DE4114893A1 - Holzspaltvorrichtung mit hydraulisch betaetigbarem stempel - Google Patents

Holzspaltvorrichtung mit hydraulisch betaetigbarem stempel

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DE4114893A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Holzspaltvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche als KRETZER JUNIOR-COMBI bezeichnete Spaltvorrichtung ist aus einem Firmenprospekt des Anmelders bekannt. Das fahrbare Gestell dieser Vorrichtung umfaßt einen waagerechten Hauptholm, an dessen Oberseite ein von einem Hydraulikzylinder angetriebener Stempel geführt ist. Am Ende des Hauptholms steht ein Spaltmesser nach oben, an dem eine Querklinge kreuzförmig angeordnet ist. Der Raum zwischen dem Messerkreuz und der Stempelplatte ist durch eine aus zwei schrägen Blechen gebildete Rinne nach unten abgeschlossen. Hier wird ein Ast- oder Stammabschnitt, im folgenden als Ronde bezeichnet, zum Spalten eingelegt. Der Stempel, der sich in der Rinne bewegt, erfaßt dieses Holz stirnseitig und drückt es gegen das Messerkreuz.
Obwohl die Stempelbewegung mittels eines Fußhebels gesteuert wird, der sich an einer von der Halterinne verhältnismäßig weit entfernten Stelle befindet, besteht die Gefahr von Arbeitsunfällen. So kann die Bedienungsperson beispielsweise versucht sein, leichtsinnigerweise mit einer Hand in die Halterinne zu greifen, wobei es zu schweren Quetschungen oder Schnittverletzungen kommen kann. Andererseits ist aber auch nicht auszuschließen, daß Holzstücke oder Splitter beim Spaltvorgang wegschnellen und die Bedienungsperson verletzen, obwohl diese vorschriftsmäßig positioniert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Holzspaltvorrichtung so zu gestalten, daß Verletzungen der Bedienungsperson beim Holzspalten mit Sicherheit vermieden werden.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Holzspaltvorrichtung der einleitend beschriebenen Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Danach wird die Spaltvorrichtung insoweit mit einem Gehäuse ummantelt, als Gefahren für die Bedienungsperson drohen können. Der gesamte Spaltvorgang spielt sich innerhalb der Umkapselung ab, welche die Halterinne insbesondere auch nach oben abschließt.
Zum Zuführen der zu spaltenden Ronden weist das Gehäuse eine Holzeinlegeöffnung auf, welche durch einen beweglichen Gehäuseteil abdeckbar ist. Dieser bewegliche Gehäuseteil ist mit dem Stempel derart funktionell verkettet, daß die Stempelbewegungen zwingend nur bei geschlossenem Gehäuseteil ausgeführt werden können.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse auch die Spaltmesser umgibt und an der von dem Stempel abgewandten Seite eine Holzaustrittsöffnung aufweist, die mit einem flexiblen Vorhang verschlossen ist, z. B. einem dick gummierten Gewebe.
Eine vorteilhafte Verwirklichung der erwähnten Verkettung mit dem Ziel, den Stempel nur bei geschlossenem Gehäuseteil in Bewegung setzen zu können, besteht darin, daß der bewegliche Gehäuseteil im letzten Abschnitt seines Schließweges den Stempelantrieb selbst auslöst und daß mittels einer selbsttätigen Verriegelungsvorrichtung der Gehäuseteil in seiner geschlossenen Stellung gehalten wird. Dazu ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß die Verriegelung eintritt, sobald der Stempel seine Ruhestellung verläßt und daß der bewegliche Gehäuseteil erst dann entriegelt, d. h. zur Öffnung freigegeben wird, wenn der Stempel wieder in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist.
Obwohl als beweglicher Gehäuseteil Schieber oder andere Verschlüsse ebenfalls verwendet werden könnten, eignet sich infolge der liegenden Anordnung der Spaltvorrichtung eine nach oben zu öffnende Klappe am besten. Sie ist seitlich mittels einer teleskopierbaren Koppel, d. h. einer an beiden Enden mit Gelenken versehenen Stange, mit dem Betätigungsstößel eines Steuerventils verbunden, das auf den Hydraulikantrieb wirkt. Wenn die Klappe nahezu geschlossen ist, laufen die ineinander verschiebbaren Teile der Koppel auf Anschlag, und der Ventilstößel wird betätigt.
Im einzelnen ist vorgesehen, daß beim Drücken des Ventilstößels der Stempel in Spaltrichtung vorläuft und beim Loslassen in die Ruhestellung zurückläuft. Die Klappe sollte sich im verriegelten Zustand so weit bewegen können, daß diese beiden Schaltzustände des Steuerventils möglich sind.
Die Bedienungsperson braucht also nur die Klappe zu schließen, um den Spaltvorgang einzuleiten. Die Klappe hat dazu vorzugsweise einen bequem zu fassenden, nahezu ihre ganze Breite überspannenden bügelförmigen Handgriff.
Die Verriegelungsvorrichtung hat vorzugsweise einen parallel zum Stempel verschiebbar gelagerten Fanghaken, der von einem Federorgan in die Schließstellung und von der Stempelplatte in die Öffnungsstellung gedrückt wird, und zwar von der Rückseite der Stempelplatte, wenn diese in die Ruhestellung einläuft, wobei das Federorgan gespannt wird.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß eine Feder in Öffnungsrichtung auf die Klappe einwirkt, so daß die Klappe sich beim Loslassen in der verriegelten Stellung so weit anhebt, daß das Steuerventil in Stellung "Rücklauf" geht und von selbst öffnet, wenn der Spaltvorgang abgeschlossen und der Stempel in seine Ruhestellung eingelaufen ist. Das hat den Vorteil, daß die Bedienungsperson schon während des Rücklaufes eine neue Ronde herbeiholen, mit beiden Händen bereithalten und dann einlegen kann.
Die Erfindung bewirkt eine nachhaltige Erhöhung der Unfallsicherheit unter allen Aspekten, ohne daß die Arbeitsleistung oder die Einfachheit der Bedienung im Vergleich zu der bekannten Vorrichtung beeinträchtigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer teilweise aufgeschnittenen Holzspaltvorrichtung,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt II-II dieser Vorrichtung in größerem Maßstab,
Fig. 3 den oberen Teil der Fig. 2, wobei die Klappe andere Stellungen einnimmt und
Fig. 4 einen Längsschnitt IV-IV gemäß Fig. 2 in abermals größerem Maßstab zur Darstellung der Verriegelungsvorrichtung.
Nach den Fig. 1 und 2 weist die Holzspaltvorrichtung einen horizontalen Hauptholm 1 auf, der am linken Ende mit einer vertikalen Säule 2 fest verschweißt ist. Am unteren Ende der Säule 2 befindet sich eine Lenkrolle 3, während eine Achse mit zwei weiteren Rollen 4 über schräge Beine 5 am Hauptholm 1 angebracht ist, wodurch die Vorrichtung die erforderliche Verfahrbarkeit erlangt.
Am anderen Ende des als Vierkantprofil ausgebildeten Hauptholms 1 ist eine nach oben stehende Spaltklinge 6 fest, aber höhenverstellbar angebracht. Sie trägt eine Querklinge 7. Das so gebildete Spaltkreuz 6, 7 ist mit seinen Schneiden der Säule 2 zugewendet. Ein Hydraulikzylinder 8, dessen Kolbenstange 9 eine Stempelplatte 10 trägt, stützt sich an dem nach oben ragenden Teil der Säule 2 ab und ist mittels eines Zapfens 11 mit der Säule verbunden. Zur stabilen Verbindung der Stempelplatte 10 mit der horizontalen Kolbenstange 9 sind an der rückwärtigen Seite der Stempelplatte vier Stützrippen 12 vorgesehen. Außerdem ist die Stempelplatte mittels des Querstücks einer nach unten stehenden T­ förmigen Längsrippe 13 am Hauptholm 1 verschiebbar geführt. Auf den Hauptholm 1 ist dazu im Bewegungsbereich der Stempelplatte ein C-Profil 14 aufgesetzt. Im gleichen Längenbereich schließen sich an den Hauptholm 1 beidseitig schräg nach oben stehende Seitenwände 15 an, welche mit vertikalen Seitenwänden 16 und 17 nach oben auslaufen.
Bei der insoweit bekannten Spaltvorrichtung bilden die Seitenwände 15-17 eine Halterinne, in welche eine Ronde 18 eingelegt werden kann. Der Stempel drückt diese stirnseitig gegen das Klingenkreuz 6, 7 und spaltet das Holz, wobei die entstandenen Scheite 19 hinter dem Klingenkreuz herunterfallen.
Bei der hier dargestellten Vorrichtung vollzieht sich der Spaltvorgang jedoch in einem geschlossenen Gehäuse. Und zwar ist die linke Seitenwand 17 höher als die gegenüberliegende Seitenwand, und an ihrer oberen horizontalen Kante ist eine Klappe 20 angelenkt. Sie besteht aus einem winkelförmigen, zur Erreichung einer Gitterwirkung grob gelochten Deckblech 21 und zwei Seitenblechen 22. An der Bedienungsseite hat die Klappe 20 einen bügelförmigen, ihre ganze Breite überspannenden Handgriff 23. An einem schräg abstehenden Hebel 24 der Klappe greift eine Zugfeder 25 an, welche so stark ist, daß die entriegelte Klappe 20 von selbst aufspringt. Während die Klappe die aus den Seitenblechen 15-17 gebildete Halterinne nach oben abdeckt, ist das Klingenkreuz 6, 7 von einem rechteckigen Trichter 26 umgeben, der sich in Ausfwurfrichtung weitet und dessen Austrittsöffnung von einer Gummimatte 27 verschlossen wird. Diese mehrere Millimeter dicke und vorzugsweise mit einer textilen Einlage versehene Matte ist nur am oberen Rand an dem Trichter 26 befestigt und bildet einen Vorhang, der das Wegschleudern von Holzteilen wirksam verhindert, die Scheite 19 jedoch, wie Fig. 1 zeigt, unbehindert herausfallen läßt.
Im folgenden wird die funktionsmäßige Verkettung der Klappe 20 mit dem Stempelantrieb beschrieben, wobei vorausgesetzt wird, daß das im übrigen nicht gezeigte Hydraulikaggregat, welches den Hydraulikzylinder 8 speist, ein Steuerventil 28 aufweist. Dieses Steuerventil ist, wie an sich bekannt, in der Weise von der Kolbenstellung abhängig gemacht, daß die Stempelplatte 10 nach dem Rücklauf bei Erreichen ihrer in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Ruhestellung von selbst stehen bleibt. Wenn also der Stößel 29 des Steuerventils 28 (Fig. 3) eingedrückt wird und solange er eingedrückt bleibt, bewegt sich der Stempel in Spaltrichtung nach rechts. Wird der Stößel freigegeben, so läuft der Stempel in die Ruhestellung zurück.
An dem Stößel 29 ist eine Stange 30 angelenkt, deren freies Ende in ein Tauchrohr 31 reicht. Das Tauchrohr ist bei 32 an einem der Seitenbleche 22 der Klappe 20 angelenkt. Die Stange 30 hat an genau justierbarer Stelle einen Anschlagring 33, der mit dem Rand des Tauchrohrs 31 zusammenwirkt. Wenn, ausgehend von der geöffneten Stellung gemäß Fig. 3, die Klappe 20 geschlossen wird, so taucht die Stange 30 zunächst in das Tauchrohr 31 ein. Erst wenn die Klappe nahezu geschlossen ist, z. B. wenn die Öffnungsspaltbreite a nur noch etwa 6 cm beträgt, dann steht das Tauchrohr 31 auf dem Anschlagring 33 auf und drückt beim weiteren Schließen der Klappe den Stößel 29 in das Steuerventil 28 hinein. Nach einem weiteren kurzen Bewegungsweg in Schließrichtung läuft die Stempelplatte 10 aus ihrer Ruhestellung los.
Umgekehrt wirkt die Stempelplatte 10 über eine am besten aus Fig. 4 ersichtliche Verriegelungsvorrichtung auf die Klappe 20 ein. Die Stempelplatte ist hier in ihrer Ruhestellung gezeigt. Die Klappe 20 ist geschlossen, aber noch nicht in dieser Stellung verriegelt. An der Unterseite des das Hydraulikaggregat und den Hydraulikzylinder 8 abdeckenden horizontalen Schutzblechs 34 ist ein Lagerauge 35 angeschweißt. In diesem ist ein Bolzen 36 in Stempelbewegungsrichtung verschiebbar gelagert. Der Bolzen trägt am linken Ende einen rechtwinkligen Fanghaken 37 und am anderen Ende eine Stoßplatte 38. Zwischen der Stoßplatte und dem Lagerauge 35 ist eine Druckfeder 39 eingefügt. Der Fanghaken 37 greift durch einen Bewegungsschlitz des Schutzblechs 34 nach oben und ist zu der Klappe 20 hin abgewinkelt. Am Seitenblech 22 der Klappe ist ein Niederhalter 40 aus einem Stück Flacheisen angeschweißt, dessen Auflaufkante abgeschrägt ist. Wenn nun die Stempelplatte 10 ihren Bewegungszyklus beginnt und sich nach rechts aus der Ruhestellung herausbewegt, so wird die Stoßplatte 38 frei und die Druckfeder 39 treibt den Bolzen 36 nach rechts, so daß sich der Fanghaken 37 über den Niederhalter 40 schiebt. Jetzt kann die Klappe 20 nicht mehr geöffnet werden, bis die Stempelplatte 10 wieder die gezeigte Ruhestellung erreicht und der Fanghaken den Niederhalter 40 freigibt. Indessen hat die Klappe trotz der Verriegelung ein Spiel infolge des vertikalen Abstands zwischen dem Fanghaken 37 und dem Niederhalter 40.
Somit wird eine sichere Betriebsweise erzwungen. Nach Einlegen der Ronde 18 muß die Bedienungsperson die Klappe 20 schließen, um auf diese Weise, und zwar erst bei Erreichen der Schließstellung, den Spaltvorgang auszulösen. Das wiederum bewirkt die Verriegelung der Klappe in der geschlossenen Stellung. Solange die Bedienungsperson die Klappe 20 nach unten drückt, läuft der Stempel vor. Die Hublänge ist somit nach Bedarf steuerbar. Beim Loslassen der Klappe läuft der Stempel sofort zurück. Nach Erreichen der Ruhestellung öffnet sich die Klappe.
 1 Hauptholm
 2 Säule
 3 Lenkrolle
 4 Rolle
 5 Bein
 6 Spaltklinge
 7 Querklinge
 8 Hydraulikzylinder
 9 Kolbenstange
10 Stempelplatte
11 Zapfen
12 Stützrippe
13 Längsrippe
14 C-Profil
15 schräge Seitenwand
16 niedere Seitenwand
17 hohe Seitenwand
18 Ronde
19 Scheit
20 Klappe
21 Deckblech
22 Seitenblech
23 Handgriff
24 Hebel
25 Zugfeder
26 Trichter
27 Gummimatte
28 Steuerventil
30 Stange
31 Tauchrohr
32 Anlenkpunkt
33 Anschlagring
34 Schutzblech
35 Lagerauge
36 Bolzen
37 Fanghaken
38 Stoßplatte
39 Druckfeder
40 Niederhalter
a Öffnungsspalt

Claims (9)

1. Holzspaltvorrichtung mit feststehenden Spaltmessern, einem hydraulisch betätigbaren, waagerecht geführten Stempel und einer Halterinne, welche den Raum zwischen den Messerschneiden und der Stempelfläche nach unten begrenzt und die zu spaltende Ronde aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, welches die Halterinne nach oben abschließt, daß eine Holzeinlegeöffnung des Gehäuses durch einen beweglichen Gehäuseteil abdeckbar ist und daß durch eine funktionelle Verkettung des Gehäuseteils mit dem Stempel sichergestellt ist, daß Stempelbewegungen nur bei geschlossenem Gehäuseteil ausgeführt werden können.
2. Holzspaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil im letzten Abschnitt seines Schließweges den Stempelantrieb auslöst und mittels einer vom Stempel beim Verlassen seiner Ruhestellung freigegebenen selbsttätigen Verriegelungsvorrichtung bis zur Rückkehr des Stempels in die Ruhestellung geschlossen gehalten wird.
3. Holzspaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil eine nach oben zu öffnende Klappe (20) ist.
4. Holzspaltvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (20) mittels einer teleskopierbaren Koppel (30, 31) mit dem Betätigungsstößel (29) eines Steuerventils (28) verbunden ist.
5. Holzspaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klappe (20) im verriegelten Zustand so weit bewegen kann, daß das Steuerventil (28) zwischen "Vorlauf" und "Rücklauf" umschaltbar ist.
6. Holzspaltvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung für die Klappe (20) einen parallel zum Stempel (10) verschiebbar gelagerten Fanghaken (37) aufweist, der von einem Federorgan (39) in die Schließstellung und von der Stempelplatte (10) rückseitig in die Öffnungsstellung gedrückt wird.
7. Holzspaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (20) einen nahezu ihre ganze Breite überspannenden bügelförmigen Handgriff (23) aufweist.
8. Holzspaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (25) vorgesehen ist, die in Öffnungsrichtung auf die Klappe (20) einwirkt.
9. Holzspaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) auch die Spaltmesser (6, 7) umgibt und an der vom Stempel (10) abgewandten Seite eine Holzaustrittsöffnung aufweist, die mit einem flexiblen Vorhang (27) verschlossen ist.
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