DE4237578A1 - - Google Patents
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- DE4237578A1 DE4237578A1 DE4237578A DE4237578A DE4237578A1 DE 4237578 A1 DE4237578 A1 DE 4237578A1 DE 4237578 A DE4237578 A DE 4237578A DE 4237578 A DE4237578 A DE 4237578A DE 4237578 A1 DE4237578 A1 DE 4237578A1
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- B60T7/12—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
- B60T7/22—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger initiated by contact of vehicle, e.g. bumper, with an external object, e.g. another vehicle, or by means of contactless obstacle detectors mounted on the vehicle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf automatisch gelenk
te Fahrzeuge, und insbesondere auf Sicherheitsstoßfänger für automatisch
gelenkte Fahrzeuge, die bestimmt sind, Objekte im Weg des automatisch
gelenkten Fahrzeuges zu erfassen, so daß eine Fahrzeugbewegung ange
halten werden kann aufgrund solcher Erfassung.
Automatisch gelenkte Fahrzeuge werden in Güterabwicklungssystemen
benutzt, um Güter effektiv und wirtschaftlich in einer großen Auswahl
von Industriezweigen, wie Fabriken und Krankenhäusern, zu transportie
ren. Sicherheitssysteme, die in die Konstruktion dieser Fahrzeuge einge
baut sind, schließen Sicherheitsstoßfänger ein, die mit Sensor- und Steu
ereinrichtungen ausgestattet sind, um Objekte zu erfassen, die mit dem
Stoßfänger in Kontakt kommen, und um das Fahrzeug anzuhalten, nach
dem ein Objekt im Fahrzeugweg angetroffen wird, um eine Kollision des
Fahrzeugs mit dem Objekt zu verhindern. Effektiver Betrieb dieser
Sicherheitsvorrichtungen ist wesentlich, um die Sicherheit von Personal
und Sachanlagen in der Betriebsumgebung des Fahrzeugs zu gewähr
leisten. Diese Sicherheitsstoßfänger müssen in der Lage sein, sich selbst
zurückzusetzen und wiederholtem Betrieb unterzogen zu werden, ohne
schon beschädigt zu sein, wobei die Effektivität des Stoßfängers, das
automatisch gelenkte Fahrzeug nach Kontakt mit einem Objekt anzuhal
ten, nicht gefährdet werden kann. Es sollte keine toten Punkte oder
Zonen im Stoßfänger-Sensorfeld geben. Die Vorrichtung sollte keine
lästigen Betriebsunterbrechungen des Fahrzeugs hervorrufen, wenn Perso
nal oder Sachanlagen nicht gefährdet sind.
Sicherheitsstoßfänger automatisch gelenkter Fahrzeuge nach dem Stand
der Technik haben feste oder biegsame Stoßfängerplatten eingeschlossen,
die vor dem automatisch gelenkten Fahrzeug durch Verstrebungen und
stabilisierende Abspanndrähte getragen werden, die eine Verschiebung der
Stoßfängerplatte durch ein Objekt zulassen, das mit ihr in Kontakt
kommt. Sensoren sind vorgesehen, um eine Bewegung der Stoßfänger
platte zu erfassen und ein Signal an eine Steuervorrichtung zu senden,
die die Bewegung des Fahrzeugs nach Eintreten einer solchen Verschie
bung anhält.
Viele Sicherheitsstoßfänger nach dem Stand der Technik haben mechani
sche Schalter verwendet, die an den Stoßfängerverstrebungen und -ab
spanndrähten angebracht sind, um Stoßfängerplatten-Verschiebungssignale
zu senden. Viele dieser Vorrichtungen vermissen die gewünschte Emp
findlichkeit, die notwendig ist, eine Bewegung des Fahrzeugs anzuhalten
nach Kontakt mit einem Objekt, das die Platte an irgendeiner möglichen
Stelle in der Gefahrenzone der Arbeitsbewegung anschlägt. Andere
Systeme haben größere Empfindlichkeit geboten durch Verwenden von
Sensoren, um eine Verschiebung eines Lichtstrahls zu erfassen, der an
einer reflektierenden Platte innerhalb der zentralen Stoßfängerplatte
reflektiert wird, um eine Verschiebung der Platte zu erfassen, jedoch
können diese Systeme übermäßig empfindlich auf die Bewegung der
Stoßfängerplatte sein, hervorgerufen durch Unregelmäßigkeiten in der
Oberfläche, über die das automatisch gelenkte Fahrzeug sich bewegt,
wodurch unnötige Betriebsstörungen des automatisch gelenkten Fahrzeug-
Güterabwicklungssystems hervorgerufen werden.
