DE4114893A1 - Holzspaltvorrichtung mit hydraulisch betaetigbarem stempel - Google Patents
Holzspaltvorrichtung mit hydraulisch betaetigbarem stempelInfo
- Publication number
- DE4114893A1 DE4114893A1 DE4114893A DE4114893A DE4114893A1 DE 4114893 A1 DE4114893 A1 DE 4114893A1 DE 4114893 A DE4114893 A DE 4114893A DE 4114893 A DE4114893 A DE 4114893A DE 4114893 A1 DE4114893 A1 DE 4114893A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flap
- stamp
- wood splitting
- wood
- ram
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000002023 wood Substances 0.000 title claims abstract description 23
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims abstract description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims abstract description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims abstract description 4
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 2
- 230000006378 damage Effects 0.000 abstract description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 3
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 208000034656 Contusions Diseases 0.000 description 1
- 240000000528 Ricinus communis Species 0.000 description 1
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005538 encapsulation Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 230000002459 sustained effect Effects 0.000 description 1
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L7/00—Arrangements for splitting wood
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Holzspaltvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche als KRETZER JUNIOR-COMBI bezeichnete
Spaltvorrichtung ist aus einem Firmenprospekt des
Anmelders bekannt. Das fahrbare Gestell dieser Vorrichtung
umfaßt einen waagerechten Hauptholm, an dessen Oberseite
ein von einem Hydraulikzylinder angetriebener Stempel
geführt ist. Am Ende des Hauptholms steht ein Spaltmesser
nach oben, an dem eine Querklinge kreuzförmig angeordnet
ist. Der Raum zwischen dem Messerkreuz und der
Stempelplatte ist durch eine aus zwei schrägen Blechen
gebildete Rinne nach unten abgeschlossen. Hier wird ein
Ast- oder Stammabschnitt, im folgenden als Ronde
bezeichnet, zum Spalten eingelegt. Der Stempel, der sich
in der Rinne bewegt, erfaßt dieses Holz stirnseitig und
drückt es gegen das Messerkreuz.
Obwohl die Stempelbewegung mittels eines Fußhebels
gesteuert wird, der sich an einer von der Halterinne
verhältnismäßig weit entfernten Stelle befindet, besteht
die Gefahr von Arbeitsunfällen. So kann die
Bedienungsperson beispielsweise versucht sein,
leichtsinnigerweise mit einer Hand in die Halterinne zu
greifen, wobei es zu schweren Quetschungen oder
Schnittverletzungen kommen kann. Andererseits ist aber
auch nicht auszuschließen, daß Holzstücke oder Splitter
beim Spaltvorgang wegschnellen und die Bedienungsperson
verletzen, obwohl diese vorschriftsmäßig positioniert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Holzspaltvorrichtung so zu gestalten, daß Verletzungen der
Bedienungsperson beim Holzspalten mit Sicherheit vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer
Holzspaltvorrichtung der einleitend beschriebenen Art,
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Danach wird die Spaltvorrichtung insoweit mit einem
Gehäuse ummantelt, als Gefahren für die Bedienungsperson
drohen können. Der gesamte Spaltvorgang spielt sich
innerhalb der Umkapselung ab, welche die Halterinne
insbesondere auch nach oben abschließt.
Zum Zuführen der zu spaltenden Ronden weist das Gehäuse
eine Holzeinlegeöffnung auf, welche durch einen
beweglichen Gehäuseteil abdeckbar ist. Dieser bewegliche
Gehäuseteil ist mit dem Stempel derart funktionell
verkettet, daß die Stempelbewegungen zwingend nur bei
geschlossenem Gehäuseteil ausgeführt werden können.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse auch
die Spaltmesser umgibt und an der von dem Stempel
abgewandten Seite eine Holzaustrittsöffnung aufweist, die
mit einem flexiblen Vorhang verschlossen ist, z. B. einem
dick gummierten Gewebe.
