DE4342963A1 - Einrichtung zur Bewegungsbegrenzung eines antreibbaren Auslegers einer Baumaschine - Google Patents
Einrichtung zur Bewegungsbegrenzung eines antreibbaren Auslegers einer BaumaschineInfo
- Publication number
- DE4342963A1 DE4342963A1 DE19934342963 DE4342963A DE4342963A1 DE 4342963 A1 DE4342963 A1 DE 4342963A1 DE 19934342963 DE19934342963 DE 19934342963 DE 4342963 A DE4342963 A DE 4342963A DE 4342963 A1 DE4342963 A1 DE 4342963A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boom
- receiver
- transmitter
- signal
- construction machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/02—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
- E02F9/022—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears for moving on rails
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/20—Drives; Control devices
- E02F9/2025—Particular purposes of control systems not otherwise provided for
- E02F9/2033—Limiting the movement of frames or implements, e.g. to avoid collision between implements and the cabin
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/24—Safety devices, e.g. for preventing overload
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
- Operation Control Of Excavators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bewegungsbe
grenzung eines antreibbaren Auslegers einer Baumaschine,
insbesondere eines als Knickarm ausgebildeten Auslegers
eines Zwei-Wege-Baggers, mit einem mit dem Auslegerantrieb
verbundenen Geber der den Auslegerantrieb abschaltet, wenn
der Ausleger - ausgehend von einer eingefahrenen Ruhestel
lung oder einer aus der Ruhestellung ausgefahrenen
Zwischenstellung - eine vorgegebene Grenzstellung erreicht
hat.
Derartige Hub- bzw. Ausschlagbegrenzungen sind insbesonde
re dann erforderlich, wenn durch ein Überfahren der Grenze
des zulässigen bzw. erwünschten Bewegungsbereichs Beschä
digungen oder sonstige Gefahrensituationen (z. B. Instabi
lität von Hebevorrichtungen beim Heben schwerer Lasten,
Berührung gefährdeter/gefährlicher Anlagenteile usw.) aus
gelöst werden können.
Dieses ist bei manueller Bedienung/Steuerung einer Bauma
schine durch Unachtsamkeit leicht möglich, da die Aufmerk
samkeit der Bedienungsperson in der Regel von der Beobach
tung der Arbeitsvorgänge voll in Anspruch genommen wird.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann eine Hubbegren
zung aber auch bei automatisch gesteuerten Vorrichtungen
zweckmäßig sein, da z. B. besondere Bewegungsabläufe, an
die bei der Programmierung bzw. Voreinstellung nicht ge
dacht worden ist, zu den geschilderten Gefahrensituationen
führen können.
Im Baumaschinenbereich, insbesondere bei Zwei-Wege-Bag
gern, wird das Problem der Bewegungsbereichsbegrenzung
bisher auf folgende Arten gelöst:
Es sei angenommen, daß das Gerät unter einer elektrischen
Oberleitung arbeitet, wobei es demzufolge gegen eine unbe
absichtigte Hub- oder Ausknickbewegung nach oben geschützt
werden muß, die dazu führen würde, daß die elektrische
Oberleitung berührt wird. Zu diesem Zwecke wird üblicher
weise ein Näherungsschalter am Bockoberteil installiert,
der so eingestellt ist, daß bei einem bestimmten Winkel
des Auslegers abgeschaltet wird, d. h. daß dann keine wei
tere Aufwärtsbewegung mehr möglich ist. Dieser Abschalt
winkel muß dabei aus Sicherheitsgründen so gewählt sein,
daß die Oberleitung bei gestrecktem Knickarm noch nicht
berührt wird bzw. ein Sicherheitsabstand dazu eingehalten
wird. Dieses ist ersichtlich nachteilig, da mit diesem
System die Aufwärtsbewegung des Auslegers (Heben) bereits
relativ früh abgeschaltet wird, weil der gestreckte Knick
arm zugrunde gelegt wird, wodurch die Ausnutzung eines
Teils des geometrisch möglichen Bewegungsbereichs ent
fällt.
