenn beispielsweise gemäß den Fig. 1 und 2 Kontrolleinrichtungen vorgesehen
sind, die nicht absolut in den unteren Bereich reichen, dann kann an einem der aufeinanderzu
beweglichen Teile 2 oder 10 ein Fußabweiser 52 mit einem oberen schrägen Rand angeordnet
sein, der die Herausnahme des Fußes bei Annäherung der Teile aneinander veranlaßt.
-
L e e r s e i t e