Eine vorteilhafte Verwirklichung der erwähnten Verkettung
mit dem Ziel, den Stempel nur bei geschlossenem
Gehäuseteil in Bewegung setzen zu können, besteht darin,
daß der bewegliche Gehäuseteil im letzten Abschnitt seines
Schließweges den Stempelantrieb selbst auslöst und daß
mittels einer selbsttätigen Verriegelungsvorrichtung der
Gehäuseteil in seiner geschlossenen Stellung gehalten
wird. Dazu ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß die
Verriegelung eintritt, sobald der Stempel seine
Ruhestellung verläßt und daß der bewegliche Gehäuseteil
erst dann entriegelt, d. h. zur Öffnung freigegeben wird,
wenn der Stempel wieder in seine Ruhestellung
zurückgekehrt ist.
Obwohl als beweglicher Gehäuseteil Schieber oder andere
Verschlüsse ebenfalls verwendet werden könnten, eignet
sich infolge der liegenden Anordnung der Spaltvorrichtung
eine nach oben zu öffnende Klappe am besten. Sie ist
seitlich mittels einer teleskopierbaren Koppel, d. h.
einer an beiden Enden mit Gelenken versehenen Stange, mit
dem Betätigungsstößel eines Steuerventils verbunden, das
auf den Hydraulikantrieb wirkt. Wenn die Klappe nahezu
geschlossen ist, laufen die ineinander verschiebbaren
Teile der Koppel auf Anschlag, und der Ventilstößel wird
betätigt.
Im einzelnen ist vorgesehen, daß beim Drücken des
Ventilstößels der Stempel in Spaltrichtung vorläuft und
beim Loslassen in die Ruhestellung zurückläuft. Die Klappe
sollte sich im verriegelten Zustand so weit bewegen
können, daß diese beiden Schaltzustände des Steuerventils
möglich sind.
Die Bedienungsperson braucht also nur die Klappe zu
schließen, um den Spaltvorgang einzuleiten. Die Klappe hat
dazu vorzugsweise einen bequem zu fassenden, nahezu ihre
ganze Breite überspannenden bügelförmigen Handgriff.
Die Verriegelungsvorrichtung hat vorzugsweise einen
parallel zum Stempel verschiebbar gelagerten Fanghaken,
der von einem Federorgan in die Schließstellung und von
der Stempelplatte in die Öffnungsstellung gedrückt wird,
und zwar von der Rückseite der Stempelplatte, wenn diese
in die Ruhestellung einläuft, wobei das Federorgan
gespannt wird.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß eine Feder in
Öffnungsrichtung auf die Klappe einwirkt, so daß die
Klappe sich beim Loslassen in der verriegelten Stellung so
weit anhebt, daß das Steuerventil in Stellung "Rücklauf"
geht und von selbst öffnet, wenn der Spaltvorgang
abgeschlossen und der Stempel in seine Ruhestellung
eingelaufen ist. Das hat den Vorteil, daß die
Bedienungsperson schon während des Rücklaufes eine neue
Ronde herbeiholen, mit beiden Händen bereithalten und dann
einlegen kann.
Die Erfindung bewirkt eine nachhaltige Erhöhung der
Unfallsicherheit unter allen Aspekten, ohne daß die
Arbeitsleistung oder die Einfachheit der Bedienung im
Vergleich zu der bekannten Vorrichtung beeinträchtigt
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer teilweise
aufgeschnittenen Holzspaltvorrichtung,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt II-II dieser
Vorrichtung in größerem Maßstab,
Fig. 3 den oberen Teil der Fig. 2, wobei die Klappe
andere Stellungen einnimmt und
Fig. 4 einen Längsschnitt IV-IV gemäß Fig. 2 in
abermals größerem Maßstab zur Darstellung der
Verriegelungsvorrichtung.
Nach den Fig. 1 und 2 weist die Holzspaltvorrichtung
einen horizontalen Hauptholm 1 auf, der am linken Ende mit
einer vertikalen Säule 2 fest verschweißt ist. Am unteren
Ende der Säule 2 befindet sich eine Lenkrolle 3, während
eine Achse mit zwei weiteren Rollen 4 über schräge Beine 5
am Hauptholm 1 angebracht ist, wodurch die Vorrichtung die
erforderliche Verfahrbarkeit erlangt.