Viele Sicherheitsstoßfänger nach dem Stand der Technik sind schwierig
während der Herstellung anzupassen und erfordern teuere Sensorkom
ponenten.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Sicherheitsstoßfänger
für ein automatisch gelenktes Fahrzeug bereitzustellen, das sehr empfind
lich auf Verschiebung durch Auftreffen auf ein Objekt im Fahrzeugweg
ist, das jedoch keine "lästigen Fahrten" auslöst, die das Fahrzeug zum
Anhalten veranlassen, wenn kein Objekt in seinem Weg ist, aufgrund von
Vibration, die durch Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche, über die sich
das Fahrzeug bewegt, hervorgerufen werden.
Es ist ein weiteres Ziel, einen Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch
gelenktes Fahrzeug bereitzustellen, der keine toten Punkte in seinem
Sensorfeld aufweist.
Es ist noch ein weiteres Ziel, ein Sicherheitsstoßfängersystem bereitzustel
len, dessen Herstellung keine teueren Komponenten oder eine große
Anzahl von Komponenten erfordert, und das sich einfach herstellen
und zusammenbauen läßt.
Es ist ein weiteres Ziel, ein Sicherheitsstoßfängersystem bereitzustellen,
daß keine langen Empfindlichkeitseinstellungen zum effektiven Betrieb
erfordert.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Sicherheits
stoßfänger bereitzustellen, der rücksetzen kann, nachdem ein Objekt, das
angetroffen worden ist, aus dem Fahrzeugweg bewegt worden ist, und der
wiederholter Betätigung ohne Beschädigung unterzogen werden kann.
Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Stoßfän
ger bereitzustellen, der an Fahrzeuge mit einer Mannigfaltigkeit von
Grundrissen, Breiten und Längen angepaßt werden kann.
Ein Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug beste
hend aus einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beinhaltet ein biegsames elastisches bandartiges Verschiebungsglied ein
schließlich einem zentralen Abschnitt, der im allgemeinen quer zu einer
Fahrtrichtung des automatisch gelenkten Fahrzeugs liegt, und zwei End
abschnitten, die sich nach hinten zu den Enden des Schließglieds krüm
men, die an zwei Vorderecken des automatisch gelenkten Fahrzeugs
angebracht sind. An jeder Ecke ist das jeweilige Ende des bandartigen
Erfassungsglieds zu der Ecke befestigt durch ein freischwingendes Drehge
lenk. Jedes Drehgelenk weist einen Stift auf, der angebracht ist, um mit
der Stoßfängerseite des Drehgelenks zu rotieren. Eine Nockenanordnung
einschließlich eines Auslegerarms ist an der Unterseite des Drehgelenk
stifts angebracht, um mit dem Stift und Stoßfängerende als eine Einheit
zu rotieren. Ein zylindrischer Näherungsschalter; der die Anwesenheit
von Metallobjekten in einem Sichtfeld direkt vor seiner Stirnfläche
erfassen kann, ist an die Eckplatte an jeder Ecke angebracht. Eine
Stellschraube erlaubt das Einstellen des Nockenhebels gegenüber der
Drehgelenk-Stiftachse, um den Hebel direkt unter der Stirnfläche des
Näherungsschalters zu positionieren, wenn sich das biegsame Erfassungs
glied in Ruhelage befindet. Daher; wenn das biegsame Erfassungsglied
gestört wird, wird das Drehgelenk veranlaßt, zu rotieren, wobei das
Hebelglied vom Sichtfeld des Näherungsschalters bewegt wird und der
Zustand des Schalters verändert wird. Der Näherungsschalter ist vertikal
einstellbar relativ zum Hebel, um den Abstand zwischen der Erfassungs
stirnfläche des Näherungsschalters und des Hebels, und dadurch die
Empfindlichkeit des Näherungsschalters zur Hebelbewegung, einzustellen.
