DE1800754A1 - Schwenkbegrenzungsanordnung fuer Kranfahrzeuge - Google Patents

Schwenkbegrenzungsanordnung fuer Kranfahrzeuge

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DE1800754A1 DE19681800754 DE1800754A DE1800754A1 DE 1800754 A1 DE1800754 A1 DE 1800754A1 DE 19681800754 DE19681800754 DE 19681800754 DE 1800754 A DE1800754 A DE 1800754A DE 1800754 A1 DE1800754 A1 DE 1800754A1
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crane
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DE19681800754
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Ely Robert G
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BROWN JAY DEE
MATTERN HARVEY LOUIS
MCGEHEE GEORGE DUFORD
MOSEMAN RICHARD NYE
ROSS DONALD LEE
SHIRIN JOHN KARMAIR
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BROWN JAY DEE
MATTERN HARVEY LOUIS
MCGEHEE GEORGE DUFORD
MOSEMAN RICHARD NYE
ROSS DONALD LEE
SHIRIN JOHN KARMAIR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/94Safety gear for limiting slewing movements

Description

  • 1) Jay Dee Brown, Fresno, Calif/USA 2) Richard Nye Moseman, Fresno, Cali£/USA 3) Harvey Louis Matten, Fresno, Calif/USA 4) John Karmair Shirin, Freeno, CaliS/USA 5) Donald Lee Ross, Fresno, Oalif/USA 6) Galen William Zimmerman, Fresno, Calif/USA 7) George Duford McGehee, Fresno, Calif/USA Schwenkbegrenzungsanordnung iür Kranfahrzeuge Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkbegrenzungsanordnung für im wesentlichen aus einem Rahmen einer Bedienungskanzel und einem Auslegearm bestehenden Kranfahrzeugen.
  • Kranfahrzeuge mit einem relativ langen Ausleger werden häufig im Bereich von Hochspannungsleitern verwendet, wobei bei Berührung des Auslegers mit einem derartigen Hochspannungsleiter sehr großer Saohschaden sowie Körperverletzungen des Kranführers und anderer Personen verursacht werden können. Derartige Kranfahrzeuge werden ferner häufig im Bereich starrer Objekte, beispielsweise Gebäuden und dgl. verwendet, die vom Kranführer bei der Bedienung des Auslegers sehr vorsichtig vermieden werden müssen.-Relativ große Kranfahrzeuge weisen in der Regel einen langen Ausleger auf, der an einer Seite der BedienungsT kanzel befestigt ist, wobei die Drehung und Abbremsung des Auslegers einzig und allein von der Bedienungskanzel aus gesteuert ist. Demzufolge muß der Kranwagenftihrer bei dem Bewegen des Auslegers sehr vorsichtig vorgehen, um einerseits für seine eigene Sicherheit bedacht zu sein und andererseits Schäden im Bereich des Auslegers befindlicher Strukturen zu vermeiden.
  • Um derartige Unfälle zu vermeiden, sind eine Vielzahl von Verordnungen gemacht worden, die eine wirksame Verwendung derartiger Kranfahrzeuge sehr stark beschranken. Derartige Verordnungen schreiben z.B. vor, daß Kranfahrzeuge nur beschränkt an Hochspannungsleitungen herangefahren werden dürfen, wobei der Ausleger beim Absenken bis zum Boden nicht näher als 2 man die Hochspannungsleitung herankommen darf. Demzufolge müssen sehr oft Kranfahrzeuge eingesetzt werden, die bei einer genauen Grenzbereich-Steuerung des Auslegers im Bereich von Hochapannungsleitungen oder anderen Baustrukturen sehr viel kleiner gewählt werden könnten.
  • Es ist demnach ein Ziel der vorliegenden Erfindung, an eine Sohwenkbegrenzungshrdnung für fahrbare Kranfahrzeuge zu schaffen, die diesen oben genannten Nachteil nicht aufweist und die eine optimale Einstellung des Grenzbereiches eines Kranfahrzeugs in bezug auf Bau-Strukturen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf dem Rahmen ein Befestigungsring mit entlang eines Kreisbogens verschiebbaren und in beliebiger Position arretierbaren Stoppelementen angeordnet ist, und daß im Bereich der Bedienungskanzel eine Stoßauffanganordnung vorgesehen iat, die bei Schwenkung des Auslegearmes in Berührung mit den Stoppelementen gelangt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung bezug genommen ist. Es zeigen: Fig. 1 eine seitliche Ansicht eines fahrbaren Kranfahrzeugs mit einer Schwenkbegrenzungsanordnung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine vergrößerte seitliche Ansicht der erfindungsgemäßen Schwenkbegrenzungsanordnung und der dazugehörigen Elemente des Kranfahrzeugs; Fig. 3 eine weiterhin vergrößerte Querschnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 2; Fig. 4 eine seitliche Ansicht der Auslegerarmstoppelemente gemäß Fig. 3; Fig. 5 einen Querschnitt durch den Kranrahmen mit-Darstellung der Schwenkbegrezungsanordnung gemäß der Erfindung; Fig. 6 einen horizontalen Längsschnitt entlang der Linie VI-VI von Fig. 2; Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht auf die StoßabSangelemente der Schwenkbegrenzunganordnung gemäß der Erfindung; Fig. 8 eine mittlere Schnittansicht durch die in Fig. 7 dargestellten Stoßabfangelemente; Fig. 9 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht durch die Stoßabfangelemente entlang der Linie IX-IX von Fig. 8; und Fig. 10 eine schematische Ansicht des in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Schwenkbegrenzungsanordnung verwendeten elektrischen Steuersystem; Im folgenden soll insbesondere auf Fig. 1 der Zeichnung bezug genommen werden, in welcher eine ganz allgemein mit i O 10 bezeichnete Schwenkbegrenzungsanordnung gemäß der Erfindung dargestellt ist. Die Schwenkbegrenzungsanordnung 10 ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem fahrbaren Kran 12 verwendet, welcher auf einem Fahrzeug 14 - beispielsweise einem Lastwagen -befestigt ist. Der Lastwagen 14 weist einen länglichen Rahmen 15 auf, der für Geländegängigkeit mit einer Mehrzahl von Vorder- und Hinterrädern 16 und 17 versehen ist, wobei zusätzlich im Bereich der Hinterräder 17 Abstützelemente 18 angeordnet sind.
  • Der Kran 12 weist ferner eine Bedienungskanzel 20 auf, die auf dem Rahmen in gewöhnlicher Art und Weise auf einer kugelgelagerten Ringschiene 22 gelagert ist, welche mit einer Mehrzahl von Zähnen 23 versehen ist. Ein in kämmender Verbindung mit den Zähnen 23 stehendes Antriebszahnrad 25 wird von einer geeigneten , innerhalb der Bedienungskanzel 20 angeordneten Antriebseinheit angetrieben.
  • Die Drehung der Bedienungskanzel 20 auf der Ringschiene 22 wird mit Hilfe eines innerhalb der Bedienungskanzel 20 angeordneten Steuerhebels 26 erwirkt, der in geeigneter Weise auf den zwischen dem Antriebsmotor und dem Antriebszahnrad 25 angeordneten, nicht gezeigten bertragungsmechanismus wirkt. Ein länglicher Ausleger 30 ist schwenkbar an der Bedienungskanzel 20 befestigt, und kann aufgrund seiner Lagerung mit Hilfe einer in Backen 33 der Bedienungskanzel 20 gelagerten Achse 32 auf- und abgeschwenkt werden.
  • An dem Rahmen 15 des Lastwagens ist ein Befestigungsring 40 vorgesehen, der konzentrisch um die Ringschiene 22 herumläuft. Der Befestigungsring 40 weist zwei konzentrische Kanäle 42 auf, die mittels Laschen 43 und Schrauben 44 eine Befestigung des Befestigungsringes 40 an dem Rahmen 15 ermöglichen. Der Befestigungsring 40 weist ferner seitliche, unter dem Rahmen 15 herausstehende Seitenteile 45 auf, die mittels nach auswärts stehender Abstützplatten 47 gestützt sind. Die Seitenteile 45 sind mittels durch die Kanäle 42 geführter Schrauben und Laschen 49 an den Stützplatten 47 befestigt. Der Befestigungsring 40 weist einander gegenüberliegende Enden 50 auf, die einen Zugang zu dem Inneren der Kanäle 42 ermöglichen. Die Stützplatten 47 werden ferner durch Verstrebungsplatten 52 unterstützt, die ähnlich wie die Stützplatten 47 in geeigneter Weise - beispielsw ise durch Anschweißen - an dem Rahmen 50 befestigt sind.
  • Wie dies am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind auf dem Befestigungsring 40 ein Paar von Stoppelementen 55 im Bereich der Seitenteile 45 befestigt. Wie dies besonders anhand von Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, besteht jedes Stoppelement 55 aus einem L-förmig gebogenen Flachelement 56, das einen horizontalen Schenkelteil 57 und einen vertikalen Schenkelteil 58 aufweist. Jedes Stoppelement 55 weist ferner etwa dreieckförmige Seitenplatten 59 auf, die an dem Flachelement 56 in geeigneter Weise- beispielsweise durch Anschweißen - befestigt sind. Innerhalb des Befestigungsringes 40 zwischen den Kanälen 42 ist ein länglicher Klemmschuh 62 angeordnet, der mwt Hilfe von Klemmschrauben 63 gegen das Stoppelement 55 geschraubt werden kann, so daß letztere in einer vorgegebenen Position auf dem Befestigungsring 40 befestigt' ist.
  • Eine Stoßauffanganordnung 70 ist an der Bedienungskanzel 20 unterhalb des Auslegers 30 befestigt. Wie dies am besten aus Fig. , 8 und 9 hervorgeht, besteht die Stoßauffanganordnung 70 aus einem längeren Arm 72, dessen inneres Ende beispielsweise durch Anschweißen an der unteren Oberfläche der Bedienungskanzel 20 befestigt ist und dessen äußeres Ende 74 oberhalb des Befestigungsringes 40 zu liegen komm.t. Der Arm 72 wird durch unter einem Winkel angeordnete Verstrebungsplatten 75 verstärkt. Ein länglicher Befestigungsbacken 80 weist ein mittleres Befestigungsstück 81 auf, welches an der unteren Oberfläche des äußeren Endes 74 des Armes 72 mit Hilfe einer Mehrzahl von Schrauben 82 befestigt ist. So wie dies insbesondere anhand von Fig. 6 und 7 hervorgeht, ist der Befestigungsbacken 80 aufgrund seiner flachen V-förmigen Form so konstruiert, daß er der Krümmung des Befestigungsringes 40 folgt. Der Befestigungsbacken 80 weist gegenüberliegende Schenkel 84 auf, welche gegenüber dem mittleren Befestigungsstück 817 rechtwinkelig abgebogen sind. In jedem der Schenkel 84 ist eine kreisförmige Bohrung 85 angeordnet. Ein Paar von mittleren Zwischenwandstücken 87 ist in geeigneter Weise - beispielsweise durch Anschweißen - in der Mitte zwischen den Schenkeln 84 des Befestigungsbackens 80 befestigt, wodurch sich zwei gegenüberliegende Abteilungen 88 ergeben. Die Abteilungen 88 sind teilweise durch eine Mehrzahl von im wesentlichen dreieckigen Seitenplatten 89 umgeben. Eine Stoßabfangplatte 80 aus einem geeigneten elastischen Material - beispielsweise Gummi - ist an der äußeren Fläche der gegenüberliegenden Enden 84 des Befestigungsbackens 80 befestigt. Ein Paar von länglichen Bolzen 92 sind einzeln an den mittleren Zwischenwandstücken 87 befestigt; sie erstrecken sich durch die Abteilungen 88 hindurch, wobei die äußeren Enden 93 der Bolzen 92 im Bereich der Schenkel 84 des Befestigungsbackens 80 zu liegen kommen. Auf jedem Ende des Befestigungsbackens 80 ist eine zylindrische Kappe 95 angeordnet, die frei gleitend zwischen drr Stoßabfangplatte 90 durch die Bohrungen 85 hindurchragt. An dem inneren Ende 97 der Bolzen 92 sind langliche Kompensionsfedern 96 angesetzt, die sich innerhalb der zylindrischen Kappen 95 bis in die äußeren Enden 98 derselben erstrecken. So wie dies am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist, weist jede: der zylindrischen Kappen 95 ein Paar von diametral gegenüberliegenden Flanschen 100 auf, die an der inneren Oberfläche der Schenkel 84 des Befestigungsbackens 80 anliegen, wodurch ein Herausfallen der zylindrischen Kappen 95 aus den Bohrungen 85 verhindert wird.
  • Ein Paar von normalerweise offenen elektrischen Begrenzungsschaltern 105 sind in Bereich der zylindrischen Kappen 95 zugeordnet. So wie dies am besten aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind die Schalter 105 an gegenüberliegenden Enden 107 einer Befestigungsstange 108 befestigt, die mit Hilfe von Schrauben 82 an der oberen Oberfläche des Armes 72 befestigt ist. Anhand von Fig. 8 kann festgestellt werden, daß jedes Ende der Befestigungsstange 108 derart nach abwärts gebogen ist, daß die Schalter 105 nur geringfügig oberhalb der Ebene der oberen Peripherie der Kappen 95 zu liegen kommen. Jeder der Schalter 105 ist mit einem mit einer Rolle versehenen Arm 110 versehen, der sich nach abwärts bis in den Bereich der -entsprechenden Enden 107 der Befestigungsstange 108 erstreckt und somit im Bereich der Stoppelemente 55 liegt. Seitlich an dem Schalter 105 ist ein Auslöseknopf 112 vorgesehen, der in dem Schwenkbereich des Armes 110 liegt, wodurch ein Kontaktschluß ausgelöst wird, sobald der mit einer Rolle versehene Arm 110 eine Stoppelement 155 berührt.
  • Es kann ferner anhand von ig. 8 festgestellt werden, daß die Schalter 105 entlang ihres Umfangs ein gewisses Stück vor den zylindrischen Kappen 95 angeordnet sind, so daß die Schalter 105 früher als die Kappen 95 mit den Stoppelementen 155 in Berührung gelangen. So wie bereits erwähnt worden ist, sind der Befestigungsbacken 80 und die Befestigungsstange 108 im Bereich des Armes 72 leicht abgewinkelt, damit die entsprechenden Oberflächen der Stoppelemente 55 und die äußeren Flächen der zylindrischen Kappen 95 flach aufeinander zu liegen kommen.
  • So wie dies am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist jeder Schalter 105 mit einer akustischen Alarmeinrichtung 114 - beispielsweise einem Horn - und einem Tauchspulenventil 115 verbunden. Das Tauchspulenventil 115 ist über einen Hebel 11 6 mit dem unteren Ende des innerhalb der Bedienungskanzel 20 des Krans 12 angeordneten Steuerhebels 26 verbunden, so daß bei der Betätigung der Tauchspule 115 der Steuerhebel 26 automatisch in seine neutrale Position gebracht wird.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schwenkbegrenzungsanordnung, die an und für sich bereits hinreichend klar geworden sein dürfte, soll im folgenden noch kurz zusammengefaßt werden: Unter der Voraussetzung, daß der bewegliche Kran 12 und der Lastwagen 14 mit ausgefahrenen Stützelementen 18 in den Bereich von einem Gebäude oder einer anderen Struktur -beispielsweise einer Hochspannungsleitung - gefahren wird, wird der mögliche Abstand des Auslegers 30 bis zu der Struktur durch die Stoppelemente 55 festgelegt. Zu diesem Zweck müssen die Befestigungsschrauben 63 gelöst und die Stoppelemente 55 und die dazugehörigen Klemmschuhe 62 entlang des Befestigungsringes 40 geschoben werden, bis die vorher festgelegte Begrenzung des Auslegers 30 eintritt. Wenn keine Strukturen im Schwenkbereich des Kranfahrzeugs vorhanden sind, können die Stoppelemente 55 vollkommen entfernt werden, indem dieselben bis an die Enden 50 des Befestigungsringes 40 geschoben, entnommen und an einer geeigneten Stelle des Kranfahrzeuges aufgehoben werden. Bei Bedarf können die Stoppelemente 55 sehr schnell und einfach wieder befestigt werden, indem die entsprechenden Klemmschuhe 62 in den Es festigungsring 40 eingeschoben und die Stoppelemente 55 mit den Klemmschuhen 52 bis zu den Seitenteilen 45 geschoben und dort durch Anziehen der Klemmschrauben 63 befestigt werden.
  • Die horizontale Schwenkbewegung des Auslegers 30 des Kranes 12 wird durch Betätigung eines Steuerhebels 26 bewirkt, wodurch durch Verbindung des Antriebszahnrades 25 mit einer Energiequelle die ganze Bedienungskanzel 20 geschwenkt wird.
  • Durch eine derartige Bewegung der Bedienungskanzel 20 werden die Schalter 105 und die Stoßauffanganordnung 70 oberhalb des Befestigungsringes 40 in Richtung der entsprechenden Stoppelemente 55 gefülirt. Beim EingriLeSen der Stoppelemente -55 mit dem Schalter 105 wird der mit ei-ner Rolle versehene Arm 110 gegen den Knopf 112 gedrückt, wodurch der Schalter 105 geschlossen und die Tauchspule 115 erregt wird. Wie dies bereits beschrieben worden ist, kehrt daraufhin der Steuerhebel 26 in seine neutrale Position zurück, wodurch -die Getriebeverbindung zu dem Antriebszahnrad 25 unterbrochen wird. Der Ausleger 30 und die Bedienungekanzel 20 können dann noch die kurze XntSernung zwei schen dem Schalter und der zylindrisehen Kappe 95 der Stoßauffanganordnung 70 zurücklegen.
  • Gleichzeitig mit der Unterbrechung der ,Verbindung zu dem Antriebszahnrad 25 wird das Horn 114 erregt, wodurch ein akustisches Signal abgegeben wird, daß den Kranführer warnt, daß dieäußerste Grenze der Verschwenkung des Auslegearmes 30 beinahe erreicht ist. Beim Berühren der Kappe 95 mit dem vertikalen Schenkelteil 58 des Stoppelementes 55 wird die Kompressionsfeder 96 zusammengedrückt und die zylindrische Kappe 95 in die entsprechende Abteilung 88 des Befestigungsbackens 80 geschoben. Da die Trägheit der Bedienungskanzel 20 und des Auslegers 30 eine zusätzliche Kraft zum Zusammendrücken der Druckfeder 96 ergibt, wird die zylindrische Kappe 95 vollends eingedrückt, wobei die äußere Fläche im wesentlichen mit der äußeren Fläche der Stoßabfangplatten 90 fluchtet. Diese Stoßabfangplatten 90 dienen dazu, die Bewegung der verschwenkbaren Kranelemente noch weiter abzufangen und eine weitere Verschwenkung des Auslegers 30 zu verhindern. Bei Betätigung des Steuerhebels 26 in entgegengesetzter Richtung wird die Drehung des Auslegers 30 und der Bedienungskanzel 20 umgekehrt, wodurch die Feder 96 sich erneut ausdehnen und die zylindrische Kappe 95 aus dem BeSestigungsbacken 80 wieder austreten kann. Bei weiterer Verschwenkung der Bedienungskanzel 20 in der entgegengesetzten Richtung wird der mit einer Rolle versehene Arm 110 des Schalters 105 über das betreffende Stoppelement 55 bewegt, wobei jedoch kein Steuersignal ausgelöst wird.
  • Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß die erfindungsgemäßen Schwenkbegrenzungsanordnung eine verbesserte Steuerung für Ausleger 30 von Kranfahrzeugen ermöglicht, wodurch letztere in optimaler Position gegenüber Hindernissen und Gegenständen angeordnet werden können, ohne daß eine zufällige Berührung des Auslegers 30 mit den betreffenden Strukturen möglich ist. Die Stoppelemente 55 können sehr schnell und einfach über einen weiten Bereich von Auslegerpositionen eingestellt bzw. vollkommen entfernt werden, um dem Ausleger 30 vollkommene Freiheit zu lassen.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht ferner eine automatische Unterbrechung der Drehung des Kranfahrzeuges, wobei gleichzeitig ein Warnsignal ausgelöst wird.
  • Pat entansprüche

Claims (6)

  1. Patentan;rüche 1. Schwenkbegrenzungsanordnung für im wesentlichen aus einem Rahmen1 einer Bedienungskanzel und einem Auslegearm bestehenden Kranfahrzeugen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf dem Rahmen (15) ein Befestigungsring (40) mit entlang eines Kreisbogens verschiebbaren und in beliebiger Position arretierbaren Stoppelementen (55) angeordnet ist, und daß im Bereich der Bedienungskanzel (20) eine Stoßauffanganordnung (70) vorgesehen ist, die bei Schwenkung des Auslegearmes (30) in Berührung mit Stoppelementen (55) gelangt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Bereich der Stoßauffanganordnung (70) ein Begrenzungsschalter (105) angeordnet ist, der die Kraftübertragung zu dem Antriebszahnrad (25) unzerbricht.
  3. 3. Anordnung nach Ansoruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß durch den Begrenzungsschalter (105) ebenfalls ein Warnanzeigegerät (114) betätigt ist.
  4. 4. Anordnung nbn einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stoppelemente (55) mit Hilfe von Klemmschuhen (62) und Klemmschrauben (63) fixierbar sind, wobei die Klemmschuhe (62) innerhalb von Kanälen (42) des Befestigungsringes (40) verschiebbar sind.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stoßauffanganordnung (70) aus einem Befestigungsbacken (80) besteht, dessen Schenkel (84) je eine mittlere Bohrung (85) aufweisen, in welcher je eine unter der Wirkung einer Druckfeder (96) stehende zylindrische Kappe (95) verschiebbar angeordnet ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß durch die im Bereich~derStoßauffanganordnung (70) angeordneten Begrenzungsschalter (105) eine Gauchspule (15) betätigbar ist, die den die Schwenkung des Kranes (12) bewirkenden Steuerhebel (26) in seine neutrale Position zurückholt.
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