Am anderen Ende des als Vierkantprofil ausgebildeten
Hauptholms 1 ist eine nach oben stehende Spaltklinge 6
fest, aber höhenverstellbar angebracht. Sie trägt eine
Querklinge 7. Das so gebildete Spaltkreuz 6, 7 ist mit
seinen Schneiden der Säule 2 zugewendet. Ein
Hydraulikzylinder 8, dessen Kolbenstange 9 eine
Stempelplatte 10 trägt, stützt sich an dem nach oben
ragenden Teil der Säule 2 ab und ist mittels eines Zapfens
11 mit der Säule verbunden. Zur stabilen Verbindung der
Stempelplatte 10 mit der horizontalen Kolbenstange 9 sind
an der rückwärtigen Seite der Stempelplatte vier
Stützrippen 12 vorgesehen. Außerdem ist die Stempelplatte
mittels des Querstücks einer nach unten stehenden T
förmigen Längsrippe 13 am Hauptholm 1 verschiebbar
geführt. Auf den Hauptholm 1 ist dazu im Bewegungsbereich
der Stempelplatte ein C-Profil 14 aufgesetzt. Im gleichen
Längenbereich schließen sich an den Hauptholm 1 beidseitig
schräg nach oben stehende Seitenwände 15 an, welche mit
vertikalen Seitenwänden 16 und 17 nach oben auslaufen.
Bei der insoweit bekannten Spaltvorrichtung bilden die
Seitenwände 15-17 eine Halterinne, in welche eine Ronde
18 eingelegt werden kann. Der Stempel drückt diese
stirnseitig gegen das Klingenkreuz 6, 7 und spaltet das
Holz, wobei die entstandenen Scheite 19 hinter dem
Klingenkreuz herunterfallen.
Bei der hier dargestellten Vorrichtung vollzieht sich der
Spaltvorgang jedoch in einem geschlossenen Gehäuse. Und
zwar ist die linke Seitenwand 17 höher als die
gegenüberliegende Seitenwand, und an ihrer oberen
horizontalen Kante ist eine Klappe 20 angelenkt. Sie
besteht aus einem winkelförmigen, zur Erreichung einer
Gitterwirkung grob gelochten Deckblech 21 und zwei
Seitenblechen 22. An der Bedienungsseite hat die Klappe 20
einen bügelförmigen, ihre ganze Breite überspannenden
Handgriff 23. An einem schräg abstehenden Hebel 24 der
Klappe greift eine Zugfeder 25 an, welche so stark ist,
daß die entriegelte Klappe 20 von selbst aufspringt.
Während die Klappe die aus den Seitenblechen 15-17
gebildete Halterinne nach oben abdeckt, ist das
Klingenkreuz 6, 7 von einem rechteckigen Trichter 26
umgeben, der sich in Ausfwurfrichtung weitet und dessen
Austrittsöffnung von einer Gummimatte 27 verschlossen
wird. Diese mehrere Millimeter dicke und vorzugsweise mit
einer textilen Einlage versehene Matte ist nur am oberen
Rand an dem Trichter 26 befestigt und bildet einen
Vorhang, der das Wegschleudern von Holzteilen wirksam
verhindert, die Scheite 19 jedoch, wie Fig. 1 zeigt,
unbehindert herausfallen läßt.
Im folgenden wird die funktionsmäßige Verkettung der
Klappe 20 mit dem Stempelantrieb beschrieben, wobei
vorausgesetzt wird, daß das im übrigen nicht gezeigte
Hydraulikaggregat, welches den Hydraulikzylinder 8 speist,
ein Steuerventil 28 aufweist. Dieses Steuerventil ist, wie
an sich bekannt, in der Weise von der Kolbenstellung
abhängig gemacht, daß die Stempelplatte 10 nach dem
Rücklauf bei Erreichen ihrer in Fig. 1 strichpunktiert
angedeuteten Ruhestellung von selbst stehen bleibt. Wenn
also der Stößel 29 des Steuerventils 28 (Fig. 3)
eingedrückt wird und solange er eingedrückt bleibt, bewegt
sich der Stempel in Spaltrichtung nach rechts. Wird der
Stößel freigegeben, so läuft der Stempel in die
Ruhestellung zurück.
An dem Stößel 29 ist eine Stange 30 angelenkt, deren
freies Ende in ein Tauchrohr 31 reicht. Das Tauchrohr ist
bei 32 an einem der Seitenbleche 22 der Klappe 20
angelenkt. Die Stange 30 hat an genau justierbarer Stelle
einen Anschlagring 33, der mit dem Rand des Tauchrohrs 31
zusammenwirkt. Wenn, ausgehend von der geöffneten Stellung
gemäß Fig. 3, die Klappe 20 geschlossen wird, so taucht die
Stange 30 zunächst in das Tauchrohr 31 ein. Erst wenn die
Klappe nahezu geschlossen ist, z. B. wenn die
Öffnungsspaltbreite a nur noch etwa 6 cm beträgt, dann
steht das Tauchrohr 31 auf dem Anschlagring 33 auf und
drückt beim weiteren Schließen der Klappe den Stößel 29 in
das Steuerventil 28 hinein. Nach einem weiteren kurzen
Bewegungsweg in Schließrichtung läuft die Stempelplatte 10
aus ihrer Ruhestellung los.
Umgekehrt wirkt die Stempelplatte 10 über eine am besten
aus Fig. 4 ersichtliche Verriegelungsvorrichtung auf die
Klappe 20 ein. Die Stempelplatte ist hier in ihrer
Ruhestellung gezeigt. Die Klappe 20 ist geschlossen, aber
noch nicht in dieser Stellung verriegelt. An der
Unterseite des das Hydraulikaggregat und den
Hydraulikzylinder 8 abdeckenden horizontalen Schutzblechs
34 ist ein Lagerauge 35 angeschweißt. In diesem ist ein
Bolzen 36 in Stempelbewegungsrichtung verschiebbar
gelagert. Der Bolzen trägt am linken Ende einen
rechtwinkligen Fanghaken 37 und am anderen Ende eine
Stoßplatte 38. Zwischen der Stoßplatte und dem Lagerauge
35 ist eine Druckfeder 39 eingefügt. Der Fanghaken 37
greift durch einen Bewegungsschlitz des Schutzblechs 34
nach oben und ist zu der Klappe 20 hin abgewinkelt. Am
Seitenblech 22 der Klappe ist ein Niederhalter 40 aus
einem Stück Flacheisen angeschweißt, dessen Auflaufkante
abgeschrägt ist. Wenn nun die Stempelplatte 10 ihren
Bewegungszyklus beginnt und sich nach rechts aus der
Ruhestellung herausbewegt, so wird die Stoßplatte 38 frei
und die Druckfeder 39 treibt den Bolzen 36 nach rechts, so
daß sich der Fanghaken 37 über den Niederhalter 40
schiebt. Jetzt kann die Klappe 20 nicht mehr geöffnet
werden, bis die Stempelplatte 10 wieder die gezeigte
Ruhestellung erreicht und der Fanghaken den Niederhalter
40 freigibt. Indessen hat die Klappe trotz der
Verriegelung ein Spiel infolge des vertikalen Abstands
zwischen dem Fanghaken 37 und dem Niederhalter 40.
Somit wird eine sichere Betriebsweise erzwungen. Nach
Einlegen der Ronde 18 muß die Bedienungsperson die Klappe
20 schließen, um auf diese Weise, und zwar erst bei
Erreichen der Schließstellung, den Spaltvorgang
auszulösen. Das wiederum bewirkt die Verriegelung der
Klappe in der geschlossenen Stellung. Solange die
Bedienungsperson die Klappe 20 nach unten drückt, läuft
der Stempel vor. Die Hublänge ist somit nach Bedarf
steuerbar. Beim Loslassen der Klappe läuft der Stempel
sofort zurück. Nach Erreichen der Ruhestellung öffnet sich
die Klappe.
1 Hauptholm
2 Säule
3 Lenkrolle
4 Rolle
5 Bein
6 Spaltklinge
7 Querklinge
8 Hydraulikzylinder
9 Kolbenstange
10 Stempelplatte
11 Zapfen
12 Stützrippe
13 Längsrippe
14 C-Profil
15 schräge Seitenwand
16 niedere Seitenwand
17 hohe Seitenwand
18 Ronde
19 Scheit
20 Klappe
21 Deckblech
22 Seitenblech
23 Handgriff
24 Hebel
25 Zugfeder
26 Trichter
27 Gummimatte
28 Steuerventil
30 Stange
31 Tauchrohr
32 Anlenkpunkt
33 Anschlagring
34 Schutzblech
35 Lagerauge
36 Bolzen
37 Fanghaken
38 Stoßplatte
39 Druckfeder
40 Niederhalter
a Öffnungsspalt
2 Säule
3 Lenkrolle
4 Rolle
5 Bein
6 Spaltklinge
7 Querklinge
8 Hydraulikzylinder
9 Kolbenstange
10 Stempelplatte
11 Zapfen
12 Stützrippe
13 Längsrippe
14 C-Profil
15 schräge Seitenwand
16 niedere Seitenwand
17 hohe Seitenwand
18 Ronde
19 Scheit
20 Klappe
21 Deckblech
22 Seitenblech
23 Handgriff
24 Hebel
25 Zugfeder
26 Trichter
27 Gummimatte
28 Steuerventil
30 Stange
31 Tauchrohr
32 Anlenkpunkt
33 Anschlagring
34 Schutzblech
35 Lagerauge
36 Bolzen
37 Fanghaken
38 Stoßplatte
39 Druckfeder
40 Niederhalter
a Öffnungsspalt
Claims (9)
1. Holzspaltvorrichtung mit feststehenden Spaltmessern,
einem hydraulisch betätigbaren, waagerecht geführten
Stempel und einer Halterinne, welche den Raum zwischen den
Messerschneiden und der Stempelfläche nach unten begrenzt
und die zu spaltende Ronde aufnimmt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, welches
die Halterinne nach oben abschließt, daß eine
Holzeinlegeöffnung des Gehäuses durch einen beweglichen
Gehäuseteil abdeckbar ist und daß durch eine funktionelle
Verkettung des Gehäuseteils mit dem Stempel sichergestellt
ist, daß Stempelbewegungen nur bei geschlossenem
Gehäuseteil ausgeführt werden können.
2. Holzspaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil im letzten Abschnitt
seines Schließweges den Stempelantrieb auslöst und mittels
einer vom Stempel beim Verlassen seiner Ruhestellung
freigegebenen selbsttätigen Verriegelungsvorrichtung bis
zur Rückkehr des Stempels in die Ruhestellung geschlossen
gehalten wird.
3. Holzspaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil eine nach oben zu
öffnende Klappe (20) ist.
4. Holzspaltvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (20) mittels einer
teleskopierbaren Koppel (30, 31) mit dem Betätigungsstößel
(29) eines Steuerventils (28) verbunden ist.
5. Holzspaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Klappe (20) im verriegelten
Zustand so weit bewegen kann, daß das Steuerventil (28)
zwischen "Vorlauf" und "Rücklauf" umschaltbar ist.
6. Holzspaltvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
für die Klappe (20) einen parallel zum Stempel (10)
verschiebbar gelagerten Fanghaken (37) aufweist, der von
einem Federorgan (39) in die Schließstellung und von der
Stempelplatte (10) rückseitig in die Öffnungsstellung
gedrückt wird.
7. Holzspaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappe (20) einen nahezu ihre
ganze Breite überspannenden bügelförmigen Handgriff (23)
aufweist.
8. Holzspaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Feder (25) vorgesehen ist, die in
Öffnungsrichtung auf die Klappe (20) einwirkt.
9. Holzspaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) auch die Spaltmesser
(6, 7) umgibt und an der vom Stempel (10) abgewandten
Seite eine Holzaustrittsöffnung aufweist, die mit einem
flexiblen Vorhang (27) verschlossen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4114893A DE4114893A1 (de) | 1991-05-07 | 1991-05-07 | Holzspaltvorrichtung mit hydraulisch betaetigbarem stempel |
DE9112911U DE9112911U1 (de) | 1991-05-07 | 1991-05-07 | Holzspaltvorrichtung mit hydraulisch betätigbarem Stempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4114893A DE4114893A1 (de) | 1991-05-07 | 1991-05-07 | Holzspaltvorrichtung mit hydraulisch betaetigbarem stempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4114893A1 true DE4114893A1 (de) | 1992-11-12 |
Family
ID=6431169
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9112911U Expired - Lifetime DE9112911U1 (de) | 1991-05-07 | 1991-05-07 | Holzspaltvorrichtung mit hydraulisch betätigbarem Stempel |
DE4114893A Withdrawn DE4114893A1 (de) | 1991-05-07 | 1991-05-07 | Holzspaltvorrichtung mit hydraulisch betaetigbarem stempel |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9112911U Expired - Lifetime DE9112911U1 (de) | 1991-05-07 | 1991-05-07 | Holzspaltvorrichtung mit hydraulisch betätigbarem Stempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9112911U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10348794B4 (de) * | 2003-10-15 | 2006-07-06 | Josef Guldner | Spalt- und Vereinzelungsmaschine für Brennholz |
DE102006058938A1 (de) * | 2006-12-12 | 2008-06-19 | Wolfgang Suttner | Holzspalter |
AT509373B1 (de) * | 2010-02-05 | 2011-12-15 | Hechenblaickner Helmut | Holzspalter |
EP3012076A1 (de) * | 2014-10-23 | 2016-04-27 | Scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH | Holzspalter |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20112857U1 (de) | 2001-08-02 | 2001-11-15 | Grotz, Wilhelm, 87647 Unterthingau | Waagerechtholzspaltgerät |
EP3569375B1 (de) * | 2018-05-18 | 2021-01-20 | Scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH | Schutzeinhausung für einen horizontalholzspalter |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7510380U (de) * | 1975-04-03 | 1975-11-20 | Torwegge F Maschinenfabrik | Holzbearbeitungsmaschine insbesondere zur spanabhebenden bearbeitung von plattenfoermigen werkstuecken |
DE3100044A1 (de) * | 1980-03-31 | 1982-02-04 | Georg 7189 Frankenhardt Hintermaier | Holzspalteinrichtung |
SU1291405A2 (ru) * | 1985-02-22 | 1987-02-23 | Львовский Лесотехнический Институт | Дровокольный станок |
SU1337259A1 (ru) * | 1985-04-08 | 1987-09-15 | Центральный Научно-Исследовательский И Проектно-Конструкторский Институт Механизации И Энергетики Лесной Промышленности | Дровокольный станок |
DE8914733U1 (de) * | 1989-12-15 | 1990-02-01 | Ziegler, Martin, Dipl.-Betriebsw. (FH), 8897 Pöttmes | Holzspalter Sicherheitsvorrichtung |
DE9010008U1 (de) * | 1990-07-03 | 1990-09-06 | Clauss Maschinenbau GmbH & Co, 7340 Geislingen | Hydraulisch angetriebene Keilspaltmaschine (Holzspalter) für Brennholz |
-
1991
- 1991-05-07 DE DE9112911U patent/DE9112911U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-05-07 DE DE4114893A patent/DE4114893A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7510380U (de) * | 1975-04-03 | 1975-11-20 | Torwegge F Maschinenfabrik | Holzbearbeitungsmaschine insbesondere zur spanabhebenden bearbeitung von plattenfoermigen werkstuecken |
DE3100044A1 (de) * | 1980-03-31 | 1982-02-04 | Georg 7189 Frankenhardt Hintermaier | Holzspalteinrichtung |
SU1291405A2 (ru) * | 1985-02-22 | 1987-02-23 | Львовский Лесотехнический Институт | Дровокольный станок |
SU1337259A1 (ru) * | 1985-04-08 | 1987-09-15 | Центральный Научно-Исследовательский И Проектно-Конструкторский Институт Механизации И Энергетики Лесной Промышленности | Дровокольный станок |
DE8914733U1 (de) * | 1989-12-15 | 1990-02-01 | Ziegler, Martin, Dipl.-Betriebsw. (FH), 8897 Pöttmes | Holzspalter Sicherheitsvorrichtung |
DE9010008U1 (de) * | 1990-07-03 | 1990-09-06 | Clauss Maschinenbau GmbH & Co, 7340 Geislingen | Hydraulisch angetriebene Keilspaltmaschine (Holzspalter) für Brennholz |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10348794B4 (de) * | 2003-10-15 | 2006-07-06 | Josef Guldner | Spalt- und Vereinzelungsmaschine für Brennholz |
DE102006058938A1 (de) * | 2006-12-12 | 2008-06-19 | Wolfgang Suttner | Holzspalter |
AT509373B1 (de) * | 2010-02-05 | 2011-12-15 | Hechenblaickner Helmut | Holzspalter |
EP3012076A1 (de) * | 2014-10-23 | 2016-04-27 | Scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH | Holzspalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9112911U1 (de) | 1992-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2279838B1 (de) | Holzspalter | |
DE2057751A1 (de) | Fliegend bewegliche Schneidvorrichtung | |
DE2822286A1 (de) | Vorrichtung zum zuschneiden von platten | |
DE3416577C2 (de) | Vorrichtung zum Anbringen horizontaler und vertikaler Schnitte an plattenförmigen Objekten | |
DE4114893A1 (de) | Holzspaltvorrichtung mit hydraulisch betaetigbarem stempel | |
DE8517991U1 (de) | Kreissäge mit automatischem Abtransport des Schnittgutes | |
EP1529611B1 (de) | Schneidevorrichtung für Holz | |
DE4017093A1 (de) | Formatkreissaege | |
DE3324628C2 (de) | ||
DE29919933U1 (de) | Vorrichtung zum Zusammenpressen von Abfall | |
DE2712673C2 (de) | Stoßmessermaschine | |
DE2654751C3 (de) | Schrottschere | |
DE2457087A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum pressen und einbinden von ballen | |
DE2813762C2 (de) | Vorrichtung zum Zuschneiden von Platten, wie Span-Sperrholzplatten und dergl. | |
DE1919102A1 (de) | Kappvorrichtung fuer Fumierkanten | |
DE3303968C2 (de) | Vorrichtung zum Schließen von Kochschinkenformen | |
DE9215227U1 (de) | Zuführvorrichtung für elektrische Kontaktelemente in Crimpwerkzeuge einer Crimppresse | |
DE1528003A1 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von plattenfoermigen Werkstuecken | |
DE9412658U1 (de) | Vorrichtung zum Spalten von Holzstücken in einem Behälter | |
DE7406394U (de) | Schneidvorrichtung fuer silomaterial | |
EP0470419B1 (de) | Fersenbacken einer Sicherheitsskibindung | |
DE2648347C3 (de) | Auflagevorrichtung an einer Plattenaufteilsäge mit aufrechtem Gestell | |
DE3921884C1 (en) | Guillotine for cutting stacks of paper - has rear table for stacks of paper and sliding fence for moving stacks | |
DE973233C (de) | Einrichtung an Pressen, Stanzen oder aehnlichen Arbeitsmaschinen zum Beschneiden vonAnfang und Ende von Werkstoffbaendern und -streifen | |
DE20106C (de) | Schutzvorrichtung für Kreissägen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |