DE202017105516U1 - Entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabe - Google Patents

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Abstract

Sekundärer Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus für eine Motorhaube, die einen geschlossenen Zustand und einen offenen Zustand aufweist, umfassend: einen Schließbügel, der an einer vorderen Unterseite der Motorhaube angeordnet ist; eine primäre Motorhaubenverriegelung, die eine in Eingriff genommene Position in Eingriff mit dem Schließbügel, wenn sich die Motorhaube in dem geschlossenen Zustand befindet, und eine gelöste Position gelöst von dem Schließbügel, wenn sich die Motorhaube in dem offenen Zustand befindet, aufweist; eine sekundäre Motorhaubenverriegelung, die eine in Eingriff genommene Position in Eingriff mit dem Schließbügel und eine gelöste Position gelöst von dem Schließbügel aufweist; einen primären Motorhaubenverriegelungsschalter, der mit der primären Motorhaubenverriegelung wirkverbunden ist, der einer Steuerung ein Signal bereitstellt, das angibt, ob sich die primäre Motorhaubenverriegelung in der gelösten Position befindet; eine entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung, die mit der Steuerung wirkverbunden ist, die die sekundäre Motorhaubenverriegelung zwischen der in Eingriff genommenen Position und der gelösten Position betätigt, wobei die entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung erst dann bedienbar ist, nachdem das Kraftfahrzeuggetriebe auf „Parken“ gesetzt ist und der primäre Motorhaubenverriegelungsschalter der Steuerung das Signal bereitstellt, das angibt, dass sich die primäre Motorhaubenverriegelung in der gelösten Position befindet; und einen Motorhaubensensor, der mit der Motorhaube wirkverbunden ist, der der Steuerung ein Signal bereitstellt, wenn die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben worden ist; wobei die Steuerung die sekundäre Motorhaubenverriegelung nach Betätigung einer Fahrzeugsystemeingabevorrichtung für einen vorgegebenen Zeitraum in die gelöste Position betätigt, wodurch die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben werden kann, und die Steuerung danach die sekundäre Motorhaubenverriegelung nach dem früheren von dem Ablauf des vorgegebenen Zeitraums oder der Bereitstellung des Signals, dass die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben worden ist, durch den Motorhaubensensor an die Steuerung, in die gelöste Position betätigt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen einen Mechanismus, mit dem die Motorhaube eines Kraftfahrzeugs geöffnet werden kann, und insbesondere eine entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabe, mit der die Motorhaube geöffnet werden kann, die eine Drucktaste im Inneren des Fahrzeugs, einen Schlüsselanhänger oder ein Smartphone, die erst bedienbar sind, nachdem ein primärer Verriegelungsschalter eine offene Position anzeigt, eine Steuerschaltung, die die sekundäre Motorhaubenverriegelung für einen vorgegebenen Zeitraum entriegelt und einen Motorhaubennäherungssensor, der mit der Motorhaube wirkverbunden ist, der erfasst, wenn die Motorhaube angehoben wurde, um ein Signal zum Deaktivieren der sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabe an die Steuerung zu senden, damit die Motorhaube geschlossen werden kann, einsetzt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verriegelungsanordnungen für Kraftfahrzeuge sind im Allgemeinen hinreichend auf dem Gebiet bekannt. Bei den meisten Kraftfahrzeugen wird eine Motorhaube verwendet, um den Motor oder den Kofferraum des Kraftfahrzeugs einzuschließen. Solche Motorhauben sind typischerweise derart platziert, dass sie von der Vorderseite des Fahrzeugs geöffnet werden können und entlang einer Hinterkante aufklappbar sind, sodass sich die Motorhaube von der Vorderseite des Fahrzeugs öffnet. Die Motorhaube ist typischerweise mit einem oder mehreren Schließbügeln ausgestattet, die an der Unterseite in der Nähe der Vorderkante der Motorhaube angebracht sind. Der Schließbügel ist platziert, um mit der Verriegelungsanordnung, die am Kraftfahrzeugchassis angebracht ist, ebenfalls nahe der Vorderkante der Motorhaube platziert, zu interagieren und von dieser zurückgehalten zu werden. Ein Verriegelungsfreigabegriff befindet sich oft in der Insassenkabine, typischerweise in der Nähe der Seitenwand des Fahrers oder unter dem Armaturenbrett. Der Griff kann über ein Bowden-Kabel mit einem Verriegelungsfreigabehebel verbunden sein, der mit einer primären Motorhaubenverriegelung der Verriegelungsanordnung wirkverbunden ist. Bei Betätigung des Motorhaubenfreigabegriffs in der Insassenkabine zieht das Bowden-Kabel am Verriegelungsfreigabehebel, wodurch der Schließbügel von der primären Motorhaubenverriegelung der Verriegelungsanordnung gelöst wird. An dieser Stelle kann eine Federanordnung verwendet werden, um die Motorhaube nach oben in eine teilweise offene Position in eine zuvor festgelegte Höhe zu drängen, wie etwa ungefähr 50–75 mm (oder etwa 2–3 Zoll) und wird durch eine sekundäre Motorhaubenverriegelung in dieser Position gehalten.
  • Solche sekundären Motorhaubenverriegelungen werden bereitgestellt, um eine unbeabsichtigte Freigabe des primären Motorhaubenverriegelungsgriffs oder ein Versagen der primären Motorhaubenverriegelung, während sich das Fahrzeug bewegt, was bewirken kann, dass die Motorhaube aufgrund von Winddruck abrupt angehoben wird, abzuschwächen. Vielmehr erfordert die sekundäre Motorhaubenverriegelung einen Führer, der vor dem Fahrzeug steht, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung manuell zu bedienen, um den Motorhaubenschließbügel von der sekundären Motorhaubenverriegelung der Verriegelungsanordnung zu lösen, wodurch die Motorhaube vollständig angehoben werden kann und dadurch Zugang zum Motor im Motorraum und/oder Gepäck im Kofferraum bereitgestellt wird.
  • Somit wird die Motorhaube, im Kontext der Verriegelungsanordnungen, die primäre und sekundäre Motorhaubenverriegelungen aufweisen, nachdem der Führer den primären Motorhaubenverriegelungsfreigabehebel von innerhalb der Fahrgastkabine zieht, von der Ineingriffnahme mit der primären Motorhaubenverriegelung gelöst und in eine sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabeposition bewegt. Der Führer muss sich dann zur Vorderseite des Fahrzeugs in unmittelbare Nähe zur Motorhaube bewegen, wo der Führer dann einen sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabegriff suchen und lokalisieren muss, indem er seine Finger unter die teilweise geöffnete Motorhaube einfügt und dann den Griff links oder rechts (oder oben oder unten, abhängig von der Fahrzeuggestaltung) betätigt, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung zu lösen. Die Motorhaube kann dann vollständig geöffnet werden, entweder manuell oder durch einen anderen Unterstützungsmechanismus wie zum Beispiel Gaszylinder oder Torsionsfedern.
  • Die Stelle des sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabegriffs variiert von Fahrzeug zu Fahrzeug erheblich. Insbesondere für einen Führer, der mit dem Kraftfahrzeug, das er bedient, nicht vertraut ist, kann es auf frustrierende Weise schwierig sein, den sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabegriff alleine durch Berührung zu lokalisieren. Es ist oft schwierig, durch die enge, partielle Öffnung der Motorhaube zu blicken, insbesondere in schlecht beleuchteten Gegenden oder bei Nacht. Daher wäre eine Motorhaubenverriegelungsanordnung, die diese Nachteile überwindet, von Vorteil.
  • Die hierin offenbarte Motorhaubenverriegelungsanordnung überwindet insbesondere die vorstehenden Nachteile durch die Verwendung einer entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabe, die eine Drucktaste im Inneren des Fahrzeugs, einen Schlüsselanhänger oder ein Smartphone, die erst bedienbar sind, nachdem ein primärer Verriegelungsschalter eine offene Position anzeigt, und eine Steuerung, die die sekundäre Motorhaubenverriegelung für einen vorgegebenen Zeitraum entriegelt, wodurch der Führer die Motorhaube vollständig anheben kann, einsetzt. Ein Motorhaubennäherungssensor ist mit der Motorhaube wirkverbunden und erfasst, wenn die Motorhaube angehoben worden ist, um ein Signal zum Deaktivieren der sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabe an die Steuerung zu senden, damit die Motorhaube geschlossen werden kann.
  • Somit umgeht die durch die vorliegende Offenbarung präsentierte Lösung die Notwendigkeit, dass der Führer seine Finger unter die teilweise geöffnete Motorhaube einfügt, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung zu betätigen und zu lösen, und stellt stattdessen eine praktische Betätigung des sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabegriffs von innerhalb des Fahrzeugs oder einem anderen praktischen Standort bereit.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein sekundärer Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus für eine Motorhaube, die einen geschlossenen Zustand und einen offenen Zustand aufweist, einen Schließbügel, der an einer vorderen Unterseite der Motorhaube angeordnet ist, eine primäre Motorhaubenverriegelung, die eine in Eingriff genommene Position in Eingriff mit dem Schließbügel aufweist, wenn sich die Motorhaube in dem geschlossenen Zustand befindet, und eine gelöste Position gelöst von dem Schließbügel, wenn sich die Motorhaube in dem offenen Zustand befindet, und eine sekundäre Motorhaubenverriegelung, die eine in Eingriff genommene Position in Eingriff mit dem Schließbügel und eine gelöste Position gelöst von dem Schließbügel aufweist. Ein primäre Motorhaubenverriegelungsschalter ist mit der primären Motorhaubenverriegelung wirkverbunden und stellt einer Steuerung ein Signal bereit, das angibt, ob sich die primäre Motorhaubenverriegelung in der gelösten Position befindet. Eine entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung ist mit der Steuerung wirkverbunden, die die sekundäre Motorhaubenverriegelung zwischen der in Eingriff genommenen Position und der gelösten Position betätigt. Die entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung ist erst dann bedienbar, nachdem der primäre Motorhaubenverriegelungsschalter der Steuerung das Signal bereitstellt, das angibt, dass sich die primäre Motorhaubenverriegelung in der gelösten Position befindet. Ein Motorhaubensensor ist mit der Motorhaube wirkverbunden und stellt der Steuerung ein Signal bereit, wenn die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben worden ist. Die Steuerung betätigt die sekundäre Motorhaubenverriegelung nach Betätigung einer Fahrzeugsystemeingabevorrichtung für einen vorgegebenen Zeitraum in die gelöste Position, wodurch die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben werden kann, und danach betätigt die Steuerung die sekundäre Motorhaubenverriegelung nach dem früheren von dem Ablauf des vorgegebenen Zeitraums oder der Bereitstellung des Signals, dass die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben worden ist, durch den Motorhaubensensor an die Steuerung, in die gelöste Position.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus eine sekundäre Motorhaubenverriegelung, eine entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung, die temporär erst dann betätigt wird, nachdem ein primärer Motorhaubenverriegelungsschalter ein Signal an eine Steuerung bereitstellt, das angibt, dass eine primäre Motorhaubenverriegelung gelöst ist, und einen Sensor, der der Steuerung ein Signal bereitstellt, wenn die Motorhaube angehoben ist, wonach die Steuerung die sekundäre Motorhaubenverriegelung in eine in Eingriff genommene Position betätigt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein sekundäres Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabesteuersystem eine Steuerung für eine sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung und einen primären Motorhaubenverriegelungsschalter, der mit einer primären Motorhaubenverriegelung wirkverbunden ist, die eine in Eingriff genommene Position in Eingriff mit einem Motorhaubenschließbügel aufweist, wenn sich die Motorhaube in einem geschlossenen Zustand befindet, und eine gelöste Position gelöst von dem Motorhaubenschließbügel aufweist, wenn sich die Motorhaube entweder in einem gelösten Zustand oder einem offenen Zustand befindet, wobei der primäre Motorhaubenverriegelungsschalter ein Signal an die Steuerung bereitstellt, das angibt, dass sich die primäre Motorhaubenverriegelung entweder in der in Eingriff genommenen Position oder der gelösten Position befindet. Eine entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung betätigt eine sekundäre Motorhaubenverriegelung zwischen einer in Eingriff genommenen Position in Eingriff mit dem Motorhaubenschließbügel mit der Motorhaube in dem gelösten Zustand und einer gelösten Position gelöst von dem Motorhaubenschließbügel mit der Motorhaube in dem offenen Zustand. Die entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung ist mit der Steuerung wirkverbunden und ist erst dann bedienbar, nachdem der primäre Motorhaubenverriegelungsschalter der Steuerung das Signal bereitstellt, das angibt, dass sich die primäre Motorhaubenverriegelung in der gelösten Position befindet, und nachdem ein Systemeingabesignal von einer Fahrzeugsystemeingabevorrichtung empfangen wurde, während ein Sensor mit der Motorhaube wirkverbunden ist, der einer Steuerung ein Signal bereitstellt, wenn die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben worden ist. Die Steuerung betätigt die sekundäre Motorhaubenverriegelung nach Erhalt des Systemeingabesignals von der Fahrzeugsystemeingabevorrichtung für einen vorgegebenen Zeitraum in die gelöste Position, wodurch die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben werden kann, woraufhin die Steuerung die sekundäre Motorhaubenverriegelung nach dem früheren von dem vorgegebenen Zeitraum oder der Bereitstellung eines Signals, dass die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben worden ist, in die in Eingriff genommene Position betätigt.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen gilt:
  • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines mit dem verbesserten entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus der vorliegenden Offenbarung ausgestatteten Kraftfahrzeugs;
  • 2 ist eine hintere Draufsicht eines Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus des Stands der Technik;
  • 3 ist eine andere hintere Draufsicht eines Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus des Stands der Technik;
  • 4 ist eine hintere Draufsicht des verbesserten entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus der vorliegenden Offenbarung mit der in Eingriff genommenen primären Motorhaubenverriegelung;
  • 5 ist eine hintere Draufsicht des verbesserten entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus der vorliegenden Offenbarung mit der gelösten primären Motorhaubenverriegelung;
  • 6 ist eine vordere Draufsicht des verbesserten entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus der vorliegenden Offenbarung mit der in Eingriff genommenen sekundären Motorhaubenverriegelung;
  • 7 ist eine vordere Draufsicht des verbesserten entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus der vorliegenden Offenbarung mit der gelösten sekundären Motorhaubenverriegelung;
  • 8A ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Schlüsselanhängers als die Fahrzeugsystemeingabevorrichtung des verbesserten entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus der vorliegenden Offenbarung;
  • 8B ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer persönlichen Rechenvorrichtung als die Fahrzeugsystemeingabevorrichtung des verbesserten entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus der vorliegenden Offenbarung;
  • 9 ist eine Vorderansicht des Motorhaubennäherungssensors des verbesserten entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus der vorliegenden Offenbarung;
  • 10 ist eine schematische Ansicht des Betriebs der Steuerung für die entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabesteuerschaltung des verbesserten Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus der vorliegenden Offenbarung; und
  • 11 ist eine Ansicht des Schaltdiagramms für die Steuerung für die entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabesteuerschaltung des verbesserten Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie in den Figuren angegeben, können die gleichen Bezugszeichen hierin verwendet werden, um auf die gleichen Parameter und Komponenten oder deren ähnlichen Abänderungen und Alternativen Bezug zu nehmen. Im Sinne der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe „obere/s“, „untere/s“, „rechte/s“, „linke/s“, „hintere/s“; „vordere/s“, „vertikale/s“, „horizontale/s“ und Ableitungen davon auf die vorliegende Offenbarung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Verfahren lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Dementsprechend sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes vorgeben. Die Zeichnungen, auf die hierin Bezug genommen wird, sind schematisch und damit verknüpfte Ansichten davon sind nicht zwangsläufig maßstabsgetreu.
  • Das Kraftfahrzeug 10 beinhaltet eine Motorhaube 12, die einen Motorraum 14 abdeckt. Die Motorhaube 12 ist im Allgemeinen als eine Platte gebildet, die eine Vorderkante 16 und eine Hinterkante 18 aufweist. Die Hinterkante 18 der Motorhaube 12 kann durch Scharniere 20 mit dem Körper des Kraftfahrzeugs 10 verbunden sein. In der geschlossenen Position ist die Motorhaube 12 neben einer Öffnung 22 im Körper 24 des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet und erstreckt sich über diese, wodurch Zugang zu einem Motorraum 14 bereitgestellt wird. Die Motorhaube 12 weist eine Oberseite 26 und eine Unterseite 28 auf und ist durch eine Motorhaubenverriegelungsanordnung 30 lösbar mit dem Kraftfahrzeug 10 verbunden und ist relativ zum Kraftfahrzeug 10 schwenkbar, um sich zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position zu bewegen. In der beschriebenen Ausführungsform befindet sich die Motorhaubenverriegelungsanordnung 30 neben der Vorderkante 16 der Motorhaube an einem vorderen Chassiselement 31 und die Scharniere 20 können sich an der Hinterkante 18 der Motorhaube 12 befinden.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 25 die Motorhaubenverriegelungsanordnung 30 detailliert gezeigt. Die Motorhaubenverriegelungsanordnung 30 beinhaltet eine Motorhaubenverriegelungshalterung 32, die durch Befestigungslöcher 34 mittels Befestigungen (nicht gezeigt), die sich quer parallel zur lateralen Achse des Kraftfahrzeugs 10 erstrecken, wie im Fach hinreichend bekannt ist, an dem vorderen Chassiselement 31 angebracht ist. Die Motorhaubenverriegelungsanordnung 30 interagiert mit einem Schließbügel 36, der an der Vorderkante 16 der Motorhaube 12 relativ zum Kraftfahrzeug 10 angeordnet ist. Die Motorhaube 12 weist eine geschlossene verriegelte Position, eine freigegebene Position und eine offene Position auf. In der geschlossenen verriegelten Position kann die Motorhaube 12 nicht angehoben werden und wird durch eine primäre Motorhaubenverriegelung 38, die den Schließbügel 36 erfasst und zurückhält, an Ort und Stelle gehalten. Eine sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 wird ebenfalls bereitgestellt und ist über einen Gelenkkopf 42 schwenkbar an der Motorhaubenverriegelungshalterung 32 angebracht, um den Schließbügel 36 ebenfalls zu erfassen und zurückzuhalten, falls die primäre Motorhaubenverriegelung 38 gelöst wird.
  • Wie in 36 gezeigt, dreht sich die primäre Motorhaubenverriegelung 38 um einen Verriegelungsgelenkbolzen 70 zwischen einer in Eingriff genommenen Position und einer gelösten Position. In der gezeigten Ausführungsform wird die primäre Motorhaubenverriegelung 38 mit einem oberen Verriegelungsschenkel 44 bereitgestellt, der einen Querabschnitt 46 beinhaltet, der sich nach oben und weg von einem Kanal 48 erstreckt, der in der Motorhaubenverriegelungshalterung 32 zur Eingriffnahme und Erfassung des Schließbügels 36 der Motorhaube 12 bereitgestellt wird.
  • Wie in 2 und 3 am besten gezeigt, wird die primäre Motorhaubenverriegelung 38 mit einer einzelnen, die Klinke in Eingriff nehmende Lasche 50 bereitgestellt, um eine Verriegelungsnockeneingriffsoberfläche 54 einer Klinke 52 der Motorhaubenverriegelungsanordnung 30 in Eingriff zu nehmen. Das distale Ende 60 der Klinke 52 ist mit einem Bowden-Kabel 67 verbunden und die Verriegelungsnockeneingriffsoberfläche 54 der Klinke 52 wird durch eine Klinkenfeder 58, die auf die Klinke 52 einwirkt, um die Klinke 52 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, und durch die primäre Motorhaubenverriegelungsfeder 62, die auf die primäre Motorhaubenverriegelung 38 einwirkt, um die primäre Motorhaubenverriegelung 38 im Uhrzeigersinn zu drehen, wie am besten in 2 zu sehen, in Kontakt mit der die Klinke in Eingriff nehmende Lasche 50 gedrängt. Wie gezeigt, weist die Klinkenfeder 58 ein erstes Ende 74, das an der Halterung 32 angebracht ist, und ein gegenüberliegendes zweites Ende 76, das an dem distalen Ende 160 der Klinke 52 angebracht ist, auf. Die primäre Motorhaubenverriegelungsfeder 62 weist ebenso ein erstes Ende 64, das an der Motorhaubenverriegelungshalterung 32 angebracht ist, und ein gegenüberliegendes zweites Ende 66, das an einem an der primären Motorhaubenverriegelung 38 bereitgestellten Verriegelungsfederbefestigungsohr 68 angebracht ist, auf.
  • In Betrieb löst der Kraftfahrzeugführer einen primären Motorhaubenverriegelungsfreigabehebel von innerhalb der Fahrgastkabine des Kraftfahrzeugs (nicht gezeigt), der an dem Bowden-Kabel 67 zieht. Durch Betätigung des Bowden-Kabels 67 wird an dem distalen Ende 60 der Klinke 52 gezogen und dadurch bewirkt, dass sich die Klinke 52 gegen die Kraft der Klinkenfeder 58 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht, um die die Klinke in Eingriff nehmende Lasche 50 der primären Motorhaubenverriegelung 38 von der Verriegelungsnockeneingriffsoberfläche 54 der Klinke 52 zu lösen, wie in 5 gezeigt. Da sich die primäre Motorhaubenverriegelung 38 nun frei unter dem Drängen der primären Motorhaubenverriegelungsfeder 62 drehen kann, drängt eine bogenförmige Unterseite 72 der primären Motorhaubenverriegelung 38 den Schließbügel 36 nach oben in den Kanal 48. Optional kann eine vertikal ausgerichtete Federanordnung (nicht gezeigt) unter einem vorderen Abschnitt der Unterseite 28 der Motorhaube 12 angeordnet sein oder es können Torsionsfedern (nicht gezeigt), die mit den Scharnieren 20 verbunden sind, oder Gaskolben (nicht gezeigt) verwendet werden, um die Motorhaube 12 weiter in eine 28 leicht offene Position zu drängen. Ein primärer Motorhaubenverriegelungsschalter 78 stellt ein Zustandsänderungssignal für das Kraftfahrzeug 10 bereit, wenn die primäre Motorhaubenverriegelung 38 aktiviert ist.
  • Wenn der Schließbügel 36 den oberen Teil des Kanals 44 erreicht und im Wesentlichen frei von der primären Motorhaubenverriegelung 38 ist, nimmt der Schließbügel 36 die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40, die normalerweise in der verriegelten Position gehalten wird, in Eingriff, wodurch der Motorhaube 12 ermöglicht wird, teilweise angehoben zu werden, typischerweise ungefähr 50–75 mm (oder ungefähr 2–3 Zoll). Der Kraftfahrzeugführer muss dann zur Vorderseite des Kraftfahrzeugs 10 gehen und in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik einen sekundären Motorhaubenverriegelungsgriff 80 manuell bedienen, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 zu drehen und damit den Schließbügel 36 von der sekundären Motorhaubenverriegelung 40 zu lösen, damit die Motorhaube 12 angehoben werden kann.
  • Die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 kann mit einem Verriegelungshaken 82 an einem ersten distalen Ende 84 eines sich nach oben erstreckenden Arms 86 konfiguriert sein, der angeordnet ist, um den Schließbügel 36 und den sekundären Motorhaubenverriegelungsgriff 80, der in ein integriertes Metallelement 88 integriert ist, das vorzugsweise aus gestanztem Stahl hergestellt ist, in Eingriff zu nehmen. Somit bilden der sich nach oben erstreckende Arm 86 der sekundären Motorhaubenverriegelung 40 und der sekundäre Motorhaubenverriegelungsgriff 80 eine im Allgemeinen U-förmige Konfiguration, wobei der Gelenkkopf 42 an einem unteren Abschnitt 90 davon angeordnet ist. Der Gelenkkopf 42 wird verwendet, um den unteren Abschnitt 90 des integrierten Metallelements 88 schwenkbar an der Verriegelungshalterung 32 anzubringen. Die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 wird durch eine Torsionsfeder 92, die um den Gelenkkopf 42 herum angeordnet ist, in eine erste Position in Eingriffnahme mit dem Schließbügel 36 gedrängt. Vorzugsweise weist die Torsionsfeder 92 einen ersten Schenkel 94, der gegen eine Federlasche 96 wirkt, die an dem integrierten Metallelement 88 der sekundären Motorhaubenverriegelung 40 angebracht ist, und einen zweiten Schenkel 98, der gegen eine Federlasche 100 wirkt, die an der Verriegelungshalterung 32 angebracht ist, auf. Die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 muss von dem Kraftfahrzeugführer manuell gegen die Kraft der Torsionsfeder 92 in eine zweite Position, die von dem Schließbügel 36 gelöst ist, betätigt werden, um die Motorhaube 12 freizugeben.
  • Die Konfigurationen des sekundären Motorhaubenverriegelungsgriffs 80 des Stands der Technik, die in 2 und 3 gezeigt werden, können auch in ein Kunststoffmaterial eingeschlossen sein, mit dem der Kraftfahrzeugführer die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 aus der Eingriffnahme mit dem Schließbügel 36 drehen kann. Das bedeutet, dass mit der Motorhaube 12 in der leicht offenen Position somit genug Raum vorhanden ist, sodass der Kraftfahrzeugführer eine Hand unter die Motorhaube 12 einfügen kann, nachdem die primäre Motorhaubenverriegelung 38 gelöst ist, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 zu lösen, indem der sekundäre Motorhaubenverriegelungsgriff 80 nach links manipuliert wird (in der in 2 und 3 gezeigten Ausführungsform, die mit der Fahrzeuggestaltung variieren kann), um die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 manuell aus einer mit dem Schließbügel 36 in Eingriff genommenen Position in eine gelöste Position relativ zum Schließbügel 36 zu drehen. Dabei kann der Schließbügel 36 frei innerhalb des Kanals 44 und der Motorhaubenverriegelungsanordnung 30 nach oben steigen, um dadurch der Motorhaube 12 zu ermöglichen, vollständig geöffnet zu werden, woraufhin der Kraftfahrzeugführer vollständigen Zugang zum Motorraum 14 hat, der sich unter der Motorhaube 12 befindet.
  • Wie jedoch vorstehend angemerkt, erfordert die vorstehende Beschreibung, dass der Kraftfahrzeugführer eine Hand unter die Motorhaube 12 einfügt, um den Schließbügel 36 zu lösen. Insbesondere unter Umständen mit wenig Licht kann dies schwierig sein und kann bei nicht korrekter Ausführung zu einer Verletzung der Hand des Kraftfahrzeugführers führen. Ferner muss der Führer des Kraftfahrzeugs 10, falls der Kraftfahrzeugführer mit dem Kraftfahrzeug 10 nicht vertraut ist, zum Beispiel wie bei einem Mietauto, möglicherweise herumtasten, um den sekundären Motorhaubenverriegelungsgriff 80 richtig zu manipulieren, um eine sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 zu lösen.
  • Die Verbesserung der vorliegenden Offenbarung betrifft den Einsatz eines innovativen sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus. Wie vorstehend angemerkt, weist die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 einen Verriegelungshaken 82 an einem ersten distalen Ende 84 auf, angeordnet an dem sich vertikal erstreckenden Arm 86, um den Schließbügel 36 in Eingriff zu nehmen, wenn er sich in der ersten Position befindet, und einen Gelenkkopf 42, mit dem die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 schwenkbar an dem vorderen Chassiselement 31 des Kraftfahrzeugs 10 angebracht ist und um den die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 schwenkt. Vorzugsweise ist ein Magnet 128 an der Verriegelungshalterung 32 oder an einer anderen geeigneten Stelle an dem Kraftfahrzeugchassis angebracht und ist mit dem sekundären Motorhaubenverriegelungsgriff 80 wirkverbunden, wie nachfolgend hierin weiter besprochen. Die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 kann somit den herkömmlichen sekundären Motorhaubenverriegelungsgriff 80 zurückhalten, um dadurch die Motorhaube als eine fehlersichere Alternative anzuheben. Alternativ kann der sekundäre Motorhaubenverriegelungsgriff 80 ausgelassen werden.
  • Das sekundäre Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabesteuersystem beinhaltet ein Fahrzeugsystemeingabemodul 102, eine Steuerung 104 für eine sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung 105, den primären Motorhaubenverriegelungsschalter 78, der mit der primären Motorhaubenverriegelung 38 wirkverbunden ist, die der Steuerung 104 ein Signal bereitstellt, das angibt, dass sich die primäre Motorhaubenverriegelung 38 entweder in der in Eingriff genommenen Position oder der gelösten Position befindet, eine entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung 106, die die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 zwischen der in Eingriff genommenen Position und der gelösten Position betätigt, und einen Sensor 108, der mit der Motorhaube 12 wirkverbunden ist, der der Steuerung 104 ein Signal bereitstellt, wenn die Motorhaube 12 in den offenen Zustand angehoben worden ist. In Betrieb betätigt die Steuerung 104 die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 nach Betätigung der entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung 106 über einen vorgegebenen Zeitraum in die gelöste Position, wodurch die Motorhaube 12 in den offenen Zustand angehoben werden kann. Nach dem vorgegebenen Zeitraum betätigt die Steuerung 104 die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 in die in Eingriff genommene Position, damit die Motorhaube 12 wieder in den gelösten oder geschlossenen Zustand gebracht werden kann.
  • Das Fahrzeugsystemeingabemodul 102 ist vorzugsweise mit einer Fahrzeugsystemeingabevorrichtung 114 wirkverbunden und stellt der Steuerung 104 ein Systemeingabesignal bereit. Wie in 1 gezeigt, kann die Fahrzeugsystemeingabevorrichtung 114 eine Drucktaste oder einen Schalter 21 beinhalten, die/der in der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs angebracht ist, wie zum Beispiel an dem Armaturenbrett 23 oder an einer Wand in der Nähe des primären Motorhaubenverriegelungshebels. Alternativ kann die Fahrzeugsystemeingabevorrichtung 114 durch eine drahtlose Quelle bereitgestellt werden, wie zum Beispiel einen Schlüsselanhänger 25, wie in 8A gezeigt. Falls der Schlüsselanhänger 25 verwendet wird, kann er die bereits in dem Kraftfahrzeug 10 vorhandene Funkfrequenzdrahtloskommunikation nutzen. Alternativ kann eine persönliche Rechenvorrichtung 118, wie zum Beispiel ein iPhone oder iPad, wie in 8B gezeigt, mit drahtloser Kommunikation (Wifi, Bluetooth oder anderes drahtloses Medium, wie zum Beispiel Handynetz) sowie einer geeigneten Anwendung zur Bereitstellung der Schaltfunktionalität bereitgestellt werden.
  • Am meisten bevorzugt umfasst das Fahrzeugsystemeingabemodul 102 ein Bluetooth-OBDII-Signalempfangsmodul 116, das mit der Steuerung 104 wirkverbunden ist, wobei die vom Führer betätigte Fahrzeugsystemeingabevorrichtung 114 ein Bluetooth-Signal von der persönlichen Rechenvorrichtung 118 zu dem Bluetooth-OBDII-Signalempfangsmodul 116 bereitstellt, typischerweise in dem Modul, das die Mittelkonsolenfahrersteuerungen betätigt. Das Bluetooth-OBDII-Signalempfangsmodul 116, das vorzugsweise von der Motorfahrzeugbatterie bei nominalen 12–14 V angetrieben wird, stellt wiederum das Systemeingabesignal der Steuerung 104 bereit, indem das Systemeingabesignal, das von dem Bluetooth-OBDII-Signalempfangsmodul 116 stammt, von ursprünglich etwa 5 V auf 0 V reduziert, nachdem ein vom Führer betätigtes Eingabesignal von der persönlichen Rechenvorrichtung 118, die von dem Kraftfahrzeugführer betätigt wird, empfangen wurde. Alternativ kann, falls ein Wifi-Signal verwendet wird, dieses von einem drahtlosen Router (nicht gezeigt) auf dem Armaturenbrett 23 empfangen werden, wie bekannt ist. Ebenso kann ein Handysignal über eine externe Antenne (nicht gezeigt) von einem Handy (nicht gezeigt) empfangen werden, das in das Kraftfahrzeug 10 eingebettet ist, wie ebenfalls bekannt ist. Unabhängig von der Quelle wird das drahtlose Signal in dem Empfangsmodul 116 decodiert, das einen oder mehrere seiner seriellen Ausgangskanäle betreibt, um das Systemeingangssignal zu erzeugen und an die Steuerung 104 zu liefern, wie nachfolgend besprochen.
  • Die Steuerung 104 ist als Reaktion auf das Systemeingabesignal bedienbar, aber nur unter bestimmten Umständen. Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Steuerung 104 die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 vorzugsweise erst dann betätigen, nachdem das Kraftfahrzeuggetriebe 57 des Kraftfahrzeugs 10 auf „PARKEN“ gesetzt wurde und die primäre Motorhaubenverriegelung 38 von der in Eingriff genommenen Position in die gelöste Position betätigt worden ist und der primäre Motorhaubenverriegelungsschalter 78 den Zustand ändert, wenn die primäre Motorhaubenverriegelung 38 derart betätigt wird. Dies kann erreicht werden, indem der Steuerung 104 die Ausgabe des vorhandenen Getriebegangwählhebels 56 und des primären Motorhaubenverriegelungsschalters 78 bereitgestellt werden. Die primäre Motorhaubenverriegelung 78 ändert ihren Zustand, wenn die primäre Motorhaubenverriegelung 38 aktiviert wird, und diese Ausgabe wird verwendet, um die Steuerung 104 zu aktivieren. Das anfängliche Systemeingabesignal, von einer beliebigen von den vorstehend genannten Fahrzeugsystemeingabevorrichtungen 114 gesendet, stellt die Fahrzeugsystemeingabe von dem Kraftfahrzeugführer bereit, dass das Öffnen der sekundären Motorhaubenverriegelung 40 gewünscht wird.
  • Alternativ, wie in 9 gezeigt, kann der primäre Motorhaubenverriegelungsschalter 78 durch einen federbelasteten Kolbenschalter 112 ersetzt werden, der unter der Unterseite 28 der Motorhaube 12 und in einem normalerweise offenen Zustand mit der Motorhaube 12 in dem geschlossenen Zustand angeordnet ist, wodurch die elektrische Kontinuität zwischen der Steuerung 104 und/oder der entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung 106 und dem Chassisboden des Kraftfahrzeugs 10 unterbrochen wird, wenn sich die Motorhaube 12 in dem geschlossenen Zustand befindet. Somit wird für die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung 105 und/oder die entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung 106 keine elektrische Leistung an die Steuerung 104 geliefert.
  • Wenn jedoch die primäre Motorhaubenverriegelung 38 aus ihrer in Eingriff genommenen Position zu ihrer gelösten Position betätigt wird, steigt die Motorhaube 50–75 mm (oder annähernd 2–3 Zoll) in einen gelösten Zustand hoch, wobei der Schließbügel 36 auf die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 trifft, wodurch eine weitere Aufwärtsbewegung der Motorhaube 12 verhindert wird. Diese Verschiebung ermöglicht dem Kolben 113 des federbelasteten Kolbenschalters 112, sich zu erweitern, wodurch eine Kontinuität zwischen der Steuerung 104 und/oder der entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung 106 hergestellt und die Betätigung der entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung 106 ermöglicht wird.
  • Wie in 11 gezeigt, verwendet die Steuerung 104 für die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung 105 vorzugsweise eine integrierte Schaltung NE555 122 , die im monostabilen Modus konfiguriert ist. Der GND-Pin Nr. 1 ist in elektrischer Kontinuität mit dem Chassisboden des Kraftfahrzeugs 10, wie es herkömmlich ist, während die positive Zufuhrspannung der Steuerung 104 für die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung 105 über den Pin Nr. 8 V+ bereitgestellt wird, der bei nominalen 12–14 V elektrisch mit der Kraftfahrzeugbatterie verbunden ist.
  • Der TRIG-Pin Nr. 2 ist mit dem Fahrzeugsystemeingabemodul 102 verbunden, das das Systemeingabesignal an die Steuerung 104 für die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung 105 nach dem Empfang eines von dem Führer betätigten Eingabesignals von der Fahrzeugsystemeingabevorrichtung 114, das der Steuerung 104 signalisiert, die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 zu betätigen, liefert. Die Steuerung 104 für die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung 105 erzeugt dann einen Ausgabeimpuls über den OUT-Pin Nr. 3, um einen Schalttransistor 124 (vorzugsweise einen 2N550-Transistor) anzutreiben, der wiederum ein Relais 126 aktiviert, das ausgestaltet ist, um den höheren Strom bereitzustellen, der von der entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung 106 benötigt wird, weiter nachfolgend beschrieben. Wie vorstehend angemerkt, kann die Steuerung 104 jedoch die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 erst betätigen, nachdem die primäre Motorhaubenverriegelung 38 aktiviert worden ist. Somit erzeugt die Steuerung 104 für die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung 104 keinen Ausgabeimpuls, falls sich der Zustand der primären Motorhaubenverriegelungsschaltung 78 nicht geändert hat, was darauf hinweist, dass sich die primäre Motorhaubenverriegelung 38 nach wie vor in der in Eingriff genommenen Position befindet.
  • Die Steuerung 104 für die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung 105 ist konfiguriert, um einen Ausgabeimpuls zu erzeugen, der ein(e) voreingestellte(s) Zeitintervall oder Ausgabeimpulsbreite aufweist, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 über einen festgelegten Zeitraum offen zu halten, wie bestimmt durch die Werte der Widerstände und Kondensatoren, die mit dem DIS-Pin Nr. 7 auf der integrierten Schaltung NE555 122 verbunden sind. Dadurch soll dem Kraftfahrzeugführer ausreichend Zeit bereitgestellt werden, um sich der Motorhaube 12 zu nähern und diese zu öffnen. Der vorgegebene Zeitraum für die Ausgabeimpulsbreite ist vorzugsweise auf 30 Sekunden bis 120 Sekunden festgelegt, wie Überlegungen zur Ausgestaltung vorgeben können.
  • Vorzugsweise beinhalten die Werte der Widerstände und Kondensatoren, die mit dem DIS-Pin Nr. 7 auf der integrierten Schaltung NE555 122 verbunden sind, einen Widerstand R1 mit 30 kΩ, Widerstand R2 mit 9,5 kΩ, Widerstand R3 mit 6,49 kΩ, Widerstand R4 mit 20 kΩ, Kondensator C1 mit 470 pF und Kondensator C2 mit 100 µF. Der THR-Pin Nr. 6 beendet das Zeitintervall (Steuerung des Out-Pins Nr. 3), wenn die Spannung, die sich von dem DIS-Pin Nr. 7 in C2 ansammelt, den internen Schwellenwert des THR-Pins Nr. 6 übersteigt (vorzugsweise 2/3 des V+–Pins Nr. 8, falls der Pin CV (CTRL VOLT) Nr. 5 offen ist). Der Pin CV (CTRL VOLT) Nr. 5 ist elektrisch über einen Kondensator C3 mit 0,01 µF mit dem Kraftfahrzeugboden verbunden, um fremdes Rauschen in der Schaltung zu reduzieren.
  • Wie in 47 zu sehen ist, umfasst die entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung 106 gemäß der vorliegenden Offenbarung vorzugsweise den Magneten 128 und beinhaltet die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 eine vertikal abhängende sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabeklinke 110. Der Magnet 128 ist platziert, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 gegen den Uhrzeigersinn aus der ersten Position in Eingriff mit dem Schließbügel 36 in die zweite Position gelöst von dem Schließbügel 36 zu drehen. Somit betätigt der Magnet 128, wenn das Relais 126 und der Magnet 128 betätigt werden, die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40. Der Magnet 128 umfasst vorzugsweise einen Stellantrieb 130, der mit der sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabeklinke 110 wirkverbunden ist, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 aus der in Eingriff genommenen Position in die gelöste Position zu verschieben. Die entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung 106 ist somit mit der Steuerung 104 wirkverbunden und ist erst bedienbar, nachdem der primäre Motorhaubenverriegelungsschalter 78 der Steuerung 104 das Signal für die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung 105 bereitstellt, das angibt, dass sich die primäre Motorhaubenverriegelung 38 in der gelösten Position befindet.
  • Die sekundäre Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelung 40 verwendet vorzugsweise auch ein elastisches Element, das den Magneten 128 zurück in die in Eingriff genommene Position drängt, nachdem die Motorhaube 12 angehoben ist. Wie vorstehend angemerkt, wird die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 vorzugsweise durch die Torsionsfeder 92 in die erste Position in Eingriff mit dem Schließbügel 36 gedrängt und muss manuell gegen die Kraft der Torsionsfeder 92 in die zweite Position, die von dem Schließbügel 36 gelöst ist, betätigt werden. Vorzugsweise dient die Torsionsfeder 92, die um den Gelenkkopf 42 herum angeordnet ist, der die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 drehbar mit der Verriegelungshalterung 32 verbindet, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 in die erste Position zu drängen, als das elastische Element.
  • Während es erforderlich ist, dass die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 offen gehalten wird, während die Motorhaube 12 angehoben wird, damit die Motorhaubenverriegelungsvorrichtung 30 die Motorhaube 12 richtig freigibt, ist es auch wichtig, dass die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 deaktiviert wird, bevor die Motorhaube 12 geschlossen werden soll. Da sich die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 in der gelösten Position befindet, während sie über den von der Ausgabeimpulsbreite festgelegten vorgegebenen Zeitraum von der entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsvorrichtung 106 offen gehalten wird, nimmt die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 die Motorhaube 12 nicht in Eingriff, falls es einen Versuch gibt, die Motorhaube 12 innerhalb dieses Zeitraums zu schließen, was möglicherweise zu einer Beschädigung der Motorhaubenverriegelungsanordnung 30 und/oder der Motorhaube 12 führt. Somit ist ein einfacher Timer nicht angemessen, um die Funktion der sekundären Motorhaubenverriegelung zu steuern, sondern stattdessen müssen zusätzliche Schutzmaßnahmen angewandt werden.
  • Entsprechend wird der Sensor 108 bereitgestellt, der ein Ultraschallsensor oder ein Hall-Effekt-Schalter sein kann, aber auch ein Infrarotnäherungssensor 132 sein kann, der neben der Vorderkante 16 der Motorhaube 12 und im Allgemeinen neben der Motorhaubenverriegelungsanordnung 30 angebracht ist. Der Infrarotnäherungssensor 132 setzt einen Lichtsensor 136 ein, der dazu in der Lage ist, Lichtwellenlänge im Infrarotspektrum zu erfassen. Wenn in Kombination mit einer LED 138 verwendet, die Licht auf der gleichen Wellenlänge erzeugt und es von einem zu messenden Gegenstand reflektiert, wie zum Beispiel der Motorhaube 12, misst der Lichtsensor 136 die Intensität des reflektierten und empfangenen Lichts. Wenn sich die Motorhaube 12 in dem geschlossenen Zustand befindet und dadurch in die Nähe zu dem Sensor 136 gebracht wird, der vorzugsweise an einem oberen Abschnitt des Grills 140 angebracht ist, prallt das Licht von der LED 138 von der Motorhaube 12 ab und in den Lichtsensor 136. Dies führt dazu, dass der Sensor 136 einen Schwellenwert erfasst, der der Motorhaube 12, die sich in der Nähe zu dem Infrarotnäherungssensor 132 und in dem geschlossenen Zustand befindet, entspricht.
  • Somit wird, damit die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 in ihre in Eingriff genommene Position zurückkehrt, von dem Infrarotnäherungssensor 132 ein Signal bereitgestellt, das ausgestaltet ist, um die Abwesenheit der Motorhaube 12 neben dem Infrarotnäherungssensor 132 zu erfassen. Der Infrarotnäherungssensor 132 fühlt daher durch die Intensität des reflektierten Lichts, wenn die Motorhaube 12 aus der geschlossenen Position angehoben worden ist, über die gelöste Position hinaus, die immer noch von der sekundären Motorhaubenverriegelung 40 in Eingriff genommen wird, und in die offene Position, die frei von der sekundären Motorhaubenverriegelung 40 ist. Der offenbarte Infrarotnäherungssensor 132 ist vorzugsweise an der Oberseite des Grills 140 angebracht, um die Öffnung der Motorhaube 12 zu erfassen, und stellt der Steuerung 104 ein Signal bereit, wie nachfolgend beschrieben.
  • Der Infrarotnäherungssensor 132 wird vorzugsweise verwendet, um die Abwesenheit eines nahen Gegenstands zu erfassen, im Gegensatz zu alternativen Verfahren zum Erfassen der Anwesenheit eines Gegenstands. Während in Betracht gezogen wird, dass ein federbelasteter Kolbenschalter, der dem federbelasteten Kolbenschalter 112 ähnlich ist, verwendet werden könnte, ist ein hohes Maß an Bewegung der Motorhaube 12 zwischen der geschlossenen Position in die offene Position problematisch. Das heißt, dass die Freigabe der primären Motorhaubenverriegelung 38 der Vorderkante 16 der Motorhaube 12 ermöglicht, ungefähr 50–75 mm (ungefähr 2–3 Zoll) anzusteigen, bevor die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 in Eingriff genommen wird. Dieser Abstand würde einen Kolbenschalter 112 mit einem erheblichen Hub erfordern, der von der Oberseite des Gitters 140 vorstehen würde und beschädigt werden könnte.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, während die Motorhaube 12 geöffnet wird, erfasst der Infrarotnäherungssensor 132 nicht länger die Anwesenheit der Motorhaube 12, und der Infrarotnäherungssensor 132 sendet dann über den RESET-Pin Nr. 4 ein Signal an die Steuerung 104, wodurch die Steuerung 104 für die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung 105 zurückgesetzt wird. Dies wiederum bewirkt, dass die Steuerung 104 den Ausgabeimpuls von dem OUT-Pin Nr. 3 beendet. Dies bewirkt, dass der Schalttransistor 124 das Relais 126 deaktiviert, wodurch der Magnet 128 wieder in einen entregten Zustand gebracht wird und durch das Drängen der Feder 92 die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 wieder in ihre in Eingriff genommene Position gebracht wird, damit die Motorhaube 12 geschlossen werden kann. Vorzugsweise ist der Infrarotnäherungssensor 132 von einer Gummimanschette 142 umgeben, um die LED 138 von Schmutz und Dreck abzuschotten. Alternativ kann der Infrarotnäherungssensor 132 aus dem gleichen Grund an der Motorhaube 12 selbst angebracht sein, nach unten in den Kunststoff gerichtet, der eine Komponente neben dem Vorderchassiselement 31, wie zum Beispiel ein Kühlergehäuse oder eine andere Struktur, bedeckt.
  • Um die Kraftfahrzeugverriegelungsanordnung 30 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung zu bedienen, wie in 10 dargestellt, löst der Kraftfahrzeugführer den primären Motorhaubenverriegelungsfreigabehebel von innerhalb der Fahrgastkabine des Kraftfahrzeugs 10, um die primäre Motorhaubenverriegelung 38 von dem Schließbügel 36, der an der Unterseite 28 der Motorhaube 12 angebracht ist, zu lösen. Der primäre Motorhaubenverriegelungsschalter 78 stellt dann der Steuerung 104 ein Signal bereit, das angibt, dass sich die primäre Motorhaubenverriegelung 38 in der gelösten Position befindet. Die primäre Motorhaubenverriegelung 38 dreht sich dann unter dem Drängen der primären Motorhaubenverriegelungsfeder 62 und die bogenförmige Unterseite 72 der primären Motorhaubenverriegelung 38 drängt den Schließbügel 36 nach oben in den Kanal 48, bis der Schließbügel 36 auf die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 trifft.
  • Der Kraftfahrzeugführer muss dann die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 betätigen, um die Motorhaube 12 anzuheben. In diesem Fall besteht jedoch keine Notwendigkeit, dass der Kraftfahrzeugführer dazu das Kraftfahrzeug 10 verlässt oder eine Hand unter die Vorderkante 16 der Motorhaube 12 einfügt, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 zu lösen, nachdem die primäre Motorhaubenverriegelung 38 gelöst ist. Stattdessen ist es lediglich erforderlich, dass der Kraftfahrzeugführer das Systemeingabesignal von der Fahrzeugsystemeingabevorrichtung 114 bereitstellt, wie zum Beispiel der Drucktaste oder dem Schalter 21, die/der sich in der Fahrgastzelle befindet, dem Schlüsselanhänger 25 oder der persönlichen Rechenvorrichtung 118. Durch Bereitstellen des Systemeingabesignals wird wiederum die Steuerung 104 für die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung 105 betätigt, um die entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung 106 (oder den Magneten 128) zu betätigen, die dann die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 aus einer in Eingriff genommenen Position mit dem Schließbügel 36 in eine gelöste Position in Bezug auf den Schließbügel 36 dreht. Dabei kann der Schließbügel 36 frei von der Motorhaubenverriegelungsanordnung 30 nach oben aufsteigen und dadurch die Motorhaube 12 vollständig geöffnet werden. Nach einem vorgegebenen Zeitraum entregt die Steuerung 104 für die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung 105 den Magneten 128. Ferner, falls der Infrarotnäherungssensor 132 bestimmt, dass die Motorhaube 12 vor dem Ablauf des vorgegebenen Zeitraums in ihren offenen Zustand angehoben worden ist, entregt die Steuerung 104 für die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung 105 den Magneten 128, wodurch die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 in ihre in Eingriff genommene Position zurückkehrt und die Motorhaube 12 ohne Störung oder Beschädigung geschlossen werden kann.
  • Die Kombination aus der Steuerung 104, der Fahrzeugsystemeingabevorrichtung 114 und dem Infrarotnäherungssensor 132, zusammen mit einem elektrisch betätigten mechanischen Stellantrieb, wie zum Beispiel dem Magneten 128, stellt auf einmalige Weise ein System für die entfernte Freigabe der sekundären Motorhaubenverriegelung 40 in geregeltem Ablauf bereit, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 auf eine Weise zu betätigen, die für den Kraftfahrzeugführer transparent ist und mit der eine Beschädigung der Komponenten des Kraftfahrzeugs 10 vermieden wird.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Offenbarung ist, dass sie nicht zwingend ein Ersatz für derzeitige Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismen ist. Stattdessen kann sie als ein zusätzliches Merkmal in vorhandene Motorhaubenverriegelungsanordnungen 30 eingefügt werden. Die vorliegende Offenbarung stellt lediglich ein praktischeres Stellantriebsschema bereit, das vorhandenen Motorhaubenverriegelungsfreigabemechanismen hinzugefügt werden kann, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 in eine gelöste Position relativ zum Schließbügel 36 zu entfernt zu betätigen, wodurch dem Kraftfahrzeugführer ermöglicht wird, die Motorhaube 12 anzuheben, ohne dass der Kraftfahrzeugführer eine Hand unter die Motorhaube 12 einfügen muss. Stattdessen kann die Motorhaube 12 angehoben werden, indem einfach eine Fahrzeugsystemeingabevorrichtung 114 betätigt wird, wie zum Beispiel eine Drucktaste oder ein Schalter 21, die/der in der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet ist, ein Schlüsselanhänger 25 oder eine persönliche Rechenvorrichtung 118, wie zum Beispiel ein Handy.
  • Für den Durchschnittsfachmann liegt auf der Hand, dass die Konstruktion der vorliegenden Offenbarung und anderer Komponenten nicht auf ein spezifisches Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hier offenbarten Offenbarung können, sofern hier nicht anders beschrieben, aus einer großen Vielzahl von Materialien ausgebildet sein.
  • In der vorliegenden Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein solches Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein solches Verbinden kann erzielt werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche, dazwischenliegende Elemente einstückig als einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein solches Verbinden kann, sofern nichts Anderes vorgegeben, dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein.
  • In der vorliegenden Offenbarung bezeichnen die Ausdrücke „wirkgekoppelt“ und „wirkverbunden“ im Allgemeinen ein Funktionieren einer Komponente in Bezug auf eine andere Komponente, selbst wenn andere Komponenten zwischen der ersten und der zweiten Komponente angeordnet sind, und der Ausdruck „betreibbar“ definiert eine funktionelle Beziehung zwischen Komponenten.
  • Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der vorliegenden Offenbarung, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt, lediglich der Veranschaulichung dienen. Wenngleich in der vorliegenden Offenbarung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen ausführlich beschrieben sind, liegt für den Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres auf der Hand, dass, sofern nicht anderweitig beschrieben, viele Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen hinsichtlich der Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des entsprechenden Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig verändert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder sonstiger Elemente des Systems verändert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen verändert werden. Es ist zu beachten, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer großen Vielzahl von Materialien, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in einer beliebigen aus einer großen Vielzahl von Farben, Strukturen und Kombinationen konstruiert sein können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Abwandlungen unter den Schutzbereich der vorliegenden Innovationen fallen. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Bezug auf das Design, die Betriebspositionen und die Anordnung der gewünschten und sonstiger beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass alle beschriebenen Vorgänge oder Schritte in den beschriebenen Vorgängen mit anderen offenbarten Vorgängen oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Vorgänge dienen lediglich Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich darüber hinaus, dass an den vorstehend genannten Strukturen und Verfahren Abwandlungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, sofern durch den Wortlaut dieser Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes vorgegeben ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Ein sekundärer Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus umfasst einen Schließbügel, eine primäre Motorhaubenverriegelung und eine sekundäre Motorhaubenverriegelung. Eine entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung betätigt die sekundäre Motorhaubenverriegelung erst, nachdem ein primärer Motorhaubenverriegelungsschalter der Steuerung ein Signal bereitstellt, das angibt, dass sich die primäre Motorhaubenverriegelung in der gelösten Position befindet. Ein Motorhaubensensor stellt ein Signal bereit, wenn die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben worden ist. Die Steuerung betätigt die sekundäre Motorhaubenverriegelung nach Betätigung einer Fahrzeugsystemeingabevorrichtung für einen vorgegebenen Zeitraum in die gelöste Position, und danach betätigt die Steuerung die sekundäre Motorhaubenverriegelung nach dem früheren von dem Ablauf des vorgegebenen Zeitraums oder der Bereitstellung des Signals, dass die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben worden ist, durch den Motorhaubensensor an die Steuerung, in die gelöste Position.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • NE 555122 [0042, 0044, 0045]

Claims (10)

  1. Sekundärer Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus für eine Motorhaube, die einen geschlossenen Zustand und einen offenen Zustand aufweist, umfassend: einen Schließbügel, der an einer vorderen Unterseite der Motorhaube angeordnet ist; eine primäre Motorhaubenverriegelung, die eine in Eingriff genommene Position in Eingriff mit dem Schließbügel, wenn sich die Motorhaube in dem geschlossenen Zustand befindet, und eine gelöste Position gelöst von dem Schließbügel, wenn sich die Motorhaube in dem offenen Zustand befindet, aufweist; eine sekundäre Motorhaubenverriegelung, die eine in Eingriff genommene Position in Eingriff mit dem Schließbügel und eine gelöste Position gelöst von dem Schließbügel aufweist; einen primären Motorhaubenverriegelungsschalter, der mit der primären Motorhaubenverriegelung wirkverbunden ist, der einer Steuerung ein Signal bereitstellt, das angibt, ob sich die primäre Motorhaubenverriegelung in der gelösten Position befindet; eine entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung, die mit der Steuerung wirkverbunden ist, die die sekundäre Motorhaubenverriegelung zwischen der in Eingriff genommenen Position und der gelösten Position betätigt, wobei die entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung erst dann bedienbar ist, nachdem das Kraftfahrzeuggetriebe auf „Parken“ gesetzt ist und der primäre Motorhaubenverriegelungsschalter der Steuerung das Signal bereitstellt, das angibt, dass sich die primäre Motorhaubenverriegelung in der gelösten Position befindet; und einen Motorhaubensensor, der mit der Motorhaube wirkverbunden ist, der der Steuerung ein Signal bereitstellt, wenn die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben worden ist; wobei die Steuerung die sekundäre Motorhaubenverriegelung nach Betätigung einer Fahrzeugsystemeingabevorrichtung für einen vorgegebenen Zeitraum in die gelöste Position betätigt, wodurch die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben werden kann, und die Steuerung danach die sekundäre Motorhaubenverriegelung nach dem früheren von dem Ablauf des vorgegebenen Zeitraums oder der Bereitstellung des Signals, dass die Motorhaube in den offenen Zustand angehoben worden ist, durch den Motorhaubensensor an die Steuerung, in die gelöste Position betätigt.
  2. Sekundärer Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus nach Anspruch 1, wobei die entfernte sekundäre Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung ein Magnet ist, der an einem Kraftfahrzeugchassis angebracht ist, wobei der Magnet einen Stellantrieb umfasst, der mit der sekundären Motorhaubenverriegelung wirkverbunden ist, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung aus der in Eingriff genommenen Position in die gelöste Position zu verschieben.
  3. Sekundärer Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus nach Anspruch 1, wobei der Motorhaubensensor ein Infrarotnäherungssensor ist.
  4. Sekundärer Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus nach Anspruch 1, wobei die Steuerung eine sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung umfasst, die erst dann einen Ausgabeimpuls erzeugt, nachdem das Kraftfahrzeuggetriebe auf „Parken“ gesetzt ist und der primäre Motorhaubenverriegelungsschalter der sekundären Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung das Signal bereitstellt, das angibt, dass die primäre Motorhaubenverriegelung in die gelöste Position bewegt worden ist.
  5. Sekundärer Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus nach Anspruch 4, wobei die Fahrzeugsystemeingabevorrichtung eine Drucktaste oder ein Schalter in einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs, ein Kraftfahrzeugschlüsselanhänger oder eine persönliche Rechenvorrichtung ist.
  6. Sekundärer Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus nach Anspruch 5, ferner umfassend ein Modul, das ein Wifi-, Bluetooth- oder ein Signal von einem anderen Drahtlosmedium empfängt, das mit der sekundären Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung wirkverbunden ist, und wobei die Fahrzeugsystemeingabevorrichtung das Drahtlosmediumsignal von einer persönlichen Rechenvorrichtung erzeugt.
  7. Sekundärer Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus nach Anspruch 4, ferner umfassend einen Magneten, der mit der sekundären Motorhaubenverriegelung wirkverbunden ist und wobei die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung den Magneten aktiviert, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung als Reaktion auf die Betätigung der Fahrzeugsystemeingabevorrichtung in die gelöste Position zu betätigen.
  8. Sekundärer Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus nach Anspruch 4, wobei die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung eine integrierte Schaltung NE555 verwendet, die für den Betrieb im monostabilen Modus konfiguriert ist.
  9. Sekundärer Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus nach Anspruch 8, wobei die sekundäre Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung eine Auslöseeingabe umfasst, um ein Systemeingabesignal von der Fahrzeugsystemeingabevorrichtung zu empfangen und um eine Ausgabeimpulsbreite zu erzeugen, die dem vorgegebenen Zeitraum entspricht.
  10. Sekundärer Kraftfahrzeugmotorhaubenverriegelungsfreigabemechanismus nach Anspruch 9, wobei der von der sekundären Motorhaubenverriegelungssteuerschaltung erzeugte Ausgabeimpuls einen Schalttransistor betätigt, der wiederum ein Relais zur Betätigung der entfernten sekundären Motorhaubenverriegelungsfreigabevorrichtung betätigt.
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