Um die Stabilität und Erinnerungsfähigkeit des biegsamen Erfassungs
glieds zu erhöhen, ist ein Aluminiumprofilstück an der Innenseite seines
zentralen Abschnitts befestigt. Seile sind an diesem Profilstück an zwei
Positionen an jeder Seite und mit gleichem Abstand von einer longitudi
nalen Fahrzeugachse angebracht. Das gegenüberliegende Ende jedes
dieser Seile ist dann an einer Frontplatte des Fahrzeugs an einem Punkt
angebracht, der weiter von der longitudinalen Fahrzeugachse entfernt ist
als der Abstand zwischen den Befestigungspunkten des Verstärkungsglieds
von der longitudinalen Achse in Richtung der jeweiligen Fahrzeugvorder
ecke. Damit legen der zentrale Vorderabschnitt des biegsamen Erfas
sungsglieds, die Frontplatte des Fahrzeugs und zwei Stabilisierungsseile
ein symmetrisches Trapez fest. Die gekrümmten Abschnitte des elasti
schen biegsamen Erfassungsglieds drängen daher den zentralen Abschnitt
vom Fahrzeug weg, um Spannung in den stabilisierenden Seilen zu
erhalten. Vorzugsweise sind Eckplatten des Fahrzeugs mit einer gewin
kelten Eckplatte konstruiert, so daß der Befestigungspunkt des jeweiligen
Drehgelenks hinter der Frontplatte des automatisch gelenkten Fahrzeugs
liegen kann, um vollständige Zusammendrückung des Stoßfängers ohne
Beschädigung zu erlauben. Der gewinkelte Abschnitt erleichtert auch die
Möglichkeit des Stoßfängers, sich zur Seite des Fahrzeugs zu erstrecken,
um ein extra Maß an Seitenschutz zu gewähren.
Im Betrieb, wenn ein Objekt im Weg des automatisch gelenkten Fahr
zeugs in Kontakt mit dem biegsamen Erfassungsglied kommt, wird der
Abschnitt des Glieds, das von dem Objekt berührt wurde, nach innen in
Richtung des Fahrzeugs zusammengedrückt, wodurch eine Rotation von
einer oder beiden der biegsamen Erfassungsgliedenden hervorgerufen wird
zusammen mit dem jeweiligen Drehgelenkstift und Nockenhebel, wobei
der Hebel vom Erfassungsfeld des Näherungsschalters bewegt wird und
den Schalter veranlaßt, den Zustand zu ändern und ein Signal zu erzeu
gen, das das Antreffen eines Objekts anzeigt. Eine Steuereinheit ist
bereitgestellt, die das Hindernisanzeigesignal von dem Näherungsschalter
erhält und verursacht, daß die Bewegung des Fahrzeugs als Antwort auf
dieses Signal aufhört.
Diese und weitere Ziele und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden
deutlich nach Durchsicht der detaillierten Beschreibung unten und Be
rücksichtigung der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß eines automatisch gelenkten Fahrzeugs mit
Sicherheitsstoßfängern gemäß der vorliegenden Erfindung, die an
gegenüberliegenden Enden des Fahrzeugs versehen sind;
Fig. 2 einen detaillierteren Grundriß eines Sicherheitsstoßfängers für
ein automatisch gelenktes Fahrzeug bestehend aus einer bevor
zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 einen detaillierten Aufriß des Drehgelenks und der Bewegungs
erfassungseinrichtung des Sicherheitstoßfängers für ein automa
tisch gelenktes Fahrzeug bestehend aus einer bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung.
Ein automatisch gelenktes Fahrzeug 10, gezeigt im Grundriß von Fig. 1,
weist eine Längsachse 15 auf und kann in jeder der Richtungen A und
B fahren. Sicherheitsstoßfänger 20 bestehend aus einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind an jedem der Enden
12 des automatisch gelenkten Fahrzeugs 10 bereitgestellt. Die Stoßfänger
20 sind in größerem Detail im Grundriß von Fig. 2 gezeigt und enthal
ten ein biegsames elastisches bandartiges Erfassungsglied 30 mit einem
zentralen Abschnitt 32 und Endabschnitten 34, die gebogen sind und sich
nach hinten zu Verschiebungsgliedenden 36 krümmen. Die Enden 36
sind an Stoßfängerseiten 42 von Stoßfängerdrehgelenken 40 angebracht
durch Niete 48 wie aus der aufgeschnittenen Schnittansicht von Fig. 3
ersichtlich ist, genommen an der Linie III-III in Fig. 2. Das Verschie
bungsglied 30 kann aus jedem ausreichend biegsamen und elastischem
Material hergestellt sein, z. B. Lexan®-Material, wie hergestellt von Gene
ral Electric Company. Ein Drehgelenkstift 46 ist angebracht, um mit der
Stoßfängerseite 42 des Drehgelenks 40 zu rotieren. Eine Fahrzeugseite
44 des Drehgelenks 40 ist an eine Eckplattenwand 14 angebracht und
umklammert drehbar den Drehgelenkstift 46.
