DE4234375C2 - Vorrichtung zur Personen- und Kollisionssicherung von fahrerlosen Gabelhubfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Personen- und Kollisionssicherung von fahrerlosen GabelhubfahrzeugenInfo
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- DE4234375C2 DE4234375C2 DE19924234375 DE4234375A DE4234375C2 DE 4234375 C2 DE4234375 C2 DE 4234375C2 DE 19924234375 DE19924234375 DE 19924234375 DE 4234375 A DE4234375 A DE 4234375A DE 4234375 C2 DE4234375 C2 DE 4234375C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Personen- und
Kollisionssicherung von fahrerlosen Gabelhubfahrzeugen bei
Fahrt in Gabelrichtung, welche mindestens zwei vertikal be
wegliche, eine Last aufnehmende Gabelzinken, über die
Kontur der Last in Fahrtrichtung hinausragende Zinkenspit
zen sowie Abstandssensoren aufweisen.
Fahrerlose Gabelhubfahrzeuge, die eine Last automatisch
aufnehmen und absetzen, sind an sich bekannt. Bei einer
Gruppe dieser Fahrzeuge wird auf eine umfassende Personen
sicherung ganz verzichtet, da diese Fahrzeuge in geschlos
senen Lagerbereichen eingesetzt werden.
Bei einer weiteren Gruppe von Gabelhubfahrzeugen sind Per
sonensicherungseinrichtungen bekannt, allerdings nur bei
solchen Fahrzeugen, die als Spreitzenstapler ausgeführt
sind. Bei diesen Fahrzeugen sind rechts und links außerhalb
der Kontur der aufzunehmenden Last Stützarme vorgesehen,
die in ihrem Endbereich Sicherungseinrichtungen aufweisen,
die über die Kontur der aufzunehmenden Last hinausragen.
Bei einem durch ein Hindernis entgegen der Fahrtrichtung
ausgelösten Druck drücken sich diese Sicherungseinrichtun
gen in die Stützarme rückfedernd ein, wobei eine zwischen
den Stützarmen angeordnete Lichtschranke bei Fahrt in
Gabelrichtung etwa auftretende Hindernisse selektiert, be
vor diese mit der aufgenommenen Last bzw. mit den
Zinkenspitzen in Berührung kommen.
Derartige Spreitzenstapler haben allerdings den Nachteil
einer großen Fahrzeugbreite. Fahrerlose Transportfahrzeuge
benötigen relativ breite Fahrbahnen, die ohnehin mindestens
einen Meter breiter sein müssen als die harte Kontur des
Fahrzeugs. Daher ist der Anwendungsbereich derartiger fah
rerloser Spreitzenstapler stark eingeschränkt.
Bekannt sind weiterhin fahrerlose Gabelhubfahrzeuge, bei
denen die Stützarme aus den letztgenannten Gründen unter
halb der Gabelzinken angeordnet sind. Diese Fahrzeuge wei
sen Gabelzinken auf, die länger sind als die aufzunehmende
bzw. aufgenommene Last und ragen unter dieser hervor, wobei
zur Personensicherung zwischen den Zinkenspitzen eine
Lichtschranke, an der Front- als auch Außenseite der Zin
kenspitze Lichttaster sowie eine Schalteinrichtung im Wur
zelbereich der Gabelzinken vorgesehen sind.
Die an den Zinkenspitzen befindlichen Sicherungseinrichtun
gen dieser Fahrzeuge haben jedoch den Nachteil, daß die
Kontur der Frontfläche der Zinkenspitze mittels eines
Lichttasters nicht präzise abgegrenzt werden kann. Bei der
Lastaufnahme muß diese Sensorik daher komplett abgeschaltet
werden. Dies wiederum bedingt, daß die Positionierung der
Lasthilfsmittel, z. B. der Paletten oder Gitterboxen, durch
mechanische Positionierhilfen sichergestellt werden muß.
Ferner besteht hier die Notwendigkeit, die exakte Führung
des Fahrzeugs sowie der Zinkenspitzen in die Öffnungen un
ter den Transporthilfsmitteln durch quasikontinuierliche
festinstallierte Führungseinrichtungen, z. B. einen indukti
ven Leitdraht, sicherzustellen. Anderenfalls kann bei der
Lastaufnahme eine Kollision der Zinkenspitzen mit der Last
nicht ausgeschlossen werden. Das Fahrzeug schiebt dann die
Last vor sich her und kann unübersehbaren Schaden anrich
ten.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Sicherungseinrich
tung besteht darin, daß die Lichttaster an der Außenseite
der Zinkenspitzen keine Entfernungsmessung zu den Füßen
bzw. Tragbalken des Lasthilfsmittels gestatten. Daher kann
diese Sensorik nicht zur Steuerung der Lastaufnahme ange
wendet werden.
Die ebenfalls an sich bekannte Sicherung des Wurzelberei
ches der Gabelzinken mittels einer einen einzigen Schalter
aufweisenden Schalteinrichtung hat schließlich den Nach
teil, daß eine Auswertung dieses Schaltsignals für die Er
mittlung einer eventuellen Schrägstellung der Last nicht
ausreicht. Daher sind hier eine gesicherte exakte Positio
nierung der Last sowie eine quasikontinuierliche Führung
des Fahrzeugs der Lastaufnahme erforderlich. Die bekannten
Verfahren eignen sich aus den genannten Gründen nur für
leitspurgeführte, nicht aber für fahrerlose (autonome)
Transportsysteme.
Aus der DE-OS 37 30 105 sind schließlich ein Verfahren und
eine Einrichtung zum Sichern eines im Raum beweglichen
Fahrzeugs oder Geräts bekannt. Verfahrensgemäß wird unter
Einsatz von Abstandssensoren, insbesondere von Ultraschall
sensoren mit Laufzeitmessung, die Entfernung von einem Hin
dernis gemessen und bei Unterschreiten vorgegebener Schwel
lenwerte ein sogenanntes Reaktionssignal ausgelöst. Durch
eine zeitsynchrone Betätigung der Abstandssensoren in einer
Verbundschaltung wird im Falle einer gefährlichen Annähe
rung des Fahrzeugs an ein Hindernis das Reaktionssignal in
Form eines Geschwindigkeitsreduktionssignals oder eines
Stoppsignals ausgelöst. Die Sensoren werden dabei nicht
zeitlich seriell, sondern zeitlich synchron betätigt und
aus den so gewonnenen Meßsignalen mindestens ein Reaktions
signal der vorbezeichneten Art erzeugt. Die nach diesem
Verfahren arbeitende Sicherungseinrichtung sieht eine Viel
zahl von in der Peripherie des Fahrzeugs angeordneten Ab
standssensoren sowie Steuermodule für die oben genannten
Funktionen vor.
Diese Sicherungseinrichtung hat insbesondere den Nachteil,
daß sie bei der Annäherung eines Gabelhubfahrzeuges an eine
Last zu deren Aufnahme bzw. im Moment der Lastabgabe
abgeschaltet werden muß, da ansonsten ein Stoppsignal
ausgelöst würde.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
speziell für fahrerlose Gabelhubfahrzeuge eine geeignete
Vorrichtung zur Personen- und Kollisionssicherung
anzugeben, die zum einen die Bewegungsfreiheit des
Fahrzeugs nicht beeinträchtigt und zum anderen sowohl
während der Fahrten mit und ohne Last als auch während der
Lastaufnahme und -abgabe Kollisionen verhindert.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs be
zeichneten Art erfindungsgemäß durch eine an den Frontenden
der jeweiligen Zinkenspitzen und/oder innerhalb der Zinken
spitzen angeordnete mechanische oder optische Kollisions
sensorik; mindestens eine zwischen den Zinkenspitzen ange
ordnete Licht- oder Ultraschallschranke; sowie mindestens
einen an der Fahrzeugaußenseite jeder Zinkenspitze jeweils
einen Tastkegel bildenden Ultraschalltaster gelöst.
