DE3517491C2 - - Google Patents

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DE3517491C2
DE3517491C2 DE19853517491 DE3517491A DE3517491C2 DE 3517491 C2 DE3517491 C2 DE 3517491C2 DE 19853517491 DE19853517491 DE 19853517491 DE 3517491 A DE3517491 A DE 3517491A DE 3517491 C2 DE3517491 C2 DE 3517491C2
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gripper
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Gerhard 7129 Brackenheim De Auderer
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Zoeller Kipper GmbH
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • B65F3/041Pivoted arms or pivoted carriers
    • B65F3/043Pivoted arms or pivoted carriers with additional means for keeping the receptacle substantially vertical during raising
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren von Müllbehältern in einen Sammelbehälter, insbesondere an Müllfahrzeugen, wobei eine Kipp- oder Hubkippvorrichtung mit zumindest einem Greifer zum Erfassen und Kippen des Müllbehälters, sowie für deren Betätigung eine Druckmittel-Antriebseinrichtung mit manuell und automatisch betätigter Steuerungseinrichtung für ein Druckmittelventil zum Anheben, Kippen und Absenken des Greifers, sowie ein Auslöseschalter für die automatische Steuerung und eine Handbetätigungseinrichtung für die manuelle Steuerung vorgesehen sind.
Aus der älteren deutschen Patentanmeldung DE 34 05 997 A1 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der die automatische Steuerung der Druckmittel-Antriebseinrichtung mittels eines an dem Greifer angebrachten Schalters sofort ausgelöst wird, wenn ein Müllbehälter an den Greifer herangebracht wird, bevor das Müllgefäß richtig und sicher vom Greifer aufgenommen worden ist. Dadurch kann es mitunter bei unvorsichtigem Heranbringen eines Müllbehälters vorkommen, daß die Hubbewegung durch unbeabsichtigtes Anstoßen an den Schalter vorzeitig ausgelöst wird. Dies kann insbesondere bei unebenem Boden vorkommen, bzw. wenn der Müllbehälter während des Heranbringens an den Greifer schiefsteht. Bei der bekannten Vorrichtung ist außer dem Auslöseschalter für die automatische Steuerung noch eine Handbetätigungseinrichtung für die manuelle Steuerung vorgesehen, um die Druckmittel-Antriebseinrichtung der Hubkippvorrichtung, bzw. Kippvorrichtung auch ohne Betätigung des Auslöseschalters manuell steuern zu können, beispielsweise wenn das in den Sammelbehälter einzuwerfende Gut nicht geeignet ist, den Auslöseschalter zu betätigen, wie dies beispielsweise bei Müllsäcken und dergleichen der Fall ist. Irgendein funktionelles Zusammenwirken zwischen dem Auslöseschalter für die automatische Steuerung und der Handbetätigungseinrichtung für die manuelle Steuerung ist aber nicht vorgesehen.
Aus DE 33 32 058 A1 ist die Forderung bekannt, eine Greif-Hub- und Kippeinrichtung zur automatischen Entleerung von Müllbehältern derart auszubilden, daß das gesamte Müllsammelfahrzeug so an jeden (am Straßenrand) bereitgestellten Behälter heranzuführen und in geeigneter Position bezüglich des zu entleerenden Müllbehälters anzuhalten ist, daß die Entleervorrichtung des Müllsammelfahrzeugs den zu entleerenden Behälter ergreifen, entleeren und wieder absetzen kann. Reale technische Maßnahmen zur Erfüllung dieser Forderung sind jedoch in dieser Vorveröffentlichung nicht offenbart.
Aus DE 27 21 059 A1 ist eine Vorrichtung zum Heben, Entleeren und Senken von Müllbehältern oder Containern bekannt, bei der der automatische Arbeitsablauf für jeden einzelnen Entleervorgang von der Bedienungsperson eingeschaltet und überwacht wird, ob innerhalb einer vorgegebenen Zeit eine Kontrolleuchte aufleuchtet, die das ordnungsgemäße Einleiten des Entleervorganges signalisiert. Kommt dieses optische Signal nicht, dann muß die Bedienungsperson durch Betätigen eines Notschalters den Arbeitsablauf unterbrechen. Ein funktionelles Zusammenwirken von automatischer Steuerung und manueller Steuerung bei jedem ordnungsgemäßen Entleervorgang ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht in Betracht gezogen und auch nicht möglich.