Eine Nockenanordnung ist an der Unterseite des Drehgelenkstifts 46
angebracht und enthält einen Hebel 52, eine Einfassung 54 und eine
Stellschraube 56. Eine Sensoranordnung 60 ist an der Innenseite einer
Eckplatte des automatisch gelenkten Fahrzeugs 10 angebracht und enthält
einen Näherungsschalter 62, der an einem Träger 64 durch Sicherungs
muttern 66, 67 befestigt ist.
Um Stabilität und elastische Erinnerungsfähigkeit des Stoßfängers 20 zu
verbessern ist ein Verstärkungsglied 80, das aus einem leichtgewichtigen
festen Material, z. B. Aluminium, oder nichtmetallischem extrudiertem
Profilstück hergestellt ist, an der Innenseite des zentralen Abschnitts 32
des Verschiebungsglieds 30 befestigt. Biegsame Positionierungsseile 82,
zum Beispiel rostfreie Stahlseile, sind an dem Verstärkungsglied 80
angebracht an zwei Stellen an gegenüberliegenden Seiten der Fahrzeug
achse 15 und sind an entsprechenden Eckplatten 14 des automatisch
gelenkten Fahrzeugs 10 an weiter von der Achse 15 entfernten Stellen
angebracht, als die Befestigungspunkte zu dem Verschiebungsglied 30, so
daß der zentrale Abschnitt 32, eine Frontplatte 16 und die Positionie
rungsseile 82 eine trapezförmige Figur im Grundriß beschreiben. In
dieser Anordnung drängen gebogene Abschnitte 34 des biegsamen elasti
schen Verschiebungsglieds 30 den zentralen Abschnitt 32 nach außen und
weg von der Frontplatte 16 gegen die Rückhaltespannung in den Positio
nierungsseilen 82. Diese Anordnung der beispielhaften bevorzugten
Ausführungsform des Sicherheitstoßfängers 20 für das automatisch gelenk
te Fahrzeug von Fig. 1 und 2 erhält eine stabile Anordnung des bieg
samen elastischen Verschiebungsglieds 30 während eines Fahrzeugbetriebs,
während dem Verschiebungsglied 30 ermöglicht wird, sich teilweise oder
vollständig zusammenzudrücken nach Auftreffen auf ein Objekt im Bewe
gungsweg des automatisch gelenkten Fahrzeugs 10.
In der bevorzugten beispielhaften Ausführungsform der Fig. 1 und 2 sind
die Eckplatten 14 nach hinten um 45° gewinkelt, um eine vollständige
Zusammendrückung des Verschiebungsglieds 30 ohne Beschädigung zu
erlauben und um dem Stoßfänger 20 zu erlauben, zusätzlichen Seiten
schutz zu gewähren durch Ermöglichung, daß die gebogenen Abschnitte
34 des Verschiebungsglieds 30 sich zu den Seiten des automatisch ge
lenkten Fahrzeugs 10 erstrecken.
Während des normalen Betriebs des automatisch gelenkten Fahrzeugs 10
bleibt der Stoßfänger 20 der beispielhaften bevorzugten Ausführungsform
voll erstreckt und in der Anordnung gezeigt in den Grundrissen der Fig.
1 und 2. Nach Inkontaktkommen mit einem Objekt im Weg des auto
matisch gelenkten Fahrzeugs 10 wird das Verschiebungsglied 30 des
Stoßfängers 20 beginnen, sich zusammenzudrücken. Während es sich
zusammendrückt wird das biegsame Glied 30 seine Gestalt ändern und
hervorrufen, daß ein oder beide der Enden 36 rotieren zusammen mit
dem Drehgelenkstift 46, um eine neue Stoßfänger-Grundrißgestalt anzu
nehmen. Dies resultiert in einer Drehung eines Hebels 52 gegenüber
der Achse des Drehgelenkstifts 46, wobei der Hebel 52 teilweise oder
vollständig vom Sichtfeld eines Näherungsschalters 62 entfernt wird und
hervorruft, daß der Schalter 62 den Zustand ändert und ein Signal
erzeugt, daß das Antreffen eines Objekts anzeigt. Dieses Signal wird an
eine Steuervorrichtung (nicht gezeigt) mittels eines Signalkabels 68 über
tragen. Nach Erhalt eines solchen Signals veranlaßt die Steuervorrich
tung das automatisch gelenkte Fahrzeug 10 die Bewegung anzuhalten.
Die Näherungsschalter 62 sind in einer "ODER"-Anordnung verkabelt, so
daß ein Zustandsänderungssignal von entweder einem oder beiden der
Schalter 62 hervorrufen wird, daß das automatisch gelenkte Fahrzeug 10
zum Stillstand kommt. In der beispielhaften bevorzugten Ausführungs
form sind die Längen der Seile 82 gewählt, so daß der Abstand zwischen
dem zentralen Abschnitt 32 und der Frontplatte 16 etwa 16 Inch (1 Inch
= 2,54 cm) beträgt, was ausreichend ist, um das automatisch gelenkte
Fahrzeug 10 zum Anhalten zu bringen von einer Geschwindigkeit von
etwa 250 Fuß pro Minute (1 Fuß pro Minute = 0,005 m pro Sekunde),
bevor die Frontplatte 16 mit einem Objekt kollidiert, das vom Verschie
bungsglied 30 erfaßt wurde.
Eine Stellschraube 56 in der Einfassung 54 erlaubt Dreheinstellung der
Nockenanordnung 50 gegenüber der Achse des Drehgelenkstifts 46, so
daß der Hebel 52 direkt vor die Stirnseite 63 des Näherungsschalters
positioniert werden kann, wenn sich der Sicherheitsstoßfänger 20 in
Ruhelage befindet. Die Empfindlichkeit des Sicherheitsstoßfängers 20 auf
Kontakt mit Objekten kann eingestellt werden durch eine Bewegung des
Näherungsschalters 62 vertikal nach oben oder nach unten, und den
Abstand zwischen der Stirnfläche 63 des Näherungsschalters 62 und dem
Hebel 52 zu erhöhen oder zu erniedrigen durch Drehen der Sicherungs
muttern 66, 67.
Obwohl ein Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug
bestehend aus einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung hierin beschrieben worden ist, wird natürlich verstanden wer
den, daß die Erfindung nicht auf jene Ausführungsform beschränkt ist.
Veränderungen können von einem Fachmann vorgenommen werden,
insbesondere im Hinblick auf die vorgenannte Lehre. Es sollen daher,
wie durch die anliegenden Ansprüche angedeutet, jede derartige Ände
rung abgedeckt sein, die die wesentlichen Merkmale der Erfindung
enthält oder die den Geist und Schutzbereich der Erfindung einschließt.
Claims (14)
1. Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug, wobei
das Fahrzeug eine Längsachse parallel zu einer Fahrtrichtung des
Fahrzeugs und einen Endabschnitt, einschließlich erster und zweiter
Ecken auf gegenüberliegenden Seiten der Achse und eine vorderste
Oberfläche in der Fahrtrichtung, im allgemeinen senkrecht zur
Längsachse, aufweist, und wobei der Stoßfänger enthält:
- - ein biegsames bandartiges Verschiebungsglied, einschließlich einem zentralen Abschnitt, im allgemeinen senkrecht zur Achse und ersten und zweiten Endabschnitten;
- - erste und zweite Befestigungseinrichtungen, einschließlich erster bzw. zweiter Drehgelenkeinrichtungen zum Befestigen der ersten und zweiten Endabschnitte an dem automatisch gelenkten Fahr zeug an der ersten bzw. zweiten Ecke, so daß der erste und zweite Endabschnitt drehbar gegenüber einer vertikalen Achse verschoben werden können;
- - erste und zweite Nockeneinrichtungen, einschließlich erstem bzw. zweitem Hebel, wobei die erste bzw. zweite Nockeneinrichtung mit dem ersten bzw. zweiten Endabschnitt verbunden ist, so daß der erste bzw. zweite Hebel verschoben wird, wenn der erste bzw. zweite Endabschnitt verschoben wird;
- - Sensoreinrichtungen zum Erfassen einer Verschiebung der ersten und zweiten Hebeleinrichtung.
2. Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug gemäß
Anspruch 1, in dem die ersten und zweiten Endabschnitte sich in
Richtung der ersten bzw. zweiten Befestigungseinrichtungen krümmen,
so daß, wenn sich der Stoßfänger in Ruhelage befindet, der zentrale
Abschnitt sich in einer festgelegten beabstandeten Beziehung zur
vordersten Oberfläche befindet.
3. Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug gemäß
Anspruch 2, in dem erste und zweite Drehgelenkeinrichtungen einen
ersten bzw. zweiten Drehgelenkstift einschließen, der steif an dem
ersten bzw. zweiten Endabschnitt angebracht ist, und in dem die
erste bzw. zweite Hebeleinrichtung steif an einer Unterseite des
ersten bzw. zweiten Drehgelenkstifts angebracht ist.
4. Sicherheitstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug gemäß
Anspruch 3, in dem die Sensoreinrichtungen einen ersten und zwei
ten Näherungsschalter einschließen, der steif an dem automatisch
gelenkten Fahrzeug an der ersten bzw. zweiten Ecke oberhalb der
ersten bzw. zweiten Hebeleinrichtung angebracht ist, zum Erfassen
der Anwesenheit der ersten bzw. zweiten Hebeleinrichtung unter
dem ersten bzw. zweiten Näherungsschalter.
5. Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug gemäß
Anspruch 4, in dem die erste und zweite Ecke jeweils einen nach
hinten gewinkelten Abschnitt einschließen, so daß die erste und
zweite Befestigungseinrichtung hinter der vordersten Oberfläche
vertieft sind.
6. Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug gemäß
Anspruch 4, weiterhin bestehend aus:
einem ersten und zweiten biegsamen Spannungsglied, wobei jedes Spannungsglied ein Stoßfängerende, das an dem Verschiebungsglied angebracht ist, und ein Fahrzeugende, das an dem Endabschnitt des automatisch gelenkten Fahrzeugs angebracht ist, einschließt, wobei das erste und zweite biegsame Spannungsglied auf gegenüberliegen den Seiten der Längsachse liegen.
einem ersten und zweiten biegsamen Spannungsglied, wobei jedes Spannungsglied ein Stoßfängerende, das an dem Verschiebungsglied angebracht ist, und ein Fahrzeugende, das an dem Endabschnitt des automatisch gelenkten Fahrzeugs angebracht ist, einschließt, wobei das erste und zweite biegsame Spannungsglied auf gegenüberliegen den Seiten der Längsachse liegen.
7. Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug gemäß
Anspruch 6, in dem die ersten und zweiten Stoßfängerenden in
einem Abstand voneinander getrennt sind, der geringer ist als ein
Abstand, durch den das erste und zweite Fahrzeugende getrennt
sind.
8. Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug gemäß
Anspruch 6, weiterhin bestehend aus einem Verstärkungsglied, das
sich vom ersten Spannungsglied-Stoßfängerende zum zweiten Span
nungsglied-Stoßfängerende erstreckt.
9. Sicherheitsstoßfänger zum Erfassen von Objekten, die im Weg eines
sich bewegenden automatisch gelenkten Fahrzeugs liegen, wobei das
automatisch gelenkte Fahrzeug ein Vorderende, einschließlich einer
vordersten Oberfläche in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs und eine
erste und zweite Vorderecke an einer ersten bzw. zweiten Seite des
Fahrzeugs aufweist, und wobei der Stoßfänger besteht aus:
einem biegsamen Erfassungsglied einschließlich einem zentralen Abschnitt, der im allgemeinen quer zur Fahrtrichtung liegt, und ersten und zweiten Endabschnitten, die sich nach hinten in Richtung des Fahrzeugvorderendes zu einem ersten bzw. zweiten Erfassungs gliedende krümmen;
einem ersten und zweiten Drehgelenkstift, der fest an ein erstes bzw. zweites Ende angebracht ist;
ein erster und zweiter Fahrzeugdrehgelenkabschnitt, der steif an erster bzw. zweiter Fahrzeugvorderecke angebracht ist und der dimensioniert ist, um den ersten bzw. zweiten Drehgelenkstift auf zunehmen, so daß das erste und zweite Ende um eine erste und zweite vertikale Achse rotieren kann;
erste und zweite Nocken, die an dem ersten bzw. zweiten Drehge lenkstift angebracht sind und die einen Hebelarm einschließen, er sich von dem ersten und zweiten Drehgelenkstift in einer im all gemeinen horizontalen Ebene in einer charakteristischen Position gegenüber der vertikalen Achse erstreckt, wenn sich das biegsame Erfassungsglied in Ruhelage befindet;
erste und zweite Sensoreinrichtungen zum Erfassen einer Position des ersten bzw. zweiten Hebelarms und zum Erzeugen eines Frei- Signals, wenn der Hebelarm in der charakteristischen Position ist, und zum Erzeugen eines Hindernis-Signals, wenn der Hebelarm von der charakteristischen Position um einen vorbestimmten Betrag verschoben ist; und
eine Steuereinrichtung zum Empfangen des Hindernis-Signals und zum Anhalten jeder Bewegung des automatisch gelenkten Fahrzeugs in der Fahrtrichtung, wann immer ein Hindernis-Signal empfangen wird.
einem biegsamen Erfassungsglied einschließlich einem zentralen Abschnitt, der im allgemeinen quer zur Fahrtrichtung liegt, und ersten und zweiten Endabschnitten, die sich nach hinten in Richtung des Fahrzeugvorderendes zu einem ersten bzw. zweiten Erfassungs gliedende krümmen;
einem ersten und zweiten Drehgelenkstift, der fest an ein erstes bzw. zweites Ende angebracht ist;
ein erster und zweiter Fahrzeugdrehgelenkabschnitt, der steif an erster bzw. zweiter Fahrzeugvorderecke angebracht ist und der dimensioniert ist, um den ersten bzw. zweiten Drehgelenkstift auf zunehmen, so daß das erste und zweite Ende um eine erste und zweite vertikale Achse rotieren kann;
erste und zweite Nocken, die an dem ersten bzw. zweiten Drehge lenkstift angebracht sind und die einen Hebelarm einschließen, er sich von dem ersten und zweiten Drehgelenkstift in einer im all gemeinen horizontalen Ebene in einer charakteristischen Position gegenüber der vertikalen Achse erstreckt, wenn sich das biegsame Erfassungsglied in Ruhelage befindet;
erste und zweite Sensoreinrichtungen zum Erfassen einer Position des ersten bzw. zweiten Hebelarms und zum Erzeugen eines Frei- Signals, wenn der Hebelarm in der charakteristischen Position ist, und zum Erzeugen eines Hindernis-Signals, wenn der Hebelarm von der charakteristischen Position um einen vorbestimmten Betrag verschoben ist; und
eine Steuereinrichtung zum Empfangen des Hindernis-Signals und zum Anhalten jeder Bewegung des automatisch gelenkten Fahrzeugs in der Fahrtrichtung, wann immer ein Hindernis-Signal empfangen wird.
10. Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug gemäß
Anspruch 9, in dem die erste und zweite Sensoreinrichtung Nähe
rungsschalter sind und der erste und zweite Hebelarm metallisch
sind.
11. Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug gemäß
Anspruch 9, in dem der erste und zweite Hebelarm jeweils eine im
allgemeinen horizontale Oberfläche einschließen.
12. Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug gemäß
Anspruch 9, weiterhin enthaltend:
ein erstes und zweites Stabilisierglied, ,wobei jedes der Glieder ein Erfassungsgliedende und ein Fahrzeugende aufweist, wobei jedes der Erfassungsgliedenden drehbar an dem Erfassungsglied angebracht ist, um Drehung gegenüber einer vertikalen Achse zu ermöglichen, und jedes der Fahrzeugenden drehbar an dem Fahrzeug angebracht ist, um Drehung gegenüber einer vertikalen Achse zu ermöglichen.
ein erstes und zweites Stabilisierglied, ,wobei jedes der Glieder ein Erfassungsgliedende und ein Fahrzeugende aufweist, wobei jedes der Erfassungsgliedenden drehbar an dem Erfassungsglied angebracht ist, um Drehung gegenüber einer vertikalen Achse zu ermöglichen, und jedes der Fahrzeugenden drehbar an dem Fahrzeug angebracht ist, um Drehung gegenüber einer vertikalen Achse zu ermöglichen.
13. Sicherheitstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug gemäß
Anspruch 12, in dem die Fahrzeugenden in einem Abstand getrennt
sind, größer als ein Abstand, der die Erfassungsgliedenden trennt.
14. Sicherheitsstoßfänger für ein automatisch gelenktes Fahrzeug gemäß
Anspruch 13, weiterhin bestehend aus einem festen Verstärkungsstab,
der an einen zentralen Abschnitt des Erfassungsglieds angebracht ist.
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