Die genannten Tast- bzw. Kollisionssensoren dienen hierbei
gleichzeitig sowohl der Personensicherung als auch der Si
cherung gegenüber Zusammenstößen mit anderen Gegenständen
bzw. Lagereinrichtungen bei Fahrt in Gabelrichtung. Die ge
nannten drei Sensorsysteme bilden zusammen eine Si
cherungsbarriere in Höhe der Zinkenspitzen. Aufgrund der an
der Fahrzeugaußenseite vorgesehenen Ultraschalltaster ist
diese Sicherungsbarriere zu beiden Seiten der Gabelzinken
ausgedehnt. Aufgrund der über die Kontur der Last in
Fahrtrichtung hinausragenden Zinkenspitzen ist gewährlei
stet, daß die Sicherungseinrichtungen auch bei dem mit ei
ner Last beladenen Fahrzeug voll funktionstüchtig sind. Die
an den Frontenden der jeweiligen Zinkenspitzen angeordnete
Kollisionssensorik richtet sich insbesondere auf die Erfas
sung von Zusammenstößen der Zinkenspitzen beispielsweise
mit Lasthilfsmitteln. Die zwischen den Zinkenspitzen ange
ordnete Licht- bzw. Ultraschallschranke kommt insbesondere
bei beladenem Fahrzeug zum Tragen. Aufgrund der an der
Fahrzeugaußenseite angeordneten Ultraschalltaster ergibt
sich zudem eine Personen- bzw. Kollisionssicherung bei Kur
venfahrten des Fahrzeugs.
Bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann weiter minde
stens ein im Wurzelbereich der Gabelzinken angeordnetes und
entgegen der Fahrtrichtung druckempfindliches Schaltelement
vorgesehen sein.
Dieses Schaltelement spricht im Rahmen der Personensiche
rung insbesondere dann an, wenn sich eine Person im Bereich
zwischen der Sicherungsbarriere und dem Wurzelbereich der
Gabelzinken in dem Moment aufhält, in dem das Fahrzeug sich
in Gabelrichtung in Bewegung setzt. Ferner dient dieses
Element bei der Lastaufnahme als ein Sensor, der anzeigt,
ob eine Last durch die Gabelzinken vollständig und gerade
aufgenommen worden ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß eine Kollisionssensorik an einer zur Fahrtrich
tung etwa senkrechten, ebenen Frontfläche der Zinkenspitzen
angeordnet ist und mindestens zwei auf Abstand stehende
Sensoren aufweist.
Aufgrund der genannten Anordnung der Kollisionssensorik
läßt sich feststellen, ob das Kollisionsobjekt voll oder
nur an einer Kante getroffen wird. Ferner erlaubt diese An
ordnung eine Feststellung darüber, an welcher Seite die ge
troffene Kante des Kollisionsobjektes liegt. Somit kann
mittels eines etwa vorhandenen Bordrechners entsprechend
reagiert werden.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ferner eine Kol
lisionssensorik in Form eines an der Frontseite nahe den
seitlichen Außenkanten der Gabelzinke bzw. der Zinkenspitze
wirksamen mechanischen Druckschalters sowie ein an der
Oberkante und/oder der Unterkante der Frontseite der
jeweiligen Zinkenspitze wirksamer Druckschalter vorgesehen
sein.
Mittels an den seitlichen Außenkanten angeordneter Druck
schalter läßt sich leicht feststellen, ob das Kollisionsob
jekt an der linken oder rechten Kante getroffen wurde. Ana
log ermöglichen an der Ober- und Unterkante der Frontseite
wirksame Druckschalter die Feststellung, ob der Kollisions
gegenstand an einer oberen bzw. unteren Kante getroffen
worden ist. Auch in diesem Fall kann ein etwa vorgesehener
Bordrechner entsprechend reagieren.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können ferner minde
stens zwei an der jeweiligen Frontseite der Zinkenspitze
angeordnete, berührungslos arbeitende optische oder akusti
sche Tastsensoren, z. B. Licht- oder Ultraschallsensoren
vorgesehen sein.
Berührungslos arbeitende Tastsensoren haben insbesondere
den Vorteil, daß sich die Tastweite unabhängig von den me
chanischen Gegebenheiten kontinuierlich einstellen läßt und
zudem die Abnutzung derartiger Sensoren minimal ist.
Erfindungsgemäß kann dabei eine Tastweite, die größer oder
gleich dem maximalen Bremsweg bemessen ist, vorgesehen
sein.
Bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können weiter an den
Frontenden mit einem Winkel (α) von kleiner als 50° sich in
Fahrtrichtung verjüngende Außenflächen der Gabelzinken bzw.
Zinkenspitzen vorgesehen sein.
Würde eine derart geformte Gabelzinke nur sehr knapp mit
einer Palette, beispielsweise an der Innenkante ihres
Außenbalkens, kollidieren, dann könnte die Gabelzinke an
dieser Kante noch vorbeigleiten. Aufgrund dieser Maßnahme
kann demnach die Ansprechschwelle der Kollisionssensorik
erhöht werden, d. h. daß die Sensorik erst bei schwerwiegen
deren Zusammenstößen anspricht.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können gemäß einer Weiterbildung ferner an den
Frontenden der Gabelzinken entgegen der Fahrtrichtung in
die Gabelzinken eindrückbar innengelagerte bzw. -geführte
Zinkenspitzen vorgesehen sein.
In dieser Art gelagerte Zinkenspitzen geben bei einer et
waigen Kollision nach. Hierdurch können Personenverletzun
gen sowie Beschädigungen an sachlichen Einrichtungen nahezu
vollständig vermieden werden.
Die Eindrückbarkeit der Gabelzinken kann ferner durch ein
für die Zinkenspitzen vorgesehenes Rückfederungselement mit
einer Druck- oder Zugfeder erreicht werden.
Bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dabei eine die
Rückstellkraft der Zinkenspitzen auf maximal 300 Newton
einstellende Druck- bzw. Zugfeder vorgesehen sein.
Bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können ferner im Be
reich der Einmündung der Zinkenspitzen in das Innenlager in
einem Winkel (β) von weniger als 50° sich verjüngende Ga
belzinkenaußenflächen vorgesehen sein.
Hierdurch kann ähnlich wie bei der starren Zinkenspitze er
reicht werden, daß bei einer nur teilweisen Kollision der
Zinkenspitzen beispielsweise mit einer Palette die Gabel
zinken abgleiten können.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann gemäß einer Weiterbildung ferner eine
Gleitlagerung der Zinkenspitzen in den Gabelzinken mit
Gleitlagerflächen aus Kunststoff oder aus einem Werkstoff
mit einem Kunststoffanteil vorgesehen sein.
Eine derartige Lagerung garantiert eine optimale Führung
der Zinkenspitzen in den Gabelzinken und weist zudem eine
hohe Belastbarkeit und Lebensdauer aus.
Eine einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ferner einen an bzw.
in den Gabelzinken zu Beginn der Eindrückbewegung der Zin
kenspitze betätigten Schalter aufweisen.
Dieser Schalter kann mit dem Fahrzeugantrieb bzw. dem
Bremssystem des Fahrzeugs zusammenarbeiten und bewirken,
daß das Fahrzeug bei einer Kollision mit den Zinkenspitzen
noch innerhalb des Eindrückweges der Zinkenspitzen zum Ste
hen kommt.
Dabei kann einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen minde
stens gleich der Länge des maximalen Bremsweges des Fahr
zeugs bemessenen Eindrückweg der Zinkenspitzen aufweisen.
Bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ferner eine mo
torische oder pneumatische Rückziehmechanik zur zeitweisen
Zurückziehung der Zinkenspitzen in das Innenlager der
Gabelzinken bzw. in die Führung der Zinkenspitzen vorgese
hen sein.
Eine derartige Rückziehmechanik bietet sich insbesondere
bei der Lastabgabe in Regalen oder dem Auf- bzw. Absetzen
direkt hintereinander stehender Paletten an.
Bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können ferner zwei im
Bereich der Zinkenspitze zur Aufnahme von elektrischen Lei
tungen sowie der Rückstellfedern bzw. der Motorik/Pneumatik
für die Rückziehmechanik vorgesehene Kammern vorgesehen
sein.
Damit läßt sich die gesamte Sensormechanik bzw. -elektrik
in den jeweiligen Zinkenspitzen unterbringen.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ferner so ausgebildet sein,
daß die Zinkenspitzen aus Leichtmetall herge
stellt sind.
Dieser Werkstoff zeichnet sich einerseits durch eine hohe
Festigkeit aus, andererseits wird das Fahrzeug nicht unnö
tig durch das jeweilige Eigengewicht der Zinkenspitzen in
Fahrtrichtung einseitig belastet, wodurch ebenfalls die In
nenlager der Zinkenspitzen in geringerem Maße belastet wer
den.
Als weitere Sensorik einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
eine Ultraschall-Sendeeinrichtung und -Empfangseinrichtung
mit einem an der Außenseite der jeweiligen Zinkenspitze be
findlichen Ultraschall-Tastkegel, wobei die Ultraschall-
Sendeeinrichtung bzw. -Empfangseinrichtung von der Außen
seite der Zinkenspitze in etwa im Mindestmeßabstand ange
ordnet ist, vorgesehen sein.
Durch Anordnung eines Ultraschallsenders bzw. -empfängers
im Mindestabstand von der Außenseite der Zinkenspitze kann
erreicht werden, daß der Tastkegel außerhalb der Zinken
spitze keinen toten Winkel bzw. Totweg aufweist.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ferner einen in Rich
tung der Gabelzinken ausgerichteten Schallkanal mit einer
Krümmung in Höhe des Schallkanalaustritts von etwa 90°, wo
durch der Ultraschall-Sende- und der Ultraschall-Empfangs
kegel unter einem Winkel von etwa 90° zur Fahrtrichtung
orientiert sind, aufweisen.
Durch diese Maßnahme kann erreicht werden, daß der Tastke
gel trotz der vorgegebenen länglichen Geometrie der Zinken
spitzen senkrecht zur Fahrtrichtung orientiert ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dabei gemäß einer Weiterbildung eine mindestens
100 mm über die seitliche Außenkontur des Fahrzeugs bzw.
der Last hinausreichende Tastweite des Ultraschallsensors
aufweisen.
Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann weiter einen für Di
stanzmessungen geeigneten Ultraschallsensor aufweisen.
Eine in dieser Weise ausgelegte Sensorik ermöglicht bei
spielsweise die Erfassung des seitlichen Versatzes einer
auf den Gabelzinken transportierten Palette.
Zur wirksamen Verhinderung von Kollisionen des Fahrzeuges
bzw. der mit dem Fahrzeug transportierten Last mit außen
stehenden Personen oder Sachen kann eine Ausgestaltung erfindungsgemäßen
Vorrichtung einen etwa der Länge des maximalen Bremsweges
des Fahrzeuges entsprechenden Abstand des Tastkegels der
Licht- bzw. Ultraschallschranke und/oder des Ul
traschallkegels an der Außenseite der Zinkenspitze von der
festen Kontur der aufgenommenen Last aufweisen.
Schließlich kann eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung minde
stens zwei im Wurzelbereich der Gabelzinken nebeneinander
angeordnete Schalt- oder Meßelemente aufweisen.
Eine derartige Sensorik dient einerseits dem Personen
schutz, andererseits können Schrägstellungen der aufgenom
menen Last auf den Gabelzinken dadurch erfaßt werden, daß
die beiden nebeneinander angeordneten Schalt- bzw. Meßele
mente nur dann gleichzeitig ansprechen, wenn die Last in
der gewünschten Ausrichtung von den Gabelzinken aufgenommen
worden ist. Die Entfernung dieser Schaltelemente voneinan
der bestimmt zudem die Empfindlichkeit dieses Sensors.
Im folgenden Teil wird die erfindungsgemäße Vorrichtung an
hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei
spiele näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gabelhubfahrzeuges;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gabelfahrzeug nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer starren Gabelzinken
spitze;
Fig. 4 eine Frontansicht der Zinkenspitze nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer eindrückbaren Zinken
spitze;
Fig. 6 eine Frontansicht der Zinkenspitze nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht der Zinkenspitze nach Fig. 5;
Fig. 8 einen Seitenaufriß einer eindrückbaren Zinken
spitze;
Fig. 9 eine Draufsicht des in Fig. 8 dargestellten Auf
risses;
Fig. 10 eine Frontansicht auf ein im Wurzelbereich der
Gabelzinken angeordnetes Schaltelement;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Schaltelements nach Fig.
10;
Fig. 12 eine Frontansicht auf ein zweigeteiltes Schalt
element nach Fig. 10 und schließlich
Fig. 13 eine Seitenansicht des Schaltelementes nach Fig.
12.
Das in Fig. 1 dargestellte Gabelhubfahrzeug weist auf der
einem Antriebs- bzw. Steuerungsteil 1 gegenüberliegenden
Seite mindestens zwei vertikal bewegliche, eine Last auf
nehmende Gabelzinken 2 sowie über die Kontur der Last in
Fahrtrichtung 3 hinausragende, beispielsweise aus Leichtme
tall hergestellte Zinkenspitzen 4 auf. An diesen oder in
nerhalb dieser Zinkenspitzen 4 befindet sich eine mechani
sche oder optische Kollisionssensorik 5 und zwischen den
Zinkenspitzen 4 (s. Fig. 2) eine Licht- oder Ultraschall
schranke. An den jeweiligen Fahrzeugaußenseiten der Zinken
spitzen 4 sind Ultraschalltaster vorgesehen. Zusätzlich ist
im Wurzelbereich 6 der Gabelzinken 2 ein entgegen der
Fahrtrichtung druckempfindliches Schaltelement 7 angeord
net. Zur Abstützung des Gabelhubfahrzeugs in Fahrtrichtung
3 sind unter den Gabelzinken 2 Stützarme 8 vorgesehen.
Die in Fig. 2 dargestellte Draufsicht auf das Gabelhubfahr
zeug nach Fig. 1 zeigt eine an den Zinkenspitzen 4 angeord
nete mechanische Kollisionssensorik 10, eine zwischen den
Zinkenspitzen 4 angeordnete Licht- bzw. Ultraschallschranke
11 sowie an den Fahrzeugaußenseiten der Zinkenspitzen 4
mittels in den Zinkenspitzen 4 angeordneter Ultraschallsen
der und -empfänger (Fig. 8, 9) erzeugte Tastkegel 12.
In Fig. 3 ist nun der vordere Endbereich einer Gabelzinke
20 dargestellt, der an seinem Ende in eine starre Zinken
spitze 21 mündet. Die Außenfläche 22 der Zinkenspitze 21
verjüngt sich dabei in Fahrtrichtung unter einem Winkel α
von kleiner als 50°. In die Frontfläche 23 der Zinkenspitze
21 sind in diesem Beispiel berührungslos arbeitende Licht-
oder Ultraschallsensoren eingebracht.
Die Anordnung dieser Sensoren an der Frontseite 23 der Zin
kenspitze 21 ist in Fig. 4 dargestellt. Dabei befindet sich
einer dieser Sensoren 30 nahe der Oberkante der Frontseite
23 und zwei weitere Sensoren 31, 32 nahe den jeweiligen Sei
tenkanten. Die Tastweite dieser Sensoren 30, 31, 32 ist dabei
größer oder gleich dem maximalen Bremsweg.
In Fig. 5 ist eine in eine Gabelzinke 40 eindrückbar in
nengelagerte bzw. -geführte Zinkenspitze 41 dargestellt.
Die Gabelzinkenaußenfläche 42 weist im Bereich der Einmün
dung der Zinkenspitze 41 in das Innenlager der Gabelzinke
40 eine Verjüngung mit einem Winkel β von kleiner als 50°
auf. An der Frontfläche 43 sind ferner zwei auf Abstand
stehende mechanische Druckschalter in Form von Tastsensoren
44, 45 untergebracht, die nahe der Oberkante sowie der seit
lichen Außenkanten wirksam sind.
Die Fig. 6 und 7 verdeutlichen diesen Sachverhalt anhand
einer Frontansicht bzw. Draufsicht der in Fig. 5 darge
stellten Zinkenspitze 41.
Fig. 8 zeigt einen Seitenaufriß einer in eine Gabelzinke 50
eindrückbaren Zinkenspitze 51. Die Zinkenspitze 51 wird da
bei in einem Gleitlager 52, beispielsweise einer Kunst
stoffauskleidung, geführt. Die Zinkenspitze 51 hat aufgrund
einer Zugfeder 53 eine Rückstellkraft von etwa 300 Newton
gegenüber einer Eindrückbewegung. Der Eindrückweg 54 ent
spricht mindestens der Länge des maximalen Bremsweges des
Fahrzeugs. Zu Beginn einer Eindrückbewegung wird ein Schal
ter (hier nicht dargestellt) betätigt, der mit dem Antrieb
bzw. der Steuerung des Fahrzeugs zusammenarbeitet. Die Zin
kenspitze 51 weist zudem eine Rückziehmechanik zur zeitwei
sen Zurückziehung der Zinkenspitze 51 in das Innenlager der
Gabelzinke 50 (hier nicht dargestellt) auf. Ferner sind
sowohl eine mechanische Kollisionssensorik in Form einer
druckempfindlichen Frontplatte 55 mit Rückstellfedern
56, 57, eines druckempfindlichen Sensorelementes 58 mit ei
ner zugehörigen Elektronik 59 als auch eine Ultraschall-
Sensorik, bestehend aus einem Ultraschallsender (und -emp
fänger) 60 und einem Schallkanal 61, der in Höhe des
Schallkanalaustritts eine die Ultraschallsignale um 90° um
lenkende Krümmung 62 aufweist, vorgesehen. Hierdurch werden
an der in Höhe der Schallkanalöffnung liegenden Außenseite
der Zinkenspitze 51 ein Sende- und Empfangskegel erzeugt,
wobei durch geeignete Wahl des Mindestmeßabstandes erreicht
werden kann, daß die Tastweite dieses Sensors von der
Zinkenspitzenaußenseite bis zu einem Abstand von etwa 100
mm über die seitliche Außenkontur des Fahrzeugs hinaus
reicht. Bei Verwendung eines gepulsten Meßstrahls bei
spielsweise eignet sich dieser Sensor im übrigen auch für
Distanzmessungen.
Einen in Draufsicht dargestellten entsprechenden Aufriß der
in Fig. 8 dargestellten Zinkenspitze 51 zeigt Fig. 9. Diese
Darstellung verdeutlicht insbesondere die Funktion der Zug
feder 53 bei der Rückstellung der Zinkenspitze 51.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Front- bzw. Seitenansicht
einer im Wurzelbereich der Gabelzinken angeordneten und
entgegen der Fahrtrichtung 3 beweglichen Rückplatte 70, an
der in einem relativ großen Seitenabstand zwei druckemp
findliche Meß- oder Schaltelemente 71, 72 nebeneinander an
geordnet sind.
Schließlich zeigen die Fig. 12 und 13 eine Front- bzw. Sei
tenansicht eines entsprechenden zweigeteilten Schaltele
ments mit zwei beweglichen, seitlich nebeneinander angeord
neten und entgegen der Fahrtrichtung 3 druckempfindlichen
Meß- bzw. Schaltelementen 80, 81.
Claims (24)
1. Vorrichtung zur Personen- und Kollisionssicherung
von fahrerlosen Gabelhubfahrzeugen bei Fahrt in Gabelrich
tung, welche mindestens zwei vertikal bewegliche, eine Last
aufnehmende Gabelzinken, über die Kontur der Last in
Fahrtrichtung hinausragende Zinkenspitzen sowie Abstands
sensoren aufweisen, gekennzeichnet durch
eine an den Frontenden der jeweiligen Zinkenspitzen (4) und/oder innerhalb der Zinkenspitzen (4) angeordnete mechanische oder optische Kollisionssensorik (10);
mindestens eine zwischen den Zinkenspitzen (4) angeordnete Licht- oder Ultraschallschranke (11);
sowie mindestens einen an der Fahrzeugaußenseite jeder Zin kenspitze (4) jeweils einen Tastkegel (12) bildenden Ultraschalltaster (60, 61).
eine an den Frontenden der jeweiligen Zinkenspitzen (4) und/oder innerhalb der Zinkenspitzen (4) angeordnete mechanische oder optische Kollisionssensorik (10);
mindestens eine zwischen den Zinkenspitzen (4) angeordnete Licht- oder Ultraschallschranke (11);
sowie mindestens einen an der Fahrzeugaußenseite jeder Zin kenspitze (4) jeweils einen Tastkegel (12) bildenden Ultraschalltaster (60, 61).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mindestens ein im Wurzelbereich der Gabelzinken (2)
angeordnetes und entgegen der Fahrtrichtung (3) druckemp
findliches Schaltelement (80, 81).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Kollisionssensorik (5) an einer zur
Fahrtrichtung (3) etwa senkrechten, ebenen Frontfläche (23)
der Zinkenspitzen (4, 21) angeordnet ist und mindestens zwei
auf Abstand stehende Sensoren (30, 31, 32) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge
kennzeichnet durch eine Kollisionssensorik (5) in Form ei
nes an der Frontseite (43) nahe der seitlichen Außenkanten
der Gabelzinke (2) bzw. der Zinkenspitze (4, 21) wirksamen
mechanischen Druckschalters (44, 45).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch einen an der Oberkante und/oder
der Unterkante der Frontseite (43) der jeweiligen Zinken
spitze (4, 21) wirksamen Druckschalter (44, 45).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch mindestens zwei an der jeweiligen
Frontseite (43) der Zinkenspitze (4, 21) angeordnete, berüh
rungslos arbeitende optische oder akustische Tastsensoren
(30, 31, 32), z. B. Licht- oder Ultraschallsensoren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
eine Tastweite, die größer oder gleich dem maximalen Brems
weg bemessen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch an den Frontenden mit einem Win
kel (α) von kleiner als 50° sich in Fahrtrichtung (3)
verjüngende Außenflächen (22) der Gabelzinken (2) bzw. Zin
kenspitzen (4, 21).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch an den Frontenden der Gabelzinken
(2) entgegen der Fahrtrichtung (3) in die Gabelzinken (2)
eindrückbar innengelagerte bzw. -geführte Zinkenspitzen
(4, 21).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
ein für die Zinkenspitzen (4, 21) vorgesehenes Rückfede
rungselement (53) mit einer Druck- oder Zugfeder.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeich
net durch eine die Rückstellkraft der Zinkenspitzen (4, 21)
auf maximal 300 Newton einstellende Druck- bzw. Zugfeder
(53).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
gekennzeichnet durch im Bereich der Einmündung der Zinken
spitzen (4, 21) in das Innenlager (52) in einem Winkel (β)
von weniger als 50° sich verjüngende Gabelzinkenaußenflä
chen (42).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
gekennzeichnet durch eine Gleitlagerung (52) der Zinken
spitzen (4, 21) in den Gabelzinken (2) mit Gleitlagerflächen
aus Kunststoff oder aus einem Werkstoff mit einem Kunst
stoffanteil.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
gekennzeichnet durch einen an bzw. in den Gabelzinken (2)
zu Beginn der Eindrückbewegung der Zinkenspitze (4, 21) be
tätigten Schalter.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
gekennzeichnet durch einen mindestens gleich der Länge des
maximalen Bremsweges des Fahrzeugs bemessenen Eindrückweg
der Zinkenspitzen (4, 21).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
gekennzeichnet durch eine motorische oder pneumatische
Rückziehmechanik zur zeitweisen Zurückziehung der Zinken
spitzen (51) in das Innenlager der Gabelzinken (50) bzw. in
die Führung der Zinkenspitzen (4, 21).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16,
gekennzeichnet durch zwei im Bereich der Zinkenspitze
(4, 21) zur Aufnahme von elektrischen Leitungen sowie der
Rückstellfedern (53) bzw. der Motorik/Pneumatik für die
Rückziehmechanik vorgesehene Kammern.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenspitzen (4, 21)
aus Leichtmetall hergestellt sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch eine Ultraschall-Sendeeinrichtung
(60) und -Empfangseinrichtung (60) mit einem an der Außen
seite der jeweiligen Zinkenspitze (4, 21) befindlichen Ul
traschall-Tastkegel (12), wobei die Ultraschall-Sendeein
richtung bzw. -Empfangseinrichtung (60) von der Außenseite
der Zinkenspitze (4, 21) in etwa im Mindestmeßabstand ange
ordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet
durch einen in Richtung der Gabelzinken (2) ausgerichteten
Schallkanal (61) mit einer Krümmung (62) in Höhe des
Schallkanalaustritts von etwa 90°, wodurch der Ultraschall-
Sende- (12) und der Ultraschall-Empfangskegel (12) unter
einem Winkel von etwa 90° zur Fahrtrichtung (3) orientiert
sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, gekenn
zeichnet durch eine mindestens 100 mm über die seitliche
Außenkontur des Fahrzeugs bzw. der Last hinausreichende
Tastweite (12) des Ultraschallsensors (60,61,62).
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
gekennzeichnet durch einen für Distanzmessungen geeigneten
Ultraschallsensor (60, 61, 62).
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22,
gekennzeichnet durch einen etwa der Länge des maximalen
Bremsweges des Fahrzeuges entsprechenden Abstand des Tast
kegels der Licht- bzw. Ultraschallschranke (11) und/oder
des Ultraschallkegels (12) an der Außenseite der Zinken
spitze (4, 21) von der festen Kontur der aufgenommenen Last.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch mindestens zwei im Wurzelbereich
der Gabelzinken (2) nebeneinander angeordnete Schalt- oder
Meßelemente (71, 72).
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DE19924234375 DE4234375C2 (de) | 1992-10-12 | 1992-10-12 | Vorrichtung zur Personen- und Kollisionssicherung von fahrerlosen Gabelhubfahrzeugen |
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DE19924234375 DE4234375C2 (de) | 1992-10-12 | 1992-10-12 | Vorrichtung zur Personen- und Kollisionssicherung von fahrerlosen Gabelhubfahrzeugen |
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- 1992-10-12 DE DE19924234375 patent/DE4234375C2/de not_active Expired - Lifetime
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MLR SYSTEM GMBH FUER MATERIALFLUSS- UND LOGISTIKSY |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |