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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Türgriffvorrichtung für ein Fahrzeug, durch die die Fahrzeugtür verriegelt oder entriegelt wird.
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Eine bekannte Türgriffvorrichtung für ein Fahrzeug zum automatischen Verriegeln/Entriegeln der Fahrzeugtür, hat im Allgemeinen ein Verriegelungssteuerungssystem. Nachstehend wird das Verriegelungssteuerungssystem als ein Smart-Entry-System bzw. intelligentes Einstiegssystem bezeichnet. Im Speziellen erkennt das Smart-Entry-System zuerst einen Benutzer, der sich dem Fahrzeug nähert oder aus diesem aussteigt, indem es mit einer tragbaren Vorrichtung kommuniziert, die der Benutzer trägt. Dann erfasst das Smart-Entry-System eine Betätigung des Benutzers für ein Verriegeln/Entriegeln der Fahrzeugtür. Auf Basis der erfassten Betätigung des Benutzers, steuert das Smart-Entry-System die Fahrzeugtür, um verriegelt oder entriegelt zu werden.
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Die Türgriffvorrichtung, die das vorstehend beschriebene Smart-Entry-System hat, hat des Weiteren einen Menscherfassungssensor. Im Speziellen ist der Menscherfassungssensor, der das Prinzip der elektrischen Kapazität verwendet, an einem Türgriff vorgesehen, durch den die Fahrzeugtür durch den Benutzer geöffnet/geschlossen wird. Solch eine Türgriffvorrichtung ist bspw. in
JP 2003221947 A vorgeschlagen worden. Die Türgriffvorrichtung für ein Fahrzeug, die in
JP 2003221947 A offenbart ist, erfasst eine Betätigung des Türgriffs durch den Benutzer wie folgt. Im Allgemeinen wird eine elektrische Kapazität zwischen einer Erfassungselektrode des Menscherfassungssensors und der Fahrzeugtür erzeugt, und ein Grad der elektrischen Kapazität ändert sich, wenn eine Hand eines Benutzers sich der Erfassungselektrode des Menscherfassungssensors nähert, die an dem Türgriff vorgesehen ist. Bei diesem Aufbau erfasst die Türgriffvorrichtung, die in
JP 2003221947 A offenbart ist, die Betätigung des Türgriffs durch einen Benutzer durch Erfassen des Änderungsgrads der elektrischen Kapazität.
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Gemäß der bekannten Türgriffvorrichtung, die in
JP 2003221947 A offenbart ist, ist die Erfassungselektrode des Menscherfassungssensors bei einem äußeren Abschnitt des Türgriffs vorgesehen, wobei der äußere Abschnitt nicht zur Fahrzeugtür hin schaut bzw. gerichtet ist. Bei diesem Aufbau kann der Menscherfassungssensor unkorrekterweise die Betätigung des Türgriffs durch den Benutzer erfassen, wenn der Körper des Benutzers sich unbewusst dem Türgriff nähert oder wenn der Körper des Benutzers versehentlich den Erfassungsabschnitt des Menscherfassungssensors des Türgriffs berührt.
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Um solch eine unkorrekte Erfassung zu verringern, kann die Erfassungselektrode des Menscherfassungssensors in der Nähe eines oberen Abschnitts des Türgriffs vorgesehen sein, so dass der Körper eines Benutzers den Erfassungsabschnitt des Menscherfassungssensors nicht versehentlich berühren kann.
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Falls jedoch der Menscherfassungssensor an dem oberen Abschnitt des Türgriffs vorgesehen ist, kann Wasser (bspw. Regentropen) an dem Erfassungsabschnitt des Menscherfassungssensors gehalten werden bzw. sich dort befinden. Bei diesem Aufbau kann der Menscherfassungssensor das Wasser unkorrekterweise als die Betätigung eines Benutzers erfassen.
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Somit existiert eine Notwendigkeit, eine Türgriffvorrichtung für ein Fahrzeug vorzusehen, die eine Betätigung eines Benutzers nicht unkorrekterweise erfasst.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Türgriffvorrichtung für ein Fahrzeug einen Türgriff (2), der an einer Fahrzeugaußenseite einer Fahrzeugtür (6) vorgesehen sein und betätigt werden kann, um die Fahrzeugtür (6) zu öffnen/schließen, eine Erfassungselektrode (33), die im Inneren einer oberen Außenfläche (26) des Türgriffs (2) vorgesehen ist, einen Sensor (32) zum Erfassen eines Annäherns eines Benutzers an die Erfassungselektrode auf Basis einer Änderung einer elektrischen Kapazität, die durch die Erfassungselektrode erzeugt wird, eine Steuereinrichtung (1) für ein Steuern der Fahrzeugtür (6), um diese zu entriegeln oder zu verriegeln, auf Basis einer Information, die durch den Sensor (32) erfasst wird; und eine Wasserentfernungseinrichtung (4), die an der oberen Außenfläche (26) des Türgriffs (2) vorgesehen ist, um Wasser zu entfernen, das in der Nähe der Erfassungselektrode (33) gehalten wird bzw. vorhanden ist.
