DE10041062A1 - Flurföderzeug - Google Patents

Flurföderzeug

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DE10041062A1
DE10041062A1 DE2000141062 DE10041062A DE10041062A1 DE 10041062 A1 DE10041062 A1 DE 10041062A1 DE 2000141062 DE2000141062 DE 2000141062 DE 10041062 A DE10041062 A DE 10041062A DE 10041062 A1 DE10041062 A1 DE 10041062A1
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DE2000141062
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Joern Mey
Andreas Mertens
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STILL GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/07513Details concerning the chassis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F17/00Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force
    • B66F17/003Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force for fork-lift trucks

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Abstract

Zur Verbesserung der Sicherheit eines Flurförderzeugs, insbesondere Gabelstapler, mit mindestens einem heckseitig in einem nach außen offenen Radlauf (3) angeordneten Rad (1) wird vorgeschlagen, dass eine den Radlauf (3) und das Rad (1) abdeckende Schutzvorrichtung (2) vorgesehen ist, die sich annähernd bis zur Fahrbahn erstreckt. Dadurch wird verhindert, dass in den Radbereich geratene Personen (oder Extremitäten der Personen, wie Fuß, Bein etc.) überrollt werden. Die Schutzvorrichtung (2) deckt bevorzugt zusätzlich zum heckseitigen/zu den heckseitigen Rad/Rädern (1) zumindest den Heckbereich und die Seitenbereiche des Flurförderzeugs ab. Sie kann zumindest in vertikaler Richtung nachgiebig ausgebildet und/oder vertikal nachgiebig am Flurförderzeug befestigt sein. Die Schutzvorrichtung (2) kann ferner mit mindestens einem Berührungssensor in Wirkverbindung stehen, der mit einer Antriebs- und/oder Bremssteuerung des Flurförderzeugs im Sinne einer Not-Aus-Schaltung gekoppelt ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, mit mindestens einem heckseitig in einem nach außen offenen Radlauf angeordneten Rad.
Flurförderzeuge, wie klassische Dreirad- oder Vierrad-Gegengewichts-Gabelstapler werden nicht nur im innerbetrieblichen Produktionsbereich eingesetzt, in dem über­ wiegend geschultes Personal tätig ist, sondern auch in Bereichen, in denen Publikums­ verkehr herrscht, beispielsweise in Supermärkten. Da der letztgenannte Personenkreis, insbesondere Kinder, das Gefährdungspotential nicht kennen, das sich aus dem Betrieb von Gabelstaplern in einer Umgebung ergibt, in denen sich Fußgänger und Gabelstapler bewegen, besteht dabei erhöhte Unfallgefahr. Eine Gefährdung geht vor allem von freistehenden Rädem aus, von denen unachtsame Personen, insbesondere kleine Personen (z. B. Kinder), erfasst und überrollt werden können. Als besonders kritisch gelten die heckseitig angeordneten gelenkten Räder eines Vierradstaplers (oder das heckseitige Einzel- oder Tandemrad eines Dreiradstaplers), die sich in der Regel außerhalb des Gesichtsfeldes des Staplerfahrers befinden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Flurförderzeug der ein­ gangs genannten Art mit erhöhter Sicherheit zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine den Radlauf und das Rad abdeckende Schutzvorrichtung vorgesehen ist, die sich annähernd bis zur Fahrbahn erstreckt. Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung verhindert ein Hinunterziehen und Überrollen von in den Radbereich geratenen Personen (oder von Extremitäten der Personen, wie Fuß, Bein etc.). Dies gilt auch für auf der Fahrbahn befindiche Gegenstände.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung deckt die Schutzvorrichtung zusätzlich zum heckseitigen/zu den heckseitigen Rad/Rädem zumindest den Heckbereich und die Seitenbereiche des Flurförderzeugs ab. Dadurch wird die Sicherheit weiter erhöht.
In konsequenter Weiterbildung der Erfindung deckt die Schutzvorrichtung auch die vorderen Räder ab. Hierbei kann die Schutzvorrichtung auch umlaufend ausgebildet sein.
Sofern die Schutzvorrichtung zumindest in vertikaler Richtung nachgiebig ausgebildet und/oder vertikal nachgiebig am Flurförderzeug befestigt ist, wird der je nach Betriebs­ umständen (beispielsweise Einfedern eines Rades) unterschiedlichen Bodenfreiheit des Flurförderzeugs Rechnung getragen und es kann stets der geringstmögliche Abstand zwischen der Schutzvorrichtung und der Fahrbahn eingehalten werden.
Es erweist sich als zweckmäßig, die Schutzvorrichtung flächig auszubilden, beispiels­ weise in Form einer Schürze. Die Schutzvorrichtung kann aber auch aus einer gitter­ förmigen Struktur bestehen.
Besonders günstig ist eine Weiterbildung der Erfindung, bei der die Schutzvorrichtung mit mindestens einem Berührungssensor in Wirkverbindung steht, der mit einer An­ triebs- und/oder Bremssteuerung des Flurförderzeugs im Sinne einer Not-Aus-Schal­ tung gekoppelt ist. Kommt es zu einem Kontakt zwischen einem Fußgänger und dem Flurförderzeug im Bereich der Schutzvorrichtung, so wird das Flurförderzeug still gesetzt.
Die Schutzvorrichtung ist mit Vorteil nachrüstbar ausgebildet, so dass auch bereits im betrieblichen Einsatz befindliche Flurförderzeuge sicherheitstechnisch verbessert werden können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in den schema­ tischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Flurförderzeug des Standes der Technik und
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug.
Das im Ausführungsbeispiel dargestellte Flurförderzeug ist als Vierrad-Gegengewichts- Gabelstapler ausgebildet.
Insbesondere durch die freistehenden heckseitigen Räder 1 (siehe Fig. 1) eines konventionellen Flurförderzeugs besteht die Gefahr, dass unachtsame Personen, z. B. Kinder, erfasst und überrollt werden können. Die erfindungsgemäß vorgesehene Schutzvorrichtung 2 (siehe Fig. 2), die den Radlauf 3 überdeckt und hier als umlaufende, die Seitenbereiche, den Heckbereich und die vorderen Räder 4 abdeckende, flächige Schürze ausgebildet ist, verhindert dies zuverlässig.

Claims (8)

1. Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, mit mindestens einem heckseitig in einem nach außen offenen Radlauf angeordneten Rad, dadurch gekennzeich­ net, dass eine den Radlauf (3) und das Rad (1) abdeckende Schutzvorrichtung (2) vorgesehen ist, die sich annähernd bis zur Fahrbahn erstreckt.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutz­ vorrichtung (2) zusätzlich zum heckseitigen/zu den heckseitigen Rad/Rädem (1) zumindest den Heckbereich und die Seitenbereiche des FIurförderzeugs abdeckt.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung die vorderen Räder (4) abdeckt.
4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung umlaufend ausgebildet ist.
5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (2) zumindest in vertikaler Richtung nachgiebig ausgebildet und/oder vertikal nachgiebig am Flurförderzeug befestigt ist.
6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (2) flächig ausgebildet ist.
3. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (2) mit mindestens einem Berührungssensor in Wirk­ verbindung steht, der mit einer Antriebs- und/oder Bremssteuerung des Flur­ förderzeugs im Sinne einer Not-Aus-Schaltung gekoppelt ist.
8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (2) nachrüstbar ist.
DE2000141062 2000-08-22 2000-08-22 Flurföderzeug Withdrawn DE10041062A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2413089A1 (de) * 1973-03-22 1974-10-03 Knut Folke Jacobsson Lastfahrzeug mit senkrecht verschiebbarem lasttraeger
US4919233A (en) * 1988-06-03 1990-04-24 Blue Giant Equipment Corporation Front rider lift truck
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DE4234375A1 (de) * 1992-10-12 1994-04-14 Schoeller Transportautomation Vorrichtung zur Personen- und Kollisionssicherung von fahrerlosen Gabelhubfahrzeugen

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Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
dhf - deutsche hebe- und fördertechnik 6/98, S.24 *
F+H - Fördern und Heben 45, 1995, Nr.6, S.387 *
Sonderpublikation des Fördermittel-Journal, Lagertechnik 89, S.7 *

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