DE2742401B2 - Beladevorrichtung für Schüttgutbehälter, insbesondere Müllwagensammelbehälter - Google Patents
Beladevorrichtung für Schüttgutbehälter, insbesondere MüllwagensammelbehälterInfo
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- B60W2710/1022—Input torque
Description
Die Erfindung betrifft eine Beladevorrichtung für Schüttgutbehälter, insbesondere Müllwagensammelbehälter,
mit einem das Schüttgut aufnehmenden Einschüttraum und einer Schwenkplatte oder Förderschaufel,
die durch eine Hilfskraft angetrieben wird und eine Förderbewegung an der Einschwtkante vorbei zum
■> Schüttgutsammelbehälter ausführt
Bei derartigen Beladevorrichtungen besteht eine erhebliche Unfallgefahr insofern, als eine in den
Einschüttraum bei laufender Schwenkplatte oder Förderschaufel unachtsam eingreifende Hand von der
ι» Schwenkplatte oder Förderschaufe! ergriffen und
verletzt, unter Umständen sogar abgetrennt werden kann. Diese Unfallgefahr ist vor allem dann gegeben,
wenn eine Rückwandverblendung fehlt oder abgenommen werden kann.
ii Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Unfallgefahr bei Beladevorrichtungen der vorstehend geschilderten Art auszuschalten. Die Erfindung besteht
demgemäß darin, daß eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, die den selbsttätigen motorischen
Antrieb (Automatik) der Schwenkplatte oder Förderschaufel bei Bewegung derselben in einem Gefahrenbereich,
insbesondere im Bereich der Einschüttkante, unterbricht, den Antrieb jedoch durch eine über die
Dauer der Unterbrechung des selbsttätigen motori-
-'"> sehen Antriebes dauernde manuelle Betätigung zuläßt
(Halbautomatik).
Die die Beladevorrichtung bedienende Person ist daher gezwungen, nach Unterbrechung des selbsttätigen
motorischen Antriebes den Antrieb der Schwenk-
J" platte oder Förderschaufel von Hand zu bedienen, so
daß die Hand zwangsläufig daran gehindert wird, unvorsichtigerweise — etwa zum Nachfüllen des
Schüttgutes — in den von der Schwenkplatte oder Förderschaufel bestrichenen Einschüttraum zu greifen.
ir> Zweckmäßig ist die Steuerung der Schwenkplatte
oder Förderschaufel derart vorgesehen, daß sie eine wahlweise Umschaltung der Automatik ganz oder
teilweise auf manuelle Betätigung des Antriebes zuläßt.
Vorzugsweise ist das Betätigungsorgan für die
■»<· manuelle Betätigung, z. B. ein elektrischer Schalter in
Form einer ständig gegen Federkraft niederzudrückenden Taste, in Reichweite einer an der Einschüttkante
stehenden Person, z. B. seitlich neben der Einschüttöffnung, angeordnet. Die bedienende Person kann daher
■f· den Durchgang der Förderschaufel durch die Gefahrenzone
und die anschließende selbsttätige Weiterbewegung der Förderschaufel mit nachfolgendem Einschütten
des Schüttgutes ständig überwachen. Eine übersichtliche Steuerung wird durch eine Schalttafel erreicht, die
r>(l sämtliche für den Antrieb der Schwenkplatte oder
Förderschaufe! zu bedienenden Steuerelemente enthält.
Eine verstärkte Sicherung gegen Unfälle wird ferner
bei einer den Einschüttraum und die Förderschaufel abdeckenden, am Schüttgutbehälter abnehmbar ange-
v> brachten Rückwandverblendung dadurch erreicht, daß
im Bereich der Rückwandverblendung ein Schalter angeordnet wird, der bei angebrachter Rückwandverblendung
die Automatik des motorischen Antriebes einschaltet bzw. einzuschalten gestattet, bei abgenom-
h" mener Rückwandverblendung dagegen unterbricht bzw.
auf Halbautomatik mit Unterbrechung der Automatik im Unfallgefahrenbereich umschaltet.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Hierbei zeigt
h' F i g. 1 die Seitenansicht des hinteren Teils eines
Müllwagens mit dem Einschütt- und Förderraum und in schematischer Darstellung der vier charakteristischen
Lagen der Schwenkplatte oder Förderschaufel,
Fig.2 einen Schaltplan für den Antrieb der
Führungsplatte und Schwenkplatte und
F i g. 3 die Ansicht einer hierzu gehörigen Schalttafel.
An das hintere Ende eines im einzelnen nicht dargestellten Müllbehälters 10 eines Müllwagens ist ein
Einschütt- oder Fördergehäuse 11 mittels eines oberen
Quergelenkes 12 hochklappbar angelenkt und in geeigneter bekannter Weise in der heruntergeklappten
dargestellten Lage gegen Hochklappen gesichert Eine Rückwandverblendung 13 mit der Schüttung 14 ist in
der Zeichnung am Rückwandrahmen 15 des Gehäuses 11 abnehmbar befestigt
im Gehäuse U ist eine Führungsplatte 16 in seitlichen schrägen Geradeführungen 17 verschiebbar geführt Sie
wird durch ein hydraulisches Zylinder-Kolben-Aggregat 18 angetrieben, dessen Zylinder am Gehäuse 11 und
dessen Kolben an der Führungsplatte 16 angelenkt ist. Vorzugsweise sind zwei derartige Aggregate 18
beiderseits der Führungsplatte 16 vorgesehen.
Am unteren Ende der Führungsplatte 16 ist durch Gelenk 19 eine Schwenkplatte oder Förderschaufel 20
(nachfolgend Schwenkplatte genannt) angelenkt, die sich— wie die Führungsplatte 16, über die lichte Weite
des Gehäuses 11 erstreckt und an ein zweites Zylinder-Kolben-Aggregat 21 bzw. Aggregatepaar
angeschlossen ist, dessen Zylinder an der Führungsplatte 16 und dessen Kolben an der Schwenkplatte 20
angelenkt sind.
In Fig. 1 sind die Bewegungsverhältnisse der Schwenkplatte 20 im einzelnen, und zwar in vier
charakteristischen Lagen I, II, 111 und IV. schematisch
dargestellt. In der Lage I befindet sich die Schwenkplatte
20 in ihrer oberen Förderstellung nach Beendigung ihres Förderhubes, bei dem das zuvor in Pfeilrichtung vi
eingefüllte und in Pleilrichtung x, nach vorn oben
geförderte Schüttgut in Pfeilrichtung xj in den Behälter
10 weitergefördert worden ist. Das die Führungsplatte 16 antreibende Zylinder-Kolben-Aggregat 18 befindet
sich in eingezogenem Zustande, das die Schwenkplatte
20 schwenkende Aggregat 21 in ausgezogenem Zustande, indem dessen Kolben teleskopartig voll aus
dem Zylinder ausgeschoben ist und dabei die Schwenkplatte 20 um ihr Gelenk 19 an der Führungsplatte 16
entgegen dem Uhrzeigersinn in die in F i g. 1 dargestellte Lage I herumgeschwenkt hat.
Zur Rückbewegung der Schwenkplatte 20 aus der Lage I über die Lage Il bis in die Lage !Il wird zunächst
bei unverändert bleibendem Aggregat 18 das Aggregat
21 teleskopartig verkürzt, wobei die Schwenkplatte 20
in die Lage Il geschwenkt wird, und anschließend bei unverändert bleibendem Aggregat 21 das Aggregat 18
teleskopartig verlängert. Die Führungsplatte 16 verschiebt sich hierbei in ihrer Führung 17 nach unten
zusammen mit der Schwenkplatte 20, bis die Endlage III der Schwenkplatte 20 erreicht ist. In dieser Lage
befindet sich die freie Kante 22 der Schwenkplatte 20 dicht vor oder etwas unterhalb der Einschüttkante 23
der durch den Rückwandrahmen 15 des Gehäuses 11 gebildeten Einschüttöffnung 24 (gegebenenfalls auch
etwas oberhalb dieser Kante), so daß die Schwenkplatte 21 das zuvor in Pfeilrichtung x\ durch die Einschüttöffnung
24 in den unteren Teil 25 des Einschüttraumes 26 eingefüllte Schüttgut mittels ihrer in dieser Lage
unteren Förderfläche 27 nach oben abdeckt.
Zur Weiterförderung des in den unteren Raum 25 eingefüllten Schüttgutes wird das Aggregat 21 durch
Ausschieben des Kolbens verlängert, wodurch die Schwenkplatte 20 in ihrer unteren Lage entgegen dem
Uhrzeigersinn um das Gelenk 19 in die Lage IV geschwenkt wird, während das Aggregat 18 unverändert
bleibt Hierauf wird bei unverändert bleibendem Aggregat 21 das Aggregat i8 teleskopartig verkürzt
Die Führungsplatte 16 wird dadurch zusammen mit der Schwenkplatte 20 aus der Lage IV in die Ursprungslage
I verschoben, so daß das eingefüllte Schüttgut in Pfeilrichtung x2 und λτ3 in den Sammelbehälter 10
gefördert wird.
Bei einer derartigen Beladevorrichtung bildet der Spalt zwischen den beiden Kanten 22 und 23 eine
Unfall-Gefahrenquelle, da bei Unachtsamkeit der das Einschütten ausübenden Person die Gefahr besteht, daß
die Hände zwischen die beiden Kanten 22 und 23 gelangen und von der Schwenkplatte 20 erfaßt werden.
Diese Gefahr besteht in der Regel jedoch nur dann, wenn die Rückwandverblendung 13 mit ihrer gegenüber
der Einschüttöffnung 24 des Rückwandrahmens 15 kleineren Einschüttöffnung und mit höher liegender
Einschüttkante fehlt oder abgenommen wird, wie dieses vielfach notwendig ist. Die Erfindung sieht daher bei
Automatik des Plattenantriebes, d. h. bei einem selbsttätigen motorischen Antrieb der Führungsplatte 16 und
der Schwenkplatte 20 bzw. von deren Antriebsaggregaten 18, 21, eine Sicherung vor, welche Unfallgefahren
der beschriebenen Art ausschalten soll.
Wie in F i g. 1 schemtaisch angedeutet ist werden die
Aggregate 18 und 21 durch eine an beliebiger geeigneter Stelle angeordnete Programmsteuerung 28
gemäß F i g. 2 mit einer Schalttafel 29 (F i g. 3) gesteuert, die zweckmäßig wie F i g. 1 zeigt, auf der Außenseite des
Gehäuses U neben dessen Einschüttöffnung 24 angebracht ist. Erfindungsgemäß ist eine Steuerung mit
automatischem Ablauf der einzelnen Antriebsvorgänge vorgesehen. Die Automatik ist jedoch nur dann voll
wirksam, wenn die Rückwandverblendung 13 angebracht ist.
An geeigneter Stelle der Rückwand 15 des Gehäuses
II ist ein Schalter 35 vorgesehen, welcher beim Einsetzen und Andrücken der Rückwandverblendung
13 betätigt wird und die Vollautomatik einschaltet, solange die Rückwandverblendung 13 an der Rückwand
15 verspannt ist, die Vollautomatik jedoch abschaltet bzw. auf Halbautomatik mit teilweiser Unterbrechung
des automatischen Antriebs umschaltet, sobald die Rückwandverblendung 13 vom Gehäuse abgenommen
wird.
Ist eine Rückwandverblendung 13 nicht vorgesehen bzw. abgenommen und somit die Automatik auf
Halbautomatik umgeschaltet, wird der Bewegungsablauf der Führungsplatte 16 und der Schwenkplatte 20
nur innerhalb eines bestimmten Bewegungsbereiches der Führungsplatte 16 und der Schwenkplatte 20
automatisch gesteuert, indem ein Bewegungsablauf in einem weiteren Bereich nur erfolgen kann, wenn die
Hand der Bedienungsperson einen Schalter betätigt, z. B. eine Taste gegen Federdruck niedergedrückt hält,
welche den Antrieb der Führungsplatte 16 und der Schwenkplatte 20 innerhalb des betreffenden Bewegungsbereiches
unterbricht, sobald die Hand der Bedienungsperson den Schalter verläßt.
An sich braucht die Unterbrechung des selbsttätigen Antriebes nur dann zu erfolgen, wenn sich die freie
Kante 22 der Schwenkplatte 20 der Einschüttkante 23 nähert und an dieser vorbeigeht. Aus praktischen
Gründen wird man jedoch die Automatik zweckmäßig von der Lage I über die Lage II bis zur Lage III
ausschalten, d. h. auf Halbautomatik umschalten, so daß
die Bewegung der Schwenkplatte 20 auf diesem Wege nur erfolgen kann, wenn der betreffende Schalter
betätigt wird. Ist der untere Umschaltpunkt 111 erreicht,
erfolgen die Bewegungen von III über IV nach I wieder automatisch. Während dieser Bewegung steht der
Bedienungsmann als Lader zur Verfügung. In Stellung I bleibt bei wegeabhängiger Steuerung die Schwenkplatte
20 durch Anfahren eines Endschalters stehen, wobei z. B. zugleich die Automatik wieder ausgeschaltet wird.
Die Schalttafel 29 enthält die für die Bedienung der Plattensteuerung erforderlichen Bedienungselemente.
Im Einzelnen bedeuten:
42 einen Drehschalter oder einen sonstigen Schalter, der zwischen Automatik und manueller Bedienung
wahlweise umschaltbar ist, wobei die Automatik im dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch nur dann
wirksam wird, wenn die Rückwandverblendung 13 angebracht und der dem Schalter 42 vorgeschaltete
Sicherheitsschalter 35 geschlossen oder gegebenenfalls ein die erforderliche Sicherheit gegen Unfallgefahr aus
sonstigen Gründen gewährleistender Schalter die Automatik der Plattenantriebe zuläßt;
43 einen Startschalter zur Einleitung des bei Einstellung des Schalters 42 auf Automatik vorgewählten
Bewegungsablaufes:
44,45,46 und 47 Schalter zum manuellen Antrieb der
Führungsplatte und der Schwenkplatte, wobei — entsprechend den in F i g. 3 eingezeichneten Pfeilen —
der Schalter 44 eine Aufwärtsbewegung der beiden Platten, der Schalter 45 eine Rückbewegung der
Schwenkplatte, der Schalter 46 eine Abwärtsbewegung der beiden Platten und der Schalter 47 eine Vorwärtsbewegung
der Schwenkplatte einleitet und so lange durchführt, wie der betreffende Schaltknopf niedergedrückt
wird;
48 eine von Hand — bei Einstellung des Schalters 42
auf »manuell« — ständig niederzudrückende Betätigungstaste zur Überbrückung der — insbesondere auch
bei abgenommener Rückwandverblendung 13 — zeitweise unterbrochenen oder gegebenenfalls auch
ganz ausgeschalteten Bewegungsautomatik (Halbautomatik).
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, können die Schalter 44 bis 47, die insbesondere als Sicherheitsschalter zur Einzel-Vor-
und Rückbewegung der beiden Platten dienen sowie der Schalter 48 nur betätigt werden, wenn der
Schalter 42 auf »manuell« (linke Schaltstellung in F i g. 2) eingestellt ist. Durch Niederdrücken des
zugeordneten Schaltknopfes wird der Antrieb dei Aggregate 18 bzw. 21 und damit der Platten 16 und 2(
innerhalb des betreffenden Hubes eingeschaltet, durch Freigabe des Schaltknopfes ausgeschaltet.
Wird der Schalter 42 auf »Automatik« umgestellt, unc ist der Schalter 35 durch die eingesetzte Rückwandver
blendung 13 geschlossen, läuft das Steuerprogramm dei Automatik ununterbrochen in beliebig häufigen Kreis
laufen ab, sobald der Schalter 43 (»Start«) geschlosser wird. Ist der Schalter 35 jedoch geöffnet, weil die
Rückwandverkleidung abgenommen ist, kann eir Antrieb nur erfolgen, wenn der Schalter 42 zuvor au
»manuell« umgestellt ist. Bei Betätigung des Schalten 48 kommt die »Halbautomatik« zur Wirkung, bei dei
der Endschalter 37 die zeitweise wirkende Automatil· abschaltet, sobald die Schwenkplatte 20 die Lage
erreicht bzw. der Endschalter 38 die Automatik füi zeitweisen Betrieb wieder einschaltet, sobald die Schwenkplatte die Lage III erreicht.
erreicht bzw. der Endschalter 38 die Automatik füi zeitweisen Betrieb wieder einschaltet, sobald die Schwenkplatte die Lage III erreicht.
Zur Überbrückung der bei Halbautomatik von der Automatik abgeschalteten Hübe der Schwenkplatte isi
der Druckknopf 48 stets wieder zu drücken, bis sich die Automatik wieder einschaltet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Beladevorrichtung für Schüttgutbehälter, insbesondere Müllwagensammelbehälter, mit einem das
Schüttgut aufnehmenden Einschüttraum und einer Schwenkplatte oder Förderschaufel, die durch eine
Hilfskraft angetrieben wird und eine Förderbewegung an der Einschüttkante vorbei zum Schüttgutbehälter
ausführt, gekennzeichnet durch eine
Sicherheitsvorrichtung, die den selbsttätigen motorischen Antrieb (Automatik) der Schwenkplatte oder
Förderschaufel (20) bei Bewegung derselben in einem Gefahrenbereich, insbesondere im Bereich
der Einschüttkante (23), unterbricht, den Antrieb jedoch durch eine über die Dauer der Unterbrechung
des selbsttätigen motorischen Antriebes andauernde manuelle Betätigung (Halbautomatik)
zuläßt
2. Beladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine wahlweise
Umschaltung der Automatik ganz oder teilweise auf manuelle Betätigung zuläßt.
3. Beladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur manuellen Betätigung
des Antriebes ein Bedienungsorgan (48) für die motorische Betätigung in Reichweite einer an der
Einschüttkante (23) stehenden Person, insbesondere seitlich neben der Einschüttöffnung (24), angeordnet
ist.
4. Beladevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das manuelle Bedienungsorgan
(48) als eine gegen Federkraft zu betätigende Drucktaste ausgebildet ist.
5. Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer den Einschüttraum und die
Schwenkplatte oder Förderschaufel abdeckenden, am Schüttgutbehälter abnehmbar anbringbaren
Rückwandverblendung, gekennzeichnet durch einen im Bereich der Rückwand verblendung (13) angeordneten
Schalter (41), der bei angebrachter Rückwandverblendung (13) eine Vollautomatik des motorischen
Antriebes einschaltet bzw. einzuschalten gestattet, bei abgenommener Rückwandverblendung
dagegen die Vollautomatik unterbricht bzw. auf Halbautomatik mit teilweiser Unterbrechung der
Automatik umschaltet.
6. Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer die Schwenkplatte oder Förderschaufel
gelenkig führenden Führungsplatte bzw. einem Paar derselben, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Aus- bzw. Einschaltung des Antriebes von der Führungsplatte (16) geschaltete Endschalter (37, 38)
vorgesehen sind.
7. Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch die einzelnen Bewegungsvorgänge
steuernde Schalter (43 bis 47), die nur bei Umschaltung eines weiteren Schalters (42)
von »Automatik« auf »manuell« betätigbar sind.
8. Beladevorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, gekennzeichnet durch eine nahe der Einschüttöffnung
(24) des Einschütt- und Fördergehäuses (11) angeordnete, sämtliche Schaltelemente (42 bis 48)
enthaltende Schalttafel (29).
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