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Bei diesem Aufbau, weil die Wasserentfernungseinrichtung (4) an der oberen Außenfläche (26) des Türgriffs (2) in der Nähe der Erfassungselektrode (33) ausgebildet ist, kann das Wasser entfernt werden, das in der Nähe der Erfassungselektrode (33) des Türgriffs (2) gehalten wird bzw. sich dort befindet. Somit wird verhindert, dass die Erfassungselektrode (33) unkorrekterweise das Wasser, wie Regentropfen, als die Betätigung eines Benutzers erfasst.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die obere Außenfläche (26) eine schräge bzw. abfallende bzw. gewölbte Fläche, und die Wasserentfernungseinrichtung (4) hat einen Vorsprungsabschnitt (41), der ausgebildet ist, um sich entlang einer Abfallrichtung bzw. Wölbungsrichtung der abfallenden Fläche zu erstrecken.
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In diesem Aufbau, weil die obere Außenfläche (26) abfällt und der Vorsprungsabschnitt (41) in der Abfallrichtung der abfallenden Fläche ausgebildet ist, berühren Wassertropfen, die in der Nähe der Erfassungselektrode (33) vorhanden sind, die Vorsprungsabschnitte (41), so dass die Wassertropfen sich zu jedem der Vorsprungsabschnitte (41) hin bewegen, um aufgrund von Oberflächenspannung gesammelt zu werden. Aufgrund ihres Eigengewichts fließen die gesammelten Wassertropfen leicht an der oberen abfallenden Fläche, und als eine Folge wird das Wasser entfernt, das in der Nähe der Erfassungselektrode (33) vorhanden ist.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Wasserentfernungseinrichtung (4) innerhalb eines Gesamtbereichs vorgesehen, in dem eine Erfassungsfläche (25) der Erfassungselektrode (33) angeordnet ist.
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Bei diesem Aufbau, weil die Wasserentfernungseinrichtung (4) innerhalb des Gesamtbereichs ausgebildet ist, wo die Erfassungsfläche (25) der Erfassungselektrode (33) vorhanden ist, kann das Wasser von der Erfassungsfläche (25) entfernt werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Vorsprungsabschnitt (41) so ausgebildet, dass er zu einem unteren Abschnitt der abfallenden Fläche schmäler wird, und mehrere der Vorsprungsabschnitte (41) sind so vorgesehen, dass ein Raum zwischen ihnen ausgebildet ist, der in Richtung zu dem unteren Abschnitt der abfallenden Fläche breiter wird.
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Bei diesem Aufbau verbreitert sich eine Wasserpassage, die zwischen den Vorsprungsabschnitten (41) ausgebildet ist, allmählich in Richtung zu dem unteren Abschnitt der abfallenden Fläche bzw. Abschrägung. Somit bewegen sich Wassertropfen in Richtung zu jedem der Vorsprungsabschnitte (41), um aufgrund von Oberflächenspannung an dem oberen Abschnitt der abfallenden Fläche bzw. Abschrägung gesammelt zu werden. Dann fließen die gesammelten Wassertropfen aufgrund ihres Eigengewichts leicht zu dem unteren Abschnitt der abfallenden Fläche bzw. Wölbung. Somit können die Wassertropfen sanfter fließen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl der Vorsprungsabschnitte (41a, 41b) vorgesehen, um mehrere Reihen auszubilden.
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In diesem Aufbau sind die Vorsprungsabschnitte (41a) an dem oberen Abschnitt der abfallenden Fläche bzw. Abschrägung, wo die Abschrägung relativ sanft ist, so ausgebildet, dass sich ihre Breiten sanft verringern, und auch weitere Vorsprungsabschnitte (41b) sind unterhalb der Vorsprungsabschnitte (41a), wo die Abschrägung relativ stark ist, so ausgebildet, dass ihre Breiten gleichmäßig sind. Mit anderen Worten gesagt, verbreitert sich eine Wasserpassage, die zwischen den Vorsprungsabschnitten (41a) an der sanften Abschrägung ausgebildet ist, allmählich in Richtung zu dem unteren Abschnitt der Abschrägung bzw. abfallenden Fläche, und eine Wasserpassage, die zwischen den Vorsprungsabschnitten (41b) an der starken Abschrägung ausgebildet ist, ist gleichmäßig bzw. gerade. Somit bewegen sich Wassertropfen in Richtung zu jedem der Vorsprungsabschnitte (41a), um aufgrund von Oberflächenspannung an dem oberen Abschnitt der abfallenden Fläche gesammelt zu werden. Dann fließen die gesammelten Wassertropfen aufgrund ihres Eigengewichts leicht zu dem unteren Abschnitt der abfallenden Fläche. Somit können die Wassertropfen noch sanfter fließen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Wasserentfernungseinrichtung (4) den Vorsprungsabschnitt (41c) und einen ausgesparten bzw. vertieften Abschnitt (42), die sich in der Abfallrichtung der abfallenden Fläche erstrecken.
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Weil Wassertropfen sich in den vertieften Abschnitten (42) sammeln, kann bei diesem Aufbau das gesammelte Wasser sanft in Richtung zu dem unteren Abschnitt der abfallenden Fläche fließen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Wasserentfernungseinrichtung (4) bei sowohl der oberen Außenfläche (26) und einer unteren Außenfläche (27) des Türgriffs (2) ausgebildet, so dass der Türgriff (2) symmetrisch bezüglich einer Mittellinie (S) ist, die sich in einer Längsrichtung des Türgriffs (2) erstreckt.
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Bei diesem Aufbau kann der Türgriff (2) auf sowohl eine rechte als auch eine linke Fahrzeugtür (6) angewendet werden, und als eine Folge gibt es keine Notwendigkeit, zwei Typen des Türgriffs (2) herzustellen, von denen einer auf die rechte Fahrzeugtür (6) angewendet wird und von denen der andere auf die linke Fahrzeugtür angewendet wird. Des Weiteren muss die Anzahl der Türgriffe nicht kontrolliert bzw. gesteuert werden, und darüber hinaus können die Herstellkosten des Türgriffs (2) verringert werden.
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Das vorstehende und zusätzliche Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher von der folgenden detaillierten Beschreibung unter Berücksichtigung der beiliegenden Zeichnungen, wobei:
- 1 ein Diagramm darstellt, das ein Beispiel eines Systemaufbaus zeigt, der sich auf die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht;
- 2 eine Schrägperspektivenansicht ist, die ein Beispiel des Fahrzeugtürgriffs zeigt, die sich auf die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht;
- 3 eine erklärende Ansicht des Türgriffs ist, die sich auf die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht;
- 4 ein Querschnitt des Türgriffs aus Sicht von einer Linie IV-IV ist, die in 3 gezeigt ist.
- 5 eine erklärende Ansicht ist, die eine Wasserentfernungseinrichtung zeigt, die sich auf eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht;
- 6 eine erklärende Ansicht ist, die eine Wasserentfernungseinrichtung zeigt, die sich auf eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht;
- 7 eine erklärende Ansicht ist, die eine Wasserentfernungseinrichtung zeigt, die sich auf eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht.
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Eine Ausführungsform einer Türgriffvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung wird gemäß den beiliegenden Zeichnungen erklärt. In dieser Ausführungsform ist die Erfindung auf ein Smart-Entry-System bzw. ein intelligentes Einstiegssystem angewendet.
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[Systemaufbau]
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Das Smart-Entry-System gemäß der vorliegenden Erfindung erkennt, dass ein Benutzer (bspw. ein Fahrer), der eine tragbare Vorrichtung 5 trägt, sich dem Fahrzeug nähert, oder sich zur Außenseite des Fahrzeugs bewegt bzw. aussteigt. Dann steuert das Smart-Entry-System automatisch eine Fahrzeugtür 6 so, dass diese verriegelt oder entriegelt wird. Die tragbare Vorrichtung kann auch als eine Fernbedienung bezeichnet werden.
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Die tragbare Vorrichtung 5, die der Benutzer trägt, hat ein Empfangssystem 52, ein Sendesystem 53 und eine Signalverarbeitende CPU 51. Im Speziellen besteht das Empfangssystem 52 bspw. aus einem Tuner und einer Antenne für ein Empfangen eines Signals als eine Radiowelle von dem Fahrzeug. Das Sendesystem 53 besteht bspw. aus einem Modulationsschaltkreis und einer Antenne für ein Senden eines Signals als eine Radiowelle zu dem Fahrzeug. Die Signalverarbeitende CPU 51 führt eine Signalverarbeitung durch, um das Senden/Empfangen eines Signals zu steuern, das Signal zu bestimmen, das durch das Empfangssystem 52 empfangen wird, und das Signal zu erzeugen, das durch das Sendesystem 53 gesendet wird.
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Eine System-ECU (elektronische Steuereinheit) 1, eine Empfangsantenne 75, ein Tuner 71, eine fahrzeuginnere Sendeantenne 73 und ein fahrzeuginnerer Treiber 72 sind in einem Fahrzeuginneren 7 vorgesehen. Die System-ECU (elektronische Steuereinheit) 1 dient als eine Steuereinrichtung für ein Ausführen einer allgemeinen Steuerung des Smart-Entry-Systems, die Empfangsantenne 75 empfängt das Signal, das von der tragbaren Vorrichtung 5 gesendet wird, der Tuner 71 führt eine vorbestimmte Signalverarbeitung für das Signal aus, das durch die Empfangsantenne 75 empfangen wird, die fahrzeuginnere Sendeantenne 73 sendet ein Signal zu der tragbaren Vorrichtung 5, der fahrzeuginnere Treiber 72 führt eine Signalverarbeitung durch, durch die das Signal moduliert, verstärkt, etc. wird, und dann wird das Signal mittels der fahrzeuginneren Sendeantenne 73 gesendet.
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Wie in 1 und 2 dargestellt ist, ist ein Türgriff 2 an einer Türverkleidung 60 der Fahrzeugtür 6 bei deren Fahrzeug äußeren Seite vorgesehen. Die Fahrzeugtür 6 wird durch Betätigen des Türgriffs 2 geöffnet/geschlossen. Der Türgriff 2 hat eine fahrzeugäußere Sendeantenne 74, eine Entriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 31 und eine Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32. Im Speziellen sendet die fahrzeugäußere Sendeantenne 74 ein Signal zu der tragbaren Vorrichtung 5, und die Entriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 31 und die Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 erfassen eine Betätigung des Türgriffs 2 durch einen Benutzer. Der Türgriff 2 wird über einen Griffrahmens 8 durch die Fahrzeugtür 6 abgestützt, und ein fahrzeugäußerer Treiber 9 ist in dem Griffrahmen 8 vorgesehen. Ein Signal wird mittels des fahrzeugäußeren Treibers 9 zwischen der System-ECU 1 und jedem Bauteil von der fahrzeugäußeren Sendeantenne 74, der Entriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 31 und der Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 übertragen. Des Weiteren sind innerhalb der Türverkleidung 60 der Fahrzeugtür 6 ein Türbetätigungsbauteil bzw. Türaktuator 62 und eine Tür-ECU 61 vorgesehen. Im Speziellen betätigt das Türbetätigungselement 62 einen Verriegelungsmechanismus der Fahrzeugtür 6, um die Fahrzeugtür 6 zu verriegeln/entriegeln, und die Tür-ECU 61 steuert den Türaktuator 62. Die Tür-ECU 61 und der fahrzeugäußere Treiber 9 werden durch die System-ECU 1 gesteuert.
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Die System-ECU 1 kommuniziert mit der tragbaren Vorrichtung 5 durch Senden/Empfangen eines Signals (bspw. ein Kommunikationssignal) über eine Kommunikationseinrichtung, die in dem Fahrzeuginneren 7 oder an der Fahrzeugtür 6 vorgesehen ist. Das Kommunikationssignal kann innerhalb eines vorbestimmten Bereichs um die Fahrzeugtür herum empfangen werden, und wenn das Kommunikationssignal durch die System-ECU 1 empfangen wird, erkennt die System-ECU 1, dass die tragbare Vorrichtung 5 sich innerhalb des vorbestimmten Bereichs befindet. Wenn bspw. die tragbare Vorrichtung 5, die das Kommunikationssignal von der fahrzeugäußeren Sendeantenne 74 nicht erhalten hat, das Kommunikationssignal von der fahrzeugäußeren Sendeantenne 74 erhält, erkennt die System-ECU 1, dass die tragbare Vorrichtung 5 von dem Äußeren des Bereichs in das Innere des Bereichs bewegt wird, und im Speziellen erkennt die System-ECU 1, dass ein Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 5 trägt, sich dem Fahrzeug nähert. Wenn andererseits die tragbare Vorrichtung 5, die das Kommunikationssignal von der fahrzeuginneren Sendeantenne 73 erhalten hat, das Kommunikationssignal von der fahrzeuginneren Sendeantenne 73 nicht mehr erhält, erkennt die System-ECU 1, dass die tragbare Vorrichtung 5 von dem Fahrzeuginneren zu dem Fahrzeugäußeren bewegt wird, und im Speziellen erkennt die System-ECU 1, dass ein Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 5 trägt, aus dem Fahrzeug aussteigt.
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[Aufbau von Elementen]
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Wie in 3 dargestellt ist, ist der Türgriff 2 durch einen Griffrahmen 8 abgestützt, und die Türverkleidung 60 ist zwischen dem Türgriff 2 und dem Griffrahmen 8 angeordnet. Des Weiteren ist eine Griffabdeckung 21 durch den Griffrahmen 8 abgestützt. Die Griffabdeckung 21 hat einen Schließzylinder 22, der verwendet wird, wenn die Fahrzeugtür durch den Benutzer manuell und mechanisch verriegelt/entriegelt wird. Der fahrzeugäußere Treiber 9 ist im Inneren des Türgriffs 8 vorgesehen (in 3 nicht gezeigt), und der fahrzeugäußere Treiber 9 ist mit jedem Bauteil von den Bauteilen fahrzeugäußere Sendeantenne 74, Entriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 31 und Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 verbunden, und ist des Weiteren mit der System-ECU 1 verbunden, die in dem Fahrzeuginneren vorgesehen ist (in 3 nicht gezeigt).
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Im Inneren des Türgriffs 2 sind die fahrzeugäußere Sendeantenne 74, die Entriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 31 für ein Erfassen der Entriegelungsbetätigung und die Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 für ein Erfassen der Verriegelungsbetätigung vorgesehen. Die fahrzeugäußere Sendeantenne 74 kann eine Ringantenne sein, die bspw. ein Ferrit verwendet, jedoch ist sie nicht darauf begrenzt, solange die fahrzeugäußere Sendeantenne 74 zu einem geeigneten Frequenzband korrespondiert und im Inneren des Türgriffs 2 vorgesehen ist.
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Sowohl die Entriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 31 als auch die Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 verwendet einen Menscherfassungssensor, der das Prinzip der der elektrischen Kapazität verwendet. Im Speziellen erfasst solch ein Menscherfassungssensor einen Menschen, der sich dem Fahrzeug nähert, auf Basis einer Änderung einer elektrischen Kapazität, die zwischen der Türverkleidung 60 der Fahrzeugtür 6 und jeder von der Entriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 31 und der Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 erzeugt wird. Genauer gesagt ist die Entriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 31 an einer Fläche vorgesehen, die dem Türgriff 2 gegenüberliegt bzw. zu diesem hin gerichtet ist, und im Speziellen ist die Entriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 31 dort vorgesehen, wo der Türgriff 2 der Türverkleidung 60 (Fahrzeugtür 6) gegenüberliegt, so dass die Entriegelungsbetätigung genau erfasst wird, wenn der Benutzer mit dem Türgriff 2 in Kontakt kommt, um die Fahrzeugtür 6 zu öffnen.
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Die Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 hat eine Erfassungselektrode 33, wie in 4 dargestellt ist. Die Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 ist in der Nähe einer oberen Außenfläche des Türgriffs 2 vorgesehen, um zu erfassen, dass der Benutzer in beabsichtigter Weise mit einer Erfassungsposition von dieser in Kontakt kommt, und zwar indem sich ein oder mehrere Finger des Benutzers der Erfassungsposition nähern, nachdem der Benutzer aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist und die Fahrzeugtür 6 schließt. Selbst wenn der Benutzer unbeabsichtigt mit dem Türgriff 2 in Kontakt kommt, wird bei diesem Aufbau, weil die Erfassungsposition der Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 an einer Stelle platziert ist, mit der der Benutzer kaum in Kontakt kommt, verhindert, dass die Fahrzeugtür 6 durch den Benutzer unbeabsichtigt verriegelt wird. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht die Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 einem Sensor, wie er auch in den Ansprüchen genannt ist.
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In der Ausführungsform hat der Türgriff 2 ein Basisbauteil 23, das durch die Fahrzeugtür 6 abgestützt ist, und eine Griffeinheit 24, die an dem Basisbauteil 23 eingepasst ist bzw. an diesem befestigt ist, wie in 4 gezeigt ist. Bei einem oberen Abschnitt der Griffeinheit 24 des Türgriffs 2 ist eine obere abfallende bzw. abgeschrägte bzw. gewölbte Fläche 26 als eine obere Außenfläche in einer Weise ausgebildet, wo sie von der Seite der Türverkleidung 60 in Richtung zu dem Fahrzeugäußeren nach unten abfällt bzw. sich nach unten wölbt. Auf der oberen abfallenden Fläche 26 ist eine Wasserentfernungseinrichtung 4 ausgebildet, um Wasser zu entfernen, das in der Nähe der Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 vorhanden ist.
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In der Ausführungsform hat die Wasserentfernungseinrichtung 4 Vorsprungsabschnitte 41, die an der oberen abfallenden Fläche 26 ausgebildet sind, um sich entlang einer Abfallrichtung von dieser zu erstrecken. Die Vorsprungsabschnitte sind ausgebildet, um gleich bzw. gleichmäßig voneinander beabstandet zu sein. Im Speziellen sind die Vorsprungsabschnitte 41 in einem Gesamtbereich ausgebildet, wo die Erfassungsposition des Türgriffs 2 angeordnet ist. Eine Erfassungsfläche 25 der Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 ist bei der Erfassungsposition angeordnet. In diesem Aufbau berühren Wassertropfen auf der Erfassungsfläche 25 der Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 die Vorsprungsabschnitte 41, so dass sich die Wassertropfen nach unten bewegen, um aufgrund von Oberflächenspannungen gesammelt zu werden. Aufgrund ihres Eigengewichts fließen die gesammelten Wassertropfen leicht an der oberen abfallenden Fläche 26, und als eine Folge wird das Wasser entfernt, das auf der Erfassungsfläche 25 vorhanden ist. Demzufolge kann verhindert werden, dass die Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung das Wasser auf bspw. der Erfassungsfläche 25 unkorrekterweise als eine Betätigung eines Benutzers erfasst. Des Weiteren kann verhindert werden, dass die Erfassung der Betätigung eines Benutzers aufgrund der Wassertropfen schwierig wird, die in dem Raum zwischen der Türverkleidung 60 und der Erfassungsfläche 25 vorhanden sind. Weil die Wasserentfernungseinrichtung 4 in dem Gesamtbereich vorgesehen ist, wo die Erfassungsfläche 25 der Wasserentfernungseinrichtung 4 vorhanden ist, funktioniert die Wasserentfernungseinrichtung 4 des Weiteren als eine Markierung, die die Erfassungsposition anzeigt, wo die Erfassungsfläche 25 der Wasserentfernungseinrichtung 4 ist, so dass der Benutzer die Erfassungsposition, mit der der Benutzer in Kontakt kommen muss oder an die er sich mit seinen Fingern annähern muss, eindeutig bzw. gut findet.
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In der Ausführungsform sind die abfallende Fläche und die Wasserentfernungseinrichtung 4 an einem unteren Abschnitt der Griffeinheit 24 vorgesehen, so dass die Form des Türgriffs symmetrisch bezüglich einer Referenzebene S ist, die in 4 gezeigt ist, wobei sich die Referenzebene S in einer Längsrichtung des Türgriffs 2 erstreckt. Bei diesem Aufbau kann der Türgriff 2 auf sowohl die rechte als auch die linke Fahrzeugtür 6 angewendet werden, und als Folge gibt es keine Notwendigkeit, zwei Typen des Türgriffs 2 herzustellen, von denen einer auf die rechte Fahrzeugtür 6 angewendet wird und der andere auf die linke Fahrzeugtür 6 angewendet wird. Des Weiteren muss die Anzahl der Türgriffe nicht kontrolliert bzw. gesteuert werden, und des Weiteren können Produktionskosten des Türgriffs 2 verringert werden.
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[Verriegelungs-/Entriegelungsbetrieb]
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Der Verriegelungs-/Entriegelungsbetrieb für die Fahrzeugtür 6 mittels des Smart-Entry-Systems, das den vorstehend beschriebenen Aufbau hat, wird nachstehend beschrieben. Während das Fahrzeug geparkt ist und die Fahrzeugtür verriegelt ist, gibt die System-ECU 1 ein Anfragesignal zu dem fahrzeugäußeren Treiber 9 aus, der im Inneren der Türverkleidung 60 der Fahrzeugtür 6 vorgesehen ist, um die tragbare Vorrichtung 5 zu erkennen, die als ein elektronischer Schlüssel funktioniert, der für das Fahrzeug registriert ist.
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Ein Sendeverstärker (nicht gezeigt) in dem fahrzeugäußeren Treiber 9 moduliert und verstärkt das Anfragesignal. Das modulierte und verstärkte Signal wird als eine Radiowelle von der fahrzeugäußeren Sendeantenne 74, die an dem Türgriff 2 vorgesehen ist, zu der Außenseite des Fahrzeugs gesendet. Falls die tragbare Vorrichtung 5 sich dem Fahrzeug nähert, empfängt das Empfangssystem 52 der tragbaren Vorrichtung 5 bei diesem Punkt die Radiowelle, die durch die fahrzeugäußere Sendeantenne 74 gesendet worden ist. Dann führt die tragbare Vorrichtung 5 eine Signalverarbeitung für das empfangene Signal bei der Signalverarbeitenden CPU 51 aus, und sendet mittels des Sendesystems 53 eine Rückmeldung. Im Speziellen umfasst die Rückmeldung eine Charakteristik des empfangenen Signals, einen registrierten Code und dergleichen. Genauer gesagt umfasst die Charakteristik eine Information, die anzeigt, woher das empfangene Signal kommt, bspw. von der fahrzeugäußeren Sendeantenne 74. An der Fahrzeugseite wird das Signal, das von der tragbaren Vorrichtung 5 als eine Radiowelle gesendet wird, über die Empfangsantenne 75 von dem Tuner 71 empfangen, und die System-ECU 1 bestätigt die Charakteristik, den registrierten Code und dergleichen, die in der Rückmeldung umfasst sind, und erkennt, dass die tragbare Vorrichtung 5, die als der elektronische Schlüssel funktioniert, der für das Fahrzeug registriert ist, sich dem Fahrzeug nähert. Nachdem die System-ECU 1 die tragbare Vorrichtung 5 erkannt hat, startet das Smart-Entry-System einen Entriegelungsmodus.
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Wenn der Benutzer die Entriegelungsbetätigung ausführt, wie das Legen seiner Hand auf den Türgriff 2, erfasst die Entriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 31 während des Entriegelungsmodus die Entriegelungsbetätigung und sendet das Erfassungssignal über den fahrzeugäußeren Treiber 9 zu der System-ECU 1. Dann ordnet die System-ECU 1 der Tür-ECU 61 die Entriegelungssteuerung auf Basis des Erfassungssignals an und steuert den Türaktuator 62, um diesen anzutreiben, um die Fahrzeugtür 6 zu entriegeln.
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Wenn der Benutzer in dem Fahrzeuginneren ist, ist die tragbare Vorrichtung 5 (elektronischer Schlüssel), die von dem Benutzer getragen wird, auch innerhalb des Fahrzeuginneren. In dieser Situation empfängt die tragbare Vorrichtung 5 das Anfragesignal, das durch den fahrzeuginneren Treiber 72 modifiziert und verstärkt, der innerhalb des Fahrzeuginneren vorgesehen ist, und durch die fahrzeuginnere Sendeantenne 73 gesendet worden ist, die in dem Fahrzeuginneren vorgesehen ist. Die tragbare Vorrichtung 5 führt die Signalverarbeitung für das empfangene Signal in der Signalverarbeitenden CPU 51 aus, und sendet über das Sendesystem 53 eine Rückmeldung. Die Rückmeldung umfasst eine Charakteristik des empfangenen Signals, den registrierten Code und dergleichen. Die Radiowelle des Signals, das durch die tragbare Vorrichtung 5 gesendet wird, wird über die Empfangsantenne 75 von dem Tuner 71 erfasst, und die System-ECU 1 bestätigt die Rückmeldung und erkennt, dass die tragbare Vorrichtung 5 innerhalb des Fahrzeuginneren ist. Wenn der Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 5 trägt, aus dem Fahrzeug aussteigt und die Fahrzeugtür 6 schließt, wird in diesem Zustand die vorstehend beschriebene Kommunikation beendet, und dann wird eine Kommunikation zwischen der fahrzeugäußeren Sendeantenne 74 und der tragbaren Vorrichtung 5 hergestellt. Als eine Folge erkennt die System-ECU 1, dass die tragbare Vorrichtung 5 von dem Fahrzeuginneren zu dem Fahrzeugäußeren bewegt wird. Wenn bestätigt wird, dass der Benutzer aus dem Fahrzeug aussteigt und die Fahrzeugtür 6 durch den Benutzer geschlossen wird, startet das Smart-Entry-System den Verriegelungsmodus.
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Wenn der Benutzer den Verriegelungsbetrieb ausführt, wie das Annähern an die Erfassungsposition des Türgriffs 2, erfasst in dem Verriegelungsmodus die Verriegelungsbetätigungserfassungseinrichtung 32 den Verriegelungsbetrieb und gibt über den fahrzeugäußeren Treiber 9 das Erfassungssignal zu der System-ECU 1 aus. Auf Basis des Erfassungssignals ordnet die System-ECU 1 der Tür-ECU 61 die Verriegelungssteuerung an, so dass der Türaktuator 62 angetrieben wird, um die Fahrzeugtür 6 zu schließen.
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[Andere Ausführungsformen]
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In der vorstehenden Ausführungsform, sind die Vorsprungsabschnitte 41 als die Wasserentfernungseinrichtung 4 ausgebildet, um sich in der Abfallrichtung bzw. Abschrägungsrichtung der oberen abfallenden Fläche 26 zu erstrecken und gleich bzw. gleichmäßig voneinander beabstandet zu sein. Jedoch kann, wie in 5 dargestellt ist, jeder der Vorsprungsabschnitte 41 so ausgebildet sein, dass sich seine Breite leicht verändert. Im Speziellen ist in diesem Fall eine Wasserpassage, die zwischen den Vorsprungsabschnitten 41 ausgebildet ist, allmählich zu dem unteren Abschnitt der abfallenden Fläche hin verbreitert. Somit bewegen sich Wassertropfen in Richtung zu jedem der Vorsprungsabschnitte 41, um aufgrund von Oberflächenspannungen an dem oberen Abschnitt der abfallenden Fläche gesammelt zu werden. Dann fließen die gesammelten Wassertropfen aufgrund ihres Eigengewichts leicht zu dem unteren Abschnitt der abfallenden Fläche. Somit können Wassertropfen noch sanfter fließen.
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Des Weiteren können die Vorsprungsabschnitte 41a und 41b als die Wasserentfernungseinrichtung 4 jeweils ausgebildet sein, um sich in der Abfallrichtung der oberen abfallenden Fläche 26 zu erstrecken, wie in 6 dargestellt ist. Im Speziellen ist jeder der Vorsprungsabschnitte 41a an dem oberen Abschnitt der abfallenden Fläche, wo die Abschrägung bzw. Wölbung relativ sanft ist, so ausgebildet, dass sich seine Breite sanft verringert, und jeder der Vorsprungsabschnitte 41b ist unterhalb der Vorsprungsabschnitte 41a, wo die Abschrägung bzw. Wölbung relativ stark ist, so ausgebildet, dass seine Breite gleich bzw. gleichmäßig ist. Mit anderen Worten gesagt, ist eine Wasserpassage, die zwischen den Vorsprungsabschnitten 41a an der sanften Abschrägung ausgebildet ist, in Richtung zu dem unteren Abschnitt der Abschrägung bzw. Wölbung allmählich verbreitert, und eine Wasserpassage, die zwischen den Vorsprungsabschnitten 41b an der starken Abschrägung ausgebildet ist, ist gleich bzw. gleichmäßig. Somit bewegen sich Wassertropfen in Richtung zu jedem der Vorsprungsabschnitte 41a, um aufgrund von Oberflächenspannungen an dem oberen Abschnitt der Abschrägung gesammelt zu werden. Dann fließen die gesammelten Wassertropfen aufgrund ihres Eigengewichts leicht zu dem unteren Abschnitt der Abschrägung. Somit können die Wassertropfen noch sanfter fließen.
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Des Weiteren kann die Wasserentfernungseinrichtung 4 ausgebildet sein, um Nuten zu haben, die als Wellen angeordnet bzw. wellenförmig sind. Des Weiteren kann die Wasserentfernungseinrichtung 4 ausgebildet sein, um in einstückiger Weise mehrere Vorsprungsabschnitte 41c und mehrere ausgesparte bzw. vertiefte Abschnitte 42 zu haben, wie in 7 gezeigt ist. Bei diesem Aufbau, weil sich Wassertropfen in den Nuten oder den vertieften Abschnitten sammeln, können die gesammelten Wassertropfen sanft in Richtung zu dem unteren Abschnitt der Abschrägung fließen. Die Wasserentfernungseinrichtung ist nicht auf die vorstehend erwähnten Aufbauten beschränkt und kann in Abhängigkeit eines Abschrägungsgrads bzw. Wölbungsgrads der oberen abfallenden Fläche 26 oder eines Bereichs der Erfassungsfläche 25 modifiziert werden. Die Form, Breite, Höhe und Anzahl der Wasserentfernungseinrichtungen 4 kann gemäß eines Aufbaus des Türgriffs auf einen geeigneten Wert eingestellt werden.
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In der Ausführungsform ist die Wasserentfernungseinrichtung 4 innerhalb des Gesamtbereichs ausgebildet, wo die Erfassungsfläche 25 angeordnet ist, jedoch kann die Wasserentfernungseinrichtung 4 an anderen Stellen ausgebildet sein, so lange das gehaltene bzw. vorhandene Wasser entfernt wird. Beispielsweise kann die Wasserentfernungseinrichtungen bei einem oberen Abschnitt des Bereichs ausgebildet sein, wo die Erfassungsfläche 25 angeordnet ist, oder kann oberhalb des Bereichs ausgebildet sein, wo die Erfassungsfläche 25 angeordnet ist. Bei einem solchen Aufbau bewegen sich Wassertropfen in Richtung zu jeder der Wasserentfernungseinrichtungen 4, um aufgrund von Oberflächenspannungen gesammelt zu werden. Dann fließen die gesammelten Wassertropfen aufgrund ihres Eigengewichts leicht zu dem unteren Abschnitt der oberen abfallenden Fläche 26. Als eine Folge wird das Wasser entfernt, das in der Nähe der Erfassungsfläche 25 gehalten wird bzw. vorhanden ist.
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In der Ausführungsform ist der Türgriff 2 ausgebildet, um symmetrisch relativ zu der Referenzebene S zu sein, die sich in der Längsrichtung des Türgriffs 2 erstreckt, jedoch ist der Aufbau des Türgriffs 2 nicht auf die Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann die Wasserentfernungseinrichtung 4 wenigstens an der oberen abfallenden Fläche 26 des Türgriffs 2 vorgesehen sein.
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Zusätzlich ist in der Ausführungsform die Wasserentfernungseinrichtung 4 an der oberen abfallenden Fläche 26 des Türgriffs 2 vorgesehen, jedoch können Wasserabweisungseinrichtungen, Heizeinrichtungen, Vibrationseinrichtungen oder dergleichen als die Wasserentfernungseinrichtung 4 verwendet werden. Des Weiteren ist in der Ausführungsform die Wasserentfernungseinrichtung 4 an der abfallenden Fläche vorgesehen, jedoch kann die Wasserentfernungseinrichtung 4 an einer anderen Stelle vorgesehen sein, so lange das Wasser entfernt wird, das in der Nähe der Erfassungsfläche 25 gehalten wird bzw. vorhanden ist.