Bei einer anderen Ausstellung wird dieser Nachteil vermie
den, indem an den einzelnen Gelenkstellen (zwischen Aus
leger bzw. Knickarm, bei einem Verstellausleger zwischen
den beiden Teilen des Verstellauslegers) jeweils ein Dreh
winkelgeber installiert wird, wodurch der Drehwinkel zwi
schen den einzelnen Armelementen ständig erfaßt und in
einem Rechner verarbeitet werden kann. Auf diese Weise ist
jederzeit bekannt, in welcher kinematischen Position die
Einzelelemente des Armsystems zueinander stehen, und als
Ergebnis einer trigonometrischen Rechnung auf Basis der
erfaßten Winkel und der geometrischen Abmessungen der Arm
elemente kann jederzeit der höchste Punkt des Gesamtsy
stems berechnet werden. Dadurch kann eine Kollision des
jeweils höchsten Elementes z. B. mit einer Oberleitung aus
geschlossen werden.
Dieses System erlaubt zwar eine flexiblere Arbeitsweise,
weist aber eine Reihe anderer Nachteile auf. Zunächst ein
mal bedeutet die Installation von Drehwinkelgebern einen
Mehraufwand. Dazu kommt eine erhebliche Störanfälligkeit
der Drehwinkelgeber und der erforderlichen Signalleitun
gen, da diese Komponenten an Teilen angebracht werden müs
sen, die im Betrieb einer rauhen Beanspruchung ausgesetzt
sind. Darüber hinaus müssen in den Rechner nicht nur die
Längs-, sondern auch die Querabmessungen (Höhe) der ein
zelnen Elemente des Auslegersystems eingegeben werden, da
sich die Höhe eines jeweils höchsten Punktes nicht nur aus
den Mittellinien zwischen den Gelenkpunkten, sondern zu
sätzlich aus der Höhe der einzelnen Elemente ergibt. Ein
weiterer Nachteil dieses Systems besteht darin, daß eine
Überprüfung der eingegebenen Daten für den Baggerfahrer
nur sehr schwer möglich ist. Auch können Änderungen der
Grenzhöhe, wie sie z. B. erforderlich sind, wenn die Ober
leitung tiefergelegt ist, zwar über den Rechner eingegeben
werden, sind aber ebenfalls nur sehr schwer vom Fahrer
kontrollierbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
gattungsgemäße Einrichtung zur Bewegungsbereichsbegrenzung
zu schaffen, die unter Vermeidung der obengenannten und
weiterer Nachteile einen einfachen und kostengünstigen
Aufbau aufweist und eine zuverlässige und einfach zu über
wachende Begrenzung des Bewegungsbereichs ermöglicht.
Diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst durch ei
nem Sender und einem mit dem Auslegerantrieb verbundenen
Empfänger, die jeweils an der Baumaschine installiert
sind, wobei der Sender bei Erreichen der Ausleger-Grenz
stellung ein Signal erzeugt, und das von dem Empfänger
empfangene Signal bewirkt, daß der Auslegerantrieb abge
schaltet wird.
Die erfindungsgemäß Einrichtung arbeitet somit berührungs-
und verschleißfrei und weist daher gegenüber bekannten
Einrichtungen eine größere Flexibilität bei geringerer
Störungsanfälligkeit auf.
Bevorzugt sind Sender und Empfänger auf der dem Arbeits
bereich der Baumaschine abgewandten Seite des Auslegers
angeordnet.
Zweckmäßigerweise werden Sender und Empfänger mit dem
Oberteil der Baumaschine mitbewegt, wenn dieses um seine
(senkrechte) Schwenkachse schwenkt.
Eine vorteilhafte Montagemöglichkeit für Sender und Emp
fänger besteht darin, daß diese an einem an der Baumaschi
ne bzw. deren Oberteil angebrachten Mast angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise ist der Mast teleskopartig ein- und aus
fahrbar, wodurch das System bei Nichtgebrauch vor Beschä
digungen zu schützen ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß mit dem Mast eine Längenmes
sung gekoppelt ist, anhand derer die Bedienungsperson der
Baumaschine jederzeit die aktuelle Einstellung des Begren
zungssystems ablesen kann.
Der Mast wird bevorzugt senkrecht angeordnet, da es meist
darum geht, eine Berührung mit oberhalb des Baufahrzeugs
befindlichen Teilen zu verhindern.
Wenn sich die Armelemente der Baumaschine in Bezug zu dem
Oberteil lediglich in einer (vertikalen) Ebene bewegen
können, wie dies in der Regel der Fall ist, ist es vor
teilhaft, wenn der von den Sendesignalen überdeckte und
vom Empfänger erfaßte Winkelbereich senkrecht zur Bewe
gungsebene der auslenkbaren Elemente nicht wesentlich grö
ßer ist, als die volle Breite des Andrucks. Durch diese
Maßnahme wird die Empfindlichkeit des Systems für Störun
gen minimiert.
Zur Intensivierung der zurückgeworfenen Anteile des Sen
designals (und somit zur Unterdrückung von Störsignalen)
kann es zweckmäßig sein, die Armelemente wenigstens be
reichsweise mit einem das Sendesignal reflektierenden Mit
tel auszustatten.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in dem Un
teransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zweiwegebaggers, der mit
der erfindungsgemäßen Begrenzungseinrichtung ver
sehen ist; und
Fig. 2 eine Rückansicht des Zweiwegebaggers gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt (stellvertretend für eine Vielzahl von mögli
chen Anwendungsfällen) einen im Ganzen mit B bezeichnete
Zwei-Wege-Bagger, der mit der erfindungsgemäßen Bewegungs
bzw. Hubbegrenzungseinrichtung ausgestattet ist.
Der Bagger B besteht aus einem Fahrgestell 1, welches ein
um eine vertikale Achse 2 schwenkbares Bockoberteil 3
trägt. An der Vorderseite des Bockoberteils 3 ist neben
dem Führerhaus 3a ein Ausleger 4 in der Weise beweglich
gehalten, daß er über Hydraulikstempel 4a um den Gelenk
punkt 4b auf- und abwärtsbewegt werden kann. Der Ausleger
4 trägt das übrige (in diesem Beispiel aus den Armelemen
ten 5 und 6 bestehende) Knickarmsystem, das an seinem Ende
das Arbeitswerkzeug (hier eine Schaufel) 7 trägt, wobei
die Armelemente 5, 6 bzw. die Schaufel 7 über Hy
draulikstempel 5a, 6a und 7a um Gelenkpunkte 5b, 6b und 7b
geschwenkt werden können. Hierdurch ergibt sich in bekann
ter Weise eine Beweglichkeit der Ausleger- bzw. Armelemen
te 5, 6 und der Schaufel 7 in einer vertikalen Ebene, die
in der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Bockoberteils 3
parallel zur Darstellungsebene liegt und beim Verschwenken
des Bockoberteils um die vertikale Achse 2 entsprechend
mitverschwenkt wird.
In dem hier beispielhaft erläuterten Anwendungsfall arbei
tet der Bagger unterhalb einer Hochspannung führenden
Oberleitung 8, die als Fahrdraht für auf den Schienen 9
verkehrende Schienenfahrzeuge dient. Das Gewicht des Bag
gers B wird dabei teilweise (zur Übertragung von Traktion)
über gummibereifte Räder 10 und teilweise (zur Gewährlei
stung der Seitenführung) über ähnlich wie bei einem Schie
nenfahrzeug mit Spurkränzen versehene Räder 11 auf die
Schienen 9 übertragen.
Der Sinn des erfindungsgemäßen Hubbegrenzungssystems be
steht ersichtlich darin, zuverlässig zu verhindern, daß
ein Teil des Armsystems (5, 6 oder 7) der Baumaschine beim
Hochschwenken mit der Oberleitung 8 in Berührung kommt.
Die Funktionsweise ist dabei wie folgt:
Ein am Ende eines teleskopartig ausfahrbaren Mastes 12
angebrachter Ultraschallsender 13 erzeugt ein Sendesignal
in Form eines flachen Ultraschallbündels 15, das oberhalb
des Armsystems 5, 6 verläuft. Der Mast 12 ist parallel zur
Schwenkachse 2 des Bockoberteils angeordnet und liegt au
ßerdem in der vertikalen Bewegungsebene der Ausleger- und
Armelemente des Baggers B, so daß das Ultraschallbündel 15
stets genau über den Armelementen 5, 6 verläuft und bei
Schwenkbewegungen die Achse 2 entsprechend mitverschwenkt
wird.
Der Mast 12 ist so weit ausgefahren, daß sein Ende und
somit auch Sender 13 und Empfänger 14 auf einer Höhe über
den Schienen 9 bzw. in einem Abstand zur Oberleitung 8
liegen, die dem gewünschten Sicherheitsabstand entspricht,
der von keinem Teil des Armsystems unterschritten werden
soll. Bei einer (ggf. versehentlichen) Aufwärtsbewegung
des Armsystems über den Sicherheitsabstand hinaus tritt
demzufolge der entsprechende Teil des Armsystems in das
Ultraschallbündel 15 ein, was eine Reflexion an dem in das
Bündel 15 eingetretenen Teil zur Folge hat. Der Empfänger
14, der hinsichtlich seiner Empfangsfrequenz auf die Sen
defrequenz abgestimmt ist, detektiert das ihn erreichende
Reflexionssignal und gibt seinerseits ein Schaltsignal an
eine Antriebssteuerung (nicht dargestellt) weiter, worauf
hin die Aufwärtsbewegung des Armsystems sofort gestoppt
wird und nur noch Schwenk- und Absenkbewegungen möglich
sind.
Um Störsignale zu minimieren, die zu einem ungewollten
Abschalten dem Aufwärtsbewegung führen könnten, ist es
zweckmäßig, wenn das Sendesignal in vertikaler Richtung
einem möglichst kleinen Winkelbereich abdeckt, während es
in horizontaler Richtung so breit sein sollte, daß die
volle Breite der Armelemente 5, 6 überdeckt wird, um auf
jeden Fall den jeweils höchsten Punkt zu erfassen. Die
Selektivität des Empfängers für von einem Punkt bzw. Be
reich des Armsystems 5, 6 stammende Reflexionssignale kann
weiterhin z. B. dadurch verbessert werden, daß das Sende
signal gepulst bzw. anderweitig kodiert wird, und/oder daß
nur solche Signale berücksichtigt werden, die aufgrund
ihrer Laufzeit als vom Armsystem 5, 6 stammende Refle
xionssignale relevant sein können.
Das erfindungsgemäße Bewegungsbereichsbegrenzungssystem
ist selbstverständlich nicht auf die Verwendung von Ultra
schall beschränkt. Es kommen vielmehr sämtliche berüh
rungsfreie Signalarten in Frage, also insbesondere elek
tromagnetische Signale (z. B. kurzwellige, radarähnliche
Signale), optische Signale (Laserstrahl schwacher Lei
stung, Infrarotlicht, Reflexions-Lichtschranke . . . ), sowie
die bereits angeführte Möglichkeit eines akustischen, ins
besondere im Ultraschallbereich liegenden Signals. Bei der
Anwendung optischer Signale ist ggf. die Anbringung von
Reflektoren an den Stellen des Ausleger- bzw. Armsystems
des Baggers B sinnvoll, die zuerst in den Strahlengang
eintreten, um ein kräftiges und eindeutiges Re
flexionssignal zu erhalten.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Bedienungs
person durch ein Vorwarnsignal darauf hinzuweisen, daß bei
weiterem Hochfahren des Armsystems 5, 6 die Sicherheitsbe
grenzung ausgelöst wird. Dieses ist auf einfache Weise mit
dem gleichen System möglich, indem ein zweiter Sender (mit
anderer Frequenz, Kodierung o. ä.) so eingerichtet wird,
daß der durch sein Signal abgedeckte Bereich z. B. etwas
unterhalb des ersten Signalbereichs 15 liegt, so daß der
Baggerarm 4, 5, 6 beim Hochfahren zunächst in diesen Be
reich eintaucht und eine Warneinrichtung ein Vorwarnsignal
abgibt, bevor die Abschaltung ausgelöst wird.
Bezugszeichenliste
1 Fahrgestell (von B)
2 vertikale Achse (von 3)
3 (Bock-) Oberteil
3a - Führerhaus
4 Ausleger
4a - Hydraulikstempel
4b - Gelenkpunkt
5 (Knick-) Armelement
5a - Hydraulikstempel
5b - Gelenkpunkt
6 (Knick-) Armelement
6a - Hydraulikstempel
6b - Gelenkpunkt
7 Werkzeug (Schaufel)
7a - Hydraulikstempel
7b - Gelenkpunkt
8 Oberleitung
9 Schienen
10 Räder
11 Räder
12 Mast
13 Sender
14 Empfänger
15 Sendesignal
2 vertikale Achse (von 3)
3 (Bock-) Oberteil
3a - Führerhaus
4 Ausleger
4a - Hydraulikstempel
4b - Gelenkpunkt
5 (Knick-) Armelement
5a - Hydraulikstempel
5b - Gelenkpunkt
6 (Knick-) Armelement
6a - Hydraulikstempel
6b - Gelenkpunkt
7 Werkzeug (Schaufel)
7a - Hydraulikstempel
7b - Gelenkpunkt
8 Oberleitung
9 Schienen
10 Räder
11 Räder
12 Mast
13 Sender
14 Empfänger
15 Sendesignal
Claims (11)
1. Einrichtung zur Bewegungsbegrenzung eines antreibbaren
Auslegers einer Baumaschine, insbesondere eines als Knick
arm ausgebildeten Auslegers eines Zwei-Wege-Baggers, mit
einem mit dem Auslegerantrieb verbundenen Geber, der den
Auslegerantrieb abschaltet, wenn der Ausleger - ausgehend
von einer eingefahrenen Ruhestellung oder einer aus der
Ruhestellung ausgefahrenen Zwischenstellung - eine vorge
gebene Grenzstellung erreicht hat, gekennzeichnet durch
einen Sender (13) und einen mit dem Auslegerantrieb (4a)
verbundenen Empfänger (10), die jeweils an der Baumaschine
(B) installiert sind, wobei der Sender (13) bei Erreichen
der Ausleger-Grenzstellung ein Signal (15) erzeugt und das
von dem Empfänger (14) empfangene Signal (15) bewirkt, daß
der Auslegerantrieb (4a) abgeschaltet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (13) und/oder der Empfänger (14) auf der
dem Arbeitsbereich der Baumaschine (B) abgewandten Seite
des Ausleger (4; 5, 6) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausleger (4; 5, 6) an ein um eine ver
tikale Achse (2) schwenkbares Oberteil (3) der Baumaschine
(B) angelenkt ist.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (13)
oder der Empfänger (14) mit dem Oberteil (3) der Bauma
schine (B) mitbewegt wird, wenn das Oberteil (3) um seine
vertikale Achse (2) verschwenkt wird.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (13)
oder der Empfänger (14) an einem an der Baumaschine (B)
bzw. deren Oberteil (3) angeordneten Mast (12) angeordnet
sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mast (12) teleskopartig ein- bzw. ausfahrbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit dem Mast (12) eine von der Bedienungs
person der Baumaschine (B) überwachbare Längenmeßeinrich
tung gekoppelt ist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (12) senkrecht
angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Sendesignal
(15) überstrichene Winkelbereich senkrecht zur Grenzstel
lung des Auslegers (4; 5, 6) nicht wesentlich größer ist
als die Breite des Auslegers (4; 5, 6).
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger
(4; 5, 6) wenigstens bereichsweise mit einem für das Sen
designal (15) reflektierenden Mittel versehen ist.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Vorwarnsystem mit
einem zweiten Sender und einem zweiten Empfänger, wobei
das Signal des zweiten Senders vom ersten Empfänger (14)
nicht detektiert werden kann und so verläuft, daß der Aus
leger (4; 5, 6) bei einer Bewegung in Richtung auf seine
Grenzstellung zurückgeworfene Anteil dieses Signals er
zeugt, die vom zweiten Empfänger detektiert werden, bevor
zurückgeworfene Anteile des Sendesignals (15) des ersten
Sender (13) erzeugt werden, die ein Abschaltsignal zufolge
haben, bevor der zweite Empfänger von der Bedienungsperson
wahrnehmbares Warnsignal auslöst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934342963 DE4342963A1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Einrichtung zur Bewegungsbegrenzung eines antreibbaren Auslegers einer Baumaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934342963 DE4342963A1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Einrichtung zur Bewegungsbegrenzung eines antreibbaren Auslegers einer Baumaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4342963A1 true DE4342963A1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6505210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934342963 Withdrawn DE4342963A1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Einrichtung zur Bewegungsbegrenzung eines antreibbaren Auslegers einer Baumaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4342963A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2316668A (en) * | 1996-08-24 | 1998-03-04 | Robert Wilson | Elevation limiting safety device for excavator arm |
FR2880850A1 (fr) * | 2005-01-19 | 2006-07-21 | Derisys Sarl | Dispositif de securite destine a prevenir les collisions avec les ouvrages d'art |
WO2016075306A1 (de) * | 2014-11-13 | 2016-05-19 | Hirschmann Automation And Control Gmbh | Verfahren zur hubhöhen- und/oder schwenkwinkelbegrenzung eines baggers |
FR3095392A1 (fr) * | 2019-04-24 | 2020-10-30 | Option Automatismes | Système anti-collision pour engin de chantier, et engin de chantier équipé d’un tel système anti-collision |
JP2021050544A (ja) * | 2019-09-25 | 2021-04-01 | 日立建機株式会社 | 作業機械 |
-
1993
- 1993-12-16 DE DE19934342963 patent/DE4342963A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2316668A (en) * | 1996-08-24 | 1998-03-04 | Robert Wilson | Elevation limiting safety device for excavator arm |
GB2316668B (en) * | 1996-08-24 | 2000-05-17 | Robert Wilson | Excavator arm having an elevation limiting system |
FR2880850A1 (fr) * | 2005-01-19 | 2006-07-21 | Derisys Sarl | Dispositif de securite destine a prevenir les collisions avec les ouvrages d'art |
WO2016075306A1 (de) * | 2014-11-13 | 2016-05-19 | Hirschmann Automation And Control Gmbh | Verfahren zur hubhöhen- und/oder schwenkwinkelbegrenzung eines baggers |
FR3095392A1 (fr) * | 2019-04-24 | 2020-10-30 | Option Automatismes | Système anti-collision pour engin de chantier, et engin de chantier équipé d’un tel système anti-collision |
EP3744904A1 (de) * | 2019-04-24 | 2020-12-02 | Option Automatismes | Antikollisionssystem für baustellenmaschine, und baustellenmaschine, die mit einem solchen antikollisionssystem ausgestattet ist |
JP2021050544A (ja) * | 2019-09-25 | 2021-04-01 | 日立建機株式会社 | 作業機械 |
JP7037529B2 (ja) | 2019-09-25 | 2022-03-16 | 日立建機株式会社 | 作業機械 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69023492T2 (de) | Maschinennäherungssensor. | |
DE102006024123B4 (de) | Selbstfahrende Baumaschine, sowie Verfahren zum Bearbeiten von Bodenoberflächen | |
DE60026654T2 (de) | Sicherheitssystem für ein Fahrzeug mit Ausleger | |
DE202012104857U1 (de) | Sicherheitsvorrichtung für ein Hubgerät | |
DE4301627B4 (de) | Schüttgutplaniervorrichtung | |
DE3137194A1 (de) | Gleisverfahrbare einrichtung zur lage-ermittlung zum nachbargleis | |
EP0667316B1 (de) | Arbeitswagen | |
EP0982262B1 (de) | Flurförderzeug mit anhebbarem Fahrerstand und Verfahren zum Betreiben des Flurförderzeugs | |
DE3148119C2 (de) | Hebeanordnung für enge Räumlichkeiten mit einer Auslegerkranvorrichtung | |
DE2341636A1 (de) | Kollisionsschutz fuer krane | |
DE2649490C2 (de) | Sicherheitseinrichtung für einen aus mehreren gegeneinander beweglichen Abschnitten bestehenden Ladearm | |
DE102020214291B3 (de) | Kran, insbesondere Mobilkran | |
DE4342963A1 (de) | Einrichtung zur Bewegungsbegrenzung eines antreibbaren Auslegers einer Baumaschine | |
EP0623494B1 (de) | Kraftfahrzeug mit Rückfahrsicherung | |
DE10146465B4 (de) | Transportfahrzeug | |
EP0569927B1 (de) | Trittbrett für Müllfahrzeuge | |
EP1619143B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Absicherung des Arbeitsbereiches von Entleervorrichtungen | |
WO2016075306A1 (de) | Verfahren zur hubhöhen- und/oder schwenkwinkelbegrenzung eines baggers | |
DE2609631A1 (de) | Kraftfahrzeug | |
EP3553229B1 (de) | Tiefbauvorrichtung und system zum überwachen einer baustelle | |
DE102005023154A1 (de) | Müllbehälter-Lifter mit Hinterraum-Überwachung | |
EP1466862B1 (de) | Nivelliervorrichtung und Verfahren zur Nivellierung eines Arbeitskorbs einer Hubarbeitsbühne | |
DE1800754A1 (de) | Schwenkbegrenzungsanordnung fuer Kranfahrzeuge | |
DE4237578A1 (de) | ||
DE9404670U1 (de) | Verstellbares Gegengewicht für eine Baumaschine und Hydraulikbagger, der mit einem verstellbaren Gegengewicht ausgerüstet ist |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |