DE4423361C2 - Wagen für ein Röntgendiagnostikgerät - Google Patents

Wagen für ein Röntgendiagnostikgerät

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DE4423361C2 DE19944423361 DE4423361A DE4423361C2 DE 4423361 C2 DE4423361 C2 DE 4423361C2 DE 19944423361 DE19944423361 DE 19944423361 DE 4423361 A DE4423361 A DE 4423361A DE 4423361 C2 DE4423361 C2 DE 4423361C2
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    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
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Description

Die Erfindung betrifft einen lenkbaren, von Hand zu schiebenden Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät, bestehend aus einem mehrfach verstellbaren C- Bogen und einer daran angebrachten Röntgenstrahler-/Röntgenbildverstärkereinheit, einer Bedieneinheit, die auf eine Recheneinheit zum Steuern der Komponenten wirkt und einem, diese Komponenten tragenden Wagenkörper, wobei der Wagenkörper wenigstens zwei lenkbare Rollen und zwei Pendelrollen aufweist.
Röntgendiagnostikeinrichtungen, die auf einem Wagen einen mehrfach verstellbaren C-Bogen mit Röntgenstrahler und Röntgenbildverstärker sind in der Patentliteratur seit langem bekannt. So beschreibt zum Beispiel die EP 0231969 A1 einen beweglichen Röntgenapparat mit einem Bildverstärker und einer Röntgenröhre der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Teile sehr leicht für den Transport bewegt werden können. Eine weitere Anmeldung (EP 0367836 A1) beschreibt ein fahrbares Röntgendiagnostikgerät mit einer höhenverstellbaren Säule. Die Höhenverstellung der Säule soll dabei ohne einen elektomotorischen Antrieb möglich sein. Der zum Verstellen der Säule notwendige Kraftaufwand ist bei der beschriebenen Einrichtung über den gesamten Verstellweg annähernd gleich. Eine weitere Anmeldung (EP 0236864 A1) betrifft ein fahrbares Röntgenuntersuchungsgerät mit einem C-Bogen, der an seinen Enden einen Röntgenstrahler und einen Röntgenstrahlempfänger trägt, wobei der C-Bogen auf einen Wagen verstellbar gelagert ist und der Wagen mit einem Scherengestänge höhenverstellbar ist. Bei den bekannten fahrbaren Röntgendiagnostikgeräten mit C-Bogen ist der Mittelpunkt des C-Bogens über eine Schubstange auf der den C-Bogen tragenden Säule hin und her verschiebbar.
Längsverstellbare C-Bogen zeichnen sich dadurch aus, daß der Verstellbereich insgesamt nur etwa einen halben Meter umfaßt und daß die auftretenden Hebelkräfte eine sehr stabile und gewichtsintensive Ausführung des Tragarmes und der Säulenkonstruktion erfordert.
Um bei chirurgischen Eingriffen das Röntgendiagnostikgerät durch eine einzige Bedienperson schnell und reproduzierbar bedienen zu können werden Bedieneinheiten in der Patentliteratur vorgeschlagen, die auf eine Recheneinheit zum Steuern der Komponenten wirken. In der Schrift DE 43 17 716 A1 ist eine Bedieneinheit mit Kontrollmonitor und Eingabetastatur für eine stationäre medizinische Röntgendiagnoseanlage mit separat aufgestellter Monitoreinheit beschrieben. Durch Verwendung von Programm-Menues kann die Bedienung der Anlage mit einer kleinen Anzahl von Bedienelementen realisiert werden. Ein weiteres Beispiel für die Verwendung von Bedienkonsolen findet sich in der Schrift DE 42 20 923 A1.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wagen, insbesondere für ein chirurgisches Röntgendiuagnostikgerät zu schaffen, das von einer Person leicht lenkbar und auch unter beengten Platzbedingungen, wie sie im Operationssaal auftreten, leicht manövrierbar ist. Ferner soll der Wagen aus wenigen und kostengünstigen Komponenten aufgebaut sein, sowie die oben genannten Nachteile der bekannten Lösungen nicht aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Wagen für ein C-Bogengerät gelöst, dessen Wagenkörper eine umlaufende Schürze besitzt, innerhalb der 4 Rollen wie folgt angeordnet sind: In unmittelbarer Nähe des Schwerpunktes des C-Bogengerätes, der bei geeigneter Anordnung der Komponenten zwischen Tragarm und C-Bogen liegt, sind am Wagenkörper zwei jeweils lenk- und bremsbare Rollen angeordnet. Die Lenkachsen dieser Lenkrollen definieren mit den Pendelachsen der unterhalb des Bedienpultes angeordneten Pendelrollen ein Viereck, innerhalb dessen der Schwerpunkt des Gerätes bei jeder der einstellbaren Bewegungen zu liegen kommt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Rollen liegt die Hauptlast des Gerätes auf den Lenkrollen und die Pendelrollen übernehmen nur eine Stützfunktion mit 5-20% der Gesamtlast. Dadurch werden die Pendelrollen leichtgängig und können durch leichtes Anheben des Gerätes im Bereich des Bedienpultes vollständig entlastet werden. Die beiden Pendelrollen können durch eine einzige Pendelrolle, die auf der Mittelsenkrechten des Wagenkörpers angeordnet ist, ersetzt werden. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
In Fig. 1 ist eine Röntgendiagnostikeinrichtung während des Betriebes gezeigt. Die Röntgendiagnostikeinrichtung (1) trägt an ihrer Oberseite eine Bedieneinheit (2) in einer für den Bediener (6) ergonomischen Höhe. Ein C-Bogen (3) mit Röntgenstrahler (4) und einem Bildverstärker (5) ist an einer Halterung (9) so angebracht, daß der C-Bogen längs seines Umfanges geführt ist und so bewegt werden kann, daß der C-Bogen-Mittelpunkt während der Bewegung ortsfest bleibt. Die Halterung (9) ist beweglich an einen Säulenkopf (8) angebracht. Dieser Säulenkopf bildet den Abschluß einer höhenverstellbaren Säule (7), welche in einer Säulenträgereinheit (10) integriert ist. Der Säulenkopf kann in einem begrenzten Winkelbereich um die Säulenachse rotiert werden. Um das fahrbare Röntgenuntersuchungsgerät in eine für den operierenden Chirurgen geeignete Position zu bringen, wird das Untersuchungsgerät mit Hilfe der Pendelrollen (20) und der unterhalb des C- Bogens angeordneten Lenkrollen (21) von Hand justiert, wobei die Bedienperson den Mittelpunkt des C-Bogens (12) an die vom Operateur gewünschte Stellle des Operationsfeldes bringt.
In Fig. 2 ist der Wagenkörper (11) des Wagens des Röntgendiagnostikgerätes schematisch dargestellt. In einer Ausführung mit zwei lenkbaren Rollen (20, 20') werden mittels eines Lenkhebels (24) oder mittels einer elektrischen Lenkverstellung über ein Lenkgestänge (23) die parallel ausgerichteten Lenkrollen gelenkt. Für den Falle einer mechanischen Lenkung wird die Lenkung mit Hilfe eines Lenk-Bremshebels im Bereich des Bedienelementes (2) bewerkstelligt. An dem, dem C-Bogen abgewandten Ende des Wagenkörpers ist wenigstens eine Pendelrolle auf der Mittelebene (29) des Wagenkörpers angeordnet. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind zwei Pendelrollen gezeigt, deren Pendelachsen in einer Ebene senkrecht zum Fußboden und senkrecht zur Mittelebene des Wagens liegen und symmetrisch zur Mittelebene angeordnet sind.
In Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Wagenkörper im Bereich einer Rolle gezeigt. Dwer Wagenkörper (1) trägt eine umlaufende Schürze (90), die vorzugsweise aus dem Gehäuse des Gerätes ausgebildet ist. Diese Schürze ist in ihrem unteren Bereich mit einem elastischen Kantenschutz (91) umhüllt und läßt nur einen geringen Abstand zwischen dem Fußboden (25) und der Unterkante des Kantenschutzes, so daß auf dem Boden liegende Fremdkörper, wie auf den Boden gefallene Tücher, Instrumente oder auf dem Boden liegende Kabel von der umlaufenden Schürze weggedrückt werden können. Die Schürze hat ferner die Funktion, die Sicht auf die Räder (93) zu versperren, wodurch das Design der Rollen nur technischen Anforderungen standhalten muß, wodurch diese kostengünstiger herzustellen sind als solche, die am Gerät sichtbar angebracht sind. In Fig. 3a) befindet sich das Rad (93) mit seiner Pendelachse (96) in einer Radaufnahme (92) und wird durch eine Abstützvorrichtung (94) derart nach unten gedrückt, daß zwischen Kantenschutz der umlaufenden Schürze und dem Fußboden ein Spalt verbleibt. In Fig. 3b) ist die Abstützvorrichtung (95) für die Pendelaches im eingefahrenen Zustand gezeigt Dadurch sitzt die umlaufende Schürze auf dem Fußboden auf und der Wagen ist gebremst und steht kippsicher auf der größtmöglichen Auflagefläche.
Der erfindungsgemäße Wagen weist an seinen Rädern Vorrichtungen zum Schutz vor dem Überrollen von Kabeln oder sonstigen, leicht wegschiebbaren Hindernissen auf. In Fig. 4 ist eine Ausführung mit 2 Kabelabweisern (81) gezeigt, die an der Achsaufhängung (83) befestigt sind. Die Kabelabweiser tragen an der dem Fußboden zugewandten Seite ein Schild (82), das vorzugsweise aus einem elastischem Material gefertigt oder mit einem solchen ummantelt ist. Das Schild ist an der Achsaufhängung (83) mittels zweier Federstahlbänder aufgehängt. Die Federstahlbänder sind jeweils an der Achsaufhängung und am Schild mittels Befestigungsvorrichtungen (84) eingespannt. Fährt das Rad gegen ein Kabel (85), so wird dieses weggeschoben und gerät nicht unter das Rad. Ein starres Hindernis, z. B. eine Türschwelle drückt das Schild zum Rad hin weg und ermöglicht das Überfahren dieses Hindernisses. Die gesamte Aufhängung des Schildes wird auf jeder Seite des Rades durch eine Blende (86) verdeckt. Diese verhindert gleichzeitig ein seitliches Wegdrücken des Schildes beiseitlich auftreffenden Hindernissen. Eine weitere Ausprägung des erfindungsgemäßen Kabelabweisers ist dadurch gegeben, daß das Schild als Schaukel mit zwei beweglichen Trägern anstelle der Federstahlbänder aufgehängt ist und die Mittelstellung der Schaukel durch eine Druckfeder bewerkstelligt wird, die dieses in seiner Mitte nach unten in Richtung Fußboden drückt.
Eine weitere Ausprägung des erfindungsgemäßen Kabelabweisers ist in Fig. 5 gezeigt. Hier ist das Schild (82) zwischen den Rädern (88) einer Doppelrolle angeordnet. Die Achse (80) trägt in der Mitte ein Teil, das einen rechteckigen Querschnitt besitzt und das die Führung für das Schild darstellt das Schild wird durch zwei Druckfedern (87) zentriert. Beim Anfahren gegen ein starres Hindernis wird das Schild (82) in Gegenfahrtrichtung weggedrückt und kehrt nach Überfahren des Hindernisses in die Ruhestellung zurück. Vorzugsweise ist das Schild in Bodennähe aus einem elastischen Material ausgebildet.
Eine weitere Ausgestaltung der Radschutzvorrichtung gegen das Überfahren von Kabeln ist in Fig. 6 gezeigt. Hier ist an der Achsaufhängung (83) wenigstens ein Schild angebracht, das in Fahrtrichtung vor dem Rad (93) bis knapp über den Boden (25) heranreicht. Damit beim Auftreten von Bodenunebenheiten das vorzugsweise aus Metall gefertigte Schild nicht auf dem Boden aufstreift, ist an der Unterseite des Schildes ein Kantenschutz (91) angebracht. Im Beispiel der Fig. 6 ist der Kantenschutz aus einer Lippe eines elastischen Materials gebildet, ein weiteres Ausführungsbeispiel ist die Ummantelung der Unterseite des Schildes mit einem U-förmigen Kantenschutzprofil aus elastischen Material. Das Schild schiebt Kabel und andere auf dem Boden liegende Gegenstände in Fahrtrichtung weg, solange die Gegenstände eine größere Höhe als den etwa 1,2-fachen Abstand des Schildes zum Boden haben. Das Schild kann als festes Räumschild ausgeführt sein oder - wie in Fig. 6 dargestellt - nach oben um eine Drehachse (98) vom Boden weggeklappt werden. In der weggeklappten Stellung wird die Aufhängung des Schildes zweckmäßigerweise durch eine Klemmvorrichtung, z. B. durch eine Kugelklemme gehalten. Ein Anschlagbolzen (89) verhindert, daß das Schild auf dem Boden aufliegt. Das Abheben des Schildes vom Boden kann mittels einer federbetätigten Auslösevorrichtung bewerkstelligt werden: Fährt das Rad mit dem Schild gegen ein festes Hindernis, z. B. eine Türschwelle, so wird bei einer bestimmten Schwellenkraft ein Federmechanismus ausgelöst, der das Schild vom Boden abhebt. Zur Aktivierung der Räumfunktion wird das Schild mit dem Fuß wieder nach unten gedrückt.
Abbildungen
Fig. 1 Von Hand zu schiebender Wagen für ein Röntgendiagnostikgerät
Fig. 2 Wagenkörper mit Rollen
Fig. 3 Schnitt durch den Wagen im Bereich der Rollen und der umlaufenden Schürze. 3a) bei ausgefahrenen Rädern, 3b) bei zurückgezogenen Rädern
Fig. 4 Kabelabweiser bei Einzelrolle
Fig. 5 Kabelabweiser bei Doppelrolle
Fig. 6 Hochklappbarer Kabelabweiser
Bezugszeichenliste
1
Röntgendiagnostikgerät
2
Bedienelement
3
C-Bogen
4
Röntgenstrahler
5
Bildverstärker
6
Bediener
7
Säule
8
Säulenkopf
9
Halterung
10
Säulentragevorrichtung
11
Wagenkörper
12
Mittelpunkt des C-Bogens
13
Strahlungsachse
19
Lenk-Bremshebel
20
Pendelrolle
21
Lenkrolle
23
Lenkgestänge
24
Lenk-Brems-Hebel
25
Fußboden
26
Feststellbremse
29
Mittelebene des Wagenkörpers
80
Achse
81
Kabelabweiser
82
Schild
83
Achsaufhängung
84
Befestigungsvorrichtung
85
Kabel
86
Blende
87
Druckfeder
88
Rad der Doppelrolle
90
umlaufende Schürze des Gehäuses
91
elastischer Kantenschutz
92
Radaufnahme
93
Rad
94
Abstützvorrichtung für Rad im ausgefahrenen Zustand
95
Abstützvorrichtung für Rad im eingefahrenen Zustand
96
Pendelachse
97
Unterkante des Kantenschutzes der Schürze

Claims (17)

1. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät, bestehend aus einem mehrfach verstellbaren C-Bogen, einer daran angebrachten Röntgenstrahler-/Bildverstärkereinheit, einem Bedienelement, das auf eine Recheneinheit zum Steuern der Komponenten wirkt und einem Wagenkörper (11), der die wenigstens 3 Rollen des Wagens aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Rollen bremsbare Lenkrollen sind und daß wenigstens eine Rolle eine Pendelrolle ist und daß der durch die Durchstoßpunkte der Lenk- und Pendelachsen der Rollen durch die Fußbodenebene definierte geschlossene Polygonzug den Schwerunkt des C-Bogengerätes einschießt und daß der Schwerpunkt in einem Abstand "s" zur Verbindungsstrecke zwischen den Durchstoßpunkten der Lenkachsen liegt und daß der Abstand "s" das 0,05- bis 0,25-fache der längsten Strecke des Polygonzuges beträgt und daß die Räder des Wagens Räderschutzvorrichtungen zum Schutz vor dem Überfahren von Hindernissen aufweist.
2. Wagen für ein chirurgisches Röntgendianostikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkachsen der Lenkrollen in Geradeausfahrtrichtung parallel zur Mittelebene des Wagenkörpers arretierbar sind.
3. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkachsen und die Abrollachsen der Lenkrollen in jeder Richtung des zulässigen Lenkbereiches über einen durch einmaliges Drücken arretierbaren und durch nochmaliges Drücken wieder lösbaren Fußbremshebel gebremst werden.
4. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendel- und Abrollachsen der Pendelrollen zusammen mit den Lenk- und Abrollachsen der Lenkrollen zentral brems- und arretiertierbar sind.
5. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenkörper eine umlaufende Schürze (90) aufweist, die im Bereich des Fußbodens von einem elstischen Kantenschutz (91) umgeben ist, dessen Unterkante (97) bis kurz über der Fußboden (25) heranreicht, daß dieser gerade nicht berührt wird.
6. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Lenkrollen gegenüber dem Wagenkörper nach oben senkrecht zum Fußboden in einer Aufnahme um eine Strecke verschiebbar sind, die größer ist als der Abstand zwischen der Unterkante (97) des Kantenschutzes und dem Fußboden.
7. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkrollen mit einem Lenk-/Bremshebel (19) lenk- und bremsbar sind.
8. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkrollen mit einem Lenk-/Bremshebel (19) lenkbar und alle Rollen des Wagens durch Betätigung des Lenk-/Bremshebels bremsbar sind.
9. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenk-/Bremshebel mit einer Hand bedienbar ist und ein Betätigungselement zum Lenken der Lenkrollen und zum Feststellen und Lösen der Bremse wenigstens eines Rades des Wagens enthält
10. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente des Lenk-/Bremshebels wahlweise mechanisch oder elektrisch auf die die Lenk- und Bremsvorgänge auslösenden Elemente wirken
11. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder eine Schutzvorrichtung gegen Überfahren von am Boden liegenden Teilen tragen, welche an einer mit der Achsaufhängung starr verbundenen Vorrichtung (84) angebracht ist und daß die Schutzvorrichtung ein Schild (82) aufweist, das an der Vorrichtung (84) elastisch aufgehängt ist, mitels Federkraft in einer Mittelstellung gehalten wird und parallel zum Fußboden gegen die Achsaufhängung verschiebar ist.
12. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild der Räderschutzvorrichtung aus eleastischem Material gefertigt ist
13. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild der Räderschutzvorrichtung an der dem Boden zugewandten Seite einen Kantenschutz aus elastischem Material trägt.
14. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad eine Räderschutzvorrichtung aus wenigstens einem in Fahrtrichtung vor dem Rad angeordneten starren Schild trägt, das an der Achsaufhängung befestigt ist und bis nahe an den Fußboden heranreicht.
15. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild der Räderschutzvorrichtung aus Metall gefertigt ist und zum Boden hin mit einem Kantenschutz aus elastischem Material versehen ist.
16. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild der Räderschutzvorrichtung vom Boden weg nach oben wegbewegbar ist
17. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild der Räderschutzvorrichtung bei Überschreiten einer parallel zum Fußboden auf das Schild einwirkenden Schwellenkraft durch Federkraft nach oben vom Boden wegbewegt und gehalten wird.
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