Für Beladevorrichtungen an Müllsammelbehältern ist es aus DE 27 42 401 B2 und DE 28 51 084 C2 bekannt, die automatische Steuerung nur auf ungefährliche, unkritische Arbeitsabschnitte zu erstrecken, während für gefährliche und kritische Arbeitsabschnitte eine manuelle Steuerung in Art einer Totmannssteuerung vorgesehen werden soll. Eine solche Unterteilung der Arbeitsabschnitte ist aber bei Vorrichtungen zum Entleeren von Müllbehältern in einen Sammelbehälter, die mit einer Hubkippvorrichtung oder einer Kippvorrichtung ausgestattet sind, nicht möglich, da es bei solchen Entleervorrichtungen in erster Linie darauf ankommt, daß er zu entleerende Müllbehälter bei jedem Arbeitsgang richtig und sicher vom Greifer der Hubkippvorrichtung bzw. Kippvorrichtung erfaßt und gehalten wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein funktionelles Zusammenwirken einer manuellen, mit einer automatischen Steuerung unter Erzielung einer erheblichen Kombinationswirkung zur Verbesserung der Betriebssicherheit zu erzielen, wobei der Zeitgewinn für die Bedienungsperson aufgrund der automatischen Steuerung weitgehend erhalten bleiben soll. Dabei soll sich die Entleervorrichtung durch kostengünstigen und robusten Aufbau auszeichnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Auslöseschalter für die automatische Steuerungseinrichtung zu seiner Betätigung durch den zu entleerenden Müllbehälter derart an einem bewegten Teil der Kipp- oder Hubkippvorrichtung angesetzt und derart in der Steuerungseinrichtung angeordnet ist, daß er erst nach Erreichen einer vorgegebenen Hubhöhe des Greifers und nur beim richtigen Sitz des zu entleerenden Behälters auf den Greifer durch einen Teil des Behälters wirksam betätigbar ist, während die Handbetätigungseinrichtung dazu ausgebildet ist, die Druckmittel-Antriebseinrichtung unabhängig vom Vorhandensein eines zu entleerenden Behälters durch Festhalten in Betätigungsstellung zumindest unterhalb der für die Wirksamkeit des Auslöseschalters vorgegebenen Hubhöhe des Greifers manuell zu steuern.
Durch die Erfindung wird der Hubvorgang in eine manuelle Phase und eine automatische Phase aufgeteilt, derart, daß die automatische Phase erst einsetzen kann, wenn der zu entleerende Müllbehälter in Ruhe in die richtige Halteposition am Greifer gebracht ist, ohne daß die Gefahr einer vorzeitigen Auslösung der Hubbewegung besteht. Die manuelle Steuerungsphase bietet die Möglichkeit, beim Aufbringen des zu entleerenden Behälters auf den Greifer, bzw. beim Erfassen des Müllbehälters durch den Greifer, durch entsprechend schwache Verstellung des Betätigungselementes mit geringer Hubgeschwindigkeit anzufahren. Diese anfängliche, manuell gesteuerte Hubbewegung verläuft bis in eine vorgegebene Hubhöhe des Greifers für das Müllgefäß. Bei Überschreiten dieser Hubhöhe des Greifers setzt die automatische Steuerung nur unter der Bedingung ein, daß ein zu entleerender Behälter mit richtigem, sicherem Sitz vom Greifer aufgenommen ist. Die manuelle Steuerungsmöglichkeit muß dazu nicht ausgeschaltet werden, es ist vielmehr vielfach erwünscht, daß die manuelle Steuerung fortgesetzt werden kann, wenn auch diese Vorbedingung für die Wirksamkeit der automatischen Steuerung nicht erfüllt ist, beispielsweise zum Einwerfen von Müllsäcken oder sperrigen Stücken in den Sammelbehälter mittels der Kippvorrichtung bzw. Hubkippvorrichtung, auch wenn solche Müllsäcke und sperrigen Stücke nicht geeignet sind, den Auslöseschalter für die automatische Steuerung zu betätigen.
Für die funktionelle Zusammenwirkung der manuellen Steuerung und automatischen Steuerung bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedenen Möglichkeiten:
Der Auslöseschalter für die automatische Steuerungseinrichtung kann beispielsweise derart bezüglich des Greifers an der Hubkippvorrichtung oder Kippvorrichtung angebracht sein, daß ein an die in Ruhestellung befindliche Kippvorrichtung oder Hubkippvorrichtung herangebrachter Müllbehälter den Auslöseschalter nicht erreichen kann, sondern erst mit manueller Steuerung auszuführenden ersten Hubbewegung des Greifers. Hierbei ist die Betätigung des Auslöseschalters durch das aufgenommene Müllgefäß zugleich die Bestätigung für den richtigen Sitz des Müllgefäßes auf dem Greifer.
In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführung kann in der Steuerungseinrichtung dem Auslöseschalter eine in seine Wirkverbindung mit dem Druckmittelventil eingesetzte Schaltverzögerungseinrichtung beigeordnet sein. Beispielsweise können der Auslöseschalter und das Druckmittelventil über einen Zeitschalter in gegenseitiger Schaltungsverbindung sein. In dieser Variante kann zwar der Auslöseschalter sofort bei Heranbringen des zu entleerenden Müllbehälters an den Greifer oder sofort bei Aufsetzen des Müllbehälters auf den Greifer betätigt werden. Diese Betätigung bleibt aber unwirksam bis die Schaltverzögerungseinrichtung den Schaltvorgang zur Einleitung der automatischen Steuerung freigibt. In dem Zeitraum der Schaltverzögerung ist eine manuelle Steuerung für den Hubvorgang auszuführen.
Eine dritte erfindungsgemäße Ausführung kann vorsehen, daß in der Steuerungseinrichtung der Auslöseschalter und das Druckmittelventil über einen Hubstellungsschalter in gegenseitiger Schaltverbindung sind. Der Auslöseschalter kann auch bei dieser Varianten sofort bei Heranbringen des zu entleerenden Müllbehälters an den Greifer oder Aufsetzen auf den Greifer betätigt werden. Die Schalterbetätigung wird aber erst für die automatische Steuerung wirksam, wenn der Greifer durch maneulle Steuerung der Hubkippvorrichtung bzw. Kippvorrichtung um ein vorher festgelegtes Maß angehoben worden ist. Diese dritte Variante kann jedoch auch derart ausgestaltet werden, daß der Auslöseschalter in der Ruhestellung der Hubkippvorrichtung bzw. Kippvorrichtung nicht von dem zu entleerenden Behälter erreicht wird und erst nach Anheben des Greifers durch manuelle Steuerung der Hubkippvorrichtung bzw. Kippvorrichtung mit dem im betätigendem Teil des zu entleerenden Behälters zusammentrifft. In solchem Fall ergänzen sich die beiden Schalter zur gegenseitigen Absicherung beim Übergang von der manuellen Steuerung zur automatischen Steuerung. Der Hubstellungsschalter kann dabei als am Hub- oder Schwenkarm montierter Schalter ausgebildet und sein Stellglied in vorgegebener Hubposition von dem jeweils anderem Arm betätigbar sein.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Auslöseschalter der automatischen Steuerungseinrichtung zur Betätigung durch Anlage mit dem Rand des Müllbehälters ausgebildet. Hierdurch läßt sich der Auslöseschalter besonders günstig gegen ungewollte Betätigung schützen. Der Auslöseschalter kann dabei eine auf der Oberseite desjenigen Greiferbereiches, in dem bei Aufnahme des zu entleerenden Behälters in dessen Müllbehälterrand hineinragt, gelagerte Leiste als Stellglied aufweisen, die durch Federkraft nach oben belastet ist und nach unten Wirkverbindung mit dem Auslöseschalter hat. Diese als Stellglied vorgesehene Leiste und ihre Belastung durch Federkraft bieten den Vorteil, daß eine wirksame Betätigung des Auslöseschalters nur erfolgt, wenn der zu entleerende Müllbehälter richtig und sicher vom Greifer aufgenommen worden ist.
Zur besonders vorteilhaften Wirkverbindung zwischen dem Auslöseschalter und dem Druckmittelventil kann im Rahmen der Erfindung das Druckmittelventil mit einem Betätigungszylinder verbunden sein, dessen Druckmittelbeaufschlagung durch ein vom Auslöseschalter betätigtes Elektromagnetventil steuerbar ist. Der Auslöseschalter kann dadurch ein elektrischer Schalter sein, der über das Elektromagnetventil in einen Druckmittel-Steuerkreis des Druckmittelventils eingreift.
Bei erfindungsgemäßen Hubkippvorrichtungen, die zumindest einen Schwenkarm und daran angelenkte Hubarme zum Ergreifen des Müllbehälters aufweisen, besteht mitunter das Problem, daß zu Beginn der Hubbewegung der Schwenkarm wegen des plötzlichen Druckanstiegs im Druckmittelsystem einen Ruck nach hinten macht, bis die Hubarme durch das Gewicht des Müllbehälters auf Widerstand stoßen. Dieser Ruck kann u. U. zum Umwerfen des Behälters führen. Um dem abzuhelfen, kann in Weiterbildung der Erfindung der Schwenkarm in seiner unteren Ruhelage mittels eines schwenkbaren Hakens verriegelbar sein. Zweckmäßig ist dieser Haken am Schwenkarm gelagert und wirkt mit einem gehäusefesten Widerlager zusammen, wobei seine Verstellung durch einen Steuerhebel erfolgt, der am oberen Ende des einen Hubarmes angelenkt ist. Aufgrunde der Relativbewegung zwischen Hubarm und Schwenkarm wird der Haken aus seiner Verriegelungsstellung gelöst, sobald die Hubarme eine gewisse Hubstrecke zurückgelegt haben. Entsprechend erfolgt beim Absenken des leeren Müllgefäßes automatisch wieder die Verriegelung des Schwenkarmes.
Ferner hat es sich als günstig erwiesen, die Bedienung des Druckmittelventils zum Auslösen der Hubbewegung dadurch zu erleichtern, daß das Druckmittelventil an einem sich von der Fahrzeug-Rückseite nach hinten erstreckenden Arm montiert ist. Es kann dadurch wesentlich griffgünstiger als bisher positioniert werden und mühelos von der den Müllbehälter an den Greifer einstellenden Bedienungsperson betätigt werden. Besonders vorteilhaft kann hierzu das Druckmittelventil etwa oberhalb der Greifer, jedoch ihnen gegenüber seitlich versetzt positioniert sein.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Druckmittelventil und seine manuelle Betätigungseinrichtung zum dosierbaren Einstellen der Arbeitsgeschwindigkeit der Kipp- oder Hubkippvorrichtung ausgebildet sind. Hierdurch läßt sich die manuelle Steuerung von der Bedienungsperson sehr feinfühlig ausführen, was für das Aufnehmen eines zu entleerenden Behälters durch den Greifer ebenso vorteilhaft ist, wie für das Einwerfen von Müllsäcken oder sperrigen Teilen in den Sammelbehälter mit Hilfe der Kippvorrichtung bzw. Hubkippvorrichtung.
Schließlich ist es für die erfindungsgemäße funktionelle Zusammenwirkung von manueller Steuerung und automatischer Steuerung von besonderem Vorteil, das Druckmittelventil als Haupt-Steuerventil in das Druckmittel-Antriebssystem der Kipp- oder Hubkippvorrichtung einzusetzen und sowohl mit der manuellen Betätigungseinrichtung als auch mit einer von der automatischen Steuerungseinrichtung her gesteuerten Druckmittel-Betätigungseinrichtung zu versehen, wobei diese beiden Betätigungsvorrichtungen in gegenseitiger Wirkungsverbindung stehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine am hinteren Teil eines Müllfahrzeugs angebrachte Entleervorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht mit in abgesenkter Position (Ruhestellung) befindlicher Hubkippvorrichtung;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in gleicher Ansicht wie in Fig. 1 jedoch mit angehobenen Hubarmen;
Fig. 3 das Hydraulikschema der Entleerungsvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 den elektrischen Schaltplan der Entleervorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt des an den Hubarmen einer Vorrichtung nach Fig. 1 angelenkten Greifers und
Fig. 6 den gleichen Ausschnitt wie Fig. 5, jedoch mit eingehängtem (nur im Randbereich dargestelltem) Müllbehälter.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel ist am hinteren Ende eines Müllsammelbehälters eines Müllfahrzeuges eine Müllbehälter-Entleervorrichtung 1 mit Einschüttöffnung und beispielsweise zwei Hubkipp-Vorrichtungen angebracht, von denen nur die eine Hubkipp-Vorrichtung 2 sichtbar ist. Die Einschüttöffnung ist in üblicher Weise durch einen Vorhang, eine Folie od. dgl. abgedeckt. Weiterhin sind in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen zum Öffnen des Müllbehälterdeckels vorgesehen.
Die Hubkipp-Vorrichtung 2 besteht aus zwei nebeneinander befindlichen, jeweils an der Entleervorrichtung 1 angelenkten Schwenkarmen 3, die über ein gemeinsames Zylinder- Kolben-Aggregat 4 hydraulisch um die Anlenkwelle 5 entgegen dem Uhrzeigersinn angehoben bzw. im Uhrzeigersinn wieder abgelassen werden können. In der unteren Hälfte tragen die Schwenkarme 3 jeweils zwei übereinander angelenkte Hubarme 6 und 7, die an ihren freien Enden durch ein Hubgestell bildende Stege 8 miteinander verbunden sind und das übliche Viergelenksystem bilden. Ihre Betätigung erfolgt durch ein weiteres Zylinder-Kolben-Aggregat 9, das einerseits am Schwenkarm 3, andererseits am unteren Hubarm 7 angelenkt ist.
Die Stege 8 sind oben mit mehreren Greifern 10 versehen, die beim Anheben in den nach unten offenen, U-förmigen Rand des zu entleerenden Müllbehälters eingreifen, während sie unten mit nicht dargestellten Puffern oder Haltebändern zum Abstützen der Müllbehälterwandung versehen sind. Insoweit entspricht die Hubkipp-Vorrichtung dem herkömmlichen Aufbau.
Die Bedienung der Hubkipp-Vorrichtung erfolgt durch ein Druckmittelventil 11, das meist als Dreiwegeventil ausgebildet und zwischen der Hubstellung, der Neutralstellung und der Absenkstellung manuell verstellbar ist.
Um das zeitaufwendige Festhalten des Dreiwegeventils während der Hubphase, der Schüttphase und der Absenkphase zu eliminieren und andererseits die eingangs beschriebenen Risiken bei einer automatischen Auslösung des Hubvorganges durch einen beim Einhängen des Müllbehälters betätigten Taster zu vermeiden, ist die Hubkipp-Vorrichtung mit einem Bewegungsmelder versehen, der ab einer gewissen Hubhöhe anspricht. Dieser Bewegungsmelder ist im Ausführungsbeispiel als Hubstellungsschalter 12 ausgebildet, der am Schwenkarm 3 montiert ist und dessen Stellglied 12a mit einer Nase des unteren Hubarmes 7 zusammenwirkt. In Verbindung mit dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Auslöseschalter 22 stellt der Hubstellungsschalter 12 sicher, daß die manuell am Druckmittelventil 11 ausgelöste Hubbewegung erst dann automatisch, also ohne weiteres manuelles Festhalten des Druckmittelventils 11, weiterläuft, wenn der Auslöseschalter 22 betätigt ist und der Hubarm 7 und somit das Viergelenksystem insgesamt einen vorgegebenen Hubweg zurückgelegt hat. Eine mögliche Ausführungsform für diese Steuerung wird anhand der Fig. 3 und 4 näher erläutert.
Gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Hydraulikschema wird das von einer im allgemeinen im Müllfahrzeug eingebauten Pumpe geförderte Drucköl über einen Mengenteiler 13 auf die beiden an der Fahrzeugrückseite montierten Hubkipp-Vorrichtungen verteilt. In der Zeichnung ist nur die Versorgung der einen Hubkipp-Vorrichtung dargestellt. Ihre Zylinder-Kolben-Aggregate sind wie in Fig. 1 mit 4 und 9 bezeichnet, das vorgeschaltete Druckmittelventil mit 11. Insoweit entspricht das Steuerschema dem herkömmlichen Aufbau.
Um nun die Steuerung der Hubkipp-Vorrichtungen teilweise zu automatisieren, ist der manuell betätigbare Steuerschieber des Druckmittelventils 11 zusätzlich mit einem hydraulischen Betätigungszylinder 14 verbunden. Dieser Betätigungszylinder 14 ist beidseitig mit Öldruck beaufschlagbar. Die Steuerung der Ölzufuhr bzw. -abfuhr an der einen bzw. der anderen Kolbenseite erfolgt durch ein Elektromagnetventil 15. Es ist ebenfalls als Dreiwegeventil ausgebildet, derart, daß es den Kolben des Betätigungszylinders 14 und damit den Steuerschieber des Druckmittelventils 11 in der linken Extremstellung für die Hubphase, in einer mittleren Neutralstellung und in einer rechten Extremstellung für die Absenkphase halten kann. Es ist, wie Fig. 4 zeigt, elektrisch mit dem Auslöseschalter 22 und dem Hubstellungsschalter 12 verbunden, der in Fig. 4 mit ES1 oder ES2 bezeichnet ist. Sind die beiden Hub-Kipp-Vorrichtungen miteinander verbunden, so genügt ein Schalter ES1 oder ES2 und ein Auslöseschalter 22.
Durch die gezeigte Schaltung ist sichergestellt, daß das Elektromagnetventil 15 erst dann Strom erhält und somit in die Lage versetzt wird, den Betätigungszylinder 14 derart mit Öldruck zu beaufschlagen, daß das Ventil 11 automatisch in der Hubposition gehalten wird, nachdem der Auslöseschalter S22/1 bzw. S22/2 betätigt worden ist und die manuell ausgelöste Hubbewegung einen bestimmten Hubweg zurückgelegt hat und den Hubstellungsschalter 12 bzw. ES1 oder 2 schließt. Der Hubvorgang setzt sich dann automatisch fort, bis die obere Endstellung erreicht ist. Der dann im Hydraulikkreislauf auftretende Druckanstieg löst einen Druckschalter 16 aus, der den Schalter PS3 schließt. Dadurch wird der im Schaltplan linke Kontakt K1 geschlossen, der rechte Kontakt K1 geöffnet. Dies hat zur Folge, daß das Magnetventil 15 in dem Sinne verstellt wird, daß das Druckmittelventil 11 in die Neutralstellung verschoben wird. Gleichzeitig bekommt das Zeitrelais K2 Strom. Es bewirkt über das Elektromagnetventil 15 nach einer vorgegebenen Wartezeit von ca. 3 Sekunden, daß das Druckmittelventil 11 in die Absenkstellung verschoben wird.
Während der Absenkphase darf das automatische Halten des Druckmittelventils 11 im Gegensatz zum Hubvorgang erst am Ende der Senkbewegung elimininert werden. Dies kann mechanisch bewerkstelligt werden, etwa indem die den Schalter 12 betätigende Nase des unteren Schwenkarmes 7 als Übefahrhebel oder als Schlepphebel ausgebildet ist. Oder man überbrückt das mechanische Ausschalten durch ein Zeitglied, das beim Öffnen des Hubstellungsschalters ES1 oder 2 aktiviert wird und die Stromzufuhr solange aufrecht erhält, das Wegeventil also solange in der Absenkstellung hält, bis die untere Endposition erreicht ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung handelt es sich um eine zeitlich begrenzte Verriegelung des Schwenkarmes 3. In der Praxis kommt es nämlich mitunter vor, daß zu Beginn der Hubbewegung nicht nur die Hubarme 6 und 7 nach oben fahren, sondern daß bereits der Schwenkarm 3 einen kurzen Bewegungsimpuls von seinem Zylinder-Kolben-Aggregat 4 erhält, obwohl seine Schwenkbewegung erst dann beginnen soll, wenn die Hubarme 6 und 7 ihre Hubbewegung bereits weitgehend vollzogen haben. Es kommt dann zu einer unerwünschten Verlagerung des Viergelenksystems nach hinten, wodurch der Müllbehälter aus der Aufnahmeposition weggedrückt und mitunter umgeworfen werden kann. Um dies künftighin zu verhindern, ist am Schwenkarm 3 ein Riegel in Form eines Hakens 17 schwenkbar gelagert, der mit einem Widerlager 16 in Form einer ortsfesten Lasche in Eingriff steht. In dieser Stellung ist der Schwenkhebel 3 blockiert. Der Druckanstieg im Druckmittelkreislauf kann sich somit nur in der erwünschten Hubbewegung des Viergelenksystems auswirken.
Zur Entriegelung ist der obere Hubarm 6 über seinen Anlenkpunkt am Schwenkarm 3 hinaus verlängert und trägt dort einen schwenkbar gelagerten Steuerhebel 19, der mit seinem anderen Ende am Haken 17 angelenkt ist. Während der Hubbewegung des Hubarmes 6 wird dieser Steuerhebel 19 nach unten gezogen und zieht damit den Haken 17 aus der Lasche heraus. Um dieses Herausziehen zu erleichtern, weist die Lasche zweckmäßig ein Rollenlager, etwa eine Kunststoffrolle auf.
Durch diese Verriegelung ist die gewünschte Reihenfolge im Bewegungsablauf sichergestellt. Sie erübrigt das bisher hierfür verwendete Zweistufenventil, das aufgrund seines hohen bleibenden Druckverlustes am Schwenkzylinder eine wesentlich höhere Pumpenleistung erforderlich macht.
Andere vorteilhafte Möglichkeiten für das Auslösen der automatischen Hubbewegung ergeben sich aus den Fig. 5 und 6. Diese zeigen den Greifer 10 in vergrößerter Darstellung. Man erkennt, daß unterhalb der in den Behälter eingreifenden Vorsprünge 10a ein horizontaler Abschnitt verläuft, über dem sich eine schwenkbar am Greifer gelagerte Leiste 20 erstreckt. Diese Leiste 20 wird durch eine Druckfeder 21 in die in Fig. 5 dargestellte obere Endposition gedrückt. Unterhalb der Leiste 20 befindet sich ein Auslöseschalter 22, dessen Stellglied mit der Leiste 20 zusammenwirkt.
Die Funktion ist folgende: Wird ein Müllbehälter auf den Greifer eingehängt oder vom Greifer aufgenommen, so drückt der überstehende Rand 23 des Müllbehälters die Leiste 20 nach unten. Dieser Zustand ist in Fig. 6 dargestellt, wobei der Müllbehälterrand in strichpunktierten Linien gezeichnet ist.
Dementsprechend wird das Stellglied des Auslöseschalters 22 nach unten gedrückt, der Schalter also eingeschaltet. Der Auslöseschalter 22 kann nun entweder - wie oben in Verbindung mit 1 bis 4 angegeben - mit dem Hubstellungsschalter 12 in Reihe geschaltet werden. Dann ist sichergestellt, daß die vom Hubstellungsschalter 12 ausgelöste Umschaltung von Handbetätigung des Druckmittelventils 11 auf automatische Steuerung nur dann erfolgt, wenn der Müllbehälter in richtiger Position auf dem Greifer sitzt. Denn nur dann ist er in der Lage, die Leiste 20 nach unten zu drücken. Oder man verzichtet überhaupt auf den Hubstellungsschalter 12 und schließt den Auslöseschalter 22 anstelle des Schalters ES1 bzw. ES2 in Fig. 4. Dabei kann vorgesehen werden, daß der Auslöseschalter 22 ein Zeitglied enthält, das erst einige Sekunden nach Betätigung des Schalters den Stromkreis tatsächlich schließt. Die wegabhängige Auslösung des Automatikbetriebes wird dann praktisch ersetzt durch eine zeitabhängige. In allen Fällen ist sichergestellt, daß der Hubvorgang nur bei ordnungsgemäß positioniertem Müllbehälter stattfindet. Außerdem ergibt sich beim Absenken ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn. Stößt der leere Müllbehälter nämlich gegen ein Hindernis, so wird er aus dem ordnungsgemäßen Sitz am Greifer herausgehoben und der Schalter 22 unterbricht sofort den Stromkreis und damit den weiteren Absenkvorgang.
Bezugszeichenliste
 1 Entleervorrichtung
 2 Hubkippvorrichtung
 3 Schwenkarm
 4 Zylinder-Kolben-Aggregat
 5 Anlenkwelle
 6 Hubarm
 7 Hubarm
 8 Steg
 9 Zylinder-Kolben-Aggregat
10 Greifer
11 Druckmittelventil
12 Hubstellungsschalter
12a Stellglied
13 Mengenteiler
14 Betätigungszylinder
15 Elektromagnetventil
16 Druckschalter
17 Haken
18 Widerlager
19 Steuerhebel
20 Leiste
21 Druckfeder
22 Auslöseschalter
23 Rand des Müllbehälters
S22/1 Auslöseschalter an Hubkippvorrichtung links
S22/2 Auslöseschalter an Hubkippvorrichtung rechts
S1 Automatik-"EIN"-Hauptschalter
S2 "NOT"-Ausschalter
ES1 Hubstellungsschalter links
ES2 Hubstellungsschalter rechts
PS3 Druckschalter "DRUCK ERREICHT"
K1 Relais "DRUCK ERREICHT"
K2 Zeitrelais "NETLEEREN"
V1 Ventil "AUF"
V2 Ventil "AB"

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Entleeren von Müllbehältern in einen Sammelbehälter, insbesondere an Müllfahrzeugen, wobei eine Kipp- oder Hubkippvorrichtung mit zumindest einem Greifer zum Erfassen und Kippen des Müllbehälters, sowie für deren Betätigung eine Druckmittel-Antriebseinrichtung mit manuell und automatisch betätigbarer Steuerungseinrichtung für ein Druckmittelventil zum Anheben, Kippen und Absenken des Greifers, sowie ein Auslöseschalter für die automatische Steuerung und eine Handbetätigungseinrichtung für die manuelle Steuerung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseschalter (22) für die automatische Steuerungseinrichtung zu seiner Betätigung durch den zu entleerenden Müllbehälter derart an einem bewegten Teil der Kipp- oder Hubkippvorrichtung angesetzt und derart in der Steuerungseinrichtung angeordnet ist, daß er erst nach Erreichen einer vorgegebenen Hubhöhe des Greifers (10) und nur bei richtigem Sitz des zu entleerenden Behälters auf dem Greifer (10) durch einen Teil des Behälters wirksam betätigbar ist, während die Handbetätigungseinrichtung dazu ausgebildet ist, die Druckmittel-Antriebseinrichtung unabhängig vom Vorhandensein eines zu entleerenden Behälters durch Festhalten in Betätigungsstellung zumindest unterhalb der für die Wirksamkeit des Auslöseschalters (22) vorgegebenen Hubhöhe des Greifers (10) manuell zu steuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerungseinrichtung dem Auslöseschalter (22) eine in seine Wirkverbindung mit dem Druckmittelventil (11) eingesetzte Schaltverzögerungseinrichtung beigeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseschalter (22) und das Druckmittelventil (11) über einen Zeitschalter in gegenseitiger Schaltungsverbindung sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerungseinrichtung der Auslöseschalter (22) und das Druckmittelventil (11) über einen Hubstellungsschalter (12) in gegenseitiger Schalterverbindung sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, die zumindest einen Schwenkarm und einen über Hubarme angelenkten Hub-Kipp-Rahmen zum Ergreifen des Müllbehälters aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubstellungsschalter (12) als am Hub- oder Schwenkarm (7 bzw. 3) montierter Schalter ausgebildet ist und sein Stellglied in vorgegebener Hubposition von dem jeweils anderen Arm (3 bzw. 7) betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseschalter (22) der automatischen Steuerungseinrichtung zur Betätigung durch Anlage mit dem Rand (23) des Müllbehälters ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseschalter (22) eine auf der Oberseite desjenigen Greiferbereiches, in den bei Aufnahme des zu entleerenden Behälters dessen Müllbehälterrand (23) hineinragt, gelagerte Leiste (20) als Stellglied aufweist, die durch Federkraft nach oben belastet ist und nach unten Wirkverbindung mit dem Auslöseschalter (22) hat.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittelventil (11) mit einem Betätigungszylinder (14) verbunden ist, dessen Druckmittelbeaufschlagung durch ein vom Auslöseschalter (22) betätigtes Elektromagnetventil (15) steuerbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest einem Schwenkarm und daran angelenkten Hubarmen zum Ergreifen des Müllbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (3) in seiner unteren Ruhelage mittels eines schwenkbaren Hakens (17) verriegelbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (17) am Schwenkarm (3) gelagert ist, mit einem gehäusefesten Widerlager (18) zusammenwirkt und seine Verstellung durch einen Steuerhebel (19) erfolgt, der am vorderen Ende des einen Hubarmes (6) angelenkt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittelventil (11) an einem sich von der Fahrzeug-Rückseite nach hinten erstreckenden Arm montiert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittelventil (11) etwa oberhalb der Greifer (10), jedoch ihnen gegenüber seitlich versetzt positioniert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittelventil (11) und seine manuelle Betätigungseinrichtung zu dosierbarem Einstellen der Arbeitsgeschwindigkeit der Kipp- oder Hubkipp-Vorrichtung ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittelventil (11) als Haupt-Steuerventil in das Druckmittel-Antriebssystem der Kipp- oder Hubkipp-Vorrichtung eingesetzt und sowohl mit der manuellen Betätigungseinrichtung als auch mit einer von der automatischen Steuerungseinrichtung her gesteuerten Druckmittel-Betätigungseinrichtung (14) versehen ist, wobei diese beiden Betätigungsvorrichtungen in gegenseitiger Wirkungsverbindung stehen.
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